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Dossier

Gender Pay Gap – Geschlechtsspezifische Lohnungleichheit in Deutschland

Nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamts lag 2024 der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen 16 Prozent unter dem der Männer. EU-weit waren es 2022 lediglich 13 Prozent. Die Konzentration von Frauen in niedrig bezahlten Berufen, vermehrte Teilzeitarbeit, kaum Aufstieg in Führungspositionen u.ä. erklären aber nur ca. zwei Drittel dieses Lohnunterschieds. Dies bedeutet, dass auch unter der Voraussetzung vergleichbarer Tätigkeit und äquivalenter Qualifikation Frauen ca. 6 Prozent weniger verdienen als Männer. Möglicherweise kann ein Teil dieses verbleibenden Lohnunterschieds erklärt werden, wenn weitere lohnrelevante Aspekte - etwa Angaben zu Erwerbsunterbrechungen - in die Berechnung einbezogen werden.
Dieses Themendossier bietet Informationen zur Empirie geschlechtsspezifischer Lohnungleichheit in Deutschland und deren Ursachen sowie zu den Positionen der politischen Akteure.
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  • Literaturhinweis

    Die Qual der Wahl? Soziale Strukturierungen der tariflichen Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld (2025)

    Abendroth-Sohl, Anja; Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ; Mellies, Alexandra;

    Zitatform

    Abendroth-Sohl, Anja, Ann-Christin Bächmann, Alexandra Mellies & Kevin Ruf (2025): Die Qual der Wahl? Soziale Strukturierungen der tariflichen Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 22-29., 2025-11-01. DOI:10.5771/0342-300X-2025-1-22

    Abstract

    "Immer mehr Beschäftigte sehen sich mit Vereinbarkeitskonflikten zwischen Privatem und Beruflichem konfrontiert. Entsprechend hat der Wunsch nach mehr Mitbestimmung in der Gestaltung der individuellen Arbeitszeit gesellschaftlich stark an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund haben einige Gewerkschaften eine tarifliche Wahloption durchgesetzt, die es Beschäftigten erlaubt, sich jährlich zwischen mehr Zeit oder mehr Geld zu entscheiden. Dieser Beitrag untersucht, inwieweit die Wahl von mehr Zeit anstelle von mehr Geld sozial strukturiert ist; er berücksichtigt dabei Unterschiede bei der Wahl von Zeit sowie die dahinterliegenden Motive zwischen Männern und Frauen mit und ohne Kinder unter 14 Jahren im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    The gender gap in fair earnings increases with age due to higher age premium for men (2025)

    Adriaans, Jule ; Wrohlich, Katharina ; Sauer, Carsten ;

    Zitatform

    Adriaans, Jule, Carsten Sauer & Katharina Wrohlich (2025): The gender gap in fair earnings increases with age due to higher age premium for men. In: The British journal of sociology, Jg. 76, H. 1, S. 180-187. DOI:10.1111/1468-4446.13149

    Abstract

    "This study explores how gender and age interact in shaping beliefs about fair pay through a factorial survey experiment conducted with German employees. Respondents evaluated hypothetical worker descriptions varying in age, gender, and earnings. While no gender gap in fair earnings was found for the youngest hypothetical workers, a significant gap favoring men emerged with increasing age. This suggests that male workers receive a higher age premium on fair earnings than female workers. The findings highlight the need to understand how gender interacts with other characteristics to legitimize workplace inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2025 (2025)

