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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten: Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2022 (2022)

    Schmucker, Rolf; Holler, Markus; Sinopoli, Robert;

    Zitatform

    Schmucker, Rolf, Robert Sinopoli & Markus Holler (2022): Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten. Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2022. (DGB-Index Gute Arbeit : Report ... 2022), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Die Digitale Transformation der Arbeitswelt schreitet voran. Mehr als 80 Prozent der knapp 6.700 Arbeitnehmer*innen, die sich an der Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2022 beteiligt haben, arbeiten mit digitalen Arbeitsmitteln. Neben der elektronischen Kommunikation sind softwaregesteuerte Arbeitsabläufe, digitale Assistenzsysteme und internetbasierte Projektarbeit weit verbreitet. In der Regel nutzen die Befragten bei ihrer Arbeit mehrere der genannten Technologien. Das Potential digitaler Arbeitsmittel für eine menschengerechte Gestaltung von Arbeit wird allerdings zu selten genutzt. Tatsächlich fühlen sich die Befragten durch die Digitalisierung ihrer Arbeit eher stärker belastet (40%) als entlastet (9%). Ein wachsendes Arbeitspensum, mehr Multitasking und technische Störungen sowie Bedienungsprobleme sind häufig genannte Belastungsfaktoren. Auch die Kontrolle und Überwachung der eigenen Arbeitsleistung ist durch den Einsatz der digitalen Technologien für viele Beschäftigte größer geworden (33%). Ein Kernproblem der digitalen Transformation besteht darin, dass die Beschäftigten selbst in die Veränderungsprozesse zu wenig einbezogen sind. Drei Viertel der Befragten haben keinen Einfluss darauf, wie die digitale Technik an ihrem Arbeitsplatz eingesetzt wird. Wie wichtig Beteiligung und Mitbestimmung für die Arbeitsgestaltung sind, wird in den Daten ebenfalls deutlich: Wenn Partizipation möglich ist, werden die Ergebnisse der Digitalisierung durch die Betroffenen positiver bewertet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Ergänzender Tabellenband
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  • Literaturhinweis

    The Future of Work and Workers: Insights from US Labour Studies (2022)

    Schulze-Cleven, Tobias; Vachon, Todd E.;

    Zitatform

    Schulze-Cleven, Tobias & Todd E. Vachon (2022): The Future of Work and Workers: Insights from US Labour Studies. In: Global Labour Journal, Jg. 19, H. 1, S. 122-134. DOI:10.15173/glj.v13i1.5068

    Abstract

    "We have argued in this essay that it is during times of uncertainty such as this that ideas are most important. Ideas are the basis upon which actors can treat uncertainty as risk and engage in rational problem-solving. How can we best ensure that workers are protected and equity is centred in the process of institutional renewal? Drawing from a labour studies perspective on the future of work and workers, we have highlighted several crucial considerations and principles that have been missing from most contemporary US-based discussions and that we suspect can travel beyond the borders of the United States. Together, we believe, these insights can help guide attempts to build a future in which work is rewarding and in which workers have a voice about how it is conducted. Collaborative research efforts and partnerships between academics and practitioners to explore these elements and others are one way through which shared visions can be developed and the seeds for a more just and equitable future may be planted. We look forward to participating in such conversations in the days and years ahead and encourage you to join as well." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Deutschland: Auswirkungen auf berufliche Anforderungen und Strukturen (2022)

    Sevindik, Ugur;

    Zitatform

    Sevindik, Ugur (2022): Verbreitung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Deutschland. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen und Strukturen. (BIBB discussion paper), Bonn, 116 S.

    Abstract

    "Aufgrund ihrer für den Menschen nicht erreichbaren Fähigkeiten werden Maschinen und Künstliche Intelligenz (KI) als ein immer größerer Konkurrent des Menschen auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen. Trotz der komparativen Vorteile, die der Mensch gegenüber der Maschine immer noch hat, wird er im Diskurs „Mensch gegen Maschine“ ständig unterschätzt und den Maschinen werden teilweise Fähigkeiten zugeschrieben, die sie zumindest in diesem Umfang noch nicht haben. Sowohl in der Öffentlichkeit, als auch in der Arbeits- und Industriesoziologie verstärkt sich die Diskussion über die Ersetzung menschlichen Arbeitshandelns durch Maschinen bzw. Computer aufgrund des fortschreitenden Einsatz Künstlicher Intelligenz in deutschen Unternehmen. Eng verzahnt mit der Diskussion um die Ersetzungsanfälligkeit von Arbeitsplätzen im Zuge der Digitalisierung, ist die Frage der Kompetenzen und der Kompetenzentwicklung und –veränderung der Beschäftigten in Deutschland. In der Literatur werden vor allem potenzielle Szenarien diskutiert, die sich aus dem Einsatz von KI für die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten ergeben könnten. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst eine Art Bestandsaufnahme der Verbreitung und des Einsatzes von KI in Deutschland dar und versucht, erste Einschätzungen darüber zu geben, inwieweit der Einsatz und die Verbreitung von KI tatsächlich Auswirkungen auf menschliche Kompetenzen und deren Substituierbarkeit hat. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Verbreitung und der Einsatz von KI in Deutschland momentan noch so gering sind, dass weiterhin direkte Gestaltungsmöglichkeiten bestehen und die Bedrohungsszenarien, in denen der Mensch einfach von Maschinen ersetzt wird nicht zwangsweise eintreten müssen. Nichtsdestotrotz bedingt die Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien durchaus den vermehrten Einsatz von KI, so dass der Diskurs auch in Zukunft bestehen bleiben wird. Es stellt sich heraus, dass zwar überwiegend, aber nicht ausschließlich hochqualifizierte Beschäftigte mit KI arbeiten. Schon jetzt ist der Umgang mit KI für Beschäftigte mit jeder Qualifikation relevant. Darüber hinaus wird deutlich, dass sich die Relevanz von Kompetenzen in Zukunft verschieben und dass andere Kompetenzen als bisher für die Arbeit der Zukunft wichtig werden. Um die betroffenen Kompetenzen klarer identifizieren zu können, empirische Ergebnisse hierzu zu generieren und Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Umgang mit KI auszusprechen, bedarf es in folgenden Forschungsprojekten der Erstellung und Analyse einer einheitlichen Datengrundlage, die sich auf ebenjene Schwerpunkte fokussiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Kompetenzen in der Altenpflege (2022)

    Seyda, Susanne; Kemper, Jessica; Becka, Denise; Pierenkemper, Sarah; Cramer, Elena;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Sarah Pierenkemper, Denise Becka, Elena Cramer & Jessica Kemper (2022): Digitale Kompetenzen in der Altenpflege. In: IW-Trends, Jg. 49, H. 4, S. 45-63. DOI:10.2373/1864-810X.22-04-03

    Abstract

    "Digitale Kompetenzen gewinnen in der Altenpflege an Bedeutung. Eine zentrale Rolle für digital gestützte Pflegearbeit spielen Bedienerkompetenzen, zum Beispiel die Anwendung fachspezifischer Software, Wissen zu Datenschutz und –sicherheit sowie Kompetenzen für digital gestütztes Lernen. Prozesse der Digitalisierung in der Altenpflege sind jedoch keine Selbstläufer. Es zeigt sich, dass überwiegend die Bereiche der Verwaltung und Dokumentation digitalisiert sind, während die Pflege am Menschen seltener digital gestützt erfolgt. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Rolle, die die Digitalisierung für das pflegeberufliche Selbstverständnis spielt, noch unklar ist: Einerseits stehen die Beschäftigten digitaler Technik offen und aufgeschlossen gegenüber, andererseits kennzeichnen Ängste vor potenziellen Konsequenzen und Überforderung die aktuelle Situation. Viele Pflegeeinrichtungen sind bereits aktiv geworden und bieten eigene Qualifizierungsangebote, wobei sowohl Kompetenzen für digital gestützte Arbeitsprozesse als auch digitale Tools für Qualifizierungsmaßnahmen adressiert werden. Als erfolgversprechendes Konzept hat sich informelles, arbeitsplatznahes Lernen erwiesen, bei dem konkrete Ansprechpartner zur Verfügung stehen und das durch Multiplikatoren begleitet wird. Damit digitale Techniken erfolgreich in die Arbeitsgestaltung einbezogen und im Arbeitsalltag implementiert werden können, braucht es die Partizipation der Mitarbeitenden. Hier spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle, die eigene spezifische (digitale) Kompetenzen benötigen, um eine Vorbildrolle einzunehmen und Partizipationsstrategien zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Podium) (2022)

    Sieglen, Georg; Stephan, Gesine ; Withake, Torsten; Janser, Markus ; Keller, Stephan; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Gesine Stephan, Torsten Withake, Markus Janser, Stephan Keller & Annekatrin Niebuhr; Gesine Stephan, Torsten Withake, Markus Janser, Stephan Keller & Annekatrin Niebuhr (sonst. bet. Pers.) (2022): Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Podium). In: IAB-Forum H. 28.11.2022 Nürnberg, 2022-11-24. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221128.01

    Abstract

    "Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel führen zu einem grundlegenden Strukturwandel am Arbeitsmarkt: Viele Arbeitsplätze verschwinden, viele entstehen neu und noch mehr werden an veränderte Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die bereits heute bestehenden Engpässe an Fachkräften dürften sich auf jeden Fall massiv verschärfen. Nordrhein-Westfalen, lange Zeit von klassischen Industrien wie Kohle und Stahl dominiert, ist von diesem Strukturwandel in besonderem Maße betroffen. Wie kann es dieser Herausforderung begegnen? Dieser Frage widmete sich eine Expertenrunde aus Wissenschaft und Praxis beim ersten „Düsseldorfer Gespräch“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsverdichtung – wissenschaftliche Erschließung eines (un)bekannten Konstrukts (2022)

    Soucek, Roman ; Voss, Amanda Sophie;

    Zitatform

    Soucek, Roman & Amanda Sophie Voss (2022): Arbeitsverdichtung – wissenschaftliche Erschließung eines (un)bekannten Konstrukts. In: DGUV-Forum, Jg. 14, H. 7/8, S. 9-12.

    Abstract

    "Arbeitsverdichtung wird oft im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung und Flexibilisierung genannt und mit negativen Folgen für die Gesundheit und Leistung assoziiert. Mit dem Prozessmodell zur Arbeitsverdichtung wurde dieses Thema für Forschung und Praxis erschlossen und Instrumente zur Erfassung der Arbeitsdichte entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour-saving technologies and employment levels: Are robots really making workers redundant? (2022)

    Squicciarini, Mariagrazia; Staccioli, Jacopo;

    Zitatform

    Squicciarini, Mariagrazia & Jacopo Staccioli (2022): Labour-saving technologies and employment levels. Are robots really making workers redundant? (OECD science, technology and industry policy papers 124), Paris, 36 S. DOI:10.1787/9ce86ca5-en

    Abstract

    "This paper exploits natural language processing techniques to detect explicit labour-saving goals in inventive efforts in robotics and assess their relevance for different occupational profiles and the impact on employment levels. The analysis relies on patents published by the European Patent Office between 1978 and 2019 and firm-level data from ORBIS® IP. It investigates innovative actors engaged in labour-saving technologies and their economic environment (identity, location, industry), and identifies technological fields and associated occupations which are particularly exposed to them. Labour-saving patents are concentrated in Japan, the United States, and Italy, and seem to affect low-skilled and blue-collar jobs, along with highly cognitive and specialised professions. A preliminary analysis does not find an appreciable negative effect on employment shares in OECD countries over the past decade, but further research to econometrically investigate the relationship between labour-saving technological developments and employment would be helpful." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wage inequality and induced innovation in a classical-Marxian growth model (2022)

    Stamegna, Marco;

    Zitatform

    Stamegna, Marco (2022): Wage inequality and induced innovation in a classical-Marxian growth model. (MPRA paper / University Library of Munich 113805), München, 37 S.

    Abstract

    "The present paper works out a classical-Marxian growth model with an endogenous direction of technical change and a heterogeneous labour force, made up of high-skilled and low-skilled workers. It draws on the Kaleckian mark-up pricing to link wage inequality to the relative unit labour cost at a firm level; on growth cycle models à la Goodwin to formalize the dynamic interaction between labour market and distributive shares of income; on the induced innovation literature to link the bias of technical change to the firm's choice of the optimal combination of factor-augmenting technologies. We assume that economic growth is constrained by the growth rate of the high-skilled effective labour supply, whereas the low-skilled labour supply is perfectly elastic. Thus, we develop a three-dimensional system of differential equations for the output-capital ratio, the relative unit labour cost and the employment rate of the high-skilled workers, and investigate the stability and the main properties of the steady-state equilibrium. We find that, in contrast to the neoclassical literature on skill-biased technical change, the institutional framework governing the conflict over income distribution is the ultimate determinant of both wage inequality and the direction of technical change. A decline in low-skilled workers' bargaining strength or a rise in product market concentration lead to both an increase in wage inequality and a bias of technical change favouring high-skilled over low-skilled labour productivity growth. As opposed to the Goodwin model with induced technical change and homogeneous labour force, labour market institutions thus affect steady-state income distribution, capital accumulation and labour productivity growth, and no necessary trade-off arises between labour market regulation and employment. Finally, if the steady-state value of wage inequality exceeds a critical value, an exogenous increase in the mark-up or in the high-skilled workers' bargaining power" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Work in der Industrie: Wie wir die digital-kulturelle Transformation meistern! (2022)

    Starker, Vera; Gaida, Roman;

    Zitatform

    Starker, Vera & Roman Gaida (2022): New Work in der Industrie. Wie wir die digital-kulturelle Transformation meistern! (New Work Utopie Edition), Buckow: Rossberg, 256 S.

    Abstract

    "Der zweite Band der New Work Utopie Edition, die in Zusammenarbeit mit der Next Work Innovation entsteht, begibt sich an den Geburtsort des Taylorismus und stellt erstmalig ein konkretes New Work Modell für die Industrie und die dafür notwendigen Paradigmenwechsel vor. Die Kernthese dieses ersten Sachbuchs zu New Work in der Industrie: Die digital-kulturelle Transformation der Industrie muss sich zu 90% auf den Mensch und nur zu 10% auf die Technik fokussieren. Denn der Mensch ist mehr denn je relevanter Teil der industriellen Wertschöpfungskette. Hierarchiereduktion, Arbeiten in selbst organisierten Teams, Partizipation und Stärkung der Verantwortungsübernahme, um nur einige Eckpfeiler des Buches zu benennen. New Work jenseits der Teppichetage lautet der Anspruch dieses Buchs." (Autorenreferat, IAB-Doku, Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    AI Patenting and Employment: Evidence from the Worlds' Top R&D Investors (2022)

    Sterlacchini, Alessandro ;

    Zitatform

    Sterlacchini, Alessandro (2022): AI Patenting and Employment: Evidence from the Worlds' Top R&D Investors. (Quaderno di ricerca / Università Politecnica delle Marche, Dipartimento di scienze economiche e sociali 462), Ancona, 23 S.

