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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Theorien, Methoden, Messung"
  • Literaturhinweis

    Ein konsistentes Datenmodel für die Arbeitsmarktprojektion (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Bernardt, Florian;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael, Florian Bernardt & Tobias Maier (2023): Ein konsistentes Datenmodel für die Arbeitsmarktprojektion. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 33-54.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist neben der Berücksichtigung der beruflichen Mobilität zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf die Überführung unterschiedlicher Datenquellen in einen gemeinsamen, harmonisierten Datensatz. Dieser Beitrag stellt zunächst die verwendeten Klassifikationen und Datenquellen mit ihren Vor- und Nachteilen vor und beschreibt anschließend das Vorgehen bei der Harmonisierung der unterschiedlichen offiziellen Statistiken, sowohl auf Bundes- als auch auf regionaler Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität (2023)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2023): Berufliche Mobilität. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 94-106.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist die Bilanzierung des Arbeitsangebots mit dem -bedarf auf Berufsebene. Zu diesem Zweck muss das Arbeitsangebot nach erlerntem Beruf aus dem Bildungssystem über berufliche Mobilitätsmatrizen in ein potenzielles Arbeitsangebot für einen bestimmten Beruf umgerechnet werden. Die Wechselwahrscheinlichkeiten zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf werden über den Mikrozensus gewonnen und in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Fortschreibung spielt die veränderte soziodemografische Zusammensetzung der Erwerbspersonen, aber auch die Lohnentwicklung in den Berufen eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend (2023)

    Weber, Enzo ; Erer, Murat;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Murat Erer (2023): Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend. In: IAB-Forum H. 14.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230814.01

    Abstract

    "Die "Great Resignation"-Debatte legt nahe, dass Beschäftigte in der Corona-Krise vermehrt die Branche, in der sie bis dato tätig waren, gewechselt hätten. Das trifft für Deutschland nicht zu, wie das neue IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar zeigt. Mit ihm lässt sich das aktuelle Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt künftig zeitnah abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (ZEW discussion paper 22-019), Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving (2022)

    Garthe, Nina ; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Garthe, Nina & Hans Martin Hasselhorn (2022): Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving. In: Ageing & Society, Jg. 42, H. 10, S. 2393-2413. DOI:10.1017/S0144686X21000088

    Abstract

    "Occupational change encompasses change of profession, employer and work tasks. This study gives an overview on occupational change in later working life and provides empirical evidence on voluntary, involuntary and desired occupational changes in the older workforce in Germany. The analyses were based on longitudinal data from 2,835 participants of the German lidA Cohort Study, a representative study of employees born in 1959 or 1965. Multinomial logistic regression analyses were performed in order to characterise the change groups in their previous job situation. The findings indicate that occupational change among older workers is frequent. In four years, 13.4 per cent changed employer, 10.5 per cent profession and 45.1 per cent work tasks. In addition, the desire for change often remains unfulfilled: the share of older workers who wanted to but did not change was 17.6 per cent for profession, 13.2 per cent for employer and 8.9 per cent for work tasks. The change groups investigated differ in terms of their socio-demographic background, health and job factors such as seniority and leadership quality. In times of ageing populations, the potential of occupational change among older workers requires more consideration in society, policy and research. Special attention should also be paid to the group of workers who would have liked to change but feel that they cannot leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität von Beschäftigten (2022)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2022): Berufliche Mobilität von Beschäftigten. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit Juni 2022), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Der Beruf ist eine zentrale Dimension bei der Beschreibung von Arbeitsmärkten. Beruflich differenzierte Statistiken zum Arbeitsmarkt liefern wichtige Informationen für die Berufswahl, die berufliche Weiterentwicklung bzw. Neuorientierung, die Ausrichtung von Qualifizierungsmaßnahmen und die Analyse von Arbeitskräfteengpässen. Die Statistik der BA hat in den letzten Jahren ihre statistische Berichterstattung über Berufe sukzessive ausgebaut und erweitert sie mit diesem Methodenbericht um Statistiken zur beruflichen Mobilität von Beschäftigten. Berufliche Mobilität wird in der Beschäftigungsstatistik beim Wechsel einer Beschäftigung über einen Vergleich des Berufs im neuen mit dem Beruf im vorangegangenen Beschäftigungsverhältnis festgestellt. Die so gewonnenen Mobilitätsdaten bieten zahlreiche Analysemöglichkeiten, die in dem Methodenbericht im Einzelnen dargestellt werden. Die Auswertungen können etwa auf Beschäftigungswechsel von sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigten oder auf Beschäftigungsaufnahmen nach einem Ausbildungsverhältnis eingeschränkt werden. Je nach Fragestellung kann die berufliche Mobilität aus einer Verbleibs- und Rekrutierungsperspektive oder im Stock-Flow-Zusammenhang betrachtet werden. Damit können Antworten auf zahlreiche Fragen gegeben werden, etwa: Wie viele Beschäftigte wechseln bei einer Beschäftigungsaufnahme ihren Beruf? In welchem Umfang werden neue Beschäftigte aus dem gleichen oder aus anderen Berufen rekrutiert? Welche Berufe gewinnen oder verlieren über berufliche Mobilitätsprozesse Beschäftigte?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiografische Veränderungen beim Beschäftigungswechsel (2022)