    Anger, Silke ; Wolter, Stefanie; Lietzmann, Torsten ; Lehmer, Florian ; Jahn, Elke; Leber, Ute; Wolff, Joachim; Artmann, Elisabeth; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kuhn, Sarah; Vom Berge, Philipp ; Kubis, Alexander; Walwei, Ulrich ; Trenkle, Simon ; Braun, Wolfgang; Brücker, Herbert ; Stops, Michael ; Kosyakova, Yuliya ; Stepanok, Ignat ; Janssen, Simon; Roth, Duncan ; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke J. ; Popp, Martin ; Hohmeyer, Katrin ; Müller, Dana ; Hohendanner, Christian ; Mense, Andreas ; Hiesinger, Karolin ; Zika, Gerd ; Heß, Pascal ; Weber, Enzo ; Hellwagner, Timon ; Bruckmeier, Kerstin ; Haas, Anette; Seibert, Holger; Gürtzgen, Nicole ; Ramos Lobato, Philipp; Gläser, Nina; Müller, Christoph ; Gherbaoui, Samia; Arntz, Melanie ; Gellermann, Jan; Stephan, Gesine ; Fitzenberger, Bernd ; Oberfichtner, Michael ; Dietz, Martin; Bächmann, Ann-Christin ; Dauth, Wolfgang ; Matthes, Britta ; Collischon, Matthias ; Reims, Nancy ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Melanie Arntz, Elisabeth Artmann, Ann-Christin Bächmann, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Bernhard Christoph, Matthias Collischon, Wolfgang Dauth, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Jan Gellermann, Samia Gherbaoui, Nina Gläser, Nicole Gürtzgen, Anette Haas, Timon Hellwagner, Pascal Heß, Karolin Hiesinger, Christian Hohendanner, Katrin Hohmeyer, Elke J. Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Stefanie Wolter, Torsten Lietzmann, Florian Lehmer, Ute Leber, Joachim Wolff, Claudia Wenzig, Julia Lang, Susanne Wanger, Sarah Kuhn, Philipp Vom Berge, Alexander Kubis, Ulrich Walwei, Simon Trenkle, Michael Stops, Yuliya Kosyakova, Ignat Stepanok, Duncan Roth, Angela Rauch, Martin Popp, Dana Müller, Andreas Mense, Gerd Zika, Enzo Weber, Holger Seibert, Philipp Ramos Lobato, Christoph Müller, Gesine Stephan, Michael Oberfichtner, Britta Matthes & Nancy Reims (2025): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2025. Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.GP.2505.1

    Abstract

    "Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Gleichzeitig wird eine Deindustrialisierung Deutschlands befürchtet. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei den Themen Aus- und Weiterbildung –, bei der Reduzierung der Arbeitslosigkeit und insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit sowie bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarkt-Themen 2025“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Entgeltungleichheiten in wissenschaftsunterstützenden Bereichen an Hochschulen – eine Bestätigung der Devaluationshypothese? (2025)

    Banscherus, Ulf;

    Zitatform

    Banscherus, Ulf (2025): Geschlechtsspezifische Entgeltungleichheiten in wissenschaftsunterstützenden Bereichen an Hochschulen – eine Bestätigung der Devaluationshypothese? In: Gender, Jg. 17, H. 1, S. 104-122. DOI:10.3224/gender.v17i1.08

    Abstract

    "In bisherigen Forschungen zu Geschlechterungleichheiten beim Hochschulpersonal in Deutschland werden die wissenschaftsunterstützenden Bereiche kaum berücksichtigt. Der vorliegende Beitrag quantifiziert den geschlechtsspezifischen Lohnabstand unter wissenschaftsunterstützenden Mitarbeiter*innen und analysiert ihn aus den Perspektiven der Humankapitaltheorie und der Devaluationshypothese. Auf der Grundlage des DGB-Hochschulreports 2019 werden die Lohnabstände deskriptiv beschrieben und Erklärungsansätze überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass tarifbeschäftigte Frauen im wissenschaftsunterstützenden Bereich trotz vergleichbarer Qualifikationen und Berufserfahrungen weniger verdienen als ihre Kollegen. Männer sind besonders in oberen Entgeltgruppen überrepräsentiert. Die Lohnunterschiede können im Sinne der Devaluationshypothese auf eine systematisch geringere Bewertung weiblich konnotierter Aufgaben und Stellenprofile zurückgeführt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass humankapitaltheoretische Erklärungen allein nicht ausreichen, sondern vielmehr strukturelle Ungleichheiten in der Bewertung von Tätigkeiten und normative Setzungen wesentlich zur Entgeltungleichheit beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in the early career earnings of economics graduates (2025)

    Bazen, Stephen; Charni, Kadija;

    Zitatform

    Bazen, Stephen & Kadija Charni (2025): Gender differences in the early career earnings of economics graduates. In: Education Economics, S. 1-20. DOI:10.1080/09645292.2025.2498148