    Abstract

    "This paper considers 35 corporations which are among the biggest world's R&D investors and account for more than two thirds of AI patents worldwide. Their post-patenting performance is examined by focusing on employment changes and by comparing them with the outcomes of similar companies, operating in the same sectors and recording high levels of R&D expenditures as well, but not involved in AI patenting to a significant extent. The main finding is that substantial employment benefits for investing in AI inventions arise for the companies belonging to IT services, while in Computers & electronics and Automobiles the same investment is associated with employment reduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Arbeit in der digitalen Transformation: Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (2022)

    Südekum, Jens; Schmidt, Klaus M.; Knieps, Günter; Wößmann, Ludger; Bierbrauer, Felix; Harhoff, Dietmar; Engel, Christoph;

    Zitatform

    Südekum, Jens, Felix Bierbrauer, Christoph Engel, Dietmar Harhoff, Günter Knieps, Klaus M. Schmidt & Ludger Wößmann (2022): Die Zukunft der Arbeit in der digitalen Transformation. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Wort „Transformation“ ein Schlüsselbegriff, der in unterschiedlichen Zusammenhängen 42-mal auftaucht. Die Transformation der Wirtschaft im Angesicht der zahlreichen Herausforderungen ist zweifellos notwendig. Sie weckt aber auch Ängste vor schmerzhaften Veränderungen, Arbeitslosigkeit, Statusverlusten und der Entwertung individueller Qualifikationen. In diesem Gutachten beschäftigt sich der Beirat mit den Umwälzungen, die durch die digitale Transformation zu erwarten sind, ihren Auswirkungen auf die Zukunft der Arbeit, und wie der Staat auf die zu erwartenden Herausforderungen reagieren kann. Warnungen vor technologisch bedingter Massenarbeitslosigkeit ziehen sich durch die Geschichte (vgl. Mokyr et al. 2015) und finden sich bereits im Werk von Aristoteles (384–322 v. Chr.). Bislang haben sich diese Prophezeiungen langfristig nie bewahrheitet. Zwar gab es permanent eine Substitution von menschlicher Arbeitskraft durch Kapital. Ganze Berufe sind im Zeitablauf verschwunden, vormals von Menschen ausgeübte Tätigkeiten wurden durch Maschinen ersetzt. Dafür entstanden aber, komplementär zu den neuen Technologien, immer wieder neue Tätigkeitsfelder. Die aggregierte Arbeitsnachfrage zeigte keinen technologisch bedingten Abwärtstrend. Vielmehr übersetzte sich der Anstieg der Arbeitsproduktivität in langfristig steigende Reallöhne und Lebensstandards" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Hessen (2022)

    Teichert, Christian ; Kindt, Anna-Maria ; Weyh, Antje; Burkert, Carola ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Carola Burkert, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2022): Kompetenz-Kompass Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2201

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Hessen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Hessen „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen immer mitbedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Emotional Labour and the Autonomy of Dependent Self-Employed Workers: The Limitations of Digital Managerial Control in the Home Credit Sector (2022)

    Terry, Esme ; Marks, Abigail; Dakessian, Arek; Christopoulos, Dimitris;

    Zitatform

    Terry, Esme, Abigail Marks, Arek Dakessian & Dimitris Christopoulos (2022): Emotional Labour and the Autonomy of Dependent Self-Employed Workers: The Limitations of Digital Managerial Control in the Home Credit Sector. In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 4, S. 665-682. DOI:10.1177/0950017020979504

    Abstract

    "Changes to the labour process in the home credit sector have exposed the industry’s agency workforce to increased levels of digital managerial control through the introduction of lending applications and algorithmic decision-making techniques. This article highlights the heterogeneous nature of the impact of digitalisation on the labour process and worker autonomy – specifically, in terms of workers’ engagement in unquantified emotional labour. By considering the limitations of digital control in relation to qualitative elements of the labour process, it becomes evident that emotional labour has the scope to be a source of autonomy for dependent self-employed workers when set against a backdrop of heightened digital control. This article therefore contributes to ongoing labour process debates surrounding digitalisation, quantified workers and digital managerial control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich: Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels (2022)

    Thomsen, Stephan; Weilage, Insa; Dupuis, Indira;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan & Insa Weilage (2022): Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich. Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels. Hannover ; Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil wird zunächst ein zusammenfassender Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Substituierbarkeitspotenzialen in kaufmännischen Berufen gegeben. Nach Beantwortung der Frage, welche Aufgaben besonders anfällig für Automatisierung sind, werden die nach Branchen und Berufsfeldern differenzierten Substituierbarkeitspotenziale dargestellt. Im zweiten Teil werden die zu erwartenden Folgen der skizzierten Entwicklungen für Qualifizierung, Berufsbilder und Erwerbsformen aufgezeigt. Wo möglich, werden Handlungsmöglichkeiten und Diskussionspunkte für den innerbetrieblichen Dialog genannt. Ein kurzes Fazit schließt die Ausführungen ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An urban-rural divide (or not?): Small firm location and the use of digital technologies (2022)

    Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Thomä, Jörg (2022): An urban-rural divide (or not?): Small firm location and the use of digital technologies. (ifh working paper 2022,37), Göttingen, 15 S.

    Abstract

    "Regarding the spatial impact of digitalization, the concern is often expressed that rural areas and the companies located there are disadvantaged by a digital divide compared to urban regions. Against this background, this paper explores the role of the urban/rural location of a small firm in the use of digital communication and information technologies (ICT). With the help of a cluster analysis approach, different modes of digitalization in the German small enterprise sector are identified. According to this, four groups of small firms can be distinguished in accordance to the maturity level concept of digital transformation: non-digital firms, digital beginners, platform-oriented firms and digital manufacturers. From a spatial perspective, it can be seen that the members of the platform-oriented group are relatively often located in urban regions, whereas the digital manufacturers are relatively often found in rural areas. These findings are interpreted as an indication that small firms at least partially consciously assign themselves to one of these digitalization modes, depending on which business model is most effective in the respective (urban or rural) business environment. By contrast, whether a small firm has not yet done anything in terms of digitalization or is only at the beginning of the digital transformation process does not significantly depend on the location of the company. The paper concludes with implications for policy and research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sicherheit und Gesundheit in der digitalisierten Arbeitswelt: Kriterien für eine menschengerechte Gestaltung (2022)

    Tisch, Anita; Wischniewski, Sascha;

    Zitatform

    Tisch, Anita & Sascha Wischniewski (Hrsg.) (2022): Sicherheit und Gesundheit in der digitalisierten Arbeitswelt. Kriterien für eine menschengerechte Gestaltung. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 338 S. DOI:10.5771/9783748927372

    Abstract

    "Roboter, Künstliche Intelligenz, Big Data, mobile Arbeit, Industrie 4.0 – die Arbeitswelt befindet sich im digitalen Wandel. Spürbar ist der Wandel zunächst in den von Menschen ausgeübten Tätigkeiten. Das Buch liefert Antworten auf die Frage, wie stark die Digitalisierung bereits Einzug in unterschiedliche berufliche Tätigkeiten genommen und dadurch die spezifischen Arbeitsanforderungen verändert hat. Durch interdisziplinäre Expertinnen und Experten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werden darauf aufbauend Kriterien für eine menschengerechte und gesunde Arbeitsgestaltung in der digitalisierten Arbeitswelt vorgestellt, wie auch eine Zukunftsvision für den organisatorischen und technischen Arbeitsschutz diskutiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Employment relationships in algorithmic management: A psychological contract perspective (2022)

    Tomprou, Maria ; Lee, Min Kyung ;

    Zitatform

    Tomprou, Maria & Min Kyung Lee (2022): Employment relationships in algorithmic management: A psychological contract perspective. In: Computers in Human Behavior, Jg. 126. DOI:10.1016/j.chb.2021.106997

    Abstract

    "Algorithms increasingly automate or support managerial functions in organizations, with implications for the employee-employer relationship. We explored how algorithmic management affects this relationship with a focus on psychological contracts, or employees' perceptions of their own and their employers' obligations. Through five online experiments, we investigated how organizational agent type—algorithmic versus human—influenced one's psychological contract depending on the organizational inducement type—transactional versus relational. We explored psychological contracts in two stages of employment: during early phases, such as recruiting (Studies 1 and 2) and onboarding (Studies 4 and 5), when the agent explains the inducements to the employee; and during employment, when the agent under-delivers the inducements to varying degrees (Studies 3–5). Our results suggest that agent type did not affect psychological contracts around transactional inducements but did so for relational inducements in the cases of recruiting and low inducement delivery (Studies 1–5). Algorithmic agents signaled reduced employer commitments to relational inducements during recruiting (Study 1). Using human agents resulted in greater perceived breach when delivery of relational inducements was low (Study 5). Regardless of inducement type, turnover intentions were higher when the human agent under-delivered compared to the algorithmic agent (Study 5). Our studies show how algorithmic management may influence one's psychological contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of agent autonomy in using decision support systems at work (2022)

    Ulfert, Anna-Sophie ; Antoni, Conny H.; Ellwart, Thomas;

    Zitatform

    Ulfert, Anna-Sophie, Conny H. Antoni & Thomas Ellwart (2022): The role of agent autonomy in using decision support systems at work. In: Computers in Human Behavior, Jg. 126. DOI:10.1016/j.chb.2021.106987

    Abstract

    "Digitalization of work leads to ever-increasing information processing requirements for employees. Agent-based decision support systems (DSS) can assist employees in information processing tasks and decrease processing requirements. With increasing system capabilities, agency between the user and the system shifts, with high autonomy DSS being able to take over complete information processing tasks. In the present study, we distinguish degrees of DSS autonomy, operationalized by levels of automation (LOA), the delegation of task processing stages, and user control. In two vignette studies, we investigate the effects of DSS autonomy on perceptions of information load reduction, technostress, and user intention as well as the moderating role of technology and job experience. With high DSS autonomy, participants reported higher levels of information load reduction and technostress as well as lower levels of user intention. Job experience was a significant moderator. For high autonomy DSS, participants in the high job experience condition indicated greater information load reducation, lower technostress, and higher user intentions. Results suggest, that while being beneficial for decreasing information load, high DSS autonomy may negatively impact technostress and user intentions. It is suggested that technology and job training may improve user reactions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fortifying the Algorithmic Management Provisions in the Proposed Platform Work Directive (2022)

    Veale, Michael ; Binns, Reuben; Silberman, M. Six;

    Zitatform

    Veale, Michael, M. Six Silberman & Reuben Binns (2022): Fortifying the Algorithmic Management Provisions in the Proposed Platform Work Directive. (SocArXiv papers), [Charlottesville, VA], 28 S. DOI:10.31235/osf.io/7jyhe

    Abstract

    "The European Commission proposed a Directive on Platform Work at the end of 2021. While much attention has been placed on its effort to address misclassification of the employed as self-employed, it also contains ambitious provisions for the regulation of the algorithmic management prevalent on these platforms. Overall, these provisions are well-drafted, yet they require extra scrutiny in light of the fierce lobbying and resistance they will likely encounter in the legislative process, in implementation and in enforcement. In this article, we place the proposal in its sociotechnical context, drawing upon wide cross-disciplinary scholarship to identify a range of tensions, potential misinterpretations and perversions that should be pre-empted and guarded against at the earliest possible stage. These include improvements to ex ante and ex post algorithmic transparency; identifying and strengthening the standard against which human reviewers of algorithmic decisions review; anticipating challenges of representation and organising in complex platform contexts; creating realistic ambitions for digital worker communication channels; and accountably monitoring and evaluating impacts on workers while limiting data collection. We encourage legislators and regulators at both European and national level to act to fortify these provisions in the negotiation of the Directive, its potential transposition, and in its enforcement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Investment-Specific Technological Change and Universal Basic Income in the U.S (2022)

    Vedor, Bernardo;

    Zitatform

    Vedor, Bernardo (2022): Investment-Specific Technological Change and Universal Basic Income in the U.S. (MPRA paper / University Library of Munich 111675), München, 29 S.

    Abstract

    "Since 1980, income and wealth inequality increased gradually in the U.S. Several solutions have been proposed, namely the introduction of a Universal Basic Income (UBI) system. In order to assess whether a UBI financed by a progressive labor tax is a viable solution to reduce inequality, we develop an overlapping generations model, with multiple sources of technological change and four different occupations. Calibrating the model to the U.S. we find that the welfare-maximizing level of UBI is actually quite low, 0.5% of GDP. Even though a higher UBI would decrease income and wealth inequality, it would negatively affect economic efficiency and make all types of agents worse off. The main mechanism is the distortionary effect of higher labor income taxation on capital accumulation which prevents the economy from incorporating the gains from investment-specific technological progress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial Intelligence and labour law (2022)

    Waas, Bernd;

    Zitatform

    Waas, Bernd (2022): Artificial Intelligence and labour law. (HSI-Working Paper / Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht 17), Frankfurt am Main, 245 S.

    Abstract

    "Today, we encounter artificial intelligence (AI) applications at every turn, albeit often unnoticed. AI research has developed at a rapid pace. What seemed almost unthinkable yesterday may already be an integral part of everyday life tomorrow. AI is also becoming more and more prevalent in companies. AI applications offer firms but also their employees many opportunities; one need only think of workers' health protection. At the same time, however, the development brings considerable risks and challenges. It is these risks and challenges in particular that this study addresses. The core questions are: What does AI mean for the protection of employees? What challenges do individual labour law and co-determination face? The fact that the study’s focus is on the risks and not on the opportunities should not be misunderstood. Since the paradigm of labour law is the protection of the employee – typically the weaker party – it should not be surprising if we focus on the question of whether and to what extent this is affected by AI. The following sections, after a look at the basics (B.), will first look at the use of AI in working life (C.). This is already very advanced, especially in the USA. Initiatives will then be presented that focus in particular on the development of ethical principles for AI, but also in part on the regulation of AI. The analysis begins at the international level (D.), where the activities of the Council of Europe deserve special attention, then moves to the level of the European Union (E.), where the European Commission's proposal for an "AI law" will be discussed, and finally leads to the level of Germany (F.), where – in the form of some regulations of the Betriebsrätemodernisierungsgesetz – the first legislative activities have already been recorded. This is followed by a closer look at individual problem areas in labour law (G.). The study closes with a brief conclusion (H.)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“: (Interview mit Aysel Yollu-Tok) (2022)

    Wagner, Petra ; Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Wagner, Petra; Aysel Yollu-Tok (interviewte Person) (2022): „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“. (Interview mit Aysel Yollu-Tok). In: IAB-Forum H. 09.06.2022 Nürnberg, 2022-06-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220609.01

    Abstract

    "Wie lässt sich die Digitalisierung so gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben? Konkrete Antworten auf diese Frage zu geben – das war der Auftrag der Politik an eine unabhängige Sachverständigenkommission. Diese hat ihre Erkenntnisse und Empfehlungen in einem Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zusammengetragen. Im Interview für das IAB-Forum macht Aysel Yollu-Tok, Vorsitzende der Kommission, deutlich: Die Digitalisierung führt nicht automatisch zu mehr Geschlechtergerechtigkeit. Wohl aber bietet sie Chancen, dieses Ziel schneller zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    What matters more for employees' mental health: job quality or job quantity? (2022)

    Wang, Senhu ; Burchell, Brendan ; Kamerade, Daiga; Balderson, Sarah Ursula; Coutts, Adam;

    Zitatform

    Wang, Senhu, Daiga Kamerade, Brendan Burchell, Adam Coutts & Sarah Ursula Balderson (2022): What matters more for employees' mental health: job quality or job quantity? In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 46, H. 2, S. 251-274. DOI:10.1093/cje/beab054

