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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Erfolgskontrolle, Kosten-Nutzen-Aspekte"
  • Literaturhinweis

    Untersuchung der Auswirkungen der Neufassung der den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe konkretisierenden Verordnung (Vorabevaluation Leistungsberechtigter Personenkreis) (2024)

    Ornig, Nikola; Shafaei, Reza; Seidel, Michael; Vasilakis, Katharina; Bartling, Mara; Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Ornig, Nikola, Mara Bartling, Katharina Vasilakis, Harry Fuchs, Michael Seidel & Reza Shafaei (2024): Untersuchung der Auswirkungen der Neufassung der den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe konkretisierenden Verordnung (Vorabevaluation Leistungsberechtigter Personenkreis). (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 630), Berlin, 135 S.

    Abstract

    "Die Vorabevaluation des Entwurfs der „Verordnung über den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe“ (VOLE) hat das Ziel, vor Einführung einer neuen Verordnung zu erwartende Veränderungen hinsichtlich des leistungsberechtigten Personenkreises zu untersuchen. Insbesondere soll die VOLE gegenüber der bislang maßgeblichen Eingliederungshilfe-Verordnung (EinglHV) vor dem Hintergrund des Ziels bewertet werden, den Personenkreis dem Grunde nach unverändert zu lassen. Die interdisziplinär angelegte Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) führte hierfür juristische, medizinische und sozialwissenschaftliche Analysen zusammen. Im Ergebnis wird konstatiert, dass bei Einführung der vorliegenden Fassung der §§ 2 und 4 VOLE weder eine Ausweitung noch eine Einschränkung des beschriebenen Personenkreises zu erwarten ist. Jedoch ist festzuhalten, dass die drei Formulierungsalternativen zu § 3 VOLE in unterschiedlichem Umfang zu einer Ausgrenzung eines Teils des bisher von § 2 EinglHV erfassten Personenkreises führen. Damit die mit der Einführung der neuen medizinischen Oberbegriffe angestrebte Rechtsklarheit und einheitliche Rechtsanwendung erreicht werden kann, bedarf es laut Untersuchung einer Überarbeitung hinsichtlich der Verwendung medizinischer Begriffe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (2023)

    Heimer, Andreas; Kievelitz, Niclas; Ludwig, Lätizia; Jordan, Micah; Deutschmann, Christian; Resnischek, Christina; Wansing, Gudrun; Schütz, Holger; Czichon, Jan-Felix; Fiedler, Maurice; Braukmann, Jan; Maetzel, Jakob; Harand, Julia; Frankenbach, Patrick;

    Zitatform

    Wansing, Gudrun, Jan Braukmann, Jan-Felix Czichon, Christian Deutschmann, Maurice Fiedler, Patrick Frankenbach, Jakob Maetzel, Julia Harand, Lätizia Ludwig & Christina Resnischek (2023): Evaluation der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 620), Berlin ; Bonn ; Düsseldorf, 198 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2018 startete die modellhafte Einführung der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) nach § 32 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Mit ihr wurden rund 500 Angebote in ganz Deutschland gefördert, in denen Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen über Fragen der Rehabilitation und Teilhabe informiert und beraten werden. Die wissenschaftliche Begleitung der EUTB® adressiert grundsätzliche Fragen zu den Umsetzungs- und Wirkungsbedingungen der EUTB®. Ihre Ergebnisse zeigen, dass es der EUTB® auftragsgemäß gelungen ist, ein breit akzeptiertes Informations- und Beratungsangebot zu entwickeln, das die vorhandene Beratungsinfrastruktur im Bereich Rehabilitation und Teilhabe ergänzt. Im Zuge ihrer Etablierung konnte für die EUTB® - in der Regie der Fachstelle Teilhabeberatung – ein umfassendes System der Qualifizierung und Qualitätssicherung entwickelt werden, so dass zum Ende der Förderphase einheitliche Qualitätsstandards für die Beratung vorliegen und weiterentwickelt werden können. Die Zufriedenheit der Ratsuchenden mit der Beratung durch die EUTB® ist hoch. Die Klärung ihrer Anliegen und die Erreichung der wichtigsten Ziele gelingen nach ihrer Selbsteinschätzung häufig. Damit kann die EUTB® nachweislich zur Stärkung der Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe der Ratsuchenden beitragen. Die Beratung von Betroffenen für Betroffen als "Peer-Beratung" trägt zu einer wesentlichen Unterstützung des Angebots bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – Eine gemischt-methodische Analyse (2023)

    Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Nancy Reims & Anton Nivorozhkin (2023): Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – Eine gemischt-methodische Analyse. In: Die Rehabilitation, Jg. 62, H. 04, S. 207-215., 2023-02-02. DOI:10.1055/a-2053-6763

    Abstract

    "Ziel der Studie: Die diesem Artikel zugrundeliegende Forschungsfrage ist, (zukünftige) maßgebliche Herausforderungen von Leistungserbringern (LE) und die damit einhergehenden Bewältigungsstrategien zu identifizieren. Unter Herausforderungen verstehen wir Anforderungen, die von außen an den LE herangetragen werden und die die Einrichtung als zentral für ihre Arbeit ansieht. Betrachtet werden LE, die im Dezember 2016 rehabilitationsspezifische Maßnahmen in Kostenträgerschaft der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Methode: Der Studie liegt ein Mixed-Methods-Design zugrunde. Im Sommer 2017 wurde eine quantitative Onlinebefragung der LE (n=266) durchgeführt, sowie vertiefende qualitative leitfadengestützte Interviews (44 Vertreter:innen bei 32 LE) bis Mitte 2019. Die Ergebnisse sind Resultat einer Faktorenanalyse (STATA) sowie Analysen im Sinne der Grounded Theory (MaxQDA). Ergebnisse: Die Expert:innen bei den LE thematisieren vor allem drei Herausforderungszusammenhänge oder -typen: 1. Wettbewerbliche Rahmenbedingungen (wie sinkende Teilnehmendenzahlen, zunehmender Preiswettbewerb oder steigender Kostendruck), 2. Veränderungen in der Teilnehmendenstruktur (wie sinkende Bildungskompetenzen, mehr Teilnehmende mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen oder Mehrfachbehinderungen) und 3. Veränderte Anforderungen des Arbeitsmarktes (wie wachsende Bedeutung computergestützter Tätigkeiten, höhere Anforderungen an die Qualifikationen oder Rückgang an einfachen Tätigkeiten). Bei den ersten beiden Typen finden sich klare und meist übergreifende Strategien. So verändern LE im Rahmen des ersten Typus das Einrichtungsportfolio oder öffnen sich für Zielgruppen. Auf den zweiten Typus reagieren sie je nach Handlungskontext mit der Weiterbildung des Personals, Entfristungen oder Neueinstellungen von vor allem psychologischem Personal sowie Nachverhandlungen mit den Kostenträgern. Beim dritten Typus allerdings findet sich ein sehr breites Bild mit wenigen klaren und übergreifenden Handlungsstrategien. Generell sehen die LE auch die Kostenträger in der Pflicht, den Reha-Prozess zu optimieren; dies bezieht sich insbesondere auf die Maßnahmezuweisung und die Bereitstellung von flexibleren und individuelleren Maßnahmekonzepten. Schlussfolgerungen: Es gibt kein Patentrezept, um auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Allerdings hat die Covid-19-Pandemie gezeigt, dass Strategien für erwartbare Entwicklungen – wie die Notwendigkeit mit der Digitalisierung voranzukommen – nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Thieme)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Zeiten der Covid-19-Pandemie (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Angela Rauch (2023): Berufliche Rehabilitation in Zeiten der Covid-19-Pandemie. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2023): 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Akteure der beruflichen Rehabilitation (Rehabilitand:innen, Leistungserbringer sowie verschiedene Ebenen bei den Kostenträgern) vor neue Herausforderungen gestellt und die Prozesse zeitweise verlangsamt sowie insgesamt verändert. In der vorliegenden Studie interessieren wir uns explizit für diese Veränderungsprozesse. Wie haben die Akteure die Covid-19-Pandemie erlebt, wie sind sie mit den neuen Herausforderungen umgegangen, welche Veränderungen und Verzögerungen im Prozess haben sich ergeben und welche Auswirkungen wird dies womöglich auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der beruflichen Rehabilitation haben?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    A Mega-Ethnography of Qualitative Meta-Syntheses on Return to Work in People with Chronic Health Conditions (2023)

    Schwarz, Betje; Kardoff, Ernst von; Kardoff, Ernst von; Heyme, Rebekka; Reims, Nancy ; Banaschak, Hannes; Streibelt, Marco; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Schwarz, Betje, Hannes Banaschak, Rebekka Heyme, Ernst von Kardoff, Ernst von Kardoff, Nancy Reims, Marco Streibelt & Matthias Bethge (2023): A Mega-Ethnography of Qualitative Meta-Syntheses on Return to Work in People with Chronic Health Conditions. In: Die Rehabilitation, Jg. 63, H. 01, S. 39-50., 2023-06-19. DOI:10.1055/a-2129-2731

