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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Beschäftigungsformen"
  • Literaturhinweis

    Die Berufsbindung im Gesundheitswesen in Berlin und Brandenburg (2015)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2015): Die Berufsbindung im Gesundheitswesen in Berlin und Brandenburg. In: U. Bettig, M. Frommelt, M. Roes, R. Schmidt & G. Thiele (Hrsg.) (2015): Personalentwicklung in der Pflege : Analysen - Herausforderungen - Lösungsansätze. Jahrbuch Pflegemanagement, S. 55-74, 2014-10-06.

    Abstract

    "Angesichts des befürchteten Fachkräftemangels wird untersucht, wie stark die Bindung der Ausbildungsabsolventen in Gesundheitsberufen an den erlernten Beruf bzw. einen verwandten Gesundheitsberuf ist. In der engen Berufstreue differieren die Ergebnisse zwischen den Berufen und Regionen erheblich. 15 Jahre nach Ausbildungsende sind je nach Region deutlich weniger Krankenpflegehelfer und Altenpfleger tätig als Krankenschwestern/-pfleger. Wird bei der Analyse die berufliche Flexibilität zwischen den verwandten Berufen berücksichtigt, fallen die Ergebnisse für die Krankenpflegehelfer und Altenpfleger günstiger aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 seit 1996 zum 19. Mal jährlich durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die für alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen zu diesem Thema liefern kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why did self-employment increase so strongly in Germany? (2015)

    Fritsch, Michael ; Sorgner, Alina ; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Alexander Kritikos & Alina Sorgner (2015): Why did self-employment increase so strongly in Germany? (DIW-Diskussionspapiere 1447), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Germany experienced a unique rise in the level of self-employment in the first two decades following unification. Applying the non-linear Blinder-Oaxaca decomposition technique, we find that the main factors driving these changes in the overall level of self-employment are demographic developments, the shift towards service sector employment, and a larger share of population holding a tertiary degree. While these factors explain most of the development in self-employment with employees and the overall level of self-employment in West Germany, their explanatory power is much lower for the stronger increase of solo self-employment and of self-employment in former socialist East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes: in East and West Germany (2015)

    Riphahn, Regina T.; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Michael Zibrowius (2015): Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes. In East and West Germany. (IZA discussion paper 8901), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "We study the returns to apprenticeship and vocational training for three early labor market outcomes all measured at age 25 for East and West German youths: non-employment (i.e., unemployment or out of the labor force), permanent fulltime employment, and wages. We find strong positive effects of apprenticeship and vocational training. There are no significant differences for different types of vocational training, minor differences between East and West Germany and males and females, and no significant changes in the returns over time. Instrumental variable estimations confirm the regression results. The positive returns hold up even in poor labor market situations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zeitarbeit in Südwestsachsen: Strukturen und Entwicklungen (2015)

    Sujata, Uwe; Witschaß, Martin;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Martin Witschaß (2015): Die Zeitarbeit in Südwestsachsen. Strukturen und Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2015), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Die Zeitarbeit stellt auf dem Arbeitsmarkt einen relativ kleinen Bereich dar. Der Anteil der Zeitarbeiter an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beträgt zum 30.06.2014 in Südwestsachsen 3,0 %. Gleichzeitig ist das öffentliche Interesse an der Arbeitnehmerüberlassung besonders hoch. Im Laufe der Zeit änderte der Gesetzgeber immer wieder die gesetzlichen Grundlagen. Nach der Verabschiedung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Jahr 1971 wurden die Regelungen für die Zeitarbeit immer weiter gelockert. Erst die jüngere Entwicklung ist von einer stärkeren Reglementierung der Arbeitnehmerüberlassung geprägt.
    Der Anstieg der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung mit seinem bisherigen Höhepunkt im Zeitraum 2010/11 ist zum einen auf die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen und zum anderen auf den gewachsenen Bedarf der Wirtschaft an Zeitarbeitern zurückzuführen. Der Bedarf an Arbeitskräften aus dieser Branche ist besonders eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung verknüpft. Weiterhin kann der Entleiher unverbindlich Arbeitskräfte erproben und bei einer Stabilisierung des Personalbedarfes diese übernehmen.
    Die Arbeitsverhältnisse in der Zeitarbeit sind überwiegend von kurzer Dauer. Die meisten Unternehmen nutzen diese, um kurzfristige Personalausfälle und Produktions- und Auftragsschwankungen auszugleichen. Allerdings werden insbesondere Spezialisten für langfristige Projektaufgaben in den Entleihbetrieben eingesetzt, deren Projekte oftmals länger als 18 Monate dauern. Insgesamt ist der überwiegende Teil der Leiharbeitnehmer im Helferbereich tätig. Durch das oftmals geringe Anforderungsniveau in der Leiharbeit finden hier auch viele Menschen einen (Wieder-)Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt mit geringem Qualifikationsniveau oder mit nicht mehr aktuellen fachspezifischen Kenntnissen.
    Der Medianlohn in der Arbeitnehmerüberlassung ist geringer als bei den Beschäftigten insgesamt. Hierbei muss man aber berücksichtigen, dass in der Zeitarbeit sowohl die Beschäftigungsdauer als auch das Qualifikationsniveau geringer sind als im Durchschnitt aller Beschäftigten.
    Für die befragten Unternehmen in Südwestsachsen stellt die Zeitarbeit ein wichtiges Instrument zur flexiblen Personalanpassung dar. So nutzen die meisten Unternehmen diese, um kurzfristige Personalausfälle und Produktions- und Auftragsschwankungen auszugleichen. Weitere Vorteile liegen in dem geringeren Verwaltungsaufwand für die Beschaffung von Personal, welches im Anschluss teilweise fest eingestellt wird. Oftmals werden auch Arbeitskräfte für spezielle Projektaufgaben über die Zeitarbeit rekrutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit (2015)

    Abstract

    "Am 3. Oktober 1990 wurde aus dem geteilten Deutschland nach über 40 Jahren wieder ein Land. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Ost und West in einigen Bereichen angeglichen, in anderen bestehen weiterhin Unterschiede. Statistik liefert Informationen und bietet einen neutralen Blick auf das Geschehen seit der deutschen Vereinigung. Sie zeigt über einen langen Zeitraum die Veränderungen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede auf." Die Veröffentlichung liefert Informationen zur Entwicklung und zum Stand in den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, materielle Lebensbedingungen und Lebensqualität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Schömann, Klaus; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (HWWI research paper 149), Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2014)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Egbers, Jannik; Kotte, Volker; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jannik Egbers, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2014), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern gerückt. Aufgrund der rapide fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des bereits gegenwärtig deutlichen Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Mecklenburg-Vorpommern parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Einschränkend muss allerdings festgehalten werden, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit der älteren Erwerbspersonen im Land im Bundesländervergleich relativ schwach ausfällt. Die positiven Entwicklungen in Bezug auf die Arbeitsmarktsituation Älterer in Mecklenburg- Vorpommern sind insbesondere vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Auch vom demografischen Wandel gehen, im Gegensatz zu den meisten übrigen Bundesländern, bereits signifikante Effekte aus. Allerdings ist die Demografie nur als einer unter mehreren relevanten Faktoren einzuschätzen, die Einfluss auf die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen im Land nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Prick, Simone; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing, Emanuel Bennewitz & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 s.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und der Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit: Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Pflege in Thüringen (2014)

    Hölterhoff, Marcel; Hackmann, Tobias; Schmutz, Sabrina; Müller, Daniela;

    Zitatform

    Hölterhoff, Marcel, Tobias Hackmann, Sabrina Schmutz & Daniela Müller (2014): Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit. Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Pflege in Thüringen. Erfurt, 144 S.

