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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Strategien gegen Fachkräftemangel"
  • IAB-Projekt

    Die Bedeutung von Quereinsteigerinnen und -einsteigern aus Sicht der Betriebe (31.03.2024 - 30.12.2025)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Angesichts von Fachkräfteengpässen gewinnt die Rekrutierung von Quereinsteigerinnen und -einsteigern für Betriebe an Bedeutung. So finden sich Stellenanzeigen, die sich explizit an Quereinsteigerinnen und -einsteigern richten. Hierbei handelt es sich um Personen ohne Berufserfahrung sowie ohne relevante Ausbildung bzw. Studienabschluss im Beruf der zu besetzenden Stelle. Auch in der öffentlichen Diskussion hat die Frage nach der Bedeutung und der Häufigkeit von Quereinstiegen zugenommen. Mit den Daten der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) lässt sich zwar abschätzen, wie viele (realisierte) Quereinstiege es gibt, ob deren Häufigkeit im Zeitverlauf zugenommen hat und in welchen Betrieben diese besonders häufig stattfinden. Dagegen liefern die IEB keine Informationen zur Bereitschaft von Betrieben, Quereinsteigerinnen und -einsteiger einzustellen. Um besser einschätzen zu können, welche Bedeutung Quereinsteigerinnen und -einsteiger für die Besetzung von Stellen für Betriebe haben, wurden verschiedene Fragen in die Stellenerhebung Q3/2024 aufgenommen. Darüber hinaus bieten die Stellenanzeigen der BA eine Quelle, mit der eingeschätzt werden kann, wie häufig Betriebe explizit Quereinsteigerinnen und -einsteiger ansprechen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (31.12.2021 - 30.12.2024)

    Brücker, Herbert; Keita, Sekou;

    Projektbeschreibung

    In dem geplanten Forschungsvorhaben sollen die Folgen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes für die Migration und Arbeitsmarkt untersucht und Schlussfolgerungen für die Bundesagentur für Arbeit als zentralen Akteur der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland gezogen werden. Dabei stehen drei Fragekomplexe im Vordergrund:   Erstens sollen die Wirkungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes auf Umfang und Struktur der Migration nach Deutschland untersucht werden. Um diese Frage zu analysieren, sollen die verfügbaren aggregierten und disaggregierten Daten der Migration nach Deutschland nach Aufenthaltstiteln, Herkunftsländerstruktur und Qualifikationsstruktur untersucht werden. Zweitens soll analysiert werden, wie Personen, die die Regelungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetz genutzt haben, sich im Vergleich zu anderen Migrantengruppen und in Deutschland geborenen Beschäftigten in den Arbeitsmarkt integrieren Drittens soll untersucht werden, wie rechtlichen und institutionellen Regelungen und ihre administrative Umsetzung den Zuzug von Fachkräften und ihre Integration in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dabei sollen u.a. Fragen der Anerkennung bzw. Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse, der Visaerteilung, der Zustimmung zur Beschäftigungsaufnahme durch die BA, der Information und Kommunikation, u.ä. untersucht werden, um Hürden, aber auch Erfolgsfaktoren zu identifizieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert; Keita, Sekou; Adunts, Davit;
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  • IAB-Projekt

    How can employers signal trustworthiness to employees: Determinants of employer reputation (28.05.2020 - 30.08.2021)

    Ostermann, Kerstin;

    Projektbeschreibung

    In labor markets, employers and employers have to decide with whom to match. This decision has to me made under incomplete information: both sides do not know the characteristics of their potential partner since the relevant information – employees’ productivity and motivation at the one side and employers’ future behavior at the other – is private. Consequently, both sides try to deduce this knowledge from available Information. Whereas there is a huge literature on the role of occupational certificates and other signals for the employers’s decision, the basis of the employee’s choice is much less institutionalized. Often it is assumed that an employer’s reputation plays an important role to overcome the information problems on the employees’ side. However, our empirical knowledge about the extent of this mechanism as well as it’s specific determinants are still restricted. In this paper we deal with the questions whether employees use available information on the organization’s behavior in other fields to answer the question whether the firm will be a “good” employer. In other words, we ask whether firms can signal to be a good employer by investing in behavior observable to outsiders.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Ostermann, Kerstin;
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  • IAB-Projekt

    Ausbau der IAB-SOEP Migrationsstichprobe und Monitoring der Arbeitsmarktwirkungen eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (31.12.2019 - 30.12.2023)

