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Kennungsbild für das IAB-Thema Krisenfolgen

Krisenfolgen

Anfang 2020 hat sich das Coronavirus weltweit ausgebreitet. Auch wenn sich der deutsche Arbeitsmarkt insgesamt als robust erwies und die Corona-Pandemie Prozesse wie die Digitalisierung der Arbeitswelt beschleunigt hat, wurden schon vorher bestehende Herausforderungen wie Fachkräfteengpässe oder Ungleichheiten in Bezug auf Bildungs- und Arbeitsmarktchancen verstärkt. Im Februar 2022 folgte dann mit dem russischen Angriff auf die Ukraine direkt die nächste Krise. Schon bestehende Lieferengpässe für Betriebe wurden verschärft sowie steigende Energie- und Rohstoffpreise stellten die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt vor neue Herausforderungen.

Das IAB reagiert auf diese krisenhaften Entwicklungen und liefert rasch verfügbare Forschungsdaten und wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Folgen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine. Die Forschungsprojekte stützen sich dabei teils auf vorhandene administrative und Befragungsdaten, teils auf Erweiterungen laufender Erhebungen und teils auf eigens dazu auf den Weg gebrachte Beschäftigten- und Betriebsbefragungen.

Die so gewonnenen Erkenntnisse helfen, die Auswirkungen der Krisen auf den Arbeitsmarkt und die Wirkungen von staatlichen Maßnahmen besser zu verstehen. Hierdurch werden neue Forschungsergebnisse generiert und ein wichtiger Beitrag zur Politikberatung geleistet.

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