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Dossier

Gender Pay Gap – Geschlechtsspezifische Lohnungleichheit in Deutschland

Nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamts lag 2023 der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen 18 Prozent unter dem der Männer. EU-weit waren es 2021 es lediglich 13 Prozent. Die Konzentration von Frauen in niedrig bezahlten Berufen, ihre im Durchschnitt geringere Qualifikation, vermehrte Teilzeitarbeit, kaum Aufstieg in Führungspositionen u.ä. erklären aber nur ca. zwei Drittel dieses Lohnunterschieds. Dies bedeutet, dass im letzten Jahr auch unter der Voraussetzung vergleichbarer Tätigkeit und äquivalenter Qualifikation Frauen ca. 6 Prozent weniger verdienten als Männer. Möglicherweise kann ein Teil dieses verbleibenden Lohnunterschieds erklärt werden, wenn weitere lohnrelevante Aspekte - etwa Angaben zu Erwerbsunterbrechungen - in die Berechnung einbezogen werden. Dieses Themendossier bietet Informationen zur Empirie geschlechtsspezifischer Lohnungleichheit sowie zu deren Ursachen - und zu den Positionen der politischen Akteure. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Der Equal Pay Day unter der Lupe: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich je nach Region erheblich (2024)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias & Florian Zimmermann (2024): Der Equal Pay Day unter der Lupe: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich je nach Region erheblich. In: IAB-Forum H. 04.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240304.01

    Abstract

    "Am 6. März ist der deutsche Equal Pay Day. Er zeigt an, wie viele Tage Frauen im Durchschnitt zusätzlich arbeiten müssten, um das durchschnittliche Gehalt von Männern zu erreichen. Bei genauerer Betrachtung werden jedoch erhebliche regionale Unterschiede deutlich. So wäre der Equal Pay Day in Sachsen-Anhalt rechnerisch bereits am 13. Januar gewesen, in Baden-Württemberg wäre er jedoch erst am 8. April." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Role (in-)congruity and the Catch 22 for female executives: how stereotyping contributes to the gender pay gap at top executive level (2024)

    Diederich, Sarah ; Iseke, Anja ; Pull, Kerstin ; Schneider, Martin ;

    Zitatform

    Diederich, Sarah, Anja Iseke, Kerstin Pull & Martin Schneider (2024): Role (in-)congruity and the Catch 22 for female executives: how stereotyping contributes to the gender pay gap at top executive level. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 35, H. 7, S. 1283-1311. DOI:10.1080/09585192.2023.2273331

    Abstract

    "We examine to what extent the gender pay gap at top executive level is linked to gender stereotypes, i.e. to societal beliefs about the attributes women and men possess and the roles they ought to perform. We theorize that, even at the highest hierarchical level of an organization, executive functions are gender stereotyped: some (such as IT) are considered typically ‘masculine’, while others (such as human resources) are considered typically ‘feminine’. We argue gender stereotyping at the executive level to be related to pay such that masculine functions are paid more than feminine ones. Referring to role congruity theory, we further argue that women are paid better when they hold less masculine and therefore more role congruous functions. We find supportive evidence for both predictions when studying large European companies across the years 2014 to 2018. Pay data for 353 executives were linked to results of a survey in which participants were asked to rate the masculinity of the areas of responsibility of different executive functions. We find an empirical pattern that reflects a Catch 22 situation in which women executives appear unable to increase their pay by switching to more masculine functions that are, on average, better paid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Role (in-)congruity and the Catch 22 for female executives: how stereotyping contributes to the gender pay gap at top executive level (2024)

    Diederich, Sarah ; Pull, Kerstin ; Schneider, Martin ; Iseke, Anja ;

    Zitatform

    Diederich, Sarah, Anja Iseke, Kerstin Pull & Martin Schneider (2024): Role (in-)congruity and the Catch 22 for female executives: how stereotyping contributes to the gender pay gap at top executive level. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 35, H. 7, S. 1283-1311. DOI:10.1080/09585192.2023.2273331

    Abstract

    "We examine to what extent the gender pay gap at top executive level is linked to gender stereotypes, i.e. to societal beliefs about the attributes women and men possess and the roles they ought to perform. We theorize that, even at the highest hierarchical level of an organization, executive functions are gender stereotyped: some (such as IT) are considered typically ‘masculine’, while others (such as human resources) are considered typically ‘feminine’. We argue gender stereotyping at the executive level to be related to pay such that masculine functions are paid more than feminine ones. Referring to role congruity theory, we further argue that women are paid better when they hold less masculine and therefore more role congruous functions. We find supportive evidence for both predictions when studying large European companies across the years 2014 to 2018. Pay data for 353 executives were linked to results of a survey in which participants were asked to rate the masculinity of the areas of responsibility of different executive functions. We find an empirical pattern that reflects a Catch 22 situation in which women executives appear unable to increase their pay by switching to more masculine functions that are, on average, better paid." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

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    Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen: Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht (2024)

    Dülken, Bianca; Shibeshi, Samrawit;

    Zitatform

    Dülken, Bianca & Samrawit Shibeshi (2024): Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen. Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2024,01), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Beschäftigungssituation in Engpassberufen anhand von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht und Entgelt zu beleuchten. Die zentrale These der Studie ist, dass Beschäftigte ohne deutsche Staatsangehörigkeit, insbesondere Frauen, für die gleiche Tätigkeit und bei gleicher Eignung weniger als Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit verdienen. Das ist selbst dann der Fall, wenn eine formale Gleichwertigkeit des ausländischen Berufsabschlusses vorliegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Unterschiede in den Jahresverdiensten zwischen Männern und Frauen: Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner - außer bei niedrigen Verdiensten (2024)

    Fitzenberger, Bernd ; Houštecká, Anna; Patt, Alexander ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Houštecká & Alexander Patt (2024): Unterschiede in den Jahresverdiensten zwischen Männern und Frauen: Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner - außer bei niedrigen Verdiensten. (IAB-Kurzbericht 01/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2401

    Abstract

    "Die Geschlechterunterschiede in den Jahresverdiensten (Gender Pay Gap) spiegeln Unterschiede sowohl im Stundenlohn als auch in der Arbeitszeit und der Beschäftigungswahrscheinlichkeit wider. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen: Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer. In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich die Coronakrise auf die Jahresverdienste der Frauen und Männer insgesamt ausgewirkt hat und wie sich der Gender Pay Gap je nach Höhe der Verdienste und nach Beschäftigungsform (Vollzeit, Teilzeit, Minijob) entwickelt hat. Außerdem werden Übergangsraten zwischen den verschiedenen Beschäftigungsformen betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Patt, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2022 (2024)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen & Antje Weyh (2024): Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2022. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, gilt gemeinhin als bekannt. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Im Folgenden zeigen wir diese regionalen Unterschiede im so genannten Gender Pay Gap (GPG) auf. Datengrundlage bildet hierbei der nominale Lohn (brutto), den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte zum Stichtag 30.06.2022 in einer bestimmten Region verdient haben. Dass Frauen häufiger in Teilzeit arbeiten als Männer, ist also für diese Kennziffer irrelevant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    The Gender Gap in Earnings Losses After Job Displacement (2024)

