Springe zum Inhalt

Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Berufsausbildung, Berufseinmündung"
  • Literaturhinweis

    Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges (2009)

    Lindstrom, Lauren E.; Benz, Michael R.; Olszewski, Brandon; Flannery, K. Brigid; Slovic, Roz;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren E., K. Brigid Flannery, Michael R. Benz, Brandon Olszewski & Roz Slovic (2009): Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 189-201. DOI:10.1177/0034355208323946

    Abstract

    "This article examined the implementation of an occupational skills training partnership developed between the Oregon Office of Vocational Rehabilitation Services and four local community colleges. Case study methods were used to describe the pattern of services provided to rehabilitation consumers and document the resulting changes in the community college and rehabilitation systems. Data were collected through individual and group interviews, document review, and written surveys. All consumers served in the case study sites received (a) orientation to the community college; (b) career exploration and planning; (c) individualized curriculum and customized training plans; (d) access to additional college services; (e) ongoing progress monitoring, support, and advocacy; and (f) exit planning and job placement services. Partnership services resulted in improved access to the community college and increased the ability of consumers with disabilities to successfully navigate the community college system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Materialien zur Integration behinderter Menschen: Förderaktion "100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen". Zwischenbilanz zum 31. Dezember 2008 (2009)

    Muth, Josef; Osterholt, Richard;

    Zitatform

    Muth, Josef & Richard Osterholt (2009): Materialien zur Integration behinderter Menschen. Förderaktion "100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen". Zwischenbilanz zum 31. Dezember 2008. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 28), Bottrop, 20 S.

    Abstract

    Im Rahmen der vom MAGS NRW und der Regionaldirektion NRW der BA finanzierten Förderaktion erhalten seit 2007 jährlich rund 100 behinderte Jugendliche einen Ausbildungsvertrag bei Berufsbildungswerken und Berufsförderungswerken in Nordrhein-Westfalen, die die Jugendlichen durch die Ausbildung lotsen. Das Besondere an dem Ausbildungskonzept ist die Kooperation mit Wirtschaftsbetrieben, die den überwiegenden Teil der praktischen Ausbildung im Rahmen ihrer betrieblichen Abläufe vermitteln. Die von der G.I.B. vorgelegte Zwischenbilanz kommt zu dem Schluss, dass sich mit der Förderaktion ein neuer Ansatz kooperativer Ausbildung für behinderte Jugendliche in Nordrhein-Westfalen etabliert hat. Demnach findet die Förderaktion mit dem konzeptionellen und methodischen Ansatz die passende Antwort auf den Unterstützungsbedarf, von dem bei den ausbildungssuchenden Jugendlichen mit Behinderung ausgegangen werden muss. Sie leistet damit einen wirkungsvollen Beitrag zur Förderung der Teilhabe dieses Personenkreises am Arbeitsleben. Eine große Herausforderung der Aktion liegt für die durchführenden Träger nach derzeitigem Erkenntnisstand in der kurzen Zeit, die für die Teilnehmendenauswahl vor Abschluss der Ausbildungsverträge zur Verfügung steht. Die sich in der Evaluation ergebende große Zahl von Berufswechseln im Rahmen der Ausbildung macht deutlich, dass die Sicherheit der Berufswahlentscheidung für die Zielgruppe der Förderaktion nicht unbedingt selbstverständlich ist. Der Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und des Monitoring der Förderaktion zusammen und gibt Handlungsempfehlungen für Veränderungen in der Umsetzungspraxis. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben: Endbericht (2009)

    Schröder, Helmut; Knerr, Petra; Wagner, Mika;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Petra Knerr & Mika Wagner (2009): Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. Endbericht. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 392), Berlin, 192 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft mit einer Vorstudie für eine Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) beauftragt. Das Gutachten sollte zunächst anhand einer Literaturanalyse und der Einbeziehung laufender Forschungsvorhaben den Stand über Wirkungsanalysen zu LTA und den Forschungsbedarf klären und darauf fußend ein Evaluationskonzept vorschlagen. Der Bericht beschreibt die Befunde der Recherchearbeiten und umreißt vier Bereiche, für die besonderer Forschungsbedarf gesehen wird. Es wird ein erhebliches Defizit hinsichtlich empirisch gesicherter Ergebnisse über den Verlauf von Reha-Prozessen und die Kombination von eingesetzten Maßnahmen in Förderketten konstatiert. Besonderer Forschungsbedarf besteht auch hinsichtlich der Wirkung von qualifizierenden Maßnahmen (Berufsvorbereitung, berufliche Ausbildung, berufliche Weiterbildung), der Wirkung von vermittlungsunterstützenden Eingliederungszuschüssen und der Beaufragung von Integrationsfachdiensten. Darauf fußend werden die Anforderungen und Grundlagen für Wirkungsanalysen bezüglich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben diskutiert und Lösungsansätze für methodische, technische und datenschutzrechtliche Anforderungen skizziert. Schließlich wird in einem dritten Schwerpunkt des Berichts das Konzept für eine Basisstudie und darauf aufbauende instrumentenspezifische Wirkungsanalysen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich: Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich (2009)

    Stadlmayr, Martina; Niederberger, Karl; Lentner, Marlene;

    Zitatform

    Stadlmayr, Martina, Marlene Lentner & Karl Niederberger (2009): Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich. Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich. (AMS-Info 141), S. 1-4.

    Abstract

    "Mit der seit September 2003 geltenden Novelle des Berufsausbildungsgesetzes (§8b) wurde die so genannte 'Integrative Berufsausbildung ' (IBA) eingeführt. Diese hat zum Ziel, die Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen mit persönlichen Vermittlungshindernissen in das Berufsleben zu verbessern. Zielgruppe der IBA sind Jugendliche, die vom AMS nicht in ein reguläres Lehrverhältnis vermittelt werden konnten und auf die eine der folgenden Voraussetzungen zutrifft (§8b,Abs.4BAG): 1. Jugendliche, die während ihrer Schulzeit einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten; 2. Jugendliche mit negativem bzw. ohne Hauptschulabschluss; 3. Jugendliche mit einer Behinderung nach dem Behinderteneinstellungsgesetz oder dem Landesbehindertengesetz; 4. Jugendliche, die aus in ihrer Person gelegenen Gründen in absehbarer Zeit keine reguläre Lehrstelle finden können. Nach den Bestimmungen des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) können gegenüber der für den Lehrberuf festgesetzten Dauer der Lehrzeit längere Lehrzeiten vereinbart (§8bAbs.1) oder eine Ausbildung in Teilqualifikation (§8bAbs.2) durchgeführt werden. Eine verlängerte Lehre ist sinnvoll, wenn angenommen werden kann, dass die Person zwar vielleicht länger für die Lehrausbildung braucht, grundsätzlich aber in der Lage ist, einen Lehrabschluss zu schaffen. Eine Teilqualifikation ist dann sinnvoll, wenn es absehbar ist, dass die Person die Lehrabschlussprüfung auch nicht mit einer Verlängerung schaffen wird, jedoch Teile eines oder mehrerer Lehrberufe sehr wohl erlernt werden können. In der IBA sind demnach zwei Möglichkeiten der Ausbildung vorgesehen:
    - Die erste Variante sieht einen Lehrvertrag über die gesamten Ausbildungsinhalte eines Lehrberufes mit einer verlängerbaren Lehrzeit vor (Verlängerung um ein Jahr bzw. in Ausnahmefällen um zwei Jahre, wenn dies für die Absolvierung der Lehrabschlussprüfung notwendig ist), wobei die Verlängerung zu Beginn oder auch während der Lehrzeit vereinbart werden kann.
    - Die zweite vorgesehene Möglichkeit ist die Ausbildung in Teilqualifikationen eines Lehrberufes (Dauer ein bis drei Jahre) durch Einschränkung auf bestimmte Teile eines Berufsbildes eines Lehrberufes, allenfalls unter Ergänzung von Fertigkeiten und Kenntnissen aus Berufsbildern weiterer Lehrberufe. Die Ausbildung erfolgt dual, d.h. einerseits in einem Ausbildungsbetrieb bzw. einer selbständigen Ausbildungseinrichtung, andererseits durch Unterricht in der Berufsschule. Zentrales Element der IBA ist die Begleitung durch die Berufsausbildungsassistenz (BAS), welche die Jugendlichen während ihrer gesamten Ausbildungszeit begleitet und unterstützt. Die Berufsausbildungsassistenz hat zum Ziel, den erfolgreichen Lehr- oder Ausbildungsabschluss des Lehrlings dadurch zu begleiten und zu unterstützen, indem sie als Anlauf- und Koordinationsstelle für alle an der Durchführung der IBA beteiligten Personen und Einrichtungen agiert (Erziehungsberechtigte, Lehrbetrieb oder Ausbildungseinrichtung, Berufsschulen, Landesschulrat sowie Kostenträger, also Arbeitsmarktservice, Bundessozialamt, Land)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    (2009): Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13829 (17.07.2009)), 68 S.

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilhabe ist Zukunft: berufliche Integration junger Menschen mit Behinderung.Tagungsdokumentation 2008 (2009)

    Abstract

    "teilhaben2008.de - die Fachtagung der Verbände VDS Verband Sonderpädagogik, LERNEN FÖRDERN, Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke, Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnortnahe Berufliche Rehabilitationseinrichtungen vom 29. Februar bis 01. März 2008 in der Humboldt-Universität zu Berlin - bot ein breites Forum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Im Vordergrund dieser Dokumentation stehen Referate und Workshops zu Fragen zur Feststellung von Förderbedarf und auf Diagnostik basierter Zugangssteuerung, die Vorstellung von Integration fördernde Ausbildungsformen und Wege der Teilhabe, partnerschaftliche Brücken von Schule in Ausbildung und Beruf sowie Erfahrungen mit erfolgreicher schulischer Methodik und Didaktik." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration into work of persons who were already disabled before adulthood: national reports. Annex (2008)

    Bollens, Joost; Roberts, Simon; Eichenhofer, Eberhard; Jenak, Andreas; Litz, Annegret; Cousins, Mel; Tomes, Igor; Koldinska, Kristina; Greve, Bent ;

    Zitatform

    Bollens, Joost, Igor Tomes, Kristina Koldinska, Bent Greve, Annegret Litz, Eberhard Eichenhofer, Andreas Jenak, Mel Cousins & Simon Roberts (2008): Integration into work of persons who were already disabled before adulthood. National reports. Annex. Tilburg, 352 S.

