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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Berufsausbildung, Berufseinmündung"
  • Literaturhinweis

    Transition from school to work: where are we and where do we need to go? (2013)

    Wehman, Paul ;

    Zitatform

    Wehman, Paul (2013): Transition from school to work. Where are we and where do we need to go? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 36, H. 1, S. 58-66. DOI:10.1177/2165143413482137

    Abstract

    "As children become teenagers and move into early adulthood, there are many transitions they face. For young people with disabilities, this is no different except that there are invariably additional complex challenges that must be overcome. Evidence-based research is the foundation for best transition practices, but too many studies seem abstract, distant, and far removed from their classroom or school world. This article seeks to overcome the abstract by describing evidence-based transition research and recent findings. Teachers' classroom needs are highlighted with special emphasis on how research can be useful for them on a day-to-day basis. Finally, we highlight six guidelines for helping implement best practices in transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung: eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation (2013)

    Zoyke, Andrea;

    Zitatform

    Zoyke, Andrea (2013): Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung. Eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 109, H. 3, S. 421-447.

    Abstract

    "Im Kontext der beruflichen Bildung wird die individuelle Förderung insbesondere für Personen mit besonderem Förderbedarf gefordert, die sich im Übergang in eine berufliche Ausbildung und Umschulung befinden. Der Beitrag nimmt die in Studien häufig offen gebliebene Frage auf, wie Lehrkräfte in diesen Bildungsmaßnahmen mit i.d.R. sehr heterogenen Lerngruppen individuelle Förderung gestalten. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Rezeption, Modifikation und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten gelegt. Hierzu wird eine Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation herangezogen. Im Rahmen eines kooperativen Designprozesses wurden exemplarisch Instrumente zur individuellen Förderung in einem Lehrgang zur Vorbereitung auf eine Umschulung entwickelt und implementiert. Über die in diesem Designprozess verankerten problemzentrierten Interviews und Gruppendiskussionen konnten qualitative Daten gewonnen werden, auf deren Basis eine Rekonstruktion der individuellen Förderung in diesem Praxisfeld erfolgte. Im Beitrag werden wesentliche Hinweise zur Gestaltung individueller Förderung unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von Konzepten und Instrumenten skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung behinderter Jugendlicher: zu selten im Betrieb (2013)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2013): Ausbildung behinderter Jugendlicher. Zu selten im Betrieb. (Arbeitsmarkt aktuell 2013,05), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Ausbildung behinderter Jugendlicher findet heute meist in außerbetrieblichen Maßnahmen statt. Dabei bietet der Staat den Unternehmen eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten. Der DGB fordert, die Einbindung bereits im Schulsystem zu fördern. Außerdem sollen Unternehmen, die zu wenig Behinderte beschäftigen und ausbilden, höhere Ausgleichsabgaben zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsbildung: Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung (2012)

    Biermann, Horst; Bonz, Bernhard;

    Zitatform

    Biermann, Horst & Bernhard Bonz (Hrsg.) (2012): Inklusive Berufsbildung. Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung. (Berufsbildung konkret 11), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 230 S.

    Abstract

    "Inklusive Berufsbildung bindet Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung in die berufliche Bildung ein, um ihnen die Teilhabe an Beruf und Arbeit zu ermöglichen. Die tief greifende Veränderung ist schlagwortartig gekennzeichnet durch den Übergang von der Separierung zur Inklusion. In diesem Band wurden 24 Beiträge zusammengestellt, um
    - die Berufsbildung im Fall von Behinderung und Benachteiligung zu thematisieren,
    - didaktische Ansätze und Innovationen sowie - Beispiele für die berufliche Bildung von Risikogruppen aufzuzeigen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities (2012)

    Carter, Erik W.; Austin, Diane; Trainor, Audrey A.;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Diane Austin & Audrey A. Trainor (2012): Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 23, H. 1, S. 50-63. DOI:10.1177/1044207311414680

    Abstract

    "Although entry into the world of work is a prominent marker of postschool success in the United States, students with severe disabilities often leave high school without the skills, experiences, and supports that lead to meaningful employment. The authors examined the extent to which an array of student, family, and school factors was associated with employment during the 2 years following high school. Having held a paid, community-based job while still in high school was strongly correlated with postschool employment success. In addition, being male and having more independence in self-care, higher social skills, more household responsibilities during adolescence, and higher parent expectations related to future work were all associated with increased odds of employment after school for young adults with severe disabilities. Implications for transition policy and practice are presented along with recommendations for future research addressing the career development of youth with intellectual disabilities, multiple disabilities, and autism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and inclusion for people with autism (2012)

    Dalferth, Matthias; Baumgartner, Frank; Vogel, Heike;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2012): Vocational training and inclusion for people with autism. (Berichte aus der Sozialwissenschaft), Aachen: Shaker, 145 S.

    Abstract

    "The publication deals with results of three research projects that were conducted between 2003 and 2011 in vocational training centres on behalf of the German Ministry of Labour and Social Affairs. The projects focused on possibilities of vocational training and qualification for people with ASD as well as on vocational participation and inclusion on the regular labour market. The aim of the projects was to identify people with autism who are qualified for vocational training and apprenticeship, and to find out what barriers impede job qualification." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: zusammenfassender Bericht (2012)

    Ekert, Stefan; Frank, Wilma; Sommer, Jörn; Matthes, Stephanie; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Ekert, Stefan, Wilma Frank, Thomas Gericke & Stephanie Matthes; Jörn Sommer (Projektlt.) (2012): Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zusammenfassender Bericht. In: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben : Zwischenbericht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Berufliche Rehabilitation, 427), S. 257-449.

    Abstract

    "Die Umsetzungspraxis im Bereich der beruflichen Rehabilitation sollte in einer mehrteiligen Implementationsstudie aufgearbeitet werden. Zunächst wurde eine Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben durch die INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem Lehrstuhl für soziale und berufliche Rehabilitation der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt. Sie leuchtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Akteure in den Agenturen für Arbeit und Grundsicherungsstellen aus. Grundlage sind Fallstudien sowie eine standardisierte Befragung bei diesen Akteuren. Die Ergebnisse bieten einerseits einen bisher einmaligen Einblick in die Umsetzungsprozesse beruflicher Rehabilitation. Andererseits liefern sie auch einen wertvollen Beitrag für die anderen Teilprojekte der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen (2012)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2012): Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 64, H. 11/12, S. 33-36.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich durch Kompetenzorientierung in der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung und zertifizierte Teilqualifikationen die spätere Integration in den ersten Arbeitsmarkt, d.h. die Inklusion auf dem wichtigen Feld "Arbeit und Beschäftigung" der UN-Konvention besser erreichen lässt. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher: Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher. Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken. (IW-Analysen 81), Köln, 72 S.

    Abstract

    "Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen Berufsabschluss deutlich mehr als ohne Ausbildung. Hierzu wurden über 1.500 Abgänger der Berufsbildungswerke aus den Abgangsjahren zwischen 1995 und 2008 zu ihrem Ausbildungserfolg, ihrer Karriere und ihrer derzeitigen beruflichen Situation befragt.
    Die vorliegende Analyse basiert auf der Studie 'Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen', die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke in den Jahren 2009 und 2010 erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität: kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität. Kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 3, S. 161-173.

    Abstract

    "Viele Jugendliche ohne Schulabschluss bleiben in Deutschland ohne eine Berufsausbildung. Damit haben sie es auf dem Arbeitsmarkt schwerer, denn ohne Ausbildung vervielfacht sich das Risiko der Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit wiederum senkt die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit der Betroffenen. Bei jungen Menschen mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen stellt sich häufig in besonderer Weise das Problem, keinen Ausbildungsplatz zu finden und daher später kaum Chancen auf eine nachhaltige Erwerbsintegration zu erhalten. Daher fördert die Bundesagentur für Arbeit die berufliche Rehabilitation dieser Jugendlichen. Der vorliegende Artikel verdeutlicht anhand der Daten der IW-Absolventenbefragung empirisch, dass sich dies über mehrere Wirkungskanäle lohnt: Die Bildung der Jugendlichen verbessert sich, die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsmarkt gelingt häufiger und die Lebensqualität der Betroffenen erhöht sich. Letztere wird gleich doppelt positiv beeinflusst: Zum einen steigt sie ob der Berufsausbildung selbst, zum anderen steigt sie auch aufgrund der durch die Berufsausbildung besseren Situation am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf (2012)

    Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas; Menzel, Frank; Klinkhammer, Dennis; Friedrich-Gärtner, Lene;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Thomas Kaul, Lene Friedrich-Gärtner, Dennis Klinkhammer & Frank Menzel (2012): Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf. (Reihe Berufsbildungsforschung 14), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Studie zum Thema 'Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf' vor, die das Forschungsteam Friedrich-Gärtner, Kaul, Klinkhammer, Menzel und Niehaus an der Universität zu Köln zwischen Januar 2010 und September 2010 durchgeführt hat. Die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das vom Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn fachlich und administrativ unterstützt wird, verfolgt im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative (BBFI) unter der Leitlinie 2 'Übergänge optimieren' das Ziel, einen Überblick über vorstrukturierte Wege und Zugangschancen von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung herzustellen. Methodisch wird die Studie von drei Säulen gestützt: Die vorstrukturierten Zugangswege werden über amtliche Daten des abgebenden Systems Schule und des aufnehmenden Systems Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgefächert. Ein weiterer empirischer Ansatz der Studie bildet eine qualitative Befragung in ausgewählten Unternehmen und Dienststellen zu Erfahrungen in der betrieblichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen. Die Ergebnisse dieser Primärerhebung und der Analyse der amtlichen Daten werden durch ein Review einschlägiger Projekte und Forschungen im Sinne einer systematischen Aufbereitung des Untersuchungsgegenstandes abgerundet. Darüber hinaus werden Experten aus Wissenschaft, Praxis und Politik einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Zwischenbericht (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zwischenbericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 427), Berlin, 497 S.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in den Bereichen der Arbeitsförderung und der Grundsicherung für Arbeitsuchende sind eine bedeutende Komponente der Arbeitsmarktpolitik. Mit der mehrstufig angelegten Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sollen Ansatzpunkte für die Optimierung der praktischen Umsetzung und die Fortentwicklung des rechtlichen Rahmens dieser Leistungen ermittelt werden. Bislang wurden drei Forschungsmodule durchgeführt. Deren Ergebnisse werden mit dem hier vorliegenden Bericht veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Students with intellectual disabilities predictors of transition outcomes (2011)

    Baer, Robert M.; Daviso III, Alfred W.; Flexer, Robert W.; Meindl, Richard S.; McMahan, Rachel Queen;

    Zitatform

    Baer, Robert M., Alfred W. Daviso III, Robert W. Flexer, Rachel Queen McMahan & Richard S. Meindl (2011): Students with intellectual disabilities predictors of transition outcomes. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 3, S. 132-141. DOI:10.1177/0885728811399090

    Abstract

    "This study examined the outcomes of 409 students with mental retardation or multiple disabilities from 177 school districts in a Great Lakes state. These students with intellectual disabilities were interviewed at exit and 1 year following graduation. The authors developed and tested three regression models -- two to predict full-time employment and one to predict college enrollment after graduation. Although inclusion was a significant predictor of postsecondary education, career and technical education and work study programs did not reach significance as predictors of postschool employment. For these students, gender and minority issues contributed to most of the variance. These findings point to the need for more holistic career and technical education and work study models for these students" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung für Unternehmen: Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher (2011)

    Dorn, Barbara;

    Zitatform

    Dorn, Barbara (2011): Fachkräftesicherung für Unternehmen. Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 35-37.

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels gilt es, die Potenziale von Menschen mit Behinderung und deren Teilhabe am Arbeitsleben besser zu entfalten. Handlungsfelder für eine verbesserte Integration von Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden skizziert und insbesondere auf mögliche Instrumente bei der beruflichen Orientierung und Qualifizierung abgehoben, die dem individuellen Unterstützungsbedarf von jungen Menschen mit Behinderung bestmöglich Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Variantenreiche Wege beruflicher Bildung junger Menschen mit Behinderung und ihre personalen Voraussetzungen: bedeutsame Unterschiede zwischen Ausbildungen über das Förderprogramm "Job4000" und beruflicher Rehabilitation in Berufsbildungswerken einschließlich teilbetrieblicher Verzahnung (VAmB) (2011)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2011): Variantenreiche Wege beruflicher Bildung junger Menschen mit Behinderung und ihre personalen Voraussetzungen. Bedeutsame Unterschiede zwischen Ausbildungen über das Förderprogramm "Job4000" und beruflicher Rehabilitation in Berufsbildungswerken einschließlich teilbetrieblicher Verzahnung (VAmB). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 3, S. 160-175.

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht die Klientel des Förderprogramms 'Job4000', Säule Ausbildung, mit Teilnehmenden in Berufsbildungswerken als auch am betrieblichen Kooperationsprojekt 'Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken' (VAmB, roll-out Staffeln 4 und 5) hinsichtlich relevanter Personmerkmale. Ziel ist es, zur Klärung beizutragen, unter welchen Bedingungen behinderte junge Menschen eine (rein) betriebliche Ausbildung antreten können, und unter welchen Voraussetzungen hinsichtlich Art und Schwere der Behinderung die Ausbildung bzw. Teilausbildung in einer Spezialeinrichtung angezeigt ist, um Ausbildungserfolg und anschließende Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken (2011)

    Eser, Karl-Heinz; Bernhardt, Fabian;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz & Fabian Bernhardt (2011): Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 49-56.

    Abstract

    "Die differenzierte Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors 'Förderdauer' ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung über die Ausbildungsjahre 2008/09 und 2009/10 an insgesamt N = 6.862 jungen Menschen mit Behinderung in rehaspezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) durch Berufsbildungswerke (BBW). Einer ausgesprochen positiven Erfolgsbilanz stationärer Berufsvorbereitung mit sieben von zehn gelingenden Übergängen in Ausbildung oder Arbeit steht ein restriktiver Gebrauch möglicher und sinnvoller Verlängerungen gegenüber, die zusätzliche Berufs- und Lebenschancen gerade für schwer lern- und psychisch behinderte junge Menschen eröffnen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities (2011)

    Fleming, Allison R. ; Fairweather, James S.;

    Zitatform

    Fleming, Allison R. & James S. Fairweather (2011): The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 55, H. 2, S. 71-81. DOI:10.1177/0034355211423303

    Abstract

    "Youth with disabilities lag behind their peers in participating in postsecondary education, which adversely affects employment options and career earnings. Yet little is known about factors affecting participation. Particularly problematic is the relative importance of disability-related factors - the primary focus of special education and services - and traditional predictors of college going, such as parental education, economic resources, and academic achievement in high school. This study found that for youth with disabilities, the traditional predictors of college going are more important than disability-related factors for enrolling in universities; disability-related factors are slightly more important for enrolling in postsecondary vocational education. A discussion of implications for service planning and implementation is presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities (2011)

    Grigal, Meg; Hart, Debra; Migliore, Alberto;

    Zitatform

    Grigal, Meg, Debra Hart & Alberto Migliore (2011): Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 1, S. 4-17. DOI:10.1177/0885728811399091

    Abstract

    "This article describes a secondary analysis of variables from the National Longitudinal Transition Survey 2 (NLTS-2) database. Specifically, students with intellectual disability (ID) were compared to students with other disabilities regarding post-school transition goals listed on their IEPs/Transition Plans, contacts/referrals made to outside agencies during transition planning, participation of other agencies/organizations in transition planning (e.g., vocational rehabilitation and higher education representatives), and students' postsecondary education and employment outcomes. Students with ID were less likely to have postsecondary education or competitive employment goals and outcomes and more likely to have sheltered and supported employment goals and outcomes compared to students with other disabilities. Contacts with and participation of external professionals in IEP/Transition Plan meetings also differed between the two groups of students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employability skills valued by employers as important for entry-level employees with and without disabilities (2011)

    Ju, Song; Zhang, Dalun; Pacha, Jacqueline;

    Zitatform

    Ju, Song, Dalun Zhang & Jacqueline Pacha (2011): Employability skills valued by employers as important for entry-level employees with and without disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 1, S. 29-38. DOI:10.1177/0885728811419167

    Abstract

    "Individuals with disabilities face persistent challenges in gaining meaningful employment. One of the barriers to successful employment is a lack of employability skills. The purpose of this study was to identify employability skills that employers value as being important and to examine whether employers have different expectations for individuals with and without disabilities. One hundred sixty-eight employers from different industries participated in this survey study. Employers considered certain skills as essential for all entry-level employees; however, there were noticeable differences between employers' expectations for employees with and without disabilities. Different expectations were also found between male and female respondents and between employers from service/business areas and those from science/technology areas. Implications of study findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The use of auditory prompting systems for increasing independent performance of students with autism in employment training (2011)

    Montgomery, Joyce; Post, Michal; Lemley, Jacky; Storey, Keith;

    Zitatform

    Montgomery, Joyce, Keith Storey, Michal Post & Jacky Lemley (2011): The use of auditory prompting systems for increasing independent performance of students with autism in employment training. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 34, H. 4, S. 330-335. DOI:10.1097/MRR.0b013e32834a8fa8

    Abstract

    "Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein selbsttätig bedienbares System mit akustischen Impulsen vorgestellt, das Aufschluss darüber geben soll, ob es das On-task-Verhalten von zwei autistischen Teilnehmern an einem Berufsbildungsprogramm verbessern kann. Außerdem erfolgt eine Messung der Anzahl der von Betreuern gesendeten Impulse. Das selbsttätig bedienbare System mit akustischen Impulsen bestand aus Bandaufnahmen mit abwechselnd Musik und Impulsen zur Selbsteinschätzung und Anregung bzgl. der am Arbeitsplatz auszuübenden Aufgaben. Die Studienergebnisse deuteten auf eine potenzielle positive Beziehung zwischen dem selbsttätig bedienbaren System mit akustischen Impulsen und dem On-task-Verhalten der Teilnehmer hin aber auch auf eine positive Beziehung zwischen der geringeren Anzahl der von den Betreuern gesendeten Impulse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition?: Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen (2011)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2011): Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition? Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 30-34.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation bildet einen zentralen Baustein zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen. Durch den inzwischen vollzogenen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik steht die Integration in Erwerbstätigkeit nun stärker im Vordergrund. Einen dafür förderlichen Berufsabschluss können junge Menschen mit Behinderung in einem Berufsbildungswerk erwerben. Eine solche vorwiegend außerbetriebliche Ausbildung stellt eine umfangreiche Investition dar, die zunächst mit hohen Kosten für die Gesellschaft verbunden ist. Aber diese Investition rentiert sich, wie Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegen, die in diesem Beitrag vorgestellt werden. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung an einem Berufsbildungswerk (BBW) fördert zudem die gesellschaftliche Teilhabe der Absolventinnen und Absolventen. Indizien dafür sind eine hohe Erwerbstätigenquote und ein höheres Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege von der Schule ins Erwerbsleben: Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Rauch, Angela ; Zaleska-Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Joanna Zaleska-Beyersdorf (2011): Wege von der Schule ins Erwerbsleben. Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin & Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hrsg.) (2011): 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Nachhaltigkeit durch Vernetzung. Tagungsband, S. 239-241.

    Abstract

    "Im Zentrum der empirischen Analyse stehen Wege der TeilnehmerInnen der beruflichen Ersteingliederung zwischen Schule und Arbeitsmarkt. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der (Dis)Kontinuität des Übergangsprozesses und der Bedeutung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage in das Erwachsenenleben beizutragen. Dieser Übergangsprozess wird mittels einer Sequenzmusteranalyse untersucht, in welcher neben weiterer Arbeitsmarktstatus die Teilnahmen an Maßnahme(ketten) im Zuge der Förderung berücksichtigt werden. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine allgemeine oder rehaspezifische Maßnahme bei der BA abgeschlossen haben. Für die Analysen wurden Daten der ersten beiden Befragungswellen (2007 und 2008, n=985) benutzt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen ins Erwerbsleben: Deutschland und Dänemark im Vergleich (2010)

    Arndt, Ingrid;

    Zitatform

    Arndt, Ingrid (2010): Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen ins Erwerbsleben. Deutschland und Dänemark im Vergleich. Oldenburg: BIS-Verlag, 303 S.

    Abstract

    "Wie sind Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen in das Erwerbsleben aus wissenschaftlicher sonderpädagogischer Erkenntnis heraus zu gestalten? Was muss geändert werden, um für Menschen mit Lernbeeinträchtigungen die Teilhabe am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen bzw. zu verbessern? Antworten zu diesen auch in Politik und Wirtschaft hoch aktuellen Fragen sind für die Verbesserung der problematischen Situation von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen von großer Bedeutung. Ausgehend von den Fragen der notwendigen Weiterentwicklung der Eingliederungsprozesse wird der Blick nach Dänemark gewandt: Der internationale Vergleich als Methode der Erkenntnisgewinnung. Die Darstellung der Eingliederungsprozesse wird hier nicht auf einzelne Aspekte des Übergangs ins Erwerbsleben reduziert, sondern es wird eine Systematik entwickelt, die es ermöglicht, die Eingliederungsprozesse beider Länder in ihrer gesamten Komplexität darzustellen und miteinander zu vergleichen. Die aus pädagogischer Sicht relevanten Kriterien der Persönlichkeitsbildung und Kontinuität werden entwickelt, begründet und diesem Vergleich zu Grunde gelegt. Ein Schwachpunkt bei internationalen vergleichenden Untersuchungen ist häufig die Methodentransparenz. Im Rahmen dieser Studie werden sowohl das methodische Vorgehen konsequent dargelegt als auch die Erhebungs- und Auswertungsverfahren in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand detailliert begründet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Was kommt eigentlich nach der Förderschule?: zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern (2010)

    Basendowski, Sven;

    Zitatform

    Basendowski, Sven (2010): Was kommt eigentlich nach der Förderschule? Zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern. In: Lernen fördern : Zeitschrift im Interesse von Menschen mit Lernbehinderungen, Jg. 30, H. 1, S. 4-13.

    Abstract

    "In einer regionalen Verbleibstudie im Nordosten Baden-Württembergs, genauer in den Landkreisen Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald sowie in den Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg, wurden 519 junge ehemalige Förderschülerinnen und Förderschüler zu ihren beruflichen Wegen befragt. Diese Erhebung ist Teil des Forschungsprojektes BEWEMAKO der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die mit einer Einschränkung repräsentative Studie zeigt zum Einen für die Zeit zwischen Juli 2008 und Februar 2009, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen. Mehr als die Hälfte wird in Reha-Berufen (§ 66 BBiG; § 42m HwO), den sogenannten 'Werkerberufen', ausgebildet. Im Anschluss an eine Ausbildung sind etwa die Hälfte der Absolventen erwerbstätig, ein Drittel jedoch nachweislich ein halbes Jahr durchweg erwerbslos. Die Berufe, in denen die Befragten überwiegend erwerbstätig sind, begrenzen sich insgesamt auf sechs Berufe und sind nur wenigen Berufsfeldern zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule?: Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen (2010)

    Basendowski, Sven; Werner, Birgit;

    Zitatform

    Basendowski, Sven & Birgit Werner (2010): Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen. In: Empirische Sonderpädagogik, Jg. 2, H. 2, S. 64-88.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojektes BEWEMAKO wurden mit einem Schwerpunkt auf den häufigsten Erwerbstätigkeiten und ihnen zugrundeliegenden beruflichen Verläufen 519 junge Erwachsene der Zielgruppe mit einem vormals sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen (1.1.09: 17;7 Jahre) im Nordosten Baden-Württembergs befragt. Die Querschnittsstudie umschreibt für den Zeitraum Juli 2008 bis Februar 2009 die Stati des Übergangs Schule-Beruf. Die nach 'Geschlecht' und 'Nationalität' repräsentative Studie konnte nachweisen, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen bzw. absolvierten; etwa zur Hälfte nach Sonderausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderung (§ 66 BBiG; § 42m HwO). 6 Monate nach einer Ausbildung waren 47,6 % in einer erlernten Erwerbstätigkeit beschäftigt. Die häufigsten Erwerbstätigkeiten begrenzten sich auf sechs Berufe, unter den weiblichen Befragten auf drei. Die Erwerbstätigkeiten sind zu 64,1 % den Berufsfeldern 'Dienstleistungen', 'Produktion & Fertigung' und 'Verkehr & Logistik' zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungsabbrüche (2010)

    Brattig, Volker;

    Zitatform

    Brattig, Volker (2010): Ausbildungsabbrüche. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 189-202.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Veröffentlichung zum Thema Ausbildungsabbruch aus den Jahren 1996 bis 2008 überblicksweise vorgestellt. Schwerpunktmäßig wird herausgearbeitet, welche Faktoren Ausbildungsabbrüche verursachen. wodurch Ausbildungen gefährdet sind und wie Ausbildungsabbrüchen vorgebeugt werden kann. In einem weiterem Abschnitt des Beitrages wird eine qualitative Auswertung von Ausbildungsabbrüche und Fast-Abbrüchen in einem Berufsbildungswerk dargestellt. Resümierend werden grundsätzliche Aussagen zum Geschehen bei Ausbildungsabbrüchen getroffen. Sie können die Grundlage dazu bilden, dass in Berufsbildungswerken Handlungsstrategien zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen entwickeln werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen: aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010 (2010)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2010): Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen. Aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Verfasser knüpft an seinen unter gleichem Titel im Jahr 2008 erschienenen Beitrag an. Er behandelt in seinem Überblicksbericht zunächst die Entwicklungen im Bundesgebiet. Hier geht es um die Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung", das Vorschlagspapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe und mögliche gesetzliche Regelungen zum Übergang von der Schule in den Beruf und zur Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen sowie um das Verhältnis der Werkstätten für behinderte Menschen zu den Integrationsprojekten der Integrationsämter. Im Folgenden richtet sich der Blick auf die Entwicklung in Baden-Württemberg. Hier gilt die Aufmerksamkeit des Verfassers vor allem der "Aktion 1000" des "Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg" und ihrem Verhältnis zur "Unterstützten Beschäftigung", der Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung" in Baden-Württemberg und der im Jahr 2010 begonnenen "Aktion 1000 Plus", die den unterschiedlichen Entwicklungsstand in den einzelnen Stadt- und Landkreisen vereinheitlichen soll. (IAB)