    Fendel, Tanja; Brücker, Herbert;

    Projektbeschreibung

    Für das Kooperationsprojekt zwischen BMAS, BA, IAB und DIW Berlin wird die IAB-SOEP Migrationsstichprobe aufgestockt, um eine ausreichende Fallzahl an Personen zu generieren, die über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nach Deutschland gekommen sind. Damit wird ein Monitoring der Arbeitsmarktwirkungen des neuen Einwanderungsgesetzes ermöglicht. Es werden für die Bearbeitung der Themen Erweiterungen der Fragebögen der Migrationsstichprobe entwickelt, die Stichprobe definiert und aus den AZR gezogen, die Daten durch das SOEP am DIW Berlin aufbereitet und durch das IAB ausgewertet und für die Geldgeber in Berichten beschrieben..

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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Westbalkanregelung (30.09.2017 - 29.06.2020)

    Fendel, Tanja; Brücker, Herbert; Falkenhain, Mariella; Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Mit der sogenannten „Westbalkanregelung“ wurde für Staatsangehörige aus den Westbalkanstaaten der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert. Die Regelung ermöglicht die Ausübung einer Beschäftigung in Deutschland ohne Qualifikationsanforderungen, sofern eine verbindliche Arbeitsplatzzusage vorliegt. Das Projekt analysiert die Wirkungen der Westbalkanregelung und gliedert sich in zwei Teile. Im quantitativen Teil werden Registerdaten analysiert, um den Integrationsverlauf von Migrant/-innen aus dem Westbalkan zu untersuchen. Im qualitativen Teil werden Betriebsfallstudien durchgeführt und mit Hilfe von qualitativen Interviews Motive, Bedingungen und Prozesse des Zustandekommens und Fortbestands der im Rahmen der Westbalkanregelung entstandenen Arbeitsverhältnisse erforscht.

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  • IAB-Projekt

    Langfristige Entwicklung von personellen Arbeitsmarktreserven durch höhere Erwerbsbeteiligung ausgewählter demografischer Gruppen (01.11.2015 - 29.06.2016)

    Fuchs, Johann; Kubis, Alexander;

    Projektbeschreibung

    Die laufende Diskussion um einen Fachkräftemangel dreht sich u.a. um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, das Erwerbspersonenpotenzial auszuweiten. Diskutiert werden dabei insbesondere die Zuwanderung, eine höhere Frauenerwerbsbeteiligung und eine längere Lebensarbeitszeit. Oft wird dies in einen Zusammenhang mit der Aktivierung der sogenannten Stillen Reserve gesehen. Das Projekt untersucht die quantitativen Reserven, die in einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung verschiedener demografischer Gruppen, z.B. Migranten, stecken. Beantwortet werden soll damit die für die Arbeitsmarktpolitik relevante Frage, wie sich diese Potenziale im Laufe der Zeit entwickeln könnten. Deshalb wird neben der bekannten Bevölkerungsentwicklung Szenarien mit unterschiedlichen Wanderungsannahmen betrachtet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • IAB-Projekt

    Die Wirkung geförderter Weiterbildungen in der Altenpflege für Arbeitslose (31.10.2015 - 30.12.2018)

    Dauth, Christine; Lang, Julia;

    Projektbeschreibung

    Der demografische Wandel wirkt sich in doppelter Weise auf den Bedarf an Pflegepersonal aus. Während die Zahl der pflegebedürftigen Personen immer weiter ansteigt, sinkt das Erwerbspersonenpotenzial. Eine Möglichkeit, einem Fachkräftemangel in der Altenpflege entgegenzuwirken, ist die Qualifizierung Arbeitsloser in diesem Berufsfeld. In dieser Studie untersuchen wir die Effekte geförderter Weiterbildung in der Altenpflege für Arbeitslose in Deutschland über einen Zeitraum von 12 Jahren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass geförderte Weiterbildung in der Altenpflege die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen langfristig deutlich verbessert. Zugleich verbleibt ein hoher konstanter Anteil dieser wiederbeschäftigten Arbeitslosen langfristig im Pflegebereich. Auf ein Defizit bei der Arbeitsqualität deuten jedoch ein hoher Teilzeitanteil und nur partielle positive Lohneffekte für bestimmte Umschulungsteilnehmer hin. Generell scheinen Weiterbildungsmaßnahmen in der Altenpflege aber ein geeignetes Mittel um Arbeitslose langfristig in der Altenpflege zu beschäftigen, was einem drohenden Fachkräfteengpass in diesem Bereich entgegenwirken könnte.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine; Lang, Julia;
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  • IAB-Projekt

    Demografischer Wandel und Betriebe (31.12.2014 - 30.12.2017)

    Brunow, Stephan;

    Projektbeschreibung

    Der demografische Wandel wird auch durch das Absinken der Erwerbstätigenzahlen charakterisiert. Diesem Prozess wirken Verbesserungen der Ausschöpfung vorhandener Ressourcen entgegen. Bestimmte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind darauf abgestellt, in dieser Richtung zu wirken. Aus diesem Grund werden viele Maßnahmen ergriffen, welche die Partizipation von Frauen, Älteren und Migranten auf dem Arbeitsmarkt fördern. Weitere Projekte zielen auf ein besseres Qualifikationsniveau der Beschäftigten ab. Bis jetzt ist jedoch offen, inwiefern solche Maßnahmen auf betrieblicher Ebene Wirkungen zeigen. In einer Kooperation mit niederländischen Wissenschaftlern soll im dem Projekt getestet werden, inwiefern die Diversität der Beschäftigten im Hinblick auf Alter, Geschlecht und Bildung zu signifikanten Produktivitätsgewinnen führt. Da auch in den Niederlanden ein Absinken der Bevölkerung erwartet wird, soll in dem Projekt ein Ländervergleich erfolgen.

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  • IAB-Projekt

    Überqualifizierte Beschäftigung in Deutschland (30.06.2014 - 30.12.2024)

    Vicari, Basha; Reichelt, Malte;

    Projektbeschreibung

    Versteckte Fachkräftepotenziale auf dem Arbeitsmarkt können auch dort vorhanden sein, wo Personen Tätigkeiten ausüben, die unterhalb ihres formalen Qualifikationsniveaus liegen. Ihr Berufs- oder Studienabschluss ist in diesem Fall höher als das Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes. Die neue Klassifikation der Berufe (KldB 2010) ermöglicht es uns, ein objektives Maß für die formale Passung zwischen der individuellen Qualifikation und dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit zu nutzen, um die Verbreitung von formaler Überqualifizierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ihre Folgen für betroffene Beschäftigte zu untersuchen.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha; Reichelt, Malte;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Qualifikationsbedarfsdeckung im Fachkräftebereich wachsender Beschäftigungsfelder (29.02.2012 - 30.12.2012)

    Hartung, Silke;

    Projektbeschreibung

    Der Suche nach geeigneten Fachkräften kommt aufgrund der demographischen Entwicklung wie auch der bereits existierenden Fachkräfteengpässe eine steigende Bedeutung zu. Nicht allein aufgrund der ökonomischen Bedeutung stehen dabei Betrieben in dynamisch wach-senden Beschäftigungsfeldern im Fokus der Analyse von Rekrutierungsstrategien. Welche Strategien der Personalbe-darfsdeckung in wachsenden wie auch nicht wachsenden Beschäftigungsbereichen zum Einsatz kommen, kann mit den Daten des IAB-Betriebspanels veranschaulicht werden. Die Auswertungen werden mit den Ergebnissen der BIBB-PEREK-Studie zusammengeführt.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Initiative zur Flankierung des Strukturwandels (IFlaS) (16.08.2009 - 29.06.2017)

    Koch, Susanne; Kleinert, Corinna; Kruppe, Thomas; Dietz, Martin; Osiander, Christopher;

    Projektbeschreibung

    Die Bundesagentur für Arbeit hat die "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels" (IFlaS, zuvor: "Initiative zur Deckung des Fachkräftebedarfs durch Qualifizierung gering qualifizierter Arbeitsloser") aufgelegt. Damit verfolgt sie zwei Ziele: Zum einen soll – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – ein Beitrag zur Vermeidung zukünftig drohender Fachkräfteengpässe geleistet werden. Zum anderen soll Arbeitslosen ohne formalen Ausbildungsabschluss mittels Förderung durch die BA eine "zweite Chance" eröffnet werden. Das IAB evaluiert die Initiative in Kooperation mit der Lawaetz-Stiftung und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln. Zu diesem Zweck wurde eine Implementationsstudie durchgeführt, die die konkrete Umsetzung in den Agenturen vor Ort analysiert. Zusätzlich wurde eine Befragung in drei Wellen unter Teilnehmenden realisiert, die deren Perspektive aufgreift. Durch einen Vergleich von Teilnehmenden und einer Kontrollgruppe ähnlicher Arbeitsloser sollen zudem Nettowirkungen der Maßnahmen untersucht werden.

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  • IAB-Projekt

    Berufliche Weiterbildung als Bestandteil lebenslangen Lernens (WeLL) (31.12.2006 - 30.12.2013)

    Bender, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Durch den strukturell-technologischen Wandel und die Erhöhung des globalen Wettbewerbsdrucks wird das Humankapital, also die Gesamtheit des Wissens und Könnens, der Arbeitskräfte zu einem zentralen Element für die Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund- da sind sich Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einig- kommt der Entwicklung einer kohärenten Strategie lebenslangen Lernens zunehmend größere Bedeutung zu. Bei der Umsetzung des lebenslangen Lernens in die betriebliche Praxis nimmt Weiterbildung als Instrument einer zielgerichteten, zeitnahen Anpassung der Qualifikationen der Mitarbeiter einen wichtigen Stellenwert ein.

    Weiterbildungsmaßnahmen können flexibel gestaltet werden und somit sowohl auf betriebliche Veränderungen (z.B. auf die Einführung von Computertechnologien oder neuen Produkten) als auch auf die Befähigung der Teilnehmenden abgestimmt werden. Darüber hinaus zeigt sich empirisch, dass die Weiterbildungskosten in Deutschland häufig zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufgeteilt werden, was möglicherweise auch einen Einfluss auf die Verteilung der Renditen hat. Deshalb ist es notwendig, die Interaktion zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei der Analyse der beruflichen Weiterbildungsaktivitäten zu berücksichtigen.

    Bisher konnte nur teilweise eine gemeinsame Betrachtung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern durchgeführt werden, was auf die unzureichende Datenlage in Deutschland zurückgeführt werden kann. Ziel des Projekts WeLL ist die Schließung der bestehenden Datenlücke durch die Erhebung eines Datensatzes, der sowohl Weiterbildungsinformationen von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern enthält. Diese Datenquelle bildet die Grundlage für die im nachfolgenden dargestellten Untersuchungen, die im Rahmen des Projektes geplant sind:

    - Herausarbeiten der arbeitnehmer- und arbeitgeberspezifischen Weiterbildungsdeterminanten
    - Bestimmung der Höhe der monetären und nichtmonetären Kosten und Erträge und deren Aufteilung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern

    - Identifikation der kausalen Effekte der Weiterbildung auf die Lohnentwicklung, die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und betriebliche Mobilitätsprozesse von Arbeitnehmern

    - Bestimmung des Nutzens von Weiterbildung für das Individuum, den Betrieb und die Gesellschaft

    Die Erhebung der Weiterbildungsinformationen der Arbeitnehmer ist als Längsschnittbefragung mit drei Befragungszeitpunkten in 2007, 2008 und 2009 geplant. Dies ermöglicht es, Veränderungen der individuellen Weiterbildungsaktivitäten zu beobachten und zwischen kurzfristigen und mittelfristigen Weiterbildungsrenditen zu unterscheiden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra;
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  • IAB-Projekt

    Transnationality of Migrants (TOM): Enduring ties with the home country and integration in the host country (30.11.2006 - 30.12.2010)

    Brücker, Herbert;

    Projektbeschreibung

    Bei dem Projekt handelt es sich um ein internationals Kooperationsprojekt mit 15 Partnern das im Rahmen der Marie Curie Actions Research and Training Activities von der Europäischen Kommission finanziert wird. Die Projektlaufzeit beträgt ab dem 1. Januar 2007 4 Jahre. Das Projekt setzt sich aus Forschungs- und Trainingsaktivitäten zusammen.

    I. Forschungsaktivitäten

    Das IAB beteiligt sich an zwei Aufgaben im Projekt: Remittances, the skill composition of migration, and social networks und Migrants integration, regional mobility, social and business networks, and trade. Im ersten Teilprojekt untersucht das IAB gemeinsam mit den Partnern von IRES die Folgen der Migration für Humankapitalinvestitionen und ihre Implikationen für die Qualifikationsstruktur der Migranten. Dafür wird ein Paneldatensatz mit Makrodaten herangezogen der von dem IAB gemeinsam mit dem IRES-Team aufgebaut wurde bzw. aufgebaut wird. Das IAB wird darüber hinaus Mikodatensätze wie die IAB-Beschäftigtenstichprobe den Partnern im Projekt zur Verfügung stellen bzw. bei der Arbeit mit den Partnern beraten. Im zweiten Teilprojekt wird das IAB die Effekte der regionalen Verteilung der Migranten über die Länder untersuchen: Die Determinanten und Ursachen der regionalen Konzentration von Migranten in prosperienden urbanen Regionen, die Substitution der regionalen Migration von Inländern durch internationale Migranten, die Lohneffekte der internationalen Migration in verschiedenen Regionen bei zentralen Tarifverhandlungen. Das IAB wird in diesem Teilprojekt mit dem CEPR-Team und der Universität Turin kooperieren.

    II. Trainingsaktivitäten

    Im Rahmen des Projektes wird jedes Jahr eine Summer-School für die Junior-Forscher in dem Exzellenznetzwerk sowie externe Teilnehmer durchgeführt. Die Organisation wird von den italienischen Partnern im Projekt übernommen, das IAB wird sich durch Vorträge und Lehrangebote an dem Programm beteiligen. Ferner wird jährlich ein internationaler Workshop durchgeführt, das IAB ist an der Vorbereitung beteiligt. Schließlich wird das IAB einen oder mehrere Junior-Wissenschaftler aus anderen EU-Staaten einstellen, die on-the-job qualifiziert werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert;
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  • IAB-Projekt

    Selektivität durch Bildungsgutscheine (31.10.2006 - 29.12.2008)

    Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Die Einführung von Bildungsgutsgutscheinen erfolgte durch das "Ersten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" (BGBl I 2002, S. 4607.4621) am 1. Januar 2003 und führte mit weiteren Änderungen der Regelungen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im SGB III mit der gleichzeitigen Veränderung innerhalb der Bundesanstalt für Arbeit (BA) durch die Einführung einer neuen Geschäftspolitik zu grundsätzlich veränderten Rahmenbedingen für die Förderung der beruflichen Weiterbildung. Innerhalb des Projekts soll der Frage nachgegangen werden, ob hierdurch eine Veränderung in der Struktur der Personen erklärt werden kann ist, die an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung teilnehmen. Durch eine Verknüpfung der BA-Geschäftsdaten zu Bildungsgutscheinen mit Daten aus dem Bewerberangebot, Daten zu Maßnahmeteilnahmen und den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB soll deshalb eine mögliche Selektivität a) in der Vergabe und b) in der Einlösung von Bildungsgutscheinen analysiert werden. Hier ist also zum einen zu untersuchen, inwiefern sich der Personenkreis verändert hat, dem überhaupt ein Zugang zu einer Maßnahme zugebilligt wird. Zum anderen stellt sich die Frage, wer aus diesem Personenkreis den Gutschein tatsächlich einsetzen konnte.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas;
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  • IAB-Projekt

    Women in Innovation, Science and Technology (WIST) (30.09.2006 - 30.12.2010)

    Fuchs, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Die Organisation des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein gleichermaßen junges wie innovatives Berufsfeld. Die entsprechenden Einrichtungen und Personalstrukturen wurden erst in den letzten Jahren geschaffen. Im Gegensatz zum wissenschaftlichen Kerngeschäft an Universitäten und Forschungsinstituten und den daran Beteiligten weiß man in Deutschland – wie in vielen anderen Ländern auch – bislang kaum etwas über die Organisationen und Personen, die an dieser Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft agieren. Das gilt auch für die Beteiligung von Frauen. Diese Wissens- und Erkenntnislücken will das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt „Women in Innovation, Science, and Technology“ (WIST) schließen. Das Projekt wird seit Ende 2006 durch die Europäische Kommission im 6. Rahmenprogramm finanziert (Science and Society). In insgesamt vier europäischen Ländern (England, Deutschland, Finnland, Rumänien) wurden die organisatorischen Strukturen und berufliche Werdegänge im Bereich des Technologietransfers analysiert und folgende Fragen untersucht: Wie ist der Technologietransfer organisiert? Welche Rolle spielen Hochschulen und Forschungsinstitute in diesem Prozess? Wie ist die Personalstruktur im Wissens- und Technologietransfer? Wie verlaufen berufliche Werdegänge und Karrieren im Feld? In welchem Ausmaß und wie sind Frauen und Männer beteiligt?

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan; Achatz, Juliane;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der Osterweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgewählten EU-Mitgliedstaaten bisherige Erfahrungen und künftige Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung der EU-Beitritte Bulgariens und Rumäniens (28.02.2006 - 30.11.2007)

    Brücker, Herbert;

    Projektbeschreibung

    Gegenstand des Forschungsprojektes ist:

    • Überprüfung bisher vorliegender Schätzungen zu den Beschäftigungseffekten der inzwischen realisierten Erweiterung und Abschätzung der mittelfristig zu erwartenden Integrationseffekte (unter Berücksichtigung der Beitritte Bulgariens und Rumäniens).
    •  Untersuchung der sektoralen, regionalen und personengruppenbezogenen Effekte / Entwicklungen im Erweiterungsprozess. Hier sind auch mögliche Wirkungen der Einschränkung der Arbeitskräftefreizügigkeit (Übergangsfrist in Form der 2+3+2-Regelung) einzubeziehen.
    •  In diesem Zusammenhang: Durchführung einer eigenständigen gesamtwirtschaftlichen Projektion für den Zeitraum bis 2015 auf der Basis eines gesamtwirtschaftlichen Modells.
    • In einem Ländervergleich sind die Integrationseffekte für Österreich und Großbritannien hinsichtlich von Abweichungen von Bedingungen und Effekten der Integration mit Osteuropa zu untersuchen (etwa unterschiedliche Regelung zur Dienstleistungsfreiheit bzw. Verzicht auf Übergangsregelungen).

    Auf der Basis inzwischen erfolgter Gespräche innerhalb des Konsortiums und mit dem BMWi konzentiert sich das IAB auf:

    • Darstellung aktueller Arbeitsmarkt- und Migrationsentwicklungen
    • Bestandsaufnahme zu Prognose-Studien im Bereich Migration/Pendler
    • Analyse von Lohn- und Beschäftigungseffekten von Migration
    • Simulation gesamtwirtschaftlicher Effekte unter Verwendung eines Langfristmodells
    • Internationale Vergleiche: wirtschaftliche Entwicklung / Migration (länderbezogen, hier. Schweden); Darstellung institutioneller Bedingungen, quantitativer Entwicklungen und Strukturen (insbesondere Qualifikation); deskriptive Analyse möglicher Arbeitsmarkteffekte.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert;
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  • IAB-Projekt

    The Impact of Migration on Human Capital Investment (28.02.2006 - 30.12.2007)

    Brücker, Herbert;

    Projektbeschreibung

    Auch in Europa wird zunehmend die Steuerung der Zuwanderung nach Humankapitalkriterien diskutiert. Dies löst in den Herkunftsländern Ängste vor einem Brain Drain aus. Tatsächlich sind Emigranten meist höher qualifiziert als der Bevölkerungsdurchschnitt ihrer Heimatländer. Dies gilt insbesondere für die Migration in Länder, die wie die USA, Kanada und Australien schon seit langem eine gezielte Einwanderungspolitik nach solchen Kriterien betreiben. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universitäten Lille und Leuven untersucht das IAB deshalb die Frage, ob durch Migration das Humankapital in den Herkunftsländern zu- oder abnimmt. Denn die Chance zur Migration könnte ja auch zusätzliche Investitionen der Individuen in ihr Humankapital auslösen. Für die empirische Untersuchung dieser Frage wurde ein neuer Paneldatensatz mit Makro-Variablen erstellt, der auch die Qualifikationsstruktur der Migrationsbevölkerung aus rund 150 Herkunftsländern in den sechs wichtigsten Zuwanderungsländern der EU von 1975 bis 2000 umfasst. Die vorläufigen Schätzergebnisse bestätigen die Hypothese, dass mit zunehmender Migration die Humankapitalinvestitionen der Bevölkerung in den Herkunftsländern steigen. Ferner zeigt sich, dass Individuen umso stärker in ihre eigene Bildung bereits in ihren Heimatländern investieren, je größer die Einkommensspreizung zwischen gering und hoch Qualifizierten in den Zielländern ist. Dasselbe gilt, wenn die Zielländer ihre Zuwanderung sehr stark nach Bildungskriterien steuern.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert;
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  • IAB-Projekt

    Ältere Arbeitnehmer/innen im Betrieb - Altersstrukturen von Betriebsbelegschaften, Typen altersselektiver Personalpolitiken und relevante Determinanten (30.06.2004 - 30.12.2005)

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage nach den betrieblichen Sicht- und Verhaltensweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. Dabei soll u.a. auf folgende Fragen eine Antwort gefunden werden:
    * Wie stellen sich die Altersstrukturen der betrieblichen Belegschaften dar, und welche Faktoren sind es, die Einfluss darauf nehmen?
    * Wie ist die Einstellung der Betriebe gegenüber älteren Mitarbeitern? Bezüglich welcher Eigenschaften werden Vorteile eher bei Älteren und bezüglich welcher eher bei Jüngeren gesehen?
    * Welche personalpolitischen Maßnahmen zur Integration älterer Beschäftigter werden von den Betrieben ergriffen, und welche Betriebe sind es, die derartige Maßnahmen durchführen?
    * Lässt sich eine Strukturierung der Betriebe hinsichtlich ihres Umgangs mit älteren Arbeitnehmern vornehmen?
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Qualifikationen, Kompetenzen und Erwerbsverläufe (30.06.2004 - 30.12.2012)

    Kleinert, Corinna; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Angesichts der aktuellen Diskussionen um die Bedeutung kognitiver Grundkompetenzen wie Lesen und Rechnen bei Kindern und Jugendlichen überrascht es, wie wenig empirische soziologische Studien es in Deutschland und international gibt, die sich mit der Bedeutung solcher Kompetenzen für berufliche Karrieren und Erwerbsverläufe Erwachsener befassen. An dieser Forschungslücke setzt das geplante Forschungsvorhaben an.

    Ziel des Projekts ist es, Zusammenhänge von Bildungszertifikaten, kognitiven Grundkompetenzen und Erwerbsverläufen bei Erwachsenen in einer Längsschnittperspektive zu untersuchen. Das Projekt umfasst drei zentrale Fragestellungen: Sie umfassen erstens das Verhältnis von kognitiven Grundkompetenzen und formalen Zertifikaten bei verschiedenen Erwerbsgruppen, zweitens die Bedeutung von Kompetenzen im Vergleich zu formalen Bildungsabschlüssen für den Erwerbserfolg und deren je unterschiedlicher Einfluss im Erwerbsverlauf und drittens die Wechselwirkung zwischen Erwerbssituation, Bildungsbeteiligung und der Veränderung von Kompetenzen.

    Theoretisch setzt das Forschungsvorhaben an humankapital- und signaltheoretischen Überlegungen an und greift deren konzeptionelle und empirische Lücken auf. Methodisch schließt es aus Gründen der Relevanz, der Operationalisierbarkeit und der Vergleichbarkeit unterschiedlicher Gruppen Erwachsener an das Kompetenzkonzept der Schulleistungsforschung an. Hier wird unter Kompetenz Grundbildung verstanden, also in erster Linie schulisch vermittelte kognitive Fertigkeiten und Wissen. In diesem Forschungszweig liegen breite Ergebnisse empirischer Forschung vor, so die internationalen Schulleistungsvergleiche PISA, TIMSS und IGLU, aber mit IALS und ALL auch zwei internationale Vergleichsstudien von Erwachsenen.

    Der vorliegende Forschungsstand zu Kompetenzen Erwachsener bezieht sich denn auch fast ausschließlich auf diese beiden Datenquellen, daneben auch auf Studien aus dem US-amerikanischen Raum, in dem Leistungstests eine längere Tradition haben als in Europa. Deutschland hat sich nur an der IALS-Studie beteiligt; deren Daten sind jedoch bis heute unterausgewertet. Untersuchungen, die explizit Zusammenhänge zwischen Grundkompetenzen und Aspekten der Erwerbssituation untersuchen und eine konsequente Längsschnittperspektive einnehmen, fehlen bis heute auch international.

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Antoni, Manfred;
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  • IAB-Projekt

    Green Card, IT-Krise und Arbeitslosigkeit (30.09.2002 - 30.11.2003)

    Schreyer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Vorwiegend am Fallbeispiel München als einem Green Card-Zentrum wurden Umfang und Strukturen von Green Card-Arbeitslosigkeit untersucht. Darüber hinaus wurden behördliche Verfahren bei Green Card-Arbeitslosigkeit kritisch beleuchtet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Frauen aus geschlechtsuntypischen Fächern (31.05.2002 - 30.03.2008)

    Schreyer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt erweitert den empirischen Forschungsstand zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Frauen mit geschlechtsuntypischer Studienfachwahl. Als entsprechende "Männerfächer" (Frauenanteil an den Studierenden unter 25%) werden die Fächer Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik sowie Physik (ohne Lehramt) definiert. Die Untersuchung konzentriert sich auf die alten Bundesländer seit den 80er Jahren; daneben werden aber auch die neuen Bundesländer in den Blick genommen. Basis der empirischen Arbeit sind im Schwerpunkt amtliche Statistiken (Hochschulstatistik, Mikrozensus, Arbeitslosenstatistik).

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Bildungsbiographische Merkmale und berufliche Orientierung von Studentinnen und Studenten in männerdominierten Studienfächern (31.07.1999 - 31.12.2000)

    Projektbeschreibung

    Beschreibung: Es wird untersucht, inwieweit sich Studenten und Studentinnen in männlich dominierten Studienfächern (z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik) im Hinblick auf bildungsbiographische Merkmale und berufliche Orientierungen unterscheiden. So sollen bspw. die in der einschlägigen Diskussion vielfach vertretenen Thesen untersucht werden, wonach Frauen in geschlechtsuntypischen Fächern besonders oft höheren sozialen Schichten entstammen, bessere Abiturnoten und in Fachhochschulstudiengängen wesentlich häufiger die allgemeine Hochschulreife mitbringen als Männer. Weiter interessiert etwa die Frage, ob Studentinnen in geschlechtsuntypischen Fächern beruflich inhaltlich-intrinsischer orientiert sind als Studenten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Wissenschaft als Beruf. Berufliche Werdegänge von Frauen (und Männern) in der außeruniversitären Spitzenforschung (30.06.1997 - 30.11.2000)

    Allmendinger, Jutta;

    Projektbeschreibung

    Wie werden berufliche Werdegänge strukturell vorgegeben? Wie beeinflussen Lebensverläufe die Strukturen, in die sie eingebettet sind? Am Beispiel der beruflichen Werdegänge von jetzigen und ehemaligen WissenschaftlerInnen der Max-Planck-Gesellschaft werden die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Entwicklungen in neun ausgewählten Instituten einerseits und den Karriereverläufen der dort arbeitenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen andererseits untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung (30.06.1997 - laufend)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Der betriebliche Qualifikationsbedarf bestimmt sich unter anderem durch eigene Anstrengungen in der Aus- und Weiterbildung. Diese unterscheiden sich nach Branchen und Betriebsgrößen.

    Aus den Angaben der Betriebe lassen sich Ausbildungs- und Ausbildungsbetriebsquoten sowie die Untersuchung der Gründe für die Nicht-Beteiligung der Betriebe an der betrieblichen Berufsausbildung ermitteln. Die Untersuchung gibt Auskünfte über die künftige Entwicklung der Ausbildung und über die Übernahme von Ausbildungsabsolventen.

    Zudem stellt das IAB-Betriebspanel Informationen zum betrieblichen Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen, die qualifikations- und geschlechtsspezifischen Weiterbildungsbeteiligungen und die Formen und Gründe der Weiterbildung zur Verfügung. Analysen beschäftigen sich mit den Determinanten und den Effekten der Weiterbildung.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliches Ausbildungsverhalten (31.05.1996 - 30.11.2002)

    Dietrich, Hans;

    Projektbeschreibung

    Zielsetzung: Neben der Erfassung von Aufkommen und Entwicklung betrieblicher Bildungsaktivitäten (unter besonderer Berücksichtigung der durch BBIG und HWO geregelten Ausbildungsgänge) stehen in diesem Projekt Fragen im Mittelpunkt nach:

    a) dem betrieblichen Ausbildungsverhalten und dessen Determinanten (betriebliche Bestimmungsgrößen wie Personalbedarf und Personalrekrutierungsstrategien);

    b) den betrieblichen Voraussetzungen für das Angebot von Ausbildungsleistung;

    c) den Hemmnisen für das Angebot (weiterer) Ausbildungskapazitäten; Erfahrungen aus der Vergangenheit;

    d) der Organisationsstruktur des Betriebes (Branche, Unternehmensstruktur, Unternehmensentwicklung usw);

    e) nach den ausbildungs-, arbeitsmarktlichen und anderen ökonomischen Rahmenbedingungen der Betriebe;

    f) der Bedeutung institutioneller und situativer Faktoren bei der Bereitstellung betrieblicher Ausbildungskapazitäten.

    g) Besondere Beachtung findet dabei der Beitrag des Dienstleisters BA zum Zustandekommen betrieblichen Ausbildungsangebots.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans;
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