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Dossier

Female breadwinner – Erwerbsentscheidungen von Frauen im Haushaltskontext

Nach wie vor ist die ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zwischen den Partnern der Regelfall. Traditionelle familiäre Arrangements werden dabei durch institutionelle Rahmenbedingungen bevorzugt. Die Folge ist, dass Frauen immer noch beruflich zurückstecken - auch wenn sie den Hauptteil des Haushaltseinkommens erarbeiten und damit die Rolle der Familienernährerin übernehmen.

Diese Infoplattform widmet sich den Bedingungen und Auswirkungen der Erwerbsentscheidung von Frauen sowie empirischen Studien, die sich mit der Arbeitsteilung der Partner im Haushaltskontext befassen.

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im Aspekt "Lebensverlaufsmuster"
  • Literaturhinweis

    Siebter Familienbericht: Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik (2005)

    Allmendinger, Jutta; Szydlik, Marc; Spieß, C. Katharina ; Krüger, Helga; Fthenakis, Wassilios E.; Meier-Gräwe, Uta; Bertram, Hans;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Hans Bertram, Wassilios E. Fthenakis, Helga Krüger, Uta Meier-Gräwe, C. Katharina Spieß & Marc Szydlik (2005): Siebter Familienbericht. Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik. Berlin, XVI + 580 S.

    Abstract

    Der Siebte Familienbericht wurde mit der Einberufung einer Sachverständigenkommission am 20. Februar 2003 durch die Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Renate Schmidt, in Auftrag gegeben mit dem Ziel, einen umfassenden Bericht zum Thema: "Zukunft der Familie - Gesellschaftlicher Wandel und soziale Integration" (Arbeitstitel) vorzulegen. Es ist der Auftrag für den Bericht, Konzepte für eine neue Balance zwischen verschiedenen Lebensbereichen, wie Familie, Beruf und dem Lebensumfeld von Familien, zu erarbeiten und zudem Vorschläge zu skizzieren, wie eine solche neue Balance zu erreichen und umzusetzen ist. Im Rahmen des Berichts werden Familienentwicklungen in Deutschland als Teil einer europäischen Entwicklung interpretiert. So werden die Vielfalt der familialen Lebensformen und Unterschiede im Generationenverhältnis in verschiedenen europäischen Ländern beschrieben sowie die familienpolitischen Maßnahmen in Beziehung zur demografischen Entwicklung gesetzt. Weitere Themenbereiche befassen sich mit den Auswirkungen des sozialen Wandels auf die Familien sowie mit innerfamilialen Entwicklungen. Es folgen Ausführungen zu familialen Ressourcen und zum Zeitmanagement von Familien. Abschließend werden Vorschläge für eine nachhaltige Familienpolitik unterbreitet und Zukunftsszenarien skizziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wenn zwei das Gleiche tun...: Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Eine Einleitung (2005)

    Solga, Heike ; Wimbauer, Christine;

    Zitatform

    Solga, Heike & Christine Wimbauer (2005): Wenn zwei das Gleiche tun... Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Eine Einleitung. In: H. Solga & C. Wimbauer (Hrsg.) (2005): Wenn zwei das Gleiche tun... : Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples, S. 9-25.

    Abstract

    "Einige der zentralen Fragestellungen des vorliegenden Bandes lauten daher: Wie werden Ungleichheiten innerhalb von hoch qualifizierten Partnerschaften von den Partnern interaktiv konstituiert und reproduziert? Welchen Einfluss hat dies auf die Realisierungschancen von Doppelkarrieren? Welche Zusammenhänge lassen sich mit gesellschaftlichen Ungleichheitsstrukturen auffinden? Welche paarspezifischen sowie gesellschaftlichen Bedingungen sind einer erfolgreichen Doppelkarriere förderlich? Einige der zentralen Fragestellungen des vorliegenden Bandes lauten daher: Wie werden Ungleichheiten innerhalb von hoch qualifizierten Partnerschaften von den Partnern interaktiv konstituiert und reproduziert? Welchen Einfluss hat dies auf die Realisierungschancen von Doppelkarrieren? Welche Zusammenhänge lassen sich mit gesellschaftlichen Ungleichheitsstrukturen auffinden? Welche paarspezifischen sowie gesellschaftlichen Bedingungen sind einer erfolgreichen Doppelkarriere förderlich?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic relations between women and their partners: an East-West-German comparison after reunification (2005)

    Trappe, Heike; Sorensen, Annemette;

    Zitatform

    Trappe, Heike & Annemette Sorensen (2005): Economic relations between women and their partners. An East-West-German comparison after reunification. (DIW-Diskussionspapiere 544), Berlin, 34 S.

    Abstract

    Am Beispiel eines Vergleichs der ökonomischen Beziehungen von Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland in der Zeitspanne nach der deutschen Wiedervereinigung wird verdeutlicht, wie sich unterschiedliche Chancenstrukturen auf Ausmaß und Entwicklung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen auswirken. Ostdeutschland repräsentiert einen Sonderfall innerhalb der Übergangswirtschaften, weil es im wörtlichen Sinne von Westdeutschland übernommen und in eine schon existierende institutionelle Struktur inkorporiert wurde (Karl Ulrich Mayer, 1994). Dadurch wurde eine rapide Transformation der ostdeutschen Institutionen und Beschäftigungsstrukturen ausgelöst, während Westdeutschland dabei relativ unverändert blieb. Der Vergleich liefert eine aussagekräftige Fallstudie über das Zusammenspiel von Beschäftigungsmöglichkeiten, sozialpolitischen Maßnahmen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Partnern unter den Bedingungen eines substantiellen gesellschaftlichen Wandels. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gender inequality in the life course: social change and stability in West Germany 1975-1995 (2004)

    Brückner, Hannah;

    Zitatform

    Brückner, Hannah (2004): Gender inequality in the life course. Social change and stability in West Germany 1975-1995. (The life course and aging), New York: Aldine de Gruyter, 158 S.

    Abstract

    "How do women fare in a society that is characterized by a set of institutions that promote income stability over the life course and thereby maintain and even amplify status difference? Using recently issued public files of social security records with longitudinal earnings data of well over half a million persons, this book describes gender inequality in earnings and labour market participation in Germany between 1975 and 1995. Because of the advanced industrial base of Germany, its relevance to other nations at the high end of production and consumer indices becomes apparent." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Female breadwinner families: their existence, persistence and sources (2004)

    Drago, Robert; Black, David; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Drago, Robert, David Black & Mark Wooden (2004): Female breadwinner families. Their existence, persistence and sources. (IZA discussion paper 1308), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We develop a typology for understanding couple households where the female is the major earner - what we term female breadwinner households - and test it using data from the first two waves of the HILDA Survey. We distinguish temporary from persistent female breadwinner households and hypothesise, and confirm, that these two groups diverge on demographic, socio-economic status (SES), labour market and family commitment characteristics. Among the persistent group we further distinguish those couples where the dominance of a female earner is related to economic factors and those where it appears associated with a purposeful gender equity strategy. We again hypothesise and confirm that these household types significantly diverge, finding that men in the economic group exhibit low SES, poor labour market position, and low levels of commitment to family, while both the women and men in the equity type often achieve positive outcomes regarding gender equity and economic and family success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When she earns more than he does: A longitudinal study of dual-earner couples (2001)

    Brennan, Robert T.; Gareis, Karen C.; Barnett, Rosalind Chait;

    Zitatform

    Brennan, Robert T., Rosalind Chait Barnett & Karen C. Gareis (2001): When she earns more than he does. A longitudinal study of dual-earner couples. In: Journal of Marriage and Family, Jg. 63, H. 1, S. 168-182. DOI:10.1111/j.1741-3737.2001.00168.x

    Abstract

    "In a random sample of 286 full-time-employed dual-earner couples, we tested 3 competing hypotheses: when wives earn more than their husbands, (a) each partner's marital-role quality (MRQ) decreases; (b) his MRQ increases, whereas effects on her MRQ are mixed; and (c) relationships vary with gender-role beliefs (i.e., gender-role ideology and subjective rewards of salary). We conceptualized salary as a couple-level predictor with 4 components, 2 time varying and 2 time invariant, and estimated the relationship between 2 time-varying components and MRQ. Women's MRQ was not significantly related to change in relative earnings. However, among men, the relationship varied by salary rewards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Family change, employment transitions, and the welfare state: household income dynamics in the United States and Germany (2000)

    DiPrete, Thomas A. ; MacManus, Patricia A.;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. & Patricia A. MacManus (2000): Family change, employment transitions, and the welfare state. Household income dynamics in the United States and Germany. In: American Sociological Review, Jg. 65, H. 3, S. 343-370.

    Abstract

    Ein auf Längsschnittdaten basierender Vergleich der Entwicklung des Haushaltseinkommens in den USA und der Bundesrepublik Deutschland zeigte, daß Unterschiede in der Sozialpolitik bestimmte Muster der Einkommensverschiebungen hervorgerufen haben, darüber hinaus aber die relative Bedeutung von Arbeitsmarktentwicklungen, familialen Veränderungen und Änderungen in der Sozialpolitik auf die Einkommensdynamik von geschlechtsspezifischen Faktoren abhängt. (IAB2)

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