    Illing, Hannah; Trenkle, Simon ; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Illing, Hannah, Johannes F. Schmieder & Simon Trenkle (2024): The Gender Gap in Earnings Losses After Job Displacement. In: Journal of the European Economic Association online erschienen am 13.03.2024, S. 1-41. DOI:10.1093/jeea/jvae019

    Abstract

    "We compare men and women who are displaced from similar jobs by applying an event study design combined with propensity score matching and reweighting to administrative data from Germany. After a mass layoff, women’ s earnings losses are about 35% higher than men’ s, with the gap persisting five years after displacement. This is partly explained by women taking up more part-time employment, but even women’ s full-time wage losses are almost 50% higher than men’ s. Parenthood magnifies the gender gap sharply. Finally, displaced women spend less time on job search and apply for lower-paid jobs, highlighting the importance of labor supply decisions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford Academic) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Trenkle, Simon ;
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  • Literaturhinweis

    Regionaler Gender Pay Gap: Die Branchenstruktur vor Ort macht den Unterschied (Interview) (2024)

    Keitel, Christiane; Rossen, Anja ; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Anja Rossen & Michaela Fuchs; Anja Rossen & Michaela Fuchs (sonst. bet. Pers.) (2024): Regionaler Gender Pay Gap: Die Branchenstruktur vor Ort macht den Unterschied (Interview). In: IAB-Forum H. 04.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240304.02

    Abstract

    "Dass Frauen in Deutschland im Schnitt deutlich weniger verdienen als Männer, ist den meisten Menschen bewusst. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Anlässlich des deutschlandweiten Equal Pay Days, der 2024 auf den 6. März fällt, haben Regionalforscherinnen aus dem IAB einen Bericht vorgelegt, der den Gender Pay Gap auf regionaler Ebene aufzeigt. Die Redaktion des IAB-Forums hat dazu bei Michaela Fuchs und Anja Rossen nachgefragt.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in wage expectations and negotiation (2024)

    Kiessling, Lukas; Pinger, Pia; Seegers, Philipp; Bergerhoff, Jan;

    Zitatform

    Kiessling, Lukas, Pia Pinger, Philipp Seegers & Jan Bergerhoff (2024): Gender differences in wage expectations and negotiation. In: Labour Economics, Jg. 87. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102505

    Abstract

    "This paper presents evidence from a large-scale study on gender differences in expected wages before labor market entry. Based on data for over 15,000 students, we document a significant and large gender gap in wage expectations that resembles actual wage differences, prevails across subgroups, and along the entire distribution. Over the life-cycle this gap amounts to roughly half a million Euros. Our findings further suggest that expected wages relate to expected asking and reservation wages and that a difference in plans about ‘‘boldness’’ during prospective wage negotiations pertains to gender difference in expected and actual wages. Given the importance of wage expectations for labor market decisions, household bargaining, and wage setting, our results provide an explanation for persistent gender inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Long Way to Gender Equality: Gender Pay Differences in Germany, 1871-2021 (2024)

    Neef, Theresa;

    Zitatform

    Neef, Theresa (2024): The Long Way to Gender Equality: Gender Pay Differences in Germany, 1871-2021. (Working paper / World Inequality Lab 04424,48), Paris, 54 S.

    Abstract

    "This paper provides the first time series of the gender earnings ratio for the full-time employed workforce in Germany since the 1870s and compares Germany's path with the Swedish and U.S. cases. The industrialization period yielded slow advances in economic gender relations due to women's delayed inclusion in the industrial workforce. The first half of the 20th century exhibited a marked leap. In Germany, the gender earnings ratio increased from 47% in 1913 to 58% in 1937. Similar increases are visible in Sweden and the United States. In all three countries, the interplay between increased women's education and increased returns to education due to the expanding white-collar sector fueled pay convergence. Yet in Germany, women's educational catch-up was slowed due to the dominance of on-the-job vocational training. German women's migration from low-paid agricultural work to higher-paid white-collar jobs was predominantly increasing the gender pay ratio. The postwar period brought diverging developments between Germany, Sweden and the United States due to different economic conditions and policy action." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Pay Gap in einem Betrieb sinkt mit mehr Frauen in Führungspositionen (2024)

    Sondergeld, Virginia; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Sondergeld, Virginia & Katharina Wrohlich (2024): Gender Pay Gap in einem Betrieb sinkt mit mehr Frauen in Führungspositionen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 91, H. 3, S. 38-43. DOI:10.18723/diw_wb:2024-3-3

    Abstract

    "Frauen sind in hohen Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert. In den vergangenen Jahren hat die Politik mehrfach Maßnahmen ergriffen, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Hat ein Betrieb mehr Frauen im Management, kann das positive Wirkungen auf alle Frauen in diesem Betrieb entfalten. Wie die empirischen Analysen in diesem Bericht auf Basis von Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen, senkt ein höherer Frauenanteil auf der ersten und zweiten Führungsebene den betriebsspezifischen Gender Pay Gap. Statistisch signifikante Effekte durch den Frauenanteil auf der obersten Führungsebene sind allerdings erst ab einem Drittel zu beobachten – derzeit liegt der Frauenanteil dort im Durchschnitt noch deutlich niedriger. Die Unternehmen sollten also ihre Bemühungen, mehr Frauen in hohe Führungspositionen zu befördern, fortsetzen. Dies könnte die ökonomische Ungleichheit zwischen Frauen und Männern auf allen Hierarchieebenen eines Betriebs vermindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intersections and Commonalities: Using Matching to Decompose Wage Gaps by Gender and Nativity in Germany (2024)

    Sprengholz, Maximilian ; Hamjediers, Maik ;

    Zitatform

    Sprengholz, Maximilian & Maik Hamjediers (2024): Intersections and Commonalities: Using Matching to Decompose Wage Gaps by Gender and Nativity in Germany. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 249-286. DOI:10.1177/07308884221141100

