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Dossier

Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug in Deutschland – Ursachen, Konsequenzen, Maßnahmen

Trotz positiver Arbeitsmarktentwicklung bleibt die Anzahl langzeitarbeitsloser Menschen in Deutschland seit Jahren konstant. Langfristig auf den Bezug von Sozialleistungen angewiesen zu sein, geht für die Betroffenen häufig mit ökonomischen und sozialen Teilhabedefiziten und Exklusionsrisiken einher. Welche Personen sind von Langzeitleistungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit betroffen? Was sind die Ursachen und Folgen und welche Maßnahmen wirken?
Diese Infoplattform stellt Quellen aus soziologischer und ökonomischer Perspektive zusammen.

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im Aspekt "Langzeitarbeitslose"
  • Literaturhinweis

    Teilhabechancengesetz: Warum die Zuweisungspraxis in den Jobcentern Frauen benachteiligt (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt") (2023)

    Englert, Kathrin; Globisch, Claudia; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Englert, Kathrin, Claudia Globisch & Peter Kupka (2023): Teilhabechancengesetz: Warum die Zuweisungspraxis in den Jobcentern Frauen benachteiligt (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230926.01

    Abstract

    "Der Lohnkostenzuschuss „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ beinhaltet eine deutlich höhere und längere finanzielle Förderung von Betrieben, die Langzeitarbeitslose einstellen, als der Eingliederungszuschuss. In den Jobcentern wird beiden Förderinstrumenten nicht selten attestiert, dass sie gleichermaßen geeignet sind, arbeitsmarktferne Personen in reguläre Beschäftigung zu bringen. Dies stimmt jedoch nur bedingt, wie eine aktuelle IAB-Studie zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Globisch, Claudia; Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose: Eine Zwischenbilanz nach vier Jahren Teilhabechancengesetz (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt") (2023)

    Globisch, Claudia; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Globisch, Claudia & Philipp Ramos Lobato (2023): Geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose: Eine Zwischenbilanz nach vier Jahren Teilhabechancengesetz (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 15.05.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230515.01

    Abstract

    "Vier Jahre nach Einführung des Teilhabechancengesetzes hat das IAB seine bisherigen Evaluationsergebnisse auf einer gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Loccum organisierten Tagung vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert. Trotz unterschiedlicher Einschätzungen im Detail, waren sich die anwesenden Expertinnen und Experten einig: Die Einführung von „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ war eine überfällige Erweiterung des Förderangebots der Grundsicherung für Arbeitsuchende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie gestaltet sich die Erwerbsintegration im Rahmen des Teilhabechancengesetzes? Einschätzungen aus Sicht der Geförderten (Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“) (2023)

    Raab, Miriam; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Raab, Miriam & Markus Promberger (2023): Wie gestaltet sich die Erwerbsintegration im Rahmen des Teilhabechancengesetzes? Einschätzungen aus Sicht der Geförderten (Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“). In: IAB-Forum H. 11.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230911.01

    Abstract

    "Das Teilhabechancengesetz hat die Stärkung der sozialen Teilhabe und die Arbeitsmarktintegration von langzeitarbeitslosen Leistungsbeziehenden zum Ziel. Hierzu werden entsprechende Beschäftigungsverhältnisse staatlich gefördert. Ob dies tatsächlich zu einer Integration ins Erwerbsleben führt, hängt von einer Vielzahl von Faktoren auf Seiten der Geförderten, der Betriebe und des Coachings ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Raab, Miriam; Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten (2022)

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Martin Popp (2022): Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten. (IAB-Kurzbericht 17/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2217