    Abstract

    "In contrast to the UK, the USA and Germany, the majority of university students in economics in France are female. Using a national survey of three cohorts of French university graduates in economics, we find a significant raw differential in favor of men in both starting pay and earnings three years after graduation, and the latter is wider than the former. Gender differences in occupation suggest that female economics graduates are under-represented in technical roles where two in five male graduates are found. When occupation and sector are included as controls in an Oaxaca decomposition, two thirds of the gender differential in earnings in 2013 remain unexplained." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bargaining and Inequality in the Labor Market (2025)

    Caldwell, Sydnee; Heining, Jörg; Hägele, Ingrid;

    Zitatform

    Caldwell, Sydnee, Ingrid Hägele & Jörg Heining (2025): Bargaining and Inequality in the Labor Market. (IAB-Discussion Paper 02/2025), Nürnberg, 155 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2502

    Abstract

    "Unter Verwendung von neuartigen Daten aus einer Unternehmens‑ und einer Beschäftigtenbefragung, die mit administrativen Employer‑Employee‑Daten verknüpft wurden, wird in diesem Papier die Verbreitung und Bedeutung von individuellen Lohnverhandlungen bei der Lohnfestsetzung untersucht. Es wird gezeigt, dass einfache Fragen ausreichend sind, um die Lohnverhandlungsstrategien von Unternehmen genau ermitteln. Anhand der ermittelten Strategien für 772 deutsche Unternehmen dokumentieren wir, dass die Mehrheit der Unternehmen bereit ist, individuelle Lohnverhandlungen zu führen. Arbeitsmarktfaktoren sagen die Strategien der Unternehmen besser voraus als Unternehmensmerkmale. Weiter zeigen die Befragungsergebnisse von fast 10.000 Vollzeitbeschäftigten, dass die meisten Interaktionen zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen damit beginnen, dass der Arbeitnehmer seine Gehaltsvorstellungen äußert. Die meisten Interaktionen enden damit, dass der Arbeitnehmer das Angebot ablehnt und im bestehenden Unternehmen bleibt. Das Verhandlungsverhalten der Arbeitnehmer ist sehr heterogen, was sich in Lohnungleichheit innerhalb des Unternehmens niederschlägt. Unternehmen, die die Löhne durch individuelle Verhandlungen festlegen, weisen einen um drei Prozentpunkte höheren geschlechtsspezifischen Lohnunterschied auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg; Hägele, Ingrid;
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  • Literaturhinweis

    Bargaining and Inequality in the Labor Market (2025)

    Caldwell, Sydnee; Heining, Jörg; Hägele, Ingrid;

    Zitatform

    Caldwell, Sydnee, Ingrid Hägele & Jörg Heining (2025): Bargaining and Inequality in the Labor Market. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 33396), Cambridge, Mass, 148 S. DOI:10.3386/w33396

    Abstract

    "Unter Verwendung von neuartigen Daten aus einer Unternehmens‑ und einer Beschäftigtenbefragung, die mit administrativen Employer‑Employee‑Daten verknüpft wurden, wird in diesem Papier die Verbreitung und Bedeutung von individuellen Lohnverhandlungen bei der Lohnfestsetzung untersucht. Es wird gezeigt, dass einfache Fragen ausreichend sind, um die Lohnverhandlungsstrategien von Unternehmen genau ermitteln. Anhand der ermittelten Strategien für 772 deutsche Unternehmen dokumentieren wir, dass die Mehrheit der Unternehmen bereit ist, individuelle Lohnverhandlungen zu führen. Arbeitsmarktfaktoren sagen die Strategien der Unternehmen besser voraus als Unternehmensmerkmale. Weiter zeigen die Befragungsergebnisse von fast 10.000 Vollzeitbeschäftigten, dass die meisten Interaktionen zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen damit beginnen, dass der Arbeitnehmer seine Gehaltsvorstellungen äußert. Die meisten Interaktionen enden damit, dass der Arbeitnehmer das Angebot ablehnt und im bestehenden Unternehmen bleibt. Das Verhandlungsverhalten der Arbeitnehmer ist sehr heterogen, was sich in Lohnungleichheit innerhalb des Unternehmens niederschlägt. Unternehmen, die die Löhne durch individuelle Verhandlungen festlegen, weisen einen um drei Prozentpunkte höheren geschlechtsspezifischen Lohnunterschied auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg; Hägele, Ingrid;
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  • Literaturhinweis