    Abstract

    "Die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Thüringen ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt angespannt. Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Nachfrage nach Sozial- und Pflegedienstleistungen stetig an, während die Anzahl der qualifizierten Fachkräften rückläufig ist.
    Im Fokus der Studie stehen die Gestaltung von rechtlichen Rahmenbedingungen, die Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, die Entlohnungsbedingungen und die betrieblichen Faktoren in der Pflegebranche.
    Die StudienautorInnen analysieren nicht nur den Ist-Zustand sondern widmen sich lösungsorientiert der Kernfrage, wie die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Pflege wirksam verbessert werden kann. Dabei werden Best-Practice-Modelle zur Orientierung vorgestellt und Handlungsempfehlungen mit dem Ziel abgeleitet, Fachkräfte zu sichern und damit auch zukünftig die Versorgung Pflegebedürftiger zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelfristige Effekte der Elterngeldreform in Ost- und Westdeutschland (2014)

    Kluve, Jochen; Schmitz, Sebastian;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Sebastian Schmitz (2014): Mittelfristige Effekte der Elterngeldreform in Ost- und Westdeutschland. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 83, H. 1, S. 163-182.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag analysiert anhand eines natürlichen Experiments die mittelfristigen Effekte der Elterngeldreform in Ost- und Westdeutschland. Die Einführung des Elterngelds im Jahr 2007 hat zu substanziellen Veränderungen in der mittelfristigen Erwerbsbeteiligung (drei bis fünf Jahre nach der Geburt des Kindes) geführt: Im gesamten Bundesgebiet beobachten wir, dass eine größere Anzahl gut ausgebildeter (Erst-)Mütter eine Teilzeitarbeit antritt, anstelle dem Arbeitsmarkt fern zu bleiben. In Westdeutschland zeigt sich außerdem, dass karriere-orientierte Mütter schneller und nachhaltiger in Vollzeiterwerbstätigkeit zurückkehren. In Ostdeutschland hingegen beobachten wir eine Substitution weg von Vollzeit- hin zu mehr Teilzeitbeschäftigung; der Nettoeffekt ist allerdings auch hier positiv. In Ost- und Westdeutschland hat das Elterngeld die Arbeitsmarktbindung der Mütter verbessert: Sowohl die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr zum Arbeitgeber vor der Geburt als auch der Anteil unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse haben sich erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland: Stand und Perspektiven (2014)

    Olk, Thomas; Gensicke, Thomas; Käsmarker, Franziska;

    Zitatform

    Olk, Thomas, Thomas Gensicke & Franziska Käsmarker (2014): Bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland. Stand und Perspektiven. (Bürgergesellschaft und Demokratie 43), Wiesbaden: Springer VS, 266 S. DOI:10.1007/978-3-658-03788-8

    Abstract

    "Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (BMI) bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Basis sind die Daten des Freiwilligensurveys und vertiefende Interviews mit Akteurinnen und Akteuren, die auf der örtlichen bzw. regionalen Ebene mit der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements betraut sind. Chancen und Probleme im Bereich der Zivilgesellschaft in den neuen Bundesländern werden vergleichend mit den alten Ländern und im Vergleich der neuen Länder untereinander systematisch analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Der Inhalt:
    Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement in den neuen und alten Bundesländern 1999-2004-2009.- Qualitative Studie 'Stand und Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in Ostdeutschland'.- Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie 'Bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland - Stand und Perspektiven'.- Handlungsempfehlungen für die Förderung bürgerschaftlichen Engagements in Ostdeutschland.

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  • Literaturhinweis

    Coping with occupational uncertainty and formal volunteering across the life span (2014)

    Pavlova, Maria K.; Silbereisen, Rainer K.;

    Zitatform

    Pavlova, Maria K. & Rainer K. Silbereisen (2014): Coping with occupational uncertainty and formal volunteering across the life span. In: Journal of vocational behavior, Jg. 85, H. 1, S. 93-105. DOI:10.1016/j.jvb.2014.05.005

    Abstract

    Der Umgang mit beruflicher Unsicherheit und ehrenamtliche Arbeit im Lebenslauf Coping with occupational uncertainty and formal volunteering across the life span "Common wisdom suggests that individuals confronted with occupational uncertainty (e.g., job insecurity and difficulties with career planning) may withdraw from volunteering. We argue that volunteering may be useful to workers in some career stages and that stage-appropriate coping with occupational uncertainty may increase individuals' readiness to volunteer. In Study 1, we used cross-sectional and 1-year follow-up data from Germany that covered three age groups: 16 - 29 (NT1 = 1253, NT2 = 224), 30 - 43 (NT1 = 1560, NT2 = 371), and 56 - 75 (NT1 = 518, NT2 = 215). High engagement and low disengagement in coping with occupational uncertainty were associated with concurrent volunteering in the youngest group but not in the other groups. Over 1 year, high disengagement reduced the likelihood of starting volunteering in the youngest group and increased this likelihood in the oldest group. Study 2 used an independent, cross-sectional German sample that included two age groups: 20 - 29 (N = 326) and 30 - 40 (N = 367). Using a different measure of volunteering, Study 2 partly replicated the cross-sectional findings from Study 1. Results suggest that individual agency is a decisive link between occupational uncertainty and the readiness to volunteer, particularly among young labor market entrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's employment in Germany: robust in crisis but vulnerable in job quality (2014)

    Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Weinkopf, Claudia (2014): Women's employment in Germany. Robust in crisis but vulnerable in job quality. In: Observatoire Francais des Conjonctures Economiques (2014): European labour markets in times of crisis : a gender perspective (Observatoire Francais des Conjonctures Economiques. Debates and policies, 133), S. 198-214.

    Abstract

    "The paper seeks to provide some insights into the trends and patterns of female employment in Germany and their underlying institutional framework. It is argued that the main challenge facing female employment in Germany is often the low quality of jobs. The so-called German 'employment miracle' has been accompanied by a rising prevalence of low hourly pay and atypical work forms in recent years. Women's employment growth is primarily based on a steadily rising numbers of part-time and mini-jobs - a very particular German institution that provides incentives to keep the monthly earnings below EURO450. It is argued that real progress to more gender equality in the German labour market has been hindered by the institutional framework which still remains very ambiguous and inconsistent, as regards the role of women in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber (2013)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2013): Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2013), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kunst- und Kulturwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber in Sachsen.
    Zwischen 2007 und 2012 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in der KKW deutlich stärker als im Durchschnitt aller sächsischen Branchen. Dieser positive Eindruck wird zwar etwas geschmälert, da z. B. die geringfügig entlohnte Beschäftigung im Nebenjob in der KKW noch sehr viel stärker zugenommen hat, aber der Teilzeitanteil liegt wiederum niedriger als im Durchschnitt. Betrachtet man das Verhältnis der Anzahl Arbeitsloser mit einem Kultur- oder Kreativberuf (Zähler) zur Summe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der Arbeitslosen dieser Berufsgruppe (Nenner), so sind die Kultur- und Kreativberufler seltener von Arbeitslosigkeit betroffen als alle Beschäftigten. Ein besonderes Augenmerk im Hinblick auf zukünftige Fachkräftebedarfe sollte auch in der KKW auf die Zahl der Auszubildenden gelegt werden, die gegenüber 2007 deutlich rückläufig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft in Berlin-Brandenburg (2013)

    Wiethölter, Doris; Bogai, Dieter; Carstensen, Jeanette;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Jeanette Carstensen & Dieter Bogai (2013): Die Gesundheitswirtschaft in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2013), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Die Gesundheitswirtschaft gilt als ein beschäftigungspolitischer Hoffnungsträger in der Region Berlin-Brandenburg. Günstige Voraussetzung für weiteres Wertschöpfungs- und Beschäftigungswachstum ist, dass die verschiedenen Elemente der Wertschöpfungskette gesundheitlicher Produkte und Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg vorhanden sind. Ein Ziel der beiden Landesregierungen ist, die Einrichtungen der Gesundheitswissenschaften, Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsversorgung länderübergreifend weiter zu vernetzen und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Gesundheitsclusters Berlin-Brandenburg zu stärken. Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft. Neben dem sog. Kernbereich der Gesundheitswirtschaft werden auch Erweiterungsbereiche (der Handel sowie die Herstellung und die Produktion von medizinischen und pharmazeutischen Erzeugnissen) einbezogen. Neben verschiedenen Strukturanalysen zum Alter, der Qualifikation, dem Geschlecht und der Arbeitszeit der Beschäftigten werden die Löhne und die Bedeutung der Zeitarbeit für ausgewählte Berufe des Gesundheitswesens untersucht. Die Entgelte werden in ausgewählten Berufen verglichen und in ihrer zeitlichen Entwicklung analysiert. Angesichts des zusammenwachsenden Arbeitsmarktes werden außerdem die Berufspendler zwischen den beiden Bundesländern erörtert. Für die Regionen in Brandenburg wird die Bedeutung von Gesundheitsberufen untersucht. Der in diesem Bundesland besonders rasch einsetzende demografische Wandel stellt besondere Herausforderungen an die Gewinnung von Fachkräften in der Gesundheitswirtschaft dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2012): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011. Berlin, 129 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Alterstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel kann die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Tarifbindung, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 5.865 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten 15.283 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben ermöglicht es, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftebedarfsdeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei wird auch untersucht, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen, wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen.
    In das vorliegende Panel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertragslage; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegungen und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Berlin 806 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechszehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das Ziel des IAB-Betriebspanels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über hierfür relevante ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften haben Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben und stellen diese vor neue Herausforderungen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung von Beschäftigungsverhältnissen eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet waren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Mecklenburg-Vorpommern 891 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanel-Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sachsen-anhaltischen Betriebe bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung (Inanspruchnahme und Umfang)eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Sachsen-Anhalt 978 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    20 Jahre Deutsche Einheit - Ein Vergleich der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft im Krisenjahr 2009: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2009 (2010)

    Bechmann, Sebastian; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera; Fischer, Agnes;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Agnes Fischer, Marek Frei & Ute Leber (2010): 20 Jahre Deutsche Einheit - Ein Vergleich der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft im Krisenjahr 2009. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2009. (IAB-Forschungsbericht 06/2010), Nürnberg, 123 S.

    Abstract

    "20 Jahre nach der Deutschen Einheit haben sich die Lebensverhältnisse und die wirtschaftliche Grundlage Ostdeutschlands in vielen Bereichen denen Westdeutschlands angenähert. Angesichts dieses Jahrestages und vor dem Hintergrund der sich im Herbst 2008 verschärfenden globalen Finanzkrise analysiert der Forschungsbericht mit den Daten des IAB-Betriebspanels den deutschen Arbeitsmarkt aus betrieblicher Perspektive in einem Ost-West-Vergleich. Wie ist der Stand des innerdeutschen Angleichungsprozesses zu bewerten? Wie hat sich die globale Finanzkrise auf die deutsche Wirtschaft ausgewirkt?
    Das IAB-Betriebspanel zeigt, dass zwischen West- und Ostdeutschland strukturelle Unterschiede bestehen, die sich negativ auf die Produktivität Ostdeutschlands auswirken (z. B. relativ kleiner industrieller Sektor, wenige Großbetriebe, weniger wissensintensive Unternehmensdienstleistungen, geringere Exportorientierung, weniger Beschäftigte in hochproduktiven Betrieben).
    Beschäftigung wurde in Ostdeutschland erstmals seit der Deutschen Einheit in den Jahren seit 2005 aufgebaut. Im Krisenjahr 2009 ist der Umfang der Gesamtbeschäftigung gestiegen (in Westdeutschland konstant geblieben) und der der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung konstant geblieben (in Westdeutschland gesunken). Die geringere Anbindung Ostdeutschlands an Exportmärkte und die bislang als unvorteilhaft bewertete Branchen- und Betriebsgrößenklassenstrukturen haben sich in der Phase des konjunkturellen Einbruchs 2009 offenkundig als Wettbewerbsvorteil erwiesen.
    Atypische Beschäftigung wie Teilzeitarbeit, geringfügige oder befristete Beschäftigung und Leiharbeit nahm in den letzten Jahren an Bedeutung zu. Vor allem der Bedeutungszuwachs von befristeten Beschäftigungsverhältnissen ist auffallend. Der Anteil der befristeten Beschäftigungsverhältnisse an den Gesamtbeschäftigten etwa hat sich seit 1996 fast verdoppelt. Betriebe begründen die Nutzung dieser Beschäftigungsform vor allem mit dem zeitlich begrenzten Bedarf sowie mit den Flexibilitätsargumenten wie verlängerte Probezeit oder unsichere wirtschaftliche Entwicklung.
    Im Krisenjahr 2009 wurde Kurzarbeit deutlich häufiger in Anspruch genommen als im wirtschaftlich vergleichbaren Jahr 2003. Vor allem Großbetriebe und Betriebe aus dem Verarbeitenden Gewerbe gehörten zu dieser Gruppe. Anteilig waren 2009 auch viermal so viele Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen wie sechs Jahre zuvor. Die Qualifizierung von Kurzarbeitern wurde relativ selten durchgeführt.
    Die Anzahl ausbildungsberechtigter und tatsächlich ausbildender Betriebe ist in Ostdeutschland geringer als in Westdeutschland. Die Ausbildungsquote (Anzahl Auszubildender im Verhältnis zur Anzahl der Beschäftigten) ist in beiden Regionen Deutschlands aber nahezu identisch; allerdings wird in Ostdeutschland ein erheblicher Teil von außerbetrieblichen Einrichtungen getragen. Das führt dazu, dass die Übernahme- und Beschäftigungschancen von Ausbildungsabsolventen in Ostdeutschland geringer sind als in Westdeutschland. Umgekehrt weist Ostdeutschland eine höhere Weiterbildungsquote auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Walter, Gerd; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Monika Putzing & Gerd Walter (2010): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009. Berlin, 107 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands zu erhalten. Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2009 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren.
    Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - Betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten ca. 15.500 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in Berlin-Brandenburg (2009)