    Abstract

    "Um zusätzlich zu quantitativen Meta-Analysen und über einzelne Erkrankungsgruppen hinaus übergreifende Erkenntnisse zur beruflichen Wiedereingliederung (Return to Work, RTW) zu gewinnen, wurde eine Zusammenstellung der Ergebnisse qualitativer Meta-Synthesen (QMS) vorgenommen. Ziel war die Erarbeitung eines generischen RTW-Modells sowie daraus resultierender Empfehlungen für die Rehabilitationspraxis. Grundlage bildete eine systematische Literaturrecherche in PubMED, Epistemonikos, CENTRAL und PsycARTICLES zur Identifizierung thematisch einschlägiger QMS, die zwischen 2000 und 2021 veröffentlicht wurden. Die Synthese erfolgte auf der Basis des Ansatzes von Noblit und Hare. 19 QMS (muskuloskelettale Erkrankungen/chronischer Schmerz: 5, erworbene Hirnschädigung: 4, psychische Erkrankungen: 2, Querschnittlähmung: 1 und gemischte Gruppen: 3) wurden final in die Analyse einbezogen. Im systematischen Vergleich und der wechselseitigen Übersetzung der einzelnen Ergebnisse konnten wir eine Reihe übergreifender Themen/Konzepte identifizieren, die die Grundlage für 4 RTW-Prinzipien und ein generisches RTW-Modell bildeten. Der RTW ist als multifaktorieller und hochgradig interaktiver Prozess mit vielen Beteiligten anzusehen, der in eine individuelle Lebens- und Arbeitsgeschichte sowie in einen sozialen und gesellschaftlichen Kontext eingebettet ist. Er verläuft parallel zu und in Wechselwirkung mit dem Prozess der Krankheitsbewältigung und der Neuausrichtung der eigenen Identität. Neben den Symptomen und Folgen der Krankheit, den individuellen Bewältigungsstrategien und der Motivation zur Wiedereingliederung werden der Verlauf und der Erfolg der Wiedereingliederung stark von der Anpassungsfähigkeit des Arbeitsumfelds und der sozialen Unterstützung im privaten und im Arbeitsleben beeinflusst. Der RTW ist kein Problem des Einzelnen, sondern immer auch eine Angelegenheit des sozialen Gefüges und erfordert einen ganzheitlichen, personenzentrierten und systemischen Ansatz sowie eine alle Beteiligten und deren Interessen koordinierende Instanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe nach einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen – Repräsentative Analysen auf Basis der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung (2023)

    Streibelt, Marco; Völler, Heinz; Zollmann, Pia; Salzwedel, Annett; Falk, Johannes;

    Zitatform

    Streibelt, Marco, Pia Zollmann, Heinz Völler, Johannes Falk & Annett Salzwedel (2023): Berufliche Teilhabe nach einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen – Repräsentative Analysen auf Basis der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung. In: Die Rehabilitation online erschienen am 14.09.2023. DOI:10.1055/a-2133-2552

    Abstract

    "Ziel der Studie: Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen einen großen Anteil der Krankheitslast der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland dar. Ihre Bedeutung in der Rehabilitation ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das aus der Sicht der Rentenversicherung relevante Ziel der beruflichen Teilhabe im Anschluss an die Rehabilitation aufgrund kardiovaskulärer Krankheiten wurde in einzelnen Studien untersucht. Allerdings fehlen für den deutschen Raum repräsentative Erkenntnisse zu den Erwerbsverläufen und ihren Einflussfaktoren. Methodik: Die Reha-Statistik-Datenbasis der Deutschen Rentenversicherung (DRV) wurde verwendet. Eingeschlossen wurden Rehabilitand*innen mit medizinischer Rehabilitation aufgrund einer kardiovaskulären Erkrankung in 2017. Die Analysen wurden für die Gesamtgruppe sowie differenziert nach relevanten Diagnosegruppen durchgeführt. Die berufliche Teilhabe wurde über eine monatliche Zustandsvariable bis 24 Monate nach der Rehabilitation und als Quote aller Personen, die nach 12 respektive 24 Monaten im Erhebungsmonat und den 3 vorhergehenden Monaten sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, operationalisiert. Für die Analyse der Einflussfaktoren wurden multiple logistische Regressionsmodelle kalkuliert. Ergebnisse: Die Gesamtstichprobe umfasst 59.667 Rehabilitand*innen. Das Durchschnittsalter liegt in allen Gruppen zwischen 53 und 56 Jahren. Männer sind überproportional vertreten. 70% der Leistungen wurden als Anschlussrehabilitationen und 88% im stationären Setting erbracht. Die Quoten stabiler Beschäftigung liegen in der Gesamtgruppe bei 66% nach einem bzw. 63% nach zwei Jahren (Erkrankungsgruppen: 49% bis 71%). Die stärksten Einflussfaktoren waren die Höhe des Entgeltes sowie die Anzahl der Fehltage vor der Rehabilitation, eine Rehabilitation aus einer aktiven Beschäftigung heraus sowie das Alter. Schlussfolgerung: Für die betrachteten Erkrankungsgruppen liegen erstmals repräsentative Daten zur beruflichen Teilhabe im Anschluss an eine Rehabilitation in Trägerschaft der DRV vor. Die Analysen unterstreichen die Notwendigkeit einer alltagsnahen Schwerpunktsetzung der beruflichen Perspektive bereits in der medizinischen Rehabilitation bzw. direkt im Anschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterscheidet sich die berufliche Wiedereingliederung nach medizinscher Rehabilitation bezüglich Sozialstatus und Art der rehabilitativen Versorgung? (2022)

    Götz, Simon; Wahrendorf, Morten ; Dragano, Nico ;

    Zitatform

    Götz, Simon, Morten Wahrendorf & Nico Dragano (2022): Unterscheidet sich die berufliche Wiedereingliederung nach medizinscher Rehabilitation bezüglich Sozialstatus und Art der rehabilitativen Versorgung? In: Das Gesundheitswesen, Jg. 84, H. 02, S. 130-138. DOI:10.1055/a-1335-4339

    Abstract

    "Ziel der Studie: Beschäftigte mit einer niedrigen sozioökonomischen Position (SEP) scheiden nach einer medizinischen Rehabilitation öfter gesundheitsbedingt vollständig aus dem Erwerbsleben aus, als solche in einer höheren Position. Bisher ist unklar, ob bestimmte Arten der rehabilitativen Versorgung diese Ungleichheit im Rehabilitationserfolg reduzieren können. Diese Arbeit untersucht, ob bestimmte Arten der rehabilitativen Versorgung den Einfluss der SEP auf eine Rückkehr ins Erwerbsleben (Return-to-Work; RTW) modifizieren. Methodik: Die Studie basiert auf administrativen Daten der Deutschen Rentenversicherung zu 266 413 medizinische Rehabilitationen von 253 311 voll ins Erwerbsleben integrierten Personen. Mit Poisson Regressionsanalysen wurde geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen SEP (Einkommen, Bildung, Berufliche Position) und der Wahrscheinlichkeit eines RTW in den 12 Monaten nach der Maßnahme besteht und ob dieser Zusammenhang ggf. bei einer Anschlussheilbehandlung (AHB), einer stationären Behandlung oder einer Behandlung mit anschließender stufenweiser Wiedereingliederung geringer ausfällt als bei Rehabilitationen, die diese Merkmale nicht erfüllen. Ergebnisse: Personen mit niedrigem Einkommen, geringer Bildung oder niedriger beruflicher Position haben ein erhöhtes Risiko für eine unvollständige Rückkehr ins Erwerbsleben nach einer medizinischen Rehabilitation. Dieser Zusammenhang ist für alle 3 SEP-Indikatoren vergleichsweise schwächer, wenn die Rückkehr ins Erwerbsleben als stufenweise Wiedereingliederung erfolgt. Bei AHB und stationären Rehabilitationen fällt der Zusammenhang ebenfalls schwächer aus, jedoch nur beim SEP Indikator Einkommen. Schlussfolgerung: Sozioökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen kehren vergleichsweise häufiger nach einer medizinischen Rehabilitation nicht vollständig ins Erwerbsleben zurück. Diese Ungleichheiten fallen aber bei bestimmten Arten der rehabilitativen Versorgung geringer aus. Tendenziell ist dies bei einer aktiven strukturierenden Rolle des Versorgungssystems der Fall. Bezüglich der Effektmodifikation durch die Art der Behandlung besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf. Diese sollte durch zu diesem Zweck erhobene Daten weiter untersucht werden, um Selektionseffekte auszuschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung. Rehabilitation: "Neue Wege, neue Chancen" vom 7. bis 9. März 2022 in Münster (2022)

    Haaf, Hans-Günter; Meyer, Thorsten; Streibelt, Marco; Weinbrenner, Susanne;

    Zitatform

    Haaf, Hans-Günter, Thorsten Meyer, Marco Streibelt & Susanne Weinbrenner (Hrsg.) (2022): 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung. Rehabilitation: "Neue Wege, neue Chancen" vom 7. bis 9. März 2022 in Münster. (DRV-Schriften 126), Berlin, 452 S.

    Abstract

    "Das diesjährige Kongressmotto „Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen.“ rückte neben aktuellen Forschungsergebnissen zu Prävention, Rehabilitation und Nachsorge die mit bedeutsamen Entwicklungstrends verbundenen Veränderungschancen für den Bereich der Rehabilitation in den Mittelpunkt. Themenschwerpunkte im Hauptprogramm waren: der Umgang mit den Folgen der Pandemie, die Digitalisierung als gemeinsame Gestaltungsaufgabe, die sektoren- und trägerübergreifende Zusammenarbeit, die Zukunft der Rehabilitation unter der neuen Ampelkoalition, die Weiterentwicklung beruflicher Teilhabestrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzorientiertes Handeln bei der beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: Das Modellprojekt Essen.Pro.Teilhabe (2022)

    Ixmeier, Sebastian; Peters, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian & Ann-Katrin Peters (2022): Kompetenzorientiertes Handeln bei der beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Das Modellprojekt Essen.Pro.Teilhabe. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 27-29.