    Rent Sharing and the Gender Bargaining Gap: Evidence from the Banking Sector (2025)

    Coskun Dalgic, Sena; Taskin, Ahmet Ali ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Coskun Dalgic, Sena, Hermann Gartner & Ahmet Ali Taskin (2025): Rent Sharing and the Gender Bargaining Gap: Evidence from the Banking Sector. (IAB-Discussion Paper 06/2025), Nürnberg, 40 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2506

    Abstract

    "Wir nutzen den Wegfall staatlicher Bankgarantien in Deutschland als quasi-natürliches Experiment, um den Unterschied zwischen Männern und Frauen bei der Verhandlungsmacht abzuschätzen. Anhand umfassender Lohndaten von Bankangestellten, kombiniert mit Finanzinformationen auf Bankebene, stellen wir fest, dass Frauen etwa zwei Drittel der Verhandlungsmacht von Männern haben. Unsere modellbasierte Analyse legt nahe, dass diese geschlechtsspezifische Verhandlungsmacht allein 13 bis 25 Prozent der beobachteten geschlechtsspezifischen Lohnlücke in der Branche ausmacht. Die Ergebnisse zeigen eine wichtige Ursache der Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen: Eine Veränderung der Profitabilität von Firmen kannn die geschlechtsspezifische Lohnlücke verringern, ohne dass sich die Gleichstellung der Geschlechter strukturell verbessert. Dieser Effekt hat erhebliche Auswirkungen auf Branchen mit hohen Profiten und hoher Ungleichheit wie der Finanzbranche, in denen der Modus der Verteilung der Profite männliche Beschäftigte begünstigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Taskin, Ahmet Ali ; Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Partnerships as signposts? The role of spatial mobility in gendered earnings benefits of graduates (2025)

    Detemple, Jonas ;

    Zitatform

    Detemple, Jonas (2025): Partnerships as signposts? The role of spatial mobility in gendered earnings benefits of graduates. In: Advances in life course research, Jg. 63. DOI:10.1016/j.alcr.2024.100656

    Abstract

    "This study analyzes the gender-specific impact of spatial mobility on earnings after graduation from higher education, extending previous research on graduates’ mobility benefits, which has largely ignored gender-specific mechanisms. Based on household economic and gender role considerations, this study argues that partnerships are associated with solidifying gender differences in mobility-related earnings benefits. The study uses data from the German National Educational Panel Study (NEPS), Starting Cohort First-Year Students (SC5), and applies entropy balancing weights to account for the self-selection of mobile graduates. General linear models show a weak correlation between overal graduate mobility and higher earnings and that gender differences are rather small and depend on the type of mobility. However, looking at the role of partnerships, female graduates benefit significantly less from short-distance mobility when cohabiting with a partner than their non-cohabiting counterparts, while cohabiting male graduates benefit significantly more from long-distance mobility. The findings contribute to the literature by highlighting the crucial role of partnerships in the gendered mobility benefits of graduates." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author. Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Economic Costs of Men's Long Work Hours for Women: Evidence on the Gender Wage Earnings Gap from Australia and Germany (2025)

    Doan, Tinh ; Leach, Liana ; Strazdins, Lyndall ;

    Zitatform

    Doan, Tinh, Liana Leach & Lyndall Strazdins (2025): The Economic Costs of Men's Long Work Hours for Women: Evidence on the Gender Wage Earnings Gap from Australia and Germany. In: Social indicators research. DOI:10.1007/s11205-025-03647-1