    Abstract

    Das Buch ist ein Anhang zu dem niederländischen Bericht mit dem Titel 'Arbeidsparticipatie van jonggehandicapten, Een onderzoek naar Europese systemen en praktijken'. Diese Studie basierte auf einzelnen nationalen Berichten zur Teilhabe junger Menschen mit Behinderungen, die jeweils von Wissenschaftlern der beteiligten Länder geliefert wurden. Die Veröffentlichung enthält eine Kompilation dieser Länderberichte in unredigierter Form. Die Länderberichte geben jeweils Bestandsaufnahmen der Arbeitsmarktsituation junger behinderter Menschen in Belgien, der Tschechischen Republik, in Dänemark, Deutschland, Irland und Großbritannien. Sie enthalten Beschreibungen des jeweiligen politischen Systems und der Zuständigkeiten, einen Überblick über Behindertenrecht und -gesetzgebung, institutionelle Bedingungen und Voraussetzungen für die Förderung und Unterstützung junger Behinderter, über Einrichtungen zur Eingliederung junger Behinderter in den Arbeitsmarkt, Beispiele für 'best practice' bei der Förderung der Eingliederung sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Politik. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Übergang Schule - Beruf von Jugendlichen mit Lernbehinderung: Einstieg - Ausstieg - Warteschleife (2008)

    Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2008): Der Übergang Schule - Beruf von Jugendlichen mit Lernbehinderung. Einstieg - Ausstieg - Warteschleife. (Klinkhardt Forschung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 368 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Studie ist die Übergangsphase Schule - Beruf. Der Fokus richtet sich auf die erste Schwelle, d. h. den Übergang von der allgemeinen Pflichtschule in die Berufsvorbereitung und/oder Ausbildung. Es wird rekonstruiert, welche individuellen Wege Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Lernen von der Schule in das Arbeits- und Berufsleben gehen. Sie unterscheiden sich deutlich bei Absolventinnen und Absolventen von Integrations- und Sonderschulen. Es werden mehr betriebliche Ausbildungen erreicht, als man es für diese Jugendlichen erwarten würde. Grundlage war ein zusätzliches Beratungs- und Begleitangebot, das ebenfalls vorgestellt wird. Zudem gibt das Buch einen Überblick über die allgemeinen Fördersystematiken in der Übergangsphase Schule - Beruf, den speziellen Berliner Maßnahmedschungel und mögliche Ausgrenzungsrisiken für Jugendliche mit Lernbehinderung. Die Forschungsarbeit wurde über und für die Praxis verfasst und richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen: Forschende und Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten, Lehrer/innen an Schulen, Berater/innen für Jugendliche, aber auch an interessierte Eltern." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht (2008)

    Heckl, Eva; Klimmer, Susanne; Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Celine Dörflinger, Andrea Dorr & Susanne Klimmer (2008): Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht. Wien, 190 S.

    Abstract

    "Die integrative Berufsausbildung (IBA) fügt sich in die österreichische Behindertenpolitik indem sie das duale Ausbildungssystem für benachteiligte Jugendliche öffnet und die Bemühungen um eine Integration beeinträchtigter Personen in den Schulen und auf dem Arbeitsmarkt fortsetzt. Sie richtet sich an Jugendliche, die eine der Hauptzielgruppen im Rahmen der Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung für behinderte Menschen darstellen. Die Regelungen zur integrativen Berufsausbildung sind seit September 2003 in Österreich in Kraft, als das Berufsausbildungsgesetz um den § 8b ergänzt wurde. Der vorliegende Endbericht dient der Evaluierung von § 8 des Bundesausbildungsgesetzes." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration für Menschen mit Behinderungen - Luxus oder Notwendigkeit? (2008)

    Häfeli, Kurt; Kammermann, Marlise; Hofer, Ursula; Züricher, Urs; Aeschbach, Susi; Camenzind, Hildegard; Kleeb, Toni; Eckert, Manfred; Künzli, Nicola; Audeoud, Mireille; Marty, Res; Gyseler, Dominik; Spielmann, Martin; Debrunner, Annelies; Wohlgensinger, Corinne;

    Zitatform

    Kammermann, Marlise, Ursula Hofer, Urs Züricher, Susi Aeschbach, Hildegard Camenzind, Toni Kleeb, Manfred Eckert, Nicola Künzli, Mireille Audeoud, Res Marty, Dominik Gyseler, Martin Spielmann, Annelies Debrunner & Corinne Wohlgensinger (2008): Berufliche Integration für Menschen mit Behinderungen - Luxus oder Notwendigkeit? (Schriftenreihe der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich 25), Luzern: Edition SZH/CSPS, 167 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt erweist sich für Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen häufig als schwierig. Trotz vielfältiger Projekte gibt es aber wenig wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse. In einem speziellen Forschungsschwerpunkt versucht deshalb die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) seit fünf Jahren Antworten auf diese drängenden Fragen zu geben und Lösungsansätze aufzuzeigen. Im vorliegenden Buch werden wesentliche Ergebnisse aus sechs Projekten präsentiert, welche sich z.B. mit der Berufsbildung für schulisch schwächere Jugendliche, der beruflichen Integration von Hörgeschädigten oder den Ausbildungswegen von Lernenden aus Sonderklassen und -schulen befassen. Die Beiträge aus den HfH-Projekten werden in Bezug gesetzt zu Praxisbeispielen, die eine gelungene Umsetzung im Sinne von 'best practice' aufzeigen. Schließlich wird in einem Beitrag die internationale Perspektive skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen (2008)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2008): Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 22, H. 3, S. 129-145.

    Abstract

    "Psychische Störungen sind vielgestaltige Zustandsbilder, die besonders bei jungen Menschen eine hohe Dynamik aufweisen. Sie variieren von starkem Rückzug über sonderliche und schwer erschließbare Verhaltensweisen bis hin zu stark impulsiven Handlungen. Für die berufliche Rehabilitation und besonders für die Erstausbildung junger Menschen stellen sie aufgrund ihrer Inhomogenität, ihrer Dynamik und der damit verbundenen Instabilität der Klienten eine besondere Herausforderung dar. Damit die Ausbildung junger Rehabilitanden mit einer psychischen Störung, gelingen kann, muss sich sowohl die Einrichtung wie auch der einzelne Mitarbeiter auf diese Gruppe besonders einstellen. Die Wahrnehmung für die psychische Problematik muss geschärft, das Regelwerk der Einrichtung angepasst und besondere Unterstützungsmethoden, ausgerichtet an der jeweiligen psychischen Störung, müssen in den Ausbildungs- und Betreuungsalltag integriert werden. Psychische Störungen stellen ausgesprochen hohe Anforderungen an die Fachkompetenz und Belastbarkeit der Mitarbeiterinnen in Ausbildung, Schule und Wohnform. Anhand der beiden Störungsbilder 'Autismus' und 'Psychosen und Neurosen' werden im vorliegenden Artikel die besonderen Anforderungen an die berufliche Rehabilitation konkretisiert und notwendige Interventionsformen beschrieben. Abschließend werden einige Grundprinzipien aus dem B.B.W. St. Franziskus Abensberg beschrieben, die sich in der Ausbildung von Rehabilitanden mit einer psychischen Störung bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation von nachhaltigen Erfolgen bei wohnortnaher betrieblicher Erstausbildung und Reha-spezifischer Förderung durch einen Bildungsträger: Sicherung von Ergebnissen des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-) behinderter Jugendlicher (REGINE)" (2007)

    Faßmann, Hendrik; Schneider, Andreas H.; Haag, Sabine; Naidenova, Mila; Grüninger, Marco;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2007): Evaluation von nachhaltigen Erfolgen bei wohnortnaher betrieblicher Erstausbildung und Reha-spezifischer Förderung durch einen Bildungsträger. Sicherung von Ergebnissen des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-) behinderter Jugendlicher (REGINE)". (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2007/03), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsbericht wird das Modellprojekt 'REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)', das auf eine Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation zurückgeht, durch eine Untersuchung der Nachhaltigkeit von Ausbildungserfolgen der Teilnehmer/-innen abgeschlossen. Die Resultate belegen die Effektivität der Teilhabeleistung 'Betriebliche Berufsausbildung und rehaspezifische Förderung durch einen Bildungsträger': 62,7 % von 118 ehemaligen REGINE-Teilnehmer(inne)n gaben ein Jahr nach Prüfungsabschluss an, regulär beschäftigt zu sein, 17,8 % standen dem Arbeitsmarkt wegen Wehr-/Ersatzdienst, Elternzeit, Schule, Ausbildung oder Teilnahme an Berufsförderungsmaßnahmen nicht zur Verfügung, 11,8 % waren arbeitsuchend und 8,5 % saisonbeschäftigt oder zeitweise in Arbeit. Von den berufstätigen Rehabilitand(inn)en waren 71,3 % ausbildungsadäquat beschäftigt. Mehr als zwei Drittel der REGINE-Teilnehmer/-innen würden ihren Ausbildungsberuf auch im Nachhinein wieder wählen und mehr als 90 % - unabhängig davon, ob beschäftigt oder nicht - würden auch anderen (lern-)behinderten Jugendlichen zu dieser Teilhabeleistung raten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)

    Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;

    Zitatform

    Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transition experiences of disabled young people (2007)

    Pigott, Linda; Houghton, Ann-Marie;

    Zitatform

    Pigott, Linda & Ann-Marie Houghton (2007): Transition experiences of disabled young people. In: International Journal of Lifelong Education, Jg. 26, H. 5, S. 573-587. DOI:10.1080/02601370701559664

    Abstract

    "This paper outlines the changing employment climate and shift in attitudes towards disabled people who are expected to become economically active in order to fulfil their role as responsible citizens. We briefly describe the employment profile of disabled people and reiterate the combination of factors identified in shaping progression into the workforce. We provide a summary of two research projects, the Disability Effective Inclusive Policies (DEIP) funded by European Social Fund with a clear connection to EU equity and employability agenda, and the Lancashire Aimhigher Disability (LAD) project designed to support the government's aim of widening participation. We discuss aspects of the transition process, drawing explicitly on interviews with disabled people, policy makers and practitioners involved in developing or implementing policy and providing support services designed to aid the transition process. We conclude that there is a continuing need for a focus on the concept of transition in policy and practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verzahnte Ausbildung: Erkenntnisse und Perspektiven für die berufliche Rehabilitation (2007)

    Seyd, Wolfgang; Seyd, Wolfgang; Noppenberger, Stefan; Stieper, Olaf; Schulz, Katrin; Glenz, Volker; Schlottau, Walter; Vollmers, Burkhard; Vollmers, Burkhard; Bachmeier, Otto; Aretz, Henry; Bleck, Christian; Sturm, Hartmut; Schulz, Katrin; Fink, Armin; Conrad, Oliver;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang, Burkhard Vollmers & Katrin Schulz (Hrsg.) (2007): Verzahnte Ausbildung. Erkenntnisse und Perspektiven für die berufliche Rehabilitation. (Studien zur Berufspädagogik 25), Hamburg: Kovac, 148 S.