    Abstract

    "Das rehapro-Modellprojekt „Essen.Pro.Teilhabe" erprobt innovative Ansätze zur beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Beitrag reflektiert die ganzheitliche Förderstrategie und plädiert für einen inkrementellen Aufbau persönlicher Handlungskompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabeförderung langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen – neue Ansätze der beruflichen Rehabilitation in Zeiten der COVID-19-Pandemie (2022)

    Ixmeier, Sebastian; Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian & Gero Scheiermann (2022): Teilhabeförderung langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen – neue Ansätze der beruflichen Rehabilitation in Zeiten der COVID-19-Pandemie. In: D. Heisler & J. A. Meier (Hrsg.) (2022): Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s), S. 371-393.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat negative Auswirkungen auf die berufliche Rehabilitation und die Teilhabechancen von langzeitarbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Anhand von empirischen Erkenntnissen aus einem Modellprojekt zeigt der Beitrag Wege auf, wie Teilhabeförderung für diese besonders vulnerable Zielgruppe auch in pandemischen Zeiten gelingen kann. Hierfür werden bestehende Corona-induzierte Hürden sowie dazugehörige Bewältigungsstrategien aus Teilnehmendensicht rekonstruiert. Dabei zeigt sich das Potenzial der langfristigen und ganzheitlichen Teilhabeförderung im Kontext eines sanktionsfreien und adaptiven Settings zur inkrementellen Initiierung eines salutogenetischen Prozesses. Parallel dazu bedarf es jedoch beruflicher Orientierungs- und Bildungsarbeit, um einen beruflichen (Re-) Integrationsprozess zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Dropout in der Beruflichen Rehabilitation: Analyse und Identifikation von Risikofaktoren in der Berufsausbildung (2022)

    Kranert, Hans-Walter; Warmuth, Miriam; Stein, Roland;

    Zitatform

    Kranert, Hans-Walter, Roland Stein & Miriam Warmuth (2022): Dropout in der Beruflichen Rehabilitation. Analyse und Identifikation von Risikofaktoren in der Berufsausbildung. (Teilhabe an Beruf und Arbeit 3), Bielefeld: wbv Publikation, 258 S. DOI:10.2378/6004903w

    Abstract

    "Aus welchen Gründen brechen Menschen mit Behinderung eine Berufsausbildung ab? Am Beispiel einer Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation haben die Autor:innen des Bandes die Gründe für Dropout analysiert. In einer Pilotstudie wird die Situation von Dropout im Berufsbildungswerk Würzburg systematisch untersucht. Die Autor:innen entwickeln aus ihren Erkenntnissen ein Screeninginstrument zur Erfassung eines individuellen Dropoutrisikos. Darüber hinaus arbeiten sie Theorie und Diskussion zum Thema Dropout auf und bilden den aktuellen Forschungsstand ab. Zusammen mit weiteren Handlungsempfehlungen erhalten Einrichtungen in der beruflichen Rehabilitation damit wertvolle Hinweise zum Umgang mit Dropout." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects for people with disabilities after participation in vocational training programmes: A cohort analysis using propensity score matching (2022)

    Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Anita Tisch (2022): Employment effects for people with disabilities after participation in vocational training programmes: A cohort analysis using propensity score matching. In: Work. A Journal of Prevention, Assessment and Rehabilitation, Jg. 72, H. 2, S. 611-625., 2021-05-28. DOI:10.3233/WOR-205046

    Abstract

    "Vocational rehabilitation (VR) aims to help people with disabilities to return to the labour market. Though, there is not much evidence on its effectiveness. We explore the effect of vocational training programmes in VR and the VR status itself on employment outcomes. Using two samples from administrative data by the German Federal Employment Agency, we applied propensity score matching. We followed rehabilitants commencing VR in 2009/2010 (N = 7,905) for four years (comparison I) and general training participants with and without VR status completing training in 2012/2013 (N = 21,020) for one year (comparison II). For harmonisation purposes, we only considered individuals aged between 25 and 40 and excluded those in employment at the beginning of VR or training. Concerning the effect of training in VR (comparison I), we observe a lock-in effect during training (p < 0.001) due to an involvement in VR; after training, participants are more likely to obtain unsubsidised employment (0.05, p < 0.05) than non-participants, but there is no statistically significant income difference after four years. Regarding the effect of the VR status (comparison II), rehabilitants are more likely to take up (un-)subsidised employment (0.04, p < 0.01; 0.02, p < 0.001) after training, exhibit longer employment durations (19 days, p < 0.001) and achieve higher average incomes (2,414 euro/year, p < 0.001) compared to non-rehabilitants. Training participation helps to improve employment participation of rehabilitants. However, a longer observation period is recommended. Furthermore, the VR status itself leads to more sustainable and better-paid employment. This is due to more comprehensive support and longer-term subsidised employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Bedeutung der stufenweisen Wiedereingliederung für die Rückkehr an den Arbeitsplatz bei onkologischen Patienten (2022)

    Rick, Oliver;

    Zitatform

    Rick, Oliver (2022): Bedeutung der stufenweisen Wiedereingliederung für die Rückkehr an den Arbeitsplatz bei onkologischen Patienten. In: Die Rehabilitation, Jg. 61, H. 02, S. 117-124. DOI:10.1055/a-1578-1449

    Abstract

    "Ziel der Studie: Die stufenweise Wiedereingliederung (stWE) ist seit vielen Jahren ein etabliertes Instrument zur Rückkehr an den Arbeitsplatz. Allerdings ist der Effekt bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen ungeklärt. Zielsetzung der Studie war es, die Bedeutung der stWE nach einer stationären medizinischen Rehabilitation zu ermitteln. Methodik: Im Rahmen einer Kohortenstudie wurden retrospektiv die Daten von 787 Patienten ausgewertet, die von 06/2012 bis 06/2019 eine medizinische Rehabilitation in der Klinik Reinhardshöhe durchgeführt haben. Die Patienten wurden routinemäßig 6 Monate nach Ende der medizinischen Rehabilitation kontaktiert und zur beruflichen Situation befragt. Die subjektive vom Patienten angegebene Erwerbsprognose wurde mittels des Würzburger Screening-Bogens erfasst. Ergebnis: 485/787 Patienten (62%) hatten eine stufenweise Wiedereingliederung durchgeführt, 302/787 Patienten (38%) hatten dies nicht getan. Zum Zeitpunkt der Nachbefragung waren 456/485 Patienten mit stWE an den Arbeitsplatz zurückgekehrt, in der Gruppe ohne stWE taten dies nur 155/302 Patienten (94 vs. 51%; p<0,001). Als positiver Prädiktor für die Rückkehr an den Arbeitsplatz fand sich die stWE als mit Abstand stärkster Faktor (OR 20,21; 95%-KI 8,605–47,065). Schlussfolgerung: Wenngleich es sich um eine retrospektive Analyse von Routinedaten handelt, stellt sich die stWE als sehr starker positiver Prädiktor für die Rückkehr an den Arbeitsplatz dar. Die Nicht-Inanspruchnahme einer stWE ist wahrscheinlich durch weitere medizinische oder persönliche und in unserer Studie nicht kontrollierte Faktoren beeinflusst. Dies kann zur Überschätzung des Effektes geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht zum Stand und zu den Ergebnissen der Maßnahmen nach Artikel 25 Absatz 2 bis 4 des Bundesteilhabegesetzes: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): Bericht zum Stand und zu den Ergebnissen der Maßnahmen nach Artikel 25 Absatz 2 bis 4 des Bundesteilhabegesetzes. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5150 (23.12.2022)), 1391 S.

    Abstract

    Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde die Eingliederungshilfe zum 1. Januar 2020 aus dem System der Sozialhilfe herausgelöst und grundlegend reformiert. Eingliederungshilfeleistungen sollten sich nun konsequent am individuellen Bedarf der Menschen mit Behinderungen orientieren. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sollte damit verbessert und ihre Selbstbestimmung gestärkt werden. Die Umsetzung der Reform wurde gemäß Art. 25 Abs. 2 bis 4 BTHG von Projekten zu folgenden Themen begleitet und untersucht: (1) Begleitung der Umsetzung der Regelungen des Bundesteilhabegesetzes (Umsetzungsbegleitung BTHG), (2) Untersuchung der Ausführung sowie der absehbaren Wirkungen der neuen Regelungen der Eingliederungshilfe (Wirkungsprognose), (3) Modellhafte Erprobung der zum 1. Januar 2020 in Kraft getretenen Verfahren und Leistungen der Eingliederungshilfe (modellhafte Erprobung), (4) Untersuchung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben bei den Leistungen der Eingliederungshilfe (Finanzuntersuchung). Der nun vorgelegte Bericht zu diesen Projekten gibt Einblicke, u.a. zu den Wirkungen der Reform auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oder den finanziellen Auswirkungen für die Träger der Eingliederungshilfe - allerdings mit dem Hinweis, dass die Befunde einen Zwischenstand darstellen. Aus den bisherigen Ergebnissen geht hervor, dass Selbstvertretungsorganisationen vor allem die durch das BTHG gestiegene Transparenz sowie die Ermöglichung passgenauerer Leistungen betonen, während Leistungsträger den höheren Aufwand in der Verwaltungspraxis in Verbindung mit Fachkräfteengpässen kritisieren. In der Verwaltungspraxis hat sich z.B. der Beratungsumfang der Eingliederungshilfeträger vergrößert. Hinsichtlich des mit dem BTHG eingeführten Budgets für Arbeit nach Paragraph 61 SGB IX und der anderen Leistungsanbieter nach Paragraph 60 SGB IX zeigen bisherige Erhebungen, dass diese neuen Angebote deutlich seltener in Anspruch genommen wurden als erwartet. Die Abschlussberichte der Begleit- und Forschungsprojekte zum BTHG sind dem Anlagenband 1 zu entnehmen. Zur besseren Lesbarkeit wurden die Anhänge zu den einzelnen Abschlussberichten mit ergänzenden, vorwiegend methodischen, Informationen in einem Anlagenband 2 beigefügt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Handlungsansätze in Modellprojekten des Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“: Eine Inhaltsanalyse der Anträge bewilligter Projekte (2021)

    Brussig, Martin; Karacic, Anemari; Kraetsch, Clemens; Zapfel, Stefan;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Anemari Karacic, Clemens Kraetsch & Stefan Zapfel (2021): Handlungsansätze in Modellprojekten des Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“. Eine Inhaltsanalyse der Anträge bewilligter Projekte. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 1, S. 21-42. DOI:10.1515/arbeit-2021-0003

    Abstract

    "Das Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ fördert Modellprojekte von Jobcentern und Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung, um die Grundsätze „Prävention vor Rehabilitation“ und „Rehabilitation vor Rente“ zu stärken und die Erwerbsfähigkeit zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Im Ergebnis des ersten Förderaufrufs sind 54 Modellprojekte gestartet. Der Beitrag stellt das Bundesprogramm vor und zeichnet nach, welche Handlungsansätze die geförderten Modellprojekte verfolgen. Es wird deutlich, dass die Jobcenter in den von ihnen koordinierten Modellprojekten stärker an der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Organisationen und an Verbesserungen innerhalb der Organisation arbeiten, während die Träger der Rentenversicherung sich stärker auf die Erbringung innovativer Leistungen für Rehabilitandinnen und Rehabilitanden bzw. Versicherte konzentrieren. Das Fallmanagement ist für beide Organisationstypen gleichermaßen Entwicklungsgegenstand. Diese Schwerpunkte entsprechen aktuellen und langfristigen Problemen in der Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Short-Term Effectiveness of Job Search Skills Training: Comparisons by Summer Work Experience Participation (2021)

    Cmar, Jennifer; McDonnall, Michele C. ;

    Zitatform

    Cmar, Jennifer & Michele C. McDonnall (2021): Short-Term Effectiveness of Job Search Skills Training: Comparisons by Summer Work Experience Participation. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 64, H. 2, S. 86-96. DOI:10.1177/0034355220910225

    Abstract

    "We utilized a quasi-experimental pre-test-post-test design to assess the effects of job search skills training on job search knowledge, job search behavior, job search behavior self-efficacy, and job search outcomes self-efficacy. We also examined differences in outcomes based on participation in a vocational rehabilitation agency-sponsored summer work experience (SWE) program. Participants were 92 youth with visual impairments, ages 15 to 22 years, from three U.S. states. The intervention was an intensive job search skills training program involving 35 to 40 hr of content; 42 youth also participated in an SWE program for approximately 6 weeks. Intervention group participants significantly improved in job search knowledge, job search behavior, and job search behavior self-efficacy in contrast to comparison group participants, but results for job search outcomes self-efficacy did not differentiate the two groups. SWE participation by itself was related to increases in both self-efficacy measures, and participation in the intervention plus the SWE was related to larger increases in job search behavior self-efficacy. Results indicate that job search skills training and SWE programs may have differential effects on short-term outcomes. Rather than finding jobs for youth, practitioners could foster youths’ competence, confidence, and preparation for the future by teaching job search skills and encouraging independent job-seeking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.": Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Sehschädigung (2021)

    Fischer-Tahir, Andrea;

    Zitatform

    Fischer-Tahir, Andrea (2021): "Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.". Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Sehschädigung. In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit beruflicher Inklusion von Menschen mit Sehschädigung in den Zeiten des digitalen Kapitalismus. Er wirft einen kritischen Blick auf Praktiken der Anpassung an die die sogenannte Industrie 4.0 und spürt – mit Fokus auf eine Fallgeschichte – der Erfahrung von Subjekten nach, die im Kontext von digitaler Transformation der Arbeitswelten ihre eigenen Kategorien von Arbeit, Gesundheit und Identität neu verhandeln. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern Disziplin als ein sich über diverse Kontrolltechniken realisierendes Machtverhältnis in der beruflichen Inklusion wirksam wird und wie das von Exklusion bedrohte Subjekt reagiert, wenn Expert*innen sein Feld des möglichen Handelns strukturieren. Der Beitrag zielt darauf, Praxis der Inklusion nach Momenten von Exklusion zu überprüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Legitime Leiden. Die Rechtfertigung von eingeschränktem Arbeitsvermögen und betrieblichen Reintegrationsmaßnahmen am Beispiel psychisch erkrankter Beschäftigter (2021)

    Gonon, Anna;

    Zitatform

    Gonon, Anna (2021): Legitime Leiden. Die Rechtfertigung von eingeschränktem Arbeitsvermögen und betrieblichen Reintegrationsmaßnahmen am Beispiel psychisch erkrankter Beschäftigter. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 131-148. DOI:10.3790/sfo.70.3.131

    Abstract

    "Die neuere Forschungsliteratur betont die normativen Dimensionen der betrieblichen Wiedereingliederung. Daran anknüpfend untersucht der Artikel am Beispiel psychisch erkrankter Beschäftigter, wann und wie im Prozess der Eingliederung Rechtfertigungsbedarf entsteht und analysiert die Rechtfertigungsmuster, auf die betriebliche Akteure zurückgreifen. Als theoretischer Rahmen dient die Soziologie der Konventionen. Empirisch beruht der Artikel auf qualitativen Interviews mit Beschäftigten, Vorgesetzten, HR- und Eingliederungsverantwortlichen in drei Großunternehmen in der Schweiz. Weiterbeschäftigung und Wiedereingliederung werden vorwiegend über das kooperative Verhalten und die (weiter zu erwartende) Arbeitsleistung der Betroffenen gerechtfertigt. Aus diesen Rechtfertigungslogiken können sich zum Ziel der Rehabilitation konträre Dynamiken und Handlungszwänge ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration als betriebliche Routine. Organisationssoziologische Perspektiven auf alltägliche Integrationsprozesse (2021)

    Hergesell, Jannis; Albrecht, Jana-Maria;

    Zitatform

    Hergesell, Jannis & Jana-Maria Albrecht (2021): Integration als betriebliche Routine. Organisationssoziologische Perspektiven auf alltägliche Integrationsprozesse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 111-129. DOI:10.3790/sfo.70.3.111

    Abstract

    "Arbeitsmarkt(re)integration von gesundheitlich eingeschränkten Mitarbeiter*innen findet hauptsächlich in Betrieben statt. Allerdings nimmt die Stay at- und Return to Work-Forschung die spezifischen Strukturen von betrieblicher Wiedereingliederung nur randständig in den Blick. Fokussiert werden hauptsächlich formale Verfahren wie das betriebliche Wiedereingliederungsmanagement und schematisch beschriebene Akteurskonstellationen. Kurzfristige Absprachen im Arbeitsalltag, Koordination außerhalb von eingefahrenen Pro­zeduren und bewusstes Abweichen von Vorschriften werden so außer Acht gelassen. Daher bleiben auschlaggebende Gelingensbedingungen betrieblicher Wiedereingliederung unerkannt. Wir adressieren diese Forschungslücke und plädieren für eine genuin organisationsoziologische Perspektive auf betriebliche Arbeitsmarkt(re)integration. Wir nutzen das theoretische Konzept der organisationalen Routinen und können so ein Ablaufmodell gelingender Integrationsroutinen entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation (2021)

    Jahn, Kerstin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Jahn, Kerstin & Nancy Reims (2021): Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 167-186., 2020-12-05. DOI:10.3790/sfo.70.3.167

    Abstract

    "Im Rahmen beruflicher Rehabilitation bieten spezialisierte Bildungseinrichtungen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen an. Obwohl diese Einrichtungen eine Schlüsselfunktion in der Beschäftigungsintegration besitzen, ist bislang wenig über ihre Organisation bekannt. Auf Basis von 35 Experteninterviews erfolgte eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Der Fokus liegt hier auf der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Unternehmen. Die Ergebnisse identifizieren langjährige Netzwerke der Leistungs­erbringer zu meist kleinen bzw. mittelgroßen, regionalen Unternehmen. Die direkte Kommunikation und ihr hoher Spezialisierungsgrad sind maßgebliche Erfolgsfaktoren in der Vermittlung von Geförderten. Politische Akteure wie die Kostenträger beruflicher Rehabilitation sind angehalten, die Leistungserbringer als Bindeglied zwischen Betrieb und Fachkraft bestmöglich zu stärken." (Author's abstract, © Sozialer Fortschritt) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Occupational Health and Rehabilitation: New Approaches for Maintaining Work Ability in the Workplace (2021)

    Johansen, Thomas; Dittrich, Winand H.;

    Zitatform

    Johansen, Thomas & Winand H. Dittrich (Hrsg.) (2021): Occupational Health and Rehabilitation. New Approaches for Maintaining Work Ability in the Workplace. (FOM-Edition / FOM-Hochschule für Oekonomie & Management), Wiesbaden: Springer Gabler, 213 S.

    Abstract

    "Sustaining a healthy and productive work environment for employees with health issues and work disabilities or those returning to work after sick leave may present a challenge to employers. This publication offers unique insights into occupational health and rehabilitation, covering international perspectives as well as a variety of health-related disciplines. Policymakers, employers, employees, researchers and students will find new approaches to questions of how to maintain work ability and health in the workplace: Which motives influence strategic planning in the healthcare and employment sector? How can the return of employees after sick leave be facilitated? How best to implement innovations while keeping the workplace safe and healthy? And how does occupational rehabilitation benefit from evidence-based knowledge transfer?" (Publisher information, © Springer) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen (2021)

    Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von (2021): Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 207-225. DOI:10.3790/sfo.70.4.207

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt das Zusammenspiel von Biografie, Arbeitswelt und Gesundheitsversorgung am Beispiel von Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung in Arbeit von Menschen mit gesundheitlichen und vor allem psychischen Beeinträchtigungen. Nach einigen Anmerkungen zur Konjunktur des Themas konzentriere ich mich auf die Bedeutung und den Beitrag einer kontextualisierten Biografieforschung für eine verbesserte Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Beschäftigter am Arbeitsleben anhand exemplarischer Beispiele aus einschlägigen Projekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prädiktoren für die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ein Vergleich von Integrationsmaßnahmen, Teilqualifizierungen und Vollausbildungen (2021)

    Kölle, Theresa; Krebs, Klaus; Tepohl, Lena; Krischak, Gert; Kaltenbach, Christina; Schmid, Lucia; Kaluscha, Rainer;

    Zitatform

    Kölle, Theresa, Lucia Schmid, Rainer Kaluscha, Christina Kaltenbach, Lena Tepohl, Klaus Krebs & Gert Krischak (2021): Prädiktoren für die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ein Vergleich von Integrationsmaßnahmen, Teilqualifizierungen und Vollausbildungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 61, H. 3, S. 170-176. DOI:10.1055/a-1647-9728

