Springe zum Inhalt

Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages (2024)

    Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Müller, Gerrit (2024): Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages. (IAB-Discussion Paper 02/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2402

    Abstract

    "Auf Grundlage neu verfügbarer Paneldaten präsentiert dieses Papier eine empirische Analyse der Lohneffekte sich verändernder Tätigkeiten am individuellen Arbeitsplatz. Unter Ausnutzung der Datenvariation innerhalb von Berufen und Individuen, über die Zeit, werden Lohnrenditen für die Ausübung von kognitiven, interpersonalen, physischen und Routine-Tätigkeiten geschätzt. Die Erkenntnisse der einflussreichen Studie von Autor und Handel (2013) über die Bedeutung des Tätigkeitswandels innerhalb von Berufen („intensive Margin“) werden erneut untersucht. Insbesondere kann individueller unbeobachteter Heterogenität und Selbstselektion in Berufe besser Rechnung getragen werden, als dies in der ursprünglichen Querschnittsstudie möglich war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Gerrit;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen (2023)

    Braunschweig, Luisa; Buhmann, Mara; Roth, Duncan ; Vespermann, Jan; Vespermann, Jan;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Mara Buhmann, Duncan Roth & Jan Vespermann (2023): Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen. In: IAB-Forum H. 22.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231122.01

    Abstract

    "Menschen, die freiwillig ihren Job wechseln, verdienen in ihrer neuen Beschäftigung nicht in jedem Fall mehr als vorher. Im Fall unfreiwilliger Jobwechsel sind Lohneinbußen jedoch deutlich häufiger. Das gilt insbesondere dann, wenn dem Wechsel eine längere Phase der Arbeitslosigkeit vorausgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse (2023)

    Heusler, Anna ; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Heusler, Anna, Julia Lang & Gesine Stephan (2023): Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse. (IAB-Forschungsbericht 21/2023), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2321

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung und Neuorientierung gewinnen im Zuge der Digitalisierung und des demografischen Wandels weiter an Bedeutung. Um Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen, hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in den letzten Jahren verschiedene Berufsberatungsangebote (weiter-)entwickelt. Die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) richtet sich dabei an Menschen, die im Erwerbsleben stehen. Ein zentrales Ziel ist es, diesen dabei zu helfen, die eigene berufliche Perspektive besser einzuschätzen. Zielgruppen sind vorrangig Erwerbstätige, insbesondere solche mit niedriger Qualifikation, die vor einer beruflichen Neu- bzw. Umorientierung stehen sowie Personen vor einem beruflichen Wiedereinstieg. Daneben richtet sich das Angebot an Arbeitslose im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung, die berufliche Vorerfahrungen und einen erhöhten beruflichen Beratungs- und Orientierungsbedarf haben. Dieser Forschungsbericht nutzt erstmalig neu erschlossene Forschungsdaten zu den beratenen Personen und verknüpft diese mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sowie dem Betriebs-Historik-Panel (BHP). Die IEB enthalten unter anderem Informationen zu Zeiten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der registrierten Arbeitssuche, des Bezugs von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie zur Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Aus dem BHP lassen sich Informationen zum Beschäftigungsbetrieb ergänzen. Da sich das Angebot im Untersuchungszeitraum an verschiedene Zielgruppen richtete, differenziert der Bericht zwischen Personen, die zum Zeitpunkt der Erstberatung a) sozialversicherungspflichtig beschäftigt, b) arbeitslos im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung (SGB III) oder c) in einem sonstigen Status waren – unter die letzte Kategorie fallen auch potenzielle Wiedereinsteiger*innen in den Arbeitsmarkt. Für die Beschäftigten wird eine Referenzgruppe aus Personen gebildet, die zu einem Stichtag beschäftigt waren. Eine Referenzgruppe für die Arbeitslosen setzt sich aus Zugängen in Arbeitslosigkeit zusammen. Für die sonstigen Personen lässt sich keine Referenzgruppe bilden, da für sie zum ersten Beratungstermin größtenteils keine Informationen in den administrativen Daten der BA vorliegen. Das Analysesample enthält 45.000 Beschäftigte, knapp 9.000 Arbeitslose sowie rund 17.500 sonstige Personen, die im Jahr 2021 mindestens einen ersten Beratungstermin wahrgenommen haben und für die einige zusätzliche Bedingungen erfüllt waren. Verglichen mit den Referenzgruppen ergeben sich für das Analysesample annäherungsweise Beratungsquoten von 0,16 Prozent für Beschäftigte und 0,64 Prozent für Arbeitslose im Rechtskreis SGB III. Der Bericht untersucht dann, welche Merkmale die drei Gruppen beratener Personen aufweisen, für die ersten beiden Gruppen auch im Vergleich zu den Referenzgruppen. Neben individuellen Merkmalen der Personen lassen sich auch Merkmale des letzten oder aktuellen Arbeitgebers auswerten. Im Ergebnis zeigt sich insbesondere ein starker Alterseffekt: Die BBiE richtete sich in allen drei Gruppen eher an Jüngere – in der Gruppe der Beratenen liegt der Anteil der Personen bis zu 35 Jahren über dem in der Referenzgruppe, der Anteil derer ab 46 Jahren deutlich darunter. Ein zweiter starker Effekt zeigt sich beim Geschlecht: Je nach Gruppe liegt der Frauenanteil bei den Beratenen zwischen gut der Hälfte und zwei Dritteln und über dem Frauenanteil in den Referenzgruppen. Beratene Beschäftigte hatten im aktuellen Job ein (gemessen am Median) deutlich geringeres Bruttotagesentgelt als Personen in der Referenzgruppe und arbeiteten häufiger in Teilzeit. Darüber hinaus findet sich eine Vielzahl kleinerer Unterschiede zwischen den Beschäftigten und Arbeitslosen sowie den jeweiligen Referenzgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend (2023)