    Abstract

    "We investigate intersecting wage gaps by gender and nativity by comparing the wages between immigrant women, immigrant men, native women, and native men based on Western German survey data. Adding to the analytical diversity of the field, we do a full comparison of group wages to emphasize the relationality of privilege and disadvantage, and we use a nonparametric matching decomposition that is well suited to address unique group-specific experiences. We find that wage (dis)advantages associated with the dimensions of gender and nativity are nonadditive and result in distinct decomposition patterns for each pairwise comparison. After accounting for substantial group differences in work attachment, individual resources, and occupational segregation, unexplained wage gaps are generally small for comparisons between immigrant women, immigrant men, and native women, but large when either group is compared to native men. This finding suggests that the often presumed “double disadvantage” of immigrant women is rather a “double advantage” of native men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Pay Gap in the United Kingdom and in Germany(Video) (2024)

    Winters, Jutta; Manning, Alan ;

    Zitatform

    Winters, Jutta & Alan Manning; Alan Manning (sonst. bet. Pers.) (2024): Gender Pay Gap in the United Kingdom and in Germany(Video). In: IAB-Forum H. 08.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240308.02

    Abstract

    "The 8th of March marks the annual International Women’s Day. Wages are an important factor in driving gender parity. In a video interview Professor Alan Manning talks about the gender pay gap between men and women in the United Kingdom and in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta;
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  • Literaturhinweis

    2024 Report on gender equality in the EU (2024)

    Zitatform

    Europäische Kommission (2024): 2024 Report on gender equality in the EU. (Commission staff working document / European Commission SWD(2024) 54 final), Brüssel, 75 S.

    Abstract

    "(...) the 2024 report on gender equality in the EU takes stock of the main initiatives from March 2023 until February 2024 to advance gender equality in the Strategy ’s key areas , namely: - Being free from violence and stereotypes; - Thriving in a gender-equal economy; - Leading equally throughout society; - Gender mainstreaming and funding; and - Promoting gender equality and women’s empowerment across the world. The report focuses on the keyactions and achievements of EU institutions in this area. It also provides encouraging examples of legislative and policy developments by Member States (indicated in the boxes), and work by EU-funded projects in the above areas." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Persistence of the Gender Earnings Gap: Cohort Trends and the Role of Education in Twelve Countries (2023)

    Bar-Haim, Eyal ; Chauvel, Louis ; Gornick, Janet; Hartung, Anne ;

    Zitatform

    Bar-Haim, Eyal, Louis Chauvel, Janet Gornick & Anne Hartung (2023): The Persistence of the Gender Earnings Gap: Cohort Trends and the Role of Education in Twelve Countries. In: Social indicators research, Jg. 165, H. 3, S. 821-841. DOI:10.1007/s11205-022-03029-x

    Abstract

    "Studying twelve countries over 30 years, we examine whether women's educational expansion has translated into a narrowing of the gender gap in earnings when including persons with zero earnings. As educational attainment is cohort-dependent, an Age-Period-Cohort analysis is most appropriate in our view. Using the micro data from the Luxembourg Income Study (LIS) Database, we show that while, in terms of attainment of tertiary education, women have caught up and often even outperform men, substantial gender differences in our earnings measure persist in all countries. Using the Blinder-Oaxaca decomposition method in an innovative age-period-cohort approach, we demonstrate that the role of education in explaining gender earnings differences has been limited and even decreased over cohorts. We also conclude that, when including persons not receiving earnings, earnings differences at levels far from gender equality will likely persist in the future, even if the “rise of women” in terms of education continues—as the share of women in higher education increases and the returns to education in particular for women declines." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overconfidence and Gender Equality in the Labor Market (2023)

    Bastani, Spencer ; Giebe, Thomas; Gurtler, Oliver;

    Zitatform

    Bastani, Spencer, Thomas Giebe & Oliver Gurtler (2023): Overconfidence and Gender Equality in the Labor Market. (ECONtribute discussion paper 220), Köln ; Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Using a promotion signaling model in which wages are realistically shaped by market forces, we analyze how male overconfidence combined with competitive workplace incentives affects gender equality in the labor market. Our main result is that overconfident workers exert more effort to be promoted, which translates into a higher probability of promotion and superior wage growth. Interestingly, workers who are not overconfident have higher expected ability conditional on promotion than overconfident workers. However, overconfident workers accumulate more human capital through learning-by-doing and therefore have higher expected productivity. Because overconfident workers compete fiercely, they incur higher effort costs and discourage their colleagues, and we find that overconfidence can be either self-serving or self-defeating for the overconfident worker." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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    Aktuelle Entwicklungen bei der Verteilung der Arbeitseinkommen und Kompetenzen (Podium) (2023)

    Bellmann, Lutz ; Dustmann, Christian; Biewen, Martin ; Fanfani, Bernardo ; Oberfichtner, Michael ; Fitzenberger, Bernd ; Caldwell, Sydnee; Ostermann, Kerstin ; Spitz-Oener, Alexandra; Müller, Steffen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Christian Dustmann, Martin Biewen, Bernardo Fanfani, Michael Oberfichtner, Bernd Fitzenberger, Sydnee Caldwell, Kerstin Ostermann, Alexandra Spitz-Oener & Steffen Müller; Christian Dustmann, Martin Biewen, Bernardo Fanfani, Michael Oberfichtner, Bernd Fitzenberger, Sydnee Caldwell, Kerstin Ostermann, Alexandra Spitz-Oener & Steffen Müller (sonst. bet. Pers.) (2023): Aktuelle Entwicklungen bei der Verteilung der Arbeitseinkommen und Kompetenzen (Podium). In: IAB-Forum H. 30.10.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231030.01

    Abstract

    "Zu einem besseren Verständnis der Lohnfindung und Lohnverteilung sowie der beruflichen Qualifikationen beizutragen – das war das Ziel der internationalen Konferenz „Recent Developments in Wage Determination, Distribution, and Job Skills“ am IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Changes in the gender pay gap over time: the case of West Germany (2023)

    Bonaccolto-Töpfer, Marina ; Castagnetti, Carolina; Rosti, Luisa;

    Zitatform

    Bonaccolto-Töpfer, Marina, Carolina Castagnetti & Luisa Rosti (2023): Changes in the gender pay gap over time: the case of West Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 57. DOI:10.1186/s12651-023-00338-7

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel, this paper analyzes changes in the gender pay gap in West Germany between 1984 and 2020. The literature generally observes a catching-up of women over time with a slowdown since the mid-1990s and often concentrates on the USA. We present both an aggregate and detailed decomposition of changes in wages allowing us to directly test for changes in the components of the decomposition across gender and time. Apart from standard OLS, we use linear unconditional quantile regressions in order to be able to take changes in the gap and its components at the mean and across the distribution into account. We find that the gender pay gap statistically significantly declined at the bottom and the middle, while it increased at the top of the wage distribution. These results suggest that glass ceiling is a major challenge to the West German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entgelttransparenzgesetz erreicht Ziel nicht (2023)

    Brändle, Tobias ; Koch, Andreas;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Andreas Koch (2023): Entgelttransparenzgesetz erreicht Ziel nicht. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 12, S. 842-849. DOI:10.2478/wd-2023-0230

    Abstract

    "Das Entgelttransparenzgesetz soll dazu beitragen, das Gebot des gleichen Entgelts für Frauen und Männer bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit durchzusetzen. Nach der zweiten Evaluation wird deutlich, dass dies mit den vorhandenen Instrumenten des Gesetzes nicht erreicht wird. Ohne größere Änderungen bleibt das Gesetz in großen Teilen ineffektiv – bei gleichzeitig substanziellen bürokratischen Auflagen für Betriebe. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Ergebnisse der zweiten Evaluation und zeigt auf, in welche Richtung Reformen gehen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do women evaluate their lower earnings still to be fair? Findings on the contented female worker paradox examining the role of occupational contexts in 27 European countries (2023)

    Brüggemann, Ole ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Brüggemann, Ole & Thomas Hinz (2023): Do women evaluate their lower earnings still to be fair? Findings on the contented female worker paradox examining the role of occupational contexts in 27 European countries. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 6, S. 904-919. DOI:10.1093/esr/jcac073

    Abstract

    "It is still a puzzling question which gender inequalities in the labour market are perceived as fair and which are not – in the eye of the beholder. This study focuses on gender differences in the perceptions of the fairness of one’s own wage and the role of the occupational context individuals are embedded in. Based on data collected from 27 European countries as part of the 2018 European Social Survey (Round 9), our study contributes to the growing field of wage fairness perceptions by analysing the role of the occupational context (measured as the share of women and the gender pay gap in the respondent’s occupation), and how it moderates gender differences in fairness perceptions. Results indicate that – overall – female workers across Europe perceive their wages more often as unfairly “too low” than their male counterparts within the same country context and occupation, and that this gender gap is more pronounced in occupations with a high proportion of women and higher levels of gender inequality. We interpret these results as an indicator of growing awareness among women regarding the persisting “unfair” gendered wage distributions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern: In Betrieben mit Gleichstellungsmaßnahmen ist die Verdienstlücke kleiner (2023)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias & Florian Zimmermann (2023): Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern: In Betrieben mit Gleichstellungsmaßnahmen ist die Verdienstlücke kleiner. (IAB-Kurzbericht 17/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2317

    Abstract

    "Die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern am Arbeitsmarkt ist ein viel beachtetes Thema in der politischen Debatte. In den letzten Jahren richtete sich das Augenmerk der Diskussion verstärkt darauf, welche Rolle Betriebe in diesem Zusammenhang spielen und wie sie zur Gleichstellung von Frauen und Männern beitragen können. Die Autoren zeigen in ihrer Studie, dass die Einführung betrieblicher Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung mit einer Verringerung der Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern im Betrieb einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Frauen sind im höchsten Einkommenssegment stark unterrepräsentiert (2023)

    Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias (2023): Frauen sind im höchsten Einkommenssegment stark unterrepräsentiert. In: IAB-Forum H. 04.08.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230804.01

    Abstract

    "Von denjenigen Personen, deren monatliches Nettoeinkommen 5.500 Euro übersteigt, ist nur jede siebte eine Frau. Auch auf der Haushaltsebene scheint die Lohnlücke in diesem Einkommenssegment besonders groß. Eine Trendwende ist nicht in Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
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    Gender inequality in the one percent: A look under the hood of high incomes in Germany (2023)

    Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias (2023): Gender inequality in the one percent: A look under the hood of high incomes in Germany. In: The British journal of sociology, Jg. 74, H. 3, S. 501-519., 2023-02-13. DOI:10.1111/1468-4446.13008

    Abstract

    "Gender differences in economic outcomes are important topics in social science research. However, the study of gender differences among economic elites—“the top one percent”—has received surprisingly little attention, likely also due to a lack of empirical data. This paper investigates gender differences in individual and household income among the top one percent of individual monthly net incomes and top two percent of net household incomes using data from the German Microcensus from 2006 to 2016 covering more than 3.3 million individuals. I find that women account for only around 14% of the one percent in individual incomes. Additionally, regarding the household level, women's incomes are sufficient to achieve two percent status in fewer than 10% of all households. Both numbers did hardly change over the decade from 2006 to 2016. Furthermore, women's pathways to belonging to a high-income household are far more dependent on their partner's education and employment status than men's. Overall, the findings thus show dramatic gender differences among the German economic elite that do not narrow over time." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
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  • Literaturhinweis

    Gendered effects of minimum wage (2023)

    Di Nola, Alessandro; Wang, Haomin; Haywood, Luke;

    Zitatform

    Di Nola, Alessandro, Luke Haywood & Haomin Wang (2023): Gendered effects of minimum wage. (Working Paper Series / Universität Konstanz, Cluster of Excellence 'The Politics of Inequality' 14), Konstanz, 52 S.

    Abstract

    "Women are more likely to work in jobs with low hours than men. Low-hour jobs are associated with lower hourly wages and are more likely impacted by minimum wages that set a floor on hourly wages. We document that the first German minimum wage significantly increased women's transition towards jobs with higher weekly hours. We construct and estimate an equilibrium search model with demographic and firm productivity heterogeneity. The model replicates observed gender gaps in employment, hours and wage and the positive relationship between hours and hourly wages. We implement the minimum wage in our model with a penalty to address non-compliance. Based on our model, the minimum wage primarily reduces the gender income gap through the gender wage gap. At its 2022 level, the German minimum wage reduces the gender employment and hours gap due to an upward reallocation effect, resulting in women's increased participation in higher-hour jobs with lower separation rates. The upward reallocation effect is the strongest for women with children and varies by marital state and spousal income. While the minimum wage only modestly discourages firms from posting jobs, it shifts job offers toward full-time positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wie wird das Entgelttransparenzgesetz in Betrieben umgesetzt?: Antworten der Betriebs- und Personalräte 2021 (2023)

    Emmler, Helge; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Emmler, Helge & Christina Klenner (2023): Wie wird das Entgelttransparenzgesetz in Betrieben umgesetzt? Antworten der Betriebs- und Personalräte 2021. (WSI-Report 84), Düsseldorf, 19 S.

    Abstract

    "Anhand der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021 wird untersucht, wie der individuelle Auskunftsanspruch sowie die betrieblichen Prüfverfahren des Entgelttransparenzgesetzes in den Jahren 2019 bis 2021 umgesetzt wurden. Die Mehrheit der privaten Betriebe mit Betriebsrat, in denen Beschäftigte den gesetzlichen Anspruch haben, Auskunft über Vergleichsentgelte zu verlangen, waren bisher nicht mit der Nutzung dieses individuellen Auskunftsanspruchs konfrontiert. Doch ist der Anteil der betroffenen Betriebe zwischen 2018 (unmittelbar nach Inkrafttreten des Entgelttransparenzgesetzes) und 2021 von 17 auf 26 Prozent deutlich gestiegen. Im Öffentlichen Dienst berichten nur zehn Prozent der befragten Dienststellen, dass Beschäftigte Anfragen zur Überprüfung ihres Entgelts gestellt haben. Eine betriebliche Prüfung der Entgelte von Frauen und Männern auf Ungleichheit wurde nach Angaben der Betriebsräte in nahezu der Hälfte der mitbestimmten Betriebe durchgeführt. Der Aufforderung, solche Prüfungen durchzuführen, die im Entgelttransparenzgesetz verankert sind, ist somit nur knapp jeder zweite Betrieb nachgekommen. Überdurchschnittliche Anteile von hochqualifizierten und jungen Beschäftigten an der Belegschaft begünstigten die Nutzung der Instrumente des Entgelttransparenzgesetzes. Ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen der Umsetzung des Entgelttransparenzgesetzes und der Geltung von Betriebsvereinbarungen zu einschlägigen Themen wie Antidiskriminierung oder Gleichstellung der Geschlechter. Sind solche Betriebsvereinbarungen im Betrieb vorhanden, liegen die Anteile von Entgeltgleichheit prüfenden Betrieben deutlich und signifikant höher als in anderen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Pay Gap: Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart (2023)

    Fattmann, Rainer; Wolf, Johanna; Wiede, Wiebke;

    Zitatform

    Fattmann, Rainer, Johanna Wolf & Wiebke Wiede (Hrsg.) (2023): Gender Pay Gap. Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart. (Politik- und Gesellschaftsgeschichte 113), Bonn: Dietz, 287 S.

    Abstract

    "Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach. In der Bundesrepublik Deutschland verdienten Frauen im Jahr 2021 pro Arbeitsstunde etwa 18 Prozent weniger als Männer. Der Abstand in der Entlohnung wird seit Langem politisch und wissenschaftlich diskutiert. Dennoch verringert sich die Ungleichheit nur langsam. Existenz und Dauerhaftigkeit des Phänomens sind allerdings länderübergreifend. Der Band fragt aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps" (Autorenreferat, IAB-Doku, © Dietz)

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  • Literaturhinweis

    Employers and the gender wage gap (2023)

    Forth, John ; Theodoropoulos, Nikolaos ;

    Zitatform

    Forth, John & Nikolaos Theodoropoulos (2023): Employers and the gender wage gap. (IZA world of labor 511), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.511

    Abstract

    "In most developed countries, women have closed the gap in educational attainment and labor market experience, yet gender wage gaps persist. This has led to an increased focus on the role of employers and employment practices. In particular, research has focused on the types of workplace where men and women work, their promotion prospects and the extent to which they are rewarded differently for similar work. Understanding the relative importance of these features, and the mechanisms that generate them, is necessary to design effective policy responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2021 (2023)

    Fuchs, Michaela ; Rossen, Anja ; Weyh, Antje; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2023): Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2021. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, gilt gemeinhin als bekannt. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Im Folgenden zeigen wir diese regionalen Unterschiede mit dem so genannten Gender Pay Gap (GPG) auf. Datengrundlage bildet hierbei der nominale Lohn (brutto), den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte zum Stichtag 30.06.2021 in einer bestimmten Region verdient haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Rolle spielt die Arbeitsbewertung für den Gender Pay Gap?: Analysen mit dem neuen „ComparableWorth-Index“ geben Aufschluss (2023)

    Heilmann, Tom; Klammer, Ute; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Heilmann, Tom, Ute Klammer & Christina Klenner (2023): Welche Rolle spielt die Arbeitsbewertung für den Gender Pay Gap? Analysen mit dem neuen „ComparableWorth-Index“ geben Aufschluss. In: WISO, Jg. 23, H. 1, S. 51-69.

    Abstract

    "Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen sind sowohl in Österreich als auch in Deutschland weiterhin beträchtlich. In bisherigen Analysen zum Gender Pay Gap ist der Einfluss der Arbeitsbewertung, die den Anspruch erhebt, Lohnunterschiede aufgrund unterschiedlich hoher Arbeitsanforderungen vorzunehmen, allerdings unterbeleuchtet geblieben. Mit dem „CW-Index“ ist es nun jedoch erstmals möglich, den Einfluss ungleicher Bewertungen gleichwertiger Arbeitsanforderungen auf den Gender Pay Gap zu quantifizieren" (Textauszug, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Gender wage gap trends in Europe: The role of occupational skill prices (2023)

    Kaya, Ezgi ;

    Zitatform

    Kaya, Ezgi (2023): Gender wage gap trends in Europe: The role of occupational skill prices. In: International Labour Review, Jg. 162, H. 3, S. 385-405. DOI:10.1111/ilr.12338

    Abstract

    "This paper explores gender wage gap trends by assessing the role of changing wage returns to occupational skills, brains - cognitive and interpersonal skills, and brawn - motor-skills and physical strength. Using harmonised data for six European countries and comparable data for the US, this paper finds substantial variation in the impact of occupational skill prices across countries. However, in all countries, a considerable portion of the change in the gender wage gap cannot be explained by changes in occupational skill prices." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational Sex Segregation and its Consequences for the (Re-)Production of Gender Inequalities in the German Labour Market (2023)

    Kleinert, Corinna ; Leuze, Kathrin ; Rompczyk, Kai; Hägglund, Anna Erika; Bächmann, Ann-Christin ; Gatermann, Dörthe;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Kathrin Leuze, Ann-Christin Bächmann, Dörthe Gatermann, Anna Erika Hägglund & Kai Rompczyk (2023): Occupational Sex Segregation and its Consequences for the (Re-)Production of Gender Inequalities in the German Labour Market. In: S. Weinert, G. J. Blossfeld & H.-P. Blossfeld (Hrsg.) (2023): Education, Competence Development and Career Trajectories, S. 295-317, 2022-05-01. DOI:10.1007/978-3-031-27007-9_13

    Abstract

    "In Germany, the structuring principle connecting the educational system and the labour market is occupations. In theory, this occupational principle is gender-neutral, because both women and men are channelled into jobs according to the occupations for which they are trained. In practice, however, it means that patterns of occupational sex segregation in the education system are reproduced in the labour market. As a consequence, occupational sex segregation has important consequences for the subsequent employment biographies and life courses of women and men. In this chapter, we study the relevance of occupational sex segregation for the (re-)production of gender inequalities in the German labour market. More specifically, we examine long-term trends in occupational sex segregation, how occupational sex segregation is causally linked to other occupational characteristics, how these occupational characteristics translate into gender inequalities regarding non-monetary labour market outcomes, and how these occupational characteristics affect the gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    The gender pension gap in Germany: is divorce a gender-equaliser? (2023)

    Kreyenfeld, Michaela ; Schmauk, Sarah; Mika, Tatjana;

    Zitatform

    Kreyenfeld, Michaela, Sarah Schmauk & Tatjana Mika (2023): The gender pension gap in Germany: is divorce a gender-equaliser? In: Ageing & Society, Jg. 43, S. 2700-2720. DOI:10.1017/S0144686X21001513

    Abstract

    "Germany is one of the few countries in Europe that has implemented a system of ‘divorce splitting’. Under this system, the pension credits that spouses have accumulated during their marriage are combined and then split equally between them upon divorce. This study examines how divorce affects public pension entitlements in Germany, and how these patterns are influenced by the system of divorce splitting. The data for our analysis comes from SHARE-RV, a direct linkage of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) with administrative data of the research data centre of the German Pension Insurance Fund (Deutsche Rentenversicherung Bund). The data include information on the beneficiaries’ monthly earnings and employment biographies, as well as on their pension entitlements and the credits they received through divorce splitting. The results of the analysis, which was restricted to West German men and women born between 1935 and 1954, reveal that there are large gender gaps in public pension benefit levels. However, the investigation also shows that single and divorced West German women have larger personal pension entitlements than their married or widowed counterparts. Furthermore, the public pension entitlements of divorced men and women in West Germany are very similar. This can be attributed partially to the divorce-splitting system, which tends to increase the pension benefits of divorced women, while reducing the pension benefits of their male counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Preis von Mutterschaft – die Lohnlücke zwischen Frauen mit und ohne Kinder in Ost- und Westdeutschland (2023)

    Lawitzky, Corinna; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Lawitzky, Corinna & Antje Weyh (2023): Der Preis von Mutterschaft – die Lohnlücke zwischen Frauen mit und ohne Kinder in Ost- und Westdeutschland. In: Gender, Jg. 15, H. 1, S. 119-137., 2021-12-07. DOI:10.3224/gender.v15i1.09

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die Lohnlücke zwischen Frauen mit und ohne Kinder vor dem Hintergrund unterschiedlicher gesellschaftlicher Rollenbilder in Ost- und Westdeutschland. Die Datengrundlage bildet die Beschäftigtenhistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, die Angaben zu allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland enthält. Vollzeitbeschäftigte Frauen mit Kindern verdienen weniger als Frauen ohne Kinder, wobei dieser Lohnunterschied in Westdeutschland deutlich größer ausfällt als in Ostdeutschland. Mittels einer Oaxaca-Blinder-Zerlegung weisen wir wichtige Einflussfaktoren aus und können einen bereinigten Lohnunterschied ermitteln. Dabei deuten die Ergebnisse der Zerlegungen darauf hin, dass historische Unterschiede bezüglich der gesellschaftlichen Leitbilder zur Mutterrolle in Ost- und Westdeutschland weiterhin bestehen. Die Abkehr vom traditionellen Bild der Mutterrolle ist somit nach wie vor relevant für den Abbau des Lohnnachteils für Mütter." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Budrich)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Wie Männer und Frauen sich bei der Jobsuche unterscheiden: Bewerbungsverhalten kann die Hälfte der bereinigten Verdienstlücke erklären (2023)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2023): Wie Männer und Frauen sich bei der Jobsuche unterscheiden: Bewerbungsverhalten kann die Hälfte der bereinigten Verdienstlücke erklären. (IAB-Kurzbericht 8/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2308

    Abstract

    "Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer. Dies wird in der Wissenschaft intensiv analysiert und in der Politik oft debattiert. Dabei findet das geschlechtsspezifische Bewerbungsverhalten bisher kaum Beachtung. Die Analyse detaillierter Betriebsdaten zeigt aber, dass sich Männer und Frauen selbst innerhalb eng definierter Berufe auf Stellen mit unterschiedlichen Eigenschaften bewerben und dass dies einen erheblichen Teil der Verdienstlücke erklärt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    How men and women differ when searching for a job: application behaviour can explain half of the residual earnings gap (2023)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2023): How men and women differ when searching for a job: application behaviour can explain half of the residual earnings gap. In: IAB-Forum H. 25.10.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231025.01

    Abstract

    "On average, women earn less than men. So far, gender-specific application behaviour has received little attention in this context. It can, however, explain a considerable part of the gender earnings gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Gender-Specific Application Behavior, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap (2023)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2023): Gender-Specific Application Behavior, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16686), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the relationship between gender-specific application behavior, employer-side flexibility requirements, and the gender earnings gap using a unique combination of the German Job Vacancy Survey (JVS) linked to administrative employment records. We document that women have a substantially lower probability of applying to jobs with high flexibility requirements at high-wage firms than do men but have the same probability of being hired upon application. In our two-stage search model, these empirical patterns are rationalized by firms compensating workers for meeting employer-side flexibility requirements. Consistently, we empirically show that among women, mothers face the largest earnings discounts relative to men in jobs with high flexibility requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Reiches Land - arme Frauen: Was gegen strukturelle Benachteiligung von Frauen getan werden muss (2023)

    Mandrysch, Claudia;

    Zitatform

    (2023): Reiches Land - arme Frauen. Was gegen strukturelle Benachteiligung von Frauen getan werden muss. (Theorie und Praxis der sozialen Arbeit. Sonderband 2023), Weinheim: Juventa Verlag, 146 S.

    Abstract

    "Männer und Frauen sind in Deutschland noch immer nicht gleichberechtigt. Angesichts ausdifferenzierter Lebenslagen von Frauen steht die Frauen- und Gleichstellungspolitik vor großen Herausforderungen. Die politischen Themen, die dringend diskutiert werden müssen, sind vielfältig: etwa die Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt und in der Entlohnung, die ungerechte Verteilung von unbezahlter Arbeit im Haushalt oder bei der häuslichen Pflege. Der Diskurs um Geschlechtergerechtigkeit muss noch mehr geführt werden. Die AWO hat notwendige Gleichberechtigungsdiskussionen immer schon angestoßen und geführt. Der vorliegende Sonderband steht in dieser Tradition." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltstext
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  • Literaturhinweis

    Disentangling the Components of the Gender Wage Gap (2023)

    Minkus, Lara ;

    Zitatform

    Minkus, Lara (2023): Disentangling the Components of the Gender Wage Gap. (Gesellschaftsanalyse 4), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 150 S. DOI:10.5771/9783748939979

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Komponenten und treibenden Kräfte hinter dem geschlechtsspezifischen Lohngefälle untersucht, wobei der Schwerpunkt auf Deutschland liegt. Es befasst sich mit der historischen Bedeutung und Messung des Lohngefälles und liefert relevante theoretische und empirische Belege. Außerdem werden drei Schlüsselbereiche untersucht, die mit der Zusammensetzung und den Kräften zusammenhängen, die das geschlechtsspezifische Lohngefälle auf den heutigen Arbeitsmärkten aufrechterhalten: die Auswirkungen radikaler Veränderungen in den politischen und wirtschaftlichen Institutionen; die Bedeutung von Berufen und als letztes die Auswirkungen von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und von Soft Skills. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, des Forschungsbedarfs und der Implikationen für die wissenschaftliche Debatte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in vielen Branchen mehrfach benachteiligt (2023)

    Pfahl, Svenja; Unrau, Eugen;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Eugen Unrau (2023): Frauen in vielen Branchen mehrfach benachteiligt. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 10, S. 8-12.

    Abstract

    "Anhand wichtiger Indikatoren des WSI Gender-Daten-Portals liefert der WSI-Branchenreport erstmals eine Übersicht über den Stand der Gleichstellung in unterschiedlichen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Damit liegen amtliche und branchenspezifische Daten zu den Entgelt- und Arbeitszeitbedingungen von Frauen und Männern vor – für Analysen und als Handlungsauftrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland in ausgewählten Branchen (2023)

    Pfahl, Svenja; Lott, Yvonne ; Wittmann, Maike; Unrau, Eugen;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja, Eugen Unrau, Yvonne Lott & Maike Wittmann (2023): Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland in ausgewählten Branchen. (WSI-Report 80), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    "Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in den verschiedenen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Anhand zentraler Indikatoren auf Basis des WSI GenderDatenPortals (www.wsi.de/genderdatenportal) liefert der vorliegende Report eine knappe und zusammenfassende Übersicht über den aktuellen Stand der Geschlechtergleichstellung in Deutschland, erstmalig mit Fokus auf die Gleichstellungssituation in ausgewählten Branchen. Die Ergebnisse zeigen, dass Geschlechterungleichheit insbesondere in Hinblick auf die Arbeitszeitdauer und das Einkommen über (fast) alle Branchen besteht. Die branchenbezogene Betrachtung zeigt allerdings auch, dass Unterschiede in der Arbeitssituation zwischen Frauen und Männern in einigen Branchen im besonderen Maße vorherrschen. Diese Branchen weisen eine ungünstigere Arbeitssituation für Frauen (oder für Männer) in Bezug auf viele oder sogar alle der hier gewählten Indikatoren auf. In anderen Branchen gibt es eine vergleichsweise ausgeglichene Situation zwischen den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? (2023)

    Prümer, Stephanie; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie & Claus Schnabel (2023): Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 613-618. DOI:10.2478/wd-2023-0172

    Abstract

    "Ein Vergleich der Arbeitsbedingungen im öffentlichen und privaten Sektor zeigt, dass beim Staat vor allem die Arbeitszeitregelungen beschäftigtenfreundlicher sind und der Schutz der Arbeitskräfte durch Tarifverträge und betriebliche Mitbestimmung umfassender ausfällt. Doch bei der Entlohnung bietet der Staat nur für Frauen Vorteile, während Männer sich in der Privatwirtschaft besserstellen als bei öffentlichen Arbeitgebern. Um im zunehmenden Wettbewerb um Arbeitskräfte bestehen zu können, sollte der öffentliche Dienst seine Bedeutung als Arbeitgeber stärker herausstellen, seine Attraktivität weiter steigern und vermehrt versuchen, Beschäftigte zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Weibliche Studierende geben sich potenziell mit deutlich niedrigeren Einstiegslöhnen zufrieden als ihre männlichen Kommilitonen (Serie " Bildung vor und im Erwerbsleben") (2023)

    Setzepfand, Paul; Yükselen, Ipek;

    Zitatform

    Setzepfand, Paul & Ipek Yükselen (2023): Weibliche Studierende geben sich potenziell mit deutlich niedrigeren Einstiegslöhnen zufrieden als ihre männlichen Kommilitonen (Serie " Bildung vor und im Erwerbsleben"). In: IAB-Forum H. 06.09.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230906.01

    Abstract

    "Einer IAB-Befragung zufolge haben Studentinnen andere Lohnvorstellungen als Studenten. So würden sie einen um 15,6 Prozent niedrigeren monatlichen Einstiegslohn akzeptieren als ihre männlichen Kommilitonen. Auch beim erwarteten monatlichen Einstiegslohn zeigt sich ein geschlechtsspezifischer Unterschied in ähnlicher Größenordnung. Dies liegt nicht nur daran, dass Frauen häufig andere Studienfächer wählen als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Yükselen, Ipek;
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  • Literaturhinweis

    Women in Management and the Gender Pay Gap (2023)

    Sondergeld, Virginia; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Sondergeld, Virginia & Katharina Wrohlich (2023): Women in Management and the Gender Pay Gap. (DIW-Diskussionspapiere 2046), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of women’s managerial representation on the gender pay gap among employees on the establishment level using German Linked-Employer-EmployeeData from the years 2004 to 2018. For identification of a causal effect we employ a panel model with establishment fixed effects and industry-specific time dummies. Our results show that a higher share of women in management significantly reduces the gender pay gap within the firm. An increase in the share of women in first-level management e.g. from zero to above 33 percent decreases the adjusted gender pay gap from a baseline of 15 percent by 1.2 percentage points, i.e. to roughly 14 percent. The effect is stronger for women in second-level than first-level management, indicating that women managers with closer interactions with their subordinates have a higher impact on the gender pay gap than women on higher management levels. The results are similar for East and West Germany, despite the lower gender pay gap and more gender egalitarian social norms in East Germany. From a policy perspective, we conclude that increasing the number of women in management positions has the potential to reduce the gender pay gap to a limited extent. However, further policy measures will be needed in order to fully close the gender gap in pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten mit hohem Anforderungsniveau aus (2023)

    Vicari, Basha ; Zucco, Aline; Bächmann, Ann-Christin ;

    Zitatform

    Vicari, Basha, Ann-Christin Bächmann & Aline Zucco (2023): Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten mit hohem Anforderungsniveau aus. In: IAB-Forum H. 25.04.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230424.01

    Abstract

    "Frauen erreichen in Deutschland im Durchschnitt inzwischen höhere Bildungsabschlüsse als Männer. Dennoch hält sich die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern hartnäckig. Dies liegt unter anderem daran, dass Frauen häufiger Tätigkeiten mit niedrigerem Anforderungsniveau ausüben als Männer. Ein Grund ist, dass sich die Geschlechter sehr unterschiedlich auf bestimmte Berufe verteilen. Zudem haben Frauen im Schnitt eine geringere Aufstiegswahrscheinlichkeit als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ; Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    A 'potential motherhood' penalty? A longitudinal analysis of the wage gap based on potential fertility in Germany and the United Kingdom (2023)

    Zamberlan, Anna ; Barbieri, Paolo ;

    Zitatform

    Zamberlan, Anna & Paolo Barbieri (2023): A 'potential motherhood' penalty? A longitudinal analysis of the wage gap based on potential fertility in Germany and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 6, S. 920-934. DOI:10.1093/esr/jcad003

    Abstract

    "While labour market penalties related to motherhood are a widely studied topic, less is known about the implications of signalled potential fertility. We thus posed the question of whether potential fertility—operationalized as the likelihood that a childless woman will transition to motherhood depending on observed sociodemographic characteristics—is associated with a wage penalty and—if so—what the drivers of this wage gap are. We further tested theory-driven hypotheses about heterogeneity across institutional contexts (i.e. in Germany and the United Kingdom) and socio-economic classes. In so doing, we relied on SOEP, BHPS, and UKHLS panel data to construct a synthetic measure of potential fertility over the period from 1991 to 2017. We first explored the overall association between potential fertility and wages and found a wage gap to the disadvantage of potential mothers in both contexts, albeit with non-negligible heterogeneity across time and socio-economic classes. Subsequently, we selected the top and bottom quartiles of the distribution of potential fertility and performed a 2-fold decomposition of the wage differential between potential mothers and women who are less likely to transition to motherhood. The observed wage gap can mostly be explained by compositional differences in observed characteristics between the two groups of women, thereby leaving little room for explanations based on employer discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Narrowing inequalities through redistribution. A relational inequality approach to female managers and the gender wage gap (2023)

    Zimmermann, Florian ;

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    Zimmermann, Florian (2023): Narrowing inequalities through redistribution. A relational inequality approach to female managers and the gender wage gap. In: European Societies online erschienen am 07.12.2023, S. 1-23. DOI:10.1080/14616696.2023.2289651

    Abstract

    "Recent research shows that firms and jobs are more important for understanding gender wage inequalities than individual-level and occupational-level attributes. I investigate how two mechanisms derived from relational inequality theory, opportunity hoarding and exploitation, affect within-firm gender wage gaps. First, men might exclude women from high-paying firms or jobs (i.e. opportunity hoarding), resulting in gender wage inequalities. Second, male managers might use their relational power to redistribute wages from females to males (exploitation). Increasing the number of female managers might stop this exploitation. While previous literature focused on the effect of female managers on the gender wage gap, I contribute to the literature by also considering the impact of female managers on males’ wages theoretically and empirically. Using German linked employer-employee data and fixed-effect regressions at the firm and job levels, I find evidence for opportunity hoarding at both the firm and the job levels. For the exploitation mechanism, female managers increase females’ wages and lower males’ wages, suggesting the existence of the exploitation mechanism. Further analyses show that the increases in females’ wages are proportional to the decreases in males’ wages. Thus, I find evidence for female managers redistributing males’ wages to females." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zimmermann, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Do Organizational Policies Narrow Gender Inequality? Novel Evidence from Longitudinal Employer-Employee Data (2023)

    Zimmermann, Florian ; Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Zimmermann, Florian & Matthias Collischon (2023): Do Organizational Policies Narrow Gender Inequality? Novel Evidence from Longitudinal Employer-Employee Data. In: Sociological Science, Jg. 10, S. 47-81., 2022-10-29. DOI:10.15195/v10.a2

    Abstract

    "Scholars have long proposed that gender inequalities in wages are narrowed by organizational policies to advance gender equality. Using cross-sectional data, scarce previous research has found an association between gender wage inequalities and these organizational policies, but it remains unclear whether this correlation represents a causal effect. We provide first evidence on this topic by using longitudinal linked employer–employee data covering almost 1,500 firms and nearly one million employee observations in Germany. We investigate whether and how organizational policies affect gender gaps using firm fixed-effects regressions. Our results show that organizational policies reduce the gender wage gap by around nine percent overall. Investigating channels, we show that this effect is entirely driven by advancing women already employed at a given firm, whereas we find no effect on firms’ composition and wages of new hires. Furthermore, we show that our findings are not driven by potential sources of bias, such as reverse causality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zimmermann, Florian ; Collischon, Matthias ;
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  • Literaturhinweis

    Do taxes and transfers reduce gender income inequality? Evidence from eight European welfare states (2022)

    Avram, Silvia ; Popova, Daria ;

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    Avram, Silvia & Daria Popova (2022): Do taxes and transfers reduce gender income inequality? Evidence from eight European welfare states. In: Social science research, Jg. 102. DOI:10.1016/j.ssresearch.2021.102644

    Abstract

    "We examine how taxes and transfers affect the incomes of men and women. Using microsimulation and intra-household income splitting rules, we measure the differences in the level and composition of individual disposable income by gender in eight European countries covering various welfare regime types. We quantify the extent to which taxes and transfers can counterbalance the gender gap in earnings, as well as which policy instruments contribute most to reducing the gender income gap. We find that with the exception of old-age public pensions, all taxes and transfers significantly reduce gender income inequality but cannot compensate for high gender earnings gaps. Our findings suggest that gender income equality is more likely to be achieved by promoting the universal/dual breadwinner model, whereby women's labour force participation and wages are on a par with men. To achieve this, men will likely need to work less and care more." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technological Progress, Occupational Structure and Gender Gaps in the German Labour Market (2022)

    Bachmann, Ronald ; Gonschor, Myrielle;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Myrielle Gonschor (2022): Technological Progress, Occupational Structure and Gender Gaps in the German Labour Market. (IZA discussion paper 15419), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We analyze if technological progress and the corresponding change in the occupational structure have improved the relative position of women in the labour market. We show that the share of women rises most strongly in non-routine cognitive and manual occupations, but declines in routine occupations. While the share of women also rises relatively strongly in high-paying occupations, womens' individual-level wages lag behind which implies within-occupation gender wage gaps. A decomposition exercise shows that composition effects with respect to both individual and job characteristics can explain the rise of female shares in the top tier of the labour market to an extent. However, the unexplained part of the decomposition is sizeable, indicating that developments such as technological progress are relevant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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