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Dossier

Arbeitszufriedenheit

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind produktiver, seltener krank und verursachen geringere Sozialkosten. Arbeitszufriedenheit hat aber nicht nur Vorteile für Betriebe. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist auch ein wichtiger Indikator für die Qualität der Arbeit selbst. Doch was ist überhaupt Arbeitszufriedenheit? Wie wird sie gemessen? Welche Faktoren und Prozesse fördern, welche schränken sie ein?

Das Thema Arbeitszufriedenheit steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt kritischer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Die Infoplattform gibt einen Überblick über aktuelle Arbeiten und ausgewählte ältere Publikationen zu theoretischen Ansätzen und empirischen Resultaten der Arbeitszufriedenheitsforschung.

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im Aspekt "Arbeitsplatzmerkmale"
  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Reaktionen von Industriearbeitern auf Merkmale ihrer Tätigkeit (1978)

    Benninghaus, Hans;

    Zitatform

    Benninghaus, Hans (1978): Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Reaktionen von Industriearbeitern auf Merkmale ihrer Tätigkeit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 30, H. 3, S. 514-547.

    Abstract

    In einer mündlichen Befragung von 48 Produktionsarbeitern (Direkt) und 52 Instandhaltungsarbeitern (Indirekten) wurde der Zusammenhang zwischen Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitszufriedenheit bzw. Abwesenheit vom Arbeitsplatz zu klären versucht. Im einzelnen wurden folgende Fragen untersucht: Zunächst wurde die Frage geprüft, " ob sich die Direkten und Indirekten im Hinblick auf ihre Tätigkeitsmerkmale voneinander unterscheiden." "Alsdann überprüfen wir DEN Einfluß der Job-Charakteristika auf individuelle Reaktionen der Arbeiter, und zwar auf (a) die "Zufriedenheit mit der Arbeit", (b) die "Zufriedenheit alles in allem" und (c) die "Abwesenheit vom Arbeitsplatz". Schließlich überprüfen wir die Frage, ob die von uns erwartete Beziehung zwischen den Job-Charakteristika und der Arbeitszufriedenheit mit der Schulbildung der Arbeiter variiert."

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Situation und Arbeitszufriedenheit von Psychologen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen (1978)

    Brandstädter, Jochen; Bernitzke, Fred;

    Zitatform

    Brandstädter, Jochen & Fred Bernitzke (1978): Berufliche Situation und Arbeitszufriedenheit von Psychologen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 29, H. 1, S. 1-14.

    Abstract

    In der Studie wurden folgende Fragen untersucht: 1. "Wie beschreiben - hinsichtlich ausgewählter Merkmale - Psy chologen verschiedener Tätigkeitsbereiche ihre berufliche Situation? 2. Welche persönliche Bedeutung bzw. Wichtigkeit haben die zur Beschreibung der beruflichen Tätigkeit betrachteten Merkmale für die Befragten? 3. Wie zufrieden sind die befragten Psychologen mit ihrer be ruflichen Situation a) hinsichtlich der vorgegebenen Merkmalaspekte (Einzelzufrie denheiten), b) in der Gesamtbetrachtung (Gesamtzufriedenheit)? 4. Welche Zusammenhänge bestehen in der gewählten Stichprobe zwischen Einzelzufriedenheiten und Gesamtzufriedenheit?" Die Daten wurden durch eine Fragebogenaktion erhoben. Die Anschriften der befragten Psychologen wurden dem "International Directory of Psychologists" (1976) entnommen. Befragt wurden insgesamt 612 Psychologinnen und Psychologen verschiedener Tätigkeitsbereiche.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit im Systemvergleich. Eine empirische Untersuchung an Bau- und Montagearbeitern in beiden Teilen Deutschlands (1978)

    Messing, Manfred;

    Zitatform

    Messing, Manfred (1978): Arbeitszufriedenheit im Systemvergleich. Eine empirische Untersuchung an Bau- und Montagearbeitern in beiden Teilen Deutschlands. Stuttgart: Kohlhammer, 282 S.

    Abstract

    "Die ... Studie soll zunächst erurieren, welcher Stellenwert der Arbeitszufriedenheit von den westdeutschen und ostdeutschen Industrie-Bauarbeitern beigemessen wird, welche Rolle sie als Bestandteil ihrer Berufsmotivation spielt, welche Bedingungen am Montageort positiv oder negativ auf die Arbeitszufriedenheit einwirken, wie das Niveau der Arbeitszufriedenheit ist und welche Gruppen innerhalb der Befragten besonders zufrieden bzw. unzufrieden sind. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob sozialistische Produktionsverhältnisse als Kontext-Faktor zu größerer Arbeitszufriedenheit und damit zu höherer Leistungsbereitschaft führen als in der westlichen Gesellschaft." Das Datenmaterial beruht sowohl auf Erhebungen in der Bundesrepublik Deutschland, wobei Befragungen von kanadischen, französischen und schottischen Montagearbeitern einbezogen sind, als auch auf der Untersuchung von Dieter Voigt: "Montagearbeiter in der DDR."

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbeitung: eine empirische Analyse zur Benutzeradäquanz computergestützter Informationssysteme (1978)

    Müller-Böling, Detlef;

    Zitatform

    Müller-Böling, Detlef (1978): Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbeitung. Eine empirische Analyse zur Benutzeradäquanz computergestützter Informationssysteme. (Fachberichte und Referate 05), München u.a.: Oldenbourg, 408 S.

    Abstract

    Der Autor untersucht empirisch die Benutzeradäquanz von Computergestützten Informationssystemen. Ausgehend von der Arbeitszufriedenheitsuntersuchung sollen Vorschläge zur Arbeitsplatzgestaltung entwickelt werden.

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  • Literaturhinweis

    Work Values and Job Rewards: A Theory of Job Satisfaction (1977)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (1977): Work Values and Job Rewards: A Theory of Job Satisfaction. In: American Sociological Review, Jg. 42, H. 1, S. 124-143.

    Abstract

    "This paper attempts to develop a theory of job satisfaction which incorporates differences in work values and perceived job characteristics as key ecplanatory variables. It empirically examines the relationship between job satisfaction and the work values and job rewards associated with six dimensions of work-intrinsic convenience, financial, relations with co-workers, career opportunities and resource adequacy. It is found that work values have independent effects on job satisfaction. The extent to which workers are able to obtain perceived job rewards is conceptualized to be a function of their degree of control over their employment situations. The paper also seeks to develop a framework which links the variation in the job satisfactions of workers to the factors that influence the degree of their control over the attainment of job rewards in American society. The analyses in this paper are based on data from the 1972-73 Quality of Employment Survey." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of Job Enrichment and Task Goals on Satisfaction and Productivity: Implications for Job Design (1976)

    Umstot, Denis D.; Mitchell, Terence R.; Bell, Cecil H.;

    Zitatform

    Umstot, Denis D., Cecil H. Bell & Terence R. Mitchell (1976): Effects of Job Enrichment and Task Goals on Satisfaction and Productivity: Implications for Job Design. In: Journal of applied psychology, Jg. 61, H. 4, S. 379-394.

    Abstract

    "A two-phase research project investigated the effects of job enrichment and goal setting on employee productivity and satisfaction in a well-controlled, simulated job environment. In the first phase, two conditions of goal setting (assigned goals vs. no goals) and two conditions of job enrichment (enriched vs. unenriched) were established, producing four experimental conditions. The results indicated that job enrichment had a substantial impact on job satisfaction but little effect on productivity. Goal setting, on the other hand, had a major impact on productivity and a less substantial impact on satisfaction. In the second phase (after 2 day's work), people with unenriched jobs worked under the enrichment conditions and people originally without goals were assigned goals. Again, job enrichment had a positive effect on job satisfaction, while goal setting had a positive effect on performance. These results are discussed in terms of the current theoretical approaches for understanding employee motivation on the job." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auto Workers and Their Machines: A Study of Work, Factory, and Job Satisfaction in Four Countries (1973)

    Form, William H.;

    Zitatform

    Form, William H. (1973): Auto Workers and Their Machines: A Study of Work, Factory, and Job Satisfaction in Four Countries. In: Social forces, Jg. 52, H. 1, S. 1-15.

    Abstract

    "Social scientists have warned about the deadening effects of increasing mechanization and job routinization on the lives of industrial workers. Three areas of work satisfaction were studied for four operations which varied in amount of worker control. Respondents were auto workers in four countries which varied in extent of industrialization. Most workers believe that their work integrates their lives, they prefer to work in the industrial sector, and they report that their jobs are satisfying. Nowhere did assemblyline workers dwell upon monotony. Small and inconsistent differences were found in the three areas of satisfaction according to the degree of worker control over the job and degree of plant mechanization. From Marx to Marcuse, ideas about the deadening impact of mechanized and routinized work need serious reconsideration." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Relationship of Job Characteristics to Job Involvement, Satisfaction, and Intrinsic Motivation (1970)

    Lawler, Edward E.; Hall, Douglas T.;

    Zitatform

    Lawler, Edward E. & Douglas T. Hall (1970): Relationship of Job Characteristics to Job Involvement, Satisfaction, and Intrinsic Motivation. In: Journal of applied psychology, Jg. 54, H. 4, S. 305-312.

    Abstract

    Questionnaires were completed by 291 scientists, all of whom worked in research and development laboratories. The results of a factor analysis indicated that job-involvement attitudes, higher order need-satisfaction attitudes, and intrinsic-motivation attitudes should be thought of as separate and distinct kinds of attitudes toward a job. These three types of attitudes were found to ba related differentially to job design factors and to job behavior. Satisfaction proved to be related to such job characteristics as the amount of control the job allowed the holder and the degree to which it is seen to be relevant to the holder's valued abilities. Satisfaction was not related to either self-rated effort or performance. Job involvement, like satisfaction, bore a significant relationship to certain job characteristics; unlike satisfaction, however, involvement was positively related to self-rated effort. Intrinsic motivation was less strongly related to the fob characreristics measured, but was more strongly related to both effort and performance than was either satisfaction or involvement. ((en))

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