    Abstract

    "Women’s earnings inequality persists, despite policy efforts to reduce discrimination and gender bias. Gender gaps in earnings, however, are a function of hours worked as well as wage rates, and reflect gendered short and long work hour patterns. Within households, how partners exchange time is a crucial driver of hours worked yet this is rarely incorporated into analysis of gender earning gaps. Using a two-stage instrumental variable Oaxaca- Blinder decomposition we model earnings gaps as a function of own and partner hours on and off the job. This enables us to estimate what the gender gap in hours and earnings would look like without a gendered time ‘subsidy’ or ‘borrowing’ in the home. We studied dual-earner households in two countries, Australia and Germany, finding a weekly earnings gap of AUD$536 and €400. This was accompanied by a weekly work hour gap of 12 h in Australia and 13 in Germany. When we accounted for the influence of partner’s hours (paid or unpaid), work hour gaps reduce to 5.1 h in Australian households (58% reduction), and to 6.9 h in German (47% reduction). In effect, women would work 3 to 4 h more each week, and men’s long hours would reduce, narrowing the gender earnings gaps by 43% in Australia and 25% in Germany, if time ‘subsidies’ in the home were eliminated. Our analysis reveals the economic cost to women long work hour cultures impose." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die spezifische Berufs- und Betriebsstruktur vor Ort führt zu deutlichen regionalen Unterschieden in der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen (Serie "Equal Pay Day 2025") (2025)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Die spezifische Berufs- und Betriebsstruktur vor Ort führt zu deutlichen regionalen Unterschieden in der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen (Serie "Equal Pay Day 2025"). In: IAB-Forum H. 05.03.2025 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250318.01

    Abstract

    "Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt deutlich weniger als Männer. Weniger bekannt ist, dass sich der sogenannte Gender-Pay-Gap zwischen einzelnen Regionen deutlich unterscheidet. So verdienen vollzeitbeschäftigte Männer in Dingolfing-Landau gut 40 Prozent mehr als vollzeitbeschäftigte Frauen, in Dessau-Roßlau 1,2 Prozent weniger. Eine wichtige Erklärung bieten regionale Geschlechterunterschiede in den ausgeübten Berufen und in der Betriebsstruktur vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2023 (2025)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Rossen, Anja ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2023. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Die vorliegenden Auswertungen beinhalten Angaben zum Tagesentgelt sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigter Frauen und Männer sowie zum unbereinigten und bereinigten Gender Pay Gap in den Bundesländern und Kreisen Deutschlands für das Jahr 2023. Nähere Erläuterungen zu den Einflussfaktoren auf die unterschiedlichen regionalen Gender Pay Gaps finden sich im IAB-Forumsbeitrag von Fuchs, Weyh und Wydra-Somaggio (2025). Wir nutzen Daten der Beschäftigtenhistorik (BeH) des IAB. Die BeH enthält u. a. Angaben zum täglichen Bruttoarbeitsentgelt aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das Bruttoentgelt enthält auch Sonderzahlungen, wie beispielsweise Weihnachts- oder Urlaubsgeld, bezahlte Überstunden oder Nacht- und Feiertagszuschläge. Als regionalen Lohn verwenden wir den Durchschnitt des nominalen Bruttotagesentgelts aller sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen und Männer (ohne Auszubildende) mit Arbeitsort in dem betrachteten Kreis zum Stichtag 30.06.2023. Die Angaben aus der BeH ergänzen wir mit Informationen aus den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB). Hierdurch wird die Erwerbsbiographie der einzelnen Personen berücksichtigt und gewährleistet, dass auch Zeiten der Nichtbeschäftigung Berücksichtigung finden. Betriebliche Merkmale ergänzen wir aus dem Betriebs-Historik-Panel (BHP). Für die Analyse der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern greifen wir auf die klassische Oaxaca-Blinder-Zerlegungsmethode (Oaxaca 1973 und Blinder 1973) zurück. Hierbei werden für die Kreise zunächst getrennte Schätzungen der logarithmierten Löhne für Frauen und für Männer durchgeführt, um die geschlechtsspezifischen Einflüsse der berücksichtigten individuellen und betriebsspezifischen Bestimmungsfaktoren zu quantifizieren. Individuelle Merkmale der Beschäftigten umfassen Alter, Nationalität, Qualifikation, Beruf und die Dauer einer möglichen Erwerbsunterbrechung (siehe Fuchs u. a. 2019a). Wir berücksichtigen zudem, ob die Person einen befristeten Arbeitsvertrag oder eine Führungsposition innehat. Da die Arbeitskräftemobilität zwischen den Kreisen teilweise sehr groß ist, kontrollieren wir außerdem für Pendeln zum Arbeitsort sowie dafür, wie lange eine Person schon an ihrem aktuellen Arbeitsort tätig ist. Zu den berücksichtigten Merkmalen der Betriebe, in denen die Beschäftigten arbeiten, zählen die Betriebsgröße, die Qualifikationsstruktur im Betrieb und die mittlere Lohnhöhe wie auch die Lohnspreizung im Betrieb (Fuchs u. a. 2019b). Aufgrund der starken Korrelation zwischen der Berufs- und Branchenvariable verwenden wir in den Modellen nur den Beruf, den eine Person ausübt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Gender Discrimination on Labor Supply (2025)

