Auswirkungen der Osterweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgewählten EU-Mitgliedstaaten bisherige Erfahrungen und künftige Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung der EU-Beitritte Bulgariens und Rumäniens
Projektlaufzeit: 01.03.2006 bis 01.12.2007
Kurzbeschreibung
Gegenstand des Forschungsprojektes ist:
- Überprüfung bisher vorliegender Schätzungen zu den Beschäftigungseffekten der inzwischen realisierten Erweiterung und Abschätzung der mittelfristig zu erwartenden Integrationseffekte (unter Berücksichtigung der Beitritte Bulgariens und Rumäniens).
- Untersuchung der sektoralen, regionalen und personengruppenbezogenen Effekte / Entwicklungen im Erweiterungsprozess. Hier sind auch mögliche Wirkungen der Einschränkung der Arbeitskräftefreizügigkeit (Übergangsfrist in Form der 2+3+2-Regelung) einzubeziehen.
- In diesem Zusammenhang: Durchführung einer eigenständigen gesamtwirtschaftlichen Projektion für den Zeitraum bis 2015 auf der Basis eines gesamtwirtschaftlichen Modells.
- In einem Ländervergleich sind die Integrationseffekte für Österreich und Großbritannien hinsichtlich von Abweichungen von Bedingungen und Effekten der Integration mit Osteuropa zu untersuchen (etwa unterschiedliche Regelung zur Dienstleistungsfreiheit bzw. Verzicht auf Übergangsregelungen).
Auf der Basis inzwischen erfolgter Gespräche innerhalb des Konsortiums und mit dem BMWi konzentiert sich das IAB auf:
- Darstellung aktueller Arbeitsmarkt- und Migrationsentwicklungen
- Bestandsaufnahme zu Prognose-Studien im Bereich Migration/Pendler
- Analyse von Lohn- und Beschäftigungseffekten von Migration
- Simulation gesamtwirtschaftlicher Effekte unter Verwendung eines Langfristmodells
- Internationale Vergleiche: wirtschaftliche Entwicklung / Migration (länderbezogen, hier. Schweden); Darstellung institutioneller Bedingungen, quantitativer Entwicklungen und Strukturen (insbesondere Qualifikation); deskriptive Analyse möglicher Arbeitsmarkteffekte.
Ziel
Überprüfung bisheriger Schätzungen zu den Beschäftigungseffekten der EU-Erweiterung; Untersuchung der sektoralen, regionalen und personengruppenbezogenen Effekte im Erweiterungsprozeß; Durchführung einer eigenständigen gesamtwirtschaflichen Projektion; Ländervergleich der Integrationseffekte für Österreich und Großbritannien
Methoden
· Darstellung aktueller Arbeitsmarkt- und Migrationsentwicklungen
· Bestandsaufnahme zu Prognose-Studien im Bereich Migration/Pendler
· Analyse von Lohn- und Beschäftigungseffekten von Migration
· Simulation gesamtwirtschaftlicher Effekte unter Verwendung eines Langfristmodells
· Internationale Vergleiche: wirtschaftliche Entwicklung / Migration (länderbezogen, hier. Schweden); Darstellung institutioneller Bedingungen, quantitativer Entwicklungen und Strukturen (insbesondere Qualifikation); deskriptive Analyse möglicher Arbeitsmarkteffekte