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    Ein Zuwachs an Sicherheit - Supervision für junge behinderte Berufseinsteigerinnen (2010)

    Felder, Adriana; Rohlf-Grimm, Caren;

    Zitatform

    Felder, Adriana & Caren Rohlf-Grimm (2010): Ein Zuwachs an Sicherheit - Supervision für junge behinderte Berufseinsteigerinnen. In: Impulse H. 55, S. 16-19.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf erfordert für junge behinderte Menschen eine intensive Begleitung sowohl was den Arbeitsalltag als auch die individuelle Unterstützung betrifft. Die Anforderungen der Betriebe an gelernte und ungelernte Kräfte in Hinblick auf die so genannten Softskills sind gestiegen, hinzu kommt, dass die SchulabgängerInnen häufig noch nicht ausreichend die allgemeinen Kulturtechniken mitbringen. Und selbst wenn nach langer Vorbereitung der ersehnte Arbeitsvertrag unterschrieben ist, erfordert der Einstieg in das Berufsleben viel Reife, Ausdauer, Durchhalte- und Reflektionsvermögen.
    Um diese Schlüsselqualifikationen zu fördern und zu stärken hat der lntegrationsfachdienst Bonn/Rhein Sieg in Zusammenarbeit mit der Diplom-Heilpädagogin und Lerntherapeutin Adriana Felder eine berufsbegleitende Gruppenmaßnahme initiiert, die nun bereits im dritten Jahr mit Erfolg und hoher Motivation der Teilnehmerinnen durchgeführt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps (2010)

    Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz (2010): Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 7, S. 26-28.

    Abstract

    Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Tätigkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt ist für Abgänger von Förderschulen besonders schwierig. In dem Beitrag werden die Ursachen dieser Schwierigkeiten benannt, und die Berufsorientierung an Förderschulen wird skizziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Betriebspraktika, vor allem auf ihren Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten. Angesichts ihrer großen Bedeutung für den Berufseinstieg behinderter Jugendlicher wird für die Optimierung betrieblicher Praktika plädiert, insbesondere für klare Funktionsbeschreibungen und Durchführungsstandards, für die Unterstützung der Förderschulen bei der Akquisition von Betrieben sowie für die Betreuung der Jugendlichen während der Praktika. (IAB)

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    Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen: eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht (2010)

    Neumann, Michael; Hekman, Björn; Lenske, Werner; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael, Werner Lenske, Dirk Werner & Björn Hekman (2010): Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen. Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht. Köln, 254 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Studie ist eine Kosten-Nutzen-Analyse der beruflichen Rehabilitation in den deutschen Berufsbildungswerken (BBW). Hier werden Jugendliche mit Behinderungen zu einem anerkannten Berufsabschluss geführt. Die Kosten hierfür trägt zum großen Teil die Bundesagentur für Arbeit. Deshalb besteht ein berechtigtes Interesse an einer belastbaren Empirie, mit welchen Erträgen eine berufliche Rehabilitation verbunden ist. Damit hat die vorliegende Studie gleichzeitig den Charakter einer Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Draußen vor der Tür: die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung (2010)

    Pfahl, Lisa; Powell, Justin J. W.;

    Zitatform

    Pfahl, Lisa & Justin J. W. Powell (2010): Draußen vor der Tür. Die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 23, S. 32-38.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen sind häufig vom Erwerbsleben ausgeschlossen. Somit sind sie einem erhöhten Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiko ausgesetzt. Das Fehlen qualifizierender Schulabschlüsse und Berufsausbildungen stellt eine zentrale Ursache für ihre Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Integrative Berufsausbildung in Österreich: eine Ausbildungsform für behinderte Jugendliche?! (2010)

    Pinetz, Petra; Prammer, Wilfried;

    Zitatform

    Pinetz, Petra & Wilfried Prammer (2010): Die Integrative Berufsausbildung in Österreich. Eine Ausbildungsform für behinderte Jugendliche?! In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Integrativen Berufsausbildung in der Bundesrepublik Österreich dar. Dabei wird neben der Datenanalyse auch die praktische Umsetzung vor allem in der Berufsschule zu analysieren sein und im Weiteren der Blick auf die Aus- und Weiterbildung von Berufsschullehrer/innen gelenkt. Letztlich geht es darum, Stärken und Schwächen der IBA zu identifizieren und in einer Schlussbetrachtung Empfehlungen zur qualitätsvollen Weiterentwicklung der Integrativen Berufsausbildung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen als unverzichtbare Partner der beruflichen Integration behinderter Menschen (2010)

    Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Schröder, Helmut (2010): Unternehmen als unverzichtbare Partner der beruflichen Integration behinderter Menschen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 107-111.

    Abstract

    "Die Notwendigkeit für Berufsbildungswerke, betriebliche Partnerschaften aktiv einzugehen und zu pflegen, ist Gegenstand des Festvortrags anlässlich des 3ojährigen Bestehens des Annedore-Leber-Berufsbildungswerks, Berlin. Die Überlegungen handeln - empirisch basiert - von förderlichen und hemmenden Bedingungen für die Beschäftigung behinderter (junger) Menschen. Dazu muss vor allem ihre Qualifikation stimmen, und Berufsbildungswerke sollten vielfältige Brückenfunktionen in die betriebliche Arbeitswelt anbieten, um beispielsweise aufsuchende Beratung, (Nach)Qualifizierung oder bedarfsorientierte Sozialdienstleistungen zu garantieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken - VAmB" - "Durch Kooperation zum Erfolg" - Erfahrungen, Ergebnisse und Wirkungen (2010)

    Schulz, Katrin; Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz, Katrin & Wolfgang Seyd (2010): "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken - VAmB" - "Durch Kooperation zum Erfolg" - Erfahrungen, Ergebnisse und Wirkungen. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 1, S. 1-7.

