Springe zum Inhalt

Dossier

Female breadwinner – Erwerbsentscheidungen von Frauen im Haushaltskontext

Nach wie vor ist die ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zwischen den Partnern der Regelfall. Traditionelle familiäre Arrangements werden dabei durch institutionelle Rahmenbedingungen bevorzugt. Die Folge ist, dass Frauen immer noch beruflich zurückstecken - auch wenn sie den Hauptteil des Haushaltseinkommens erarbeiten und damit die Rolle der Familienernährerin übernehmen.

Diese Infoplattform widmet sich den Bedingungen und Auswirkungen der Erwerbsentscheidung von Frauen sowie empirischen Studien, die sich mit der Arbeitsteilung der Partner im Haushaltskontext befassen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Working or stay-at-home mum?: the influence of family benefits and religiosity (2010)

    Jäger, Ulrike;

    Zitatform

    Jäger, Ulrike (2010): Working or stay-at-home mum? The influence of family benefits and religiosity. (Ifo working paper 84), München, 39 S.

    Abstract

    "It is a well-established fact that mothers' labour force participation reacts differently to different types of family benefits. It is also already well-known that cultural and religious factors have an impact on their labour force participation. But does the labour force reaction to family benefits differ among more religious mothers? In this paper, I analyse how both factors - benefits and religiosity - interact when it comes to the decision concerning labour force participation. Firstly, I present a theoretical model which predicts that this difference exists. Secondly, I test this prediction in a sample of pooled cross-section data from 10 OECD countries using different measures to assess the extent of religiosity. There is evidence that religious mothers react less than non-religious mothers to increases in family benefits. I also find important differences among various religious affiliations. These results imply that trends in religiosity should be considered when designing labour market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen als Ernährerinnen der Familie: politische und rechtliche Herausforderungen (2010)

    Klammer, Ute; Klenner, Christina; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Christina Klenner & Svenja Pfahl (2010): Frauen als Ernährerinnen der Familie. Politische und rechtliche Herausforderungen. 57 S.

    Abstract

    "Jeder zehnte Paarhaushalt hat eine weibliche Haupteinkommensbezieherin. Werden allein erziehende Frauen mit berücksichtigt, dann ergibt sich, dass in rund 18 Prozent aller Mehrpersonenerwerbshaushalte eine Frau hauptsächlich oder allein die Familie ernährt. Bei Familienernährerinnen handelt es sich um eine heterogene Gruppe von Frauen, denen gemeinsam ist, dass sie in voller Verantwortung den Lebensunterhalt für sich, ihre Kinder und ggf. ihren Partner erwirtschaften. Jedoch ist die weibliche Familienernährerin mehrheitlich kein Pendant zum männlichen Familienernährer 'mit umgekehrten Vorzeichen'. Stattdessen ist davon auszugehen, dass es sich vielfach um schwierige und fragile Arrangements handelt. Frauen 'ernähren' nicht zu den gleichen Bedingungen wie Männer dies tun. Sie erlangen den Status häufig unfreiwillig und versorgen die Familie teilweise unter prekären Bedingungen, weil sie in der Regel weniger Geld verdienen. 31 Prozent der Familienernährerinnen (aber nur 4% der Familienernährer) verdienten 2007 bis 900 EUR monatlich. Ist der Status Folge der Arbeitslosigkeit des Mannes oder seiner geringen Erwerbseinkünfte, treten häufig noch Konflikte mit den Geschlechterrollenidentifikationen beider Partner hinzu. Familienernährerinnen sind nicht selten von einer Belastungskumulation betroffen, da sie in den allermeisten Fällen neben ihrem Haupteinkommensbezug gleichzeitig weiterhin die Hauptverantwortung für die familiale Fürsorgearbeit tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tagungsdokumentation
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die wahrgenommene Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens: geschlechtstypische Muster und die Bedeutung des Haushaltskontextes (2010)

    Liebig, Stefan; Schupp, Jürgen ; Sauer, Carsten ;

    Zitatform

    Liebig, Stefan, Carsten Sauer & Jürgen Schupp (2010): Die wahrgenommene Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens. Geschlechtstypische Muster und die Bedeutung des Haushaltskontextes. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 309), Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen und die Ausbreitung 'atypischer' Beschäftigungsverhältnisse hat zur Folge, dass der Anteil an Haushalten, in denen der Mann der alleinige Ernährer der Familie ist, abnimmt und der Anteil an Zweiverdienerhaushalten seit Jahren ansteigt. Vor diesem Hintergrund fragt dieser Beitrag, welche Bedeutung Haushaltskontexte, in denen das traditionelle male-breadwinner Modell noch existiert bzw. bereits in Frage gestellt ist, für die Bewertung der Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens haben. Dazu werden in einem ersten Schritt drei Beurteilungskriterien der Gerechtigkeit des eigenen Einkommens hergeleitet: Kompensation erbrachter Leistungen, Bedarfsabsicherung und Ermöglichung sozialer Wertschätzung. In einem zweiten Schritt wird erläutert, warum die Gerechtigkeitsurteile von Männern und Frauen maßgeblich von der spezifischen Situation im jeweiligen Haushalt bestimmt sind. Die daraus abgeleiteten Annahmen zu geschlechtstypischen Mustern von Gerechtigkeitseinstellungen werden mithilfe von Daten des Sozio-oekonomischen Panels aus den Jahren 2007 und 2005 überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass in Zweiverdienerhaushalten geschlechtstypische Muster bei der Bewertung des eigenen Einkommens verringert und verstärkt werden: Verringert werden sie, weil Frauen in Zweiverdienerhaushalten höhere Ansprüche an ihr Lohnniveau haben, und verstärkt werden sie, weil Männer die Bewertung ihres Erwerbseinkommens davon abhängig machen, ob es sie in die Lage versetzt, den traditionellen Geschlechternormen und den darin transportierten Vorstellungen über 'Männlichkeit' entsprechen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The female breadwinner: phenomenological experience and gendered identity in work/family spaces (2010)

    Meisenbach, Rebecca J.;

    Zitatform

    Meisenbach, Rebecca J. (2010): The female breadwinner. Phenomenological experience and gendered identity in work/family spaces. In: Sex Roles, Jg. 62, H. 1/2, S. 2-19. DOI:10.1007/s11199-009-9714-5

    Abstract

    "Although female breadwinners (FBWs) are increasingly common in industrialized society and challenge traditional western gender norms, little research has focused specifically on the experiences of FBWs. These experiences impact individual, family, and organizational decision making. Thus, this project uses a phenomenological method to explore the experiences and gendered identity negotiations of 15 FBWs from the eastern and midwestern U.S. who were recruited via electronic message boards and personal contacts. The study asks how these women experience the phenomenon of being the breadwinner, seeking common elements. Results indicate six essential elements of FBWs' experiences: (a) having control, (b) valuing independence, (c) feeling pressure and worry, (d) valuing partner's contributions, (e) feeling guilt and resentment, and (f) valuing career progress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mitgegangen - mitgefangen?: die Folgen von Haushaltsumzügen für die Einkommenssituation von Frauen in Partnerschaften (2010)

    Nisic, Natascha ;

    Zitatform

    Nisic, Natascha (2010): Mitgegangen - mitgefangen? Die Folgen von Haushaltsumzügen für die Einkommenssituation von Frauen in Partnerschaften. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 62, H. 3, S. 515-549. DOI:10.1007/s11577-010-0110-5

    Abstract

    "Analysen zu Arbeitsmarkteffekten regionaler Mobilität kamen bislang zu dem Ergebnis, dass Frauen in Partnerschaften erhebliche ökonomische Nachteile durch einen Wohnortwechsel haben, während Männer und auch ledige Frauen von Umzügen generell beruflich profitieren können. Die Erklärung dieser Befunde erfolgt meist auf Basis haushaltsökonomischer Argumente, die für die Beschreibung partnerschaftlicher Prozesse jedoch verstärkt in die Kritik geraten sind. Zudem sind viele dieser Studien mittlerweile veraltet und tragen, insbesondere für Deutschland, den veränderten ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen nicht mehr Rechnung. Der Beitrag versucht diese Lücken unter Verwendung eines verhandlungstheoretischen Modells der Partnerschaft und mit Rückgriff auf aktuellere Daten zu schließen. Untersucht werden die mittel- und langfristigen Einkommenseffekte von Umzügen für Paarhaushalte in den neuen und alten Bundesländern, speziell für die Frauen. Insbesondere wird auch die Bedeutung regionaler Arbeitsmarktstrukturen als Moderatoren dieser Effekte berücksichtigt - ein Aspekt, der in Mobilitätsanalysen bislang vernachlässigt wurde. Die Ergebnisse der auf den Wellen 1992 - 2006 des SOEP beruhenden Panel-Fixed-Effects-Schätzungen legen nicht nur die Plausibilität der verhandlungstheoretischen Argumentation und die Bedeutung lokaler Opportunitätsstrukturen nahe, sondern zeichnen auch ein von bisherigen Studien abweichendes Bild der Umzugsfolgen für Frauen. Der Artikel diskutiert die Implikationen für Arbeitsmarktprozesse und Partnerschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Female labour supply and spousal education (2010)

    Papps, Kerry L.;

    Zitatform

    Papps, Kerry L. (2010): Female labour supply and spousal education. (IZA discussion paper 5348), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Three hypotheses are given to explain why a married woman's work hours might be related to her husband's education, even controlling for his wage rate. Data for a single cohort of women from the NLSY 1979 suggest that women's work hours are positively related to spousal education at the time of marriage but also fall more rapidly over time after marriage among those with the most educated husbands. Cross-sectional data from the CPS for 1980- 2010 indicate that the latter effect appears to have increased since 2000. Both men's and women's preferences for a traditional division of labour within the household are found to be negatively related to the husband's education among newlyweds but to rise faster over the course of a marriage when the husband is highly educated. Overall, the results provide evidence consistent with both marital sorting on the basis of attitudes to female work and changes in tastes that are influenced by marital quality. Little support is found for the argument that spousal education measures non-market productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Efficient intra-household allocation of parental leave (2010)

    Parys, Juliane; Schwerhoff, Gregor;

    Zitatform

    Parys, Juliane & Gregor Schwerhoff (2010): Efficient intra-household allocation of parental leave. (IZA discussion paper 5113), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "We propose a model of how parents resolve conflicts about sharing the negative short and long-term consequences from parenthood-related career interruptions on earnings. We introduce childcare sharing in a collective model of household behavior with public consumption as in Blundell, Chiappori, and Meghier (2005). Conceptually, the solution to the household problem can be thought of as a two-stage process: Parents first agree on public expenditures on professional childcare; then, conditional on the level of public consumption and the budget constraint stemming from stage one, parents determine their individual job absence durations and private consumption shares. Using relative income measures from German parental benefit data as distribution factors, we find evidence for Pareto efficiency in childcare sharing. More precisely, households with higher total incomes purchase more professional childcare, and changes in distribution factors shift the conditional parental leave allocation in favor of the partner whose relative income increased." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding the long term effects of family policies on fertility: the diffusion of different family models in France and Germany (2010)

    Salles, Anne; Rossier, Clementine; Brachet, Sara;

    Zitatform

    Salles, Anne, Clementine Rossier & Sara Brachet (2010): Understanding the long term effects of family policies on fertility. The diffusion of different family models in France and Germany. In: Demographic Research, Jg. 22, S. 1057-1096. DOI:10.4054/DemRes.2010.22.34

    Abstract

    "European countries in which mothers are encouraged to remain in the labour market have higher fertility levels. It is difficult, however, to link specific policies to fertility increases. We hypothesize that policy changes do not affect fertility decisions in the short term as long as external childcare is not seen as an acceptable option, although policy does have an impact upon childcare attitudes in the long term. Using a comparative qualitative approach, we find that attitudes towards childcare are strikingly different in France than in Western Germany, reflecting long-standing policy orientations. Attitudes act as an intermediate variable between access to childcare and its use in both countries, and are strongly homogenous within countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hausarbeit im Eheverlauf: Ergebnisse einer Längsschnittanalyse (2010)

    Schulz, Florian ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Schulz, Florian & Hans-Peter Blossfeld (2010): Hausarbeit im Eheverlauf. Ergebnisse einer Längsschnittanalyse. In: K. Böllert & N. Oelkers (Hrsg.) (2010): Frauenpolitik in Familienhand? : neue Verhältnisse in Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation, S. 111-128.

    Abstract

    "Obwohl die Arbeitsteilung in der Familie, nicht zuletzt deshalb, in den letzten Jahren als Forschungsgegenstand zunehmend wichtiger geworden ist, ist heute nur sehr wenig darüber bekannt, wie sich die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern im Haushalt tatsächlich im Zeitverlauf verändert. Ebenfalls ist unklar, welche der heute kontrovers diskutierten Theorien über die Erklärung der Arbeitsteilung zwischen den Ehepartnern zutreffen. Diese beiden Aspekte werden im vorliegenden Aufsatz aufgegriffen, dessen Ziel es ist, mit Hilfe der für westdeutsche Ehen repräsentativen Daten des Bamberger Ehepaar-Panels, die Arbeitsteilung im Haushalt im Längsschnitt zu analysieren. Die folgenden Fragen stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse: (1) Wie verändert sich die Verteilung der Hausarbeit zwischen Männern und Frauen im Verlauf der Ehe? (2) Welche Faktoren bestimmen eine größere, und welche eine geringere relative Beteiligung der Männer an der Hausarbeit? Und (3) Welchen Einfluss haben die von verschiedenen theoretischen Ansätzen als relevant erachteten relativen Ressourcen der Ehegatten sowie familienrelevante Ereignisse auf diese Dynamik?" (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-family conflict and fertility intentions: does gender matter? (2010)

    Shreffler, Karina M.; Pirretti, Amy E.; Drago, Robert;

    Zitatform

    Shreffler, Karina M., Amy E. Pirretti & Robert Drago (2010): Work-family conflict and fertility intentions. Does gender matter? In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 31, H. 2, S. 228-240. DOI:10.1007/s10834-010-9187-2

    Abstract

    "Fertility among employed women remains far below their desired preferences. Although research has shown that fertility intentions significantly predict subsequent behavior, little is known about the factors that contribute to intentions. We assess the impacts of perceived self and partner work-to-family and family-to-work conflict on the fertility intentions of both women and men. Using a national probability sample of men and women in dual-earner families (N = 630), we find that men's perceptions of their wives' work - family conflict significantly predict men's fertility intentions, even though men's own work - family conflict does not. Neither women's own work - family conflict nor their perceptions of their husbands' work - family conflict predicts women's fertility intentions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Begrenzte Wahl - Gelegenheitsstrukturen und Erwerbsmuster in Paarhaushalten im europäischen Vergleich (2010)

    Steiber, Nadia ; Haas, Barbara ;

    Zitatform

    Steiber, Nadia & Barbara Haas (2010): Begrenzte Wahl - Gelegenheitsstrukturen und Erwerbsmuster in Paarhaushalten im europäischen Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 62., H. 2, S. 247-276. DOI:10.1007/s11577-010-0103-4

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht Erwerbsmodelle in Paarhaushalten - insbesondere deren Variabilität je nach Präsenz und Alter von Kindern. Ziel der vergleichenden Analyse von 10 europäischen Ländern auf Basis des European Social Survey (2004/05 und 2006/07) ist die Erklärung der ausgeprägten Länderunterschiede sowohl im Hinblick auf empirisch bedeutsame Erwerbsmuster, vor allem jedoch hinsichtlich deren Veränderung über den Lebenszyklus von Familien. Als Erklärungsfaktoren werden sowohl wohlfahrtsstaatliche Regelungen (Familien- und Steuerpolitiken) und sozioökonomische Bedingungen (Lohnniveau, Arbeitslosigkeit, Verfügbarkeit von Teilzeitarbeit) als auch kulturelle Faktoren (gesellschaftlich dominante Werthaltungen in Bezug auf Geschlechterrollen und Kleinkindbetreuung) untersucht. Der Artikel diskutiert das Verhältnis dieser strukturellen und kulturellen Faktoren zur Praxis gelebter Erwerbsmuster in Paarhaushalten und kommt dabei zu dem Schluss, dass die Erklärung geschlechtsspezifischer Erwerbsmuster letztlich von Land zu Land unterschiedlich ausfallen muss, um der Komplexität ihrer Genesis gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienpolitik ohne Gleichstellungspolitik?: zu einigen Paradoxien aktueller familienpolitischer Interventionen in Deutschland (2010)

    Veil, Mechthild;

    Zitatform

    Veil, Mechthild (2010): Familienpolitik ohne Gleichstellungspolitik? Zu einigen Paradoxien aktueller familienpolitischer Interventionen in Deutschland. In: Feministische Studien, Jg. 28, H. 2, S. 214-228. DOI:10.1515/fs-2010-0205

    Abstract

    "This article analyses the lack of gender equality within the realm of family policies in Germany due to the conservativecorporate model of welfare-regime (Esping Andersen). Family policies in western Germany have promoted strong male breadwinner models which will become obsolete but [always] still persist. We argue that the recent turn in family policies which started at the beginning of this century can be seen as a Tate modernisation focussing on reforms which connect family policies with employment policy, and gender equality with the demands of employed parents. Two reforms, representative for this change are analysed in detail: the programme to significantly expand [of] publicly-provided childcare for young children (TAG) and the introduction of an earning-related parental benefit which strengthens the role of fathers as caregivers. Special attention is given to the expansion of family policies at the company level. Whether this 'economic turn' is actually having an additional impact on gender equality is highly disputed in feminist studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender equality in time: low-paid mothers' paid and unpaid work in the UK (2010)

    Warren, Tracey ; Pascall, Gillian; Fox, Elizabeth;

    Zitatform

    Warren, Tracey, Gillian Pascall & Elizabeth Fox (2010): Gender equality in time. Low-paid mothers' paid and unpaid work in the UK. In: Feminist economics, Jg. 16, H. 3, S. 193-219. DOI:10.1080/13545701.2010.499997

    Abstract

    "Policies concerning time use are crucial to parents' experiences of paid and unpaid work and the reconciliation of work and family life. In heterosexual-couple households, gender inequalities in the distribution of paid work and care, working hours, and responsibility for children's schedules mean that mothers experience pressure on time and their ability to work, care, and manage households. Via qualitative interviews conducted in 2005-6, this contribution explores the time strategies of a sample of low-waged mothers in England whose choices around unpaid and paid work are most constrained as a result of the UK's limited policies. The authors discuss alternative policy scenarios, finding that respondents supported policies that challenge gender inequalities in work time, enhancing their time in paid employment and their partners' time for unpaid work. Higher-quality part-time work, shorter full-time hours, and parental leave for fathers would begin to address time inequalities in the UK and elsewhere." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender brief: Version: March 2010 (2010)

    Abstract

    "Despite numerous improvements in women's employment outcomes, there are still many gender gaps that need to be addressed. On average, across OECD countries, the proportion of women in paid work is high (62%). However, women in OECD countries earn 18% less than men, only about one-third of managerial posts are held by a woman, many more women work in part-time jobs than men (25% and 6% respectively). These gender differences are even wider with the presence of children since women are more likely to adjust their employment practices upon the arrival of a child much more than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Welche familienpolitischen Maßnahmen fördern die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern? (2009)

    Berninger, Ina;

    Zitatform

    Berninger, Ina (2009): Welche familienpolitischen Maßnahmen fördern die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 3, S. 355-385. DOI:10.1007/s11577-009-0070-9

    Abstract

    "Im Beitrag wird untersucht, welche familienpolitischen Maßnahmen (Kinderbetreuung, Elternzeit, Transferleistungen) die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern fördern. Im Gegensatz zu bisherigen Studien wird weiter evaluiert, inwiefern ein Zusammenhang zwischen erwerbsfördernden Maßnahmen und kulturellem Mutterbild besteht und ob letzteres die Arbeitsmarktpartizipation beeinflusst. Im Rahmen einer Mehrebenenanalyse werden 21 europäische Staaten anhand der Daten der zweiten Welle des European Social Survey (ESS) aus den Jahren 2004/2005 in Kombination mit Makrovariablen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht. Den theoretischen Rahmen der Studie bildet ein rationales Entscheidungsmodell: die mikroökonomische Theorie des Arbeitsangebotes. Zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass einzig ein hohes Betreuungsangebot für unter dreijährige Kinder die Arbeitsmarktpartizipation, insbesondere jene von Müttern sehr junger Kinder, fördert. Diese familienpolitische Maßnahme weist einen engen Zusammenhang mit der nationalen Kultur auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Household labor supply and home services in a general-equilibrium model with heterogeneous agents (2009)

    Bredemeier, Christian; Jüßen, Falko;

    Zitatform

    Bredemeier, Christian & Falko Jüßen (2009): Household labor supply and home services in a general-equilibrium model with heterogeneous agents. (Ruhr economic papers 91), Duisburg u.a., 52 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird eine neue Erklärung für die Unterschiede und die zeitlichen Veränderungen in den geschlechts- und familenstandspezifischen Arbeitsstunden vorgeschlagen, insbesondere für die im Zeitablauf gestiegene Arbeitszeit verheirateter Frauen. Dieser Anstieg und die relative Konstanz der Arbeitsstunden anderer Gruppen könnten optimale Reaktionen darauf sein, dass das Auslagern von Heimarbeit für Haushalte im Zeitablauf attraktiver geworden ist. In einem Modell mit handelbarer Heimarbeit wird die Rolle von alternativen Erklärungen für den Arbeitsstundenanstieg untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Australia: Casual employment, part-time employment and the resilience of the male-breadwinner model (2009)

    Campbell, Iain; Baxter, Janeen; Whithouse, Gillian;

    Zitatform

    Campbell, Iain, Gillian Whithouse & Janeen Baxter (2009): Australia: Casual employment, part-time employment and the resilience of the male-breadwinner model. In: L. F. Vosko, M. MacDonald & I. Campbell (Hrsg.) (2009): Gender and the contours of precarious employment, S. 60-75.

    Abstract

    "This chapter introduces selected aspects of the Australian experience. The first section sketches out the main forms of employment and the trends in their growth since 1992. It focuses on the peculiar but widespread category of casual employment and the category of permanent part-time waged work. The second section picks up two dimensions of precariousness that appear particularly important in Australia -- lack of regulatory protection and working-time insecurity -- and examines how they manifest themselves within the main categories of employment. The third section looks at some of the forces that have shaped precariousness in employment in Australia. We argue that the changes affecting employment are building barriers to the transformation of the inherited male-breadwinner model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Making decisions about work in one-earner couple households (2009)

    Collard, Sharon; Atkinson, Adele;

    Zitatform

    Collard, Sharon & Adele Atkinson (2009): Making decisions about work in one-earner couple households. (Department for Work and Pensions. Research report 560), London, 100 S.

    Abstract

    "This report provides findings from a qualitative study to understand the attitudes and behaviours of non-working partnered parents living in low-income households where neither partner is in receipt of out-of-work benefits from DWP, and to explore the factors that might influence decisions about work within their household. The project had three main objectives: to explore the labour market choices, constraints and aspirations of non-working partnered parents in low-income households, particularly in terms of any longer-term trade-offs between income through paid work and child caring responsibilities; to explore the type of support non-working partnered parents might require in order to make paid employment a realistic option; to identify how best to help this group move into work with information, advice and support. The research involved conducting 50 in-depth interviews with non-working partnered parents living in low-income households in three areas of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour supply incentives, income support systems and taxes in Sweden (2009)

    Forslund, Anders;

    Zitatform

    Forslund, Anders (2009): Labour supply incentives, income support systems and taxes in Sweden. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2009,30), Uppsala, 31 S.

    Abstract

    "Comparing Sweden to other EU countries, labour force participation rates of older individuals and females are high. These facts are consistent with the idea that institutional design matters: access to child care, paid parental leave, and a tax system with individual rather than household income taxation, probably explain a significant fraction of the high female participation rate; and the evidence suggests that the design of pension systems has an impact on the labour force participation of the elderly. Active labour market policies may contribute to high labour force participation, but cannot be relied on as a major means of raising employment and participation in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pension reforms, working patterns and gender pension gaps in Europe (2009)

    Frericks, Patricia ; Knijn, Trudie; Maier, Robert;

    Zitatform

    Frericks, Patricia, Trudie Knijn & Robert Maier (2009): Pension reforms, working patterns and gender pension gaps in Europe. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 6, S. 710-730. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00457.x

    Abstract

    "European pension reforms are dominated by the principles of privatization and individualization. Privatizing and individualizing pension entitlements call for a redefinition of the responsibilities of states and individuals. Moreover, statutorily introducing individualization calls for equal opportunities to be guaranteed. However, the implementation of equal opportunities is a long way off because pension-determining factors are still subject to gender distinctions, among other things. Gender distinction is inherent in life courses as well as in welfare arrangements. Welfare arrangements determine the legitimate reasons for gaining pension rights, how the measures of different entitlements are interrelated and which factors hamper a person's ability to fulfil the pension norm. This article analyses the link between welfare arrangements and women's life courses for a better understanding of the gendered norms of pension entitlements by focusing on gendered wages and life expectancies, gendered working patterns, and the connection between care and pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen