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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Bildung/Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Can Voluntary Adult Education Reduce Unemployment? Causal Evidence from East Germany after Reunification (2024)

    Rupieper, Li Kathrin Kaja; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Rupieper, Li Kathrin Kaja & Stephan L. Thomsen (2024): Can Voluntary Adult Education Reduce Unemployment? Causal Evidence from East Germany after Reunification. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16779), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "After the German Reunification in 1990, East Germany transitioned from a centrally planned economic system to a market economy. At the time, upskilling through adult education was deemed essential for the successful integration of the workforce into the labor market. Besides substantial mandatory training programs provided by active labor market policies, Volkshochschulen (VHS) were the most important providers of voluntary adult education. The economic effects of their courses have not been analyzed so far. Based on newly digitized data, we evaluate the effects of VHS courses on unemployment in a county-level analysis of East Germany between 1991 and 2002. Our identification strategy is based on a decentralized expansion of courses, which led to substantial and quasi-random variation in course numbers. We find no evidence that VHS courses harmed labor market integrations, in contrast to some active labor market policies. Courses did not affect subsequent unemployment on average. Yet, in counties neighboring West Germany, we find that courses reduced unemployment. Low labor demand may have restricted the realization of education effects. As both work-related and purely recreational courses reduced unemployment in counties bordering West Germany, our results also hint towards the relevance of social capital for successful labor market integrations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does Regime Change Affect Intergenerational Mobility? Evidence from German Reunification (2021)

    Grätz, Michael ;

    Zitatform

    Grätz, Michael (2021): Does Regime Change Affect Intergenerational Mobility? Evidence from German Reunification. In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 3, S. 465-481. DOI:10.1093/esr/jcaa061

    Abstract

    "This study uses the natural experiment of German reunification and a difference-in-differences approach to test whether the political and economic transition in East Germany in 1990 affected intergenerational occupational and educational mobility. Results obtained using data from the German Socio-Economic Panel Study show that German reunification did neither strongly affect occupational nor educational mobility. These findings are robust to operationalizing social origin in various ways. Admittedly, reunification may have had small or long-term effects on occupational and educational mobility that cannot be uncovered with the data and research design employed in this study. However, the findings rule out that there were large, short- or medium-term effects of German reunification on intergenerational mobility. These findings are at odds with theories that argue that institutional change has strong, immediate causal effects on intergenerational mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Initial Conditions and Regional Performance in the Aftermath of Disruptive Shocks: The Case of East Germany after Socialism (2020)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Michael Wyrwich (2020): Initial Conditions and Regional Performance in the Aftermath of Disruptive Shocks: The Case of East Germany after Socialism. (Jena economic research papers 2020-017), Jena, 36 S.

    Abstract

    "We investigate how initial conditions that existed in East Germany at the end of the socialist regime impact regional development during the turbulent shock transition to a market economic system. Our investigation spans a period of almost 30 years. Both the self-employment rate (an indication of the existence of a pre-socialist entrepreneurial tradition) and the share of the workforce with a tertiary degree have a strong positive effect on regional development. We conclude that knowledge and a tradition of entrepreneurship have long-run positive effects on development in regions that face disruptive shocks. Entrepreneurship and knowledge play a less important role for development across West German regions, where no significant shocks occurred." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    30 Jahre Deutsche Einheit: Gleichstellung von Frauen und Männern auf den Arbeitsmärkten in West- und Ostdeutschland? (2020)

    Hobler, Dietmar; Pfahl, Svenja; Zucco, Aline;

    Zitatform

    Hobler, Dietmar, Svenja Pfahl & Aline Zucco (2020): 30 Jahre Deutsche Einheit. Gleichstellung von Frauen und Männern auf den Arbeitsmärkten in West- und Ostdeutschland? (WSI-Report 60), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern auf den Arbeitsmärkten in West- und Ostdeutschland 30 Jahre nach der Wiedervereinigung? Zwar liegt mittlerweile eine nennenswerte Anzahl von Studien vor, die die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt für Deutschland in vielen Aspekten beleuchten (z. B. Klenner u. a. 2010, Achatz u. a. 2010, Hausmann/Kleinert 2014, Busch 2013, Kirsch/Wrohlich 2020, Fuchs u. a. 2019). Dennoch fehlt eine differenzierte Betrachtung über die Entwicklung der Geschlechterungleichheiten in Ost- und Westdeutschland. Auf Basis der im WSI GenderDatenPortal (www.wsi.de/genderdatenportal) vorliegenden Analysen und Zeitreihen untersucht dieser Report anhand von 27 Indikatoren aus den Bereichen Bildung, Erwerbsarbeit, Einkommen, Zeit, Kinderbetreuung und Partizipation, ob und in welchem Umfang sich die beiden Landesteile in den letzten drei Jahrzehnten angenähert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer gewinnt? Wer verliert? : Die Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit den frühen Jahren der Bundesrepublik bis heute (2019)

    Bönke, Timm; Irmler, Lars; Harnack, Astrid; Consiglio, Valentina Sara; Wetter, Miriam;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Astrid Harnack & Miriam Wetter (2019): Wer gewinnt? Wer verliert? : Die Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit den frühen Jahren der Bundesrepublik bis heute. Gütersloh, 53 S. DOI:10.11586/2019014

    Abstract

    "Das Thema 'Zukunft der Arbeit' ist derzeit in aller Munde. Die Megatrends unserer Zeit wie Globalisierung, demographischer Wandel und, allen voran, die fortschreitende Digitalisierung haben erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts. Mit dieser Feststellung einher geht die Frage, wer von diesen Entwicklungen profitieren wird und wer nicht. Mit der vorliegenden Studie schauen wir aber bewusst nicht in die Zukunft. Wir blicken in die Vergangenheit und fragen nach den Gewinnern und Verlieren auf dem deutschen Arbeitsmarkt der vergangenen Jahrzehnte. Denn bevor wir einen seriösen Blick in die Zukunft wagen können, brauchen wir zunächst gesichertes, differenziertes Wissen über die Entwicklungen der Vergangenheit und am aktuellen Rand. Nur auf dieser Basis können wir gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen einordnen und bewerten sowie die richtigen Antworten auf Handlungserfordernisse geben. Der Blick in die Vergangenheit hilft uns, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.
    Die vorliegende Studie bildet den ersten Teil einer dreiteiligen Reihe. Ziel dieser Studienreihe ist es, die Auswirkungen der historischen, aktuellen und prognostizierten Trends am Arbeitsmarkt auf die individuelle Beschäftigungssituation und die künftigen Lebenserwerbseinkommen zu untersuchen. Um empirisch fundierte Zukunftsszenarien simulieren zu können, befassen wir uns in dieser ersten Studie zunächst eingehend mit der Analyse des Arbeitsmarkts der vergangenen Jahrzehnte. Aufbauend auf der erarbeiteten Datenbasis werden im zweiten Schritt die Lebenserwerbseinkommen für verschiedene Geburtskohorten prognostiziert, die derzeit ins Erwerbsleben eintreten bzw. einen Großteil ihrer Erwerbsbiografie noch vor sich haben. Die dritte Studie zielt auf die Reformebene. Sie fragt, ob es dem deutschen Sozialstaat gelingt, in der sich wandelnden Arbeitswelt Lebenschancen angemessen zu ermöglichen, und an welcher Stelle wohlfahrtsstaatliche Institutionen angepasst werden müssen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Sachsen im Spiegel der Nationalen Bildungsberichterstattung 2018 (2019)