    Rinn, Maren; Rudolf, Heiko;

    Zitatform

    Rinn, Maren & Heiko Rudolf (2022): Erwerbsbiografische Veränderungen beim Beschäftigungswechsel. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Methodenbericht stellt neue Analysemöglichkeiten zu Wechseln zwischen zwei Beschäftigungsverhältnissen vor. Auf Basis zwei verschiedener Suchvarianten wird die vor Beginn eines Beschäftigungsverhältnisses zuletzt beendete Beschäftigung gesucht. Für das vorangegangene Beschäftigungsverhältnis können der Beruf und viele weitere Merkmale der Beschäftigung sowie die Branche, der Arbeits- und Wohnort und die Dauer des beendeten Beschäftigungsverhältnisses ausgewertet werden. Im Vergleich von neuem und altem Beschäftigungsverhältnis lassen sich Aussagen zu Veränderungen in der Erwerbsbiographie für alle dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung unterliegenden Beschäftigungsverhältnisse treffen. Auf dieser Grundlage ist künftig vor allem die Betrachtung der beruflichen und regionalen Mobilität sowie der Wechsel zwischen den Branchen möglich. Nach Veröffentlichung dieses Methodenberichts wird die statistische Berichterstattung über erwerbsbiografische Veränderungen beim Beginn eines Beschäftigungsverhältnisses nach und nach aufgebaut und in die allgemeine Berichterstattung zum Arbeitsmarkt aufgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental Over- and Undereducation and Offspring Earnings (2022)

    Witteveen, Dirk ;

    Zitatform

    Witteveen, Dirk (2022): Parental Over- and Undereducation and Offspring Earnings. (SocArXiv papers), 35 S. DOI:10.31235/osf.io/p9d36

    Abstract

    "The ORU model has become one of the most accustomed ways to measure the joint impact of required level of education of the job and the education-occupation matching of the worker on their earnings. The broader implications of overeducation and undereducation for socio-economic stratification are however less straightforward. This study contributes to our understanding of the long-term and far-reaching consequences of education-occupation matching by estimating the ORU parameters of parents for the earnings levels of their offspring. After introduction of the “intergenerational ORU model,” we measure associations between parental ORU (overeducation, required education, and undereducation) and earnings among individuals during occupational maturity in the United States (using the NLSY79) and the United Kingdom (using the UKHLS). Results echo findings from the standard ORU model. Years of “matched education-occupation” (R) of the parents’ job increases offspring earnings by about 9.9% (US) and about 8.2% (UK), while years of parents’ “surplus occupation” (U) increases offspring earnings by about 4.0% (US) and about 3.7% (UK). We find a positive effect of “surplus education” (O) in the US, but not the UK. Similar to intergenerational mobility models, parental ORU estimates are moderated by offspring own education yet remain statistically significant. Further analyses explore gender differences in both generations. Implications for ORU research and intergenerational mobility research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How much should we trust estimates of firm effects and worker sorting? (2021)

    Bonhomme, Stephane; Setzler, Bradley; Holzheu, Kerstin; Mogstad, Magne; Lamadon, Thibaut; Manresa, Elena;

    Zitatform

    Bonhomme, Stephane, Kerstin Holzheu, Thibaut Lamadon, Elena Manresa, Magne Mogstad & Bradley Setzler (2021): How much should we trust estimates of firm effects and worker sorting? (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2021,20), Uppsala, 76 S.