    Bogai, Dieter; Wesling, Mirko; Partmann, Michael;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Mirko Wesling (2009): Zeitarbeit in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2009), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht wird zunächst die besondere Bedeutung des rechtlichen Rahmens für die Verbreitung der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Anfang dieses Jahrzehnts konzentrierte sich die arbeitsmarktpolitische Diskussion auf eine Liberalisierung dieses Wirtschaftsbereichs. Die Hartz-Kommission plädierte für eine weitgehende Abschaffung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und für den Ausbau von Personal-Service-Agenturen (PSA) als Vermittlungsinstrument für Arbeitslose. Während die PSA ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnten, expandierte der Markt für Zeitarbeitsunternehmen in ungeahntem Ausmaß. Hierzu trug sowohl die weitgehende Deregulierung der Zeitarbeitsbranche als auch der etwas später einsetzende konjunkturelle Aufschwung bei. Die Zeitarbeit breitete sich auch in Berlin und Brandenburg rasant aus, wobei sich im regionalen Vergleich zu Beginn des Untersuchungszeitraums vor allem in Brandenburg ein deutlicher Rückstand zeigt. In den Kreisen Brandenburgs bestehen hinsichtlich der Bedeutung und Entwicklung von Leiharbeit erhebliche Unterschiede. Die Leiharbeit konzentriert sich hier vorrangig auf die kreisfreien Städte bzw. Kreise mit hohem Industrieanteil. Die Untersuchung der personenbezogenen Merkmale bestätigt die deutschlandweiten Befunde. Die Tätigkeitsfelder der Zeitarbeitnehmer liegen überwiegend in gewerblichen Berufen. In Berlin ist dieses Einsatzfeld im Vergleich zu Bremen und Hamburg weniger bedeutsam. Hierzu trägt zum einen die geringere Bedeutung des industriellen Sektors in Berlin und zum anderen die intensive Nutzung der Leiharbeit einzelner industrieller Großunternehmen in den beiden Hansestädten bei. Zeitarbeit ist in Berlin und Brandenburg zunehmend bei Bürokräften verbreitet. Im Vergleich zu den Beschäftigten insgesamt sind bei den Leiharbeitnehmern gering qualifizierte, jüngere und männliche Arbeitskräfte stärker vertreten. Zum Abschluss dieses Berichtes werden die arbeitsmarktpolitischen Aspekte, insbesondere Brückenfunktion und Beschäftigungsbedingungen dieser atypischen Beschäftigungsform diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Fokus: "Atypische" Beschäftigung breitet sich auch in Ostdeutschland aus (2009)

    Brautzsch, Ulrich; Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Brautzsch, Ulrich & Cornelia Lang (2009): Im Fokus: "Atypische" Beschäftigung breitet sich auch in Ostdeutschland aus. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 8, S. 300-304.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen für den Zeitraum 1998 bis 2008 die Beschäftigungsentwicklung im Hinblick auf die Beschäftigungsform und im Vergleich für Ost- und Westdeutschland. Ihr Hauptaugenmerk richten sie dabei auf die beiden Phasen des konjunkturellen Aufschwungs von 1998 bis 2000 sowie von 2005 bis Anfang 2008. Im Trend zeigt sich eine zunehmende Flexibilisierung der Beschäftigungsverhältnisse in beiden Teilen Deutschlands. Im Jahr 2008 waren ca. 27 Prozent der Arbeitnehmer in Ostdeutschland und 29 Prozent der Arbeitnehmer in Westdeutschland in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis beschäftigt. Unterschiede gibt es im Hinblick auf die Struktur der atypischen Beschäftigungsverhältnisse. Während im Jahr 2008 in Westdeutschland die ausschließlich geringfügig Beschäftigten mit 48 Prozent den größten Anteil an den atypisch Beschäftigten haben, sind es in Ostdeutschland mit 54 Prozent die sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in Sachsen-Anhalt: aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen (2009)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2009): Zeitarbeit in Sachsen-Anhalt. Aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2009), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Die Zeitarbeitsbranche weist sowohl im Hinblick auf ihre Bedeutung als auch auf ihre Struktur ausgeprägte regionale Besonderheiten auf. Im Jahr 2008 waren bundesweit 2,6 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Leiharbeitsbranche tätig. Die Leiharbeitsquote in Ostdeutschland übertraf mit einem Wert von 2,7 % leicht diejenige im westdeutschen Bundesgebiet (2,6 %). Sachsen-Anhalt wies mit 3,0 % eine überdurchschnittliche Leiharbeitsquote auf, nur in Bremen, Thüringen, Hamburg und Sachsen kam der Branche eine höhere Bedeutung zu. Die Zahl der in der Arbeitnehmerüberlassung beschäftigten Erwerbspersonen in Sachsen-Anhalt hat zwischen 1999 und 2008 - abgesehen von einem Rückgang zwischen 2001 und 2002 - jährlich zugenommen. Die Anzahl der Zeitarbeitskräfte ist von gut 8.700 im Juni 1999 auf über 22.500 im Juni 2008 und damit um 160 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum nahm die Gesamtbeschäftigung um 14,2 % ab. Der Boom, den die Branche in diesem Zeitraum erfahren hat, dürfte vor allem auch auf die vorgenommenen Deregulierungen in diesem Bereich zurückzuführen sein. Auf der kleinräumigen Ebene bestehen wesentlich stärkere Disparitäten in der Nutzung der Zeitarbeit als auf der Ebene der Bundesländer. Neben der allgemeinen Präferenz für städtische Standorte dürfte die regionale Verteilung der Zeitarbeitsfirmen durch die jeweilige regionale Wirtschaftsstruktur beeinflusst sein. Die Zeitarbeit in Sachsen-Anhalt ist, ebenso wie im Bundesgebiet insgesamt, wesentlich durch Tätigkeiten im Fertigungsbereich geprägt und unterscheidet sich somit deutlich von der Berufsstruktur der Gesamtbeschäftigung. Der Einsatz von Zeitarbeitskräften konzentriert sich auf wenige Tätigkeitsbereiche. Fast jeder vierte Zeitarbeiter in Sachsen-Anhalt ist als Hilfsarbeiter tätig, es folgen die Schlosser mit einem Anteil von 14 % an allen Zeitarbeitern. Während der Anteil der Personen ohne Berufsausbildung in der Zeitarbeit in Westdeutschland (40 %) deutlich über dem in der Gesamtbeschäftigung (19 %) liegt, sind die Unterschiede in Ostdeutschland (3,4 Prozentpunkte) und Sachsen- Anhalt (2,7 Prozentpunkte) wesentlich geringer. Beschäftigte mit Fachhoch- oder Hochschulabschluss weisen nur einen Anteil von unter 3 % an den Zeitarbeitnehmern in Sachsen-Anhalt auf. Über drei Viertel der Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche sind männlich. Die sehr unterschiedliche geschlechtsspezifische Bedeutung der Zeitarbeit dürfte vor allem auf die durch Fertigungstätigkeiten geprägten Haupteinsatzfelder sowie die geringe Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung in dieser Branche zurückzuführen sein. Die Altersstruktur in der Zeitarbeitsbranche in Sachsen-Anhalt weicht kaum von der Altersverteilung unter den Zeitarbeitern in Ostdeutschland insgesamt ab. In beiden regionalen Abgrenzungen stellen die 20- bis 29-Jährigen die größte Gruppe, wohingegen bei der Gesamtbeschäftigung die Gruppe der 40- bis 49-Jährigen dominiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in Thüringen: aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen (2009)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2009): Zeitarbeit in Thüringen. Aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2009), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist die Zeitarbeit immer mehr in den Fokus des öffentlichen und politischen Interesses gerückt. Angesichts des enormen Wachstums der Branche in den vergangenen Jahren und ihrer starken Betroffenheit durch den derzeitigen Konjunkturabschwung ist es aus beschäftigungspolitischer Perspektive auch und gerade für regionale Arbeitsmärkte von erheblichem Interesse, welche Rolle der Branche zukommt, für welche Tätigkeiten innerhalb der regionalen Wirtschaft eine hohe Nachfrage für den Einsatz von Zeitarbeitskräften besteht und welche Arbeitskräfte über die Arbeitnehmerüberlassung in den Erwerbsprozess integriert sind. Um für den Freistaat Thüringen einen vertieften Kenntnisstand über die Zeitarbeit zu gewinnen, wird die Entwicklung und Struktur der Branche in der vorliegenden Studie einer regionalen Analyse unterzogen. In einem Vergleich mit Ostdeutschland insgesamt für die Jahre von 1999 bis 2008 werden spezifische Besonderheiten Thüringens herausgearbeitet. Die Schwerpunkte der Auswertungen liegen in der Gesamtentwicklung, der regionalen Verteilung, der Berufsstruktur, der Qualifikation, der Geschlechts- und der Altersstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland: IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006 (2009)

    Jansen, Andreas; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling & Steffen Lehndorff (2009): Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland. IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006. (IAQ-Report 2009-03), Duisburg u.a., 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45632

    Abstract

    "Der Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer an allen abhängig Beschäftigten geht im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland kontinuierlich zurück. Dabei ist der Rückgang in Ostdeutschland (Frauen: 8,9 Prozentpunkte/ Männer: 5,4 Prozentpunkte) stärker als in Westdeutschland (Frauen: 5,8 Prozentpunkte/Männer: 4,2 Prozentpunkte). Neben dem rückläufigen Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer ist auch die absolute Zahl dramatisch gesunken. Trotz einer insgesamt positiven Beschäftigungsbilanz gingen im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 mehr als 1,6 Millionen Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse verloren. Dagegen weisen die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse eine starke Wachstumsdynamik auf. Im Jahre 2006 arbeiteten bereits 13,0% der west- und 9,2% der ostdeutschen abhängig Beschäftigten ausschließlich in einem Minijob. 2001 waren es noch 9,3% (West) und 4,7% (Ost). Bei den Frauen gibt es hinsichtlich der Erwerbsform noch immer große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. So gingen 2006 63,2% der erwerbstätigen ostdeutschen Frauen einer Vollzeiterwerbstätigkeit nach, wohingegen dies nur auf 47,3% der westdeutschen Frauen zutraf. Weibliche Teilzeitarbeit konzentriert sich in Westdeutschland vor allem im Bereich der 'kurzen Teilzeit' mit 20 und weniger Wochenstunden - in Ostdeutschland liegt die Spitze dagegen bei 30 Wochenstunden und somit im Bereich der 'langen Teilzeit'. Während 2006 20,6% der abhängig beschäftigten westdeutschen Frauen in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis arbeiteten, lag der entsprechende Anteil in Ostdeutschland bei 11,4%." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsformen im Wandel (2009)

    Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Lang, Cornelia (2009): Erwerbsformen im Wandel. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 4, S. 165-171.

    Abstract

    "Ein Wandel der Erwerbsformen wird in der Bundesrepublik Deutschland seit mehreren Jahrzehnten beobachtet. Zwar ist noch immer das Normalarbeitsverhältnis, nämlich die abhängige, unbefristete Vollzeitbeschäftigung, die dominierende typische Beschäftigungsform, der ca. drei Viertel der Erwerbstätigen nachgehen. Daneben haben sich aber neue, (noch) atypische Erwerbsformen wie Minijobs und Leiharbeit entwickelt, und bekannte Formen wie die Teilzeitarbeit haben an Bedeutung gewonnen. Diese Veränderungen haben mehrere Ursachen. Sie resultieren aus den Anforderungen an flexiblere Beschäftigungsformen insbesondere im Zuge der Globalisierung, aus der zunehmenden Bedeutung des Dienstleistungssektors, aber auch aus veränderten Präferenzen sowohl der Unternehmen als auch der Beschäftigten in Bezug auf die Erwerbsbeteiligung. Eine wesentliche Triebkraft ist die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen, die häufig in atypischen Beschäftigungsformen realisiert wird. Aber auch über Eintritte in und Austritte aus dem Arbeitsmarkt vollzieht sich die Veränderung und wird vor allem über den Erwerbseinstieg der jüngeren Alterskohorten sichtbar. Bezogen auf die Entwicklung in den Alten und Neuen Bundesländern gibt es sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. In beiden Teilräumen zeigt sich eine Zunahme atypischer Beschäftigung. Aber es existieren auch Unterschiede, wie die stärkere Erwerbsorientierung und -beteiligung ostdeutscher Frauen gegenüber westdeutschen, die sich aus den noch immer vorhandenen strukturellen und soziokulturellen Unterschieden zwischen den beiden Landesteilen ergeben. Atypische Beschäftigung ist nicht per se prekär oder 'minderwertig'. Aufgrund der Kopplung des Sozialversicherungssystems an das Normalarbeitsverhältnis können für atypisch Beschäftigte jedoch Nachteile und Unsicherheiten entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in Sachsen: aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen (2009)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2009): Zeitarbeit in Sachsen. Aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2009), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "In letzter Zeit ist die Leiharbeit stärker in das öffentliche Interesse getreten. Viele neue Arbeitsplätze sind in den vergangenen Jahren in der Branche geschaffen worden. Sie hat sich deutlich dynamischer entwickelt als die Gesamtbeschäftigung. Vor diesem Hintergrund wurde die Entwicklung im Zeitraum von 1999 bis 2007 für Sachsen analysiert und mit Ostdeutschland verglichen. Ziel ist es, für die Branche Strukturen auf regionaler Ebene aufzuzeigen. Die Schwerpunkte der Auswertungen liegen in der Gesamtentwicklung, der regionalen Verteilung, der Qualifikation, der Geschlechts- und Altersstruktur. Dabei sind deutliche Unterschiede zwischen der Zeitarbeitsbranche und der Gesamtbeschäftigung zu erkennen. Die Unterschiede zwischen Sachsen und Ostdeutschland sind dagegen relativ gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeitsmarkt nach der Wiedervereinigung: Die Blüte braucht noch Zeit (2009)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2009): Wirtschaft und Arbeitsmarkt nach der Wiedervereinigung: Die Blüte braucht noch Zeit. In: IAB-Forum H. 2, S. 4-11. DOI:10.3278/IFO0902W004

    Abstract

    "Betrachtet man die Lage in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, lassen sich an der ein oder anderen Stelle Anzeichen einer Blütezeit entdecken. Von einer florierenden Landschaft kann jedoch nicht die Rede sein. Dafür gibt es zu viele graue Flecken mit geringer Wirtschaftsproduktivität und hoher Arbeitslosigkeit. Der Osten holt zwar auf, aber der Prozess ist kein Selbstläufer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 13 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der dreizehnten Welle 2008 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den Themen 'Ältere Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief und sich das Bruttoinlandsprodukt ' vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen dynamisch entwickelte; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst.
    Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2009)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2009): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 33), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt.
    Nachfolgende zentrale inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) stehen im Mittelpunkt des Gesamtberichtes:
    - 'Betrieblicher Fachkräftebedarf': Die positive konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre sowie demografische Veränderungen haben Einfluss auf den bestehenden Fachkräftebedarf in Brandenburg. An vorhandene Erkenntnisse zum Thema anknüpfend werden in der Befragung 2008 Aussagen zu Problemen sowie zur Zufriedenheit der Betriebe bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte getroffen.
    - 'Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Betrieb': Eine steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in Brandenburg wirft die Frage auf, inwieweit die Leistungs- und Qualifikationspotenziale von Frauen genutzt werden. Wie setzen Betriebe Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, inwieweit werden Frauen an betrieblicher Leitungstätigkeit beteiligt?
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. Für Auswertungen in Sachsen liegen für das Jahr 2008 Interviews von 1.151 Betrieben vor. Nachdem die Beschäftigtenzahl Sachsens zwischen Juni 1995 und Juni 2005 um 287 Tsd. Personen bzw. fast 16 Prozent gesunken ist, weisen die Panelangaben der letzten drei Wellen für Sachsen einen deutlichen, tendenziell wachsenden Beschäftigtenzuwachs aus. Dieser betrug zwischen Juni 2005 und Juni 2008 83 Tsd. Personen oder gut 5 Prozent, vor allem im verarbeitenden Gewerbe. Der Anteil der Betriebe mit Älteren beträgt 67 Prozent. Er hat sich gegenüber 2002 weiter erhöht. Der Frauenanteil an den Beschäftigten in Sachsen liegt - nahezu konstant bleibend - derzeit bei 46 Prozent (Ostdeutschland 47 Prozent). Frauen sind ebenso qualifiziert wie Männer, nehmen überdurchschnittlich häufig an betrieblicher Weiterbildung teil, die Hälfte arbeitet Teilzeit oder ist befristet eingestellt. Die Entwicklung zwischen 2004 und 2008 lässt eine leicht zunehmende Integration von Frauen in Führungspositionen erkennen. Der Anteil von so genannten "Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnissen" lag 2008 in Sachsen mit 35 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau zu Ost- und Westdeutschland. Personalprobleme konzentrieren sich nach wie vor - allerdings mit sinkender Tendenz - mit großem Abstand auf eine hohe Belastung durch Lohnkosten, 22 Prozent aller Betriebe klagen darüber (1997=39 Prozent). An zweiter Stelle der erwarteten Personalprobleme standen in allen Befragungen immer die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Fachkräften. Mit 22 Prozent ist die Brutto-Ausbildungsbetriebsquote, die den Anteil der ausbildenden Betriebe an allen Betrieben misst, in Sachsen um rund 10 Prozentpunkte niedriger als in Westdeutschland. In Sachsen realisierte im 1. Halbjahr 2008 jeder zweite Betrieb (50 Prozent) Maßnahmen der betrieblich-beruflichen Weiterbildung. Damit haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe gegenüber den Vorjahren weiter erhöht. Die Betriebe Sachsens erreichten im Jahr 2007 auf Basis Umsatzproduktivität 73 Prozent der westdeutschen Werte. Die Investitionsbereitschaft der sächsischen Betriebe (gemessen am Investitionsvolumen, an der Investitionsintensität sowie dem Anteil investierender Betriebe) ist in den Jahren 2006 und 2007 relativ konstant geblieben. (IAB2)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

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    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit (2009): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 waren Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Ältere Arbeitnehmer, Weibliche Arbeitnehmer, Frauen in Führungspositionen, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, betriebliche Personalprobleme, Fachkräftebedarf, Ausbildung, Weiterbildung, Produktivität, Investitionen, Löhne und Gehälter, Ertrag und Gewinn. Die Befragung ergab, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Thüringen in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief. Das Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich sehr dynamisch, vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen. Nachdem die Produktivitätsangleichung an die alten Bundesländer in Thüringen zwischen 1995 und 2001 im Wesentlichen stagnierte, verringerte sich der Abstand in den Folgejahren 2002 bis 2007/2008 um insgesamt 13 bis 14 Prozentpunkte. Ausgehend von der guten wirtschaftlichen Entwicklung empfing auch der Thüringer Arbeitsmarkt, als 'typischer Nachläufer' der Konjunktur, positive Signale. Diese Signale führten nicht nur zu einem Beschäftigungswachstum, sondern betrafen auch strukturelle Veränderungen beim betrieblichen Arbeitspotenzial. (IAB)

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    Der Arbeitsmarkt im Osten - 20 Jahre nach dem Mauerfall: Teil I: Beschäftigung und Einkommen (2009)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2009): Der Arbeitsmarkt im Osten - 20 Jahre nach dem Mauerfall. Teil I: Beschäftigung und Einkommen. (Arbeitsmarkt aktuell 2009,06), Berlin, 10 S.

    Abstract

    Seit dem Fall der Mauer im Jahre 1989 gibt es das Ziel, die Lebensverhältnisse in den alten und neuen Bundesländern anzugleichen. Die Studie des DGB zeigt, dass von einer Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in West und Ost 20 Jahre nach dem Mauerfall keine Rede sein kann. Insbesondere auf dem Arbeitsmarkt existieren immer noch gravierende Unterschiede zwischen Ost und West. Der deutsche Arbeitsmarkt ist nach wie vor gespalten. Die Chancen auf Beschäftigung sind in den alten Bundesländern immer noch besser, das Risiko arbeitslos zu sein, in den neuen Bundesländern immer noch deutlich höher. Die Stundenlöhne in den ostdeutschen Ländern liegen meist ein Viertel unter Westniveau. Geringe Bezahlung und hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern sorgen zusätzlich für ein deutlich höheres Armutsrisiko. Weniger sozialversicherte Vollzeitstellen bei zunehmend atypischer Beschäftigung bringen Unsicherheit und Niedriglöhne für viele Beschäftigte. Das besonders niedrige Lohnniveau in Ostdeutschland hat überdurchschnittlich oft zur Folge, dass der Staat die Einkommen der Beschäftigten mit Hartz IV aufstocken muss. Der DGB fordert daher zur Verminderung des Armutsrisikos die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von zunächst 7,50 Euro pro Stunde, wobei dieser Mindestlohn aus seiner Sicht auch bei der Zumutbarkeit von Arbeit bei Hartz-IV-Bedürftigen gelten muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in Mecklenburg-Vorpommern: aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen (2008)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Annekatrin Niebuhr (2008): Zeitarbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nord 07/2008), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung der Zeitarbeitsbranche in Mecklenburg-Vorpommern ist wie folgt gegliedert: Zunächst wird in Kapitel 2 die Datenlage für Untersuchungen der Zeitarbeit mit regionalem Fokus diskutiert und die Wahl der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit als Hauptdatenquelle begründet. In Kapitel 3 erfolgt dann die Untersuchung der Zeitarbeitsbranche in Mecklenburg-Vorpommern. Abschnitt 3.1 widmet sich der Entwicklung und der Bedeutung der Branche im Bundesgebiet und in anderen Bundesländern. In Abschnitt 3.2 erfolgt eine kleinräumige Betrachtung der Leiharbeit in Mecklenburg-Vorpommern auf Kreisebene. Zur Einordnung der Ergebnisse werden als Referenz die räumlichen Strukturen im benachbarten Schleswig-Holstein und in der Metropolregion Hamburg ebenfalls dargestellt. Auch hier kann durch einen zeitlichen Vergleich Aufschluss darüber gewonnen werden, ob bestimmte Regionen innerhalb des Landes einen besonders hohen Bedeutungszuwachs der Leiharbeit erleben. In Abschnitt 3.3 werden die Haupteinsatzfelder der in der Zeitarbeit beschäftigten Erwerbspersonen analysiert, um Aufschluss über den branchen- und berufsspezifischen Bedarf am Einsatz von Zeitarbeitskräften zu erhalten. Anschließend erfolgt in Abschnitt 3.4 eine umfassende Untersuchung der Gruppe der Leiharbeitskräfte. Sie werden im Hinblick auf ihre Qualifikation, ihre Geschlechts- und ihre Altersstruktur untersucht. Aufgrund der geringen Bedeutung ausländischer Arbeitskräfte in Ostdeutschland wird auf eine Betrachtung des Merkmals Nationalität verzichtet. Ein Fazit, in dem die Ergebnisse der Studie zusammenfassend diskutiert werden, beschließt die Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit in Thüringen: eine Bestandsaufnahme (2008)

    Dörre, Klaus; Thieme, Christoph; Holst, Hajo;

    Zitatform

    Dörre, Klaus, Hajo Holst & Christoph Thieme (2008): Leiharbeit in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme. (Working papers: economic sociology Jena 05), Jena, 32 S.

    Abstract

    "Nach mehreren Jahren der Expansion der Leiharbeitsbranche ist es an der Zeit eine erste Bilanz der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes 2003 zu ziehen. Flexibilitätspolitisch scheint das Gesetz ein voller Erfolg zu sein: Einsatzbetriebe aus nahezu allen Branchen haben ihre Nutzung des Flexibilisierungsinstruments Leiharbeit intensiviert. Die arbeitsmarktpolitische Bilanz fällt weniger eindeutig aus: Den vielen in der Leiharbeitsbranche geschaffenen Arbeitsplätzen steht ein hohes Armuts- und Prekaritätsrisiko gegenüber. In Thüringen deutet der überdurchschnittlich hohe Anteil der Hilfstätigkeiten in Verbindung mit dem Anstieg des Anteils dieser Gruppe an der Gesamtbeschäftigung darauf hin, dass Betriebe nicht nur reguläre Beschäftigung mit Leiharbeit ersetzen, sondern zugleich Facharbeitsplätze missbräuchlich als Hilfstätigkeiten klassifizieren. Die erhofften Klebe- und Brückeneffekte lassen sich bislang nicht nachweisen. Gerade in den intensiv nutzenden Betrieben ist Leiharbeit immer häufiger ein dauerhafter Bestandteil der Betriebsorganisation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständige Frauen in Berlin: erste Ergebnisse aus verschiedenen Datenquellen im Vergleich (2008)

    Gather, Claudia; Schmidt, Tanja; Wascher, Eva; Schulze, Eva;

    Zitatform

    Gather, Claudia, Tanja Schmidt, Eva Schulze & Eva Wascher (2008): Selbstständige Frauen in Berlin. Erste Ergebnisse aus verschiedenen Datenquellen im Vergleich. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 03), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "In dieser von September 2007 bis Januar 2008 durchgeführten Untersuchung steht die Frage im Vordergrund, wie viele selbstständige Frauen bzw. wie viele Unternehmen von Frauen es in Berlin gibt. Darüber hinaus geht es darum, Näheres über die Gruppe der selbstständigen Berlinerinnen zu erfahren und die Unternehmen von Frauen genauer zu beschreiben, um einerseits Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu selbstständigen Männern festzustellen sowie andererseits Berliner Besonderheiten im Verhältnis zur bundesdeutschen Situation insgesamt zu identifizieren. Zu diesem Zweck wurden alle für Berlin vorliegenden Datenquellen in Betracht gezogen. Sekundäranalytisch ausgewertet wurden im Einzelnen: der Mikrozensus, die Einkommensteuerstatistik, die Handwerkskammerstatistik, die Creditreform - Daten und Eintragungen des Berliner Handelsregisters. Die Anzahl der selbstständigen Frauen und Frauenunternehmen fällt je nach Datenquelle unterschiedlich aus. Welche Aussagen zu den jeweiligen Datensätzen getroffen werden können wird in jedem Kapitel einzeln dargelegt. Insgesamt, über alle Datenquellen hinweg, kann gezeigt werden, dass der Frauenanteil an den Selbstständigen bei ca. 35 Prozent für Berlin liegt und der Anteil der Frauen- unternehmen an allen Unternehmen bei ca. 21 Prozent. Dies ist im Vergleich zur Bundesrepublik mit einem durchschnittlichen Frauenanteil an den Selbstständigen von knapp 30 Prozent relativ hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in der sächsischen Metall- und Elektroindustrie: die Sicht der Unternehmen (2008)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2008): Zeitarbeit in der sächsischen Metall- und Elektroindustrie. Die Sicht der Unternehmen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 15, H. 5, S. 32-37.

    Abstract

    "Die Zeitarbeit ist in jüngerer Zeit in die öffentliche Diskussion geraten. Insbesondere von Gewerkschaftsseite wird Zeitarbeit als eine Form prekärer Beschäftigung angesehen, die mit niedrigen Einkommen und geringer sozialer Absicherung einhergehe. Unternehmensvertreter betonen hingegen vor allem die Flexibilitätsgewinne, die durch den Einsatz von Zeitarbeit im Produktionsprozess erreicht werden könnten. Vor diesem Hintergrund hat das ifo Institut (Niederlassung Dresden) im Sommer 2008 in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberverband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie eine Befragung von sächsischen Unternehmen dieser Branche durchgeführt, bei der unter anderem auch nach dem Einsatz von und den Erfahrungen mit Zeitarbeit gefragt wurde. Erste Ergebnisse dieser Untersuchung werden in dem Beitrag vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Im Focus: Zeitarbeit im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe (2008)

    Trocka, Dirk; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Trocka, Dirk & Marco Sunder (2008): Im Focus: Zeitarbeit im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 14, H. 8, S. 312-314.

    Abstract

    "Zeitarbeit umfasste Mitte 2007 sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland jeweils erst rund 2 % der Erwerbstätigen (bzw. 140 000 Personen in Ostdeutschland einschließlich Berlin). Die Zuwachsraten waren jedoch beachtlich: Unter den eine Million zusätzlichen Beschäftigungsverhältnissen, die zwischen 2003 und 2007 in Deutschland entstanden sind, entfielen allein 40 % auf das Konto von Zeitarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe wie z.B. Produktivität, Lohn, Investitionen, Innovationen, Förderung zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 12 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der zwölften Welle 2007 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: betriebliche Weiterbildung, öffentliche Beschäftigungs- und Investitionsförderung, betriebliche Innovationen, Öffnungsklauseln, Kapital- und Gewinnbeteiligungen. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der Nachfrage nach Fachkräften. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 und 2007 positiv verlief, vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit (2008): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwölften Welle 2007. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 119 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2007 waren: Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarf, Innovationen, Öffentliche Förderung, Ausbildung, Weiterbildung, Löhne und Gehälter, Ertrag und Gewinn sowie Produktivität. Die Befragung ergab, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Thüringen weiter positiv verläuft. Das Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich in den Jahren 2006 und 2007 sehr dynamisch, was vor allem auf das verarbeitende Gewerbe sowie einige Dienstleistungsbereiche zurückzuführen ist. Der damit einhergehende Nachfrageschub sowohl auf dem Binnen- wie auch auf dem Außenmarkt kompensierte die strukturellen Schwächen der ostdeutschen Wirtschaft. (IAB)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanels Berlin ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Für Auswertungen in Berlin liegen für das Jahr 2007 Interviews von 817 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,1 Prozent der Betriebe mit 11,9 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 79.673 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Die aktuellen Umbrüche in der Arbeitsmarktpolitik wie auch neuere Tendenzen sowohl in der Beschäftigungsentwicklung als auch in der Bevölkerungsentwicklung führen zu spürbaren Veränderungen im Verhältnis von Fachkräftenachfrage und -angebot. So kann durchaus angenommen werden, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Fachkräften zumindest in einigen Wirtschaftszweigen und Regionen zunehmen wird. Unter diesem Aspekt wird der Bedarf an Fachkräften in den nächsten zwei Jahren eingeschätzt, die Alterung der Personalstruktur hinterfragt, die Gründe für den Mangel an geeigneten Bewerbern und Bewerberinnen analysiert sowie die betrieblichen personalpolitischen Maßnahmen zur Deckung der Personalbedarfs beurteilt. In das diesjährige Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu betrieblichen Innovationen, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt. Die mit dem Panel gewonnenen Ergebnisse über die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften ergänzen wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    "Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
    - die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
    - Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
    - Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u.a.m." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 46.867 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die elfte Welle des Betriebspanels enthält neben einer Beschreibung der Datenbasis Angaben zu: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, Personalpolitik, 'Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse', Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Betriebliche Arbeitszeiten, Ältere Arbeitnehmer, Betriebliche Ausbildung, Bedeutung und Beurteilung betrieblicher Standortfaktoren, Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Befragungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass es Mecklenburg-Vorpommern wie auch den anderen ostdeutschen Bundesländern gelungen ist, den wirtschaftlichen Abstand zu den westdeutschen Bundesländern zu verkürzen. "Für alle ostdeutschen Länder ist ein leichter Aufholprozess konstatierbar, jedoch bleibt eine Angleichung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ein langer und schwieriger Prozess." (IAB2)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2006 zum elften Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
    - die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
    - Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
    - Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u. a. m. In Anbetracht dessen, dass die Arbeitgeberbefragung bereits zum elften Mal durchgeführt wurde, konnten Querschnittsvergleiche über die Jahre 1996 bis 2006 in die Auswertung aufgenommen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit (2007): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der elften Welle 2006. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 111 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2006 zum elften Mal durchgeführt. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2006 waren: Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, betrieblicher Personalbedarf, Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Ausbildung, betriebliche Standortfaktoren, Löhne und Gehälter, Tarifbindung sowie Produktivität. Zusammenfassend ist die wirtschaftliche Lage der Betriebe Thüringens durch folgende Aspekte charakterisiert: 1. Die Thüringer Betriebe erreichten auf Basis Umsatzproduktivität 67 Prozent der westdeutschen Werte. 2. Die Betriebe in westdeutschem und ausländischem Eigentum gehören mit ihrer günstigeren Betriebsgröße, dem Modernisierungsschub der Vorjahre und mit ihren besseren Voraussetzungen beim Marktzugang zu den Hauptträgern der Wirtschaftskraft in den neuen Ländern. 3. Trotz deutlich zunehmender Exportkraft Thüringer Unternehmen, insbesondere des verarbeitenden Gewerbes, bleibt der Export eine Schwachstelle der Thüringer Wirtschaft. 4. Der Bruttodurchschnittslohn der abhängig Beschäftigten liegt zwischen 75 und 79 Prozent des Lohnniveaus in Westdeutschland. 5. Das absolute Investitionsvolumen hat in Thüringen seit Mitte der 1990er Jahre insgesamt deutlich abgenommen. (IAB)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2005 zum zehnten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das zentrale Schwerpunktthema der zehnten Welle konzentriert sich auf Probleme des betrieblichen Personalbedarfs. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit der Einstellungsbedarf der Betriebe bei Fachkräften und bei einfachen Tätigkeiten gedeckt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Anzahl der Betriebe als auch die Beschäftigung in Sachsen rückläufig ist. Trotzdem gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Im 1. Halbjahr 2005 wurden Arbeitskräfte für ca. 100 Tsd. Arbeitsplätze gesucht, die zu etwa 91 Prozent auch besetzt werden konnten. 74 Prozent der im 1. Halbjahr 2005 insgesamt gesuchten Beschäftigten wurden für qualifizierte, 26 Prozent für einfache Tätigkeiten nachgefragt. Mitte 2005 waren in Sachsen, in Ost- wie in Westdeutschland ca. 30 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse flexibel. Bei den Frauen lag dieser Anteil in Sachsen mit 43 Prozent deutlich höher, denn insbesondere in "frauendominierten" Branchen spielen "Nicht-Standard- Beschäftigungsverhältnisse" eine große Rolle. Die Zahl der Auszubildenden blieb in Sachsen im Vorjahresvergleich konstant. Gegenüber dem 1. Halbjahr 1997 (36 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der sächsischen Betriebe deutlich erhöht und erreichen mit 47 Prozent Spitzenwerte innerhalb der neuen, aber auch der alten Länder. Der Produktivitätsrückstand der Betriebe Sachsens wie auch Ostdeutschlands insgesamt gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. (IAB2)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2006)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2006): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 28), Potsdam, 116 S.

    Abstract

    "Schwerpunktthema der 2005er Welle des IAB-Betriebspanels war die betriebliche Fachkräftesituation. Hier wurde insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit die Betriebe in Brandenburg ihren betrieblichen Personalbedarf decken können. 2005 suchte etwa jedes vierte Brandenburger Unternehmen Personal. Nur ca. 14 Prozent dieser Unternehmen konnte die offenen Stellen bzw. einige davon nicht besetzen. Überwiegend wurden Mitarbeiter für qualifizierte Tätigkeiten gesucht und weniger für einfache Tätigkeiten. Probleme bei der Fachkräftesicherung treten nach Angaben der befragten Unternehmen derzeit nur vereinzelt auf. Die Fachkräftesituation könnte sich jedoch in den nächsten Jahren verschärfen, wenn das Arbeitskräfteangebot zurückgeht und die berufsfachliche Orientierungen und Qualifikationen des Arbeitskräfteangebots nicht mit der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskräften übereinstimmt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die deutliche Zunahme der betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten. Im Jahr 2005 haben 41 Prozent aller Betriebe Weiterbildungen durchgeführt. Allerdings waren nur 22 Prozent der Beschäftigten einbezogen Das zeigt, dass die Aufgabe der Fachkräftesicherung, die vor der Kulisse des demografischen Wandels zunehmend an Brisanz gewinnt, von den betrieblichen Personalverantwortlichen noch nicht hinreichend angenommen wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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