    Abstract

    "Recent debates about whether the standard full-time working week (35–40 h) can be replaced by a shorter working week have received extensive attention. Using 2015 European Working Conditions Survey data, this study contributes to these debates by exploring the relationships between job quantity, job quality and employees’ mental health. Overall, we find that a job’s quality matters more than its quantity as measured in hours per week. The results show that actual working hours are hardly related to employees’ mental health but job quality, especially intrinsically meaningful work, less intensified work and having a favourable social environment, has positive effects on employee mental health, even in jobs with short working hours. Moreover, although working less than one prefers (under-employment) has negative effects, these negative effects become much smaller in size and non-significant in good quality jobs, especially in jobs with skill discretion and good job prospects. These findings develop the debates about a shorter standard working week by emphasising the continued and crucial importance of job quality in debates on the future of work. These results also suggest that policymakers should pay particular attention to job quality when addressing the dramatic reduction in total hours of employment in Europe following the COVID-19 crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    On the Impact of Digitalization and Artificial Intelligence on Employers' Flexibility Requirements in Occupations: Empirical Evidence for Germany (2022)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ; Püffel, Anouk;

    Zitatform

    Warning, Anja, Enzo Weber & Anouk Püffel (2022): On the Impact of Digitalization and Artificial Intelligence on Employers' Flexibility Requirements in Occupations. Empirical Evidence for Germany. In: Frontiers in artificial intelligence, Jg. 5, 2022-01-31. DOI:10.3389/frai.2022.868789

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) has a high application potential in many areas of the economy, and its use is expected to accelerate strongly in the coming years. This is linked with changes in working conditions that may be substantial and entail serious health risks for employees. With our paper we are the first to conduct an empirical analysis of employers' increasing flexibility requirements in the course of advancing digitalization, based on a representative business survey, the IAB Job Vacancy Survey. We combine establishment-level data from the survey and occupation-specific characteristics from other sources and apply non-linear random effects estimations. According to employers' assessments, office and secretarial occupations are undergoing the largest changes in terms of flexibility requirements, followed by other occupations that are highly relevant in the context of AI: occupations in company organization and strategy, vehicle/aerospace/shipbuilding technicians and occupations in insurance and financial services. The increasing requirements we observe most frequently are those concerning demands on employees' self-organization, although short-term working-time flexibility and workplace flexibility also play an important role. The estimation results show that the occupational characteristics, independently of the individual employer, play a major role for increasing flexibility requirements. For example, occupations with a larger share of routine cognitive activities (which in the literature are usually more closely associated with artificial intelligence than others) reveal a significantly higher probability of increasing flexibility demands, specifically with regard to the employees' self-organization. This supports the argument that AI changes above all work content and work processes. For the average age of the workforce and the unemployment rate in an occupation we find significantly negative effects. At the establishment level the share of female employees plays a significant negative role. Our findings provide clear indications for targeted action in labor market and education policy in order to minimize the risks and to strengthen the chances of an increasing application of AI technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung durch digitale Technologien (2022)

    Weller, Sabrina Inez; Rausch-Berhie, Friederike;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez & Friederike Rausch-Berhie (2022): Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung durch digitale Technologien. In: S. Schumann, S. Seeber & S. Abele (Hrsg.) (2022): Digitale Transformation in der Berufsbildung, Bielefeld, wbv S. 103-121.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurde auf Basis quantitativer Betriebsdaten untersucht, inwiefern die zunehmende Digitalisierung für die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung inklusionshemmend oder -fördernd ist (digital divide). Die deskriptiven Ergebnisse weisen auf einen positiven Zusammenhang zwischen dem Digitalisierungsgrad eines Betriebes und der Ausbildung von Menschen mit Schwerbehinderung hin: Je besser die digitale Ausstattung des Betriebs, desto wahrscheinlicher ist es, dass Menschen mit Schwerbehinderung ausgebildet werden. In hoch digitalisierten Ausbildungsbetrieben kommen auch häufiger inklusionsfördernde Technologien wie behinderungskompensierende Technologien sowie barrierefreie Software und Lernmedien zum Einsatz. Die Mittelwertvergleiche bestätigen diese Zusammenhänge: Die Inklusionsorientierung von Ausbildungsbetrieben (insbesondere Ausbildungsbetriebe mit Azubis mit Schwerbehinderung) steigt mit zunehmendem Digitalisierungsgrad. Somit kann eine Verbesserung der digitalen Ausstattung der Betriebe die Ausbildungschancen und -möglichkeiten von Menschen mit Behinderung positiv beeinflussen. Die Ergebnisse des Beitrags sind mit einigen Grenzen und Limitationen verbunden. Das BIBB-Qualifizierungspanel 2020 stellt eine Momentaufnahme der Inklusionsbereitschaft deutscher Betriebe dar. Die Befragung wurde größtenteils bei Personalverantwortlichen und Geschäftsführenden durchgeführt. Es ist davon auszugehen, dass einige Antworten zum sensiblen Thema „Behinderung“ auf soziale Erwünschtheit zurückzuführen sind. Angaben zu digitalen Technologien können auf Schätzungen beruhen. Zudem erlaubt die relativ geringe Fallzahl von Betrieben, die Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen, leider keine detaillierten (multivariaten) Analysen, die Aufschluss über interessante Zusammenhänge geben könnten. Die Auswertungen beziehen sich auf Betriebe, die Menschen mit Behinderung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems ausbilden. Die Situation in anderen Ausbildungsformen, die von Menschen mit Behinderung gewählt werden können (z. B. „Behindertenberufe“ nach § 66 BBiG/§ 42 m HwO 7.233), sind nicht Bestandteil der Untersuchung. Vor allem die Situation im Berufsbildungsbereich kann nicht abgebildet werden. Zudem ist keine Differenzierung nach Art der Behinderung anhand der Daten möglich. Gerade für realistische Handlungsempfehlungen wäre es dabei sehr wichtig, für verschiedene Beeinträchtigungsformen adäquate Anknüpfungspunkte anhand geeigneter Daten zu erarbeiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft (2022)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2022): Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2022), Nürnberg, 65 S. DOI:10.48720/IAB.RENSB.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu analysieren, wird in der vorliegenden Studie zum einen auf das Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurückgegriffen. Diese berechneten Potenziale bilden den Anteil an Tätigkeiten innerhalb eines jeweiligen Berufs ab, der durch den Einsatz von Computern und computergesteuerten Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits automatisiert werden könnte. Zum anderen wird ein Klimaindex berechnet, der anzeigt, für welche Branchen der Klimawandel und die daraus resultierende Klimapolitik überwiegend Chancen bereithält oder aber in erster Linie Risiken birgt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass beide Megatrends für die untersuchten Teile der Wirtschaft Herausforderungen bergen. Diejenigen, die bisher durch die dynamische Entwicklung der Digitalisierung entstanden sind, erscheinen für größere Teile der Wirtschaft jedoch dringlicher. So steigt das Substituierbarkeitspotenzial im Beobachtungszeitraum von 2013 auf 2019 in nahezu allen untersuchten Branchen kontinuierlich an und erreicht zum Teil Werte von deutlich über 70 Prozent. Hierin kommt die Schwierigkeit zum Ausdruck, dass die Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung beruflicher Inhalte häufig nicht mit der hohen Geschwindigkeit mithalten kann, mit welcher in steter Folge Innovationen Marktreife erlangen und sich daraufhin Rahmenbedingungen verändern. Im besten Fall finden notwendige Anpassungsprozesse nur zeitverzögert statt, im schlechtesten bleiben sie aus. Mit Blick auf den berechneten Klimaindex kann der überwiegenden Mehrheit der analysierten Branchen attestiert werden, dass sich die Chancen und Risiken, die sich für diese im Beobachtungszeitraum aus dem Klimawandel und der daraus resultierenden Klimapolitik potenziell ergeben, die Waage halten dürften. In jenen Branchen, in denen überwiegend potenziell negative Impulse zu erwarten sind und die zudem hohe Substituierbarkeitspotenziale aufweisen, sind strukturelle Veränderungen in der Beschäftigung, der Produktion bzw. Leistungserbringung und/oder in den Geschäftsmodellen als Anpassungsreaktion am ehesten und umfassendsten zu erwarten. Zu diesen Branchen gehören unter anderem die Chemie sowie die Metallerzeugung und -bearbeitung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Brüssel möchte Plattformbeschäftigung regulieren (2022)

    Wölfle, Ilka; Schmitt, Volker;

    Zitatform

    Wölfle, Ilka & Volker Schmitt (2022): Brüssel möchte Plattformbeschäftigung regulieren. In: DGUV-Forum, Jg. 14, H. 6, S. 21-24.

    Abstract

    "Viele Plattformbeschäftigte fallen durch das Netz der sozialen Sicherung. Die EU-Kommission möchte das ändern und hat am 9. Dezember vergangenen Jahres einen Richtlinienvorschlag vorgelegt. Ziel ist, die Rechte der Plattformbeschäftigten zu stärken. Die Feststellung ihres Beschäftigungsstatus spielt dabei eine besondere Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adjustments of Local Labour Markets to the COVID-19 Crisis: the Role of Digitalisation and Working-from-Home (2022)

    Yahmed, Sarra Ben; Brüll, Eduard ; Berlingieri, Francesco ;

    Zitatform

    Yahmed, Sarra Ben, Francesco Berlingieri & Eduard Brüll (2022): Adjustments of Local Labour Markets to the COVID-19 Crisis. The Role of Digitalisation and Working-from-Home. (ZEW discussion paper 22-031), Mannheim, 49 S.

    Abstract

    "Employment responses to the COVID-19 crisis differed widely across German local labour markets at the beginning of the pandemic, with differences in short-time work rates of up to 20 percentage points. We show that digital capital, and to a lesser extent working-from-home, were essential for the resilience of local labour markets. Using an empirical strategy that combines a difference-in-differences approach with propensity score weighting, we find that local exposure to digital capital reduced short-time work usage by up to 4 percentage points and the effect lasted for about 8 months. Working-from-home potential lowered short-time work rates, but only in local labour markets exposed to digital capital, and in the first four months of the pandemic when a strict lockdown was in place. Differences in unemployment rates across local labour markets were at most 2 percentage points and did not depend on digital capital or working-from-home potential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Consequences of job loss for routine workers (2022)

    Yakymovych, Yaroslav;

    Zitatform

    Yakymovych, Yaroslav (2022): Consequences of job loss for routine workers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2022,15), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "Routine-biased technological change has led to the worsening of labour market prospects for workers in exposed occupations as their work has increasingly been done by machines. Routine workers who have lost their jobs in mass displacement events are likely to have been a particularly affected group, due to potential difficulties in finding new employment that matches their skills and experience. In this study, the annual earnings, employment, monthly wages and days of unemployment of displaced routine workers are compared to those of displaced non-routine workers using Swedish matched employer-employee data. The results show substantial routine-occupation penalties among displaced workers, which persist in the medium to long term. Compared to displaced non-routine workers, displaced routine workers lose an additional year's worth of pre-displacement earnings and spend 180 more days in unemployment. A possible channel for this effect is the loss of occupation- and industry-specific human capital, as routine workers are unable to find jobs similar to those they had before becoming displaced. I do not find evidence that switching to a non-routine occupation reduces routine workers' losses, but rather there are indications that switchers do worse in the short-to-medium run. The findings suggest that the effects of labour-replacing technological change on the most exposed individuals can be severe and difficult to ameliorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dilemmata einer inklusiven Arbeitswelt – Menschen mit Behinderung zwischen Sondersystemen und Gestaltungschancen einer Arbeitswelt 4.0?! (2022)

    York, Jana; Jochmaring, Jan;

    Zitatform

    York, Jana & Jan Jochmaring (2022): Dilemmata einer inklusiven Arbeitswelt – Menschen mit Behinderung zwischen Sondersystemen und Gestaltungschancen einer Arbeitswelt 4.0?! In: B. Schimek, G. Kremsner, M. Proyer, R. Grubich, F. Paudel & R. Grubich-Müller (Hrsg.) (2022): Grenzen.Gänge.Zwischen.Welten, S. 84-91. DOI:10.25656/01:23818

    Abstract

    "Der normative und politische Anspruch einer inklusiven Arbeitswelt steht dem aktuellen Status quo der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im ersten Arbeitsmarkt und in Sondersystemen, wie der Werkstatt für behinderte Menschen, entgegen. Unter dem Label ‚Arbeit 4.0‘ werden insbesondere Substituierbarkeitspotenziale und Automatisierungsprozesse im Zuge der Digitalisierung, die Pluralisierung von Beschäftigungskonstellationen sowie die fortschreitende Bildungsexpansion und Qualifikationsentwertung hinsichtlich neuer Exklusions- und Inklusionsmechanismen der Arbeitswelt in den Blick genommen. (DIPF/Orig.)"

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2022)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Schneemann, Christian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Florian Bernardt, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann & Marc Ingo Wolter (2022): Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 22/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2222

    Abstract

    "Die Bundesländer in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und sie weisen deshalb auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge auf. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen der Bundesländer bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (7. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass trotz der veränderten Arbeits- und Verhaltensweisen im Zuge der Covid 19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise das künftige Arbeitsmarktgeschehen in der langen Frist zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung und damit von einem zunehmenden Bevölkerungsrückgang geprägt ist. Dementsprechend ist das Arbeitskräfteangebot in zehn von sechzehn Bundesländern bis zum Jahr 2040 rückläufig, besonders stark in den östlichen Bundesländern. Ausnahmen sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Dies führt dazu, dass der Arbeitskräftebedarf ebenfalls fast überall abnimmt. Abgesehen von Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg ist in allen Bundesländern mit einer rückläufigen Erwerbslosenquote zu rechnen, so dass von Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen auszugehen ist. Somit dürfte die Rekrutierung von Arbeitskräften in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen in der längeren Frist zunehmend schwieriger werden. Dies betrifft in besonderer Weise das Gesundheitswesen oder den Bereich der IT-Dienstleistungen, zwei Branchen deren Bedarf an qualifiziertem Personal kontinuierlich wächst. Ebenfalls schwieriger wird die Rekrutierung in produzierenden/technischen Berufen, in welchen eine hohe Zahl an Personen mit einer beruflichen Qualifizierung in den Ruhestand gehen. Umso wichtiger ist es, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch, der durch die steigenden Energiekosten als Folge des Angriffs auf die Ukraine verursacht wurde, wieder auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurückkehrt. Nur dann kann einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einem verstärkten Rückzug aus dem Arbeitsmarkt effektiv entgegengewirkt werden (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). Verschärfen doch Personen, die sich dauerhaft vom Arbeitsmarkt zurückziehen, die Rekrutierungssituation aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der durch die Pandemie und die Energiekrise wohl eher noch beschleunigte Strukturwandel, stellt schon jetzt gerade die Bundesländer, in denen das Verarbeitende Gewerbe stark ist, vor große Herausforderungen. Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Will man deren Wettbewerbsfähigkeit nicht aufs Spiel setzen, sind gut qualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar. Dies setzt nicht zuletzt die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen voraus. Zugleich muss der Standort Deutschlands für qualifizierte Migrantinnen und Migranten, die am Arbeitsmarkt dringend benötigt werden, attraktiv bleiben. Detaillierte Ergebnisse können den Arbeitsmarktdossiers zu einzelnen Bundesländern entnommen werden (www.QuBe-Dossiers.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen (2022)

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Zillmann, Manja & Anna-Maria Kindt (2022): Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2022), Nürnberg, 35 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2201

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Sachsen mit Fokus auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Um die durch digitale Technologien bedingten möglichen Veränderungen der Arbeitswelt abbilden zu können, wurden für Sachsen nach 2013 und 2016 erneut die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe berechnet. Diese geben an, in welchem Ausmaß berufliche Kerntätigkeiten nach dem aktuellen technischen Stand durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Auf Basis der Tätigkeiten kann das Substituierbarkeitspotenzial für Berufe und somit auch für Beschäftigte, die in diesen Berufen arbeiten, angegeben werden. Die Auswertungen zum Ende des Jahres 2019 verdeutlichen, dass Männer und Frauen unterschiedlich stark vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind. Die Unterschiede lassen sich in den Berufen, den Anforderungsniveaus und den sächsischen Kreisen erkennen. Ein wichtiger Faktor für die Differenzen zwischen den Geschlechtern ist die Wahl der Berufe, die geschlechtertypischen Mustern folgen. Zudem zeigt der aktuelle Bericht die Entwicklungen der Substituierbarkeitspotenziale über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) für die weiblichen und männlichen Beschäftigten in Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;
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  • Literaturhinweis

    Robots and women in manufacturing employment (2022)

    Zuazu-Bermejo, Izaskun;

    Zitatform

    Zuazu-Bermejo, Izaskun (2022): Robots and women in manufacturing employment. (ifso working paper 19), Duisburg: University of Duisburg-Essen, Institute for Socio-Economics (ifso), 51 S.

    Abstract

    "Automation transforms the combination of tasks performed by machines and humans, and reshapes existing labour markets by replacing jobs and creating new ones. The implications of these transformations are likely to differ by gender as women and men concentrate in different tasks and jobs. This article argues that a gender-biased technological change framework will advance our understanding of the differentiated role of robots in labour market outcomes of women and men. The article empirically analyses the impact of industrial robots in gender segregation and employment levels of women and men using an industry-level disaggregated panel dataset of 11 industries in 14 developed and developing countries during 1993-2015. Within fixed-effects and instrumental variables estimates suggest that robotization increases the share of women in manufacturing employment. However, this impact hinges upon female labour force participation. As female labour participation rate increases, robots are associated with a negative effect of robotization in the female share of manufacturing employment. Results also show that the impact of robotization varies at different levels of economic development. The estimates point to a reducing employment effects of robotization, although the effect for women is larger. The results are robust to a variety of various sensitivity checks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Challenging digital myths: First findings from Cedefop’s second European skills and jobs survey (2022)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2022): Challenging digital myths. First findings from Cedefop’s second European skills and jobs survey. (CEDEFOP policy brief / European Centre for the Development of Vocational Training), Thessaloniki, 25 S. DOI:10.2801/818285

    Abstract

    "This policy brief presents first findings from Cedefop’s second European skills and jobs survey. The ESJS2 surveyed representative samples of EU+ adult workers on job-skill requirements, digitalisation at work, skill mismatches and workplace learning. It provides up-to-date evidence on how digitalisation accelerated in EU labour markets during the coronavirus pandemic. This brief identifies worker groups affected by task automation and digital skill gaps in need of targeted upskilling or reskilling, and makes the case for a human-centred and empowering approach to adopting digital technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IT- und Soft-Skills im deutschen Arbeitsmarkt: eine Datenanalyse in Stellenanzeigen für die Berufsfelder Administration, HR, IT & Marketing (2022)

    Zitatform

    Deutsche Gesellschaft für Personalführung (2022): IT- und Soft-Skills im deutschen Arbeitsmarkt. Eine Datenanalyse in Stellenanzeigen für die Berufsfelder Administration, HR, IT & Marketing. (DGFP-Studie / Deutsche Gesellschaft für Personalführung 2022-02), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Skills sind das Stichwort der Stunde für HR-Experten – vor allem in Talent Management und Recruiting. Dabei sind sie keineswegs ein neues Phänomen: Schon immer suchten Unternehmen nach Mitarbeiter:innen mit den passenden Skills1 . Sehr wohl haben sich jedoch in den vergangenen Jahren die Möglichkeiten verändert, Skills genau und trennscharf zu identifizieren und somit auch zu analysieren. Das eröffnet ganz neue Perspektiven für HR und Talent Management. War es früher vor allem der Jobtitel, von dem das Recruiting bei der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen ausging, erlauben heute umfangreiche Skill-Datenbanken einen detaillierteren Blick auf Kandidat:innen. Und auch bei der Entscheidung zwischen der Einstellung neuer und der Weiterbildung bestehender Mitarbeiter:innen können Skill-Analysen hilfreiche Einblicke geben. Selbst der Arbeitsmarkt insgesamt lässt sich durch diese neuen Analysewerkzeuge präziser untersuchen. In der vorliegenden Studie werfen wir daher einen Blick auf die in Deutschland nachgefragten Skills. Denn es ist weitgehend unklar, wie die aktuellen Veränderungen am Arbeitsmarkt sich auf die benötigten Kompetenzen auswirken. Gibt es hierbei in verschiedenen Branchen unterschiedliche Entwicklungen? Sind einzelne Berufsfelder dem Markt voraus oder hinken sie eher hinterher? Welche Skills sind gerade im Trend – und spielt die Unternehmensgröße oder die Region eine Rolle? Basierend auf 12,6 Millionen Stellenanzeigen aus den Jahren 2014 bis 2020 haben wir den deutschen Arbeitsmarkt genau unter die Lupe genommen. Dabei haben wir die Anforderungen des Markts an Soft- und IT-Skills in den vier Berufsfeldern Administration & Kundenbetreuung (AK), Human Resources (HR), Information Technology (IT) und Marketing & Sales (MS) in den Fokus gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstverpflichtende Leitlinien für den KI-Einsatz in der behördlichen Praxis der Arbeits- und Sozialverwaltung (2022)

    Abstract

    "Wie können KI-Anwendungen verantwortungsvoll, menschenzentriert und diskriminierungsfrei in der öffentlichen Verwaltung eingeführt werden? Wie kann dabei sichergestellt werden, dass Beschäftigte und Bürger*innen davon profitieren? Um diese Fragen zu beantworten, hat das von der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft im BMAS koordinierte Netzwerk KI in der Arbeits- und Sozialverwaltung in einem innovativen und partizipativen Bottom-up-Prozess selbstverpflichtende Leitlinien für den KI-Einsatz in der behördlichen Praxis entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Barometer Personalvermittlung 2022: Wachstumspotenziale für ein modernes Recruiting: Fokusthema: KI im Recruiting (2022)

    Abstract

    "Der Personalmarkt und das Recruiting befinden sich im Wandel. Fachkräfte werden branchenübergreifend händeringend gesucht – der Arbeitgebermarkt wandelt sich zum Arbeitnehmermarkt. Unternehmen müssen sich verstärkt bei den Fachkräften bewerben und nicht mehr umgekehrt. Dies führt zu besonderen Herausforderungen für die Recruiter sowohl in den Unternehmen als auch in der Personalvermittlungsbranche. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen: Künstliche Intelligenz (KI) kann unterstützend dafür eingesetzt werden, effizienter den perfekt passenden Kandidaten zu finden. Viele Personalvermittler haben auf diesem Gebiet schon einige Erfahrungen sammeln können. Bereits über die Hälfte der befragten Personalvermittlungsunternehmen setzen KI-Tools im Recruiting-Prozess ein. Bei größeren Vermittlungsunternehmen mit über 50 Mitarbeitern liegt der Anteil bereits bei über 60 Prozent. Insgesamt geben über die Hälfte der Vermittler an, dass KI im Recruiting in den nächsten fünf Jahren eine entscheidende Rolle spielen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality (2021)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2021): Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality. (NBER working paper 28920), Cambridge, MA, 106 S. DOI:10.3386/w28920

    Abstract

    "We document that between 50% and 70% of changes in the US wage structure over the last four decades are accounted for by the relative wage declines of worker groups specialized in routine tasks in industries experiencing rapid automation. We develop a conceptual framework where tasks across a number of industries are allocated to different types of labor and capital. Automation technologies expand the set of tasks performed by capital, displacing certain worker groups from employment opportunities for which they have comparative advantage. This framework yields a simple equation linking wage changes of a demographic group to the task displacement it experiences. We report robust evidence in favor of this relationship and show that regression models incorporating task displacement explain much of the changes in education differentials between 1980 and 2016. Our task displacement variable captures the effects of automation technologies (and to a lesser degree offshoring) rather than those of rising market power, markups or deunionization, which themselves do not appear to play a major role in US wage inequality. We also propose a methodology for evaluating the full general equilibrium effects of task displacement (which include induced changes in industry composition and ripple effects as tasks are reallocated across different groups). Our quantitative evaluation based on this methodology explains how major changes in wage inequality can go hand-in-hand with modest productivity gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Automatisierung von Routinetätigkeiten im öffentlichen Dienst (2021)

    Adam, Jan P.; Kögel, Lukas; Höschel, Heike; Hahn, Michelle; Janzen, Stella; Hölscher, Ines;

    Zitatform

    Adam, Jan P., Michelle Hahn, Ines Hölscher, Heike Höschel, Stella Janzen & Lukas Kögel (2021): Automatisierung von Routinetätigkeiten im öffentlichen Dienst. In: Verwaltung & Management, Jg. 27, H. 1, S. 39-48. DOI:10.5771/0947-9856-2021-1-39

    Abstract

    "Auf Basis einer Umfrage unter 300 Beschäftigten im öffentlichen Dienst untersucht dieser Beitrag, welche möglichen Auswirkungen die Digitale Transformation auf das Tätigkeitsprofil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Sektor haben kann. Zum einen finden sich erste Hinweise auf signifikante Effizienzpotenziale durch Automatisierung im öffentlichen Sektor. Zum anderen wird deutlich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Entwicklung mehrheitlich positiv gegenüberstehen und sie aktiv an der Verbesserung von Dienstleistungen mitwirken wollen. Aus diesen Erkenntnissen können zahlreiche Handlungsimplikationen für Veränderungsprojekte in der Praxis abgeleitet werden. Gleichzeitig ruft dieser Beitrag dazu auf, die Folgen der Digitalen Transformation für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser zu erforschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Robots and the Gender Pay Gap in Europe (2021)

    Aksoy, Cevat Giray; Philipp, Julia ; Özcan, Berkay ;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, Berkay Özcan & Julia Philipp (2021): Robots and the Gender Pay Gap in Europe. In: European Economic Review, Jg. 134. DOI:10.1016/j.euroecorev.2021.103693

    Abstract

    "Could robotization make the gender pay gap worse? We provide the first large-scale evidence on the impact of industrial robots on the gender pay gap using data from 20 European countries. We show that robot adoption increases both male and female earnings but also increases the gender pay gap. Using an instrumental variable strategy, we find that a ten percent increase in robotization leads to a 1.8 percent increase in the gender pay gap. These results are driven by countries with high initial levels of gender inequality and can be explained by the fact that men at medium- and high-skill occupations disproportionately benefit from robotization, through a productivity effect. We rule out the possibility that our results are driven by mechanical changes in the gender composition of the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    The demand for AI skills in the labor market (2021)

    Alekseeva, Liudmila; Azar, José; Giné, Mireia; Samila, Sampsa ; Taska, Bledi;

    Zitatform

    Alekseeva, Liudmila, José Azar, Mireia Giné, Sampsa Samila & Bledi Taska (2021): The demand for AI skills in the labor market. In: Labour Economics, Jg. 71. DOI:10.1016/j.labeco.2021.102002

    Abstract

    "Using detailed data on skill requirements in online vacancies, we estimate the demand for AI specialists across occupations, sectors, and firms. We document a dramatic increase in the demand for AI skills over 2010–2019 in the U.S. economy across most industries and occupations. The demand is highest in IT occupations, followed by architecture and engineering, scientific, and management occupations. Firms with larger market capitalization, higher cash holdings, and higher investments in R&D have a higher demand for AI skills. We also document a wage premium of 11% for job postings that require AI skills within the same firm and 5% within the same job title. Managerial occupations have the highest wage premium for AI skills. Firms demanding AI skills more intensively also offer higher salaries in non-AI jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Berliner Landesinitiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ (2021)

    Alfes, Jana; Ludwig, Anja;

    Zitatform

    Alfes, Jana & Anja Ludwig (2021): Die Berliner Landesinitiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 74-80.

    Abstract

    "Um die voranschreitende Digitalisierung in der Pflege nicht nur zu erleben, sondern in Berlin auch aktiv und im Sinne der pflegebedürftigen Menschen, der pflegenden Angehörigen und der beruflich Pflegenden mitzugestalten, hat das Land Berlin im Jahr 2018 die Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ gegründet. Der Artikel beschreibt aus der Perspektive des Landes dessen Rolle und die gesammelten Erfahrungen von der Gründung der Initiative und dem Aufbau eines Netzwerks aus Pflegepraxis, Wirtschaft, Wissenschaft, Datenschutz, Ethik und Politik über die Festlegung und Bearbeitung konkreter Schwerpunktthemen bis hin zur Umsetzung spezifischer Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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    Plattformökonomie im Handwerk: Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen aus ökonomischer Perspektive (2021)

    Alhusen, Harm; Dilekoglu, Kübra; Thonipara, Anita; Bizer, Kilian; Proeger, Till; Meub, Lukas;

    Zitatform

    Alhusen, Harm, Kilian Bizer, Kübra Dilekoglu, Lukas Meub, Till Proeger & Anita Thonipara (2021): Plattformökonomie im Handwerk: Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen aus ökonomischer Perspektive. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 57), Göttingen, 30 S.

    Abstract

    "Das Entstehen der Plattformökonomie und die damit verbundene Konzentration von Datennutzung und -zugang sind zentrale Zukunftsherausforderungen für Handwerksunternehmen. Diese Studie untersucht die Entwicklungen der Plattformökonomie und deren ökonomische Auswirkungen für das Handwerk. Dafür ist die Studie in zwei Abschnitte gegliedert: Der erste Teil erläutert theoretische Grundlagen und Funktionsweisen der Plattformökonomie. Im zweiten Teil wird empirisch auf Basis von Experteninterviews die Entwicklung von Plattformökonomie und Datennutzung im Handwerk untersucht. Hierfür werden zunächst die aus Expertensicht derzeit wichtigsten Plattformen identifiziert und eine Zuordnung zu den verschiedenen Typen von Plattformen vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mobile workers, contingent labour: Migration, the gig economy and the multiplication of labour (2021)

    Altenried, Moritz ;

    Zitatform

    Altenried, Moritz (2021): Mobile workers, contingent labour: Migration, the gig economy and the multiplication of labour. In: Environment and planning. A, Economy and space online erschienen am 08.11.2021, S. 1-16. DOI:10.1177/0308518X211054846

    Abstract

    "The article takes the surprising exit of the food delivery platform Deliveroo from Berlin as a starting point to analyse the relationship between migration and the gig economy. In Berlin and many cities across the globe, migrant workers are indispensable to the operations of digital platforms such as Uber, Helpling, or Deliveroo. The article uses in-depth ethnographic and qualitative research to show how the latter's exit from Berlin provides an almost exemplary picture of why urban gig economy platforms are strongholds of migrant labour, while at the same time, demonstrating the very contingency of this form of work. The article analyses the specific reasons why digital platforms are particularly open to migrants and argues that the very combination of new forms of algorithmic management and hyper-flexible forms of employment that is characteristic of gig economy platforms is also the reason why these platforms are geared perfectly toward the exploitation of migrant labour. This allows the analysis of digital platforms in the context of stratified labour markets and situates them within a long history of contingent labour that is closely intertwined with the mobility of labour." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 a Pion publication) ((en))

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    Veränderungen von Tätigkeitsprofilen im Zuge des digitalen Wandels in Deutschland (2021)

    Bachmann, Ronald ; Schmidpeter, Bernhard ; Görg, Holger ; Bode, Eckhardt ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Eckhardt Bode, Holger Görg & Bernhard Schmidpeter (2021): Veränderungen von Tätigkeitsprofilen im Zuge des digitalen Wandels in Deutschland. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2021-9), Berlin, VII, 50 S.

    Abstract

    "Die Analyse der Auswirkungen des technologischen Wandels auf den deutschen Arbeitsmarkt zeigt, dass sich seit Mitte der 2000er Jahre der vormals dynamische Wandel der Tätigkeitsprofile deutlich verlangsamt hat. Routinetätigkeiten sind kaum noch zurückgegangen und Nicht-Routinetätigkeiten deutlich langsamer gewachsen. Zudem fand der Wandel der Tätigkeitsprofile nicht mehr in erster Linie innerhalb von Berufen, sondern - nicht zuletzt aufgrund verstärkten Einsatzes von Industrierobotern in einigen Berufsfeldern - vor allem zwischen Berufen statt. Mit der Verlangsamung des Wandels der Tätigkeitsprofile hat auch der berufliche Bedarf an höheren Kompetenzen vor allem bei formaler Bildung, kognitiven Kompetenzen und Offenheit für Neues weniger stark zugenommen. Zudem hat sich dessen Einfluss auf Beschäftigung und Löhne stark abgeschwächt, und Auswirkungen auf die Berufswahl und die Teilnahme an Weiterbildung sind insgesamt sehr gering. Festzustellen ist lediglich ein Zusammenhang mit teilweise komplementären Teilnahmen an speziellen Weiterbildungsmaßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Parallele Welten der Digitalisierung im Betrieb (2021)

    Baecker, Dirk; Thomas, Martina; Locher, Maximilian; Locher, Maximilian; Elsholz, Uwe;

    Zitatform

    Baecker, Dirk & Uwe Elsholz (Hrsg.) (2021): Parallele Welten der Digitalisierung im Betrieb. Wiesbaden: Springer, 240 S. DOI:10.1007/978-3-658-35103-8

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit im Betrieb ist nicht nur eine Frage technischer Lösungen für bekannte Probleme. Viel weitreichender sind kaum beherrschte Lösungen für noch unklare Probleme. An der Maschine wird Arbeit zum Lernen. Im Betrieb wird Kommunikation zur Methode. Innovation wird zum Versuch, mit agilen Netzwerken Schritt zu halten, die permanent neue Aspekte aufrufen. Datenverarbeitung, so trocken es klingt, wird zum Medium, in dem Arbeit, Lernen und Betrieb neu gedacht werden müssen. Der vorliegende Band macht dazu aus soziologischer und berufspädagogischer Sicht einige Angebote. Der Zeitpunkt ist vermutlich gut gewählt. Internetkonzerne arbeiten an intelligenten Lösungen betrieblicher Prozesse, die diese schon bald zur Infrastruktur einer Gesellschaft werden lassen, die dann längst mit anderen Themen beschäftigt sein wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    KI-Assistenzsysteme in der beruflichen Rehabilitation (2021)

    Bartel, Susanne; Milluks, Beate;

    Zitatform

    Bartel, Susanne & Beate Milluks (2021): KI-Assistenzsysteme in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 4, S. 16-25.

    Abstract

    "Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt stellt Beschäftigte und Arbeitgeber, die Forschungslandschaft und unsere Gesellschaft insgesamt vor viele Fragen. Welche Chancen bieten KI-gestützte Assistenzsysteme für einzelne Beschäftigte? Welchen Risiken bringt ihr Einsatz mit sich? Diese Fragen sind bis heute nur ansatzweise beantwortet. Vor allem mit Blick auf die Zielgruppe der Menschen mit Behinderungen. Können sie von KI-gestützten Assistenzsystemen profitieren oder werden sie durch die Veränderung der Arbeitswelt abgehängt? Mit diesen elementaren und darüberhinausgehenden Fragestellungen haben sich Berufsbildungswerke (BBW), Berufsförderungswerke (BFW) und Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinandergesetzt. Gemeinsam mit dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist das Verbundprojekt entstanden, das seit Frühjahr 2019 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Robots versus labor skills: a complementarity/substitutability analysis (2021)

    Battisti, Michele ; Parmeter, Christopher F.; Del Gatto, Massimo; Gravina, Antonio Francesco ;

    Zitatform

    Battisti, Michele, Massimo Del Gatto, Antonio Francesco Gravina & Christopher F. Parmeter (2021): Robots versus labor skills: a complementarity/substitutability analysis. (CRENOS working paper 2021,04), Cagliari, 32 S.

    Abstract

    "The rise of artificial intelligence and automation is fueling anxiety about the replacement of workers with robots and digital technologies. Relying upon a (country-sector-year) constructed measure of robotic capital (RK), we study the extent of complementarity/substitutability between robots and workers at different skill levels (i.e., high-, medium- and low-skilled workers). The analysis points to a higher elasticity of substitution (EoS) - i.e., higher substitutability - between RK and unskilled labor, compared to skilled labor. Furthermore, we find evidence of polarizing effects, according to which middle-skilled workers, typically employed in intermediate routine and/or codifiable tasks, are the most vulnerable to robotization. Results turn out to be robust to using different - i) definitions of EoS; ii) computations of RK; iii) samples of countries and industries (WIOD vs EU KLEMS data); iv) skill grouping." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der digitalisierten Welt: Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt (2021)

    Bauer, Wilhelm; Müller, Nadine; Stowasser, Sascha; Mütze-Niewöhner, Susanne; Zanker, Claus;

    Zitatform

    Bauer, Wilhelm, Susanne Mütze-Niewöhner, Sascha Stowasser, Claus Zanker & Nadine Müller (Hrsg.) (2021): Arbeit in der digitalisierten Welt. Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Berlin ; Heidelberg: Springer Vieweg, XXIV, 468 Seiten. DOI:10.1007/978-3-662-62215-5

    Abstract

    "Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Handlungsfähigkeit und Erfahrungswissen: Stellenwert für die Facharbeit in der digitalen Transformation: Eine empirische Analyse am Beispiel der Chemieindustrie (2021)

    Baumhauer, Maren; Meyer, Rita;

    Zitatform

    Baumhauer, Maren & Rita Meyer (2021): Berufliche Handlungsfähigkeit und Erfahrungswissen: Stellenwert für die Facharbeit in der digitalen Transformation: Eine empirische Analyse am Beispiel der Chemieindustrie. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 263-282. DOI:10.1515/arbeit-2021-0019

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird exemplarisch für die Chemieindustrie gezeigt, dass die Herausforderungen der digitalen Transformation durch die berufliche Handlungsfähigkeit der Beschäftigten bewältigt werden können. Obwohl die Branche durch einen vergleichsweise hohen Automatisierungs- und Vernetzungsgrad gekennzeichnet ist, kommt dem Erfahrungswissen nach wie vor ein hoher Stellenwert zu. Auf der Grundlage empirischer Daten werden digitalisierungsbezogene Prozesse der Organisations- und Produktionsentwicklung dargestellt sowie die Grenzen der Digitalisierung thematisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Deutungen und Bewältigungsstrategien der Beschäftigten im Kontext der Einführung neuer Technologien in der Produktion." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Social Law 4.0: New Approaches for Ensuring and Financing Social Security in the Digital Age (2021)

    Becker, Ulrich; Chesalina, Olga;

    Zitatform

    Becker, Ulrich & Olga Chesalina (Hrsg.) (2021): Social Law 4.0. New Approaches for Ensuring and Financing Social Security in the Digital Age. (Studien aus dem Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik 74), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 393 S. DOI:10.5771/9783748912002

    Abstract

    "Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen der Arbeitswelt stellen das Standardmodell der Beschäftigung als Basis von sozialen Sicherungssystemen zunehmend in Frage. Während sich eine wachsende Zahl an Veröffentlichungen mit deren Folgen für das Arbeitsrecht beschäftigen, bleibt bis heute das Sozialrecht weitgehend ausgeblendet. Das Buch schafft Abhilfe. Es beschäftigt sich mit den wichtigsten Herausforderungen für den sozialen Schutz durch Digitalisierung, dem Zugang zu Sicherungssystemen und deren Finanzierung am Beispiel der Plattformarbeit. Es gibt einen Überblick über nationale Lösungsansätze, analysiert dies in vergleichender Perspektive und stellt sie in einen transnationalen Kontext. Das Buch vereint Fallstudien aus Belgien, Italien, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Spanien, Frankreich und Estland und behandelt die Herausforderungen, die Reformen für eine Standardsetzung auf EU-Ebene, für die Koordinierung innerhalb der EU und für ihr Verhältnis zum Steuerrecht ausgesetzt sind. Es vermittelt damit neue Einsichten, wie ein „Sozialrecht 4.0“ aussehen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erzwungene Modernisierung? Arbeitsverwaltung und Grundsicherung in der Corona-Pandemie: Abschlussbericht der Organisationsbefragung. Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Jobcenter Kreis Recklinghausen (2021)

    Beckmann, Fabian; Heinze, Rolf G.; Schupp, Jürgen ; Schad, Dominik;

    Zitatform

    Beckmann, Fabian, Rolf G. Heinze, Dominik Schad & Jürgen Schupp (2021): Erzwungene Modernisierung? Arbeitsverwaltung und Grundsicherung in der Corona-Pandemie. Abschlussbericht der Organisationsbefragung. Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Jobcenter Kreis Recklinghausen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 161), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Nach Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 wurden in der Arbeitsmarktpolitik und der Arbeitsverwaltung innerhalb weniger Tage das Verwaltungshandeln und einige der bestehenden und zumeist als unabdingbar geltenden Regelungen neu ausgerichtet. Diese Neuregulierungen können aus wohlfahrtstaatstheoretischer Perspektive als tendenzielle Abkehr von einem Workfare-Regime in Richtung einer „bedingungsarmen“ Absicherung interpretiert werden. Die Corona-Pandemie wirkte demgemäß als Beschleuniger für Transformationsprozesse, die auch in anderen sozialpolitischen Feldern zu verzeichnen sind. Unser Forschungsziel besteht darin, genauer zu erfahren, wie dieser institutionelle Wandel bei den in der Arbeitsverwaltung beschäftigten MitarbeiterInnen gedeutet und umgesetzt wird. Parallel dazu werden auch die Leistungsbeziehenden befragt, um so ein umfassendes Bild über die Implementationschancen für institutionelle Reformen zu bekommen und die organisationale Perspektive des Jobcenters mit den Wahrnehmungen und Ansichten der Leistungsbeziehenden abzugleichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Robots at Work? Pitfalls of Industry Level Data (2021)

    Bekhtiar, Karim; Bittschi, Benjamin; Sellner, Richard;

    Zitatform

    Bekhtiar, Karim, Benjamin Bittschi & Richard Sellner (2021): Robots at Work? Pitfalls of Industry Level Data. (EconPol working paper 58), München, 32 S.

    Abstract

    "In a seminal paper Graetz and Michaels (2018) find that robots increase labor productivity and TFP, lower output prices and adversely affect the employment share of low-skilled labor. We show that these effects hold only, when comparing hardly-robotizing with highly-robotizing sectors and collapse, when only the latter are analyzed. Controlling for demographic workforce variables reestablishes the productivity effects, but still rejects positive wage effects and skill-biased technological change. Additionally, we find no effects, when the investigation period is extended to the most recent data (2008-2015) and document non-monotonicity in one of the instruments, which calls the respective results into question." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierungsschub in Firmen während der Corona-Pandemie (2021)

    Bellmann, Lutz ; Pohlan, Laura ; Bourgeon, Pauline; Gathmann, Christina ; Martin, Ludivine ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Marguerit, David;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Pauline Bourgeon, Christina Gathmann, Christian Kagerl, David Marguerit, Ludivine Martin, Laura Pohlan & Duncan Roth (2021): Digitalisierungsschub in Firmen während der Corona-Pandemie. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 9, S. 713-718. DOI:10.1007/s10273-021-3005-3

    Abstract

    "Durch die Corona-Pandemie haben digitale Technologien in Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Auf Basis einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersuchen die Autor:innen, ob Unternehmen vermehrt in digitale Technologien investiert haben und welche Rolle dabei die wirtschaftliche Situation gespielt hat. Neben den Investitionen in digitale Technologien haben auch Weiterbildungsaktivitäten in den Betrieben zugenommen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte von KI und deren Beeinflussung (2021)

    Bellmann, Lutz ; Widuckel, Werner;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Werner Widuckel (2021): Arbeitsmarkteffekte von KI und deren Beeinflussung. In: Denk-doch-Mal.de H. 3, o. Sz.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktwirkungen digitaler Technologien und von KI sind nicht einfach prognostizierbar. Es können jedoch mögliche arbeitsmarktwirksame Potenziale und Gestaltungsszenarien analysiert und abgeleitet werden, die eine Orientierung für die betrieblichen und gesellschaftlichen Herausforderungen bieten, die mit deren Einsatz verbunden sind. Im Umgang mit diesen Herausforderungen ist weder ein naiver Fortschrittsoptimismus noch ein resignativer Untergangspessimismus geeignet, um sich mit diesen Herausforderungen auseinanderszusetzen. In diesem Sinne besteht auch für mögliche Arbeitsmarktwirkungen keine gegebene Unausweichlichkeit, die sich zu Arbeitsplatzverlusten oder -gewinnen aufsummieren ließe. Hierauf wird auch in den in diesem Artikel zitierten Untersuchungen immer wieder mit großer Berechtigung hingewiesen. Die Arbeitsmarktwirkung digitaler Technologien und von KI ist ein Ergebnis sozialer Gestaltung und ihrer Aushandlungsprozesse." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Coevolution of Job Automation Risk and Workplace Governance (2021)

    Belloc, Filippo; Landini, Fabio ; Cattani, Luca; Burdín, Gabriel; Ellis, William;

    Zitatform

    Belloc, Filippo, Gabriel Burdín, Luca Cattani, William Ellis & Fabio Landini (2021): Coevolution of Job Automation Risk and Workplace Governance. (IZA discussion paper 14788), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the interplay between the allocation of authority within firms and workers' exposure to automation risk. We propose an evolutionary model to study the complementary fit of job design and workplace governance as resulting from the adoption of worker voice institutions, in particular employee representation (ER). Two organisational conventions are likely to emerge in our framework: in one, workplace governance is based on ER and job designs have low automation risk; in the other, ER is absent and workers are involved in automation-prone production tasks. Using data from a large sample of European workers, we document that automation risk is negatively associated with the presence of ER, consistently with our theoretical framework. Our analysis helps to rationalize the historical experience of Nordic countries, where simultaneous experimentation with codetermination rights and job enrichment programs has taken place. Policy debates about the consequences of automation on labour organization should avoid technological determinism and devote more attention to socio-institutional factors shaping the future of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automatisierung und die Zukunft der Arbeit (2021)

    Benanav, Aaron;

    Zitatform

    Benanav, Aaron (2021): Automatisierung und die Zukunft der Arbeit. (Edition Suhrkamp), Berlin: Suhrkamp, 195 S.

    Abstract

    "Zukunftsforscher, Technikutopistinnen und marxistische Gesellschaftskritiker malen in seltener Übereinstimmung ein düsteres Szenario an die Wand: Über kurz oder lang übernehmen Roboter, selbstfahrende Autos und Algorithmen unsere Jobs. Digitalisierung und Automatisierung machen Millionen von Arbeitnehmern überflüssig. Aber ist wirklich der technologische Wandel der entscheidende Faktor hinter diesem tiefgreifenden Strukturwandel der Arbeitswelt? Aaron Benanav widerspricht dem »Automatisierungsdiskurs« und zeigt, dass die eigentlichen Ursachen in einer Verlangsamung der Produktivitätssteigerung und des Wachstums zu suchen sind. Eine Zukunft, in der Mensch und Maschine nicht miteinander konkurrieren, ist möglich, dafür bedarf es jedoch einer demokratischen Organisation der Wirtschaft." (Autorenreferat, © 2021 Suhrkamp)

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Effects Of Technology Shocks Biased Toward The Traded Sector (2021)

    Bertinelli, Luisito; Cardi, Olivier; Restout, Romain;

    Zitatform

    Bertinelli, Luisito, Olivier Cardi & Romain Restout (2021): Labor Market Effects Of Technology Shocks Biased Toward The Traded Sector. (Documents de travail / Bureau d'Économie Théorique et Appliquée 2021-09), Sraßburg, 154 S.

    Abstract

    "Motivated by recent evidence pointing at an increasing contribution of asymmetric shocks across sectors to economic fluctuations, we explore the labor market effects of technology shocks biased toward the traded sector. Our VAR evidence for seventeen OECD countries reveals that the non-traded sector alone drives the increase in total hours worked following a technology shock that increases permanently traded relative to non-traded TFP. The shock gives rise to a reallocation of labor which contributes to 35% on average of the rise in non-traded hours worked. Both labor reallocation and variations in labor income shares are found empirically connected with factor-biased technological change. Our quantitative analysis shows that a two-sector open economy model with flexible prices can reproduce the labor market effects we document empirically once we allow for technological change biased toward labor together with additional specific elements. When calibrating the model to country-specific data, its ability to account for the cross-country reallocation and redistributive effects we estimate increases once we let factor-biased technological change vary between sectors and across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Towards decent work in the digital age: introducing the fairwork project in Germany (2021)

    Bertolini, Alessio; Graham, Mark ; Ferrari, Fabian ; Borkert, Maren;

    Zitatform

    Bertolini, Alessio, Maren Borkert, Fabian Ferrari & Mark Graham (2021): Towards decent work in the digital age: introducing the fairwork project in Germany. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 75, H. 2, S. 187-192. DOI:10.1007/s41449-021-00247-w

    Abstract

    "Das Fairwork-Projekt ist ein internationales Aktionsforschungsprojekt, das derzeit in über 20 Ländern stattfindet. Das Projekt fokussiert auf die Arbeitsbedingungen in der aktuellen Plattformökonomie und entwickelt jährliche „Fairness-Ratings“ für digitale Arbeitsplattformen. Für Deutschland hat das Projekt die Arbeitsbedingungen von zehn digitalen Arbeitsplattformen evaluiert, indem es sie anhand der Fairwork-Prinzipien bewertete und eine nationale Rangliste erstellte. Wir fanden heraus, dass selbst in einem stark regulierten Arbeitsmarktkontext wie dem deutschen, Plattformarbeiter Prekarität und Unsicherheit erleben und nur begrenzten Zugang zu Arbeitsrechten haben. Eine Reihe von Plattformarbeiter

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Erwerbstätigkeit von Frauen: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2021)

    Bonin, Holger; Steffes, Susanne; Ody, Margard; Koch, Niklas; Koch, Niklas [Mitarb.]; Gehlen, Annica; Hillerich-Sigg, Annette; Rinne, Ulf; Teschner, Mia; Krause-Pilatus, Annabelle;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Susanne Steffes, Annette Hillerich-Sigg, Annabelle Krause-Pilatus & Ulf Rinne (2021): Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Erwerbstätigkeit von Frauen. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 107), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Der digitale Wandel verändert die Beschäftigungschancen in einzelnen Branchen und Berufen unterschiedlich, und auch der digitale Wandel am individuellen Arbeitsplatz kann sich in Form und Intensität sehr verschieden gestalten. Wegen der anhaltenden Geschlechterunterschiede in der Arbeitswelt könnten die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen die Beschäftigungs- und Einkommenschancen von Frauen systematisch anders verändern als Männer. Dabei schafft der technologische Wandel am Arbeitsmarkt sowohl Risiken, dass sich die Disparitäten zwischen den Geschlechtern vergrößern, als auch Chancen für Frauen, ihre Stellung im Arbeitsmarkt im Verhältnis zu den Männern zu verbessern. Vor diesem Hintergrund gibt diese Kurzexpertise einen fundierten Überblick über die Erkenntnisse der nationalen und internationalen Forschung zu den Chancen und Risiken, die der digitale Wandel am Arbeitsmarkt spezifisch für Frauen mit sich bringen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation and labor market polarization in an evolutionary model with heterogeneous workers (2021)

    Bordot, Florent; Lorentz, André;

    Zitatform

    Bordot, Florent & André Lorentz (2021): Automation and labor market polarization in an evolutionary model with heterogeneous workers. (Documents de travail / Bureau d'Économie Théorique et Appliquée 2021-39), Strasbourg, 47 S.

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate the mechanisms underlying the relationship between automation and labor market polarization. To do so, we build an agent-based model (ABM) in which workers, heterogeneous in nature and level of skills, interact endogenously on a decentralized labor market with firms producing goods requiring specific set of skills to realize the tasks necessary for the production process. The two scenarios considered, with and without automation, confirm that automation is indeed a key factor in polarizing the structure of skill demand and increasing wage inequality. This result emerges even without reverting to the routine-based technical change (RBTC) hypothesis usually found in the literature, giving some support to the complexity-based technical change (CBTC) hypothesis. Finally, we also highlight that the impact of automation on the distribution of skill demand and wage inequality is correlated with the velocity of technical change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which social security regime for platform workers in Italy? (2021)

    Borelli, Silvia; Gualandi, Sofia;

    Zitatform

    Borelli, Silvia & Sofia Gualandi (2021): Which social security regime for platform workers in Italy? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 133-154. DOI:10.1111/issr.12281

    Abstract

    "Dieser Artikel wirft ein Licht auf die Debatte über die Regeln der sozialen Sicherheit, die für Plattformbeschäftigte in Italien gelten. Da die Systeme der sozialen Sicherheit nach Beschäftigungsart und Selbstständigkeit unterscheiden, werden hier Präzedenzfälle im italienischen Recht beschrieben, in denen es um den Beschäftigungsstatus von Plattformarbeitnehmern geht. Sodann werden die italienische Gesetzgebung, das Fallrecht und die Tarifverträge im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz skizziert, und es wird erklärt, auf welche Deckung Beschäftigte von Plattformen bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten Anrecht haben. Im Vordergrund stehen dabei die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Außerdem werden die beiden wichtigsten Mindesteinkommenssysteme Italiens und die entsprechenden wissenschaftlichen Debatten nachgezeichnet, und es wird darauf eingegangen, welche Auswirkungen diese Systeme darauf haben, dass die digitalen Arbeitsplattformen sich ihrer Verantwortung hinsichtlich der Arbeitnehmerrechte, einschließlich des Zugangs zu einem angemessenen Sozialschutz, entziehen können." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus der Sicht der Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen (2021)

    Brückner, Anna; Herweck, Rudolf;

    Zitatform

    Brückner, Anna & Rudolf Herweck (2021): Digitalisierung aus der Sicht der Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 52-58.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund eines fortwährenden Personalmangels in der Pflege, der Abnahme familiärer Hilfsstrukturen, aber auch der erhofften neuen Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und -qualität durch entsprechende Technologien wird zunehmend die Digitalisierung diskutiert. Im Jahr 2020 haben sowohl der Achte Altersbericht zum Thema „Ältere Menschen und Digitalisierung“ als auch die Corona-Pandemie diese Diskussion vorangetrieben. Während der Einsatz digitaler Technologien in vielen Lebensbereichen bereits Normalität geworden ist, hinkt die Pflege dieser Entwicklung hinterher. Welche Chancen in der Digitalisierung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige liegen, welche Herausforderungen bestehen und inwieweit einer „digitalen Pflege“ Grenzen gesetzt sind, ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Schleswig-Holstein den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Schleswig-Holstein erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Schleswig-Holstein von 12 Prozent im Jahr 2013 über 22 Prozent im Jahr 2016 auf 31 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten rund 307.000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Mecklenburg-Vorpommern den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,6 Prozent im Jahr 2013 über 19,3 Prozent im Jahr 2016 auf 27,1 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 154.000 Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Hamburg den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen- und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Hamburg von 10 Prozent im Jahr 2013 über 18 Prozent im Jahr 2016 auf 28 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 285.000 Beschäftigte in Hamburg in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Spatial and temporal segmenting of urban workplaces: The gendering of multi-locational working (2021)

    Burchell, Brendan ; Zhang, Mary ; Reuschke, Darja ;

    Zitatform

    Burchell, Brendan, Darja Reuschke & Mary Zhang (2021): Spatial and temporal segmenting of urban workplaces. The gendering of multi-locational working. In: Urban studies, Jg. 58, H. 11, S. 2207-2232. DOI:10.1177/0042098020903248

    Abstract

    "Existing urban research has focused on gender differences in commuting patterns to and from homes, but has paid little attention to the gendered diversity in the spatiotemporal patterns of work. The increase in remote working and information and communications technology (ICT) work has been emphasised, but at the cost of exploring the full range of workplaces and multi-locational working observed in urban areas. This article develops a new classificatory system to analyse the spatiotemporal patterns of work in European cities using the 2015 6th European Working Conditions Survey. We identify 12 distinct spatiotemporal work patterns of full-time workers and investigate gender differences across these patterns against the backdrop of occupation, industrial sector, employment status, household composition and ICT use. Findings show that women are far more likely to be restricted to only working at the employer/business premises while men have more varied and complex spatiotemporal patterns of work. Multi-locational working rather than working at one workplace is a largely male phenomenon. Working exclusively at home is still a rarity, but combinations with employer premises and other workplaces are more common. We conclude that workplace research has been blinkered by narrow concerns of advances in mobile technologies and has been blind to the pervasive effects of spatiotemporal divisions in the working lives of men and women. The methodological and theoretical implications of this new perspective on workplaces for urban development and research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Logistikbranche: Impulse für die Aus- und Weiterbildung (2021)

    Burchert, Joanna; Sander, Michael; Weinowski, Nils;

    Zitatform

    Burchert, Joanna, Michael Sander & Nils Weinowski (Hrsg.) (2021): Digitalisierung in der Logistikbranche. Impulse für die Aus- und Weiterbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 59), Bielefeld: wbv, 200 S. DOI:10.3278/6004729w

    Abstract

    "Die Transportlogistik leidet unter Fachkräftemangel - wie andere Branchen auch. Welche Möglichkeiten die Digitalisierung für die Gestaltung von attraktiven Arbeitsplätzen und Weiterbildungsangeboten bietet, stellen die Beiträge des Sammelbandes vor. Im ersten Abschnitt werden die beruflichen Handlungsfelder von Berufskraftfahrer:innen und ihre Rolle in Volkswirtschaft und Gesellschaft anhand berufswissenschaftlicher Methoden beschrieben. Die Beiträge des zweiten Abschnitts widmen sich den Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeits- und Geschäftsprozesse von Unternehmen der Transportlogistik und blicken auf die Verschiebungen in den Berufs- und Weiterbildungsprofilen für Berufskraftfahrer:innen und Fachkräfte. Im dritten Abschnitt werden Weiterbildungskonzepte für veränderte Kompetenzbedarfe in der Transportlogistik vorgestellt. Die Inhalte wurden in logistikzentrierten Forschungsprojekten zur beruflichen Qualifizierung, zur Medienkompetenz, zu integrativem Arbeiten und Lernen sowie zum Verhältnis Mensch und Logistik in der Digitalisierung entwickelt. Zu den Konzepten werden erste Erfahrungen aus der praktischen Erprobung reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen – Aktualisierung (2021)

    Burkert, Carola ; Schaade, Peter; Röhrig, Annette;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Peter Schaade & Annette Röhrig (2021): Digitalisierung der Arbeitswelt: Mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen – Aktualisierung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2021), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden für Hessen nach 2013 und 2016 erneut die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Eine Aktualisierung dieser Substituierbarkeitspotenziale ist vor allem deshalb wieder erforderlich, weil seit 2016 eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden ist. Diese neuen Technologien bewirken insgesamt ein steigendes durchschnittliches Substituierbarkeitspotenzial – besonders für Tätigkeiten in Berufen auf Fachkraft- und Spezialistenniveau. Bei den Berufssegmenten haben Tätigkeiten in Fertigungsberufen und fertigungstechnischen Berufen zwar immer noch die höchsten Substituierbarkeitspotenziale, allerdings verzeichnen speziell Handels- und Sicherheitsberufe enorme Zuwächse beim Substituierbarkeitspotenzial. Bei Männern finden sich zwar auch 2019 höhere Anteile an Tätigkeiten, die schon heute potenziell von Computern erledigt werden könnten, als bei Frauen, allerdings hat dich die Differenz verkleinert. Mit 32 Prozent (854 Tsd.) fällt 2019 der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (34 %). Dieser Anteil der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial weist deutliche regionale Disparitäten in Hessen auf: Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp 26 Prozent im Hochtaunuskreis und rund 44 Prozent in der Stadt Kassel. Vor allem im Rhein-Main-Gebiet ist die Betroffenheit geringer. Die Branchenstruktur und die dort ausgeübten Berufen führen zu deutlichen Unterschieden der Betroffenheit der Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial nach Branchen. Die Unterschiede zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen in den Branchen bzw. Wirtschaftsabschnitten sind in Hessen sehr groß – hohe Anteile von betroffenen Beschäftigten sind im Verarbeitenden Gewerbe sowie in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Sozialtransfers, Weiterbildung, kürzere Arbeitszeiten? Die sozialpolitischen Prioritäten von Arbeitnehmer*innen im Zeitalter der Automatisierung (2021)

    Busemeyer, Marius R. ; Tober, Tobias;

    Zitatform

    Busemeyer, Marius R. & Tobias Tober (2021): Sozialtransfers, Weiterbildung, kürzere Arbeitszeiten? Die sozialpolitischen Prioritäten von Arbeitnehmer*innen im Zeitalter der Automatisierung. (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 08 (DE)), Konstanz, 9 S.

    Abstract

    "Robotisierung, Automatisierung und Digitalisierung verändern die Arbeitsmärkte weltweit - umso mehr, seit die Pandemie die Abhängigkeit unserer Wirtschaft von bestimmten Berufszweigen aufgezeigt hat. Welche Antworten auf diesen Wandel erwarten die Bürger*innen von ihren Regierungen? Unsere Studie in 24 OECD-Ländern zeigt: Es herrscht große Besorgnis über technologiebedingte Arbeitsplatzrisiken, der technologische Wandel weckt aber auch Hoffnungen. Aus- und Fortbildungsmaßnahmen stoßen auf breite Zustimmung. Diejenigen, deren Arbeitsplatz aber konkret in Gefahr ist, erwarten für die Zeit der Arbeitslosigkeit vor allem kurzfristige, materielle Unterstützung. Die Politik sollte darum eine Balance zwischen notwendigen Investitionen in die digitale Wissensökonomie und sozialen Transferleistungen finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeit: Triebkräfte - Arbeitsfolgen - Regulierung (2021)

    Buss, Klaus-Peter; Wolf, Harald; Kuhlmann, Martin; Apitzsch, Birgit; Weißmann, Marliese;

    Zitatform

    Buss, Klaus-Peter, Martin Kuhlmann, Marliese Weißmann, Harald Wolf & Birgit Apitzsch (Hrsg.) (2021): Digitalisierung und Arbeit. Triebkräfte - Arbeitsfolgen - Regulierung. (International Labour studies 28), Frankfurt am Main: Campus, 372 S.

    Abstract

    "Seit Jahren wird unter dem Schlagwort "Digitalisierung" über den sozioökonomischen Strukturwandel und die Zukunft der Arbeit diskutiert. Die Aussagen der Forschung bleiben allerdings oftmals unverbunden und widersprüchlich. Vor diesem Hintergrund setzt der Band Befunde des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) aus verschiedenen Branchen zueinander in Beziehung und fragt nach Triebkräften, Wirkungen und Gestaltbarkeit von Digitalisierung. Die Autor*innen zeichnen als Beitrag zur soziologischen Digitalisierungsforschung ein facettenreiches Bild der Digitalisierung und ihrer Bedeutung für die Arbeit. Der Band bietet Orientierungswissen für die an der Digitalisierung beteiligten Akteur*innen in Betrieben, Verbänden und in der Politik und diskutiert Ansatzpunkte für eine humane Gestaltung digitaler Arbeitswelten." (Verlagsangaben, © 2021 - campus Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance und die Rolle von Informations- und Kommunikationstechnologie (2021)

    Böttcher, Katrin; Venz, Laura;

    Zitatform

    Böttcher, Katrin & Laura Venz (2021): Work-Life-Balance und die Rolle von Informations- und Kommunikationstechnologie. In: Personal quarterly, Jg. 73, H. 2, S. 36-41.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Erwartungen und Anforderungen in Bezug auf Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), der arbeitsbezogenen IKT-Nutzung außerhalb der Arbeitszeit und der Work-Life-Balance von Führungskräften? Methodik: Es wurde eine Fragebogenstudie mit 85 Führungskräften durchgeführt. Praktische Implikationen: Hohe Erreichbarkeitserwartungen gehen mit hoher IKT-Nutzung außerhalb der Arbeitszeit einher. IKT-bedingte Arbeitsbelastung und arbeitsbezogene Smartphone-Nutzung am Feierabend gehen mit niedriger Work-Life-Balance einher." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

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  • Literaturhinweis

    KI-Monitor 2021: Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland : Gutachten (2021)

    Büchel, Jan; Wendt, Jan; Koppel, Oliver; Kohlisch, Enno; Scheufen, Marc; Demary, Vera; Goecke, Henry; Mertens, Armin; Rusche, Christian;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Vera Demary, Henry Goecke, Enno Kohlisch, Oliver Koppel, Armin Mertens, Christian Rusche, Marc Scheufen & Jan Wendt (2021): KI-Monitor 2021. Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland : Gutachten. Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Bei der Künstlichen Intelligenz (KI) handelt es sich um eine Schlüsseltechnologie, die nahezu in allen Bereichen der Gesellschaft sowie der Wirtschaft Anwendung finden kann. Sie bietet neben ökonomischen Potenzialen und innovativen Anwendungen für Konsumentinnen und Konsumenten auch Unterstützung bei der Lösung sogenannter Menschheitsaufgaben – wie zum Beispiel Pandemien mittels Früherkennung, dem Klimawandel durch Klimamodelle und ressourceneffiziente Produktion, oder dem demografischen Wandel durch Assistenzsysteme. Unter anderem aufgrund der Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten und der KI-Anwendungen (beispielsweise Maschinelles Lernen, Spracherkennung oder autonomes Fahren) hat sich kein einheitliches Verständnis von KI herausgebildet. Im vorliegenden KI-Monitor 2021 wird als Grundlage weiterhin die Definition aus dem KI-Monitor 2020 verwendet, die unter KI „die Schaffung von (quasi) intelligenten Programmen und Maschinen, welche Entscheidungen selbstständig treffen und basierend auf diesen Handlungen ausführen können“ versteht. Dadurch wird ein einheitliches Verständnis ermöglicht und die Grundlage für vergleichende Analysen gelegt. Da es sich bereits um die zweite Auflage des KI-Monitors handelt, der anhand von aussagekräftigen Indikatoren die Entwicklung von KI in Deutschland empiriebasiert untersucht, kann neben der Erhebung des Status quo der Künstlichen Intelligenz auch deren Entwicklung bis auf Indikatorebene nachgezeichnet und analysiert werden. Die einzelnen Indikatoren wurden zu den drei gleichwertigen Kategorien Rahmenbedingungen, Wirtschaft und Gesellschaft zusammengefasst. Durch den Aufbau des KI-Monitors wird es auch möglich, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Entwicklung von KI zu evaluieren. Dabei kann festgestellt werden, dass zwar negative Auswirkungen der Pandemie auf einzelne Indikatoren zu beobachten sind; im Aggregat konnte der KI-Index jedoch sehr deutlich zulegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KI-Bedarfe der Wirtschaft am Standort Deutschland: Eine Analyse von Stellenanzeigen für KI-Berufe : Eine Studie im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2021)

    Büchel, Jan; Mertens, Armin;

    Zitatform

    Büchel, Jan & Armin Mertens (2021): KI-Bedarfe der Wirtschaft am Standort Deutschland. Eine Analyse von Stellenanzeigen für KI-Berufe : Eine Studie im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz wird schon heute immer häufiger im Arbeitsumfeld eingesetzt. Dafür sind meist neue oder veränderte Kompetenzen notwendig. Welche Kompetenzen Unternehmen hier derzeit nachfragen, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft im BMWi-Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland”." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour and technology at the time of Covid-19. Can artificial intelligence mitigate the need for proximity? (2021)

    Carbonero, Francesco ; Scicchitano, Sergio ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Sergio Scicchitano (2021): Labour and technology at the time of Covid-19. Can artificial intelligence mitigate the need for proximity? (GLO discussion paper / Global Labor Organization 765), Essen, 25 S.

    Abstract

    "Social distancing has become worldwide the key public policy to be implemented during the COVID-19 epidemic and reducing the degree of proximity among workers turned out to be an important dimension. An emerging literature looks at the role of automation in supporting the work of humans but the potential of Artificial Intelligence (AI) to influence the need for physical proximity on the workplace has been left largely unexplored. By using a unique and innovative dataset that combines data on advancements of AI at the occupational level with information on the required proximity in the job-place and administrative employer-employee data on job flows, our results show that AI and proximity stand in an inverse U-shape relationship at the sectoral level, with high advancements in AI that are negatively associated with proximity. We detect this pattern among sectors that were closed due to the lockdown measures as well as among sectors that remained open. We argue that, apart from the expected gains in productivity and competitiveness, preserving jobs and economic activities in a situation of high contagion may be the additional benefits of a policy favouring digitization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The contribution of robots to productivity growth in 30 OECD countries over 1975–2019 (2021)

    Cette, Gilbert ; Devillard, Aurélien; Spiezia, Vincenzo; Devillard, Aurélien;

    Zitatform

    Cette, Gilbert, Aurélien Devillard & Vincenzo Spiezia (2021): The contribution of robots to productivity growth in 30 OECD countries over 1975–2019. In: Economics Letters, Jg. 200. DOI:10.1016/j.econlet.2021.109762

    Abstract

    "Using a new and original database, our paper contributes to the growth accounting literature by singling out the contribution of robots through two channels: capital deepening and TFP. The contribution of robots to productivity growth through capital deepening and TFP appears to have been significant in Germany and Japan in the sub-period 1975–1995 and in several Eastern European countries in 2005–2019. However, robotization does not appear to be the source of a significant revival in productivity." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 and Implications for Automation (2021)

    Chernoff, Alex; Warman, Casey;

    Zitatform

    Chernoff, Alex & Casey Warman (2021): COVID-19 and Implications for Automation. (Staff working paper / Bank of Canada 2021,25), Ottawa, 29 S.

    Abstract

    "COVID-19 may accelerate the automation of jobs as employers invest in technology to safeguard against pandemics. We identify occupations that have high automation potential and also exhibit a high risk of viral infection. We examine regional variation in terms of which U.S. local labor markets are most at risk. Next, we outline the differential impacts COVID-19 may have on different demographic groups. We find that the highest-risk occupations in the U.S. are those held by females with mid- to low wage and education levels. Using comparable data for 25 other countries, we also find that women in this demographic are at the highest risk internationally. We examine monthly employment data from the U.S. and find that women in high-risk occupations experienced a larger initial decline in employment and a weaker recovery during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Towards ESCO 4.0 – Is the European classification of skills in line with Industry 4.0? A text mining approach (2021)

    Chiarello, Filippo ; Hogarth, Terence; Giordano, Vito ; Fantoni, Gualtiero; Spada, Irene ; Baltina, Liga;

    Zitatform

    Chiarello, Filippo, Gualtiero Fantoni, Terence Hogarth, Vito Giordano, Liga Baltina & Irene Spada (2021): Towards ESCO 4.0 – Is the European classification of skills in line with Industry 4.0? A text mining approach. In: Technological forecasting & social change, Jg. 173. DOI:10.1016/j.techfore.2021.121177

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  • Literaturhinweis

    Learning the Right Skill: The Returns to Social, Technical and Basic Skills for Middle-Educated Graduates (2021)

    Cnossen, Femke ; Piracha, Matloob ; Tchuente, Guy;

    Zitatform

    Cnossen, Femke, Matloob Piracha & Guy Tchuente (2021): Learning the Right Skill: The Returns to Social, Technical and Basic Skills for Middle-Educated Graduates. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 979), Essen, 42 S.

    Abstract

    "Technological change and globalization have sparked debates on the changing demand for skills in western labour markets, especially for middle skilled workers who have seen their tasks replaced. This paper provides a new data set, which is based on text data from curricula of the entire Dutch vocational education system. We extract verbs and nouns to measure social, technical and basic skills in a novel way. This method allows us to uncover the skills middle-skilled students learn in school. Using this data, we show that skill returns vary across students specialized in STEM, economics or health, as well as across sectors of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Transformation in der Automobilindustrie – welche Kompetenzen sind gefragt? (2021)

    Czernich, Nina; Muineachain, Sein O.; Erer, Murat; Falck, Oliver ; Keveloh, Kristin;

    Zitatform

    Czernich, Nina, Oliver Falck, Murat Erer, Kristin Keveloh & Sein O. Muineachain (2021): Transformation in der Automobilindustrie – welche Kompetenzen sind gefragt? In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 2, H. 12, S. 1-5.

    Abstract

    "Autonomes Fahren, neue Mobilitätsangebote und die Reduzierung von CO2-Emissionen erfordern einen tiefgreifenden Wandel der Automobilindustrie. Sowohl die Entwicklung neuer Jobs als auch die Entwicklung der Kompetenzen zeigt, dass diese Transformation bereits in vollem Gange ist. Besonders digitale Kompetenzen gewinnen an Bedeutung. Im globalen Vergleich ist Deutschland hier relativ gut aufgestellt. Allerdings zeigen sich Unterschiede zwischen den großen Automobilherstellern und den Zulieferern. Letztere haben bei den digitalen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter*innen noch Nachholbedarf. Die benötigten neuen Kompetenzen holen sich die Unternehmen vor allem durch neue Beschäftigte. Darüber darf die Weiterbildung der bereits in der Branche Beschäftigten nicht vernachlässigt werden, damit auch diese die Kompetenzen für die neuen Anforderungen durch den Wandel erwerben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    May AI Revolution Be Labour-Friendly? Some Micro Evidence from the Supply Side (2021)

    Damioli, Giacomo ; Vertesy, Daniel ; Roy, Vincent Van; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Damioli, Giacomo, Vincent Van Roy, Daniel Vertesy & Marco Vivarelli (2021): May AI Revolution Be Labour-Friendly? Some Micro Evidence from the Supply Side. (IZA discussion paper 14309), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "This study investigates the possible job-creation impact of AI technologies, focusing on the supply side, namely the providers of the new knowledge base. The empirical analysis is based on a worldwide longitudinal dataset of 3,500 front-runner companies that patented the relevant technologies over the period 2000-2016. Obtained from GMM-SYS estimates, our results show a positive and significant impact of AI patent families on employment, supporting the labour-friendly nature of product innovation in the AI supply industries. However, this effect is small in magnitude and limited to service sectors and younger firms, which are the leading actors of the AI revolution. Finally, some evidence of increasing returns seems to emerge; indeed, the innovative companies which are more focused on AI technologies are those obtaining the larger impacts in terms of job creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Adjustment of Labor Markets to Robots (2021)

    Dauth, Wolfgang ; Wößner, Nicole; Südekum, Jens; Findeisen, Sebastian;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Jens Südekum & Nicole Wößner (2021): The Adjustment of Labor Markets to Robots. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 19, H. 6, S. 3104-3153., 2021-01-25. DOI:10.1093/jeea/jvab012

    Abstract

    "We use detailed administrative data to study the adjustment of local labor markets to industrial robots in Germany. Robot exposure, as predicted by a shift-share variable, is associated with displacement effects in manufacturing, but those are fully offset by new jobs in services. The incidence mostly falls on young workers just entering the labor force. Automation is related to more stable employment within firms for incumbents, and this is driven by workers taking over new tasks in their original plants. Several measures indicate that those new jobs are of higher quality than the previous ones. Young workers also adapt their educational choices, and substitute away from vocational training towards colleges and universities. Finally, industrial robots have benefited workers in occupations with complementary tasks, such as managers or technical scientists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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    Digital labour platforms in the EU: Mapping and business models : final report (2021)

    De Groen, Willem Pieter; Kilhoffer, Zachary; Westhoff, Leonie ; Postica, Doina; Shamsfakhr, Farzaneh;

    Zitatform

    Kilhoffer, Zachary, Leonie Westhoff, Doina Postica & Farzaneh Shamsfakhr (2021): Digital labour platforms in the EU. Mapping and business models : final report. Brüssel, 150 S. DOI:10.2767/224624

    Abstract

    "This is the final report of the study on ‘Digital labour platforms in the EU: Mapping and business models’ for the Directorate-General for Employment, Social Affairs and Inclusion (DG EMPL). In total, 516 active and another 74 inactive digital labour platforms (DLPs) in the EU27 have been identified. For each of these DLPs, information on the business model has been collected and analysed. Moreover, for a sample of 38 DLPs, details on the working conditions have been collected and analysed for one or more countries. This study illustrates that DLPs have grown rapidly in the last five years, though still small in size with EUR 14 billion in activity. DLPs act as intermediaries for a large range of activities, including freelance, contest-based, microtask, taxi, delivery, home and professional services. DLPs intermediating the same services often follow similar business models, nevertheless the working conditions can differ between these platforms and even for the same platform across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt: Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen (2021)

    Dehnbostel, Peter; Tisch, Anita; Schröder, Thomas; Richter, Götz;

    Zitatform

    Dehnbostel, Peter, Götz Richter, Thomas Schröder & Anita Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt. Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 287 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation verändert viele Bereiche des Arbeitens und Lernens. Zentraler Fixpunkt des Buches ist die Frage nach einer Kompetenzentwicklung für junge Menschen, die sie befähigt, an einer zukünftigen Arbeitswelt zu partizipieren − auch wenn deren technologische und arbeitsorganisatorische Ausprägungen heute kaum zu prognostizieren sind. Die Beiträge betrachten arbeits- und gesellschaftspolitische Herausforderungen, mögliche Folgen für Arbeitsmarkt, Berufs- und Berufsbildungssystem, Anforderungen und Chancen für die betriebliche Nutzung und die Kompetenz der Beschäftigten sowie Veränderungen der beruflichen und schulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2020: Langfassung eines Ergebnispapiers im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2021)

    Demary, Vera; Hünnemeyer, Vanessa; Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver; Wendt, Jan; Mertens, Armin; Goecke, Henry; Niebel, Thomas; Burstedde, Alexander; Kempermann, Hanno; Schmitz, Edgar; Rammer, Christian; Engels, Barbara; Schuck, Bettina; Rusche, Christian; Birtel, Frederick; Scheufen, Marc; Bertschek, Irene ; Wenger, Lucas; Lichtblau, Karl; Hicking, Jan; Ewald, Johannes; Harland, Tobias;

    Zitatform

    Demary, Vera, Henry Goecke, Christian Rusche, Alexander Burstedde, Barbara Engels, Enno Kohlisch, Oliver Koppel, Armin Mertens, Marc Scheufen, Jan Wendt, Johannes Ewald, Vanessa Hünnemeyer, Hanno Kempermann, Karl Lichtblau, Edgar Schmitz, Irene Bertschek, Thomas Niebel, Christian Rammer, Bettina Schuck, Frederick Birtel, Tobias Harland, Jan Hicking & Lucas Wenger (2021): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2020. Langfassung eines Ergebnispapiers im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Berlin, 128 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben auch ein Schlaglicht auf den Stand der Digitalisierung in Deutschland geworfen: Unternehmen konnten zum Teil nur noch digital ihre Produkte verkaufen oder in Kontakt mit ihren Kundinnen und Kunden kommen, Schülerinnen und Schüler nur digital unterrichtet werden und auch die Freizeitgestaltung fand zu einem großen Teil über digitale Kanäle statt. Das Vordringen digitaler Technologien in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft wurde so nochmals verstärkt. Dies führt jedoch auch verstärkt dazu, dass die Gestaltung der digitalen Entwicklung und deren Rahmenbedingungen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dabei fällt es allgemein schwer, etwas zu gestalten, wenn geeignete Zahlen, die den Status quo und die Entwicklung abbilden, fehlen (Liebowitz/Suen, 2000). Um die Digitalisierung gestalten zu können, muss diese in geeigneter Weise gemessen werden. Dies erlaubt es wiederum, den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung zu bewerten, Handlungsbedarfe zielgenau zu identifizieren sowie den Erfolg von Maßnahmen abzubilden. Die vorliegende Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) liefert das Zahlenmaterial um den Stand der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland adäquat abzubilden. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem gesamten Standort Deutschland, sondern die Studie differenziert auch nach Bundeslandgruppen, Unternehmensgrößenklassen, Branchen sowie Regionstypen. Mit Hilfe von geeigneten Indikatoren können in diesem Zusammenhang spezifisch für einzelne Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Regionstypen sowie Bundeslandgruppen Stärken und Schwächen bei der Digitalisierung identifiziert und zielgenau Verbesserungspotenzial herausgearbeitet werden, um die Wirtschaft am Standort Deutschland für die Zukunft zu ertüchtigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und der ansässigen Unternehmen zu sichern und zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Branchen in Deutschland – eine empirische Erhebung (2021)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2021): Digitalisierung der Branchen in Deutschland – eine empirische Erhebung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 3, S. 181-185. DOI:10.1007/s10273-021-2871-z

    Abstract

    "Der hier vorgestellte Digitalisierungsindex misst den Grad der Digitalisierung von Unternehmen in Deutschland, differenziert dabei nach Branchen und ordnet den Digitalisierungsgrad in Kategorien ein. Es zeigt sich, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie mit Abstand am stärksten digitalisiert ist. Auch der forschungsstarke Fahrzeugbau ist stark überdurchschnittlich digitalisiert. Schlusslichter sind der Tourismus und das Sonstige Produzierende Gewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Gleichzeitig: Wie vier Disruptionen die deutsche Wirtschaft verändern: Herausforderungen und Lösungen (2021)

    Demary, Vera; Matthes, Jürgen; Plünnecke, Axel; Schaefer, Thilo;

    Zitatform

    Demary, Vera, Jürgen Matthes, Axel Plünnecke & Thilo Schaefer (2021): Gleichzeitig: Wie vier Disruptionen die deutsche Wirtschaft verändern. Herausforderungen und Lösungen. (IW-Studien / Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Köln, 208 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor großen strukturellen Herausforderungen. Die Corona-Pandemie dominiert seit dem Frühjahr 2020 das politische wie wirtschaftliche Handeln. Darüber hinaus gibt es Entwicklungen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Staat schon seit einiger Zeit beeinflussen und dies mittel- bis langfristig weiter tun werden: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung. Diese IW-Studie beschäftigt sich mit diesen vier disruptiv wirkenden Trends. Sie geht auf die konkreten Problemlagen ein, arbeitet ihre Schnittstellen heraus und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Politik ab. Dabei stützt sie sich auch auf eine Unternehmensbefragung im Rahmen des IW-Zukunftspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was die Wirtschaft zur Gestaltung der Transformation benötigt: Empfehlungen an die neue Bundesregierung (2021)

    Demary, Vera; Schaefer, Thilo; Matthes, Jürgen; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Demary, Vera, Jürgen Matthes, Axel Plünnecke & Thilo Schaefer (2021): Was die Wirtschaft zur Gestaltung der Transformation benötigt. Empfehlungen an die neue Bundesregierung. (IW policy paper 2021,26), Köln, 25 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor großen strukturellen Herausforderungen, die von den vier Trends Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung ausgehen. Diese Trends wirken gleichzeitig und verursachen an den gemeinsamen Schnittstellen zusätzliche Anforderungen an die Politik, damit der Transformationsprozess positiv gestaltet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie KMU Künstliche Intelligenz nutzen (2021)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2021): Wie KMU Künstliche Intelligenz nutzen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,81), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Implementierung von Zukunftstechnologien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist entscheidend für deren zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz gibt es hier große Fortschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reproducing Global Inequalities in the Online Labour Market: Valuing Capital in the Design Field (2021)

    Demirel, Pelin ; Taylor, Rebecca; Nemkova, Ekaterina;

    Zitatform

    Demirel, Pelin, Ekaterina Nemkova & Rebecca Taylor (2021): Reproducing Global Inequalities in the Online Labour Market: Valuing Capital in the Design Field. In: Work, Employment and Society, Jg. 35, H. 5, S. 914-930. DOI:10.1177/0950017020942447

    Abstract

    "Millions of freelancers work on digital platforms in the online labour market (OLM). The OLM´s capacity to both undermine and reproduce labour inequalities is a theme in contemporary platform economy debates. What is less well understood is how processes of social (re)production take place in practice for diverse freelancers on global platforms. Drawing on a study of freelance designers, we use Bourdieus notions of capital and field to explore the specific rules of the game and the symbolic valuing of skills and identities that secure legitimacy and advantage in the OLM. We contribute to contemporary debates by illuminating the power of Global North actors to shape freelancer positions and hierarchies in the online design field. The cost advantages of Global South workers are counterbalanced by the symbolic legitimising of specific cultural and social practices (specifically in relation to language) and the devaluing of others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robot adoption at German plants (2021)

    Deng, Liuchun ; Stegmaier, Jens ; Plümpe, Verena;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2021): Robot adoption at German plants. In: VOX H. 16.01.2021, o. Sz., 2021-01-14.

    Abstract

    "Robots will shape the future of labour. This column uses a large-scale, plant-level survey to provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany, the country with the highest robot density in Europe. The findings reveal substantial within-industry heterogeneity – robot use remains relatively rare and its distribution highly skewed. Factors that influence a plant’s decision to adopt robots include size, skill composition, labour costs, and exporter status. New adopters have contributed substantially to the recent growth in Germany’s robotisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Automatisierung in Deutschland: Was treibt die vermehrte Roboternutzung? (2021)

    Deng, Liuchun ; Plümpe, Verena; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2021): Automatisierung in Deutschland: Was treibt die vermehrte Roboternutzung? In: Ökonomenstimme H. 03.05.2021, o. Sz., 2021-04-08.

    Abstract

    "Neue Erkenntnisse auf Basis von Betriebsdaten beleuchten den Stand, die jüngste Entwicklung und die potenziellen Determinanten des zunehmenden Robotereinsatzes in Deutschland. In den letzten zehn Jahren haben rasante Fortschritte der Automatisierungstechnologien eine große Diskussion über die Zukunft der Arbeit und der Gesellschaft im Allgemeinen ausgelöst. Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht der Aufstieg von Industrie- und Servicerobotern (Baldwin 2019, Graetz & Michaels 2018). Im Gegensatz zu anderen hochentwickelten Maschinen, sind moderne Roboter programmierbar, vielseitig einsetzbar und zunehmend in der Lage, eine flexible Reihe von Aufgaben ohne menschliches Zutun auszuführen. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz werden Roboter eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt spielen, die über den traditionellen Fabrikeinsatz hinausgeht. Um den Aufstieg von Robotern besser zu verstehen, untersuchen wir einen neu erhobenen Datensatz auf Betriebsebene zum Robotereinsatz in Deutschland (Deng, Plümpe & Stegmaier 2020). Nach unserem Wissen ist dies die erste empirische Studie, die auf mikroökonomischer Ebene die Robotisierung in Deutschland untersucht, einem Land, in dem auch die Produktion und Innovation im Bereich der Roboter eine große Rolle spielt.[ 1 ] Im Folgenden beschreiben wir unsere Daten, stellen fünf stilisierte Fakten zur jüngsten Robotisierung in Deutschland vor und weisen auf mögliche Determinanten der Robotereinführung hin." (Textauszug, IAB-Doku), IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt (2021)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2021): Digitalisierung der Arbeitswelt. In: Dvb-Forum : Zeitschrift des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung, Jg. 60, H. 1, S. 41-43., 2020-11-22.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Digital transformation and subjective job insecurity in Germany (2021)

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Stefanie Gundert (2021): Digital transformation and subjective job insecurity in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 5, S. 799-817., 2020-11-30. DOI:10.1093/esr/jcaa066

    Abstract

    "The present study examines to what extent employees in Germany are afraid of losing their jobs, depending on the degree of computerization of their occupations. So far, empirical evidence on the relationship between digital transformation and subjective job insecurity is scarce. We distinguish three interrelated insecurity measures: cognitive job insecurity, i.e. the individual assessment of job loss probability, labour market insecurity, i.e. the perceived availability of job alternatives, and affective job insecurity, i.e. the extent to which individuals are worried about a potential job loss. The analysis is based on a large-scale panel study from Germany and refers to the period between 2013 and 2016. Computerization is measured by the occupation-specific substitution potential, i.e. the extent to which occupational tasks are substitutable by computers or computer-controlled machines. The results from multivariate panel analysis suggest that the digital transformation has a negative impact on cognitive job insecurity. We do not find effects on labour market insecurity and affective job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Using Artificial Intelligence to classify Jobseekers: The Accuracy-Equity Trade-off (2021)

    Desiere, Sam ; Struyven, Ludo;

    Zitatform

    Desiere, Sam & Ludo Struyven (2021): Using Artificial Intelligence to classify Jobseekers: The Accuracy-Equity Trade-off. In: Journal of Social Policy, Jg. 50, H. 2, S. 367-385. DOI:10.1017/S0047279420000203

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) is increasingly popular in the public sector to improve the cost-efficiency of service delivery. One example is AI-based profiling models in public employment services (PES), which predict a jobseeker's probability of finding work and are used to segment jobseekers in groups. Profiling models hold the potential to improve identification of jobseekers at-risk of becoming long-term unemployed, but also induce discrimination. Using a recently developed AI-based profiling model of the Flemish PES, we assess to what extent AI-based profiling 'discriminates' against jobseekers of foreign origin compared to traditional rule-based profiling approaches. At a maximum level of accuracy, jobseekers of foreign origin who ultimately find a job are 2.6 times more likely to be misclassified as 'high-risk' jobseekers. We argue that it is critical that policymakers and caseworkers understand the inherent trade-offs of profiling models, and consider the limitations when integrating these models in daily operations. We develop a graphical tool to visualize the accuracy-equity trade-off in order to facilitate policy discussions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hemmnisse der digitalen Transformation bei KMU (2021)

    Dewenter, Ralf; Kuchinke, Björn A.;

    Zitatform

    Dewenter, Ralf & Björn A. Kuchinke (2021): Hemmnisse der digitalen Transformation bei KMU. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 70, H. 3, S. 304-326. DOI:10.1515/zfwp-2021-2060

    Abstract

    "Digitization is probably one of the greatest opportunities in recent years and, at the same time, one of the greatest challenges of our time. The aim of this article is to find possible answers to the question of which factors are considered as barriers to innovation for SMEs and which are suitable for promoting innovations in the field of digitization. For this purpose, a survey conducted by the IHK Region Stuttgart among its member companies in 2018 is evaluated. The barriers identified can be divided into four categories: 1. Innovation management in the company/lack of knowledge of the market, 2. Funding bottlenecks beyond research and development (R&D), 3. Labor market restrictions (education/training of skilled workers) and 4. Bureaucracy and legal regulations/regulation. Overall, as the analysis shows, there are both internal and external barriers to innovation. The companies cite regulatory and bureaucratic barriers as the most important obstacles to innovation. The regression analysis shows, among other things, that companies that state the regulatory framework as problematic have a greater likelihood of developing a strategy than others as well as employing a digitization officer." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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    For Whom the Bell Tolls: The Firm-Level Effects of Automation on Wage and Gender Inequality (2021)

    Domini, Giacomo; Grazzi, Marco; Treibich, Tania; Moschella, Daniele;

    Zitatform

    Domini, Giacomo, Marco Grazzi, Daniele Moschella & Tania Treibich (2021): For Whom the Bell Tolls: The Firm-Level Effects of Automation on Wage and Gender Inequality. (JRC working papers series on labour, education and technology 2021,15), Sevilla, 43 S.

    Abstract

    "This paper investigates the impact of investment in automation- and AI- related goods on within-firm wage inequality in the French economy during the period 2002-2017. We document that most of wage inequality in France is accounted for by differences among workers belonging to the same firm, rather than by differences between sectors, firms, and occupations. Using an event-study approach on a sample of firms importing automation and AI-related goods, we find that spike events related to the adoption of automation- or AI-related capital goods are not followed by an increase in within-firm wage nor in gender inequality. Instead, wages increase by 1% three years after the events at different percentiles of the distribution. Our findings are not linked to a rent-sharing behavior of firms obtaining productivity gains from automation or AI adoption. Instead, if the wage gains do not differ across workers along the wage distribution, worker heterogeneity is still present. Indeed, aligned with the framework in Abowd et al.(1999b), most of the overall wage increase is due to the hiring of new employees. This adds to previous findings showing picture of a `labor friendly' effect of the latest wave of new technologies within adopting firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gig work as migrant work: The platformization of migration infrastructure (2021)

    Doorn, Niels van; Vijay, Darsana ;

    Zitatform

    Doorn, Niels van & Darsana Vijay (2021): Gig work as migrant work: The platformization of migration infrastructure. In: Environment and planning. A, Economy and space online erschienen am 20.12.2021, S. 1-21. DOI:10.1177/0308518X211065049

    Abstract

    "With markets concentrating predominantly in and around large cities, gig platforms across the globe seem to depend as much on the cheap labor of migrants and minorities as on investment capital and permissive governments. Accordingly, we argue that there is an urgent need to center migrant experiences and the role of migrant labor in gig economy research, in order to generate a better understanding of how gig work offers certain opportunities and challenges to migrants with a variety of backgrounds and skill levels. To fill this research gap, this article examines why migrant workers in Berlin, Amsterdam, and New York take up platform labor and how they incorporate it into their everyday lives and migration trajectories. Additionally, it considers the extent to which gig platforms are emerging as actors in the political economy of migration, as a result of how they absorb migrant labor and mediate migrant mobilities. We move beyond the existing parameters of gig economy research by engaging with two strands of literature on migration and migrant labor that, we feel, are particularly useful for framing our analysis: the autonomy of migration approach and the migration infrastructures perspective. Combining these conceptual lenses enables us not only to critically situate migrant gig workers’ experiences but also to identify a broader development: the platformization of low-wage labor markets that are an integral component of migration infrastructures." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 a Pion publication) ((en))

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