    Gagnon, Nickolas ; Bosmans, Kristof ; Riedl, Arno ;

    Zitatform

    Gagnon, Nickolas, Kristof Bosmans & Arno Riedl (2025): The Effect of Gender Discrimination on Labor Supply. In: Journal of Political Economy, Jg. 133, H. 3, S. 1047-1081. DOI:10.1086/733419

    Abstract

    "Labor market opportunities and wages may be unfair for various reasons, and how workers respond to different types of unfairness can have major economic consequences. Using an online labor platform, where workers engage in an individual task for a piece-rate wage, we investigate the causal effect of neutral and gender-discriminatory unfair chances on labor supply. We randomize workers into treatments where we control relative pay and chances to receive a low or a high wage. Chances can be fair, unfair based on an unspecified source, or unfair based on gender discrimination. Unequal pay reduces labor supply of low-wage workers, irrespective of whether the low wage is the result of fair or unfair chances. Importantly, the source of unfair chances matters. When a low wage is the result of gender-discriminatory chances, workers matched with a high-wage worker substantially reduce their labor supply compared to the case of equal low wages (–22%). This decrease is twice as large as those induced by low wages due to fair chances or unfair chances coming from an unspecified source. In addition, exploratory analysis suggests that in response to unequal pay, low-wage male workers reduce labor supply irrespective of the source of inequality, whereas low-wage female workers reduce labor supply only if unequal pay is due to gender-discriminatory chances. Our results concerning gender discrimination indicate a new reason for the lower labor supply of women, which is a prominent explanation for the gender gap in earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rentenansprüche von Frauen bleiben mit steigender Kinderzahl deutlich hinter denen von Männern zurück (2025)

    Haan, Peter; Schmauk, Sarah ; Kreyenfeld, Michaela ; Mika, Tatjana ;

    Zitatform

    Haan, Peter, Michaela Kreyenfeld, Sarah Schmauk & Tatjana Mika (2025): Rentenansprüche von Frauen bleiben mit steigender Kinderzahl deutlich hinter denen von Männern zurück. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 92, H. 12, S. 183-189. DOI:10.18723/diw_wb:2025-12-1

    Abstract

    "Der Gender Pension Gap, der den Unterschied bei den Rentenansprüchen zwischen Männern und Frauen misst, liegt laut Daten der Deutschen Rentenversicherung im Alter von 60 Jahren bei 32 Prozent. Darüber hinaus zeigt sich auch ein deutlicher Unterschied bei den gesetzlichen Rentenansprüchen zwischen Müttern und kinderlosen Frauen (Motherhood Pension Gap). Diesem Gap wirken die im Jahr 1986 eingeführten und seither mehrfach modifizierten Kindererziehungszeiten entgegen. Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten reduziert die Unterschiede der Rentenanwartschaften zwischen kinderlosen Frauen und Müttern zwar deutlich, allerdings nur für die Jahre nach der Geburt. Für die Geburtsjahrgänge 1952 bis 1959 liegt der Motherhood Pension Gap im Alter von 60 Jahren in Westdeutschland bei 26 Prozent: Kindererziehungszeiten können den Rentennachteil von Müttern nicht ausgleichen. Weitere sozial- und steuerpolitische Maßnahmen, die eine gleichberechtigte Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit fördern, sind notwendig. Neben dem Ausbau der Kinderbetreuung sind Reformen des Ehegattensplittings und der Minijobs sowie ein Umbau der Arbeitswelt erforderlich, der die Bedürfnisse von Sorgetragenden stärker berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Pay Gap steigt in allen Bildungsgruppen mit dem Alter stark an (2025)

    Herrmann, Fiona; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Herrmann, Fiona & Katharina Wrohlich (2025): Gender Pay Gap steigt in allen Bildungsgruppen mit dem Alter stark an. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 92, H. 10, S. 131-137. DOI:10.18723/diw_wb:2025-10-1

    Abstract

    "Der Gender Pay Gap, also die durchschnittliche Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, lag zuletzt bei 16 Prozent. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) anlässlich des diesjährigen Equal Pay Days zeigt, verbergen sich hinter diesem Durchschnittswert mitunter große Unterschiede nach Alters- und Bildungsgruppen. So steigt der Gender Pay Gap mit zunehmendem Alter in allen Bildungsgruppen deutlich an und ist bei älteren Beschäftigten mit Hochschulabschluss am größten. Das Altersmuster ist dabei in Westdeutschland deutlich stärker ausgeprägt als in Ostdeutschland. Will die Politik der hohen geschlechtsspezifischen Entgeltungleichheit entgegenwirken, sollte sie Anreize für eine gleichmäßigere Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern schaffen. Ansatzpunkte sind eine Reform des Ehegattensplittings und der steuerlichen Behandlung der Einkünfte aus Minijobs. Beides macht derzeit eine Teilzeit- oder geringfügige Beschäftigung vor allem für verheiratete Frauen zumindest kurzfristig finanziell attraktiv und verfestigt dadurch bestehende geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel am Arbeitsmarkt durch die ökologische Transformation - Folgen für Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt: Expertise für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2025)

    Hohendanner, Christian ; Janser, Markus ; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Markus Janser & Florian Lehmer (2025): Strukturwandel am Arbeitsmarkt durch die ökologische Transformation - Folgen für Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt. Expertise für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Berlin, 94 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise untersucht erstmals quantitativ die strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarktes in Deutschland im Hinblick auf geschlechtsbezogene Aspekte, die im Zuge der ökologischen Transformation entstehen. Wir verwenden hierfür einen Tasks-basierten Ansatz zur Identifikation der betroffenen Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Dazu werden der Greenness-of-Jobs Index (GOJI) (Janser 2019, 2024), das IAB-Berufepanel (Version 2012-2022, inkl. GOJI) sowie deskriptive Statistiken auf Basis des IAB-Betriebspanels herangezogen. Das IAB-Berufepanel wie die Auswertungen des IAB-Betriebspanels sind auf der Homepage des IAB öffentlich zugänglich und können für weitere Analysen genutzt werden. Zusätzlich werden Maßnahmen diskutiert, die helfen könnten, mögliche Ungleichheiten in der ökologischen Transformation abzufedern und zu überwinden. Ziel der Expertise ist es, den Sachverständigen für den Vierten Gleichstellungsbericht eine fundierte empirische Grundlage zu den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und deren potenziellen Folgen für Geschlechterverhältnisse durch die ökologische Transformation zu liefern. Die Expertise zeigt auf, inwiefern Frauen und Männer gleichermaßen oder unterschiedlich von den Entwicklungen des Arbeitsmarktes profitieren bzw. betroffen sind. Es wird dargestellt, in welchen Branchen und Berufen sich Tätigkeitsfelder verändert haben und neue Beschäftigungsverhältnisse entstanden bzw. weggefallen sind – jeweils mit besonderem Fokus auf die Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Vor dem Hintergrund aller zusammengetragenen Erkenntnisse wird abschließend diskutiert, inwiefern die bisherigen Ergebnisse darauf hindeuten, dass sich geschlechtsbezogene Unterschiede bzw. Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt in der ökologischen Transformation eher angleichen oder weiter auseinanderentwickeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzunterschiede zwischen Männern und Frauen erklären kaum den Gender Pay Gap (2025)

    Jessen, Jonas ; Kinne, Lavinia; Witthöft, Frauke;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, Lavinia Kinne & Frauke Witthöft (2025): Kompetenzunterschiede zwischen Männern und Frauen erklären kaum den Gender Pay Gap. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 92, H. 10, S. 139-146. DOI:10.18723/diw_wb:2025-10-3

    Abstract

    "Der Gender Pay Gap ist gut dokumentiert und steht oft im Zusammenhang mit Unterschieden in Arbeitszeit und Berufswahl. Jedoch hat bereits die Wahl von Schulfächern, Ausbildungsberufen oder Studiengängen große Auswirkungen auf die Entwicklung von berufsrelevanten Kompetenzen. In diesem Bericht werden mithilfe von Daten des Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) geschlechtsspezifische Unterschiede in Lese- und Rechenkompetenzen und deren Zusammenhang mit Stundenlöhnen untersucht. In Deutschland, wie in den meisten anderen europäischen Ländern, weisen Frauen im Durchschnitt mittlerweile eine höhere Lesekompetenz als Männer auf. Männer schneiden hingegen nach wie vor besser bei Rechenkompetenzen ab – und das über alle Altersgruppen hinweg. Höhere Grundkompetenzen in Lesen und Rechnen gehen jeweils mit höheren Stundenlöhnen einher. In einer Analyse des Gender Pay Gaps zeigt sich jedoch, dass die dokumentierten Lohnunterschiede nur in einem sehr geringen Maß durch unterschiedliche Kompetenzen zu erklären sind. Da Unterschiede bereits früh auftreten und diese auch die Ausbildungs-, Studienfach- und Berufswahl beeinflussen, sollten Jungen und Mädchen schon in der Schule gleichermaßen gefördert werden. So könnte etwa eine stereotype Berufswahl durch eine verstärkte Förderung von Mädchen in MINT-Fächern und Jungen in sprachlichen Fächern aufgebrochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Can women bridge the gender class gap by choosing a gender-atypical field of study? A study based the on the German micro-census 1996–2016 (2025)

    Konietzka, Dirk ; Wen, Sebastian ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Sebastian Wen (2025): Can women bridge the gender class gap by choosing a gender-atypical field of study? A study based the on the German micro-census 1996–2016. In: Journal of education and work, S. 1-18. DOI:10.1080/13639080.2025.2487421

    Abstract

    "The persistence of gender-stereotyped subject choices is considered as a detrimental factor for women’s labor market opportunities. Against this background, the paperfocusses on the labor market chances of women who graduated from a male-dominated field of study in higher education. We use a position in the upper service class as a criterion for successful job placement. Analyses of German micro-census data are conducted across labor market subsectors and over the period 1996–2016. Results show that class positions of women who graduated in male-dominated fields of study vary substantially by labor market segment. They are less likely than men to be employed in the upper service class specifically in large private sector firms, but at the same time more likely to be employed in the public sector. Over time, the private sector gender class gap has narrowed, but not disappeared." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-Specific Application Behaviour, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap (2025)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2025): Gender-Specific Application Behaviour, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap. (CESifo working paper 11813), München, 35 S., Anhang.

    Abstract

    "This paper examines how gender-specific application behaviour, firms’ hiring practices, and flexibility demands relate to the gender earnings gap, using linked data from the German Job Vacancy Survey and administrative records. Women are less likely than men to apply to high-wage firms with high flexibility requirements, although their hiring chances are similar when they do. We show that compensating differentials for firms’ flexibility demands help explain the residual gender earnings gap. Among women, mothers experience the largest earnings penalties relative to men in jobs with high flexibility requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Gender-Specific Application Behaviour, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap (2025)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2025): Gender-Specific Application Behaviour, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap. In: The Economic Journal, S. 1-54. DOI:10.1093/ej/ueaf037

    Abstract

    "This paper examines how gender-specific application behavior, firms’ hiring practices, and flexibility demands relate to the gender earnings gap, using linked data from the German Job Vacancy Survey and administrative records. Women are less likely than men to apply to high-wage firms with high flexibility requirements, although their hiring chances are similar when they do. We show that compensating differentials for firms’ flexibility demands help explain the residual gender earnings gap. Among women, mothers experience the largest earnings penalties relative to men in jobs with high flexibility requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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