    Weber, Enzo ; Erer, Murat;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Murat Erer (2023): Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend. In: IAB-Forum H. 14.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230814.01

    Abstract

    "Die "Great Resignation"-Debatte legt nahe, dass Beschäftigte in der Corona-Krise vermehrt die Branche, in der sie bis dato tätig waren, gewechselt hätten. Das trifft für Deutschland nicht zu, wie das neue IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar zeigt. Mit ihm lässt sich das aktuelle Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt künftig zeitnah abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IAB-Discussion Paper 17/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2217

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (ZEW discussion paper 22-019), Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt (Interview mit Barbara Schwengler, Holger Seibert und Doris Wiethölter) (2022)

    Keitel, Christiane; Schwengler, Barbara; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Barbara Schwengler, Holger Seibert & Doris Wiethölter; Barbara Schwengler, Holger Seibert & Doris Wiethölter (sonst. bet. Pers.) (2022): Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt (Interview mit Barbara Schwengler, Holger Seibert und Doris Wiethölter). In: IAB-Forum H. 19.07.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220719.01

    Abstract

    "Ein aktueller IAB-Kurzbericht (14/2022) widmet sich den Helfertätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt sind. Dies trifft aber nicht für alle diese Tätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helfertätigkeiten höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Holger Seibert, Barbara Schwengler und Doris Wiethölter nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf (2022)

    Seibert, Holger; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2022): Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf. (IAB-Kurzbericht 14/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2214

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt dominieren Tätigkeiten mit mittleren und hohen Qualifikationsanforderungen. Daneben existiert im Helfersegment eine Reihe einfacher Tätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt werden. Das trifft aber nicht für alle Helfertätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helferniveau höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Adjusting to globalization in Germany (2021)

    Dauth, Wolfgang ; Findeisen, Sebastian; Südekum, Jens;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen & Jens Südekum (2021): Adjusting to globalization in Germany. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 1, S. 263-302., 2019-11-14. DOI:10.1086/707356

    Abstract

    "We study the impact of trade exposure on the job biographies of 2.4 million manufacturing workers in Germany. Rising export opportunities lead to two equally important sources of earnings gains: on-the-job, and via employer switches within the same industry. Highly skilled workers benefit the most. Import shocks mostly hurt lowskilled workers, especially when they possess lots of industry-specific human capital. They also destroy workers rents when separating from high-wage plants, and they leave strongly scarring effects in the event of a mass layoff. We connect our results to the growing theoretical literature on the labor market effects of trade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data (2020)

    Eppelsheimer, Johann; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann & Christoph Rust (2020): The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data. (IAB-Discussion Paper 21/2020), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Humankapitalexternalitäten von Hochqualifizierten mit präzisen georeferenzierten Sozialversicherungsdaten. Functional Regression ermöglicht es uns die Konzentration von Hochqualifizierten um Arbeitsplätze herum als kontinuierliche Kurven zu beschreiben und eine von der Entfernung abhängige Spillover-Funktion zu schätzen. Unsere umfangreichen Paneldaten ermöglichen es uns außerdem räumliche Selektion von Beschäftigten zu berücksichtigen und Humankapitalexternalitäten von Angebotseffekten mittels hochdimensionaler Fixed-Effekts zu trennen. Unsere Schätzungen zeigen, dass Humankapitalexternalitäten mit der Distanz abnehmen und etwa 15 Kilometer weit reichen. Humankapitalexternalitäten aus der unmittelbaren Nachbarschaft sind doppelt so hoch wie solche aus zehn Kilometern Entfernung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility (2020)

    Vicari, Basha ; Unger, Stefanie;

    Zitatform

    Vicari, Basha & Stefanie Unger (2020): No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 135-156, 2019-10-25. DOI:10.1007/s11577-020-00683-2

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des technologischen Wandels und sich verändernder Anforderungen im Beschäftigungssystem wird berufliche Mobilität heute immer bedeutsamer. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern institutionelle Eigenschaften von Berufen intragenerationaler Statusmobilität am Arbeitsmarkt entgegenstehen. Durch die Kombination von Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit Berufsinformationen der Bundesagentur für Arbeit testen wir die Erklärungskraft von Merkmalen der Ausgangs- und Zielberufe auf horizontale und vertikale Statusmobilität. Die Berufsmerkmale in unserem Fokus sind Standardisierung von Zertifikaten, Berufslizenzen und Spezifität von Fachkenntnissen. Mit multinomialen logistischen Regressionen finden wir, dass sowohl Ausgangs- als auch Zielberufe mit solchen Eigenschaften Mobilitätsbarrieren hervorrufen und den Aufstieg aus benachteiligten Positionen behindern können. Aufstiege sind vor allem aus standardisierten in nichtstandardisierte, von spezifischen in unspezifische und in bestimmten Fällen von nichtlizenzierten in lizenzierte Berufe möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Worker turnover in German exporting establishments (2019)

    Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas (2019): Worker turnover in German exporting establishments. In: Economics Bulletin, Jg. 39, H. 2, S. 1266-1271., 2019-05-27.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht den Zusammenhang zwischen Arbeitnehmerströmen und dem Exportstatus auf Betriebsebene. Anhand eines großen Panels deutscher Betriebe zwischen 2000 und 2017 dokumentiere ich, dass Exporteure sich durch geringere Fluktuationsraten auszeichnen. Diese Ergebnisse sind besonders ausgeprägt in großen Exportbetrieben. Darüber hinaus werden die Ergebnisse insbesondere durch niedrige Abgangsraten bestimmt, was auf eine höhere Beschäftigungsstabilität in exportierenden Betrieben hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer?: Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren (2018)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2018): Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer? Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren. (IAB-Discussion Paper 23/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird ein marktsoziologisches Forschungsprogramm vorgestellt, das in insgesamt acht Einzelveröffentlichungen erschienen ist. Das Forschungsprogramm wendet sich den Fragen zu, wie Marktakteure entstehen und sich in Märkte einordnen. Die zentrale These der Beiträge lautet, dass die Entstehung und Einbettung von Marktakteuren eine Doppelbewegung von Anschluss und Abgrenzung darstellt, die in Richtung des Marktes sowie in Richtung der Laufbahnen der Akteure (hier: ihrer Biografien) hin vollzogen wird. Diese These wird theoretisch aus den Arbeiten Harrison C. Whites abgeleitet und empirisch anhand der Förderung von Solo-Selbständigkeiten innerhalb der Arbeits- und Sozialverwaltung exemplifiziert. Die theoretisch entwickelte Herangehensweise erfordert nicht zuletzt die Bearbeitung method(olog)ischer Fragen zum Verständnis von narrativen Interviews sowie zur qualitativen Erhebung und Analyse von Netzwerkdaten. Insgesamt werden in den Beiträgen die Deutungsprozesse von neuen Marktakteuren in den Mittelpunkt gerückt und damit ein Beitrag zum Verständnis von Markteintrittsprozessen geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job mobility as a new explanation for the immigrant-native wage gap: a longitudinal analysis for the German labor market (2018)

    Brenzel, Hanna; Reichelt, Malte ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Malte Reichelt (2018): Job mobility as a new explanation for the immigrant-native wage gap. A longitudinal analysis for the German labor market. In: International migration review, Jg. 52, H. 3, S. 724-749., 2017-01-04. DOI:10.1111/imre.12313

    Abstract

    "Theoretisch lassen sich Lohnunterschiede zwischen Migranten und Einheimischen mithilfe der Humankapitaltheorie erklären. Diese unterstellt Ausstattungsunterschiede oder eine Abwertung von Humankapital bei Migration. Trotzdem bleibt auch nach Berücksichtigung von Humankapital-Variablen meist ein unerklärter Lohnunterschied zwischen Migranten und Einheimischen. Wir benutzen einen umfangreichen Längsschnittdatensatz (ALWA-ADIAB) und analysieren die Arbeitsplatzmobilität von Migranten und Einheimischen in Deutschland, wobei wir zwischen freiwilligen, unfreiwilligen, internen und anderen Wechseln unterscheiden. Wir finden unterschiedliche Übergangsmuster und können - mithilfe von fixed-effects Regressionen - einen substantiellen Teil der Lohnlücke mit Unterschieden im Jobwechsel-Verhalten erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen