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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Deutschland"
  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen 2015 (28.02.2015 - 28.02.2016)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitrechnung (AZR) des IAB wird laufend aktualisiert und weiterentwickelt. In der AZR fließen tarifliche Veränderungen und konjunkturelle Entwicklungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur und der Arbeitsmarktpolitik zusammen. Dies ergibt insgesamt ein differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit und des Arbeitsvolumens der Erwerbstätigen. Die IAB-AZR ist in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung integriert, deshalb sind laufende Datenlieferungen notwendig.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen 2014 (31.01.2014 - 27.02.2015)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitrechnung (AZR) des IAB wird laufend aktualisiert und weiterentwickelt. In der AZR fließen tarifliche Veränderungen und konjunkturelle Entwicklungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur und der Arbeitsmarktpolitik zusammen und ergeben differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen und des Arbeitsvolumens. Die IAB-Arbeitszeitrechnung ist in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung integriert, deshalb sind laufende Datenlieferungen notwendig.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung (14.03.2013 - 29.03.2015)

    Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Der Gesetzgeber hat arbeitsrechtliche Regelungen für atypisch Beschäftigte teilweise an diejenigen angepasst, die für sog. "Normalarbeitsverhältnisse" gelten. Über die Umsetzung dieser Regelungen in der betrieblichen Praxis ist bislang wenig bekannt. Auf Basis einer kombinierten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung sowie begleitender qualitativer Personen- und Betriebsfallstudien werden daher Daten zur Beschäftigungssituation von atypisch Beschäftigten sowie zur Diskrepanz zwischen Arbeitszeitwünschen und deren Realisierbarkeit, insbesondere bei Teilzeitbeschäftigten, erhoben und ausgewertet. Die Beschäftigtenerhebung hat den Kurztitel "Vielfalt der Arbeitsverhältnisse", die Betriebsbefragung hat den Kurztitel "Betriebe und Beschäftigung". Das Forschungsvorhaben soll erstmals Daten zu diesen Aspekten bereitstellen, eine quantitative Einschätzung der Situation atypisch Beschäftigter ermöglichen und eventuell vorhandene Handlungsbedarfe identifizieren. Das Projekt ist eine Forschungskooperation zwischen dem BMAS und dem IAB. Es begann am 01. März 2013 und wird am 31. März 2015 enden.
     

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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen 2013 (31.01.2013 - 27.02.2014)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitrechnung (AZR) des IAB wird laufend aktualisiert und weiterentwickelt. In der AZR fließen tarifliche Veränderungen und konjunkturelle Entwicklungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur und der Arbeitsmarktpolitik zusammen und ergeben differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen und des Arbeitsvolumens.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen 2012 (01.04.2012 - 27.02.2013)

    Zapf, Ines;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitrechnung (AZR) des IAB wird laufend aktualisiert und weiterentwickelt. In der AZR fließen tarifliche Veränderungen und konjunkturelle Entwicklungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur und der Arbeitsmarktpolitik zusammen und ergeben differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen und des Arbeitsvolumens.

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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen 2011 (31.03.2011 - 27.02.2012)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitrechnung (AZR) des IAB wird laufend aktualisiert und weiterentwickelt. In der AZR fließen tarifliche Veränderungen und konjunkturelle Entwicklungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur und der Arbeitsmarktpolitik zusammen und ergeben differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen und des Arbeitsvolumens.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Einsatzmöglichkeiten von Instrumenten der internen und externen Flexibilität während der Wirtschaftskrise (31.03.2011 - 30.12.2011)

    Zapf, Ines;

    Projektbeschreibung

    Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem betrieblichen Einsatz verschiedener Instrumente der internen und externen Flexibilität und deren Wirkung und Bedeutung im Hinblick auf die Beschäftigungssicherung während der Wirtschaftskrise. Beabsichtigt sind verschiedene empirische Analysen mit Hilfe der „WSI-Betriebsrätebefragung“. Dabei werden insbesondere die internen Flexibilitätsinstrumente in Betrieben während der Wirtschaftskrise analysiert. In einem ersten Schritt wird der Einsatz von Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung genauer untersucht. Dabei sollen die Bestimmungsgründe der betrieblichen Einsatzmuster von Arbeitszeitkonten aufgezeigt werden.

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  • IAB-Projekt

    Revision der AZR 2011, insbesondere Umstellung auf die Wirtschaftszweigsystematik 08 (31.10.2010 - 29.09.2011)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Seit Januar 2008 ist auch in Deutschland die neue europäische Wirtschaftszweigklassifikation (NACE Rev.2) für alle wirtschaftsfachlichen Statistiken verbindlich anzuwenden (WZ 08). Diese Revision war zum einen notwendig um der aus der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft resultierenden Notwendigkeit einer internationalen Harmonisierung der Klassifikationen gerecht zu werden. Zum anderen sollten durch die neue Systematik auch der technologische Wandel und Veränderungen der ökonomischen Verhältnisse besser abgebildet werden. Hierzu gehört insbesondere die wachsende Bedeutung des Dienstleistungssektors.

    Dieser Wandel, der zu einer erneuten Revision der Wirtschaftszweiggliederung geführt hat, betrifft auch die Arbeitszeitrechnung (AZR) des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB). So müssen mit der Einführung des in NACE Rev. 2 vereinbarten Lieferprogramms des Europäischen Systems der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG) zukünftig Ergebnisse des Arbeitsvolumens (Total hours worked by persons engaged and by employees) in der wirtschaftsfachlichen Untergliederung nach 38 Wirtschaftszweigen (A*38) vom Statistischen Bundesamt an EUROSTAT weitergeleitet werden. Dies bedeutet, dass auch dass das IAB die Ergebnisse zum geleisteten Arbeitsvolumen zukünftig in wirtschaftsfachlicher Gliederung nach A*38 liefern muss, vorgesehen ist eine Rückrechnung der Daten bis 1991. Bis Mitte 2011 leitet das IAB die Ergebnisse noch basierend auf der WZ 2003 an das Statistische Bundesamt weiter.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit- und bildungspolitische Optionsmodelle - Potenziale, Akzeptanz und Wirkungen (30.04.2005 - 30.12.2011)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Mit Blick auf arbeitszeit- und bildungspolitische Optionsmodelle werden empirische Grundlagen erarbeitet, um Potenziale, Akzeptanz und mögliche Arbeitsmarktwirkungen auszuloten. So wird die Arbeitsmarktbilanz nach Qualifikationsgruppen gegliedert und eine Befragung zu betrieblichen Präferenzen für Optionsmodelle ausgewertet und integriert.
    In einem dazugehörigen Teilprojekt wird darüberhinaus die Einstellung von Betrieben zum Programm WeGebAU, mit dem die Bundesagentur für Arbeit die Weiterbildung geringqualifizierter und älterer Beschäftigter fördert, analysiert.

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  • IAB-Projekt

    Teilzeitbeschäftigung aus betrieblicher Sicht. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung (31.03.2005 - 29.04.2006)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Dem Ausbau der Teilzeitbeschäftigung wird eine arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Bedeutung zugemessen. Die Verbreitung der Teilzeitarbeit hängt insbesondere davon ab, wie die Akzeptanz bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern gesteigert werden kann. Verschiedene ältere Unternehmensbefragungen des FB 4 zur Teilzeitarbeit (1977, 1988) haben ergeben, dass die Betriebe individuell vereinbarte Teilzeit unter ertragsrelevanten Gesichtspunkten insgesamt positiv beurteilen. Dagegen werden die Einflüsse von Teilzeitarbeit auf die Kosten vorwiegend negativ gesehen.
     

