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Dossier

Female breadwinner – Erwerbsentscheidungen von Frauen im Haushaltskontext

Nach wie vor ist die ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zwischen den Partnern der Regelfall. Traditionelle familiäre Arrangements werden dabei durch institutionelle Rahmenbedingungen bevorzugt. Die Folge ist, dass Frauen immer noch beruflich zurückstecken - auch wenn sie den Hauptteil des Haushaltseinkommens erarbeiten und damit die Rolle der Familienernährerin übernehmen.

Diese Infoplattform widmet sich den Bedingungen und Auswirkungen der Erwerbsentscheidung von Frauen sowie empirischen Studien, die sich mit der Arbeitsteilung der Partner im Haushaltskontext befassen.

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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    An empirical model of collective household labour supply with non-participation (2010)

    Bloemen, Hans G. ;

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    Bloemen, Hans G. (2010): An empirical model of collective household labour supply with non-participation. In: The economic journal, Jg. 120, H. 543, S. 183-214. DOI:10.1111/j.1468-0297.2009.02292.x

    Abstract

    "I present a structural empirical model of collective household labour supply that includes the non-participation decision. I specify a simultaneous model for hours, participation and wages of husband and wife. I discuss the problems of identification and statistical coherency that arise in the application of the collective household labour supply model. The model includes random effects and it is estimated using a panel data set of Dutch couples. The estimates allow me to check the underlying regularity conditions on individual preferences and to obtain estimates of the sharing rule that governs the division of household income between husband and wife." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assortative mating and female labor supply (2010)

    Bredemeier, Christian; Juessen, Falko;

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    Bredemeier, Christian & Falko Juessen (2010): Assortative mating and female labor supply. (IZA discussion paper 5118), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This paper investigates the pattern of wives' hours disaggregated by the husband's wage decile. In the US, this pattern has changed from downward-sloping to hump-shaped. We show that this development can be explained within a standard household model of labor supply when taking into account trends in assortative mating. We develop a model in which assortative mating determines the wage ratios within individual couples and thus the efficient time allocation of spouses. The economy-wide pattern of wives' hours by the husband's wage is downward-sloping for low degrees, hump-shaped for medium degrees, and upward-sloping for high degrees of assortative mating. A quantitative analysis of our model suggests that changes in the gender wage gap are responsible for the overall increase in hours worked by wives. By contrast, the fact that wives married to high-wage men experienced the most pronounced increase is a result of trends in assortative mating." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The intra-household division of labor: an empirical analysis of spousal influences on individual time allocation (2010)

    Bredtmann, Julia;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia (2010): The intra-household division of labor. An empirical analysis of spousal influences on individual time allocation. (Ruhr economic papers 200), Essen, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Arbeitsteilung von Paaren innerhalb eines Haushalts. Unter Verwendung von Zeitbudgeterhebungsdaten der Jahre 1991/92 und 2001/02 wird der Einfluss der Zeiteinteilung zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit des einen Partners auf die Zeitallokation des anderen Partners untersucht. Die Zeitallokationsentscheidungen der Partner werden dabei unter Verwendung eines interdependenten Modells geschätzt, das die Simultanität und Endogenität der Entscheidungen berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede hinsichtlich des Einflusses der Zeitverwendung des Partners zwischen Männern und Frauen. Während das Arbeitsangebot von Männern unabhängig von der Zeitallokation der Partnerin ist, passen Frauen ihr Arbeitsangebot an das ihres Partners an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wenn Frauen das Geld verdienen: eine empirische Annäherung an das Phänomen der "Familienernährerin" (2010)

    Brehmer, Wolfram; Klammer, Ute; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Brehmer, Wolfram, Christina Klenner & Ute Klammer (2010): Wenn Frauen das Geld verdienen. Eine empirische Annäherung an das Phänomen der "Familienernährerin". (WSI-Diskussionspapier 170), Düsseldorf, 58 S.

    Abstract

    "In diesem Papier soll die Frage beantwortet werden, wie groß die Gruppe der Familienernährerinnen in Deutschland aktuell ist, wie sich die Gruppe zusammensetzt und unter welchen Bedingungen Frauen diesen Status innehaben. Da in der vorliegenden Studie in erster Linie interessiert, ob Männer oder Frauen ihren Lebensunterhalt selbst erwerben, ob sie von ihren Partnern mit versorgt werden oder ob sie selbst für andere aufkommen, wird hier unter 'Familienernährerin' eine Frau verstanden, die für sich und andere Familienmitglieder die finanzielle Lebensgrundlage überwiegend erwirbt. Die von ihrem Einkommen mitversorgten Personen können Partner und/oder Kinder sein. Dies bedeutet, dass wir nicht von einem Familienbegriff ausgehen, der das Zusammenleben von mindestens zwei Generationen im Haushalt beinhaltet, sondern als 'breadwinner' (deutsch: Familienernährer) auch Personen verstehen, die (ausschließlich) ihren erwachsenen Partner bzw. ihre Partnerin finanziell mit versorgen.
    Die vorliegende Studie fragt nach der Verbreitung von Familienernährerinnen-Haushalten in Deutschland sowie nach den Ursachen und Faktoren des Auftretens entsprechender Konstellationen. Bezüglich der möglicherweise relevanten Einflussfaktoren fragen wir: Welche Bedeutung haben für die Familienernährerinnen-Konstellation erstens veränderte Familien- und Lebensformen, zweitens zunehmende Erwerbsintegration von Frauen, teilweise auch in höheren beruflichen Positionen sowie drittens Umbrüche in der Erwerbssphäre, die zu einer neuen Unsicherheit der Arbeit (auch) für Männer führen? Die Untersuchung analysiert daher Erwerbskonstellationen und Einkommenserwirtschaftung auf der Haushaltsebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reinforcing separate spheres: the effect of spousal overwork on men's and women's employment in dual-earner households (2010)

    Cha, Youngjoo ;

    Zitatform

    Cha, Youngjoo (2010): Reinforcing separate spheres. The effect of spousal overwork on men's and women's employment in dual-earner households. In: American Sociological Review, Jg. 75, H. 2, S. 303-329. DOI:10.1177/0003122410365307

    Abstract

    "This study examines whether long work hours exacerbate gender inequality. As working long hours becomes increasingly common, a normative conception of gender that prioritizes men's careers over women's careers in dual-earner households may pressure women to quit their jobs. I apply multilevel models to longitudinal data from the Survey of Income and Program Participation to show that having a husband who works long hours significantly increases a woman's likelihood of quitting, whereas having a wife who works long hours does not appear to increase a man's likelihood of quitting. This gendered pattern is more prominent among workers in professional and managerial occupations, where the norm of overwork and the culture of intensive parenting are strong. Furthermore, the effect is stronger among workers who have children. Findings suggest that overwork can reintroduce the separate spheres arrangement, consisting of breadwinning men and homemaking women, to many formerly dual-earner households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Decisions concerning job-related spatial mobility and their impact on family careers in France and Germany (2010)

    Collet, Beate; Bonnet, Estelle;

    Zitatform

    Collet, Beate & Estelle Bonnet (2010): Decisions concerning job-related spatial mobility and their impact on family careers in France and Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 22, H. 2, S. 196-215.

    Abstract

    "Beruflich bedingte räumliche Mobilität stellt die Frage nach der Erwerbsarbeit von Männern und Frauen. Es geht dabei aber nicht nur um die Entscheidung für einen bestimmten Beruf oder für einen Karriereschritt. Mobilität kann auch eine Folge von Doppelerwerbstätigkeit eines Paares sein. Wir gehen der Frage nach, wie die Entscheidung bei bi-aktiven Paaren im Verhältnis zu mono-aktiven Paaren getroffen wird und inwieweit andere soziodemographische Faktoren, besonders die Anwesenheit von Kindern in der Familie, Mobilitätsentscheidungen beeinflussen. Wir vergleichen deutsche und französische Daten, die in einer europäischen in sechs Ländern durchgeführten Studie Job Mobilities and Family Lives (2007) erhoben wurden. Die Erwerbstätigkeit von Frauen und die Familienpolitik sind in beiden Ländern relativ unterschiedlich. Während Frankreich schon seit Jahren Mütter mit konkreten Maßnahmen unterstützt, die es ermöglichen einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, ist die Familienpolitik in Deutschland erst kürzlich von dem mutterzentrierten Modell abgekommen, dass Frauen darin unterstützte zuhause zu bleiben und die Kinder zu erziehen. Die statistische Auswertung wird vervollständigt durch Ergebnisse aus zwei qualitativen Studien. Die eine wurde 2006 in Frankreich durchgeführt. Die Ergebnisse der zweiten 2001 in Deutschland durchgeführten Studie werden berichtet. Beide Studien interessieren sich für Mobilitätsformen, die mehrere Tage Abwesenheit von zuhause verlangen. Eine Typologie unterschiedlicher 'Familienkarrieren', die im Rahmen der französischen Studie ausgearbeitet worden ist, wird hier zur Analyse des deutschen und französischen Materials herangezogen. Die Paare unterscheiden sich in Bezug auf den Entscheidungsprozess bezüglich der Mobilität und dieser wiederum hat unterschiedliche Partnerschaftskonzepte als Grundlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Men's housework, women's housework, and second births in Australia (2010)

    Craig, Lyn ; Siminski, Peter;

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    Craig, Lyn & Peter Siminski (2010): Men's housework, women's housework, and second births in Australia. In: Social Politics, Jg. 17, H. 2, S. 235-266. DOI:10.1093/sp/jxq004

    Abstract

    "Is gender inequality in unpaid work within households implicated in falling fertility rates? This paper investigates whether the likelihood couples with one child will have more children is affected by: (i) the amount of household labor they each perform or (ii) the way they divide household labor between themselves. Drawing a sample of partnered couples with one child (n = 573) from the longitudinal Household, Income and Labor Dynamics in Australia survey, we conduct multivariate regression analysis and find the more housework that Australian women do, the less likely they are to have more children. Neither fathers' time allocation to housework, nor relative shares of housework, were found to have an effect on subsequent fertility. Thus, mothers' own domestic workloads negatively impacted upon fertility, but shares of housework did not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wohlfahrtsstaatlichkeit und Geschlechterverhältnisse aus feministischer Perspektive (2010)

    Dackweiler, Regina-Maria; Rerrich, Maria S.; Kreimer, Margareta; Notz, Gisela; Schäfer, Reinhild; Theobald, Hildegard ; Kontos, Silvia; Riegraf, Birgit; Bütow, Birgit; Stolz-Willig, Brigitte; Willert, Michaela; Stövesand, Sabine;

    Zitatform

    Dackweiler, Regina-Maria & Reinhild Schäfer (Hrsg.) (2010): Wohlfahrtsstaatlichkeit und Geschlechterverhältnisse aus feministischer Perspektive. (Forum Frauen- und Geschlechterforschung 29), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 248 S.

    Abstract

    "Feministische Wohlfahrtsstaatsforschung rückte in den vergangenen dreißig Jahren in den Blick, dass die geschlechterideologisch legitimierte Verteilung der Verantwortung für die Produktion von Sicherheit und Wohlfahrt auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre ein Geschlechter hierarchisierendes Arrangement zwischen Staat, Markt und Familien hervorgebracht hat: Einerseits den männliche Familienernährer und andererseits die weibliche Zuständigkeit für unbezahlte 'Care'-Arbeit sowie die Versorgung des erwerbstätigen (Ehe-)Mannes. Entlang von drei analytischen Achsen untersuchen die Autorinnen des Bandes die sich abzeichnende Gestalt des neoliberal orientierten Wohlfahrtsstaates. Dabei diskutieren sie aus einer geschlechterreflektierten Perspektive die gegenwärtigen Veränderungen in den Bereichen Soziale Rechte, Re-Organisation von 'Sorgearbeit', Restrukturierung sozialer Sicherungssysteme sowie Subjektivierungsweisen und soziale Kontrolle neoliberaler Wohlfahrtspolitik. Hierbei identifizieren sie nicht nur GewinnerInnen und VerliererInnen sich verändernder Geschlechterregime. Sie arbeiten zugleich die sich verschärfenden sozialen Ungleichheiten zwischen Frauen abhängig von Familienstatus, Alter, Klassen-, ethnischer und nationaler Zugehörigkeit heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010: Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge (2010)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010. Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. (IZA research report 30), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland in manchen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist das erklärte Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Das Erwerbsmuster von Frauen und insbesondere von Müttern ist durch ein hohes Maß an Teilzeittätigkeiten und einer geringen Bedeutung der Vollzeitarbeit beider Elternteile gekennzeichnet. In Paarhaushalten wird die Vollzeittätigkeit des Erstverdieners häufig mit einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis des Zweitverdieners kombiniert. Ein weiteres Problem liegt in der Arbeitsmarktintegration von Alleinerziehenden. In Deutschland sind sie stärker als anderswo auf sich allein gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010: Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge (2010)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010. Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. Gütersloh, 42 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland in manchen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist das erklärte Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Das Erwerbsmuster von Frauen und insbesondere von Müttern ist durch ein hohes Maß an Teilzeittätigkeiten und einer geringen Bedeutung der Vollzeitarbeit beider Elternteile gekennzeichnet. In Paarhaushalten wird die Vollzeittätigkeit des Erstverdieners häufig mit einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis des Zweitverdieners kombiniert. Ein weiteres Problem liegt in der Arbeitsmarktintegration von Alleinerziehenden. In Deutschland sind sie stärker als anderswo auf sich allein gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Family job search, wage bargaining, and optimal unemployment insurance (2010)

    Ek, Susanne; Holmlund, Bertil;

    Zitatform

    Ek, Susanne & Bertil Holmlund (2010): Family job search, wage bargaining, and optimal unemployment insurance. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 10, H. 1, S. 3-25. DOI:10.2202/1935-1682.2501

    Abstract

    "The paper develops an equilibrium search and matching model where two-person families as well as singles participate in the labor market. We show that equilibrium entails wage dispersion among equally productive risk-averse workers. Marital status as well as spousal labor market status matter for wage outcomes. In general, employed members of two-person families receive higher wages than employed singles. The model is applied to a welfare analysis of alternative unemployment insurance systems, recognizing the role of spousal employment as a partial substitute for public insurance. The optimal system involves benefit differentiation based on marital status as well as spousal labor market status. Optimal differentiation yields small welfare gains but gives rise to large wage differentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of the tax and benefit system on second earners (2010)

    Evans, Martin; Harkness, Susan;

    Zitatform

    Evans, Martin & Susan Harkness (2010): The impact of the tax and benefit system on second earners. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 18, H. 1, S. 35-51. DOI:10.1332/175982710790795139

    Abstract

    "This article analyses the theoretical and applied aspects of employment disincentives for second earners that exist in the British tax benefit system. The shortcomings of existing tax-benefit income profiles are examined, together with the underlying role of tax credits in disincentives compared with other factors. The potential of such disincentives to worsen employment of second earners in a recession is addressed. Conclusions suggest that a more sophisticated applied approach is required by social policy analysts, together with improved ways to profile incentives in the tax benefit system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment regimes and the quality of work (2010)

    Gallie, Duncan; Scherer, Stefanie; Steiber, Nadia ; Jungblut, Jean-Marie; Tåhlin, Michael; Paugam, Serge; Zhou, Ying; O'Connel, Phlip J.; Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Scherer, Stefanie, Nadia Steiber, Jean-Marie Jungblut, Michael Tåhlin, Serge Paugam, Ying Zhou, Phlip J. O'Connel & Martina Dieckhoff (2010): Employment regimes and the quality of work. Oxford: Oxford University Press, 277 S.

    Abstract

    "The book makes a major new contribution to the sociology of employment by comparing the quality of working life in European societies with very different institutional systems - France, Germany, Great Britain, Spain, and Sweden. It focuses in particular on skills and skill development, opportunities for training, the scope for initiative in work, the difficulty of combining work and family life, and the security of employment. Drawing on a range of nationally representative surveys, it reveals striking differences in the quality of work in different European countries. It also provides for the first time rigorous comparative evidence on the experiences of different types of employee and an assessment of whether there has been a trend over time to greater polarization between a core workforce of relatively privileged employees and a peripheral workforce suffering from cumulative disadvantage. It explores the relevance of three influential theoretical perspectives, focussing respectively on the common dynamics of capitalist societies, differences in production regimes between capitalist societies, and differences in the institutional systems of employment regulation. It argues that it is the third of these - an 'employment regime' perspective - that provides the most convincing account of the factors that affect the quality of work in capitalist societies. The findings underline the importance of differences in national policies for people's experiences of work and point to the need for a renewal at European level of initiatives for improving the quality of work." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einfluss der Kinderzahl auf die Rentenhöhe bei Frauen in Deutschland (2010)

    Gansbergen, Anna;

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    Gansbergen, Anna (2010): Einfluss der Kinderzahl auf die Rentenhöhe bei Frauen in Deutschland. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2010): FDZ-RV-Daten zur Rehabilitation, über Versicherte und Rentner : Bericht vom sechsten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 1. bis 3. Juli 2009 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2009), S. 89-104.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird der Einfluss der Zahl der Kinder von Frauen auf ihre Rentenhöhe untersucht. Das Thema ist nach wie vor aktuell: immer noch sind in Deutschland Geburtenrate und Frauenerwerbsbeteiligung vergleichsweise niedrig. Immer noch können deutsche Frauen Familie und Beruf nicht oder nur schwer miteinander vereinbaren. Immer noch bekommen Frauen in Deutschland weniger Gehalt und später auch weniger Rente als Männer. Der vorliegende Beitrag will einen Erklärungsversuch für diesen Sachverhalt liefern, wobei die Kinderbetreuung als mögliche Ursache der Ungleichheiten in den Mittelpunkt gerückt wird. Dabei werden auch andere Einflussfaktoren der Rentenhöhe untersucht, um die Einflussstärke der Kinderzahl mit der Stärke der anderen Faktoren vergleichen zu können. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wird mittels SPSS 17 eine multiple lineare Regression mit den Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund durchgeführt. Die Berechnung erfolgte im Rahmen eines Praktikums im Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung (FDZ-RV) in Würzburg. Nach einem Überblick über die relevanten Theorien (ökonomische Theorie der Fertilität, Humankapitaltheorie, Signalisierungstheorie und 'new home economics') sowie die politischen und sozialen Entwicklungen werden die Ergebnisse einer Regressionsanalyse präsentiert und abschließend diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland: Ergebnisse im Rahmen des Projektes "Demographic Differences in Life Course Dynamics in Eastern and Western Germany" (2010)

    Goldstein, Joshua; Kreyenfeld, Michaela ; Trappe, Heike; Huinink, Johannes; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Goldstein, Joshua, Michaela Kreyenfeld, Johannes Huinink, Dirk Konietzka & Heike Trappe (2010): Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland. Ergebnisse im Rahmen des Projektes "Demographic Differences in Life Course Dynamics in Eastern and Western Germany". Rostock, 40 S.

    Abstract

    "Zwei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer sollten Ost-West-Unterschiede in Einstellungen, Lebensbedingungen und Verhaltensweisen geringer werden oder sich ganz auflösen. Während dies auf viele Lebensbereiche zutrifft, gilt es nur eingeschränkt für den Bereich der Familie. Insbesondere das Heiratsverhalten, die Familienformen und das Erwerbsverhalten von Müttern unterscheiden sich weiterhin zwischen beiden Landesteilen. In welcher Hinsicht gibt es Angleichungen, haben sich Unterschiede verfestigt? Welche Gründe sind für anhaltende Differenzen in den Lebens- und Familienformen in Ost und West verantwortlich? Werden sich die Familienformen im Osten zukünftig stärker dem westdeutschen Muster annähern oder wird die Entwicklung eher in die umgekehrte Richtung verlaufen?
    Ziel des Projektes 'Demographic Differences in Life Course Dynamics in Eastern and Western Germany' (DemoDiff) ist es, diese und weitergehende Fragen genauer zu erforschen. Im Fokus stehen insbesondere die jungen Frauen und Männer, die in ihrem Verhalten das Bild der Familien heute maßgeblich prägen und auch in der näheren Zukunft weiter prägen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How responsive is female labour supply to child care costs: new Australian estimates (2010)

    Gong, Xiaodong; King, Anthony; Breunig, Robert;

    Zitatform

    Gong, Xiaodong, Robert Breunig & Anthony King (2010): How responsive is female labour supply to child care costs. New Australian estimates. (IZA discussion paper 5119), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "The degree of responsiveness of Australian women's labour supply to child care cost has been a matter of some debate. There is a view that the level of responsiveness is very low or negligible, running counter to international and anecdotal evidence. In this paper we review the Australian and international literature on labour supply and child care, and provide improved Australian estimates of labour supply elasticities and child care demand elasticities with respect to gross child care price. We find that the limited literature in Australia has suffered from measurement error problems stemming in large part from shortcomings with data on child care price and child care usage. We use detailed child care data from three recent waves of the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey (covering the period 2005 to 2007) to address these problems. We extend the standard labour supply and child care model to allow for separate effects of different child care prices for children in different age ranges and we calculate regional child care prices based upon child-level information. The salient finding is that child care prices do have statistically significant effects on mothers' labour supply and child care demand. The new estimates are in line with international findings, and their robustness is supported by a validation exercise involving an alternative technique and an earlier time period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rethinking work-family conflict: dual-earner policies, role conflict and role expansion in Western Europe (2010)

    Grönlund, Anne ; Öun, Ida ;

    Zitatform

    Grönlund, Anne & Ida Öun (2010): Rethinking work-family conflict. Dual-earner policies, role conflict and role expansion in Western Europe. In: Journal of European social policy, Jg. 20, H. 3, S. 179-195. DOI:10.1177/0958928710364431

    Abstract

    "The aim of this article is to deepen the understanding of work -- family conflict and the impact of social policies by integrating the theoretical perspectives of role conflict and role expansion. First, we present a theoretical model identifying different mechanisms through which policy may affect both role conflict and role expansion, with a particular focus on dual-earner policies. Second, we examine some of its implications, using data from the European Social Survey comprising 10,950 employees in 15 countries. In contrast to traditional theories presenting conflict and expansion as mutually exclusive, we find that work -- family conflict and experiences of role expansion, measured with indicators of life satisfaction and psychological well being, may go hand in hand. The results also indicate that such a balance is more common in countries with dual-earner policies than in other countries. Women committing as strongly to work as men experience more work -- family conflict, but also high levels of well being and satisfaction. The findings largely support our theoretical arguments and imply that future research should examine the conflict-expansion nexus rather than focussing on either of the two. In this context, both gender and policy need to be considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Towards the universal care course model: care policies and employment patterns in Austria, The Netherlands and Sweden (2010)

    Haas, Barbara ; Hartel, Margit;

    Zitatform

    Haas, Barbara & Margit Hartel (2010): Towards the universal care course model. Care policies and employment patterns in Austria, The Netherlands and Sweden. In: European Societies, Jg. 12, H. 2, S. 139-162. DOI:10.1080/14616690902874705

    Abstract

    "The principle aim is to analyse care policies and mothers' employment patterns in Austria in comparison with The Netherlands and Sweden. While Sweden fosters a Universal Breadwinner Model, Austrian policies set incentives for mothers to organize private care for their children for a relatively long period of time, similar to the Caregiver Parity model. The Netherlands, approaching the Universal Caregiver model, support part-time integration into the labour market, combined with private part-time caring facilities for the children. The cross-national comparative approach has been adopted throughout the description of care policies and the data analysis, using the European Social Survey. Drawing on the strong cross-national differences in policies and employment patterns, we outline the main principles of a Universal Care Course (UCC). The model addresses questions about how to achieve the ideal of a smooth transition between work and care in a gender-sensitive way." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Alles auf einmal" oder "Alles zu seiner Zeit"? Individualisierungsprozesse und Transformation von Zeit und Zeitlichkeit in Paarbeziehungen in der reflexiven Moderne (2010)

    Hirseland, Andreas; Ruiner, Caroline;

    Zitatform

    Hirseland, Andreas & Caroline Ruiner (2010): "Alles auf einmal" oder "Alles zu seiner Zeit"? Individualisierungsprozesse und Transformation von Zeit und Zeitlichkeit in Paarbeziehungen in der reflexiven Moderne. In: H.- G. Soeffner (Hrsg.) (2010): Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen : Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008, S. 1-11.

    Abstract

    Die Autoren prüfen den Einfluss eines geteilten Zeitbewusstseins auf das Gelingen oder Scheitern von Partnerschaften. Zur Untersuchung des Verlaufs von Paarbeziehungen wurden über einen Zeitraum von neun Jahren zu drei Zeitpunkten (1999-2001, 2002-2004, 2006-2008) Paare mittels biografisch-narrativer Interviews und in der Schlussphase leitfadengestützten themenbezogenen Nachfrageteilen sowohl gemeinsam als auch die Partner einzeln getrennt voneinander befragt. Die Auswertung der Fallverläufe erfolgte differenziert nach Verlaufs-, Erlebens- und Aktualisierungsebene, wobei die relevanten individual- und paarspezifischen Sinnsetzungen, Deutungen, Kommunikations- und Interaktionsmuster anhand ausgewählter Schlüsselstellen wissenssoziologisch-hermeneutisch und sequenzanalytisch rekonstruiert wurden. Anhand einer Fallstudie werden spezifische, durch Individualisierungsprozesse bedingte, biografische Synchronisationsprobleme bei Doppelverdienerpaaren veranschaulicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Economic uncertainties in the family: do unemployed men and women rely on their partner's resources? (2010)

    Jacob, Marita ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Corinna Kleinert (2010): Economic uncertainties in the family. Do unemployed men and women rely on their partner's resources? (Equalsoc working paper 01/2010), 29 S.

    Abstract

    "Recent research on social inequality and the family has pointed out that partners provide an important social context for individuals' decisions, behaviour and resulting social outcomes. Unemployment is a particularly interesting issue to be studied in the context of partnership, as unemployment and the ensuing loss of income of one partner might affect the whole family, and fast re-employment reduces the risks of economic uncertainty and deprivation of the family. However, the particular effects of the partner and his or her resources on unemployment of the other and its duration have not yet been fully explored. In our paper we examine how couples deal with each other's unemployment, i.e. whether and how quickly re-integration into the labour market occurs. We look at the effects of different kinds of partner's resources, in particular financial assets and social capital. Applying job search theory, one would expect that the more financial support the partner can provide, the longer an unemployment episode would last, whereas the higher the partner's social capital, the more likely a job offer is to occur. Economic theories assume negative effects of both the partner's financial resources and social capital on the other's re-employment chances, either due to specialisation gains in the joint household or due to individual maximising of bargaining power that keeps the better-off partner from sharing resources. Whereas these theories are gender-neutral, gender role theories predict differential effects of the partner's resources for women and men. If a male partner provides a high income during his wife's unemployment this could prevent her from taking up work again. In the opposite case, this relationship of available resources and unemployment duration could be weak or non-existent. This 'gender asymmetry' should be modified by two characteristics: first, the birth cohorts the partners belong to, and second, whether or not they have children. Empirically, we test these hypotheses using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), a longitudinal household survey. Based on this data source we analyse the effects of the partner's resources on unemployment duration by applying event-history models. We find a partnership premium for men, whereas married women are least likely to leave unemployment. Regarding the role of different resources of the partner, men gain from their spouse's labour market resources. Surprisingly, for women the partner's income accelerates re-employment. However, this finding is mediated by the fact that in a traditional male breadwinner model the female minor earner refrains from re-entering paid work. Furthermore, we cannot detect historical changes, but strong differences for women with and without children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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