    Kühne, Stefan; Maaz, Kai; Ordemann, Jessica ; Schulz, Stefan M.; Mank, Svenja;

    Zitatform

    Kühne, Stefan, Kai Maaz, Svenja Mank, Jessica Ordemann & Stefan M. Schulz (2019): Bildung in Sachsen im Spiegel der Nationalen Bildungsberichterstattung 2018. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht bilanziert Stand und Entwicklung des Bildungswesens in Sachsen auf Basis ausgewählter Indikatoren des Nationalen Bildungsberichts 2018. Er orientiert sich an fünf übergreifenden Trends und Problemlagen, die die Autorengruppe Bildungsberichterstattung für das deutsche Bildungswesen als Ganzes identifiziert hat und ermöglicht damit eine Verortung des Freistaates sowie seiner Stadt- und Landkreise im Spiegel der wichtigsten Entwicklungstrends. Der Freistaat ist in Sachen Bildung gut aufgestellt. Im Bundesvergleich sprechen dafür zum Beispiel die geringe soziale Polarisierung im Bildungswesen und ein hohes Kompetenzniveau der Kinder und Jugendlichen. Zugleich steht Sachsen vor drängenden Herausforderungen, die sich zum Beispiel durch den großen Personalbedarf sowie besonders viele Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Abschluss ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 348-350.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel stellt seit 1995 Informationen zur Weiterbildung in den deutschen Betrieben bereit. Wurden die Weiterbildungsdaten bis zum Jahr 2007 in zweijährigem Rhythmus erhoben, werden die Basisinformationen zur Weiterbildung seitdem jährlich abgefragt. In diesem Beitrag werden 2 Indikatoren zur Beschreibung der Weiterbildung dargestellt: die Weiterbildungsbeteiligung und die Weiterbildungsquote. Während die Weiterbildungsbeteiligung den Anteil der weiterbildenden Betriebe bezeichnet, drückt die Weiterbildungsquote den Anteil der in Weiterbildung einbezogenen Mitarbeiter/-innen aus. Weitere Informationen zur Weiterbildung (z. B. zu Weiterbildungsaktivitäten nach Wirtschaftszweigen) sowie methodische Erläuterungen sind der diesem Kapitel zugrunde liegenden Expertise des IAB zu entnehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung, demografischer Wandel und zunehmende Heterogenität: Eine Analyse der Entwicklungen in den neuen Bundesländern (2017)

    Jenewein, Klaus;

    Zitatform

    Jenewein, Klaus (2017): Berufsbildung, demografischer Wandel und zunehmende Heterogenität. Eine Analyse der Entwicklungen in den neuen Bundesländern. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 83-94.

    Abstract

    "Deutschland befindet sich in einem gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der auch die berufliche Bildung tangiert. Während noch vor wenigen Jahren eine große Zahl junger Menschen in den Bildungsgängen des sogenannten Übergangssystems aufgefangen werden musste, herrscht in verschiedenen Regionen und Branchen Mangel an Ausbildungsbewerbern. In dem Beitrag werden diese Entwicklungen vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in den Metall- und Elektroberufen beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-lasting effects of socialist education (2016)

    Fuchs-Schündeln, Nicola ; Masella, Paolo;

    Zitatform

    Fuchs-Schündeln, Nicola & Paolo Masella (2016): Long-lasting effects of socialist education. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 98, H. 3, S. 428-441. DOI:10.1162/REST_a_00583

    Abstract

    "Political regimes influence the content of education and criteria used to select and evaluate students. We study the impact of a socialist education on the likelihood of obtaining a college degree and on several labor market outcomes by exploiting the reorganization of the school system in East Germany after reunification. Our identification strategy uses cutoff birth dates for school enrollment that lead to variation in the length of exposure to the socialist education system within the same birth cohort. An additional year of socialist education decreases the probability of obtaining a college degree and affects longer-term labor market outcomes for men." (Author's abstract, © MIT Press Journals) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland: Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen (2015)

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2015): Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland: Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen. In: IAB-Forum H. 1, S. 68-75., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W068

    Abstract

    Die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt in Ostdeutschland haben sich aufgrund der demografischen Entwicklung in den letzten Jahren umgekehrt: Während Betriebe lange Zeit einen Mangel an Lehrstellen beklagten, haben sie heute oftmals Probleme, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Der Anteil der Ausbildungsabsolventen, die vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden, hat sich zwischen Ost- und Westdeutschland nahezu angeglichen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2014: AES 2014 Trendbericht (2015)

    Bilger, Frauke; Strauß, Alexandra;

    Zitatform

    Bilger, Frauke & Alexandra Strauß (2015): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2014. AES 2014 Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2014), Bonn, 70 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2014 nehmen 51 % der 18- bis 64-Jährigen an Weiterbildung teil. Dieser Wert bestätigt den seit dem Jahr 2010 beobachteten Trend einer steigenden Weiterbildungsbeteiligung. Zwischen Ost- und Westdeutschland liegt kein nennenswerter Unterschied in den Teilnahmequoten vor. Die zwischen den Jahren 2010 und 2012 gemessene starke Zunahme an wahrgenommenen Weiterbildungsaktivitäten setzt sich abgeschwächt ins Jahr 2014 hinein fort." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Educational expansion and inequalities in educational opportunity: long-term changes for East and West Germany (2015)

    Blossfeld, Pia N.; Blossfeld, Gwendolin J.; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Blossfeld, Pia N., Gwendolin J. Blossfeld & Hans-Peter Blossfeld (2015): Educational expansion and inequalities in educational opportunity. Long-term changes for East and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 2, S. 144-160. DOI:10.1093/esr/jcv017

    Abstract

    "Using data on successive birth cohorts from the German Life History Study and the National Educational Panel Study, we analyse how the process of educational attainment of men and women from different educational origins has changed in the long run. Our results show that educational inequality is strongly declining at the first transition to upper secondary education across cohorts. However, it is constant or even slightly increasing at the transition to the traditional university. In addition, there are no origin-specific differences in the transition to university of applied science graduation. In other words, there is no unidirectional trend of change in inequalities of educational opportunities across all transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are we spending too many years in school: causal evidence of the impact of shortening secondary school duration (2015)

    Büttner, Bettina; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Büttner, Bettina & Stephan L. Thomsen (2015): Are we spending too many years in school. Causal evidence of the impact of shortening secondary school duration. In: German economic review, Jg. 16, H. 1, S. 65-86. DOI:10.1111/geer.12038

    Abstract

    "During the last decade, most of the German states have abolished the final year of higher secondary schooling while keeping academic content almost unaltered. We evaluate the effects of the reform in Saxony-Anhalt for the double cohort of graduates in 2007. In 2003, the 13th year of schooling was eliminated for students in grade 9, while tenth grade students were unaffected. This provides a natural experiment for analyzing the impact on schooling achievements and educational choice. We find negative effects on grades in mathematics, but no effects in German literature. Moreover, a significant share of females were found to delay university enrollment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 seit 1996 zum 19. Mal jährlich durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die für alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen zu diesem Thema liefern kann." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben (2015)

    Dummert, Sandra ; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Sabine Mohr (2015): Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion, S. 427-430, 2015-01-21.

    Abstract

    "Für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems ist es von Bedeutung, ob nach Beendigung der Ausbildung der Übergang der Ausbildungsabsolventinnen und Ausbildungsabsolventen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse gelingt. Der folgende Beitrag untersucht anhand aktueller Daten des IAB-Betriebspanels und des BIBB-Qualifizierungspanels, welche Entwicklungen sich beim Übernahmegeschehen von Betrieben in Deutschland abzeichnen, und geht der Frage nach, ob das Übernahmeverhalten von Betrieben und die Probleme bei der Suche nach Jugendlichen für die betriebliche Ausbildung zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Lifting the iron curtain: School-age education and entrepreneurial intentions (2015)

    Falck, Oliver ; Heblich, Stephan ; Gold, Robert;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Robert Gold & Stephan Heblich (2015): Lifting the iron curtain: School-age education and entrepreneurial intentions. (CESifo working paper 5540), München, 42 S.

    Abstract

    "We exploit Germany's reunification to identify how school-age education affects entrepreneurial intentions. We look at university students in reunified Germany who were born before the Iron Curtain fell. During school age, all students in the West German control group received formal and informal education in a free-market economy, while East German students did or did not receive free-market education. Difference-in-differences estimations show that school-age education in a free-market economy increases entrepreneurial intentions. An event study supports the common-trends assumption. Results remain robust in matched samples and when we exploit within-student variation in occupational intentions to control for unobserved individual characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Ost unter neuen Vorzeichen: Folgen des Systemumbruchs und des demografischen Wandels für die Organisation (2015)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (2015): Berufsausbildung Ost unter neuen Vorzeichen. Folgen des Systemumbruchs und des demografischen Wandels für die Organisation. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 5, S. 25-29.

    Abstract

    "Die DDR verfügte über ein gut ausgebautes System beruflicher Erstausbildung, das denselben Wurzeln wie das duale Ausbildungssystem in der Bundesrepublik entsprang. Trotzdem führten die wirtschaftlichen Probleme in Ostdeutschland und spezifische demografische Entwicklungen zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Einführung des dualen Systems. Diese werden im Beitrag rekapituliert. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie mit einer Vielzahl von Instrumenten und Fördermaßnahmen versucht wurde, diesen Schwierigkeiten zu begegnen. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung ergeben sich neue Ungleichgewichte auf dem Ausbildungsstellenmarkt, die abschließend benannt werden. Sie erfordern erneut flexible Reaktionen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Arbeitsmarkt: Bessere Chancen mit mehr Bildung (2015)

    Hausner, Karl Heinz; Weber, Brigitte; Weber, Enzo ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Hausner, Karl Heinz, Doris Söhnlein, Brigitte Weber & Enzo Weber (2015): Qualifikation und Arbeitsmarkt: Bessere Chancen mit mehr Bildung. (IAB-Kurzbericht 11/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bildungsstand und Beschäftigungschancen hängen nach wie vor eng zusammen. Akademiker und beruflich Qualifizierte sind deutlich seltener von Arbeitslosigkeit betroffen als Personen ohne berufliche Qualifikation. Dies zeigen unter anderem die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten. Geringqualifizierte sind achtmal häufiger arbeitslos als Hochschulabsolventen und viermal öfter als beruflich Qualifizierte. Die Niveaus der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten sind seit Jahren stabil und unterstreichen die Bedeutung von Bildungsinvestitionen. Bei Personen ohne beruflichen Abschluss kommt der schulischen Bildung eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung zu. Auch hier zeigt sich: Eine höhere schulische Bildung verbessert die Chancen am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Schaltzentralen der Regionalentwicklung: Hochschulen in Schrumpfungsregionen (2015)

    Henke, Justus; Pasternack, Peer; Zierold, Steffen;

    Zitatform

    Henke, Justus, Peer Pasternack & Steffen Zierold (Hrsg.) (2015): Schaltzentralen der Regionalentwicklung. Hochschulen in Schrumpfungsregionen. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 315 S.

    Abstract

    "Verfolgen Hochschulen explizite oder implizite Strategien, mit denen sie regional wirksam werden? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels interessiert dies vor allem in Schrumpfungsregionen, da dort die Regionalentwicklung besonders kritisch ist. Entsprechend hoch sind in den demografisch herausgeforderten Regionen auch die Erwartungen, die sich an die Hochschulen richten.
    Aktivitäten und Strategien der ostdeutschen Hochschulen wurden recherchiert, systematisiert und ausgewertet. Für sechs Fallregionen, drei ost- und drei westdeutsche, sind zudem vergleichende Tiefensondierungen durchgeführt worden. Im Ergebnis konnten Hindernisse und Risikofaktoren sowie Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet werden. Abschließend wird ein Modell regionalen Hochschulhandelns präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells (2015)

    Hänisch, Carsten; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Hänisch, Carsten & Michael Kalinowski (2015): Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 113-166, 2015-03-19.

    Abstract

    "Dieser Beitrag nimmt sich der Herausforderung an, eine regionale Angebotsprojektion gegliedert nach sechs Regionen bis zum Jahre 2030 zu erstellen und führt dabei auf, welche Einflussgrößen bei der Erstellung einer regionalisierten Arbeitsangebotsprojektion beachtet werden müssen. Die hier beschriebene Bevölkerungsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen anhand des BIBB-FIT-Modells wird anschließend in das BIBB-DEMOS-Modell integriert und mithilfe von Erwerbsquoten und Pendlerbewegungen der zukünftige Bestand an Erwerbspersonen bestimmt (vgl. Beitrag Maier et al. in diesem Sammelband)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografisch bedingte Modifikationen der betrieblichen Fachkräfteakquise: Ergebnisse einer quantitativen Regionalstudie zu Ausbildungsstrategien kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) in Ostdeutschland (2015)

    Jahn, Robert W.; Diettrich, Andreas;

    Zitatform

    Jahn, Robert W. & Andreas Diettrich (2015): Demografisch bedingte Modifikationen der betrieblichen Fachkräfteakquise. Ergebnisse einer quantitativen Regionalstudie zu Ausbildungsstrategien kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) in Ostdeutschland. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 97-117.

    Abstract

    "Unternehmen in Ostdeutschland stehen seit einiger Zeit vor der Herausforderung, ihre Strategien zur Fachkräftesicherung an den demografischen Wandel anpassen zu müssen. Im Rahmen einer qualitativen Studie in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen wurden vier unterschiedliche Ausbildungsstrategien von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) identifiziert, die im Rahmen einer quantitativen Unternehmensbefragung hinterfragt und differenziert werden. Es zeigt sich, dass Unternehmen zwar die Problematik grundsätzlich wahrnehmen, aber in Abhängigkeit von Unternehmensgröße, Branche, Region usw. sehr unterschiedliche Strategien wählen, die von diversen Modifikationskonzepten bis hin zum Rückzug aus der beruflichen Erstausbildung reichen. Zudem wird deutlich, dass die demografische Entwicklung nur in geringem Maße zur Bewältigung von 'Matching-Problemen' zwischen den Qualifikationsanforderungen der Betriebe und den Interessen und Kompetenzen der Jugendlichen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tertiarisierung der Berufsausbildung: Berufsstrukturelle Veränderungen für Männer und Frauen nach der Wiedervereinigung (2015)

    Kroll, Stephan;

    Zitatform

    Kroll, Stephan (2015): Tertiarisierung der Berufsausbildung. Berufsstrukturelle Veränderungen für Männer und Frauen nach der Wiedervereinigung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 5, S. 20-24.

    Abstract

    "Der rasante Transformationsprozess der Berufsausbildung im Rahmen der Wiedervereinigung - gestartet mit der Übernahme des Berufsbildungsgesetzes für die DDR zum 1. September 1990 - hatte nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die Berufsbildungspraxis in den neuen Bundesländern, sondern rückblickend auch weitreichende berufsstrukturelle Veränderungen zur Folge. Wie diese Entwicklungen im Hinblick auf die Tertiarisierung der dualen Berufsausbildung aussehen und welche unterschiedlichen Auswirkungen sich für Frauen und Männer in Ost- und Westdeutschland daraus ergeben, wird in diesem Beitrag untersucht." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene (2015)

    Maier, Tobias ; Neuber-Pohl, Caroline ; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2015): Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 167-204, 2015-03-19. DOI:10.3278/300875w167

    Abstract

    "Das Ziel dieses Beitrages war es, aufzuzeigen in welchem Maße das Erwerbsverhalten, die berufliche Flexibilität, das angebotene Arbeitsvolumenpotenzial und das Pendelverhalten regional unterschiedlich ausgeprägt sind. Zugleich wurde dargelegt, inwieweit diese regionalen Verschiedenheiten in der ersten Regionalisierung der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen berücksichtigt wurden. Insgesamt lassen sich in den regionalen Ergebnissen gewisse Muster erkennen. So weicht das Arbeitsangebotsverhalten der Erwerbsbevölkerung in Ostdeutschland von den westlichen Regionen ab. Innerhalb der westlichen Regionen sind sich vor allem die beiden süddeutschen Regionen Bayern und Baden-Württemberg ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book, Open Access
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  • Literaturhinweis

    Bildungsaufstiege im Kontext von Gesellschaftssystem und Herkunftsmilieu: biografische Perspektiven (2015)

    Miethe, Ingrid; Suderland, Maja; Soremski, Regina; Dierckx, Heike;

    Zitatform

    Miethe, Ingrid, Regina Soremski, Heike Dierckx & Maja Suderland (2015): Bildungsaufstiege im Kontext von Gesellschaftssystem und Herkunftsmilieu. Biografische Perspektiven. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 35, H. 1, S. 53-68.

    Abstract

    "Unser Beitrag stellt erste Ergebnisse eines biografisch orientierten Forschungsprojekts vor, in dem drei Generationen von Bildungsaufsteiger(inne)n in Ost- und Westdeutschland untersucht wurden. Erläutert wird der Einfluss der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse auf den individuellen Bildungsaufstieg. Dazu haben wir ein theoretisches Instrumentarium entwickelt, das die Konzeption Bourdieus mit dem Konzept der Politischen Gelegenheitsstruktur verbindet. In den Blick rücken damit spezifische Dynamiken, die förderlich auf die Bildungswege gewirkt haben. Anhand von Fallbeispielen zeigen wir zwei dieser typischen Förderstrukturen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030 (2015)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Mönnig, Anke & Marc Ingo Wolter (2015): Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 69-112, 2015-03-19.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Bedarfsseite des Arbeitsmarktes ist in den Ländern und Regionen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und regionalen spezifischen Indikatoren geprägt. Die Demografie ist ein wesentlicher Einflussfaktor. Bisher stehen sich Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen - anders als auf der Bundesebene - unbeeinflusst gegenüber. Abgesehen von möglichen Veränderungen von Zuwanderungen aus Deutschland (Binnenwanderung) oder aus dem Ausland ist auch zu prüfen, in wie weit die Nachfrageseite von der demografischen Entwicklung profitiert. Steigende Anteile an den gesamtdeutschen Haushalts- und Bevölkerungszahlen beeinflussen bereits jetzt schon die Entwicklung der Regionen positiv. Auf der Angebotsseite sollten komparative Kostenvorteile hinzukommen: Steigende Anteile an Erwerbspersonenzahlen des Bundes könnten sich in relativ langsameren Lohnsteigerungen niederschlagen. Geringere Lohnkostensteigerungen sind die Folge. Ein Standort mit anteilig zunehmender Bevölkerung würde also doppelt profitieren: von einer erstarkenden Nachfrage und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes: in East and West Germany (2015)

    Riphahn, Regina T.; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Michael Zibrowius (2015): Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes. In East and West Germany. (CESifo working paper 5254), München, 36 S.

    Abstract

    "We study the returns to apprenticeship and vocational training for three early labor market outcomes all measured at age 25 for East and West German youths: non-employment (i.e., unemployment or out of the labor force), permanent fulltime employment, and wages. We find strong positive effects of apprenticeship and vocational training. There are no significant differences for different types of vocational training, minor differences between East and West Germany and males and females, and no significant changes in the returns over time. Instrumental variable estimations confirm the regression results. The positive returns hold up even in poor labor market situations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes: in East and West Germany (2015)

    Riphahn, Regina T.; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Michael Zibrowius (2015): Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes. In East and West Germany. (IZA discussion paper 8901), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "We study the returns to apprenticeship and vocational training for three early labor market outcomes all measured at age 25 for East and West German youths: non-employment (i.e., unemployment or out of the labor force), permanent fulltime employment, and wages. We find strong positive effects of apprenticeship and vocational training. There are no significant differences for different types of vocational training, minor differences between East and West Germany and males and females, and no significant changes in the returns over time. Instrumental variable estimations confirm the regression results. The positive returns hold up even in poor labor market situations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen": a quantitative study (2015)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2015): Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen". A quantitative study. (Project Report Project No. 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Regionen im Ost-West-Vergleich: Vieles ist im Fluss (2015)

    Schwengler, Barbara; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Franziska Hirschenauer (2015): Regionen im Ost-West-Vergleich: Vieles ist im Fluss. In: IAB-Forum H. 1, S. 14-21., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W014

    Abstract

    Mit der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren war die Erwartung an eine schnelle Angleichung der Lebensverhältnisse in Ostdeutschland an das westdeutsche Niveau verbunden. In vielen Bereichen ist die Entwicklung tatsächlich positiv. Dennoch bestehen zwischen Ost und West nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede in demografischer, arbeitsmarktpolitischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.

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  • Literaturhinweis

    Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre: Ergebnisse der Studierendenbefragung 2013 an den Hochschulen Sachsen-Anhalts (2015)

    Trautwein, Peggy; Bonk, Sebastian; Schubert, Christoph; Pasternack, Peer; Gillessen, Jens;

    Zitatform

    Trautwein, Peggy (2015): Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre. Ergebnisse der Studierendenbefragung 2013 an den Hochschulen Sachsen-Anhalts. (HoF-Arbeitsberichte 2015/01), Lutherstadt Wittenberg, 116 S.

    Abstract

    "Die deskriptive Studie ermittelt den Stand der Heterogenität Studierender an den Hochschulen in Sachsen- Anhalt. Hierfür wurden zwei Online-Befragungen durchgeführt, die eine erhebbare Auswahl der Dimensionen studienrelevanter Heterogenität abbilden. Damit soll eine Informationsgrundlage geschaffen werden, die dem sachsen-anhaltischen Verbundprojekt HET LSA bei der Identifizierung von Handlungsbedarfen in Studium und Lehre zur Orientierung dienen kann. Ausgehend von den demographischen Entwicklungen mit dem Rückgang der studienanfängerrelevanten Altersjahrgänge wird es zukünftig darum gehen, sowohl die Öffnung der Hochschule voranzutreiben als auch der daran gebundenen zunehmenden Heterogenität der Studierenden konstruktiv zu begegnen, um damit gepaarte erhöhte Abbruchrisiken nicht in eine Steigerung der Studienabbruchzahlen münden zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Markus Hummel & Robert Helmrich (2015): Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 9-68, 2015-03-19.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden die ersten Ergebnisse der regionalspezifischen BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen vorgestellt. Unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede wurden in einer hybriden Modellierung die Ergebnisse der dritten Welle des QuBe-Projektes (Maier et al. 2014a) nach sechs Regionen differenziert erläutert. Der Fokus wurde auf eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf nach Berufen gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030: Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (2015)

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Neuber-Pohl, Caroline ; Maier, Tobias ; Hänisch, Carsten; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Tobias Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030. Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen. (IAB-Bibliothek 353), Bielefeld: Bertelsmann, 206 S. DOI:10.3278/300875w

    Abstract

    "Langfristige Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Deutschland erarbeiten das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bereits seit 2007. Ziel ist es, Fachkräfteengpässe in bestimmten Arbeitsmarktsegmenten zu identifizieren. Mit dem Sammelband liegt erstmals eine regional differenzierte Analyse vor. Da sich sowohl die demografischen als auch die ökonomischen Strukturen von Region zu Region unterscheiden, ergeben sich entsprechende Folgen für das Angebot an und die Nachfrage nach Arbeitskräften in unterschiedlichen Berufshauptfeldern- und Qualifikationsstufen. Die Autoren erörtern ihre verschiedenen methodischen Verfahren und präsentieren erste empirische Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung (2015)

    Zitatform

    (2015): Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. In: IAB-Forum H. 1, S. 1-124. DOI:10.3278/IFO1501W

    Abstract

    Beiträge zum Themenschwerpunkt "25 Jahre Wiedervereinigung":
    - Uwe Blien, Van Phan thi Hong: 25 Jahre nach der Wiedervereinigung - Schwierige Startbedingungen wirken nach (S. 4-13);
    - Barbara Schwengler, Franziska Hirschenauer: Regionen im Ost-West-Vergleich - Vieles ist im Fluss (S. 14-21);
    - Michaela Fuchs, Oliver Ludewig, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit in Ost und West - Unterschiede verschwimmen immer mehr (S. 22-29);
    - Susanne Wanger: Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - Der Westen holt auf (S. 38-45);
    - Andrea Kargus, Martin Schludi: "Jeht nich, jibt's nich!" Ein Gespräch mit Heinrich Alt, Friedrich Buttler, Diana Golze und Manfred Stolpe (S. 46-55);
    - Barbara Schwengler, Lutz Bellmann: Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive - Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (S. 56-59);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit und Fachkräftesicherung in Ostdeutschland - Zarte Pflänzchen brauchen Pflege (S. 60-65);
    - Lutz Bellmann, Sandra Dummert, Ute Leber: Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland - Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen (S. 68-75);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Rückwanderung von ostdeutschen Beschäftigten - Kurs Ost-West-Ost (S. 78-83);
    - Peter Ellguth, Susanne Kohaut: Entwicklung der Tariflandschaft - Immer größere Flächen trocknen aus (S. 84-91);

    Weitere Themen:
    - Gesine Stephan, Sven Uthmann: Konfliktsituationen am Arbeitsplatz: Auge um Auge, Zahn um Zahn? (S. 102-107);
    - Stefan Bernhard: Der Gründungszuschuss nach der jüngsten Reform - Neue Wege, altes Programm (S. 108-113). - Andrea Kargus: "Regionen sind wie Tanker". Porträt von Uwe Blien (S. 100-101)

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit (2015)

    Abstract

    "Am 3. Oktober 1990 wurde aus dem geteilten Deutschland nach über 40 Jahren wieder ein Land. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Ost und West in einigen Bereichen angeglichen, in anderen bestehen weiterhin Unterschiede. Statistik liefert Informationen und bietet einen neutralen Blick auf das Geschehen seit der deutschen Vereinigung. Sie zeigt über einen langen Zeitraum die Veränderungen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede auf." Die Veröffentlichung liefert Informationen zur Entwicklung und zum Stand in den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, materielle Lebensbedingungen und Lebensqualität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings (2014)

    Bahrke, Michael; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Bahrke, Michael & Hanno Kempermann (2014): Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 1, S. 17-31. DOI:10.2373/1864-810X.14-01-02

    Abstract

    "Regionen stehen miteinander im Wettbewerb. Vor allem die Regionen im Süden Deutschlands haben sich eine starke Position erarbeitet. 88 der erfolgreichsten 100 Regionen liegen in Baden-Württemberg und Bayern. Der Aufholprozess Ostdeutschlands scheint dagegen ins Stocken geraten zu sein. Unter den 50 dynamischsten Regionen finden sich lediglich zehn aus Ostdeutschland. Im Rahmen des IW-Regionalrankings 2014 werden wichtige Indikatoren ermittelt, die zum Erfolg einer Region beitragen. Ziel ist es, relevante Themenfelder zu adressieren, regionsspezifische Analysen durchzuführen und erfolgreiche Handlungskonzepte abzuleiten, die die Regionen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Geringqualifizierten: Kaum eine Region bietet genügend einfache Jobs (2014)

    Bogai, Dieter; Buch, Tanja; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Tanja Buch & Holger Seibert (2014): Arbeitsmarktchancen von Geringqualifizierten: Kaum eine Region bietet genügend einfache Jobs. (IAB-Kurzbericht 11/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gilt nach wie vor: Je höher die Qualifikation, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu sein und desto höher ist der Lohn. Vergleicht man die Qualifikationsanforderungen, die an Beschäftigte gestellt werden, mit den Qualifikationsprofilen der Arbeitslosen, zeigen sich allerdings erhebliche Diskrepanzen. Nahezu jeder zweite Arbeitslose in Deutschland kann mangels höherer Qualifikation nur Helfertätigkeiten ausüben. Dabei entspricht nur jeder siebte Arbeitsplatz diesem Niveau. Die Beschäftigungsperspektiven der Geringqualifizierten sind regional sehr unterschiedlich. In Ostdeutschland, im Ruhrgebiet und in zahlreichen Großstädten haben sie besonders große Schwierigkeiten, passende Stellen zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Schömann, Klaus; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (HWWI research paper 149), Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Formale Überqualifikation unter ost- und westdeutschen Beschäftigten (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian S.;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian S. Leppin (2014): Formale Überqualifikation unter ost- und westdeutschen Beschäftigten. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 1, S. 50-57. DOI:10.1007/s10273-014-1624-7

    Abstract

    "In der Debatte um Übergänge vom Bildungssektor in den Arbeitsmarkt werden Fragen nach einem guten Job-Matching aufgeworfen. Gleichzeitig wird ein Mangel an Fachkräften und Ineffizienzen am Arbeitsmarkt beklagt. Wie Überqualifikation am Arbeitsmarkt gemessen werden kann und welche Schlüsse sich aus den Ergebnissen ziehen lassen, zeigen die Autoren in diesem Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 661), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der dualen Ausbildung in Ostdeutschland: Herausforderungen und Handlungsfelder (2014)

    Buchwald, Christina; Ketzmerick, Thomas; Wiener, Bettina; Wiekert, Ingo; Heyme, Rebekka;

    Zitatform

    Buchwald, Christina, Rebekka Heyme, Thomas Ketzmerick, Ingo Wiekert & Bettina Wiener (2014): Sicherung der dualen Ausbildung in Ostdeutschland. Herausforderungen und Handlungsfelder. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2014-01), Halle, 68 S.

    Abstract

    Das erste Kapitel enthält eine Analyse zur Ausbildungssituation in Ostdeutschland. Diese ist gekennzeichnet durch eine wachsende Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen aufgrund des demografisch bedingten Bewerberrückgangs. Trotzdem gibt es eine Zunahme unversorgter Bewerber, die den Anforderungen nicht genügen. Geringe Ausbildungsquoten, insbesondere in kleinen Betrieben, bedrohen in einzelnen Wirtschaftszweigen die Versorgung mit Nachwuchs. Im zweiten Kapitel werden Möglichkeiten und Wege zur Sicherung der Berufsausbildung in Ostdeutschland aufgezeigt. Hierzu wurden mit Experten der Berufsausbildung Fachgespräche geführt. Folgende Problemlagen und Lösungsansätze konnten anhand der Gespräche eruiert werden: 1. Anforderungen an Fach- und Sozialkompetenzen; 2. Berufsorientierung und Ausbildungsmarketing; 3. Maßnahmen für ausgewählte Zielgruppen und 4. Unterstützungsstrukturen für bestimmte Problemlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Prick, Simone; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing, Emanuel Bennewitz & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 s.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und der Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2014), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "In Thüringen wurden im Jahr 2012 weniger Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung neu abgeschlossen als im Vorjahr. Ebenfalls verringerte sich in diesem Zeitraum die Zahl der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge. Dieser Rückgang war zwar in absoluten Zahlen geringer, in Prozenten jedoch stärker als bei der Zahl der Neuabschlüsse. Daraus resultierte ein Sinken der Quote der vorzeitigen Lösungen im Jahr 2012.
    Im Fokus der vorliegenden Studie steht das Lösungsgeschehen im dualen Ausbildungssystem in Thüringen, das nach verschiedenen Merkmalen (Geschlecht, schulische Vorbildung, Alter, Ausbildungsbereich, Ausbildungsberuf, Ausbildungsjahr, Art der Förderung von Berufsausbildungsverhältnissen, regionale Gliederung nach Kammerbezirken und Kreisen) betrachtet wird. Dieser Analyse liegen Daten aus der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamts und des Thüringer Landesamts für Statistik zugrunde (Erhebung zum 31.12.). Außerdem wird das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) genutzt.
    Die vorliegende Studie ist Teil des Gemeinschaftsprojekts 'Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt und Thüringen' des IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen, der Agenturen für Arbeit Halle und Suhl, der Handwerkskammern Halle und Südthüringen sowie der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau.
    Das Thema besitzt hohe Relevanz im Hinblick auf die Konsequenzen, die sich aus Vertragslösungen für die Jugendlichen und für die Betriebe ergeben können: Einerseits sind sie oftmals mit Einschnitten in die berufliche Entwicklung der Jugendlichen verbunden, andererseits beeinflussen sie die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen (Rückzug von Betrieben aus der Ausbildung und damit Reduzierung der Ausbildungsangebote). Nicht zuletzt entstehen ausbildenden Betrieben dadurch Kosten. Die Reduzierung der Vertragslösungen dient vor dem Hintergrund des demografischen Wandels der Sicherung des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung in Sachsen-Anhalt 2012: Nahezu jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Duale Ausbildung in Sachsen-Anhalt 2012: Nahezu jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst. In: Zahlen, Daten, Fakten : aktuell, informativ, anschaulich. Monatsheft des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, Jg. 25, H. 3, S. 3-8., 2014-03-10.

    Abstract

    "Vorzeitige Vertragslösungen sind ein Signal für Probleme in der Ausbildung. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, sie reichen von korrigierten Berufswahlentscheidungen, gesundheitlichen Problemen, Konflikten zwischen Auszubildenden und Ausbildern bis hin zu Betriebsschließungen. Vielschichtig sind auch die Folgen für alle Beteiligten. Vorzeitige Vertragslösungen sind in den meisten Fällen nicht mit einem endgültigen Abbruch der Ausbildung gleichzusetzen, da die Mehrheit der Auszubildenden die duale Ausbildung fortsetzt oder einen anderen Bildungsweg einschlägt. Dennoch sind sie oftmals mit Einschnitten in die Berufskarriere der Jugendlichen verbunden. Sie beeinflussen auch die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Nicht zuletzt entstehen ausbildenden Betrieben durch Ausbildungsausfälle Kosten. Unbesetzte Ausbildungsplätze können vor dem Hintergrund des demografischen Wandels den Fachkräftemangel verstärken.
    Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die Entwicklung der Zahl der neu abgeschlossenen und der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Dieser Untersuchung liegen Daten aus der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes und des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt zugrunde (Erhebung zum 31.12.). Außerdem wird das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) genutzt.1 Die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge umfassen alle während des Berichtsjahres neu in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse der zuständigen Stellen/Kammern eingetragenen Ausbildungsverträge. Das Ausbildungsverhältnis muss angetreten worden sein und am 31.12. noch bestehen. Zu den vorzeitig gelösten Ausbildungsverträgen zählen die vor Ablauf der im Berufsausbildungsvertrag genannten Ausbildungszeit gelösten Verträge im jeweiligen Berichtsjahr. Nicht mitgezählt werden bereits vor Ausbildungsbeginn gelöste Verträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2014), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Sicherung des Fachkräftebedarfs sollte die Zahl der vorzeitigen Vertragslösungen möglichst gering sein. Zwar wurden im Vorjahresvergleich weniger Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst (-4,2 %), aber die Vertragslösungsquote stieg auf 31,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zurück (-7,1 %). Die Lösungsquote lag deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Maßgeblich wird die Wahrscheinlichkeit, das Ausbildungsverhältnis vorzeitig zu beenden, von der schulischen Vorbildung der Auszubildenden beeinflusst. Diese war bei Auszubildenden mit Hauptschulabschluss (46,3 %) fast dreimal so hoch wie bei Jugendlichen mit Hochschul-/Fachhochschulreife (16,1 %). Die Lösungsquote streute stark zwischen den Ausbildungsberufen. Für die Berufe Friseur/-in, Koch/Köchin, Hotelfachmann/-fachfrau und Restaurantfachmann/-fachfrau wurden Quoten von über 50 Prozent ermittelt; erheblich stabiler war der Ausbildungsverlauf bei Chemikanten, Bankkaufleuten und Elektronikern für Betriebstechnik. Die betrieblichen Rahmenbedingungen wirken sich ebenfalls auf die Stabilität der Ausbildungsverhältnisse aus. Das eher kleinteilig strukturierte Handwerk verzeichnete eine überdurchschnittlich hohe Vertragslösungsquote (38,4 %). Nahezu drei Fünftel der vorzeitigen Lösungen wurden innerhalb des ersten Ausbildungsjahres vorgenommen, darunter ein Drittel in der Probezeit. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich die Erwartungen der Jugendlichen an den gewählten Ausbildungsberuf und/oder Ausbildungsbetrieb nicht verwirklicht haben. Oftmals haben sie unklare Vorstellungen von den Anforderungen im Ausbildungsberuf. Für Hauptschulabsolventen und Frauen war das Lösungsrisiko in der Probezeit am höchsten. Die am häufigsten genannten Gründe für vorzeitige Vertragslösungen waren ein schlechtes Betriebsklima und Konflikte zwischen Auszubildenden und Ausbildern. Darüber hinaus spielten Qualitätsmängel in der Ausbildung, gesundheitliche Probleme, Kosten der Ausbildung und falsche Vorstellungen vom Beruf eine Rolle. Dies ergab eine schriftliche Befragung von Berufsschülern am Ende des ersten Ausbildungsjahres in den Regionen Halle (Saale) und Südthüringen im Juni 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungsstrategien im demografischen Wandel: Ergebnisse einer Untersuchung kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland (2014)

    Diettrich, Andreas; Jahn, Robert W.; Klöpfel, Max;

    Zitatform

    Diettrich, Andreas, Robert W. Jahn & Max Klöpfel (2014): Betriebliche Ausbildungsstrategien im demografischen Wandel. Ergebnisse einer Untersuchung kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 31-35.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind insbesondere in den östlichen Bundesländern zu spüren und führen zu einer veränderten Angebots-/Nachfragerelation auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen passen ihre Ausbildungsstrategien an die Marktbedingungen an. In einer qualitativen Studie der Universitäten Jena und Rostock konnten vier betriebliche Ausbildungsstrategien identifiziert und typische Handlungsmuster herausgearbeitet werden, die im Beitrag vorgestellt und abschließend reflektiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Höhere Bildung = höhere Rentenanwartschaften?: eine Analyse von Frauen der Babyboomer-Kohorte in Ost- und Westdeutschland (2014)

    Kelle, Nadiya ; Gordo, Laura Romeu; Simonson, Julia ;

    Zitatform

    Kelle, Nadiya, Julia Simonson & Laura Romeu Gordo (2014): Höhere Bildung = höhere Rentenanwartschaften? Eine Analyse von Frauen der Babyboomer-Kohorte in Ost- und Westdeutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 2, S. 25-32.

    Abstract

    "Im Rahmen der Bildungsexpansion hat sich die Bildungsbeteiligung der Frauen aus der Babyboomer-Kohorte deutlich erhöht. Die Frage ist, ob das gestiegene Bildungsniveau vermittelt über die Erwerbsverläufe der Frauen auch zu höheren Rentenanwartschaften führt. Hinsichtlich dieser Frage werden drei Geburtskohorten (Kriegs-Kohorte (1936 - 45), Nachkriegs-Kohorte (1946 - 55) und Babyboomer-Kohorte (1956 - 65)) miteinander verglichen. Der besondere Fokus wird auf die Kohorte der Babyboomer gelegt, da diese stark von der Bildungsexpansion in den 1970er Jahren profitiert haben. Es konnte festgestellt werden, dass trotz des gestiegenen Bildungsniveaus der Frauen die Rentenanwartschaften über die Kohorten hinweg relativ stabil bleiben. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die Erhöhung des Bildungsniveaus von Frauen nicht genügt, um höhere Rentenanwartschaften zu erreichen bzw. um Altersarmut von Frauen zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung: zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge (2014)

    Klaudy, E. Katharina; Schütz, Anika; Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Klaudy, E. Katharina, Anika Schütz & Sybille Stöbe-Blossey (2014): Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung. Zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge. (IAQ-Report 2014-04), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45717

    Abstract

    "- In den letzten Jahren sind zahlreiche Studiengänge entstanden, die für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Die Entwicklung ist von Konflikten zwischen unterschiedlichen Interessengruppen geprägt - zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen (Hoch- und Fachschulen), zwischen den verschiedenen 'alten' und 'neuen' Qualifikationsgruppen und zwischen Hochschulen und Kita-Trägern.
    - Die Anrechnung von Qualifikationen aus der Erzieher/innen/ausbildung auf ein Studium wirft Probleme auf. Vor diesem Hintergrund haben grundständige Studiengänge an Bedeutung gewonnen im Vergleich zu Angeboten, die auf der Erzieher/innen/ausbildung aufbauen.
    - Das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis spielt sowohl bei der Gestaltung der Studiengänge als auch bei der Akzeptanz der Absolvent/inn/en durch die Kita-Träger eine kritische Rolle.
    - Der Einsatz von Kindheitspädagog/inn/en in Kindertageseinrichtungen wird sowohl aus der Sicht von Studiengangsvertreter/inne/n als auch von Seiten vieler Kita-Träger unter dem Stichwort der Entwicklung 'multiprofessioneller Teams' als sinnvoll erachtet. Multiprofessionalität erfordert jedoch Organisationsentwicklungsprozesse und eine entsprechende Unterstützung der Kindertageseinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen: eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau (2014)

    Kropp, Per; Danek, Simone; Purz, Sylvia; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Kropp, Per, Simone Danek, Sylvia Purz, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2014): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau. (IAB-Forschungsbericht 13/2014), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf Probleme im dualen Ausbildungssystem, auch wenn solchen Vertragslösungen in der Mehrzahl der Fälle kein Ausbildungsabbruch, sondern ein Wechsel des Ausbildungsbetriebs oder des Berufs, mitunter auch die Aufnahme eines Studiums folgt. Doch auch in solchen Fällen bergen sie das Risiko von endgültigen Abbrüchen und sind mit weiteren Risiken und Kosten behaftet.
    Die Datenlage amtlicher Statistiken zu den Risikofaktoren und Gründen für Vertragslösungen ist unzureichend. Darum werden in der vorliegenden Studie Ausbildungsverläufe mit Prozessdaten der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau untersucht. Auch wenn in diesen Daten Lösungsgründe nur sehr grob erfasst werden, bieten sie gegenüber den Daten der amtlichen Statistik eine Reihe von Vorteilen. Ergänzt werden diese Daten durch die 'Datenbank Ausbildungsvergütung' des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
    Die multivariaten Auswertungen zeigen die entscheidende Bedeutung der schulischen Vorbildung und der Höhe der Ausbildungsvergütung. Hauptschüler lösen Verträge deutlich häufiger als Abiturienten, und Berufe mit niedrigen Ausbildungsvergütungen sind stärker betroffen als andere Berufe. Weitere Zusammenhänge, wie etwa der, dass Frauen (trotz besserer schulischer Voraussetzungen) eine höhere Lösungsquote haben als Männer, oder die höhere Lösungsquote für außerbetrieblich ausbildende Betriebe, sind auf die oben genannten Erklärungen zurückzuführen. Geringe, aber robuste Einflussgrößen auf das Risiko für vorzeitige Lösungen sind außerdem ein höheres Alter bei Ausbildungsbeginn und die Entfernung zwischen Wohnort des Auszubildenden und Ausbildungsbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    How important is secondary school duration for post-school education decisions?: evidence from a natural experiment (2014)

    Meyer, Tobias; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Meyer, Tobias & Stephan L. Thomsen (2014): How important is secondary school duration for post-school education decisions? Evidence from a natural experiment. (NIW-Diskussionspapier 06), Hannover, 37 S.

    Abstract

    "To enable earlier graduation, most German states have abolished the final year of secondary schooling but left the curriculum unchanged. We evaluate how this reform affects post-school education decisions using primary data from the state of Saxony-Anhalt. In this state, the reform was implemented in very short time providing a natural experiment. The results show heterogeneous effects by gender. Females delay university enrollment and are more likely to start vocational education. The reform also shifts the pattern of university subject choice. These findings can be attributed to an orientation effect and a performance effect inherent in the reform effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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