    Abstract

    "Früher war das klar getrennt: Betriebliche Ausbildung war Ausbildung im Betrieb, außerbetriebliche Ausbildung war Ausbildung in einer besonderen Bildungsstätte. Das hat sich grundlegend geändert. Bildungsstätten suchen die Kooperation mit Betrieben. So auch die Berufsbildungswerke als Spezialeinrichtungen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. Seit drei Jahren gibt es dazu den Modellversuch 'Verzahnte Ausbildung METRO Group mit Berufsbildungswerken' (VAMB). Zum 1.1.2005 wurde der Modellversuch in den Kreis der vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung im Rahmen der Initiative 'job - Jobs ohne Barrieren' unterstützten Projekte aufgenommen. Die vom Bundesministerium geförderte wissenschaftliche Begleitung wurde der Universität Hamburg übertragen. Das Projekt gestaltete sich so erfolgreich, dass ein deutlich erweitertes Nachfolgeprojekt bewilligt wurde. An die Nahtstelle zwischen neuem und altem Projekt, am 29.3.2007, wurde eine Fachtagung mit Doppelcharakter platziert: Ergebnisse und Erkenntnisse aus der ersten Modellversuchsphase, Konzept und Ausblick auf die zweite. Die Fachbeiträge und Workshops rankten sich um die Kernfragen des Modellversuchs: Wie ist 'verzahnte Ausbildung' zu gestalten, damit Jugendliche erfolgreich in Arbeit integriert werden? Welche Kompetenzen müssen sie erwerben, und wie misst man diese? Wie können Unternehmen und Bildungsträger kooperative Ausbildungen im Behindertenbereich erfolgreich initiieren und durchführen? Der Tagungsband bietet neben Konzeptklärung und Diskussion von Forschungsergebnissen viele praktische Hinweise für Ausbilder, Pädagogen und Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen (2006)

    Cechura, Suitbert;

    Zitatform

    Cechura, Suitbert (2006): Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 20, H. 1, S. 27-43.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das neue Fachkonzept darauf zielt, die Aufwendungen für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen zu reduzieren. Trotz verkürzter Förderungsdauer wird die Ausbildungseignung durch intensiven Einsatz der Mitarbeiter vielfach erreicht. Der Rechtsanspruch auf Teilhabe am beruflichen Leben wird anschließend zwar nicht formal bestritten, aber ausgehöhlt, indem die Teilnehmenden z. B. nicht zur Ausbildung angemeldet oder auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Es wird dabei in Kauf genommen, dass die Förderergebnisse erneut in Frage gestellt und die Betroffenen destabilisiert und entmotiviert werden. Dass dies nicht der Willkür einzelner Mitarbeiter der Agentur für Arbeit geschuldet ist, sondern offizielle Politik, kann man an weiteren Indikatoren sehen: Gefordert sind von den Agenturen Eingliederungsbilanzen, und Aufwendungen für eine geglückte Eingliederung werden statistisch erfasst. Wer also mit seinen Mitteln wirtschaften muss, wird die Erfolgsaussichten einer Eingliederung abschätzen und Ausgaben nur dort tätigen, wo eine schnelle und unkomplizierte Eingliederung erreichbar ist. In der Konsequenz heißt das letztlich, dass Menschen, die am dringendsten auf Leistung zur Teilhabe angewiesen sind, Gefahr laufen, diese nicht zu erhalten, weil der Aufwand relativ hoch und Erfolgsaussichten auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht immer garantiert sind. Auch so kann man Menschen mit Behinderung entgegen der Ziele und Absichten des SGB IX still und leise ins Abseits stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    RE(H)A-litäten - Wohin führt der Weg der Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit Behinderung? (2006)

    Fink, Armin;

    Zitatform

    Fink, Armin (2006): RE(H)A-litäten - Wohin führt der Weg der Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit Behinderung? In: W. Brand & R. Schulz (Hrsg.) (2006): Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft (Arbeit - Bildung - Gesellschaft, 14), S. 103-118.

    Abstract

    "Um berufliche Rehabilitation auch künftig erfolgreich, wirtschaftlich und effizient anbieten zu können, werden Berufsbildungswerke (BBW) noch stärker nachfrageorientierte Angebote im dargestellten Sinne entwickeln und bei Bedarf auch neue arbeitsmarktpolitische Instrumente für behinderte Menschen umsetzen. Dennoch fügen sich die Leistungen der BBW nur als ein Mosaiksteinchen in das Gesamtbild eines modernen, leistungsfähigen und zukunftsorientierten Sozialstaates ein. Sie sind in ihren Zielen - Teilhabe am Arbeitsleben - von vielen anderen Faktoren abhängig. So muss die Politik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für mehr Arbeitsplätze schaffen. Wo es keine Arbeitsplätze gibt bzw. wo Neueinstellungen aufgrund der wirtschaftlichen Lage längst zur Ausnahme geworden sind, da sind behinderte Menschen bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und bei der Arbeitsplatzsuche noch mehr als ohnehin schon benachteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lernort Betrieb - berufliche Qualifizierung von benachteiligten Jugendlichen: methodische Ansätze für Ausbilder und Ausbilderinnen. Eine Expertise der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH bfz Bildungsforschung für das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Beruflichen Bildung (GPC) (2006)

    Oberth, Christa; Zeller, Beate; Krings, Ursula;

    Zitatform

    Oberth, Christa, Beate Zeller & Ursula Krings (2006): Lernort Betrieb - berufliche Qualifizierung von benachteiligten Jugendlichen. Methodische Ansätze für Ausbilder und Ausbilderinnen. Eine Expertise der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH bfz Bildungsforschung für das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Beruflichen Bildung (GPC). Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Die Expertise stellt verschiedene Verfahrensweisen und Methoden vor, die für die Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf am Lernort Betrieb geeignet sind. Die Expertise beruht auf der Untersuchung zahlreicher Projekte, in denen auf unterschiedliche Weise Formen der Erschließung und Nutzung des Lernorts Betrieb für die Zielgruppe entwickelt und erprobt wurden. Ziel der Expertise ist, geeignete Vorgehensweisen zu identifizieren, Praxiserfahrungen aus den untersuchten Projekten auszuwerten und Handlungsempfehlungen für die Einbeziehung und verstärkte Nutzung des Lernorts Betrieb für Qualifizierungsprozesse benachteiligter Jugendlicher zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom Modellversuch Integrative Ausbildung für Büroberufe (IntAB) zur Individualisierung des Lernes in der dualen Berufsausbildung (2006)

    Schulze, Hartmut;

    Zitatform

    Schulze, Hartmut (2006): Vom Modellversuch Integrative Ausbildung für Büroberufe (IntAB) zur Individualisierung des Lernes in der dualen Berufsausbildung. In: W. Brand & R. Schulz (Hrsg.) (2006): Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft (Arbeit - Bildung - Gesellschaft, 14), S. 119-128.

    Abstract

    Im Modellversuch Integrative Ausbildung für Büroberufe (IntAB) wurde in den Jahren 2000 bis 2003 eine Berufsausbildung für lern- und körperbehinderte Auszubildende in Büroberufen entwickelt. Ziele des Modellversuchs waren die Entwicklung selbständigen Lernens, die Institutionalisierung von Lernortkooperation, die Differenzierung des Prüfungswesens sowie die Integration in Arbeit und Beschäftigung. In dem Beitrag werden die bezüglich dieser Aspekte gesammelten Erfahrungen zusammengefasst. Ein Schwerpunkt liegt auf den Erfahrungen mit dem Einsatz des Lernpasses. Mit dem Lernpass erhalten die Auszubildenden einen Überblick über die Lerninhalte und Bildungsziele, eine Dokumentation der individuellen Lernerfolge mit einer Selbst- und Fremdeinschätzung sowie eine individuelle Förderplanung. Der Lernpass dient zur Selbststeuerung des Lernens durch die Auszubildenden und ermöglicht die Individualisierung des Lernens. Der Lernpass kommt auch im Projekt 'Büroberufe' zur Anwendung, in dem seit 2006 eine individualisierte Ausbildung von Bürokaufleuten, Kaufleuten im Gesundheitswesen und Steuerfachangestellen stattfindet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungswerke: Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung (2006)

    Abstract

    "Das Verzeichnis gibt einen Überblick über alle Einrichtungen zur erstmaligen beruflichen Eingliederung behinderter Menschen. Die Broschüre ist Wegweiser und Orientierungshilfe für den Bereich der beruflichen Rehabilitation Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Ausgabe von 2008
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung: Anforderungen an ein integratives berufspädagogisches Förderkonzept (2005)

    Allespach, Martin; Deuschle, Siegfried; Rohr, Erwin; Bremer, Rainer; Novak, Hermann; Weiser, Manfred; Kornmann, Reimer;

    Zitatform

    Allespach, Martin, Rainer Bremer, Siegfried Deuschle, Reimer Kornmann, Hermann Novak, Erwin Rohr & Manfred Weiser (2005): Benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung. Anforderungen an ein integratives berufspädagogisches Förderkonzept. Marburg: Schüren, 168 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Buches steht die Ausbildung von Jugendlichen, die pauschal und undifferenziert als benachteiligte Jugendliche bezeichnet werden. Sie sind häufig die Verlierer, wenn es um eine qualifizierte, zukunftsorientierte Berufsausbildung geht. Was für sie geeignet ist, scheint klar zu sein: Sondermassnahmen, Warteschleifen in Form von Berufspraktika und Qualifizierungsmassnahmen in Berufen mit wenig Aussichten. Aus unterschiedlicher Perspektive wird das Problem der sogenannten Benachteiligtenförderung diskutiert und der Rahmen für einen integrativen Ansatz, dem berufspädagogischen Förderkonzept, abgesteckt. Dabei wird in dem Buch die Bedeutung des Themas unter den Gesichtspunkten Gesellschaft, Jugend, Berufsbildung und Arbeitsmarkt betrachtet; die berufspädagogische, integrationspädagogische förderpädagogische Herausforderung herausgearbeitet; auf die Rahmenbedingungen für eine Ausbildung von zu fördernden Jugendlichen i.S. von Ausbildungs- und Schulentwicklung eingegangen und die jeweiligen Anforderungen für Schüler und Lehrer formuliert. Die Autoren, aus der Bildungspraxis und der Bildungsforschung kommend, sind sich einig in der Zielsetzung, allen Jugendlichen eine qualifizierte Berufsausbildung zu ermöglichen und ihnen damit den Erwerb einer umfassenden berufliche Handlungskompetenz sicher zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Vorwort von Rainer Bliesener und Jörg Hofmann;
    Fördern statt Ausgrenzen: Allen Jugendlichen eine Ausbildung mit Perspektiven ermöglichen (7-8);
    Martin Allespach und Hermann Novak: Abbau von Benachteiligung als berufspädagogischer Auftrag und berufspädagogische Herausforderung (9-52);
    Siegfried Deuschle: 'Benachteiligte Jugendliche' Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretungen (53-65);
    Erwin Ruhr: Gleichheiten, Ungleichheiten. Zu einigen Problemen der sogenannten Benachteiligungen (67-85);
    Raineer Bremer: Fördern statt ausgrenzen - Die Bedeutung des Themas unter den Gesichtspunkten Gesellschaft, Jugend, Berufsbildung und Arbeitsmarkt (87-116);
    Reimer Kornmann; Förderdiagnostik bei berufspädagogischen Fragestellungen (117-132);
    Manfred Weiser und Reimer Kornmann: Integrationspädagogik: Herausforderungen und Anforderungen (133-152);
    Manfred Weiser: Beteiligung und Verantwortung - Aspekte der Schulentwicklung an einer Förderschule (153-168);
    Dieter Bögenhold: Einleitung (9);
    Arbeit in und von kleinen und mittleren Unternehmen;
    Josef Mugler: Bestimmungsfaktoren der Attraktivität der Arbeit in Klein- und Mittelbetrieben (15-32);
    Martin Abraham: die Rolle des (Ehe-)Partners für kleine und mittlere Unternehmen (33-50);
    Hellmuth Lange und Andre Städler: Problemfeld Innovation - Zum Wandel von Ingenieurarbeit in KMU unter den Bedingungen betrieblicher Reorganisationsprozesse (51-76);
    Dieter Bögenhold: Die Entwicklung zu Dienstleistungen - Ein wirtschaftshistorisches Erklärungsmuster für Veränderungen in der Unternehmensorganisationen und für das Entstehen neuer KMU (77-100);
    Selbständige und Unternehmensgründungen: Wirtschafts- und Sozialpolitische Gesichtspunkte;
    Manfred Lueger, Hermann Frank und Christian Korunka: Zur Heterogenität des Gründens - Eine komparative Analyse österreichischer Unternehmensgründungen (101-122);
    Uschi Backes-Gellner, Gülden Demirer und Petra Moog: Hochschulinduzierte Bründungen im Kontext der Gründungsforschung: Grenzen und Lösungsmöglichkeiten einer empirischen Analyse (123-144);
    Uwe Fachinger und Angelika Oelschläger. Selbständige und ihre Altersvorsorge: Sozialpolitischer Handlungsbedarf (145-174);
    Entrepreneurship und Industrie- und Strukturpolitik;
    Klaus Semlinger: Deutsche und japanische Kleinbetriebe im Vergleich - Entwicklungsperspektiven im Internationalisierungsprozess der Wirtschaft (175-192); Gunther Tichy: Die Globalisierung als Bedrohung der europäischen (Klein-)Unternehmen? - Ein Plädoyer für eine europäische Wirtschafts- und Unternehmenspolitik (193-228); David Foden: Entrepreurship - Eine Betrachung aus gewerkschaftlicher Sicht (229-242).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Qualifikationsanforderungen und Integrationschancen behinderter Menschen (2005)

    Allmendinger, Jutta; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Angela Rauch (2005): Der Arbeitsmarkt der Zukunft. Qualifikationsanforderungen und Integrationschancen behinderter Menschen. In: Fachverband Sucht (Hrsg.) (2005): Perspektiven für Suchtkranke : Teilhabe fördern, fordern, sichern (Schriftenreihe des Fachverbandes Sucht, 28), S. 14-24.

    Abstract

    "In dem Beitrag geht es um die Chancen, die behinderte Menschen für eine Teilhabe am Erwerbsarbeit haben, nicht um die gesellschaftlichen Integrationschancen im Allgemeinen. Teilhabe am Arbeitsleben ist gerade für Menschen mit Behinderungen eine wichtige Voraussetzung dafür, in einem gleichberechtigten Miteinander in der Gesellschaft leben zu können. Deshalb setzt das SGB IX hier einen Schwerpunkt. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit Behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen (wieder)herzustellen, jeweils soweit ihre Leistungsfähigkeit das zulässt. Dabei soll ihre Teilhabe am Arbeitsleben möglichst auf Dauer gesichert werden. In dem Beitrag geben wir zunächst einen Überblick über die wenigen vorhandenen Rahmendaten zur Sozialstruktur behinderter Menschen und vergleichen deren Lage mit der Situation formal Nichtbehinderter. Vertiefend, und notgedrungen auf eine andere Datengrundlage zurückgreifend, betrachten wir dann die Arbeitslosigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, also einen Personenkreis, der nicht deckungsgleich mit den Behinderten ist. Wir schließen mit einer Skizze der Erwerbsarbeit von morgen und fragen, welche Zukunft die Behinderten haben und welche Voraussetzungen dafür zu schaffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Chancen zweijähriger Ausbildungsberufe (2005)

    Althoff, Heinrich;

    Zitatform

    Althoff, Heinrich (2005): Die Chancen zweijähriger Ausbildungsberufe. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 101, H. 2, S. 281-287.

    Abstract

    Von den zweijährigen, theoriegeminderten Ausbildungsberufen wird erwartet, dass sie einen Teil der Jugendlichen aufnehmen, die aufgrund mangelnder Berufsreife oder fehlender schulischer Abschlüsse keinen geeigneten Ausbildungsplatz finden. Anhand der Entwicklung der Ausbildungsdauer von Berufen für behinderte Jugendliche wird gezeigt, dass von Berufen mit kurzer Ausbildungszeit kein nennenswerter Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Probleme am Ausbildungsstellenmarkt zu erwarten ist. Hierzu werden Erfahrungen zur Ausbildungsdauer, insbesondere zur Ausbildungsdauer behinderter Jugendlicher, quantitativ analysiert. Dabei zeigt sich, dass die zuständigen Stellen der Wirtschaft (Kammern) seit den 70er Jahren die Ausbildungsdauer der Berufe für Behinderte deutlich angehoben haben. Auch Einrichtungen und Betriebe entscheiden sich zunehmend für längere Ausbildungszeiten. Trotz des proklamierten Ziels der Spitzenverbände der Wirtschaft, weniger qualifizierten Jugendlichen theoriegeminderte zweijährige Berufe anzubieten, ist nicht erwarten, dass die ausbildende Wirtschaft die neuen zweijährigen Berufe akzeptieren wird. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Modelle der Berufsbildung von behinderten Jugendlichen: die Suche nach dem optimalen Weg (2005)

    Baranauskiene, Ingrida; Gerulaitiene, Zivile;

    Zitatform

    Baranauskiene, Ingrida & Zivile Gerulaitiene (2005): Modelle der Berufsbildung von behinderten Jugendlichen. Die Suche nach dem optimalen Weg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 19, H. 5, S. 189-199.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Besonderheiten der Modelle beruflicher Bildung von Personen mit leichtem Behinderungsgrad nach WHO, z. B. junger Menschen mit Lernbehinderung, anhand der Beispiele von 15 europäischen Berufsbildungsinstitutionen betrachtet. In Verallgemeinerung der Forschungsergebnisse kann man behaupten, dass die Auswahl eines bestimmten Modells kein wesentliches Kriterium der erfolgreichen Berufsbildung von Personen mit leichtem Behinderungsgrad und ihrer Berufsanpassung ist. Es ist klar, dass jedes Modell seine eigenen Vorteile und Nachteile hat. Darum gibt es auch genug Reserven, um jedes Modell zu perfektionieren. Dem 'idealen' Modell der Berufsbildung von Jugendlichen mit leichtem Behinderungsgrad kommt das 'Modell der beruflichen Konkurrenzfähigkeit' oder sogenanntes ' Duales Modell' am nächsten. In einer Kombination der Konkurrenzfähigkeitsidee mit einer beruflichen Unterstützung am Arbeitsplatz hätten wir einen Weg, nach dem die Anhänger des sozialen Paradigma beruflicher Bildung von Menschen mit leichtem Behinderungsgrad streben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wohnortnahe betriebliche Ausbildung: Modelle und ihre praktische Umsetzung (2005)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2005): Wohnortnahe betriebliche Ausbildung. Modelle und ihre praktische Umsetzung. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2005/02), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    Gemäß dem Motto 'So normal wie möglich - so speziell wie erforderlich!' lassen sich die Rehabilitationsträger von der Zielvorstellung leiten, den Betrieb verstärkt als Lernort zu nutzen und dabei wohnortnahen Angeboten den Vorzug zu geben. Dies wird vor allem mit dem Normalisierungsprinzip begründet, das auf eine den Erfordernissen der Betroffenen angepasste Leistungserbringung abzielt. Die Studie untersucht, inwieweit diese Praxis aktuellen Forderungen nach Effektivität und Wirtschaftlichkeit, mit dem Ziel zur Kostendämpfung im System der sozialen Sicherheit beizutragen, entspricht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass eine wohnortnahe betriebliche Ausbildung für Menschen mit Behinderungen immer dann anzustreben ist, wenn diese nicht auf eine ununterbrochene, intensive und dichte Betreuung einer überbetrieblichen Rehabilitationseinrichtung angewiesen sind. Der Vorteil ist, dass die Auszubildenden in ihr soziales Umfeld integriert bleiben und dadurch Abbruchrisiken erheblich reduziert werden können. Zudem ist davon auszugehen, dass eine betriebliche Ausbildung nach bestandener Abschlussprüfung die Chance zu einer Übernahme durch den Arbeitgeber beinhaltet und die Aussichten am Arbeitsmarkt wesentlich erhöht. Schließlich konnte nachgewiesen werden, dass die Ausbildung hier wesentlich kostengünstiger ist als in Rehabilitationseinrichtungen. Allerdings ist der Lernort 'betriebliche Ausbildung' eine Option unter vielen im Rahmen eines gestuften Rehabilitationssystems, das Angebote für Personen mit unterschiedlichen Bedarfslagen vorsieht. Nach Ansicht des Autors muss sich die Auswahl von Teilhabeleistungen deshalb immer zunächst nach den Erfordernissen und Interessen der Adressat(inn)en im Einzelfall ausrichten. Erst danach sollten Kostenargumente zur Entscheidung herangezogen werden: Die Rehabilitand( inn)en sollen die Leistungen erhalten, die ihre Beeinträchtigungen erfordern - nicht mehr und nicht weniger. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Erfolge der Ausbildung von behinderten Jugendlichen in Betrieb und Berufsschule: Ergebnisse des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)" (2005)

    Faßmann, Hendrik; Lenk, E.; Steger, R.; Maier-Lenz, R. -J.;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik, E. Lenk, R. -J. Maier-Lenz & R. Steger (2005): Chancen und Erfolge der Ausbildung von behinderten Jugendlichen in Betrieb und Berufsschule. Ergebnisse des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)". In: Die Rehabilitation, Jg. 44, H. 2, S. 107-112. DOI:10.1055/s-2004-834741

    Abstract

    "Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) gab 1989 den Anstoß zum Modellprojekt 'REGINE'. Erprobt werden sollte die Möglichkeit, insbesondere lernbehinderte Jugendliche unter 'normalen' Bedingungen in Betrieb und Berufsschule auszubilden und sie dabei durch einen Bildungsträger zu fördern. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse der Begleitforschung hat das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bereits im Dezember 2003 veröffentlicht. Sie ermutigen dazu, die Möglichkeit einer betrieblichen Rehabilitation bei der Erstausbildung stärker als bisher zu nutzen. Von den Jugendlichen des ersten REGINE-Modelljahrgangs haben mehr als die Hälfte ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Fast 40 % wurden vom Ausbildungsbetrieb übernommen, und 12,8 % fanden in einem anderen Betrieb eine Stelle. Im zweiten Modelljahrgang zeichneten sich noch bessere Ergebnisse ab. Die entsprechenden Zahlen betragen hier 47,1 % und 32,4 %. Die Erfolge sprechen, insbesondere angesichts der schwierigen Arbeitsmarktsituation, für diesen Lernort. Selbst in Zeiten eines spürbaren Rückgangs der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben scheint es möglich, Jugendliche mit Behinderungen am Lernort erfolgreich und kostengünstig auszubilden, wenn eine individuelle Unterstützung sowohl der Jugendlichen als auch der ausbildenden Betriebe sichergestellt werden kann. Die 'Betriebliche Ausbildung und rehaspezifische Förderung durch einen Rehabilitationsträger' hat in allen drei Projektphasen 'Vorbereitung der Berufsausbildung', 'wohnortnahe Ausbildung im dualen System' und 'Nachbetreuung/Übergangshilfen' die Notwendigkeit einer sorgfältigen Ausbildungsvorbereitung deutlich werden lassen. Es ist daher als ein wichtiges Teilergebnis des Modellprojekts zu werten, dass früher, intensiver und planmäßiger als bisher mit berufsorientierenden Maßnahmen in der Schule begonnen werden muss, um die Auswahl der Teilnehmer für diese Form der betrieblichen Ausbildung passgenauer zu gestalten. Als 'Achillesferse' des neuen Lernorts erwies sich die berufstheoretische Ausbildung in den Berufsschulen. In der Regel wurde sie den Bedürfnissen von lernbehinderten Auszubildenden nicht gerecht. Diese Defizite mussten von den Bildungsträgern kompensiert werden. Damit finanziert allerdings die Arbeitsverwaltung Leistungen, die eigentlich Pflichtaufgaben der Kultusadministration sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Barrierefreie Übergänge?: Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben (2005)

    Felkendorff, Kai; Häfeli, Kurt; Fasching, Helga ; Wagner, Sandra J.; Lischer, Emil; Böhringer, Klaus-Peter; Menschenmoser, Helmut; Biermann, Horst; Niedermair, Claudia; Duismann, Gerhard J.; Schulz, Jörg;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Helga Fasching, Sandra J. Wagner, Klaus-Peter Böhringer, Helmut Menschenmoser, Horst Biermann, Claudia Niedermair, Gerhard J. Duismann & Jörg Schulz (2005): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pestalozzianum, 154 S.

    Abstract

    "Die uneingeschränkte Teilhabe an Bildung und Arbeit ist in den deutschsprachigen Ländern zentrales Leitziel der Behindertenpolitik. Gleichwohl werden Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben mit einer Vielzahl von Barrieren konfrontiert. Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nehmen einzelne Hindernisse in den Blick und erörtern Möglichkeiten, wie diese überwunden oder wenigstens abgebaut werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebsnahe Rehabilitation als "neue" Leistung zur Förderung der Teilhabe behinderter Jugendlicher am Arbeitsleben (2005)

    Fink, Armin;

    Zitatform

    Fink, Armin (2005): Betriebsnahe Rehabilitation als "neue" Leistung zur Förderung der Teilhabe behinderter Jugendlicher am Arbeitsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 19, H. 5, S. 164-173.

    Abstract

    "Die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung ist für behinderte junge Menschen in doppelter Weise erschwert. Einmal gestaltet sich für sie der Übergang von der Schule in eine Ausbildung schwieriger als für nichtbehinderte Jugendliche, zum anderen verschließen ihnen die wirtschaftliche Situation in unserem Land und die noch immer vorherrschenden Vorurteile den Zugang auf betriebliche Ausbildungsplätze. Der beschriebene Weg baut mit Hilfe der Berufsbildungswerke eine Brücke zwischen den Fähigkeiten behinderter junger Menschen und den Anforderungen der Betriebe und hilft bereits heute - wenn auch noch in bescheidenem Umfang - den zukünftigen Fachkräftebedarf der Wirtschaft zu sichern. Aufgrund einer breit gefächerten Berufspalette ist dieser Weg eine wichtige Ergänzung zu den bisher bestehenden Angeboten im Rahmen des Lernortkonzeptes der Bundesagentur für Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung für Hör- und Sprachbehinderte auf neuen Wegen: Unterstützungsmöglichkeiten für die Ausbildung und die berufliche Schullaufbahn (2005)

    Hilt, Rainer; Dettenberg, Matthias;

    Zitatform

    Hilt, Rainer & Matthias Dettenberg (2005): Berufliche Bildung für Hör- und Sprachbehinderte auf neuen Wegen. Unterstützungsmöglichkeiten für die Ausbildung und die berufliche Schullaufbahn. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 59, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Neben der klassischen Ausbildung an einem Berufsbildungswerk haben sich in den letzten Jahren weitere Möglichkeiten der Unterstützung einer Ausbildung eröffnet. Junge Menschen mit ausreichender Kommunikationsfähigkeit können verstärkt in betrieblicher Umgebung eine Ausbildung durchlaufen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, im beruflichen Schulwesen begleitet zu werden. Dabei werden sie durch die Angebote des Berufsbildungswerks unterstützt. Diese Angebote sind die Wohnortnahe Rehabilitation und die Schulische Kooperation. Bei der Wohnortnahen Rehabilitation geht es um die Unterstützung der betrieblichen Ausbildung. Dabei stehen Auszubildender und Betrieb im Mittelpunkt. Wichtig dabei ist, die Zusammenarbeit zwischen Azubi, Betrieb, Berufsschule und Eltern zu koordinieren. Bei der Schulischen Kooperation geht es um die Unterstützung einzelner hörgeschädigter oder sprachbehinderter Menschen in einer öffentlichen Berufs- oder Fachschule. Hier werden insbesondere die Lehrer beraten, die ansonsten keine Hörgeschädigten in ihrer Klasse haben und daher wenig Erfahrung im Umgang mit dieser Zielgruppe. Diese beiden neuen Angebote ersetzen das Berufsbildungswerk nicht. Für viele behinderte junge Menschen ist eine Berufsvorbereitung und Berufsausbildung vollzeitlich am BBW nach wie vor die erste Wahl. Durch das hörbehindertenspezifische Konzept und den hohen Personalschlüssel kann trotz Handicap ein guter Ausbildungserfolg erreicht werden. Deshalb ergänzen und erweitern die neuen Konzepte das Angebot des Berufsbildungswerks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Handlungskompetenz - eine Herausforderung auch für das berufliche Bildungswesen Hörgeschädigter: das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen im Kontext neuer beruflicher Anforderungen (2005)

    Kleinöder, Heidemarie;

    Zitatform

    Kleinöder, Heidemarie (2005): Berufliche Handlungskompetenz - eine Herausforderung auch für das berufliche Bildungswesen Hörgeschädigter. Das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen im Kontext neuer beruflicher Anforderungen. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 59, H. 1, S. 4-8.

    Abstract

    "Die umfassende Neuordnung von Berufen in Deutschland entwickelt Berufsbilder, die in beruflichen Handlungsfeldern beschrieben werden. Ziel ist die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz. Die Lernfelddidaktik ist die Antwort des Bildungswesens auf diese Herausforderung. Die besonderen personalen und sprachlichen Lernvoraussetzungen hörgeschädigter Jugendlicher erfordern neue methodisch-didaktische Konzepte in der Umsetzung dieser Ziele. Da nicht allen Jugendlichen der unmittelbare Einstieg in die Berufsausbildung gelingt, müssen sie zunächst verstärkt Angebote nutzen, um sich schulisch weiter zu qualifizieren bzw. sich gezielt auf die Aufnahme der Berufsausbildung in einem Berufsfeld vorzubereiten. Entwicklung von grundlegenden Fachkompetenzen, insbesondere Stärkung von Sozial-/Methodenkompetenz, gehört zu den Angeboten vollzeitschulischer Bildungsgänge, um die Startchancen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit autistischen Syndromen (2004)

    Baumgartner, Frank; Vogel, Heike;

    Zitatform

    Baumgartner, Frank & Heike Vogel (2004): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit autistischen Syndromen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 4, S. 1-5.

    Abstract

    Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungs- und Kontaktstörung, bei der nach zwei Formen differenziert wird, deren Übergänge jedoch oftmals fließend sind. Unterschieden wird zwischen dem Kanner-Syndrom (frühkindlicher Autismus) und dem Asperger-Syndrom (autistische Persönlichkeitsstörung). Berichtet wird über ein Projekt des Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg, dass die berufliche Rehabilitation von Menschen mit autistischen Syndromen zum Ziel hat. Seit dem Jahr 2000 existiert ein Fachdienst, zu dessen Aufgaben u.a. zählen: die Förderung der sozialen Kompetenzen durch spezifisches Sozialtraining in Kleingruppen, intensive individuelle Betreuung, Arbeitsplatzbegleitung, Strukturierungshilfen in Arbeit und Freizeit, Angebot von Freizeitaktivitäten, Schnittstellenarbeit Eltern-Schule-Arbeit, Elternarbeit, Entspannungsangebote und Motopädagogik. In dem Projekt werden Rahmenbedingungen, Fördermaßnahmen, Assessmentverfahren und Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt, in der Praxis erprobt und alle am Rehabilitationsverlauf Beteiligten vernetzt, um eine Kompetenzstruktur der beruflichen Rehabilitation in Deutschland aufzubauen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklungstendenzen beim Teilnehmerkreis der Berufsbildungswerke (2004)

    Seyd, Wolfgang; Aretz, Henry; Scharf, Susan;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang, Susan Scharf & Henry Aretz (2004): Entwicklungstendenzen beim Teilnehmerkreis der Berufsbildungswerke. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 18, H. 3, S. 113-144.

    Abstract

    "Der Fachausschuss 'Adressaten' der BAG BBW hat im Herbst 2003 eine erste Erhebung der Voraussetzungen vorgenommen, mit denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Ausbildungsmaßnahmen in die Berufsbildungswerke kommen. Der Jahrgang 2002 wurde mit dem Jahrgang 1995 verglichen.12 Berufsbildungswerke haben Daten beigesteuert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Jugendlichen im Durchschnitt bereits 19 Jahre alt sind und ein zunehmend größerer Teil von ihnen keinen Schulabschluss erworben hat. Fast alle haben Vorbereitungsmaßnahmen durchlaufen, viele zwei und mehr. Ein Drittel der Teilnehmer ist weiblich. Der Anteil lernbehinderter Jugendlicher ist um 10 %-Punkte gesunken, die Anteile körper- und psychisch behinderter haben zugenommen, ebenso der Anteil Jugendlicher mit problematischen Familiensituationen. Die Ergebnisse werden mit Befunden aus dem Jugendgesundheitssurvey und dem Bericht des Max-Planck-Instituts über das Bildungswesen in Deutschland' konfrontiert. Der Fachausschuss empfiehlt, künftig die Teilnehmervoraussetzungen bei allen 52 Berufsbildungswerken regelhaft zu erheben, um den Betreuungsaufwand und die Einflüsse auf die Ergebnisqualität abzuschätzen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Datenbericht "Jobcoaching": zur Studie "Lebensverläufe von Schulabgängern von Sonderschulen für Lernbehinderte (NRW)" (2003)

    Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Pfahl, Lisa (2003): Datenbericht "Jobcoaching". Zur Studie "Lebensverläufe von Schulabgängern von Sonderschulen für Lernbehinderte (NRW)". (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Working paper 01/2003), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Die Nachwuchsgruppe 'Ausbildungslosigkeit: Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung' des Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung (Berlin) führte von April bis September 2001 eine Befragung von Sonderschülern und Sonderschulabgängern durch. Befragt wurden die jugendlichen Teilnehmer zweier Projekte zum 'Jobcoaching' der Universität Köln in standardisierten Interviews zu ihrer Person, sozialen Herkunft, Schullaufbahn, Zukunftsvorstellungen und beruflichen Perspektiven. Gleichfalls wurden die Studierenden, die als Jobcoaches die Jugendlichen betreuten, mit standardisierten Fragebögen zu ihrer Person und zur Arbeit mit den von ihnen betreuten Jugendlichen interviewt. Es gibt wenige Erhebungen zur sozio-ökonomischen Herkunft, der Schulkarriere und dem Suchverhalten von Jugendlichen bei der Berufsorientierung, weshalb der vorliegende Datensatz eine Bereicherung der sozialwissenschaftlichen Daten- und Forschungslandschaft darstellt. In Kombination mit den zahlreichen Fragen zur Freizeitgestaltung kann der Datensatz Aufschluss über materielle und kulturelle Möglichkeiten und Restriktionen der Jugendlichen geben. Darüber hinaus können, aufgrund der Fülle an detaillierten Informationen zur Berufsorientierung, die Suchstrategien von Sonderschulabgängern beim Übergang von der Schule in den Beruf untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Behinderungen aus Sonderschulen und allgemeinen Regelschulen mit Integration an der Schnittstelle Schule - erste berufliche Eingliederung: eine empirische Untersuchung zu schulischen und beruflichen Entwicklungsverläufen (2002)

    Ernst, Ulrike;

    Zitatform

    Ernst, Ulrike (2002): Jugendliche mit Behinderungen aus Sonderschulen und allgemeinen Regelschulen mit Integration an der Schnittstelle Schule - erste berufliche Eingliederung. Eine empirische Untersuchung zu schulischen und beruflichen Entwicklungsverläufen. Berlin, 83 S.

    Abstract

    "Die Dissertation ist ein empirischer Beitrag zur Berufswahlforschung, respektive der beruflichen Ersteingliederung behinderter Jugendlicher. Im Mittelpunkt stehen segregierende und integrative schulische Laufbahnen, darin eingeleitete Berufswahlprozesse und sich daran anschließende erste berufliche Werdegänge. Aufgrund der Fokussierung auf diese drei Schwerpunkte enthält die Arbeit thematisch Aspekte der Erziehungswissenschaft, Rehabilitationsforschung und Arbeitspsychologie. Ziel der empirischen Untersuchung war, an der zentralen Schnittstelle 'Schule - erste berufliche Eingliederung Jugendlicher mit Behinderungen' typische Erfahrungen und Einschätzungen der Jugendlichen und ihrer Eltern zu schulbiografischen und eingeleiteten berufsbiografischen Werdegängen zu erhalten, mit der Intention des Überdenkens und Veränderns gängiger schulischer und beruflicher Praktiken in segregierenden wie integrativen Lebensbereichen behinderter Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integrationsfachdienste und Arbeitsassistenz: zur beruflichen Eingliederung von behinderten Schulabgängern und Menschen mit geistiger Behinderung (2002)

    Scholdei-Klie, Monika;

    Zitatform

    Scholdei-Klie, Monika (2002): Integrationsfachdienste und Arbeitsassistenz. Zur beruflichen Eingliederung von behinderten Schulabgängern und Menschen mit geistiger Behinderung. In: Soziale Arbeit, Jg. 51, H. 10/11, S. 411-416.

