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Dossier

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot

Mit dem demografischen Wandel sinkt die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland. Die Infoplattform enthält Analysen und Szenarien, die diese Entwicklung beschreiben und den Einfluss einer weiter steigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren sowie die Migration berücksichtigen.

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  • Literaturhinweis

    Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany (2025)

    Busch, Fabian; Ochsen, Carsten ;

    Zitatform

    Busch, Fabian & Carsten Ochsen (2025): Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany. In: Growth and Change, Jg. 56. DOI:10.1111/grow.70011

    Abstract

    "This article provides a comprehensive analysis of how regional changes in the age and education distribution of the labour force affect local and neighbourhood unemployment rates. Based on theoretical considerations, we argue that differences in job search, separation, and commuting are key factors in group differences, and therefore, changes in relative group size affect the level of unemployment. The empirical analysis focuses on local labour markets in Germany, using a dynamic spatial panel data model. According to the estimates, an increasing proportion of young and/or low-educated workers raises local unemployment, while larger proportions of older prime-age and/or highly educated workers raise unemployment in neighbouring labour markets. As a result, the recent ageing and education developments in the German labour force have led to a 25% reduction in the unemployment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Migration könnte Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft deutlich erhöhen (2025)

    Hackmann, Angelina; Kholodilin, Konstantin A. ; Schildmann, Teresa;

    Zitatform

    Hackmann, Angelina, Konstantin A. Kholodilin & Teresa Schildmann (2025): Mehr Migration könnte Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft deutlich erhöhen. (DIW aktuell 101), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft steht aufgrund des demografischen Wandels und des Ausscheidens der Babyboomer-Generation aus dem Arbeitsmarkt vor einem zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangel. Dieser wird das Produktionspotenzial der deutschen Wirtschaft erheblich einschränken. Das inländische Steigerungspotenzial zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs ist nur gering, so dass der Migration eine zentrale Rolle zufällt. Bereits seit 2023 wird der Aufbau der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung lediglich durch ausländische Staatsangehörige getragen. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass ohne Migration die Wachstumsrate des Potenzials von derzeit lediglich 0,4 Prozent rasch auf null sinken würde. Um die Potenzialrate bis 2029 wieder zu ihrem langfristigen Mittelwert von 1,1 Prozent (dem Durchschnitt über den Zeitraum von 2004 bis 2023) zu heben, wäre den Berechnungen zufolge eine Zuwanderung von 1,5 Millionen Erwerbspersonen notwendig. Um die Zuwanderung von Arbeitskräften aus Drittstaaten attraktiver zu machen, ist das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz zwar ein Schritt in die richtige Richtung. Um den positiven Effekt ausländischer Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt und das Potenzial der deutschen Wirtschaft aber weiter zu stärken, müssen politische Maßnahmen wie der Abbau von bürokratischen Hürden bei der Visaerteilung und der Anerkennung von Qualifikationen vorangetrieben werden. Zudem ist es notwendig, die Sprachkenntnisse und Weiterqualifizierungen von Migrant*innen zu fördern, um ein Missverhältnis zwischen dem Arbeitsangebot und -bedarf zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirtschaftskrise trifft auf einen voranschreitenden demografischen Wandel (Interview) (2025)

    Keitel, Christiane; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Enzo Weber (interviewte Person) (2025): Die Wirtschaftskrise trifft auf einen voranschreitenden demografischen Wandel (Interview). In: IAB-Forum H. 21.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250321.01

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft und der Arbeitsmarkt stecken seit drei Jahren in einer Schwächephase fest. Trotzdem zeigt sich die IAB-Prognose verhalten optimistisch. Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“, spricht im Interview darüber, was den Arbeitsmarkt im laufenden Jahr voraussichtlich erwartet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keitel, Christiane; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Bleiben oder gehen? Das Demografieproblem lässt sich nicht allein durch die Zuwanderung von Fachkräften lösen. Wir müssen auch deren Abwanderung verringern: Denkfabrik (2025)

    Kosyakova, Yuliya ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Enzo Weber (2025): Bleiben oder gehen? Das Demografieproblem lässt sich nicht allein durch die Zuwanderung von Fachkräften lösen. Wir müssen auch deren Abwanderung verringern. Denkfabrik. In: Wirtschaftswoche. e-Magazin H. 10.01.2025.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)

    Schneemann, Christian; Maier, Tobias ; Bernardt, Florian; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503

    Abstract

    "Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating the spatial mismatch between population and factor endowments: The case of the European Union (2024)

    Alamá-Sabater, Luisa ; de Llanos, Yolanda ; Tortosa-Ausina, Emili ; Márquez, Miguel Á. ;

    Zitatform

    Alamá-Sabater, Luisa, Yolanda de Llanos, Miguel Á. Márquez & Emili Tortosa-Ausina (2024): Evaluating the spatial mismatch between population and factor endowments: The case of the European Union. In: Regional Studies, S. 1-24. DOI:10.1080/00343404.2024.2387811

    Abstract

    "Considerable research has been conducted on the trade-off between reducing regional inequality and promoting regional growth. However, there is a lack of empirical research exploring the relationship between this trade-off and the spatial mismatch between the distribution of regional populations and the spatial distribution of regional factor endowments. This paper assesses the existence of spatial mismatches between production factors and populations in European regions, with a focus on how these imbalances might affect regional disparities and growth. First, we compute spatial mismatch indices for capital stock and employment in relation to the distribution of population. Second, we use a vector autoregressive (VAR) approach to identify dynamic interactions in the short run. The results indicate that the spatial mismatch between population and labour plays a key role in the trade-off between European economic growth and regional inequality. The findings suggest that eliminating spatial mismatches between the spatial distribution of population and labor could lead to an increase in both economic growth and regional inequality. Moreover, the implementation of regional policies for resource allocation based on population-related criteria does not appear to mitigate regional economic inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deutschland 2070: Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität (2024)

    Amlinger, Marc; Markert, Cornelius; Neumann, Horst;

    Zitatform

    Amlinger, Marc, Cornelius Markert & Horst Neumann (2024): Deutschland 2070: Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität. (IGZA-Arbeitspapier 5), Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Demografie und Digitalisierung verändern in den nächsten Jahrzehnten Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Lebensstandard in Deutschland und Europa. Drohen uns zwangsläufig Arbeitskräftemangel, eine zunehmende Belastung der Rentensysteme und Wohlstandverluste? Im folgenden Papier zeigen wir, dass es einen Königsweg für Deutschland (und Europa) gibt. Er besteht aus unserer Sicht aus einer Innovations- und Produktivitätsinitiative, die zugleich die Qualität der Arbeit erhöht, durch eine ökologische Transformation Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit befördert und den Trend zu immer größerer Ungleichheit umkehrt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enhancing productivity and growth in an ageing society: Key mechanisms and policy options (2024)

    André, Christophe ; Gal, Peter; Schief, Matthias;

    Zitatform

    André, Christophe, Peter Gal & Matthias Schief (2024): Enhancing productivity and growth in an ageing society: Key mechanisms and policy options. (OECD Economics Department working papers 1807), Paris, 55 S. DOI:10.1787/605b0787-en

    Abstract

    "The increase in human longevity is a major achievement, which brings individual well-being and strong contributions to society, but population ageing also generates challenges. This paper documents demographic trends in OECD countries, highlighting that ageing today largely reflects past fertility, longevity, and migration developments. Policies have moderate or delayed impacts on population ageing, hence they should also focus on adapting to ongoing demographic trends. The paper quantifies ageing's potential impacts on labor supply and GDP per capita, showing that the extension of working lives as longevity rises could mitigate, but not completely offset, the negative effects of ageing on employment. It also examines how ageing may affect productivity through various micro and macroeconomic mechanisms. Finally, it provides policy directions for addressing the ageing challenge, through supporting healthy ageing, boosting employment, job quality and labor mobility in all age groups, and promoting older workers' productivity by further developing lifelong learning and fostering an age-friendly management culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cash transfers and fertility: Evidence from Poland’s Family 500+ Policy (2024)

    Bokun, Anna;

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    Bokun, Anna (2024): Cash transfers and fertility: Evidence from Poland’s Family 500+ Policy. In: Demographic Research, Jg. 51, S. 855-910. DOI:10.4054/demres.2024.51.28

    Abstract

    "Background: To increase the lowest fertility rate in the European Union in 2015, combat poverty, and invest in children’s human capital, the Polish government launched a pronatalist cash transfer program in 2016. Objective: What are the short-term fertility effects of the Family 500+ cash transfer? Which groups of women responded to the cash transfer? Methods: Using the Polish Household Budget Survey (2010–2018), I estimate linear probability regression models to identify the effect of the cash transfer on the probability of a birth as a function of a woman’s cash transfer eligibility, including heterogeneous effects by age, income, and education. Results: In the short term, the cash transfer is associated with an increased annual probability of overall births by 1.5 percentage points. Heterogeneity analyses reveal the cash transfer is associated with increased fertility for women aged 31–40 (0.7 to 1.8 percentage points), in contrast to decreased fertility for women aged 21–30 (2.2 to 2.6 percentage points) and women with higher household incomes (1 percentage point). Conclusions: This analysis provides mixed evidence on the short-term efficacy of the cash transfer on fertility. Some demographic groups are more sensitive to the additional income, suggesting that the economic and social barriers to fertility are not equally distributed in the Polish population. Contribution: Descriptive analyses of changing short-term fertility can facilitate timely adjustments to policies, identify emerging trends that may signal long-term patterns, and inform resource allocation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien: Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises „Städte und Regionen“ in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 14. und 15. Dezember 2023 in Berlin (2024)

    Bortel, Juli; Zika, Gerd; Maier, Michael ; Weidauer, Holger; Maretzke, Steffen; Glorius, Birgit ; Michalski, Niels ; Hoebel, Jens ; Nowossadeck, Enno ; Frankenberg, Dominik; Söhnlein, Doris ; Köllner, Sebastian; Tetzlaff, Fabian; Hellwagner, Timon ; Tielkes, Constantin;

    Zitatform

    Bortel, Juli, Dominik Frankenberg, Birgit Glorius, Timon Hellwagner, Jens Hoebel, Sebastian Köllner, Michael Maier, Steffen Maretzke, Niels Michalski, Enno Nowossadeck, Doris Söhnlein, Fabian Tetzlaff, Constantin Tielkes, Holger Weidauer & Gerd Zika (2024): So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien. Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises „Städte und Regionen“ in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 14. und 15. Dezember 2023 in Berlin. (BBSR-Online-Publikation 2024,118), Bonn, 123 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation stellt ausgewählte Beiträge vor, die im Dezember 2023 im Rahmen der DGD/BBSR-Dezembertagung im BBSR Berlin durchgeführt wurde. Das Thema dieser Dezembertagung, das wie in den Jahren zuvor über eine Befragung ermittelt wurde, lautete „So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien“. Die zahlreichen Beiträge diskutierten wichtige Fragen der demografischen Entwicklung unserer Zeit, mit denen sich die kommunalen und regionalen Akteure vor Ort täglich auseinandersetzen müssen. Die Palette der Themen reichte von der anhaltend hohen Zahl an Zuwanderern aus dem Ausland über den steigenden Fachkräftemangel in vielen Regionen und Wirtschaftsbereichen bis hin zu dem tendenziell steigenden Potenzial, das Ältere für die Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Regionen darstellen. Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Dezembertagung bildeten auch die langfristigen Herausforderungen des demografischen Wandels für die Regionen in Deutschland. Zum einen geht es darum, darüber zu informieren, wie schwierig es für die Prognostiker ist, für Ihre regionalen Bevölkerungsprognosen ein fundiertes Annahmegerüst zur Fertilität, Mortalität, Binnen- und Außenwanderung zu entwickeln. Zum anderen wurde am Beispiel der Bevölkerung im Allgemeinen, wie des Pflegebereichs, des Wohnungs- und Arbeitsmarktes im Besonderen diskutiert, auf welch unterschiedliche Entwicklungen sich die Regionen langfristig im Kontext des demografischen Wandels einzustellen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale Älterer : Umfang und Realisierungschancen bis 2035 (2024)

    Buslei, Hermann; Neitzsch, Pablo; Haan, Peter; Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Johannes Geyer & Peter Haan (2024): Beschäftigungspotenziale Älterer : Umfang und Realisierungschancen bis 2035. Gütersloh, 157 S. DOI:10.11586/2024151

    Abstract

    "Personen im Alter zwischen 55 und 70 Jahren weisen im Vergleich zur jüngeren Bevölkerung eine geringere Erwerbsquote auf und haben einen geringeren Erwerbsumfang. Wenn es gelänge dieses Erwerbspotenzial zumindest teilweise zu aktivieren, wäre dies ein zentraler Baustein zur Bewältigung des demografischen Wandels. In der vorliegenden Studie wird dieses Potenzial quantifiziert, seine Entwicklung unter heutigen Bedingungen bis 2035 abgeschätzt und die Wirkung bestimmter Politikszenarien zur Aktivierung simuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Babyboomer gehen in Rente (2024)

    Deschermeier, Philipp; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Deschermeier, Philipp & Holger Schäfer (2024): Die Babyboomer gehen in Rente. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2024,78), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die ersten Babyboomer haben bereits das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht. Im Jahr 2036 werden sie vollständig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sein. Der demographische Druck auf den Arbeitsmarkt wächst, gleichzeitig schließt sich das Zeitfenster, in dem geeignete Gegenmaßnahmen Wirkung entfalten können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Entwicklung im Vergleich: Wirtschaftliche Aufholprozesse in Ostdeutschland unterschätzt? (2024)

    Diermeier, Matthias; Oberst, Christian; Sultan, Samina; Förster, Henrik;

    Zitatform

    Diermeier, Matthias, Christian Oberst, Samina Sultan & Henrik Förster (2024): Regionale Entwicklung im Vergleich. Wirtschaftliche Aufholprozesse in Ostdeutschland unterschätzt? (IW policy paper / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2024,06), Köln, 40 S.

    Abstract

    "Während der vergangenen zehn Jahre lässt sich in Ostdeutschland ein klarer wirtschaftlicher Aufholprozess zum Westen beobachten. Das zeigt die vorliegende Analyse von Arbeitslosenquoten und Löhnen auf der Ebene von Landkreisen und kreisfreien Städten. Wohingegen westdeutsche Regionen eine heterogene Entwicklung aufzeigen und sich Boom, Aufholprozesse, Stagnation und Abstieg auf der Landkarte abwechseln, lässt sich Ostdeutschland mit nur wenigen Ausnahmen als klare Aufsteigerregion einordnen. Sowohl beim Abbau der Arbeitslosigkeit als auch bei der Lohnentwicklung sind Ost und West näher zusammengerückt. Diese Aufholprozesse werden von den Menschen in Ostdeutschland allerdings nur in geringem Maße wahrgenommen. So gibt trotz des deutlichen Abbaus der Arbeitslosigkeit nicht einmal ein Drittel der ostdeutschen Befragten in der IW-Personenbefragung 2024 an, mit der Entwicklung auf dem heimischen Arbeitsmarkt während der vergangenen zehn Jahre zufrieden zu sein; ein Drittel ist sogar explizit unzufrieden. Diese negative Wahrnehmung findet sich ebenso, wenn die Befragten die Wohnregion unterschiedlichen Regionstypen zuordnen sollen: Gerade einmal jeder fünfte Ostdeutsche kategorisiert seinen Wohnort der objektiven Entwicklung entsprechend als Aufsteigerregion. Fast die Hälfte der Befragten in ostdeutschen Aufsteigerregionen meint, ihre Wohnregion stagniere; 21 Prozent nehmen gar wahr, in einer abgehängten Region zu leben. Die Suche nach den Gründen für den ostdeutschen Pessimismus führt zu den demographischen Herausforderungen. Trotz positiver ökonomischer Entwicklungen zeigen sich in den meisten Landkreisen, mit Ausnahme der an Berlin angrenzenden Landkreise in Brandenburg, starke Schrumpfungsprozesse. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren noch weiter zuspitzen. Mit den veritablen Ausnahmen einiger Städte wie Leipzig, Dresden oder Schwerin sowie dem Berliner Umland leidet der Osten massiv unter einem Bevölkerungsschwund. Tatsächlich ist der ökonomische Pessimismus in schrumpfenden Regionen besonders ausgeprägt: 80 Prozent der Befragten unterschätzen dort die wirtschaftliche Entwicklung der Wohnregion; im Westen sind es 51 Prozent – jeweils über 20 Prozentpunkte mehr als in den wachsenden Regionen. Zudem schaffen es insbesondere die politischen Ränder, in Räumen mit einer schwierigen demographische Situation bundesweit zu mobilisieren. In schrumpfenden Regionen Ostdeutschlands erreichen die Alternative für Deutschland (AfD) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) teils spielerisch absolute Mehrheiten. Dabei werden sich die demographischen Schwierigkeiten dort in Zukunft noch weiter zuspitzen. Diese Entwicklung macht es umso schwieriger, dem Teufelskreis aus heutiger Abwanderung, Pessimismus und einem desaströsen demographischen Ausblick zu begegnen. Denn eine erfolgreiche Wirtschaft wird im Osten in Zukunft mehr als anderswo auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen sein. Mit dem mehrheitlichen Hinwenden zu den migrationskritischen bis migrationsfeindlichen politischen Extremen scheint damit der einzig gangbare Ausweg aus der Demographiekrise verbaut. Die wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteure in Ostdeutschland müssen sich sowohl mit der Wahrnehmungsproblematik (Pessimismus) als auch mit den Herausforderungen des demographischen Wandels (Überalterung, Schrumpfung und Leerstand) auseinandersetzen. In der Kommunikation sollten Probleme klar benannt und Erfolge ebenso klar hervorgehoben werden. Aufgrund des flächendeckenden Vertrauensverlustes in die politischen Akteure kommt den Unternehmen dabei eine wichtige Rolle zu. Für die Politik sollte die Ermöglichung gleichwertiger Lebensverhältnisse maßgeblich sein. Eine angemessene Daseinsvorsorge ist eine Grundvoraussetzung für die zukünftige Standortentwicklung und wahrt die Chance, einer Abwärtsspirale entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Population Growth, Immigration, and Labor Market Dynamics (2024)

    Elsby, Michael W. L. ; Wadsworth, Jonathan ; Smith, Jennifer C. ;

    Zitatform

    Elsby, Michael W. L., Jennifer C. Smith & Jonathan Wadsworth (2024): Population Growth, Immigration, and Labor Market Dynamics. In: Demography, Jg. 61, H. 5, S. 1559-1584. DOI:10.1215/00703370-11579897

    Abstract

    "This article provides a first synthesis of population flows and labor market dynamics across immigrant and native-born populations. We devise a novel dynamic accounting methodology that integrates population flows from two sources—changes in birth cohort size and immigrant flows—with labor market dynamics. We illustrate the method using data for the United Kingdom, where population flows have been large and cyclical, driven first by the maturation of baby boom cohorts in the 1980s and later by immigration in the 2000s. New measures of labor market flows by migrant status uncover the flow origins of disparities in the levels and cyclicality of immigrant and native labor market outcomes and their more recent convergence. An application of our accounting framework reveals that population flows have played a nontrivial role in the volatility of labor markets among the UK-born and, especially, immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Pflegearbeitsmarkt im demografischen Wandel – Methodik und Ergebnisse der Pflegekräftevorausberechnung (2024)

    Eppers, Nina;

    Zitatform

    Eppers, Nina (2024): Der Pflegearbeitsmarkt im demografischen Wandel – Methodik und Ergebnisse der Pflegekräftevorausberechnung. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 44-54.

    Abstract

    "Die steigende Zahl an Pflegebedürftigen und die Diskussion um fehlende Pflegekräfte verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen der Pflegearbeitsmarkt aktuell steht. Der demografische Wandel beeinflusst im Bereich der Pflege sowohl den Bedarf als auch das Angebot an Pflegekräften. Welche Auswirkungen hat dies auf den Pflegearbeitsmarkt? Mithilfe einer Vorausberechnung wird eingeschätzt, wie sich die Zahl der Pflegekräfte künftig entwickelt, und mit dem möglichen Verlauf des Bedarfs an Pflegekräften verglichen. Dazu wurden zwei potenzielle Szenarien des Pflegekräfteangebots berechnet. Um die Nachfrage nach Pflegekräften zu quantifizieren, wurde die Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen und der Krankenhausfälle herangezogen. Eine Engpassbetrachtung führt schließlich die Ergebnisse zu Angebot und Nachfrage zusammen und zeigt den künftigen Mehrbedarf an Pflegekräften auf." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    ELMI Policy Panel: Are labour shortages a problem everywhere? (2024)

    Fitzenberger, Bernd ; Carcillo, Stéphane ; Boeri, Tito ; Kauffmann, Barbara;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd; Stéphane Carcillo, Tito Boeri & Barbara Kauffmann (sonst. bet. Pers.) (2024): ELMI Policy Panel: Are labour shortages a problem everywhere? In: IAB-Forum H. 22.11.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241122.02

    Abstract

    "The 2024 European Association of Labour Economists (EALE) conference gathered leading experts to discuss the latest findings from labor market research. Professor Bernd Fitzenberger organized and chaired the policy panel focusing on the problem of labor and skills shortages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    ELMI Policy Panel: Fehlen überall Arbeitskräfte? (2024)

    Fitzenberger, Bernd ; Boeri, Tito ; Carcillo, Stéphane ; Kauffmann, Barbara;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd; Tito Boeri, Stéphane Carcillo & Barbara Kauffmann (sonst. bet. Pers.) (2024): ELMI Policy Panel: Fehlen überall Arbeitskräfte? In: IAB-Forum H. 22.11.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241122.01

    Abstract

    "Bei der 2024er Konferenz der European Association of Labour Economists (EALE) kamen führende Experten zusammen, um die neuesten Erkenntnisse aus der Arbeitsmarktforschung zu besprechen. IAB-Direktor Professor Bernd Fitzenberger organisierte und leitete das Policy Panel zum Thema „Arbeitskräfte- und Qualifikationsmangel“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;

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    Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie: Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung (2024)

    Grimm, Axel; Schlausch, Reiner; Karges, Torben; Herkner, Volkmar;

    Zitatform

    Grimm, Axel, Volkmar Herkner, Torben Karges & Reiner Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung. (Perspektiven auf Berufsbildung, Arbeit und Technik 9), Berlin: Peter Lang, 524 S.

    Abstract

    "Am 6. und 7. Oktober 2022 fand am Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat) der Europa-Universität Flensburg (EUF) die 22. Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) statt. Unter dem Tagungstitel „Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie – Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung" konnte die Konferenz drei nicht nur für die gewerblich-technische Facharbeit und die Berufsbildung sehr zentrale gesellschaftliche Themenstellungen aufgreifen, mit denen bereits seit geraumer Zeit und zukünftig noch wesentlich stärker ein hoher Gestaltungsanspruch einhergeht. Über dreißig Einzelbeiträge verdeutlichen in diesem Band die thematische Relevanz für die gewerblich-technischen Wissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Peter Lang)

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  • Literaturhinweis

    Help wanted: the drivers and implications of labour shortages (2024)

    Groiss, Martin ; Sondermann, David ;

    Zitatform

    Groiss, Martin & David Sondermann (2024): Help wanted: the drivers and implications of labour shortages. In: Applied Economics, S. 1-15. DOI:10.1080/00036846.2024.2364102

    Abstract

    "Labor shortages have become prevalent across advanced economies. Yet, little is known about which firms are more likely to face them or about the impact they have on the labor market. We create a firm-level dataset spanning 28 EU countries, 283 regions and 18 sectors, contributing to closing this gap. We find that structural factors play the dominant role. Firms in regions with limited labor supply as well as innovative and fast-growing firms are particularly prone to face labor shortages. Moreover, shortages tend to aggravate at business cycle peaks. In a second stage, we empirically determine the impact of labor shortages on wages and hiring. Firms with higher shortages pay a wage growth premium to keep and attract workers, increasingly so when they face excess demand. At the same time, these are the firms that hire less than the average." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigung kurz vor und nach dem Renteneintritt: Ableitung arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Empfehlungen vor dem Hintergrund ÐAdemografischer Herausforderungen (2024)

    Hammermann, Andrea; Pimpertz, Jochen; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Jochen Pimpertz & Oliver Stettes (2024): Beschäftigung kurz vor und nach dem Renteneintritt. Ableitung arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Empfehlungen vor dem Hintergrund ÐAdemografischer Herausforderungen. (IW-Gutachten / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln), Köln, 41 S.

    Abstract

    "Als Folge der demografischen Entwicklung werden in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich rund ein Viertel aller Beschäftigten im Maschinenbau in den Ruhestand wechseln. Das entspricht nach aktuellem Stand mehr als 296.000 Personen. Im gleichen Zeitraum ist die Anzahl an Personen, die potenziell eine Beschäftigung im Maschinenbau aufnehmen könnten, mit rund 118.000 Personen deutlich niedriger. So ergibt sich ein rein rechnerischer Saldo von 178.000 Personen, die der Branche in den nächsten Jahren fehlen könnten. Die Erwerbsbeteiligung der 60- bis 64-Jährigen nahm zwar in den letzten Jahrzehnten so stark zu wie in keiner anderen Altersgruppe. Nach dem Erreichen des 65. Lebensjahrs sinkt der Anteil der Erwerbstätigen jedoch deutlich. Die Ergebnisse der IW-Beschäftigtenbefragung 2024 zeigen, wie tief verwurzelt die Vorstellung eines vorzeitigen Renteneintritts in Deutschland ist: Jeder Vierte sieht sich nicht in der Lage, bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter zu arbeiten. Der Anteil derer, die sich einen vorzeitigen Renteneintritt wünschen, liegt sogar bei rund einem Drittel. Die individuelle Entscheidung über den Renteneintrittszeitpunkt basiert – unbeeindruckt von der gesellschaftlichen Herausforderung und möglichen Wohlfahrtsverlusten als Folge des sinkenden Arbeitskräfteangebots – auf einer Abwägung zwischen finanziellen Einbußen und dem Wunsch nach Freizeit. Daneben ist jedoch auch das Gefühl, genug geleistet zu haben, eng mit dem Wunsch nach einem vorzeitigen Renteneintritt verknüpft. Hier sind Akteure der Politik, die Sozialpartner und Betriebe aufgerufen, dem Narrativ entgegenzuwirken, welches den Rentenbezug nach einer bestimmten Anzahl von Beschäftigungsjahren als (unantastbaren) Verdienst der Lebensleistung deklariert und damit jedwede Bemühungen um eine Steigerung der Erwerbsarbeit im Alter konterkariert. Das Bewusstsein über den sich zuspitzenden demografischen Wandel und Erkenntnisse über die individuellen Präferenzen zum Renteneintritt führen zu der Frage, wie Menschen zu einem längeren Verbleib im Erwerbsleben motiviert werden können. Zudem braucht es Ansätze, um die Weiter- und Wiederbeschäftigung von Rentenbeziehern in den Unternehmen zu erleichtern. Die Befragungsergebnisse signalisieren, dass sich zumindest rund 36 Prozent der Beschäftigten vorstellen können, auch über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus zu arbeiten. Mittlerweile setzt auch gut die Hälfte der Unternehmen in Deutschland laut Zahlen des IW-Personalpanels aus dem Sommer 2024 zumindest einen Mitarbeiter ein, der das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht hat oder bereits eine Rente bezieht. Knapp vier von zehn Unternehmen scheitern allerdings an arbeits- und sozialrechtlichen Fragen, obwohl sie bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung von Silver Worker haben oder diese aktuell einsetzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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