    Abstract

    "Ziel der Studie: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind ein wesentlicher Bestandteil der rehabilitativen Maßnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung und sind immer dann indiziert, wenn gesundheitsbedingte Einschränkungen die Erwerbsfähigkeit bedrohen. Es gibt verschiedene Arten von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, die sich hinsichtlich Inhaltes, Struktur, Dauer, Betreuungsintensität und Kosten voneinander unterscheiden. Ziel der Studie war es, Merkmale von Rehabilitanden zu identifizieren, die die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben charakterisieren. Methodik: In die Beobachtungsstudie wurden alle Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg mit einbezogen, die in den Jahren 2009 bis 2014 im kooperierenden Berufsförderungswerk eine Integrationsmaßnahme, eine Teilqualifizierung oder eine Vollausbildung absolviert hatten. Um Hinweise auf die Prädiktoren der Inanspruchnahme der 3 unterschiedlichen Leistungen zu erhalten, wurde eine multinomiale logistische Regression mit der Zielgröße Maßnahmenart berechnet. Als potenzielle Einflussgrößen wurden soziodemografische Merkmale sowie verschiedene Parameter, die den Erwerbsstatus der Rehabilitanden im Vorjahr der Maßnahmen abbilden, in das Modell mit aufgenommen. Ergebnisse: In die Analysen wurden insgesamt 934 Rehabilitanden einbezogen, die eine Integrationsmaßnahme (n=443), eine Teilqualifizierung (n=315) oder eine Vollausbildung (n=176) absolviert haben. Im finalen logistischen Regressionsmodell erwiesen sich Geschlecht (p<0,0001), Alter (p<0,0001), Schulabschluss (p=0,0033), Besitz eines Führerscheins (p<0,0001), Umzugsbereitschaft (p=0,0012), der Antrag auf Anerkennung einer Schwerbehinderung (p=0,0404) sowie die Beitragsart im dritten Monat vor Maßnahmenbeginn (p=0,0020) als signifikante Prädiktoren für die Inanspruchnahme. Schlussfolgerung: Die umfangreicheren und kostenintensiveren Vollausbildungen werden im Vergleich zu Integrationsmaßnahmen eher von jüngeren, männlichen, schulisch höher qualifizierten und vor der Maßnahme im Erwerbsleben stehenden Rehabilitanden in Anspruch genommen. Entsprechendes gilt teilweise und mit kleineren Effekten auch für die Teilqualifizierungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early Vocational Rehabilitation After Serious Injury or Illness: A Systematic Review (2021)

    McLennan, Vanette ; Ludvik, Dominika;

    Zitatform

    McLennan, Vanette & Dominika Ludvik (2021): Early Vocational Rehabilitation After Serious Injury or Illness: A Systematic Review. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 64, H. 4, S. 235-243. DOI:10.1177/0034355220962218

    Abstract

    "The aim of this systematic review was to compile the evidence for early vocational rehabilitation interventions for people with major injury or illness. Embase, Scopus, Cochrane Library, Medline, CINAHL, and Psycinfo databases were searched. Five hundred abstracts were reviewed for eligibility. Full-text review of 125 studies revealed a total of 25 published studies that met the eligibility criteria to be included in this review evaluating early approaches to vocational rehabilitation and return to work. Findings suggest that intervening early with respect to an individual’s vocational goals is imperative, although the definition of “early” varies. Programs achieve better vocational outcomes when specifically employing comprehensive vocational interventions, including vocational assessment, individualized planning, and follow-up support, to ensure a person’s return to employment is timely and sustained. Integration of vocational rehabilitation professionals within a multidisciplinary team and access to advocacy services were shown to be effective inclusions in early vocational rehabilitation programs for people with a serious injury or illness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Double Burden of Disability and Poverty: Does Vocational Rehabilitation Ease the School‐to‐Work Transition? (2021)

    Reims, Nancy ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Silke Tophoven (2021): Double Burden of Disability and Poverty: Does Vocational Rehabilitation Ease the School‐to‐Work Transition? In: Social Inclusion, Jg. 9, H. 3, S. 92-102., 2021-09-13. DOI:10.17645/si.v9i4.4649

    Abstract

    "Poor young people more often face health difficulties, (learning) disabilities, and are overrepresented in special schools. Consequently, youth from poor households disproportionately frequently participate in disability‐specific programs aiming to improve their educational levels and labor market opportunities. They face a double burden of disability and poverty. In our study, we look at poor and non‐poor youth with disabilities (YPWD) who participate in vocational rehabilitation (VR) and whether VR helps them (a) in transitioning into employment and (b) in leaving poverty. We examine the association between the receipt of initial basic income support (BIS) as a poverty indicator, later labor market outcomes, and earned vocational qualification using administrative data. We make use of a sample of all persons accepted for VR in 2010 (N = 36,645). We employ logit models on VR attendees’ labor market outcomes three and five years after being accepted for VR as well as on their earned vocational qualifications. Beside initial poverty status, we control for educational level, type, and degree of disability and program pattern during the VR process. Our findings show that YPWD from poor households have a decreased likelihood of a vocational certificate and employment. Additionally, they are more likely to receive BIS than young people not from poor households and thus more likely to remain poor. In conclusion, VR seems to support poor YPWD less in their school‐to‐work transitions. Thus, disability‐specific programs should be more tailored to the social situations of participants, and counsellors should be more sensitive to their social backgrounds." (Author's abstract, © Cogitatio) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Take-up and non-take-up of vocational rehabilitation in the financial responsibility of the German Federal Employment Agency: The role of employment status (2021)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2021): Take-up and non-take-up of vocational rehabilitation in the financial responsibility of the German Federal Employment Agency. The role of employment status. In: Alter - European Journal of Disability Research, Jg. 15, H. 4, S. 305-320., 2020-04-29. DOI:10.1016/j.alter.2020.04.003

    Abstract

    "To regain or remain in employment, people with occupational limitations due to health issues can apply for programmes in the context of vocational rehabilitation. In Germany, 20% of applicants do not take up vocational rehabilitation. Using administrative data on all applicants for whom the German Federal Employment Agency is responsible, logistic and fixed effects regression is applied to identify groups not taking up vocational rehabilitation. Analyses reveal that employed people less often take-up vocational rehabilitation. However, the probability of take-up rises significantly following the loss of employment between two applications. Thus, compared to other applicants employed applicants are at higher risk of not taking-up vocational rehabilitation or of taking it up (too) late. Using social problems theory, it can be argued that occupational limitations are harder to assess in the case of employed applicants. Furthermore, employed applicants have specific fears of losing their status. The reasons for non-take-up or delayed take-up should be investigated furthermore." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Innovative Modellvorhaben der Rentenversicherungsträger im ersten Förderaufruf des Bundesprogramms „rehapro“ (2021)

    Stecker, Christina;

    Zitatform

    Stecker, Christina (2021): Innovative Modellvorhaben der Rentenversicherungsträger im ersten Förderaufruf des Bundesprogramms „rehapro“. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 76, H. 1, S. 16-45.

    Abstract

    "Mit der Alterung der Bevölkerung nimmt die Zahl von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen zu. Auch um die Erwerbsfähigkeit und damit den Verbleib von Menschen mit chronischer Erkrankung und (drohender) Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zu sichern, fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ in den Rechtskreisen der Rentenversicherung und der Jobcenter. Im Rahmen des ersten Förderaufrufs haben sich die Träger der Deutschen Rentenversicherung mit 30 Modellvorhaben beteiligt, um innovative Maßnahmen von der Prävention über die Nachsorge bis zur (Wieder-)Eingliederung zu erproben. Für den Rechtskreis der Rentenversicherung (SGB VI) steht ein Volumen von 500 Millionen Euro in bis zu drei Förderaufrufen zur Verfügung. Die begleitende Wirkungsforschung soll neben einer allgemeinen Wirkungsanalyse des Bundesprogramms insbesondere zielführende Ansätze und Herangehensweisen für die Weiterentwicklung der Rehabilitation und Teilhabe erarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstellen in der Sozialpolitik: Analysen am Beispiel der Felder Berufsorientierung und Rehabilitation (2021)

    Stöbe-Blossey, Sybille; Ruth, Marina; Drescher, Susanne; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille, Martin Brussig, Susanne Drescher & Marina Ruth (2021): Schnittstellen in der Sozialpolitik. Analysen am Beispiel der Felder Berufsorientierung und Rehabilitation. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, VII, 264 S. DOI:10.1007/978-3-658-34550-1

    Abstract

    "Schnittstellen entstehen, wenn es für Menschen in sozialen Risikosituationen Hilfen von unterschiedlichen Institutionen gibt. Das Buch präsentiert empirische Ergebnisse zur Arbeit an Schnittstellen in den Feldern „Berufsorientierung“ und „Rehabilitation“ und legt einen übergreifenden Analyserahmen zur Gestaltung von Schnittstellen im entwickelten Sozialstaat vor. Die Autor°innen Professor Dr. Sybille Stöbe-Blossey leitet die Forschungsabteilung „Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe“ (BEST) am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Professor Dr. Martin Brussig leitet die Forschungsabteilung „Arbeitsmarkt – Integration – Mobilität“ (AIM) am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Dr. Susanne Drescher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung „Arbeitsmarkt – Integration – Mobilität“ (AIM) am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Marina Ruth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung „Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe“ (BEST) am Institut Arbeit undQualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen." (Verlagsangaben)

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    Wiedereingliederung – und dann? Nachhaltigkeitskonflikte um die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach psychischer Erkrankung (2021)

    Windscheid, Eike;

    Zitatform

    Windscheid, Eike (2021): Wiedereingliederung – und dann? Nachhaltigkeitskonflikte um die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach psychischer Erkrankung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 149-166. DOI:10.3790/sfo.70.3.149

    Abstract

    "Bei der Betrachtung betrieblicher Wiedereingliederung wird in der Regel der Prozess des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) fokussiert. Unberücksichtigt dabei bleibt häufig, dass Wiedereingliederung auch nachhaltig sein soll. Rückfällen und erneuter Erkrankung Betroffener soll vorgebeugt ­werden. Damit rückt die Zeit nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz in den Fokus. Am Beispiel psychischer Erkrankungen wird untersucht, welche potenziell aus Arbeitsunfähigkeit und Rückkehrprozess resultierenden Folgekonflikte die Nachhaltigkeit von BEM bedrohen. Anhand problemzentrierter Interviews mit Betroffenen, KollegInnen sowie Führungskräften wird gezeigt, dass es hierbei um soziale Konflikte geht, die aus konkurrierenden Interessenkonstellationen resultieren. Diese sind zugunsten akzeptierter Lösungen auszutarieren, um den langfristigen Reintegrationserfolg nicht zu gefährden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Präventionsgedanke in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit (drohender) Behinderung (2021)

    Zapfel, Stefan; Faßmann, Hendrik; Kraetsch, Clemens;

    Zitatform

    Zapfel, Stefan, Clemens Kraetsch & Hendrik Faßmann (2021): Der Präventionsgedanke in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit (drohender) Behinderung. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 449-466.

    Abstract

    "Prävention kommt im Rehabilitations- und Teilhaberecht von Menschen mit Behinderung große Bedeutung zu. Die entsprechenden sozialstaatlichen Leistungen sind nicht nur darauf ausgerichtet, die Entstehung von Behinderungen und chronischen Erkrankungen oder eine Verschlimmerung zu vermeiden. Vielmehr gilt es auch, möglichen Folgen, wie Erwerbsminderung, vorzeitiger Berentung und Pflegebedürftigkeit, zuvorzukommen. In einem erweiterten Verständnis lässt sich der Präventionsbegriff auf die Verhinderung von Störungen und des Scheiterns des Rehabilitationsprozesses ausdehnen. Dieser Beitrag erläutert dies an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben am Beispiel des Case Managements zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen von Menschen mit Behinderung, des Rehabilitations-Assessments und der Vorbeugung von Maßnahmeabbrüchen, wobei auch Hinweise auf praktische Umsetzungsprobleme gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/27114) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/27114). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27576) (16.03.2021)), 37 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie u.a. mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zum Bestand an Arbeitslosen und Unterbeschäftigung insgesamt und gesondert nach schwerbehinderten Menschen von Januar 2019 bis Februar 2021. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben bei zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrentnern (2020)

    Briest, Juliane;

    Zitatform

    Briest, Juliane (2020): Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben bei zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrentnern. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 10, S. 794-800. DOI:10.1055/a-0795-3511

    Abstract

    "Ziel der Studie war eine Träger- und Diagnosen-übergreifende, repräsentative Erhebung zu soziodemografischen Aspekten, Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben (RTW) bei aufgrund einer Erwerbsminderung (EM) berenteten Versicherten.
    Methodik: 15.110 erstmalig und unabhängig vom Arbeitsmarkt befristete EM-Rentner im Alter von 30 bis 60 Jahre wurden zum Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums schriftlich befragt. Diese Daten wurden durch Routinedaten der Rentenversicherungen ergänzt. Deskriptive Auswertungen erfolgten getrennt für die 4 häufigsten Berentungsdiagnosen (Psychische Störungen, Neubildungen, muskuloskelettale Erkrankungen, Krankheiten des Kreislaufsystems). Mögliche Gruppenunterschiede wurden mittels einfaktorieller Varianzanalyse bzw. Chi-Quadrat-Test geprüft.
    Ergebnisse: 3 380 Befragte wurden in die Analysen eingeschlossen. Auch am Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums zeigten sich diese Versicherten gesundheitlich stark eingeschränkt. Während des Rentenbezugs erhielten 36,8 % der Rentner mit einer psychischen Störung eine medizinische Rehaleistung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurden am ehesten Versicherten mit einer muskuloskelettalen Erkrankung gewährt (8,1 %). Knapp ein Drittel der Befragten äußerte den Wunsch für ein RTW, die eigene Arbeitsfähigkeit sowie die Möglichkeit einen Arbeitsplatz zu finden, wurden jedoch eher pessimistisch gewertet. EM-Rentner mit Neubildungen zeigten hinsichtlich verschiedener gesundheitsrelevanter Aspekte sowie der Bewertung des RTW günstigere Werte als die Vergleichsgruppen.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das mit der Befristung der EM-Rente verknüpfte Ziel der Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit nur unzureichend realisiert wird. Aufgrund der vielschichtigen und individuellen Problematiken bedarf es der Ausgestaltung neuer Angebote unter Einbeziehung der verschiedenen Akteure der Sozial- und Gesundheitssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupation as a proxy for job exposures? Routine data analysis using the example of rehabilitation (2020)

    Brünger, Martin ; Bernert, Sebastian; Spyra, Karla;

    Zitatform

    Brünger, Martin, Sebastian Bernert & Karla Spyra (2020): Occupation as a proxy for job exposures? Routine data analysis using the example of rehabilitation. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. S01, S. S41-S51. DOI:10.1055/a-0965-6777

    Abstract

    "Arbeitsbelastungen sind mit verschiedenen Gesundheitsindikatoren wie Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung assoziiert. Primäres Ziel der Rehabilitation von Personen im erwerbsfähigen Alter ist meist die Sicherung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit. Allerdings sind Arbeitsbelastungen in Routinedaten der Kostenträger nicht verfügbar. Da viele Belastungen typisch für einzelne Berufe sind und die Tätigkeit in Routinedaten dokumentiert ist, können Arbeitsbelastungen indirekt über die Berufstätigkeit dargestellt werden. Ziel der Arbeit ist es, Möglichkeiten und Grenzen der Abbildung von Arbeitsbelastungen durch die Tätigkeit gemäß Routinedaten am Beispiel der Rehabilitation zu beschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe an Arbeit: Subjektive Perspektiven (2020)

    Daßler, Henning; Gromann, Petra;

    Zitatform

    Daßler, Henning & Petra Gromann (Hrsg.) (2020): Teilhabe an Arbeit. Subjektive Perspektiven. (Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 7), Köln: Psychiatrie-Verlag, 123 S.

    Abstract

    "Die berufliche Teilhabe psychisch erkrankter Menschen ist ein wichtiges Anliegen der UN-Behindertenrechtskonvention. Dieser Band nähert sich dem Thema Arbeit aus subjektiver Perspektive und identifiziert Hürden wie Möglichkeiten. Anhand qualitativer Interviews werden wichtige Teilhabeziele im Bereich Arbeit aufgedeckt. Angebote beruflicher Integration setzen dabei ein Höchstmaß an individueller und flexibler Gestaltung voraus. Ein weiterer Beitrag geht auf die Belastungen und Chancen junger Menschen mit einer psychischen Erkrankung ein. Inklusionsprojekte und ihre Erfolge zeigen zudem, wie wichtig es ist, frühzeitig mit der beruflichen (Wieder-)Eingliederung zu beginnen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Evaluating social investment in disability policy (2020)

    Folmer, Christopher P. Reinders; van der Veen, Romke; Mascini, Peter;

    Zitatform

    Folmer, Christopher P. Reinders, Peter Mascini & Romke van der Veen (2020): Evaluating social investment in disability policy. In: Social Policy and Administration, Jg. 54, H. 5, S. 792-812. DOI:10.1111/spol.12579

    Abstract

    "Disability policy in European countries is displaying a shift towards social investment: increasing human capital and access to the labour market. The reasoning that underlies this transition is that disabled persons would benefit from mainstream employment, but are impeded in traditional policy by deficiencies in labour supply and demand. However, the shift towards more activating policies in many countries is accompanied by a decline in social protection. It is unclear whether social investment may effectively promote the employment chances of disabled persons within this context. The present research examines this question through a quantitative, cross‐sectional, multilevel analysis on microdata from 22 EU countries. Our findings suggest greater activation to predict lower employment chances, while reducing passive support shows mixed effects. Conversely, measures for facilitation in daily life predict greater employment chances, as do measures for sheltered work. These findings raise questions over the value of social investment for disabled persons - and underline the need to overcome broader barriers in the labour market and in society." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung: Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen (2020)

    Hartung-Ziehlke, Julia;

    Zitatform

    Hartung-Ziehlke, Julia (2020): Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung. Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVII, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-31750-8

    Abstract

    "Bei der Implementierung digitaler Bildungsangebote spielt die Lebenswelt der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit ihrem Selbstentwurf als „Familie“ sowie als Schutz- und Lebensraum eine entscheidende Rolle. Julia Hartung-Ziehlke betrachtet in diesem Buch die Organisationsform der WfbM vor dem Hintergrund der Implementierung digitaler Bildungsangebote. Sie prüft, wie sich die Situation, die formale Struktur sowie die Kultur der Organisation auf das Verhalten der Organisationsmitglieder und deren Einstellung gegenüber digitalen Bildungsprozessen auswirken und welche organisationalen Konzepte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Für die Implementierungspraxis digitaler Bildungsangebote in der WfbM empfiehlt die Autorin die Implementierung eines neuen Beziehungsmodells. Die Autorin Dr. Julia Hartung-Ziehlke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften der Fakultät Soziale Arbeit. Sie koordiniert das von Prof. Dr. Ludger Kolhoff geleitete Forschungsprojekt „Modellprojekt zur Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt“." (Verlagsangaben)

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    Estimating the impact of disability onset on employment (2020)

    Jones, Melanie K.; McVicar, Duncan ;

    Zitatform

    Jones, Melanie K. & Duncan McVicar (2020): Estimating the impact of disability onset on employment. In: Social Science & Medicine, Jg. 225. DOI:10.1016/j.socscimed.2020.113001

    Abstract

    "This paper examines the impact of disability onset on the probability of employment using an underexplored longitudinal dataset for Britain. It contrasts estimates based on a control group drawn from those not experiencing disability onset – a common approach in the literature – with estimates based on a control group drawn from those who do experience disability onset, but one year after the treatment group. Compared to the non-disabled control group, the control group of later-onsetters is likely to be more similar to the treatment group in terms of unobservables, with the resulting estimates therefore more plausibly interpreted as causal. Using this control group we estimate that the probability of employment falls by 11 percentage points in the year of disability onset. The equivalent estimate using the control group drawn from those not experiencing onset is about fifty percent larger. The employment effects of disability onset are also shown to be larger for those with lower qualification levels, consistent with weaker attachment to the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion ins Erwerbsleben: Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden (2020)

    Rauch, Angela ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Nancy Reims (2020): Inklusion ins Erwerbsleben: Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden. In: IAB-Forum H. 27.11.2020 Nürnberg.

    Abstract

    "Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in das Erwerbsleben schreitet voran. Aber oft bestimmen noch Vorurteile und ein mangelhaftes Wissen über Behinderungen das Denken vieler Menschen. Es geht darum, Vorurteile auszuräumen und für ein Verständnis von Behinderung zu sensibilisieren, das nicht von Defiziten ausgeht, sondern von unausgeschöpften Potenzialen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ; Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Integration in den Arbeitsmarkt: Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf (2020)

    Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Silke Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt. Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf. (Grundwissen Soziale Arbeit 36), Stuttgart: Kohlhammer, 257 S.

    Abstract

    "Trotz aktuellem Fachkräftemangel gibt es eine Vielzahl von vulnerablen Gruppen, die Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben können. Fachkräfte der Sozialen Arbeit unterstützen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern bei der Arbeitsmarktintegration. Das Buch bietet grundlegendes Wissen zu Instrumenten der Beschäftigungsförderung, zu rechtlichen Grundlagen der Teilhabeförderung und Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten der Arbeitsverwaltung. Ausführlich besprochen wird die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen, Zugewanderten, Langzeitarbeitslosen, Frauen, älteren Erwerbspersonen sowie von Jugendlichen im Übergang auf den Arbeitsmarkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Perspektive der Leistungserbringer - Modul 4 des Projekts "Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben" (2020)

    Reims, Nancy ; Dony, Elke; Neumann, Kristin; Nivorozhkin, Anton ; Jahn, Kerstin; Reinold, Luca; Tophoven, Silke ; Baatz, Anna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch, Silke Tophoven, Kerstin Jahn, Kristin Neumann, Anton Nivorozhkin, Anna Baatz, Luca Reinold & Elke Dony (2020): Perspektive der Leistungserbringer - Modul 4 des Projekts "Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben". (IAB-Forschungsbericht 14/2020), Nürnberg, 152 S.

    Abstract

    "Der Abschlussbericht zum Projektmodul „Perspektive der Leistungserbringer” betrachtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Leistungserbringer. Dabei wird ein gemischt-methodisches Forschungsdesign verwendet. Im Rahmen des Berichts werden die Leistungserbringer näher charakterisiert und interne sowie externe Organisationsprozesse dargestellt. Des Weiteren wird die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und mit den Betrieben näher beleuchtet. Schließlich werden aktuelle Herausforderungen der Leistungserbringer betrachtet und unterschiedliche Definitionen von Maßnahmeerfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt (2020)

    Tophoven, Silke ; Rauch, Angela ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims & Angela Rauch (2020): Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 64-78.

    Abstract

    "In diesem Kapitel geht es um Personen, die zumeist bereits Berufserfahrung haben und bedingt durch eine gesundheitliche Einschränkung oder Behinderung über berufliche Rehabilitationsmaßnahmen - Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) - Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erhalten. Im Bereich der Wiedereingliederung sind, in Abhängigkeit von den individuellen Voraussetzungen, verschiedene Sozialversicherungsträger für die Kostenübernahme von Unterstützungsmaßnahmen zuständig. In diesem Beitrag geht es im Besonderen um die Personengruppe, die über die Bundesagentur für Arbeit (BA) gefördert wird. Zunächst werden kurz der rechtliche Rahmen und die unterschiedlichen Zuständigkeiten für die Finanzierung von beruflicher Rehabilitation im Bereich der Wiedereingliederung erläutert. Danach wird der Personenkreis, der LTA beantragt und in Anspruch nimmt, beschrieben. Nach einem Überblick über die verschiedenen Maßnahmen werden Übergänge in Beschäftigung nach der Inanspruchnahme von LTA beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ; Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Evidenzbasierung in der Rehabilitation – Studiendesigns und konzeptuelle Grundlagen der empirischen Analyse der Wirksamkeit von Rehabilitationsmaßnahmen (2020)

    Wirtz, Markus Antonius; Schulz, Anja;

    Zitatform

    Wirtz, Markus Antonius & Anja Schulz (2020): Evidenzbasierung in der Rehabilitation – Studiendesigns und konzeptuelle Grundlagen der empirischen Analyse der Wirksamkeit von Rehabilitationsmaßnahmen. In: Die Rehabilitation, Jg. 59, H. 5, S. 303-314. DOI:10.1055/a-1064-6587

    Abstract

    "Rehabilitation erfolgt evidenzbasiert, wenn Behandlungsmaßnahmen angewendet werden, für die nachgewiesen wurde, dass diese die Outcomes der Rehabilitanden – in der Regel den Gesundheitszustand oder die Teilhabe der Rehabilitanden – wirksam verbessern. Eindeutige Aussagen über die Wirksamkeit einer Maßnahme werden nur durch Randomisiert Kontrollierte Studien (RCTs) gewährleistet. Bei Anwendung alternativer Studienformate (z. B. Fall-Kontrollstudien, Kohortenstudien, Beobachtungsstudien) kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Zusammenhang der Teilnahme an der Maßnahme und der Verbesserung des Gesundheitszustands oder der Fähigkeit zur beruflichen oder gesellschaftlichen Teilhabe durch konfundierende Variablen verzerrt abgebildet wird (Einschränkungen der internen Validität). Es wurden vielfältige Varianten von RCTs entwickelt (z. B. clusterrandomisierte Studien, faktorielle Designs, pragmatische Studien), um RCTs an Erfordernisse der praktischen Anwendung anzupassen. Um evidenzbasiert entscheiden und handeln zu können, sollte zudem gewährleistet werden, dass neue Behandlungsmaßnahmen und -empfehlungen auf einer soliden Theorie- und Wissengrundlage entwickelt wurden und in der Versorgungspraxis angemessen umgesetzt werden. Dies ist insbesondere erforderlich, weil Maßnahmen orientiert an den Bedarfen individueller Rehabilitanden und den Spezifika der Rehaeinrichtung ausgewählt und ggf. angepasst werden müssen. Deswegen sind für ein umfassendes Verständnis von Evidenz – zusätzlich zum Wirksamkeitsnachweis mittels RCTs – empirische Studien zur Schaffung solider konzeptueller und theoretischer Grundlagen (Interventionsdesign) und zur Anwendung der Maßnahmen in der rehabilitativen Versorgungspraxis (Implementierungsforschung) erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schlechte Chancen: Jobcenter fördern Arbeitslose mit gesundheitlichen Problemen nicht ausreichend (2020)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2020): Schlechte Chancen: Jobcenter fördern Arbeitslose mit gesundheitlichen Problemen nicht ausreichend. (Arbeitsmarkt aktuell 2020,05), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen haben bessere Chancen auf eine berufliche Reha-Maßnahme, wenn sie durch die Agenturen für Arbeit betreut werden. Werden sie durch ein Jobcenter betreut, ist die Chance deutlich geringer. Bei den kommunalen Jobcentern sind die Chancen nochmal deutlich schlechter, als bei den gemeinsamen Jobcentern von Kommunen und Agenturen für Arbeit. Hier entscheidet demnach der Wohnort, ob man eine Förderung erhält. Der DGB hatte im Sommer 2019 anhand einer Sonderauswertung von Zahlen der BA auf die Missstände hingewiesen. Die neue DGB-Sonderauswertung im Sommer 2020 zeigt: Ein Jahr nach dem Bericht hat sich die Situation nicht grundsätzlich geändert. Die Reha-Quote der kommunalen Jobcenter hat sich zwar etwas verbessert, das Ziel muss es jedoch sein, gleiche Zugangschancen für alle Arbeitslosen zu schaffen - unabhängig vom Wohnort und der Dauer der Arbeitslosigkeit. In der Corona-Krise haben die Agenturen für Arbeit bei einem starken Anstieg an zu betreuenden Arbeitslosen und bei eingeschränktem Betrieb einen vergleichsweise leichteren Rückgang bei der Reha-Erkennung zu verzeichnen, als die Jobcenter. Der DGB fordert eine gesetzliche Regelung, die den Jobcentern - ähnlich den Agenturen für Arbeit - spezielle Reha-Vermittler*innen vorschreibt. Weiterhin fordert der DGB eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Jobcenter, damit sie die Zielgruppe Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen angemessen betreuen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Deutschland (2019)

    Arling, Viktoria; Spijkers, Will;

    Zitatform

    Arling, Viktoria & Will Spijkers (2019): Berufliche Rehabilitation in Deutschland. In: S. Kauffeld & D. Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement, S. 687-710. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1_34

    Abstract

    "Angesichts des demografischen Wandels in der Gesellschaft ist die Bedeutsamkeit von beruflicher Rehabilitation unmittelbar einsichtig. Menschen werden älter und müssen länger im Arbeitsleben verbleiben. Nicht jeder kann jedoch z.?B. krankheitsbedingt den ursprünglich erlernten Beruf bis zum regulären Renteneintrittsalter ausüben. Laut SGB IX haben Betroffene ein sozialgesetzlich geregeltes Anrecht auf Leistungen, die ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft fördern bzw. entsprechende Benachteiligungen vermeiden. Der Erfolg solcher Reintegrationsmaßnahmen wird durch Umweltfaktoren (z.?B. Arbeitsmarkt) wie personenbezogenen Faktoren (Persönlichkeit und Motivation) beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to Work im Spannungsfeld zwischen Erwerbs- und Gesundheitsorientierung (2019)

    Bartel, Susanne;

    Zitatform

    Bartel, Susanne (2019): Return to Work im Spannungsfeld zwischen Erwerbs- und Gesundheitsorientierung. In: Die Rehabilitation, Jg. 58, H. 3, S. 172-180. DOI:10.1055/a-0862-9273

    Abstract

    "Das Grundanliegen dieser Studie war es, gesundheitsbedingte Ausstiegsprozesse aus dem Erwerbsleben sowie deren Bedingungskonstellationen zu untersuchen. Der Fokus richtete sich auf die biografische Bewältigungsarbeit im Kontext der beruflichen Neuorientierung und Return to Work (RTW). Es war Ziel, u.?a. Phasen, Merkmale und Mechanismen der Bewältigung einer 'doppelten Brüchigkeit der Biografie', d.?h. die Bewältigung der chronischen Erkrankung und der vulnerablen beruflichen Situation zu beschreiben. Für diese Untersuchung wurden 6 Frauen und 4 Männer im Alter von 25 bis 57 Jahren zu 2 verschiedenen Zeitpunkten zwischen 2011 und 2014 leitfadengestützt (episodisch-narrativ) interviewt: während ihrer medizinischen bzw. beruflichen Rehabilitation (t1) und erneut ca. ein Jahr später (t2). Übergreifendes Merkmal aller Fälle waren die sich anbahnenden bzw. bereits vollzogenen gesundheitsbedingten berufsbiografischen Einschnitte durch eine chronische muskuloskelettale Erkrankung und z. T. begleitet durch psychosomatische Beschwerden oder ausgelöst durch eine psychische Erkrankung. Den rahmenden Forschungsstil der Studie bildete die Grounded Theory. Der gesundheitsbedingte Ausstieg aus dem Berufsleben vollzieht sich in der Regel schleichend und ist bedingt durch komplexe Risikokonstellationen. Erst im Zusammenspiel personaler und kontextualer Einflussfaktoren baut sich ein Bedingungsrahmen des doppelten biografischen Bruchs auf. Die dadurch ausgelösten Bewältigungsherausforderungen liegen auf sozialer, biografischer und gesundheitlicher Ebene in den Bereichen des Privat- und Arbeitslebens. RTW wird als Versuchsphase erlebt, unter bedingter Gesundheit in den Arbeitsalltag zurückzukehren. Ein zentrales Ergebnis dieser Studie liegt in der Erkenntnis, dass sich in Ausstiegs- und Neuorientierungsprozessen eine Transformation der Bedeutung von Gesundheit vollzielt. Die vorliegende Ergebnisdarstellung fokussiert deren Bedeutung für den Rehabilitations- und RTW-Prozess. Eine erwerbsbiografische Perspektive ermöglicht es, gesundheitsbedingte Brüche als einen Statuswechsel von gesund zu krank, von leistungsstark zu leistungsgemindert zu beschreiben. Die professionellen Akteure in medizinischen und rehabilitativen Settings sollten verstärkt für die ausgelösten identitätsbildenden Prozesse, individuellen berufsbiografischen Krisen und Krankheitsbewältigungsprozesse der Betroffenen sensibilisiert werden. Es gilt, RTW nicht nur als einzigen Erfolg, zentrales Ergebnis und Abschluss des Rehabilitationsprozesses zu bewerten, sondern ihn als sich fortschreibenden Prozess beruflicher Neuorientierung unter bedingter Gesundheit zu verstehen und als einen partizipativen Begleitprozess zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predicting policy performance: Can the work and health programme work for chronically ill or disabled people? (2019)

    Benstead, Stef;

    Zitatform

    Benstead, Stef (2019): Predicting policy performance: Can the work and health programme work for chronically ill or disabled people? In: Critical social policy, Jg. 39, H. 4, S. 643-662. DOI:10.1177/0261018318820173

    Abstract

    "Many developed countries consider that disability benefit receipt is too high and more disabled people should be in paid work. Employment programmes designed to achieve this have tended towards less financial support and more requirement to engage in activity. But emphasis on social inclusion through paid work coupled with inadequate benefits and mandated activity can cause distress and worsened health. It is therefore vital that politicians understand the likely impact of employment programmes before introducing them. In this article, a new framework based on five 'Ds' (diagnosis, destination, development, design and delivery) is used to analyse the UK's Work and Health Programme. It is shown that the programme is likely to fail: it includes measures that do not work, and may cause harm, whilst ignoring measures that are known to work. Based on this, it is recommended that this programme be scrapped and the government start listening to disabled people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Akteure des Return to Work: Rückkehr nach einer gesundheitsbedingten Erwerbsunterbrechung: Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen" (2019)

    Brussig, Martin; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2019): Akteure des Return to Work: Rückkehr nach einer gesundheitsbedingten Erwerbsunterbrechung. Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen". (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 146), Düsseldorf, 59 S.

    Abstract

    "An der Rückkehr nach einer gesundheitsbedingten Erwerbsunterbrechung sind unterschiedliche Akteure im Rahmen verschiedener Maßnahmen beteiligt. In diesem dritten Forschungsmonitor des Forschungsverbunds 'Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit' werden diese Akteure näher beleuchtet: im Verfahren des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), bei der Ermöglichung von Arbeit mit Behinderung und Akteure in Kooperationen und Projekten, die eine Wiedereingliederung in Beschäftigung nach einer gesundheitlichen Unterbrechung zum Ziel haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rehabilitation - Shaping healthcare for the future: 28. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 15th Congress of EFRR, 15-17 April 2019 in Berlin. Tagungsband (2019)

    Buschmann-Steinhage, Rolf; Haaf, Hans-Günter; Mau, Wilfried;

    Zitatform

    Buschmann-Steinhage, Rolf, Hans-Günter Haaf & Wilfried Mau (Hrsg.) (2019): Rehabilitation - Shaping healthcare for the future. 28. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 15th Congress of EFRR, 15-17 April 2019 in Berlin. Tagungsband. (DRV-Schriften 117), Berlin, 561 S. DOI:10.4126/FRL01-006415338

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  • Literaturhinweis

    Wer profitiert von Stufenweisen Wiedereingliederungen zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung?: Ergebnisse einer Kohortenstudie (2019)

    Bürger, Wolfgang; Streibelt, Marco;

    Zitatform

    Bürger, Wolfgang & Marco Streibelt (2019): Wer profitiert von Stufenweisen Wiedereingliederungen zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung? Ergebnisse einer Kohortenstudie. In: Die Rehabilitation, Jg. 58, H. 3, S. 163-171. DOI:10.1055/a-0618-0118

    Abstract

    "Stufenweise Wiedereingliederungen (STW) haben für die Deutsche Rentenversicherung angesichts ihres Mengen- und Ausgabenzuwachs eine zunehmende Bedeutung im letzten Jahrzehnt. Daher stellt sich die Frage nach der Effektivität sowie geeigneten Zielgruppen bzw. Kontraindikationen für diese Leistung nach medizinischer Rehabilitation. 40?262 Versicherte wurden vor Antritt und 15 Monate nach medizinischer Rehabilitation schriftlich befragt. Die Kontrollgruppe (KG) bildeten Versicherte ohne STW. Die Balancierung erfolgte mittels Propensity Score Matching. Die 3 primären Erfolgskriterien waren versicherungspflichtige Beschäftigung, Erwerbsminderungsrenten und Arbeitsunfähigkeitsdauer im Follow-up. Als sekundäre Outcomes wurden die körperliche und emotionale Rollenfunktion des SF-36 sowie die psychische Gesundheit mittels PHQ-4 definiert. Es konnten 1009 Paare gebildet werden. STW-Teilnehmer wiesen gegenüber der KG deutlich höhere Reintegrations- und geringere Frühberentungsquoten, günstigere Fehlzeitenverläufe sowie bessere körperliche und psychische Gesundheitsverläufe auf. Die Effekte waren in Gruppen mit hohem initialen Frühberentungsrisiko sowie langen Fehlzeiten vor der Rehabilitation besonders ausgeprägt. Die Ergebnisse liefern klare Hinweise für die Effektivität der STW im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation. STW sind regelhaft indiziert bei Versicherten mit Fehlzeiten über 3 Monaten oder erhöhtem Frühberentungsrisiko (Screening-Instrument zur Messung des Bedarfs an berufsbezogenen Behandlungsangeboten in der medizinischen Rehabilitation, Werte>8). Kritisch sind STW bei Versicherten mit geringeren Fehlzeiten (12 Wochen und weniger) bzw. einem geringen Frühberentungsrisiko (SIBAR-Werte<6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Successful return to work during labor market liberalization: The case of Italian injured workers (2019)

    Galizzi, Monica ; Leombruni, Roberto ; Pacelli, Lia;

    Zitatform

    Galizzi, Monica, Roberto Leombruni & Lia Pacelli (2019): Successful return to work during labor market liberalization: The case of Italian injured workers. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-24. DOI:10.1186/s12651-019-0260-5

    Abstract

    "We investigate the long term employment outcomes of Italian injured workers over a time period when the country introduced policy reforms that increased labor market flexibility but reduced job security. Using an employer-employee database matched with injury data, we observe that both before and after the reforms almost one-fourth of injured workers were no longer employed 3 years after their 'first' return to work. We note a slight decrease in this share after the reforms (from 24 to 22%) while we find a decline in workers' job security as measured by their probability of re-employment in permanent contracts. We use multinomial logit estimates to study how liberalization reforms were associated with a changing role of individual, firm, and injury characteristics in shaping long-term employment outcomes of injured workers after their recovery period. Heterogeneity analyses show that low wage employees, women, immigrants, and individuals who suffered a more severe injury were penalized more. Pre-injury individual characteristics became stronger predictors of long-term employment than firms' characteristics. In particular, we find that the advantage provided by working in larger firms was significant before the liberalization reforms, but disappeared afterward, while the advantage provided by human capital became more relevant after the liberalization." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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