    Abstract

    Der erfolgreiche Verlauf des Modellprojekts "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken" (VAMB) bewog das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, einen weiteren Modellversuch aufzulegen. Es gibt vielfältige Formen der Kooperation mit Betrieben (Inhousemodell, Stufenmodell, zyklisches Modell, Säulenmodell, verzahntes Modell). Die dem Paradigma der Handlungsforschung folgende wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs hatte von vielfältigen Ausgangsvoraussetzungen bei Modellversuchsteilnehmern, betriebliche Kooperationspartnern und kooperierenden Berufsschulen auszugehen, deren Erfahrungen in der Praxis unterschiedlich waren. Ein Überblick über Ergebnisse und Wirkungen des Modellversuchs behandelt Projektabbrüche, Prüfungsergebnisse, Integration in den ersten Arbeitsmarkt, besonders profitierende Teilnehmergruppen (Lernbehinderte, Körperbehinderte) und Auswirkungen auf die Berufsbildungswerke. Insgesamt ist VAMB zu einem anerkannten Leistungsangebot an Berufsbildungswerken geworden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verbleib der Teilnehmenden an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken 2009 (2010)

    Seyd, Wolfgang; Schulz, Katrin;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang & Katrin Schulz (2010): Verbleib der Teilnehmenden an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken 2009. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 231-235.

    Abstract

    "Ausgewertet wurden 3256 Fragebögen aus 48 Berufsbildungswerken.
    Drei Viertel der BvB-Teilnehmenden haben zum Erhebungszeitpunkt die BvB-Maßnahme regulär abschließen können. Mehr als 80 % münden in eine betriebliche oder überbetriebliche Ausbildung (zumeist am BBW) ein. Diese Übergangsquote spricht dafür, dass sich das BvB-Konzept an Berufsbildungswerken bewährt hat, wenn es darum geht, eine berufsqualifizierende Anschlussperspektive zu sichern. Parallel dazu konnte der Anteil der Jugendlichen weiter gesenkt werden, der in eine Werkstatt für behinderte Menschen eintritt oder ohne Ausbildung oder Arbeit bleibt.Vorzeitige Beendigungen der BvB-Maßnahme sind gegenüber 2008 sogar um insgesamt 5 Prozentpunkte zurückgegangen. Für diese Gruppe hat sich aber das Risiko weiter erhöht, nach der BvB ohne Arbeit oder Ausbildung zu bleiben. Es handelt sich dabei vor allem um Teilnehmende ohne eine schulische Abschlussqualifikation, mit psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen, Lernbehinderungen und/oder Teilleistungsstörungen, die oftmals mit komplexen Funktionsbeeinträchtigungen einhergehen. Eine verlängerte Förderungsdauer kann zielführend für eine anschließende Ausbildung sein. Darauf deuten die Anschlusswege hin, die Teilnehmern mit einer BvB von mehr als elf Monaten in Aussicht gestellt werden. Jeder Dritte kann nun auch mit einer Ausbildung am BBW rechnen. Der Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis ist hingegen stark rückläufig. Dem kann seitens der Berufsbildungswerke nur mit einer stärkeren betrieblichen Vernetzung begegnet werden, um für diesen Personenkreis den Übergang von BvB in Ausbildung oder Beschäftigung auch zukünftig zu sichern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformschritte zur Vernetzung von Werkstätten für behinderte Menschen und allgemeinem Arbeitsmarkt (2010)

    Wendt, Sabine;

    Zitatform

    Wendt, Sabine (2010): Reformschritte zur Vernetzung von Werkstätten für behinderte Menschen und allgemeinem Arbeitsmarkt. In: Die Rehabilitation, Jg. 49, H. 1, S. 38-47. DOI:10.1055/s-0029-1246144

    Abstract

    "Nur 0,16% der behinderten Beschäftigten gelingt der Übergang aus einer Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Gleichzeitig steigt die Zahl der Werkstattbeschäftigten stärker an als erwartet. Dies belegt ein Forschungsbericht über die Entwicklung der Zugangszahlen zu Werkstätten für behinderte Menschen, der Handlungsempfehlungen für eine bessere Praxis des Übergangs gibt. Der Anstieg der Aufnahmen von Sonderschulabgängern um 18% könnte danach vermindert werden, wenn die Kooperation von Sonderschulen und Betrieben des allgemeinen Arbeitmarktes durch Schulpraktika und Berufswegekonferenzen verbessert würde. Seit 2009 gibt es als Alternative zur Werkstattaufnahme für geeignete behinderte Jugendliche die Möglichkeit, mit einer unterstützten Beschäftigung bis zu drei Jahren in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes für ein Arbeitsverhältnis qualifiziert zu werden. Die Mehrheit der Werkstattaufnahmen betrifft inzwischen seelisch behinderte Menschen, von denen aber über 30% die Werkstatt wieder verlassen. Für sie bieten 'virtuelle Werkstätten' als Verleih-Betriebe für den allgemeinen Arbeitsmarkt oder Zuverdienstfirmen eine bessere Wiedereingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Das Persönliche Budget für Arbeit als Länder-Modellprojekt ermöglicht den Transfer einer persönlichen Begleitung aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Seit 2007 arbeitet die Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder an einem Konzept zur Reform der Rechtsgrundlagen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, die in Zukunft personenzentriert ausgerichtet sein soll. Ganz oben auf der Agenda steht die Beseitigung von Rechtsbarrieren für den verbesserten Übergang von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat sich aktiv mit Vorschlägen an dieser Reformdiskussion beteiligt, die vom Gesetzgeber der 17. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages umgesetzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active inclusion of young people with disabilities or health problems: background paper (2010)

    Wynne, Richard; McAnaney, Donal;

    Zitatform

    Wynne, Richard & Donal McAnaney (2010): Active inclusion of young people with disabilities or health problems. Background paper. Dublin, 40 S.

    Abstract

    "This report reviews the evidence to support the contention that increasing numbers of young people (16-34 years) are entering the disability benefits system. It attempts to place this evidence within the context of the many factors that are known to influence the economic activity and labour market participation of young people with disabilities. The study also aims to document any measures targeted at young people with health problems to promote labour market inclusion and the ways in which these systems operate and interact. It makes specific reference to active inclusion measures, including the role of social, health and employment services, as well as educational systems and social partners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829) (2010)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2010): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829). (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)128 v. 27.04.2010), 43 S.

    Abstract

    Die Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe enthalten (1) eine Mitteilung über die Tagesordnung, (2) eine Liste der eingeladenen Sachverständigen sowie (3) die Stellungnahmen folgender Verbände und Einzelsachverständiger: Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutsches Studentenwerk, Deutscher Caritasverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte e.V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Aktion Psychisch Kranke, Weibernetz e.V., Dr. Richard Auernheimer, Badenheim. (IAB)

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    Zwischenbericht des Arbeitsmarktprogrammes "Job4000" zum 31.03.2010 (2010)

    Abstract

    "Die Gesamtbetreuung des Programms Job4000 legt den Zwischenbericht zum 31.3.2010 vor. Das Programm Job4000 wurde von den beteiligten Integrationsämtern und der Regionaldirektion der Bundesagentur in Hessen im Jahr 2007 auf Basis der bundes- und länderspezifischen Richtlinien gestartet und erreichte Ende 2009 einen Umsetzungsstand von durchschnittlich 134 % (182,5 % in der Säule 1 Beschäftigung, 93,6 % in der Säule 2 Ausbildung und 119,4 % in der Säule 3 Betreuung durch IFDs). Das Bundesprogramm wird von einer Gesamtbetreuung begleitet und ausgewertet. Drei Schwerpunkte kennzeichneten die Tätigkeiten der Gesamtbetreuung in den zurückliegenden drei Jahren:
    - die Organisation von Säulenkonferenzen und Regionalveranstaltungen zur Bekanntmachung des Programms (es wurden mehr als 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht)
    - Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Flyer)
    - die Auswertung der von den Integrationsämtern überlassenen Informationen zu denjenigen Menschen mit Behinderung, die durch das Programm Job4000 ihren Weg ins Arbeitsleben fanden oder finden wollen.
    Schwerpunkt für 2010 und die folgenden Jahre wird die qualitative Auswertung der Daten für den Endbericht 2013 und die Verfassung von Materialien zur Dokumentation guter Praxis sein. Die Arbeit der Netzwerke wird fortgeführt und bei Bedarf intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe von Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung an Bildung, Arbeit und Forschung (2009)

    Biewer, Gottfried; Koenig, Oliver; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Biewer, Gottfried, Helga Fasching & Oliver Koenig (2009): Teilhabe von Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung an Bildung, Arbeit und Forschung. In: SWS-Rundschau, Jg. 49, H. 3, S. 391-403.

    Abstract

    "Ein vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördertes Forschungsprojekt am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien versucht, Partizipationserfahrungen von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zu erfassen, die sich an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf oder bereits im Arbeitsleben befinden. Neben der in Österreich für diese Personengruppe erstmals durchgeführten bundesweiten quantitativen Erhebung (Übergangsverläufe von der Schule in den Beruf und Strukturdaten für den Arbeitsmarkt) zielt das Projekt primär auf die Rekonstruktion der Perspektive der Betroffenen mit qualitativen Methoden. In einer Längsschnittstudie werden auf Basis der Grounded Theory Daten zu den Erfahrungen in beiden Gruppen (Jugendliche und junge Erwachsene in der Übergangsphase sowie bereits im Arbeitsleben Stehende) bearbeitet. Mit der Einbeziehung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in die Interpretation und Validierung qualitativer Daten durch eine Referenzgruppe leistet das Projekt einen Beitrag zur Methodenentwicklung im Bereich partizipativer Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Exploring school-employer partnerships to expand career development and early work experiences for youth with disabilities (2009)

    Carter, Erik W.; Cakiroglu, Orhan; Swedeen, Beth; Trainor, Audrey A.; Ditchman, Nicole; Cole, Odessa; Owens, Laura;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Audrey A. Trainor, Orhan Cakiroglu, Odessa Cole, Beth Swedeen, Nicole Ditchman & Laura Owens (2009): Exploring school-employer partnerships to expand career development and early work experiences for youth with disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 32, H. 3, S. 145-159. DOI:10.1177/0885728809344590

    Abstract

    "Although career development and early work experiences are associated with improved postschool employment outcomes for youth with disabilities, transition personnel report having few natural community partners to support and enhance these experiences. We surveyed 135 chambers of commerce and other employer networks to examine (a) whether and how these networks have partnered previously with local high schools on 18 youth-focused career development activities, (b) the extent to which they would consider such involvement to be feasible, and (c) the influence of disability status of youth on their responses. Although respondents considered a number of youth-focused support activities to be feasible, most chambers had limited previous involvement and their views and experiences were clearly influenced by the disability status of youth. Recommendations for expanding the involvement of employer networks in supporting the career development and early work experiences of youth are offered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Transition planning/coordinating interventions for youth with disabilities: a systematic review (2009)

    Cobb, R. Brian; Alwell, Morgen;

    Zitatform

    Cobb, R. Brian & Morgen Alwell (2009): Transition planning/coordinating interventions for youth with disabilities. A systematic review. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 32, H. 2, S. 70-81. DOI:10.1177/0885728809336655

    Abstract

    "The relationship between transition planning/coordinating interventions and transition outcomes for secondary-aged youth with disabilities was explored in this systematic review. A total of 31 studies intervening with 859 youth with a wide variety of disabilities were reviewed. Using the transition intervention framework of Kohler and Field (2003) the findings of this review support the efficacy of student-focused planning and student-development interventions in improving the transition-related outcomes for youth with disabilities. There were not an adequate number of studies meeting minimal standards of methodological adequacy to assess the efficacy of family involvement, collaborative service delivery, and program structure interventions. Implications for practice are suggested as well as directions to the reader to locate more detailed descriptions of how several interventions associated with student-focused planning and some areas of student development might be acquired and implemented in secondary educational environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    School-to-work transition programs within third-party government: a process-based organizational analysis (2009)

    Downs, Alexis; Carlon, Donna M.;

    Zitatform

    Downs, Alexis & Donna M. Carlon (2009): School-to-work transition programs within third-party government. A process-based organizational analysis. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 20, H. 3, S. 131-141. DOI:10.1177/1044207309331820

    Abstract

    "The authors investigated third-party government, that is, the realignment of public sector agencies from 'service providers' to 'service managers.' Using a model developed in studies of multinational corporations, the authors examined key processes within school-to-work transition programs for students with developmental disabilities. The findings suggest substantial variations among processes in agencies providing transition services. Transition programs exhibited traditional, hierarchical, bureaucratic structures, as well as flattened, horizontal, and networked structures. The variation and flexibility apparent in these structures are consistent with changes in both the policies that govern the delivery of services as well as the practice of implementing person-centered planning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke: Belegungs- und Anmeldesituation in den Berufsbildungswerken und Teilnehmer-Nachbefragung 2006-2008 (2009)

    Eichhorn, Wilhelm;

    Zitatform

    Eichhorn, Wilhelm (2009): Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke. Belegungs- und Anmeldesituation in den Berufsbildungswerken und Teilnehmer-Nachbefragung 2006-2008. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 23, H. 4, S. 244-250.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über gelungene Übergänge junger Menschen mit Behinderung von Ausbildung in Arbeit und Beruf und interpretiert die neue "Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke". (IAB)

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    Behinderte Jugendliche in der Berufsausbildung: Stand und Perspektiven (2009)

    Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz (2009): Behinderte Jugendliche in der Berufsausbildung. Stand und Perspektiven. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 61, H. 11, S. 25-28.

    Abstract

    "Das Ziel der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durch die Schaffung möglichst normaler Lebensverhältnisse lässt sich ohne eine Integration in das Arbeits- und Berufsleben nur schwer erreichen. Wegen ihrer körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen brauchen Jugendliche mit Behinderungen besondere Unterstützung und Förderung. Die Entwicklung der Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf dem Ausbildungsstellenmarkt, der technologische Wandel und wirtschaftliche Konjunkturen haben aber auch die Rahmenbedingungen für die berufliche Ausbildung behinderter Jugendlicher in den letzten Jahren deutlich verändert. Die sinkende Aufnahmekraft des dualen Systems für schwächere und sozial benachteiligte Schüler, der allgemeine Trend der Höherqualifizierung und die starke Expansion berufsvorbereitender Maßnahmen ohne systematische Verknüpfung mit der regulären Ausbildung erfordern neue Ansätze auch in der Berufsbildung mit behinderten Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen aus Sonder- und Integrationsschulen in Ausbildung und Erwerbsleben (2009)

    Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2009): Übergänge von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen aus Sonder- und Integrationsschulen in Ausbildung und Erwerbsleben. In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Es werden ausgewählte Ergebnisse zweier empirischer Studien präsentiert, die sich mit dem Verbleib und den Entwicklungsverläufen von Berliner Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Übergang Schule - Beruf bzw. Erwerbsleben befassten. Zu Beginn werden Gegenstand, Design und Rahmenbedingungen der beiden Studien dargestellt. Anschließend wird ein allgemeines Modell für die Abbildung der unübersichtlichen Angebotsstrukturen im Übergang Schule - Beruf erläutert. Basierend darauf werden die Ergebnisse der Übergangsverläufe vorgestellt und hinsichtlich der Beschulungsart Sonder- oder Integrationsschule unterschieden. Sie beziehen sich auf die erreichten Schulabschlüsse, die Anzahl der Übergänge, den Status am Ende der ersten Schwelle und das Erreichen einer Ausbildung. Im Fazit werden wesentliche fördernde und hemmende Faktoren für den Übergangsprozess herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in Arbeit und Beruf im Focus der UN-Behindertenrechtekonvention (2009)

    Houter, Ulrich; Weigl, Erich;

    Zitatform

    Houter, Ulrich & Erich Weigl (2009): Wege in Arbeit und Beruf im Focus der UN-Behindertenrechtekonvention. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 23, H. 4, S. 222-232.

    Abstract

    "'Der Beitrag zeigt für die Schülerschaft mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen an bayerischen Sonderpädagogischen Förderzentren auf wie - ausgehend von Lehrplanneukonzeptionen innerhalb der 7. bis 9. Jahrgangsstufe (Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklasse) - der Übergang von der Förderschule in den Beruf im Dialog der Partner - vor allem mit Arbeitsagenturen - neu konzipiert werden kann, um für diese Schülerschaft die Teilhabe in Gesellschaft und Beruf umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modularisierte Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung im Projekt Trial-Net (2009)

    Kastner, Lothar; Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Kastner, Lothar & Lutz Galiläer (2009): Modularisierte Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung im Projekt Trial-Net. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 61, H. 11, S. 28-31.

    Abstract

    "Die Mehrzahl behinderter junger Menschen wird außerbetrieblich ausgebildet. Das erschwert den Übergang vom Berufsbildungssystem in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Sollen die Betriebe mehr jugendliche Rehabilitanden ausbilden, müssen sie dabei erstens gezielt unterstützt werden und zweitens die Möglichkeit erhalten, nur für abgegrenzte Teile der Ausbildung verantwortlich zu sein. Für diese Problemstellung bietet eine in Ausbildungsmodule und -bausteine gegliederte Ausbildung vielversprechende Lösungsmöglichkeiten. Das Projekt TrialNet zielt darauf, Ausbildungsmodule und -bausteine als Flexibilisierungs- und Strukturierungselement der Ausbildung behinderter Jugendlicher sowie entsprechende Support-Strukturen für Betriebe zu entwickeln und exemplarisch umzusetzen. Dabei sollen auch Möglichkeiten der Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Maßnahmearten und Ausbildungsformen im Bereich der beruflichen Rehabilitation untersucht werden. Zielgruppe des Projekts und Teilnehmer in den Ausbildungsmaßnahmen sind grundsätzlich ausbildungsreife behinderte Jugendliche, die für die im Projekt vorgesehenen Ausbildungsberufe geeignet sind und die wegen ihrer Behinderungen besonderer Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung in Übergangssystemen (2009)

    Kremer, Manfred;

    Zitatform

    Kremer, Manfred (2009): Berufliche Bildung in Übergangssystemen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 23, H. 3, S. 143-148.

    Abstract

    Der Beitrag problematisiert die berufliche Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung in Übergangssystemen. Viele junge Menschen finden nur mit Hilfe dieser Einrichtungen einen Zugang zur Arbeitswelt und damit auch zu wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Teilhabe. Entscheidend für dem Erfolg oder Misserfolg bei der Integration von leistungsschwachen Jugendlichen 'solchen aus schwierigen sozialen Verhältnissen und solchen mit 'angeschlagenem Selbstvertrauen' ist die Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit der Maßnahmen im Übergangssystem. Durchlässigkeit im Sinne der Gestaltung von Durchstiegsmöglichkeiten zur Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen und Anschlussfähigkeit im Sinne der Schaffung eines gleitenden Übergangs zum regulären Bildungssystem. Der Autor verweist dabei auf die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) im Berufsbildungswerken, neue Formen der Anbahnung von Übergängen in die betriebliche Wirklichkeit sowie besondere Ausbildungsregeln und Regelungen zur Ausbildungsdurchführung und Prüfungsgestaltung. Alle diese Maßnahmen sollen dazu helfen, den gesetzlich formulierten Nachteilsausgleich zu gewährleisten, damit behinderte Menschen nicht in Übergangssystemen verbleiben. (IAB)

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