    Abstract

    "Many studies use matched employer-employee data to estimate a statistical model of earnings determination where log-earnings are expressed as the sum of worker effects, firm effects, covariates, and idiosyncratic error terms. Estimates based on this model have produced two influential yet controversial conclusions. First, firm effects typically explain around 20% of the variance of log-earnings, pointing to the importance of firm-specific wage-setting for earnings inequality. Second, the correlation between firm and worker effects is often small and sometimes negative, indicating little if any sorting of high-wage workers to high-paying firms. The objective of this paper is to assess the sensitivity of these conclusions to the biases that arise because of limited mobility of workers across firms. We use employer-employee data from the US and several European countries while taking advantage of both fixed-effects and random-effects methods for bias-correction. We find that limited mobility bias is severe and that bias-correction is important. Once one corrects for limited mobility bias, firm effects dispersion matters less for earnings inequality and worker sorting becomes always positive and typically strong." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Equilibrium Job Turnover and the Business Cycle (2021)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Coles, Melvyn; Clymo, Alex;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Alex Clymo & Melvyn Coles (2021): Equilibrium Job Turnover and the Business Cycle. (IZA discussion paper 14869), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper develops and estimates a fully microfounded equilibrium business cycle model of the US labor market with aggregate productivity shocks. Those microfoundations are consistent with evidence regarding the underlying distribution of firm growth rates across firms [by age and size] and, when aggregated, are consistent with macro-evidence regarding gross job creation and job destruction flows over the cycle. By additionally incorporating on-the-job search, we systematically characterise the stochastic relationships between aggregate job creation and job destruction flows across firms, gross hire and quit flows [churning] by workers across firms, as well as the persistence and volatility of unemployment and worker job finding rates over the cycle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The firm-level link between productivity dispersion and wage inequality: A symptom of low job mobility? (2021)

    Criscuolo, Chiara; Hijzen, Alexander; Garloff, Alfred; Grabska, Katharzyna; Koelle, Michael; Kambayashi, Ryo; Barth, Erling ; Lankester, Valerie; Fabling, Richard; Stadler, Balazs; Zwysen, Wouter ; Skans, Oskar Nordström; Chen, Wen-Hao; Nurmi, Satu; Schwellnus, Cyrille; Murakozy, Balazs; Fialho, Priscilla; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Criscuolo, Chiara, Alexander Hijzen, Michael Koelle, Cyrille Schwellnus, Erling Barth, Wen-Hao Chen, Richard Fabling, Priscilla Fialho, Alfred Garloff, Katharzyna Grabska, Ryo Kambayashi, Valerie Lankester, Balazs Stadler, Oskar Nordström Skans, Satu Nurmi, Balazs Murakozy, Richard Upward & Wouter Zwysen (2021): The firm-level link between productivity dispersion and wage inequality: A symptom of low job mobility? (OECD Economics Department working papers 1656), Paris, 45 S. DOI:10.1787/4c6131e3-en

    Abstract

    "Differences in average wages across firms – which account for around one-half of overall wage inequality – are mainly explained by differences in firm wage premia (the part of wages that depends exclusively on characteristics of firms) rather than workforce composition. Using a new cross-country dataset of linked employer-employee data, this paper investigates the role of cross-firm dispersion in productivity in explaining dispersion in firm wage premia, as well as the factors shaping the link between productivity and wages at the firm level. The results suggest that around 15% of cross-firm differences in productivity are passed on to differences in firm wage premia. The degree of pass-through is systematically larger in countries and industries with more limited job mobility, where low-productivity firms can afford to pay lower wage premia relative to high-productivity ones without a substantial fraction of workers quitting their jobs. Stronger product market competition raises pass-through while more centralised bargaining and higher minimum wages constrain firm-level wage setting at any given level of productivity dispersion. From a policy perspective, the results suggest that the key priority should be to promote job mobility, which would reduce wage differences between firms while easing the efficient reallocation of workers across them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    People at Work 2021: A Global Workforce View (2021)

    Richardson, Nela; Klein, Sara;

    Zitatform

    Richardson, Nela & Sara Klein (2021): People at Work 2021: A Global Workforce View. Roseland, 48 S.

    Abstract

    "This report provides a starting point to understand the situation facing employees today across five dimensions of working life: worker confidence and job security; workplace conditions; pay and performance; worker mobility; and gender and family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel messen: Methodische Erörterung zur Analyse horizontaler beruflicher Mobilität im Mikrozensus und im Nationalen Bildungspanel (2021)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2021): Berufswechsel messen. Methodische Erörterung zur Analyse horizontaler beruflicher Mobilität im Mikrozensus und im Nationalen Bildungspanel. (SOFI-Arbeitspapier 22), Göttingen, 71 S.

    Abstract

    "Dieses SOFI-Working Paper untersucht, wie mit zwei für Deutschland repräsentativen Survey, dem Mikrozensus und der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels, Berufswechsel gemessen, operationalisiert und empirisch analysiert werden können. Zum einen werden in jeder MZ-Welle Erwerbstätige direkt danach gefragt, ob sie in den vergangenen zwölf Monaten ihren ausgeübten Beruf offen ab, der dann in die "Klassifikation der Berufe" (DldB) 2010 eingeordnet wird. Diese Angabe kann dann mit dem einer vorangegangenen Erwerbstätigkeit vergleichen werden - im MZ mit der entsprechenden Information aus der Befragung ein Jahr zuvor, im NEPS mit der vorangegangenen Erwerbsperiode. Beide Umfragen bieten ausreichend hohe Fallzahlen, um sowohl die Inzidenz von Berufswechsel zu analysieren als auch Berufswechsel auf unterschiedliche Merkmale hin untereinander vergleichen. Das Working Paper zeigt im Detail, warum MZ subjektive und auf die KldB bezogenen Berufswechsel nur im Zusammenspiel mit einem Betriebswechsel in den vorangegangenen zwölf Monaten untersucht werden sollten. Mehrere Untersuchungsaspekte implizieren, dass die Antworten auf die direkte Frage nach einem Berufswechsel nur teilweise das Gleiche messen, wie wenn man den aktuell ausgeübten Beruf mit dem Befragungsjahr zuvor in Relation setzt. Während von einem Jahr auf das andere laut MZ in beiden Varianten nur gut 1% aller Erwerbstätigen die berufliche Tätigkeit und den Betrieb gewechselt haben, kann man im NEPS zeigen, dass sich bei gut der Hälfte aller Personen, die im Zeitraum von 20 Jahren jemals erwerbstätig waren, mindestens einmal die Berufsgruppe ändert. Dabei sind berufsfachlich große Wechsel häufiger als solche in benachbarte Berufsfelder hinein. Nur im NEPS können Berufswechsel mit dazwischen liegenden längeren Phasen der Nicht-Erwerbstätigkeit erfasst sowie die Dauer und Art dieser Nicht-Erwerbstätigkeit differenziert bestimmt werden. Mit dem MZ lassen sich aufgrund seiner besonders hohen Fallzahlen häufige Paare von Ausgangs- und Zielberufen unter Berufswecheln identifizieren. Ob für die Deskription oder als Prädiktorvariable in multivariaten Modellen als obere Aggregatebenen von Berufen und Berufswechseln die vom IAB/BA entwickelten 14 Berufssektoren oder die zwölf vom BIBB entwickelten Berufshauptfelder verwendet werden, hängt vom spezifischen Forschungsinteresse ab: Berufssegmente eigen sich bein einem Fokus auf das sekundäre Arbeitsmarktsegment mit ihrer Differenzierung zwischen Sicherheits-, Logistik-, Gastronomie- und Reinigungsberufe, im primären Arbeitsmarkt mit der Unterscheidung nachgefragter Berufe in der Pflege und Kindergärten sowie den IT-Berufen. Berufshauptfelder differieren besser zwischen Berufsgruppen mit akademischer Ausbildung, für deren Analyse wiederum das NEPS mit seinem "Akademiker-Bias" in den ungewichteten Daten besonders geeignet ist, während der MZ verlässlicher für Analysen für Berufswechsler:innen ohne oder mit beruflicher Ausbildung ist. Trotz großer Unterschiede in der Datenstruktur weisen MZ und NEPS viel Ähnlichkeiten bei dieser Analyse von Berufswechseln auf - ein guter Hinweis auf die Validität der Operationalisierung und der Qualität der Datensätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career Complexity No Longer on the Rise: Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden (2021)

    Westerman, Johan ; Witteveen, Dirk ; Bihagen, Erik ; Shahbazian, Roujman ;

    Zitatform

    Westerman, Johan, Dirk Witteveen, Erik Bihagen & Roujman Shahbazian (2021): Career Complexity No Longer on the Rise. Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden. (SocArXiv papers), 43 S. DOI:10.31235/osf.io/md4t3

    Abstract

    "There is a wide-spread idea that contemporary careers continue to become ever more complex. Pioneering research of full-career complexity has shown that work lives have indeed become more complex, yet at modest increasing pace. This paper examines whether career complexity continues to increase using Swedish registry data across an exceptionally long time period, including younger cohorts than in previous research: up to those born in 1983. The full early-and mid-careers of selected birth cohorts cover several macroeconomic booms and downturns, a long period of upskilling of the Swedish labor force, as well as the convergence of working hours of women and men. The following conclusions are drawn using state-of-the-art methods of measuring career complexity. For early-careers, an increasing complexity trend is evident between the 1950s and 1960s birth cohorts, yet complexity fluctuates around a stable trend for the 1970s birth cohorts and onward. For mid-careers, which are considerably more stable on average, complexity has decreased among women born between the 1930s and the early-1950s. However, the opposite trend holds true for men, resulting in gender convergence of complexity. We observe a standstill of the mid-career complexity trend across both genders, followed by a modest decline for the last observed cohorts. Subsequent analyses point to educational expansion as an important driver of the initial increase of early-career complexity. Taken together, our analysis affirms an initial shift to more career complexity in the 20thcentury, yet we find no unidirectional trend toward more career complexity over the last decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social Insurance And Occupational Mobility (2020)

    Cubas, German; Silos, Pedro;

    Zitatform

    Cubas, German & Pedro Silos (2020): Social Insurance And Occupational Mobility. In: International Economic Review, Jg. 61, H. 1, S. 219-240. DOI:10.1111/iere.12422

    Abstract

    "This article studies how insurance from progressive taxation improves the matching of workers to occupations. We propose an equilibrium dynamic assignment model to illustrate how social insurance encourages mobility. Workers experiment to find their best occupational fit in a process filled with uncertainty. Risk aversion and limited earnings insurance induce workers to remain in unfitting occupations. We estimate the model using microdata from the United States and Germany. Higher earnings uncertainty explains the U.S. higher mobility rate. When workers in the United States enjoy Germany's higher progressivity, mobility rises. Output and welfare gains are large." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data (2020)

    Eppelsheimer, Johann; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann & Christoph Rust (2020): The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data. (IAB-Discussion Paper 21/2020), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Humankapitalexternalitäten von Hochqualifizierten mit präzisen georeferenzierten Sozialversicherungsdaten. Functional Regression ermöglicht es uns die Konzentration von Hochqualifizierten um Arbeitsplätze herum als kontinuierliche Kurven zu beschreiben und eine von der Entfernung abhängige Spillover-Funktion zu schätzen. Unsere umfangreichen Paneldaten ermöglichen es uns außerdem räumliche Selektion von Beschäftigten zu berücksichtigen und Humankapitalexternalitäten von Angebotseffekten mittels hochdimensionaler Fixed-Effekts zu trennen. Unsere Schätzungen zeigen, dass Humankapitalexternalitäten mit der Distanz abnehmen und etwa 15 Kilometer weit reichen. Humankapitalexternalitäten aus der unmittelbaren Nachbarschaft sind doppelt so hoch wie solche aus zehn Kilometern Entfernung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was the mid-2000s drop in the British job change rate genuine or a survey design effect? (2020)

    Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Jenkins, Stephen P. (2020): Was the mid-2000s drop in the British job change rate genuine or a survey design effect? In: Economics Letters, Jg. 194. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109383

    Abstract

    "The year-on-year job change rate fell sharply, from 18% in 2005 to around 13% in 2006, according to British Household Panel Survey (BHPS) estimates. This fall coincides with the introduction of dependent interviewing to the BHPS, intended to reduce measurement error and improve consistency. Estimates from models of job change misclassification (Hausman et al., 1998) show that reduced measurement error cannot account for the fall in the job change rate. This suggests that the fall was genuine." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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