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie ist in Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also der Personen mit einer Arbeitslosigkeit von mindestens einem Jahr, zum ersten Mal seit 2014 wieder gestiegen. Für langzeitarbeitslose Personen gestaltet sich die Aufnahme einer Beschäftigung besonders schwierig, wenn Betriebe vom Umstand der Langzeitarbeitslosigkeit negative Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Bewerberinnen und Bewerber ziehen. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung wird im Zeitverlauf untersucht, ob und inwieweit Betriebe dazu bereit sind, Bewerbungen von langzeitarbeitslosen Personen im Einstellungsprozess zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Drei Jahre Teilhabechancengesetz - ein Blick zurück und nach vorn aus Sicht der IAB-Forschung (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt") (2022)

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Ramos Lobato, Philipp & Martin Dietz (2022): Drei Jahre Teilhabechancengesetz - ein Blick zurück und nach vorn aus Sicht der IAB-Forschung (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.07.2022 Nürnberg, 2022-07-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220726.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die ursprünglich bis Ende 2024 angelegte Förderung „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ vorzeitig zu entfristen. Das IAB nimmt diese Entscheidung zum Anlass, um die Befunde aus seiner Begleitforschung, die seit der Vorlage des Zwischenberichts Ende 2020 entstanden sind, in einer Serie im IAB-Forum zusammenzutragen. Auf dieser Grundlage lässt sich eine vorsichtig optimistische Zwischenbilanz ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Mit dem Teilhabechancengesetz haben sich die Chancen auf eine marktnahe Förderung tendenziell verbessert (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt") (2022)

    Schiele, Maximilian ; Tübbicke, Stefan ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Schiele, Maximilian, Stefan Tübbicke & Joachim Wolff (2022): Mit dem Teilhabechancengesetz haben sich die Chancen auf eine marktnahe Förderung tendenziell verbessert (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.07.2022 Nürnberg, 2022-07-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220726.02

    Abstract

    "Mit den Instrumenten des Teilhabechancengesetzes sollen die Arbeitsmarktchancen sowie die Teilhabe am Arbeitsmarkt von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbeziehenden verbessert werden. Die folgenden Analysen zeigen teils größere Unterschiede in den Charakteristika zwischen geförderten und ungeförderten Betrieben. Dennoch deutet die Evidenz auf einen marktnäheren Einsatz im Vergleich zu Vorgängerprogrammen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie sieht ein guter Arbeitsmarkt aus? Indikatoren für einen Perspektivwechsel (2022)

    Schneemelcher, Pola; Sigl-Glöckner, Philippa; Hilbert, Viola; Krahé, Max;

    Zitatform

    Schneemelcher, Pola, Viola Hilbert, Max Krahé & Philippa Sigl-Glöckner (2022): Wie sieht ein guter Arbeitsmarkt aus? Indikatoren für einen Perspektivwechsel. (Research report / Dezernat Zukunft - Institut für Makrofinanzen 277899), Berlin, 52 S.

    Abstract

    "Die Analyse des deutschen Arbeitsmarkts läuft in der öffentlichen Debatte in erster Linie über die Betrachtung der Arbeitslosenquote. Ist diese so niedrig wie in den vergangenen Jahren, wird gerne von einem Zustand der Vollbeschäftigung gesprochen. Dieser ist aber nur bedingt aussagekräftig: die Arbeitslosenquote gibt nicht an, ob die Arbeit den Menschen entspricht oder ihnen ein Leben in Würde ermöglicht. Sie gibt also wenig Auskunft darüber, ob das Potenzial des Arbeitsmarkts ausgeschöpft ist. In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel reicht eine reine Betrachtung der Arbeitslosenquote nicht mehr aus. Wir entwickeln daher im Folgenden zunächst das Alternativkonzept der Vollauslastung, das eine produktivere Verwendung der Ressource Arbeit beschreibt und anhand dessen der Arbeitsmarkt eingeordnet werden kann. Aufbauend darauf schlagen wir ein neues Indikatorensystem vor, die Arbeitsmarktampel. Sie stellt den Versuch dar, die Arbeitsmarktlage und -entwicklung nicht nur mehrdimensional abzubilden, sondern auch historisch und geographisch einzuordnen. Dabei betrachten wir sowohl die Seite der Beschäftigungslosigkeit als auch die Seite der Erwerbstätigkeit des Arbeitsmarkts. Mit unserem Vorschlag wollen wir zum einen eine breite Debatte darüber anstoßen, wie ein Arbeitsmarkt jenseits der Vollbeschäftigung aussehen kann. Gleichzeitig wollen wir auf Lücken in der bestehenden Datenlandschaft zu Arbeitsmarkdaten aufmerksam machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen, März 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen, März 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 30 Seiten.

    Abstract

    "Der Bericht informiert über Strukturen, Dynamik und den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente bei langzeitarbeitslosen Menschen. Besonders ältere Menschen und Geringqualifizierte weisen ein vergleichsweise hohes Risiko auf, langzeitarbeitslos zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social Exclusion and Optimal Redistribution (2021)

    Aronsson, Thomas; Tayibov, Khayyam; Bastani, Spencer ;

    Zitatform

    Aronsson, Thomas, Spencer Bastani & Khayyam Tayibov (2021): Social Exclusion and Optimal Redistribution. (CESifo working paper 9448), München, 69 S.

    Abstract

    "We integrate social exclusion, operationalized in terms of long-term unemployment, into the theory of optimal redistributive taxation. Our results show how an optimal mix of education policy, public employment, and support to the unemployed, in conjunction with optimal income taxation, contributes to redistribution and reduced long-term unemployment. The second-best optimum most likely implies overprovision of education relative to a policy rule that balances the direct marginal benefit and marginal cost, whereas public employment and unemployment benefits are underprovided. Our calibration shows how the policy mix varies with the government's preferences for redistribution and the characteristics of those risking long-term unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen in der Grundsicherung seit 2010: Die Corona-Krise hat den positiven Trend vorerst gestoppt (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Graf, Tobias; Lietzmann, Torsten; Hohmeyer, Katrin;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Tobias Graf, Katrin Hohmeyer & Torsten Lietzmann (2021): Entwicklungen in der Grundsicherung seit 2010: Die Corona-Krise hat den positiven Trend vorerst gestoppt (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 10.05.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Die positive Arbeitsmarktentwicklung in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie hatte sich auch in der Grundsicherung niedergeschlagen. 2019 gab es eine Million weniger erwerbsfähige Bezieher von Grundsicherungsleistungen als noch im Jahr 2010. Die Covid-19-Krise stoppte aber die positive Entwicklung und ließ die Bedürftigkeit wieder etwas ansteigen. Bei der Dauer des Leistungsbezugs veränderte sich in den Jahren vor der Krise nur wenig: Ein großer Teil erhält über einen längeren Zeitraum Leistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Give it another try: what are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? (2021)

    Brändle, Tobias ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Lukas Fervers (2021): Give it another try. What are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? In: Journal of labor research, Jg. 42, H. 3/4, S. 382-417. DOI:10.1007/s12122-021-09322-x

    Abstract

    "Previous evaluations of job creation schemes (JCS) reveal mostly negative employment effects, mainly due to inherent lock-in effects. In this paper, we assess the impact of an innovative JCS that employs a pre-selection mechanism to target programme participation on unemployed job seekers with very low integration chances, hereby reducing possible lock-in effects. Relying on high-quality administrative as well as survey data, we conduct regression-adjusted matching analyses to estimate the programme effect on integration into regular employment. Our results show that the programme did not succeed to foster labour market integration, but still entails remarkably negative employment effects in the first years after participation. We argue that this results from a principal-agent problem at the last step of the selection mechanism that may have led to cream-skimming rather than targeting on very hard to place workers. However, supplementary analyses reveal that negative effects can be avoided for subgroups with very poor employment chances in case of non-participation. These results are robust to the use of different matching estimators and definitions of non-participation. The inclusion of usually unobservable survey variables as well as placebo tests based on past employment outcomes refute concerns about endogenous selection. From a policy-perspective, these findings imply that targeting JCS on workers with very low integration chances is a key factor to avoid negative employment effects found in previous evaluations. At the methodological level, our analyses add to recent literature that assesses the credibility of non-experimental evaluations based on high-quality administrative data." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unobserved heterogeneity and skill loss in a structural model of duration dependence (2021)

    Kospentaris, Ioannis;

    Zitatform

    Kospentaris, Ioannis (2021): Unobserved heterogeneity and skill loss in a structural model of duration dependence. In: Review of Economic Dynamics, Jg. 39, S. 280-303. DOI:10.1016/j.red.2020.07.008

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  • Literaturhinweis

    The Relationship between Active Labor Market Programs and Employability of the Long-Term Unemployed (2020)

    Arendt, Jacob Nielsen ; Andersen, Henrik Lindegaard; Saaby, Morten;

    Zitatform

    Arendt, Jacob Nielsen, Henrik Lindegaard Andersen & Morten Saaby (2020): The Relationship between Active Labor Market Programs and Employability of the Long-Term Unemployed. In: Labour, Jg. 34, H. 2, S. 154-175. DOI:10.1111/labr.12172

    Abstract

    "It can be difficult to document whether active labor market programs are effective for the long-term unemployed because their transitions to employment are rare. This study examines whether eight measures of employability are useful intermediate outcome measures for the long-term unemployed. We use a repeated survey linked to administrative register data and estimate three-way fixed-effect models. The results show that self-reported health is a useful outcome measure for the given population of long-term unemployed in the following sense: Only this measure both predicts subsequent employment and is positively associated with prior participation in an active labor market program compared with non-participation." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung zur Förderung der Teilhabe von Langzeitarbeitslosen (2020)

    Aurich-Beerheide, Patrizia; Pohlan, Laura ; Nägele, Barbara; Brussig, Martin; Langer, Philipp; Gabler, Andrea; Pfeiffer, Friedhelm; Pagels, Nils; Ivanov, Boris; Kotlenga, Sandra; Kirsch, Johannes;

    Zitatform

    Aurich-Beerheide, Patrizia, Martin Brussig, Andrea Gabler, Boris Ivanov, Johannes Kirsch, Sandra Kotlenga, Philipp Langer, Barbara Nägele, Nils Pagels, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2020): Öffentlich geförderte Beschäftigung zur Förderung der Teilhabe von Langzeitarbeitslosen. (ZEW policy brief 2020-04), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Langzeitarbeitslosigkeit ist ein soziales Problem, das auch in wirtschaftlich guten Zeiten nie ganz verschwindet. Die Integration in Beschäftigung ist vor allem für ältere Personen, die bereits sehr lange Perioden von Arbeitslosigkeit erfahren haben, nicht einfach, mit entsprechenden negativen Folgen für die soziale Teilhabe. Öffentlich geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose kann jedoch nach einer aktuellen Studie eines Forschungskonsortiums von IAQ, ZOOM, SOKO und ZEW Mannheim helfen, die soziale Teilhabe der geförderten Personen zu erhöhen und auch effizient gestaltet werden – insbesondere wenn es gelingt, solche Programme auf die Gruppe der Langzeitarbeitslosen ohne Chancen auf eine ungeförderte Beschäftigung zu konzentrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Persistence of welfare receipt and unemployment in Germany: Determinants and duration dependence (2020)

    Hohmeyer, Katrin; Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Torsten Lietzmann (2020): Persistence of welfare receipt and unemployment in Germany. Determinants and duration dependence. In: Journal of Social Policy, Jg. 49, H. 2, S. 299-322., 2019-03-11. DOI:10.1017/S0047279419000242

    Abstract

    "Obwohl die deutsche Wirtschaft die letzte wirtschaftliche Rezession vergleichsweise gut gemeistert hat, leidet sie unter der hohen und stagnierenden Langzeitarbeitslosigkeit sowie dem verfestigten Bezug von Sozialleistungen. Dieser Artikel untersucht die Dauer und die Determinanten des Bezugs von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II) in Deutschland, wobei der Dauerabhängigkeit besondere Beachtung geschenkt wird. Die Empfänger der einkommensabhängigen Leistung sind nicht zwangsläufig als arbeitslos gemeldet, sondern beispielsweise mit ungenügendem Verdienst erwerbstätig. Aufgrund der heterogenen Situation der Leistungsempfänger ist eine differenzierte Analyse des Leistungsbezugs und der Arbeitslosigkeit erforderlich. Auf Basis einer 1% Zufallsstichprobe von Leistungsempfängern aus den Jahren 2005 bis 2014 schätzen wir diskrete Ereignismodelle, die für nicht beobachtete Heterogenität kontrollieren. Die erstmaligen Leistungsbezugs- und Arbeitslosigkeitsepisoden von Empfängern zwischen 2006 und 2012 (n = 26.163) werden bis zum 31. Dezember 2014 monatlich verfolgt. Die Empfänger verlassen die Arbeitslosigkeit schneller als den Grundsicherungsbezug. Soziodemographische Merkmale, Arbeitsmarktressourcen und die Dauer scheinen beide Prozesse zu beeinflussen. Die Haushaltszusammensetzung ist für das Verlassen der Arbeitslosigkeit weniger wichtig als für das Verlassen des Leistungsbezugs. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass das Verlassen der Arbeitslosigkeit und der Austritt aus dem Leistungsbezug zwei verschiedene Prozesse sind, die unterschiedliche Ansätze erfordern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Lietzmann, Torsten;
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  • Literaturhinweis

    Mitigating Long-term Unemployment in Europe (2020)

    Suphaphiphat, Nujin; Miyamoto, Hiroaki;

    Zitatform

    Suphaphiphat, Nujin & Hiroaki Miyamoto (2020): Mitigating Long-term Unemployment in Europe. (IMF working paper 2020,168), Washington, DC, 32 S.

    Abstract

    "While unemployment rates in Europe declined after the global financial crisis until 2018/19, the incidence of long-term unemployment, the share of people who have been unemployed for more than one year to the total unemployed, remained high. Moreover, the COVID-19 pandemic could aggravate the long-term unemployment. This paper explores factors associated with long-term unemployment in European countries, using panel of 25 European countries over the period 2000–18. We find that skill mismatches, labor market matching efficiency, and labor market policies are associated with the incidence of long-term unemployment. Among different types of active labor market policies, training and start-up incentives are found to be effective in reducing long-term unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Zwischenbericht 2019 (2019)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ; Kugler, Philipp; Laub, Natalie; Klee, Günther; Sippli, Khira; Fuchs, Philipp ; Verbeek, Hans;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Tobias Brändle, Günther Klee, Philipp Kugler, Natalie Laub, Khira Sippli, Philipp Fuchs & Hans Verbeek (2019): Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Zwischenbericht 2019. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 533), Berlin, VI, 166 S.

    Abstract

    "Das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, durch Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsaufnahme sowie durch den Ausgleich von Minderleistungen durch Lohnkostenzuschüsse gezielt zu unterstützen. Das Programm wird zwischen 2015 und 2021 durchgeführt. In der begleitenden Evaluation sollen Erkenntnisse gewonnen werden, inwieweit das Programm - insbesondere seine innovativen Aspekte - einen Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit leistet. Der vorliegende Zwischenbericht stellt die bisherigen Ergebnisse der Evaluation vor. Generell scheint sich zu bestätigen, dass die Verbindung von bewerberorientierter Vermittlung mit individueller Arbeitgeberansprache, Lohnkostenzuschuss und beschäftigungsbegleitendem Coaching erfolgsfähig ist. Bemerkenswert ist vor allem, dass die rund 20.000 Beschäftigungsverhältnisse nach derzeitigem Erkenntnisstand tatsächlich zusätzlich waren; es folglich keine Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekte gab. Dieses außergewöhnliche Ergebnis muss allerdings in den weiteren Analysen noch erhärtet werden. Die Effekte auf die Soziale Teilhabe liegen auf dem Niveau, das in vergleichbaren Programmen erzielt wird. Wirkungsanalysen zur Nachhaltigkeit der Beschäftigungseffekte und eine Kosten/Nutzen-Analyse folgen in den Jahren 2020 und 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Numeracy and unemployment duration (2019)

    Dohmen, Thomas ; Landeghem, Bert van;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas & Bert van Landeghem (2019): Numeracy and unemployment duration. (IZA discussion paper 12531), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Governments are showing an increasing interest in quantitative models that give insights into the determinants of unemployment duration. Yet, these models oftentimes do not explicitly take into account that unemployment prospects are influenced by personality characteristics that are not being fully captured by variables in administrative data. Using German survey data linked with administrative data, we show that numeracy skills are strongly related to unemployment duration, while at the same time we confirm wellestablished patterns documented in the literature. Low numeracy is strongly related to a longer unemployment duration of workers below median age (33) in our sample, even after including a rich set of controls. We find that unrealistic reservation wages are not the main driver, nor do results seem to be driven by locking-in effects caused by programme participation. On the other hand, the absence of a relationship between numeracy and unemployment duration for older workers might well be driven by a locking-in effect for those with high numeracy, as they tend to commit more often to intensive training programmes. Another tentative explanation, which is supported by the data, is that younger people have fewer signals to send such that their cognitive abilities may have a higher relative signalling value." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (2019)

    Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ivanov, Boris, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2019): Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (ZEW discussion paper 2019-048), Mannheim, 54 S.

    Abstract

    "In this paper we analyze the effects of a German job creation scheme (JCS) on the social integration and well-being of long-term unemployed individuals. Using linked survey and administrative data for participants and a group of matched non-participants, we find significant positive effects of being employed within this program. They are larger for individuals with health impairments and above-average duration of welfare dependence. The program effects decline over time, which cannot be explained by decreasing levels of well-being and social integration of the participants. Instead, this decrease is driven by a rising share of controls who find a job and catch up to similar outcome levels as program participants. Overall, our results suggest that JCSs can be an efficient labor market policy instrument to improve the quality of life of the long-term unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Netzwerke Langzeitarbeitsloser und die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (2019)

    Krug, Gerhard ; Trappmann, Mark ; Wolf, Christof ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Christof Wolf & Mark Trappmann (2019): Soziale Netzwerke Langzeitarbeitsloser und die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 5-6, S. 349-365., 2019-10-15. DOI:10.1515/zfsoz-2019-0025

    Abstract

    "Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob die sozialen Netzwerke von Arbeitslosen deren Chancen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit positiv beeinflussen. Ausgehend von in der aktuellen Literatur diskutierten Wirkmechanismen werden mehrere Hypothesen zu unterschiedlichen Aspekten des Netzwerks aufgestellt. Es wird angenommen, dass Arbeitslose umso eher in Arbeit kommen, je größer der Umfang ihrer (starken und schwachen) sozialen Beziehungen ist, je mehr Kontakt zu Erwerbstätigen sie haben und je mehr Ressourcen ihr Netzwerk enthält. Auf Basis des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' mit dem Schwerpunktmodul zu sozialem Kapital werden diese Hypothesen anhand einer Fixed-Effects Panelregression getestet. Wird für alle zeitkonstanten sowie für einschlägige zeitvariante Variablen kontrolliert, erweisen sich schwache Beziehungen, gemessen als aktive Mitgliedschaften in freiwilligen Vereinigungen, sowie der Umfang nicht unmittelbar auf die Stellensuche bezogener sozialer Ressourcen als bedeutsam für die Arbeitsmarktchancen. Der Beitrag endet mit einer Diskussion dieser Befunde." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Trappmann, Mark ;
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