    Abstract

    "Mit dem Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) wurden Integrationsfachdienste flächendeckend eingeführt und ein Recht auf Arbeitsassistenz für Menschen mit Schwerbehinderung formuliert. Damit sind zwei wichtige Instrumente zur beruflichen Integration behinderter Menschen geschaffen worden. Aber reichen diese Instrumentarien auch für die Integration behinderter Schulabgänger/-innen und Menschen mit geistiger Behinderung? Die Autorin vertritt die Meinung, dass beide Personengruppen im SGB IX zwar als Anspruchsberechtigte benannt werden, ihren Anspruch auf Teilhabe am Arbeitsleben in der Realität aber nicht einlösen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX: Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“ (2001)

    Bieritz-Harder, Renate;

    Zitatform

    Bieritz-Harder, Renate (2001): Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX. Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Die folgende Expertise ist orientiert an den Schwerpunkten der Tagung am 1. Dezember 2001 zum Neunten Sozialgesetzbuch „Gesetz zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (SGB IX). Das sind im Einzelnen die Themen „Selbstbestimmung behinderter Frauen“, „Behinderte Frauen in Ausbildung und Arbeit“ sowie „Behinderte Mütter / Elternteile“. In den nachfolgenden Ausführungen werden diese Schwerpunkte aus der Perspektive des neuen SGB IX angesprochen und punktuell vertieft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Ersteingliederung junger Menschen mit Behinderung: REGINE und MobiliS im Spannungsfeld zwischen allgemeinen und besonderen Leistungen (2001)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2001): Berufliche Ersteingliederung junger Menschen mit Behinderung. REGINE und MobiliS im Spannungsfeld zwischen allgemeinen und besonderen Leistungen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 2, S. 65-77.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zwei Modellprojekte vorgestellt, deren Ziel es ist, wohnortnahe Rehabilitationskonzepte für die Erstausbildung behinderter Jugendlicher bzw. Sehbehinderter zu entwickeln. Beschrieben werden die Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit zur Arbeitsförderung und ihr Lernortekonzept. Abschließend wird auf die Möglichkeit der dualen Berufsausbildung und reha-spezifischen Förderung durch einen Bildungsträger eingegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wohnortnahe Rehabilitation (2001)

    Gmelin, Albrecht; Porath, Elke; Merseburger, Andrea; Mische-Gregorius, Anette; Seyd, Wolfgang; Fink, Armin; Tittwer, Ullrich; Raß, Günther; Kretschmer, Jens; Schnorrenberg, Gabriele;

    Zitatform

    Gmelin, Albrecht, Elke Porath, Andrea Merseburger, Anette Mische-Gregorius, Wolfgang Seyd, Armin Fink, Ullrich Tittwer, Günther Raß, Jens Kretschmer & Gabriele Schnorrenberg, Gmelin, Albrecht, Elke Porath, Andrea Merseburger, Anette Mische-Gregorius, Wolfgang Seyd, Armin Fink, Ullrich Tittwer, Günther Raß, Jens Kretschmer & Gabriele Schnorrenberg (sonst. bet. Pers.) (2001): Wohnortnahe Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 15, H. 1, S. 8-73.

    Abstract

    In dem Heft werden in sieben Beiträgen Konzepte einer wohnortnahen Rehabilitation vorgestellt, aus denen sich mancherorts regionale Kompetenzzentren entwickelt haben:
    1. Armin Fink: Ein Berufsbildungswerk als regionales Kompetenzzentrum am Beispiel des CJD Jugenddorfes Offenburg
    2. Albrecht Gmelin, Gabriele Schnorrenberg: 20 Jahre wohnortnahe Rehabilitation im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin
    3. Anette Mische-Gregorius, Elke Porath: Wohnortnahe Rehabilitation im Kolping-Berufsbildungswerk Essen
    4. Andrea Merseburger, Jens Kretschmer: Berufsbildungswerke versus Wohnortnahe Rehabilitation
    5. Wolfgang Seyd: Das Berufsbildungswerk Hamburg: eine Einrichtung mit regionalem Einzugsbereich
    6. Ullrich Wittwer: Wohnortnahe Rehabilitation erwachsener Menschen mit Behinderungen
    7. Günther Raß: Wohnortnahe Rehabilitation in einer Einrichtung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation (Phase II). (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integrative Berufsvorbereitung: unterstütztes Arbeitstraining für Menschen mit Behinderung (2001)

    Hinz, Andreas; Boban, Ines;

    Zitatform

    Hinz, Andreas & Ines Boban (2001): Integrative Berufsvorbereitung. Unterstütztes Arbeitstraining für Menschen mit Behinderung. (Beiträge zur Integration), Neuwied: Luchterhand, 451 S.

    Abstract

    "Die Hamburger Arbeitsassistenz bietet auf der Grundlage des Ansatzes der Unterstützten Beschäftigung seit 1996 das 'Ambulante Arbeitstraining' und seit 1998 das 'Integrationspraktikum' an mit einem wegweisenden Konzept für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt und für den Wechsel von Sonderinstitutionen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Hierbei wird ein betriebliches Arbeitstraining auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht, das durch Arbeitsassistentinnen mittels Beratung und Qualifizierung am Arbeitsplatz unterstützt wird und auf tariflich entlohnte, sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zielt. Der vorliegende Band beleuchtet die Einschätzung aller an diesem Projekt Beteiligten: der Teilnehmerinnen, von Eltern, ArbeitsassistentInnen, Vorgesetzten in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes, zuweisende BerufsberaterInnen und begleitende BerufsschullehrerInnen. Mit Hilfe einer Vergleichsgruppe von behinderten Mitarbeiterinnen und Gruppenleiterinnen aus Werkstätten für Behinderte wird darüber hinaus erstmalig der innovative Weg des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben mit dem traditionellen neuen Weg durch spezielle Institutionen verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher: eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock (2001)

    Malchow, Hannelore; Wenner, Horst-Reinhard; Schumann, Manfred; Engler, Detlef; Hosa, Elise; Romeike, Ekkehard; Scherf, Sonja; Ratzow, Hans-Jürgen; Autrum, Manfred;

    Zitatform

    (2001): Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher. Eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock. Rostock, 100 S., Anlagen.

    Abstract

    In der Studie wird die Wirksamkeit des Angebots an Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche untersucht. Zielgruppe waren 5747 Jugendliche, die 1997 im Arbeitsamtsbereich Rostock eine geförderte Maßnahme (ausbildungsbegleitende Hilfe, berufvorbereitender Lehrgang der Berufsberatung, überbetriebliche Berufsausbildung) in Anspruch genommen haben. 2186 von ihnen beteiligten sich an der 1999/2000 durchgeführten Erhebung. Ferner wurden Bildungsträger und Lehrkräfte befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen für die soziale und berufliche Entwicklung der Jugendlichen von größter Bedeutung war. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Aus- und Weiterbildung Hörgeschädigter (2000)

    Afagnibo, Hella; Bimüller, Barbara; Kretschmer, Jens; Schulte, Ernst; Franke, Grit; Weichlein, R.; Senftner, Willi; Walter, Jürgen;

    Zitatform

    Afagnibo, Hella, Barbara Bimüller, Grit Franke, Jens Kretschmer, Ernst Schulte, Willi Senftner, Jürgen Walter & R. Weichlein (2000): Berufliche Aus- und Weiterbildung Hörgeschädigter. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 54, H. 4, S. 160-190.

    Abstract

    Die berufsorientierte Förderung Hörbehinderter ist Schwerpunktthema des Heftes. Hierzu werden Meinungen, Erfahrungen und Aktivitäten von Berufsbildungswerken und Schwerhörigenschulen aus ganz Deutschland vorgestellt. Sie behandeln den Wandel der Ausbildung infolge der Veränderungen der Arbeitswelt, die Berufswahlentscheidung Hörgeschädigter, geeignete Berufe und die Arbeitsmarktchancen nach einer Ausbildung im Berufsbildungswerk. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle (2000)

    Albrecht, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Albrecht, Hans-Joachim (2000): Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 152-161.

    Abstract

    "Seit 1983 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Nachbefragungen durch. Sie hat in einem kontinuierlichen Prozess ein Instrument entwickelt, das heute ein lückenloses Datenmaterial über die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze sowie über den Verbleib der Rehabilitanden ein Jahr nach Berufsausbildungsabschluss im Berufsbildugnswerk anbietet. In dem Beitrag werden vor allen Dingen Entwicklungen, Probleme und Vergleiche aufgezeigt, wie sie sich für junge Behinderte, die in den Berufbildungswerken ausgebildet wurden, beim Übergang in das Berufsleben (2. Schwelle) zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation (2000)

    Eichhorn, Wilhelm;

    Zitatform

    Eichhorn, Wilhelm (2000): Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 162-171.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke ist die zahlenmäßige Darstellung der Leistungen der beruflichen Rehabilitation, hier bezogen auf die Integration der Rehabilitanden in den vom Wettbewerb bestimmten ersten Arbeitsmarkt und die Strukturdaten der Berufsbildungswerke. Die Reflexion der aktuellen Zahlen zur Statistik zeigt positive Aspekte auf, wie die wieder steigende Vermittlung von jungen Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbruch bei behinderten und benachteiligten Jugendlichen: Erprobung und Evaluation eines Instruments (2000)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2000): Ausbildungsabbruch bei behinderten und benachteiligten Jugendlichen. Erprobung und Evaluation eines Instruments. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 234), Nürnberg, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, das vom Institut für empirische Soziologie Nürnberg entwickelte Instrument zur Beurteilung von Abbruchgefährdungen (IBA) einem wissenschaftlich begleiteten Praxistest zu unterziehen. Die Erprobung des Instruments erfolgte im Herbst 1997 in drei Berufsbildungswerken (BBW) sowie drei Einrichtungen zur Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen (BüE), die im Hinblick auf ihre Träger und ihre regionale Einbindung als typisch für die Gesamtheit der jeweiligen Einrichtungsart gelten können. In einem ersten Durchgang (Erstbeurteilung) wurden dann 541 Jugendliche, die ihre Ausbildung gerade begonnen hatten, von knapp 220 Ausbildern, Berufsschullehrern, Erziehern, Sozialpädagogen sowie Fachdienstangehörigen in den Einrichtungen auf Abbruchgefährdungen hin überprüft. Im Rahmen einer Folgebeurteilung wurde diese Überprüfung etwa 6 bis 8 Wochen später wiederholt. Die Erprobung erbrachte eine große Zustimmung zu Konzept und Ausgestaltung von Beurteilungsinstrument und -verfahren. Trotz des nicht unbeträchtlichen Aufwandes, der zur Beurteilung erforderlich ist, hielten zwei Drittel der Nutzern den routinemäßigen Einsatz des Instruments für praktikabel. Sie betonten, daß sich das Instrument gut zur Sensibilisierung von Einrichtungsmitarbeitern für Abbruchprobleme eigne. Darüber hinaus wird sein Nutzen im Rahmen von betriebsinternen Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen hoch eingeschätzt. Zudem kann die Beschäftigung mit IBA grundsätzlich zu einer Steigerung der Beurteilungskompetenz des Einrichtungsfachpersonals beitragen. Es ist davon auszugehen, daß das Instrument insbesondere dann, wenn es nicht nur rein schematisch angewendet, sondern sein Anliegen tatsächlich internalisiert wird, zu abbruchpräventivem Handeln - auch im interdisziplinären Team - führt. Vor dem Hintergrund der Erprobungsresultate wurde das Instrument einer Revision unterzogen und die im Anhang des Bandes abgedruckte IBA-Version 3.0 erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration als Aufgabe der Berufsbildungswerke (2000)

    Heyer, Elisabeth; Rulff, Ingo; Michelsen, Frank; Lange, Karl-Heinz; Magin, Johannes;

    Zitatform

    Heyer, Elisabeth, Karl-Heinz Lange, Johannes Magin, Frank Michelsen & Ingo Rulff (2000): Integration als Aufgabe der Berufsbildungswerke. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 1, S. 2-12.