    Eine erneute Befragung 2004 soll eine aktuelle Einschätzung der Teilzeitbeschäftigung aus Sicht betrieblicher Entscheidungsträger liefern. Die Unternehmen werden zu den Gründen für die Teilzeitarbeit, die Beurteilung von Teilzeitbeschäftigung im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigung, die Entstehung von Teilzeitarbeitsplätzen, Teilzeit bei Führungskräften, Gründen die einer Ausweitung der Teilzeitarbeit bei Führungskräften entgegenstehen sowie der voraussichtlichen Entwicklung der Teilzeit in den kommenden 12 Monaten befragt. Im Vergleich zu den Befragungen 1977 und 1988 wurden die Fragen in der aktuellen Erhebung zwar verändert und erweitert, aber es lassen sich trotzdem anhand der Ergebnisse Tendenzaussagen treffen, wie sich die Einschätzung der Betriebe im Zeitverlauf verändert hat. Die Teilzeitarbeit wird auch zunehmend für Führungspositionen diskutiert. Für eine Analyse der Diskrepanzen zwischen Ausweitung der Teilzeitarbeit bei Führungskräften sowie der betrieblichen "Realität" wurden Fragen aufgenommen, die die Verbreitung der Teilzeitarbeit bei Führungskräften messen, sowie die Probleme und Hemmnisse aufzeigen sollen.


     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung nach Geschlecht und Altersgruppen (31.12.2004 - laufend)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitforschung ist wesentlicher Bestandteil der Arbeitsmarktforschung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Hierzu bedarf es u.a. tief gegliederter statistischer Zeitreihen über Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen. Im Rahmen des Schwerpunktes "Arbeitszeitforschung" werden u.a. die Jahresarbeitszeit und ihre vielfältigen Bestimmungsfaktoren wie tarifliche Komponenten (Wochenarbeitszeit, Urlaub), konjunkturelle Komponenten (Mehrarbeitsstunden, Kurzarbeit), Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung sowie sonstige Komponenten analysiert. Auf der Basis dieser Arbeiten werden Zusammenhänge zwischen Jahresarbeitszeitentwicklungen, Arbeitsvolumen und Beschäftigung untersucht. Im Rahmen dieser Arbeitszeitrechnung hat das IAB auch eine Aufteilung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen nach Geschlecht und Altersgruppen im Rahmen der Eckdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vorgenommen. Innerhalb dieses "Subsystems" können der Arbeitseinsatz von Frauen und Männern getrennt, auch nach Altersgruppen, betrachtet werden. Denn die reine Betrachtung der Entwicklung der Erwerbstätigkeit genügt nicht für eine geschlechtsspezifische Analyse. Es gilt vielmehr die (unterschiedlichen) Arbeitszeitrealitäten von Frauen und Männern (Stichwort: Teilzeit) zu berücksichtigen. Auf Wunsch des Statistischen Bundesamtes hat das IAB seine Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung (AVR) in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung eingebracht. Im Zuge der Revisionen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ergibt sich regelmäßig die Notwendigkeit auch die Arbeitszeitrechnung des IAB neu zu fassen und geplante Modifizierungen bei verschiedenen Komponenten der Arbeitszeit aufzugreifen. Auch die Arbeitszeitrechnung nach Geschlecht und Alter unterliegt diesen Änderungen und muss aufgrund dieser Revision aktualisiert und an die neuen Eckdaten angepasst werden. Außerdem mussten teilweise die Berechnungsmethoden und Datenquellen angepasst werden. Der aktuelle Rand dieses Subsystems muss zudem jährlich an den Lieferstand angepasst werden, sowie Daten aktualisiert werden, sobald diese für das Jahr vollständig erfügbar sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Yilmaz, Yasemin Isabel; Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Altersteilzeit - Entwicklung, Strukturen und Wirkungen (31.12.2004 - 29.06.2010)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Das Altersteilzeitgesetz (Gesetz zur Förderung eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand) von 1996 soll älteren Arbeitnehmern einen gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand ermöglichen. Duch einen allmählichen Ausstieg aus dem Erwerbsleben soll eine Beschäftigungsbrücke zwischen jung und alt gebaut werden. Altersteilzeit ist in vielfältigen Formen Teil der betrieblichen Realität.Mittlerweile wurden zahlreiche tarifvertragliche Regelungen zur Alterssteilzeit abgeschlossen, so dass das Gesetz häufig in Anspruch genommen wird; es hat sich eine Präferenz für das Blockmodell herauskristallisiert.
    Die Förderung der Altersteilzeit durch die BA läuft Ende 2009 aus, jedoch wird nicht geförderte Altersteilzeit auch weiterhin möglich sein. Zahlreiche Branchen haben hierzu schon tarifvertragliche Regelungen abgeschlossen. 

    Im Projekt „Altersteilzeit — Entwicklung, Strukturen und Wirkungen“ wird unter anderem untersucht, ob und inwieweit bestimmte Berufs- und Einkommensgruppen, beispielsweise Beschäftigte in Berufen mit starken körperlichen und psychischen Belastungen, die Altersteilzeit besonders stark genutzt haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Revision der Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung im Rahmen der VGR-Revision (31.10.2004 - 14.11.2005)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitforschung ist wesentlicher Bestandteil der Arbeitsmarktforschung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Hierzu bedarf es u.a. tief gegliederter statistischer Zeitreihen über Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen. Die Arbeitszeitrechnung wird laufend überprüft und verbessert. Da sie in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamts integriert ist, können größere - im allgemeinen rückliegende Zeiträume betreffende - Eingriffe nur im Einklang mit den Revisionen der VGR vorgenommen werden. 2005 erfolgt eine solche Revision der VGR. FB 4 nutzt diese Gelegenheit, um - z.T. schon länger aus obigem Grund aufgeschobene - Erweiterungen und Neufassungen (vorerst ab 1991) einzuarbeiten.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Teilzeitgesetz - eine Analyse auf Basis einer Repräsentativerhebung (30.06.2004 - 30.12.2004)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Der Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung hält an: Im Jahresdurchschnitt 2003 standen gut 27 Prozent der abhängig Beschäftigten in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Der Gesetzgeber hat der Ausweitung von Teilzeitarbeitsplätzen besondere Bedeutung beigemessen. Bereits seit Beginn des Jahres 2001 ist das Teilzeit- und Befristungsgesetz in Kraft, das den Arbeitnehmern sowohl einen Anspruch auf Verkürzung als auch die Möglichkeit zur Verlängerung der Arbeitszeit eröffnet. Schon im Jahr 2002 hatte das IAB auf Basis einer Repräsentativerhebung bei Betrieben und Verwaltungen die Wirkungen der neuen Regelungen analysiert. Im Herbst 2003 wurde eine repräsentative Auswahl von Unternehmen im Rahmen der Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot erneut zum Teilzeitgesetz befragt. Auf Grundlage dieser Erhebungen werden die Inanspruchnahme des Teilzeitgesetzes und seine Wirkungen am Arbeitsmarkt untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeitverlängerung - Beiträge zur Diskussion um eine generelle Erhöhung der Arbeitszeit (30.04.2004 - 30.08.2004)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Die Diskussion um Maßnahmen für mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit ist nach wie vor geprägt von unterschiedlichen Vorschlägen. Insbesondere der Tarifpolitik wird allgemein ein hoher Rang im Rahmen einer Gesamtstrategie für mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit zugeschrieben. Neben der Lohnpolitik, die regelmäßig auf der Tagesordnung der Tarifpartner steht, gerät wieder die Arbeitszeitpolitik in den Focus.
    Anders als in der Vergangenheit, die in erster Linie von Verkürzungen der Wochenarbeitszeiten geprägt war, stehen nun Arbeitszeitverlängerungen im Blickpunkt. So werden zunehmend Stimmen laut, die sich von längeren Regelarbeitszeiten positive Wachstums- und Beschäftigungseffekte versprechen. Letztlich geht es dabei um die Senkung der Arbeitskosten, denn es soll ohne Lohnausgleich länger gearbeitet werden. Ausgehend von theoretischen und empirischen Untersuchungen werden folgende Fragen behandelt: Sind solche Überlegungen ökonomisch vernünftig? Welche Konsequenzen wären für den Arbeitsmarkt zu erwarten? Wie flexibel ist die Arbeitszeit? Wie steht Deutschland im internationalen Vergleich da?

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Work-Life-Balance (31.03.2004 - 31.05.2004)

    Allmendinger, Jutta;

    Projektbeschreibung

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird im Allgemeinen "zeitgleich" gedacht und institutionell gefördert. Während sich der Zeitraum der Fertilität erhöht hat, wird der Zeitraum zwischen der Geburt des ersten und letzten Kindes kontinuierlich kleiner und liegt heute bei unter sieben Jahren. Gleichermaßen wird der Zeitraum möglicher Erwerbstätigkeit aufgrund der höheren Lebenserwartung immer größer, die tatsächliche Lebensarbeitszeit jedoch kleiner. Die Verengung von Fertilität und Erwerbstätigkeit vollzieht sich dahin gehend, dass der Aufbau einer beruflichen Karriere zeitglich mit der Familienbildung erfolgt.

    Das Projekt hat zum Ziel, diese Prozesse empirisch im Zeitverlauf zu erfassen. Gleichermassen sollen aus den Ergebnissen Anregungen für eine Entzerrung der Erwerbstätigkeit und der Familienbildung abgeleitet werden. Diese bewegen sich im institutionellen, politisch gestaltbaren Rahmen.

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  • IAB-Projekt

    Rückrechnung der Jahresarbeitszeiten bis 1970 und der Quartalsarbeitszeiten bis 1980 für Westdeutschland nach 6 Wirtschaftsbereichen (A6) (30.11.2001 - 30.04.2003)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des Schwerpunktes "Arbeitszeitforschung" werden u.a. die Jahresarbeitszeit und ihre vielfältigen Bestimmungsfaktoren wie tarifliche Komponenten (Wochenarbeitszeit, Urlaub), konjunkturelle Komponenten (Mehrarbeitsstunden, Kurzarbeit), Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung sowie sonstige Komponenten analysiert. Auf der Basis dieser Arbeiten werden Zusammenhänge zwischen Jahresarbeitszeitentwicklungen, Arbeitsvolumen und Beschäftigung untersucht. Das IAB hat dazu im Rahmen eines (Dauer-)Forschungsprojekts ausführliche Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnungen erarbeitet.

    Diese wurden 1997 in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes integriert. Ergebnisse lagen bisher in wirtschaftsfachlicher Gliederung nach Quartalen und Jahren ab 1991 vor. Mit dem Aufbau eines einheitlichen europäischen Systems der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG) und der damit verbundenen Revision des alten Datenbestands ergab sich im Rahmen des ESVG-Lieferprogramms die Notwendigkeit das Arbeitsvolumen rückwirkend bis 1970 neu zu berechnen. Eurostat hat das IAB mit diesen Arbeiten beauftragt. Im Rahmen dieses Auftragsprojektes wurden Ergebnisse zur geleisteten durchschnittlichen Arbeitszeit, zum Arbeitsvolumen und zu den Arbeitszeitkomponenten für Westdeutschland nach wirtschaftsfachlicher Gliederung A6 für die Jahre im Zeitraum 1970 bis 1990 und für die Quartale im Zeitraum 1980 bis 1990 neu berechnet und analysiert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Beschäftigung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang (31.10.2000 - 31.10.2002)

    Projektbeschreibung

    Neben der generellen Arbeitszeitverkürzung werden zunehmend auch flexible Arbeitszeitinstrumente zur Bekämpfung der Arbeitsmarktprobleme diskutiert, wie etwa Arbeitszeitflexibilisierung durch Arbeitszeitkonten, die Substitution von definitiven durch transitorische Überstunden, eine Erhöhung der Teilzeitquote etc. Es ist daher notwendig, ein theoretisches Analyseinstrumentarium für diesen Bereich zu entwickeln, auf dessen Basis eine empirische Analyse durchgeführt werden kann. Die zu behandelnden Forschungsfragen lassen sich dabei in zwei Ebenen gliedern:
    Auf der übergeordneten Makro-Ebene stellt sich die Frage, wie sich eine Veränderung von Arbeitszeitkomponenten auf andere Aggregatgrößen auswirkt. Der Gesamteffekt auf makroökonomische Größen wie Produktion, Beschäftigung und Produktivität ist für viele, gerade modernere, Arbeitszeitmaßnahmen theoretisch noch nicht erforscht. Einen Schwerpunkt der Analyse wird deshalb u. a. die Untersuchung von Arbeitszeitflexibilisierung bilden.
    Auf der einzelwirtschaftlichen Ebene muss die Reaktion der Wirtschaftssubjekte auf die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle begründet werden. Dazu ist es zunächst notwendig, zu verstehen, welche ökonomischen Kalküle überhaupt bei der Arbeitszeitentscheidung eine Rolle spielen.
    Ziel des Projekts ist es folglich, den Zusammenhang Arbeitszeit und Beschäftigung einer möglichst detaillierten theoretischen Analyse zu unterziehen. Dabei werden sowohl gesamtwirtschaftliche als auch einzelwirtschaftliche Vorgänge untersucht.
    Die Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Analyse sollen durch Konfrontation mit den realen Daten auf ihren Erklärungsgehalt getestet werden.
    Auf der Grundlage dieser Analyse soll es möglich sein, Bedingungen für den beschäftigungspolitischen Erfolg verschiedener arbeitszeitpolitischer Strategien anzugeben bzw. neue beschäftigungsorientierte Arbeitszeitregelungen zu entwickeln.

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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsnachfrage (31.08.1998 - 30.04.2001)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Ziel der Studie ist es, die Substitutionsbeziehungen zwischen Beschäftigung und Arbeitszeit näher zu untersuchen. Im ersten Abschnitt wird die theoretisch nicht eindeutig zu beantwortende Frage behandelt, wie sich eine Reduzierung der Normalarbeitszeit auf die Anzahl der Beschäftigten und die eingesetzten Überstunden auswirkt. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit Normalarbeitszeitreduzierungen durch höhere Stundenlöhne kompensiert werden. Im dritten Abschnitt werden Outputelastizitäten von Beschäftigten und Stunden geschätzt sowie mögliche durch Normalarbeitszeitreduzierungen indizierte Produktivitätssteigerungen analysiert. Die Verwendung eines Betriebspaneldatensatzes ermöglicht es, die Untersuchungen getrennt für verschiedene Branchen, Qualifikationsgruppen, Regionen etc. vorzunehmen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Flexibilität (30.06.1997 - laufend)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Die im IAB-Betriebspanel erfasste Ausdifferenzierung von Arbeitszeitformen ermöglicht es, über die betriebliche Flexibilität Aussagen zu machen. Dies wären beispielsweise der Einsatz von Überstunden, Schichtarbeit, Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten, Wochenendarbeit und auch von Arbeitszeitkonten.
    Zusätzlich kann mit dem IAB-Betriebspanel der Einfluss verschiedener betrieblicher Faktoren auf die Inanspruchnahme von unterschiedlichen Arbeitszeitformen getestet und begutachtet werden. Differenzierte Auswertungen nach Betriebsgröße und Branchenzugehörigkeit in Bezug auf die Verbreitung von Schichtarbeit sind möglich. Die betriebliche Arbeitszeitstruktur kann sowohl auf der Betriebsebene als auch auf der Ebene der Beschäftigten analysiert werden. Analysen über die Flexibilisierung durch die Gestaltung der Beschäftigtenstruktur sind möglich, weil das IAB-Betriebspanel Informationen über die Entwicklung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitarbeit, Leiharbeit und befristete Beschäftigung liefert. Es lässt sich beispielsweise darstellen, welche Beschäftigtengruppen von bestimmten Arbeitszeitformen am häufigsten betroffen sind.
    Das IAB-Betriebspanel bietet die Möglichkeit, neben Querschnittsanalysen auch Längsschnittanalysen zur Untersuchung des innerbetrieblichen Strukturwandels einzusetzen. Auf diese Art und Weise lässt sich z.B. die Nutzung von Schichtarbeit oder auch die Entwicklung der Beschäftigtenstruktur in den gleichen Betrieben über mehrere Jahre hinweg untersuchen.>>
    Betriebliche Reorganisationsmaßnahmen:
    Die betriebliche Flexibilität kann durch Reorganisationsmaßnahmen erhöht werden. Hierzu lassen sich die Auswirkungen innovativer Maßnahmen der Arbeitsorganisation wie Gruppenarbeit, Dezentralisierungsstrategien (Hierarchieabbau), Neugestaltung der Beschaffungs- und Vertriebswege oder umweltbezogene Maßnahmen mit ihren Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation untersuchen. Die Analysen umfassen einerseits die Bestimmungsgründe der Reorganisation und andererseits die Folgewirkung auf die betriebliche Entwicklung.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Möller, Iris;
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