    Abstract

    "Integrationsberatung und deren Konzepte sind als Bestandteil der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen bedeutsam zur Absicherung des Rehabilitationserfolges. Im Rahmen ihres Auftrages, die Struktur der Integrationsberatung und die Integrationskonzepte in den Berufsbildungswerken zu erfassen, zeigt die Arbeitsgruppe Integration auf, dass an der 'Zweiten Schwelle' Entwicklungsbedarf für die Integrationsberatung besteht. Auf der Grundlage einer Grobauswertung von Daten eines detaillierten Fragebogens zur Struktur der Integrationsberatung und deren Konzepte in den Berufsbildungswerken wird dieser Bedarf deutlich. Es wird von der Arbeitsgruppe ein Perspektivwechsel vollzogen, bei dem neben den Rehabilitanden die Betriebe und das Arbeitsamt als 'Kunden' der Integrationsberatung in den Blick kommen. In der Analyse werden Perspektiven aufgezeigt, um das Produkt "Integrationsberatung" mit dem Ziel für die Berufsbildungswerke auszubauen, durch ein professionelles Beratungs- und Unterstützungsangebot nach allen Seiten auch zukünftig jungen Menschen mit Behinderungen über die 'Zweite Schwelle' zu helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schulende - Ende der Integration?: integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben (2000)

    Schöler, Jutta; Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2000): Schulende - Ende der Integration? Integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben. (Buchreihe Gemeinsames Leben und Lernen : Integration von Menschen mit Behinderungen), Neuwied: Luchterhand, 220 S.

    Abstract

    "Dieses Buch informiert über die vielfältigen Möglichkeiten, Jugendliche mit Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt: - Berufsvorbereitung an allgemeinen und Sonderschulen, - individuelle Begleitung in der Phase des Übergangs und - Integration in die Arbeitswelt durch Unterstützte Beschäftigung. Außerdem gibt das Buch einen in dieser Form einmaligen, anschaulichen Überblick über die unterschiedlichen Wege nach der Schule in Berufsvorbereitung, Ausbildung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in der beruflichen Rehabilitation: Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. (1999)

    Keune, Saskia;

    Zitatform

    Keune, Saskia (1999): Frauen in der beruflichen Rehabilitation. Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1075-1088.

    Abstract

    "Die Studie zur beruflichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen in den neuen Ländern befaßt sich mit der Frage, welche Bedingungen und Probleme in den neu entstandenen Berufsbildungswerken und sonstigen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und für das Ausbildungs- und Betreuungspersonal bestehen, welche Erfolge zu verzeichnen sind und wo Verbesserungen notwendig wären. In der Darstellung werden Probleme der weiblichen Rehabilitanden im Ausbildungszusammenhang stärker herausgestellt, um deutlich zu machen, daß für junge Frauen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation ein besonderer Handlungsbedarf vorliegt." Der Beitrag basiert auf schriftlichen und mündlichen Befragungen in 12 Berufsbildungswerken in Ostdeutschland, die im Zeitraum 1994 bis Anfang 1997 stattfanden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (1999)

    Pfeiffer, Gerhard; Neyer, Regine; Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Pfeiffer, Gerhard, Uwe Knödler & Regine Neyer (1999): Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 13, H. 3, S. 215-234.

    Abstract

    "Die Frage nach der angemessenen Qualifizierung des Personenkreises der schwer lernbehinderten Jugendlichen und die erschwerte Eingliederung in einen sich strukturell verändernden Arbeitsmarkt haben das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung bewogen, in vier Berufsbildungswerken einen Modellversuch mit wissenschaftlicher Begleitung einzurichten. Die Ergebnisse dieses Modellversuchs aus der ersten Phase (1994-1997) werden hier dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Frauen in Berufsbildungswerken: eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation (1999)

    Schumacher, Andrea;

    Zitatform

    Schumacher, Andrea (1999): Junge Frauen in Berufsbildungswerken. Eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1061-1073.

    Abstract

    Die im Herbst 1997 durchgeführte Erhebung bei allen 49 Berufsbildungswerken (Rücklaufquote 82%) sollte der Beantwortung folgender Fragestellungen dienen:
    - "Sind behinderte junge Frauen angemessen an Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation in BBWs beteiligt? Diese Frage bezieht sich ebenso auf die Gesamtverteilung wie auf die Verteilung in den einzelnen Berufsfeldern. Die Frage der Geschlechterverteilung wird mit Blick auf künftige Fördermaßnahmen erweitert auf die in BBWs tätigen Ausbilderinnen und Ausbilder, da hier Aspekte wie Vorbildfunktion und Modelllernen von besonderer Bedeutung sind.
    - Wie sieht das Berufswahlverhalten junger behinderter Frauen aus? In welchen Berufsfeldern sind Frauen besonders anzutreffen? - Unterscheidet sich das Berufswahlverhalten behinderter Frauen von denen nicht behinderter Frauen?
    - Welche speziellen Fördermaßnahmen, welche den weiblichen Besonderheiten Rechnung tragen, gibt es derzeit in den BBW? - Welche sind künftig notwendig, gewünscht und in Planung?" Als wesentliches Ergebnis wird konstatiert, dass behinderte junge Frauen sich noch mehr als nicht behinderte auf wenige Ausbildungsberufe konzentrieren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Über die große Schwelle: junge Menschen mit Behinderungen auf dem Weg von der Schule in Arbeit und Gesellschaft (1997)

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Blumenthal, Wolfgang;

    Zitatform

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind & Wolfgang Blumenthal (Hrsg.) (1997): Über die große Schwelle. Junge Menschen mit Behinderungen auf dem Weg von der Schule in Arbeit und Gesellschaft. (Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 06), Ulm: Universitätsverlag Ulm, 347 S.

    Abstract

    Der Sammelband möchte zum einen in den Gesamtkomplex der beruflichen Rehabilitation Jugendlicher einführen und zum anderen in exemplarischer Weise theoretische und praktische Innovationen präsentieren und befördern, die in jüngster Zeit in den Bereichen von Schule, Ausbildung und Beschäftigung entwickelt und teilweise bereits umgesetzt wurden. Die Titel lauten:
    1. Zielperspektiven beruflicher Bildung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
    2. Neue didaktische Konzeptionen in der Berufspädagogik und ihre Bedeutung für die berufliche Qualifizierung Behinderter und Benachteiligter
    3. Sozialpädagogisch orientierte Berufsausbildung in der Benachteiligtenförderung
    4. Die Eingliederung von Absolventen der Berufsbildungswerke in den Arbeitsmarkt - Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung
    5. Berufliche Wiedereingliederung von ehemaligen Rehabilitanden und Rehabilitandinnen - Empirische Ergebnisse der Nachbefragungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke
    6. Die Übergangsphase Schule/Arbeitswelt als pädagogische Herausforderung für die Schule für Lernhilfe - Gedanken zu ihrer didaktisch-methodischen Ausgestaltung im Hinblick auf eine existenzsichernde berufliche Eingliederung
    7. Zehntes Schuljahr an der Schule für Lernbehinderte in Berlin
    8. Lehrer/innen als Begleiter und Übergangshelfer im Prozeß der beruflichen Eingliederung lernbeeinträchtigter Jugendlicher - Darstellung der Berliner LBÜ-Maßnahme
    9. "Alltagsbegleitung" - für Berlin ein neues Modell der nachgehenden Betreuung
    10. Berufliche Eingliederung junger Menschen mit Sehschädigung in Schleswig-Holstein
    11. "Fördernetzwerke zur Integration benachteiligter Jugendlicher in die berufliche Bildung" (FÖN) - Entstehung und Realisation eines Landesprojektes in Schleswig-Holstein
    12. Körperbehinderte Jugendliche zwischen Werkstatt für Behinderte und Ausbildung - Ein Konzept zur Vorbereitung auf und Begleitung in das Arbeitsleben an einer Schule für Körperbehinderte
    13. Integrative Förderungslehrgänge in Hamburg - Der Weg geistig behinderter Menschen aus Integrationsklassen in die Arbeitswelt
    14. Berufsvorbereitungsmaßnahme für mehrfach behinderte Jugendliche und junge Erwachsene im Berufsbildungswerk Hamburg
    15. Neue Wege der beruflichen Bildung im Berufsbildungswerk Hamburg - dargestellt am Beispiel eines Modellverscuhs zur beruflichen Ausbildung
    16. Modellversuch zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken - Konzeption und erste Erfahrungen
    17. Neue Ausbildungswege im Berufsförderungswerk Hamburg - ein Modellversuch zur Qualifizierung "lernschwächerer" Erwachsener zum Industrieelektroniker
    18. Berufsausbildung und beruflich-soziale Eingliederung Schwerstkörperbehinderter - Erkenntnisse aus einem Projekt am Berufsbildungswerk Neuwied
    19. "Ich will auch in die Lehre gehen!" - Berufliche Ausbildung für Menschen mit geistiger Behinderung
    20. Projekte und Initiativen zur beruflichen Integration von Menschen mit (geistiger) Behinderung
    21. Die Beschäftigung schwerstkörperbehinderter Menschen in einer Integrationsfirma. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen