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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt: Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen (2021)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Schmidt, Jörg; Kurtenacker, Andrea;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Kurtenacker & Jörg Schmidt (2021): Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt. Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen. (IW-Analysen 147), Köln, 78 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IW-Analyse erstellt einen empirisch fundierten Überblick über die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen auf Basis amtlicher Statistiken sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Auswertung der SOEP-Daten fokussiert auf den ersten Arbeitsmarkt und zeigt, dass sich erwerbsbezogene Merkmale von Menschen mit Beeinträchtigungen zum Teil deutlich von Durchschnittswerten aller Erwerbstätigen beziehungsweise Beschäftigten unterscheiden. So ist ihre Erwerbsbeteiligung geringer, sie arbeiten häufiger in Teilzeit und sind seltener im erlernten Beruf tätig. Die Zukunftserwartungen von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen, die von Neuerungen am Arbeitsplatz betroffen sind, sind zum Teil von einer größeren Skepsis hinsichtlich der Auswirkungen dieser Neuerungen geprägt. Beschäftigte mit Beeinträchtigungen sind – wie alle Beschäftigten – im Durchschnitt mit ihrer Arbeit eher zufrieden, allerdings weisen sie im Vergleich zu allen Beschäftigten einen geringeren Anteil von Personen auf, die mit ihrer Arbeit hochzufrieden sind. Zudem machen sie sich größere Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation. Ein weiteres Ergebnis lautet: Je nach Grad der Behinderung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit können sich etwa die Hälfte oder rund ein Viertel der nicht erwerbstätigen Menschen mit Beeinträchtigungen vorstellen, in Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Um diese Fachkräftepotenziale zu erschließen, zeigt die Studie verschiedene Handlungsoptionen auf, die die Teilhabe am Arbeitsmarkt fördern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Einflussfaktoren auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen: Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2021)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Hammermann, Andrea; Monsef, Roschan;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Hammermann & Roschan Monsef (2021): Betriebliche Einflussfaktoren auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: IW-Trends, Jg. 48, H. 4, S. 3-21. DOI:10.2373/1864-810X.21-04-01

    Abstract

    "Dass der soziale Zusammenhalt und das berufliche Miteinander im Betrieb für das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten sehr wichtig sind, hat die Corona-Pandemie wie mit einem Brennglas verdeutlicht. Gerade für Menschen mit Behinderungen ist die berufliche Teilhabe eine tragende Säule gesellschaftlicher Inklusion. Kurzarbeit, erzwungenes Homeoffice und soziale Distanz stellen mit der damit verbundenen Isolation für sie eine besondere Herausforderung dar: Vielfach gingen Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit mit dem Team verloren. Die vorliegende Studie geht auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 der Frage nach, welche Bedeutung ein unterstützendes und inklusives Betriebsklima auf die Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten hat und welchen Stellenwert verschiedene Einflussfaktoren insbesondere für Menschen mit Behinderungen einnehmen. Dabei zeigt sich: Eine häufig wahrgenommene Unterstützung durch den Vorgesetzten sowie ein häufig erlebtes Gemeinschaftsgefühl erhöhen die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten des Einsatzes eigener Fähigkeiten signifikant. Für Beschäftigte mit Behinderungen gilt dies in stärkerem Maß als für Beschäftigte ohne Behinderungen. Personalmaßnahmen wie das Angebot betrieblicher Gesundheitsförderung verbessern darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, mit der Arbeitssituation generell zufrieden zu sein – und zwar signifikant stärker für Menschen mit Behinderungen als für Menschen ohne Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How the Welfare-State Regime Shapes the Gap in Subjective Well-Being Between People With and Without Disabilities (2021)

    Hadjar, Andreas ; Kotitschke, Edith;

    Zitatform

    Hadjar, Andreas & Edith Kotitschke (2021): How the Welfare-State Regime Shapes the Gap in Subjective Well-Being Between People With and Without Disabilities. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 73, H. 4, S. 501-525. DOI:10.1007/s11577-021-00805-4

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag nimmt Behinderung, eine wenig beleuchtete Ungleichheitsachse, und subjektives Wohlbefinden in den Blick. Aufbauend auf die Theorie der sozialen Produktionsfunktionen wird der allgemeinen Annahme gefolgt, dass Menschen mit Behinderungen nicht die gleichen Möglichkeiten wie Menschen ohne Behinderungen haben, Ressourcen, instrumentelle Ziele und letztlich Wohlbefinden zu erlangen. Soziale Teilhabe und Arbeitsmarktintegration scheinen bedeutsame Mechanismen hinter den angesprochenen Disparitäten zu sein. Das Sozialsystem eines Landes auf der Makroebene prägt ebenso Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden zwischen Gruppen. Die Hauptziele dieses Beitrags bestehen entsprechend darin, den Unterschied im subjektiven Wohlbefinden zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen zu analysieren. Inwieweit lässt sich dieser Unterschied durch Unterschiede in sozialer Teilhabe und Arbeitsmarktintegration erklären, und wie prägt das Wohlfahrtsstaatsregime den Unterschied in subjektivem Wohlbefinden zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen? Im Kern der Forschung stehen Mehrebenenanalysen von kumulierten Daten des European Social Survey aus 31 europäischen Ländern. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Menschen mit Behinderungen ein signifikant geringeres subjektives Wohlbefinden zeigen als Menschen ohne Behinderungen. Wohlfahrtsstaatsregimes moderieren diesen Unterschied, wobei die Performanz der skandinavischen sozialdemokratischen (und familienorientierten) Länder hinsichtlich der Bereitstellung gleicher Lebensbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderungen offenbar im Vergleich am stärksten erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation (2021)

    Jahn, Kerstin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Jahn, Kerstin & Nancy Reims (2021): Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 167-186., 2020-12-05. DOI:10.3790/sfo.70.3.167

    Abstract

    "Im Rahmen beruflicher Rehabilitation bieten spezialisierte Bildungseinrichtungen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen an. Obwohl diese Einrichtungen eine Schlüsselfunktion in der Beschäftigungsintegration besitzen, ist bislang wenig über ihre Organisation bekannt. Auf Basis von 35 Experteninterviews erfolgte eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Der Fokus liegt hier auf der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Unternehmen. Die Ergebnisse identifizieren langjährige Netzwerke der Leistungs­erbringer zu meist kleinen bzw. mittelgroßen, regionalen Unternehmen. Die direkte Kommunikation und ihr hoher Spezialisierungsgrad sind maßgebliche Erfolgsfaktoren in der Vermittlung von Geförderten. Politische Akteure wie die Kostenträger beruflicher Rehabilitation sind angehalten, die Leistungserbringer als Bindeglied zwischen Betrieb und Fachkraft bestmöglich zu stärken." (Author's abstract, © Sozialer Fortschritt) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Facilitating the Implementation of AI-Based Assistive Technologies for Persons with Disabilities in Vocational Rehabilitation: A Practical Design Thinking Approach (2021)

    Kähler, Marco; Beudt, Susan; Feichtenbeiner, Rolf;

    Zitatform

    Kähler, Marco, Rolf Feichtenbeiner & Susan Beudt (2021): Facilitating the Implementation of AI-Based Assistive Technologies for Persons with Disabilities in Vocational Rehabilitation: A Practical Design Thinking Approach. In: I. Roll, D. McNamara, S. Sosnovsky, R. Luckin & V. Dimitrova (Hrsg.) (2021): Artificial Intelligence in Education. 22nd International Conference, AIED 2021, Utrecht; Proceedings, Part II, S. 224-228. DOI:10.1007/978-3-030-78270-2_40

    Abstract

    "Digital and AI-based assistive technologies (AI-AT) are becoming more important for the inclusion of persons with disabilities (PWD). One challenge in providing PWD with AI-AT is to meet their requirements and needs. At the same time, they are often embedded in organizational contexts and thus need to be cost-effective and easy to learn and handle. This short paper introduces a systematic approach to match the individual needs and organizational context with AI-AT that support working and learning of PWD. The approach combines Design Thinking (DT) methods, participatory elements, and online collaboration tools in a cycle of three workshops. The aim is to understand the target group better, identify, evaluate and choose appropriate AI-AT and develop innovation spaces that help introduce and test AI-AT. The approach was developed for a vocational rehabilitation setting but can also be easily adapted for various settings (e.g., educational technology or corporate AI projects)." (Author's abstract, © Springer Nature Switzerland) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit verhindern durch Betriebliches Eingliederungsmanagement: Individuelle, betriebliche und ökonomische Nutzenaspekte (2021)

    Niehaus, Mathilde; Marfels, Britta; Jakobs, Arno;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Britta Marfels & Arno Jakobs (2021): Arbeitslosigkeit verhindern durch Betriebliches Eingliederungsmanagement: Individuelle, betriebliche und ökonomische Nutzenaspekte. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 431-448.

    Abstract

    "Kranke und behinderte Menschen sind in hohem Maße von Arbeitslosigkeit bedroht. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und 2004 das Betriebliche Eingliederungsmanagement (§ 84 Abs. 2 SGB IX, seit 2018 als § 186 normiert) eingeführt. Alle Arbeitgeber sind seitdem verpflichtet, bei Beschäftigten, die innerhalb eines Jahres mehr als sechs Wochen erkrankt sind, zu klären, wie dies überwunden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Der Erfolg dieses präventiven beschäftigungspolitischen Instrumentes ist jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig. Auf der einen Seite müssen Unternehmen von der Bedeutung präventiver Maßnahmen und gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen überzeugt sein. Kranke Arbeitnehmer stehen andererseits häufig in einem Spannungsfeld zwischen "Angst vor Arbeitsplatzverlust" und "Hoffnung auf Arbeitsplatzerhalt". Daher erfordert Betriebliches Eingliederungsmanagement neben einer betrieblich getragenen Präventionskultur eine vertrauensvolle Atmosphäre sowie feste und transparente Strukturen. Sind diese Faktoren erfüllt, kann das neue Verfahren einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsmodelle in der Eingliederungshilfe (2021)

    Ottmann, Sebastian; Gander, Claudia; König, Joachim;

    Zitatform

    Ottmann, Sebastian, Joachim König & Claudia Gander (2021): Wirkungsmodelle in der Eingliederungshilfe. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 20, H. 2, S. 317-331. DOI:10.31244/zfe.2021.02.04

    Abstract

    "Durch die Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) wird im Arbeitsfeld der Eingliederungshilfe verstärkt über die Wirkungen der Angebote und Maßnahmen diskutiert. Im Rahmen dieses Beitrags wird die Rolle von Wirkungsmodellen in dieser Debatte geklärt. Es wird aus einem aktuellen Projekt berichtet, in dem Wirkungsmodelle für den Berufsbildungsbereich (BBB) und die teilstationäre Tagesbetreuung für erwachsene Menschen mit Behinderung nach dem Erwerbsleben (T-ENE) entwickelt wurden. Hierbei wurde geprüft, ob, und unter welchen Bedingungen, die Möglichkeit besteht, sogenannte "Ankerwirkungsmodelle" zu generieren, also Wirkungsmodelle zu beschreiben, die eine Allgemeingültigkeit für bestimmte Arbeitsbereiche in der Eingliederungshilfe besitzen. Weiterhin wird diskutiert, welchen Nutzen und Vorteile die Entwicklung von Wirkungsmodellen hat und welchen Beitrag sie zur Wirkungsdebatte in der Eingliederungshilfe leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental disorders and lifetime earnings (2021)

    Salokangas, Henri;

    Zitatform

    Salokangas, Henri (2021): Mental disorders and lifetime earnings. (Discussion paper / Aboa Centre for Economics 145), Turku, 47 S.

    Abstract

    "In advanced countries in particular, the mental well-being of adolescents and young adults is gaining increased amount of attention. Yet little is known about lifetime labor market costs attributable to mental disorders nor the related heterogeneity by the age of onset of psychiatric conditions. This paper contributes by documenting the lifetime labor market performance deficits related to severe mental healthrelated problems. Using longitudinal socio-economic and health register data with a 45-year follow-up, I document that psychiatric admission history is associated with substantial losses in labor market performance. Age of first admission matters: having the first admission one year earlier than the affected controls is associated with € 10 000-13 000 loss. Overall, results provide an economic rationale for early intervention in mental illnesses as deficits in the labor market are larger, the earlier first psychiatric admissions emerge." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "... weil sie es können!" Validierte Kompetenzfeststellungen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Projekt TalentPASS (2021)

    Sasse, Claus; Bungart, Jörg; Siefken, Jan;

    Zitatform

    Sasse, Claus, Jan Siefken & Jörg Bungart (2021): "... weil sie es können!" Validierte Kompetenzfeststellungen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Projekt TalentPASS. In: Impulse H. 94, S. 18-22.

    Abstract

    "Ein wichtiges Ziel des Projekts TalentPASS ist es, Menschen mit Behinderung, die bereits mehrere Jahre auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt sind, eine höchstmögliche formale Anerkennung ihrer informell erworbenen beruflichen Fähigkeiten zu ermöglichen. Das erfolgt durch validierte Kompetenzfeststellungen. Dafür kooperieren die Projektpartner in Lübeck, Hamburg, Köln, Chemnitz und Nürnberg mit den örtlichen Kammern und Trägern der Berufsausbildung. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten dabei die anvisierten Projektziele bisher weitgehend erreicht werden. Die Erfahrungen mit diesem Ansatz zeigen, dass mit den erprobten Konzepten ein neues Kapital in der Unterstützten Beschäftigung aufgeschlagen werden könnte: nach der Vermittlung in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarkts und der beruflichen Qualifizierung am Arbeitsplatz, könnte langfristig die Begleitung der individuellen beruflichen Weiterentwicklung durch Fachdienste hinzukommen: mittels validierter Kompetenzfeststellung und individueller beruflicher Weiterqualifizierung. Auf dem Weg dahin müssten aber noch einige Barrieren überwunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einsatz digitaler Menschmodelle zur fähigkeitsgerechten Arbeitsgestaltung für leistungsgewandelte Mitarbeiter (2021)

    Ullmann, Sascha;

    Zitatform

    Ullmann, Sascha (2021): Einsatz digitaler Menschmodelle zur fähigkeitsgerechten Arbeitsgestaltung für leistungsgewandelte Mitarbeiter. 162 S.

    Abstract

    "Die steigende Anzahl leistungsgewandelter Arbeitnehmer ist eine zunehmende Herausforderung für produzierende Unternehmen. Zur Sicherstellung eines wertschöpfenden und fähigkeitsgerechten Einsatzes erlangt daher eine prospektive und korrektive Arbeitsgestaltung an Bedeutung. Insbesondere in der frühen Phase der Prozessplanung sind digitale Menschmodelle zur Absicherung ergonomisch günstiger Arbeitsplätze und -prozesse geeignet. Die Abbildung leistungsgewandelter Mitarbeiter in digitale Menschmodelle und Planungstools der digitalen Fabrik ist jedoch aktuell nicht hinreichend berücksichtigt. Zur Unterstützung einer fähigkeitsgerechten Arbeitsgestaltung mit digitalen Menschmodellen sind diese um Leistungseinschränkungen zu erweitern. Gleichzeitig bedingen neue Funktionen der Menschmodelle und Planungstools ebenfalls eine Methodik zur digitalen Planung fähigkeitsgerechter Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anlagen
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Wahrnehmung und Empirie (2021)

    Weller, Sabrina Inez; Rausch-Berhie, Friederike; Bublitz, Elisabeth ; Samray, David; Beblo, Miriam; Jäger, Julian;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez, Elisabeth Bublitz, Friederike Rausch-Berhie, Julian Jäger, David Samray & Miriam Beblo (2021): Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Wahrnehmung und Empirie. (BIBB-Report 2021,02), Leverkusen, 18 S.

    Abstract

    "In diesem BIBB Report wird die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung mit einem Fokus auf Qualifikationen und Wahrnehmungen auf Basis einer Nachbefragung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2018 dargestellt. Die Auswertung ergibt, dass die Qualität der Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Behinderung nur für ausgewählte Indikatoren von denen Erwerbstätiger ohne Behinderung abweicht. So zeigen die Analysen, dass Erwerbstätige mit Behinderung bei der Arbeit ähnlich häufig mit Wandel, Komplexität und Unwägbarkeiten umgehen wie Erwerbstätige ohne Behinderung. Die Analysen zur Wahrnehmung der Lage von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zeigen, dass ein beträchtlicher Teil der Befragten die Lücke in der Erwerbsbeteiligung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung falsch einschätzt. Die Nachbefragung umfasst auch ein Befragungsexperiment, das über den Beschäftigungsunterschied zwischen Menschen mit und ohne Behinderung informiert. Die Analysen hierzu konzentrieren sich auf den Effekt der Informationsweitergabe bei Befragten mit Behinderung und zeigen, dass Befragte mit Behinderung, die Informationen zu Beschäftigungsunterschieden erhielten, ihre Situation schlechter bewerten als Befragte mit Behinderung, die keine Information zu Beschäftigungsunterschieden erhielten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Präventionsgedanke in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit (drohender) Behinderung (2021)

    Zapfel, Stefan; Faßmann, Hendrik; Kraetsch, Clemens;

    Zitatform

    Zapfel, Stefan, Clemens Kraetsch & Hendrik Faßmann (2021): Der Präventionsgedanke in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit (drohender) Behinderung. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 449-466.

    Abstract

    "Prävention kommt im Rehabilitations- und Teilhaberecht von Menschen mit Behinderung große Bedeutung zu. Die entsprechenden sozialstaatlichen Leistungen sind nicht nur darauf ausgerichtet, die Entstehung von Behinderungen und chronischen Erkrankungen oder eine Verschlimmerung zu vermeiden. Vielmehr gilt es auch, möglichen Folgen, wie Erwerbsminderung, vorzeitiger Berentung und Pflegebedürftigkeit, zuvorzukommen. In einem erweiterten Verständnis lässt sich der Präventionsbegriff auf die Verhinderung von Störungen und des Scheiterns des Rehabilitationsprozesses ausdehnen. Dieser Beitrag erläutert dies an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben am Beispiel des Case Managements zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen von Menschen mit Behinderung, des Rehabilitations-Assessments und der Vorbeugung von Maßnahmeabbrüchen, wobei auch Hinweise auf praktische Umsetzungsprobleme gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung als Instrument der Arbeitsförderung für junge Menschen mit Behinderung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30194) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Assistierte Ausbildung als Instrument der Arbeitsförderung für junge Menschen mit Behinderung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30194). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30752 (15.06.2021)), 12 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Assistierten Ausbildung für junge Menschen mit Behinderung steht das Ziel, nach der Berufsvorbereitung eine betriebliche Ausbildung zu beginnen bzw. die Berufsausbildung mit Erfolg zu Ende zu bringen. Die Hilfe beim Lernen und die Vorbereitung auf Prüfungen sind hierbei wichtige Elemente, die mit Hilfe eines fest zugeteilten und als Bezugsperson fungierenden Ausbildungsbetreuers eines Bildungsträgers durchgeführt werden. Für die Maßnahmen der Assistierten Ausbildung ist das Einverständnis des Ausbildungsbetriebes notwendig. Die Bundesagentur für Arbeit entscheidet, ob eine Assistierte Ausbildung infrage kommt. In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage gibt die Bundesregierung Auskunft über Umsetzung der Assistierten Ausbildung. Im Zeitraum Januar 2015 bis August 2020 gab es, nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit, rund 47.800 Eintritte von Teilnehmenden in die Assistierte Ausbildung. Es erfolgt einer Auflistung nach Bundesländern und dem Anteil von Rehabilitanden sowie eine Übersicht über die Träger. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bewilligungen des Persönlichen Budgets gemäß dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30114) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Bewilligungen des Persönlichen Budgets gemäß dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30114). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30636 (11.06.2021)), 9 S.

    Abstract

    Das Persönliche Budget ist eine Leistungsform, die in Paragraph 29 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) verankert ist. Bis auf wenige Ausnahmen ist vorgesehen, dass Menschen mit Behinderung statt Dienstleistungen oder Sachleistungen eine Geldleistung als Budget erhalten, um Teilhabe ausüben zu können. Somit können Menschen mit Behinderung selbstbestimmt entscheiden, welche Hilfe sie benötigen und wer ihnen diese Hilfe in Form von Leistungen erbringen soll. Im Rahmen des Bedarfsfeststellungsverfahrens und der Zielvereinbarung muss das Persönliche Budget bewilligt werden, sofern alle gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Die ihrer Antwort auf die diesbezügliche Kleine Anfrage gibt die Bundesregierung einen trägerspezifischen Überblick über bewilligte Persönliche Budgets für die Jahre 2018 und 2019. Für den Zeitraum seit 2008 werden Veränderungen der tatsächlichen Inanspruchnahme dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 um 12:30 Uhr zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung - Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe (Teilhabestärkungsgesetz) (BT-Drucksache 19/27400) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Kein Ausschluss der Teilhabe von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen (BT-Drucksache 19/22929) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Umfassende Teilhabe und Inklusion für Deutschland (BT-Drucksache 19/24886) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Volle und wirksame Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch ein Assistenzhundegesetz (BT-Drucksache 19/14503) e) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen deutlich verbessern und Selbstbestimmungsrecht garantieren (BT-Drucksache 19/27299) f) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Tierische Assistenz ermöglichen - Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen gesetzlich garantieren (BT-Drucksache 19/27316) g) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sozialstaat auf Augenhöhe – Zugang zu Teilhabeleistungen verbessern (BT-Drucksache 19/24437) / Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2021)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2021): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 um 12:30 Uhr zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung - Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe (Teilhabestärkungsgesetz) (BT-Drucksache 19/27400) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Kein Ausschluss der Teilhabe von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen (BT-Drucksache 19/22929) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Umfassende Teilhabe und Inklusion für Deutschland (BT-Drucksache 19/24886) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Volle und wirksame Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch ein Assistenzhundegesetz (BT-Drucksache 19/14503) e) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen deutlich verbessern und Selbstbestimmungsrecht garantieren (BT-Drucksache 19/27299) f) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Tierische Assistenz ermöglichen - Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen gesetzlich garantieren (BT-Drucksache 19/27316) g) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sozialstaat auf Augenhöhe – Zugang zu Teilhabeleistungen verbessern (BT-Drucksache 19/24437) / Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 19(11)1036 v. 15.04.2021), 176 S.

    Abstract

    Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 zum Gesetzentwurf des Teilhabestärkungsgesetzes. Liste der Sachverständigen: Verbände: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Bundesagentur für Arbeit; Allianz für Assistenzhunde – Pfotenpiloten e.V.; Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.; Deutscher Landkreistag; Associata-Assistenzhunde e.V.; Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.; Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.; Einzelsachverständige: Nancy Poser, Trier; Constantin Grosch, Hameln

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  • Literaturhinweis

    Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Erster Zwischenbericht (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Erster Zwischenbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 586), Berlin, 85 S.

    Abstract

    "Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der erste Zwischenbericht enthält eine Auswertung der rechtswissenschaftlichen und sozialpolitischen Diskussion sowie den ersten Teil des rechtlichen Rahmens, der sich aus der UN-Behindertenrechtskonvention und aus dem Europarecht ergibt. Weiterhin enthält er Berechnungen zur Einkommenssituation von Werkstattbeschäftigten unter Berücksichtigung möglicher Kombinationen mit Grundsicherung und Erwerbsminderungsrenten sowie Modellrechnungen zu einigen Alternativvorschlägen. Schließlich wird über den Stand der Vorbereitung der Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe (Teilhabestärkungsgesetz): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Bundesregierung (2021): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe (Teilhabestärkungsgesetz). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27400) (09.03.2021)), 76 S.

    Abstract

    Durch das Teilhabestärkungsgesetz sollen weitere Verbesserungen und mehr Teilhabechancen für Menschen mit Behinderungen erreicht werden. Zudem sollen soziale Leistungen über das Bildungs- und Teilhabepaket rechtssicher gemacht und vereinfachte, elektronische Anträge auf Kurzarbeit ermöglicht werden. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/27114) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/27114). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27576) (16.03.2021)), 37 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie u.a. mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zum Bestand an Arbeitslosen und Unterbeschäftigung insgesamt und gesondert nach schwerbehinderten Menschen von Januar 2019 bis Februar 2021. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilnahme an Arbeit durch technische Assistenz: eine Feldstudie in einer Werkstatt für behinderte Menschen (2020)

    Bächler, Liane;

    Zitatform

    Bächler, Liane (2020): Teilnahme an Arbeit durch technische Assistenz. Eine Feldstudie in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Siegen: universi - Universitätsverlag Siegen, XII, 226 S. DOI:10.25819/ubsi/4284

    Abstract

    "Eine umfassende Realisierung gesellschaftlicher Teilnahme für alle Individuen der Bevölkerung stellt sich als spezifische Herausforderung dar, bei der sich die Arbeitswelt als eine wichtige Sphäre erweist. Trotz normativer Bezugspunkte durch sozialpolitische Neuerungen sind davon insbesondere Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Unterstützungsbedarf ausgeschlossen. Selbst in Werkstätten für behinderte Menschen erfährt diese Personengruppe einen Ausschluss von Teilnahme an Arbeit, da sich auch in diesen, vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Lebens- und Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts, die produktionsseitigen Anforderungen sowie deren betriebswirtschaftliche Ausrichtung verschärfen. Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Unterstützungsbedarf geraten dadurch in den Hintergrund aktueller Inklusionsbemühungen und erfahren – trotz gesetzlicher Aufforderung – keine adäquate Unterstützung zur Teilnahme an Arbeit. Um der Fahrlässigkeit und billigenden Inkaufnahme der Deprivation von einem Großteil der Werkstattbeschäftigten – im Sinne einer gesellschaftlichen Zugehörigkeit durch Teilnahme an Arbeit – entgegenzuwirken, gilt es Gestaltungsoptionen zur Öffnung einer Förderung der Teilnahme an Arbeit für diese umfassend zu betrachten. Auf Grundlage einer Feldstudie – unter Einsatz differenzierter methodischer Zugänge –, wurde der Einsatz technischer Assistenz zur Förderung einer Teilnahme an Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Unterstützunsgbedarf untersucht und unter Hinzunahme von zugehörigkeits-, arbeits- sowie anerkennungstheoretischer Perspektiven hinsichtlich der Institutionen(weiter)entwicklung von Werkstätten für behinderte Menschen betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt (2020)

    Capovilla, Dino; Zimmermann, Roland;

    Zitatform

    Capovilla, Dino & Roland Zimmermann (2020): Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt. In: Gemeinsam leben, Jg. 28, H. 1, S. 21-29. DOI:10.3262/GL2001021

    Abstract

    Viele Menschen zeigen sich begeistert ob des technologischen Fortschritts, der das Leben behinderter Menschen einfacher gemacht habe und der beinahe automatisch Wege zur Teilhabe und Inklusion ebnen würde. Wie gezeigt wird, kann der technische Fortschritt die Teilhabe und Inklusion begünstigen, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen erfüllt und Aspekte der Barrierefreiheit integraler Bestandteil der Technologieentwicklung sind. Mit besonderem Blick auf die berufliche Teilhabe, werden konkrete Risiken durch Technologien und Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Schließlich werden mit einem Praxisbericht Hürden in der digitalen Welt skizziert, die trotz weitreichender legislativer Regulierungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen entgegenstehen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Earnings responses to disability insurance stringency (2020)

    Garcia-Mandicó, Sílvia; García-Gómez, Pilar ; O'Donnell, Owen; Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Garcia-Mandicó, Sílvia, Pilar García-Gómez, Anne C. Gielen & Owen O'Donnell (2020): Earnings responses to disability insurance stringency. In: Labour Economics, Jg. 66. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101880

    Abstract

    "Accurate assessment of earnings capacity is critical to the efficient operation of disability insurance (DI) programs. We use administrative data on the universe of Dutch DI recipients to estimate employment and earnings responses to reassessment of their earnings capacity under more stringent rules. We estimate that reassessment of recipients aged 30–44 removed 17 percent from the program and reduced benefit income by 20 percent, on average. In response, employment increased by 6.7 percentage points and earnings rose by 18 percent. Recipients were able to increase earnings by € 636 for every € 1000 reduction in DI benefit. This earnings response was strongest from those with more subjectively defined disabilities and a shorter claim duration, as well as younger and female recipients." (Author's abstract, IAB-Doku, 䗏 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market participation for young people with disabilities: The impact of gender and higher education (2020)

    Gottschalk Ballo, Jannike;

    Zitatform

    Gottschalk Ballo, Jannike (2020): Labour market participation for young people with disabilities. The impact of gender and higher education. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 2, S. 336-355. DOI:10.1177/0950017019868139

    Abstract

    "To what extent does higher education promote labour market participation for disabled people in school-to-work transitions and early career trajectories? This article argues that the effect of higher education on labour market outcomes for disabled people must be studied in correlation to gender. Intersectional theory warns against the generalisability of the female and male experiences, and predicts that disability may influence sexism, and that gender may influence disableism. Norwegian full-population register data on recipients of disability benefits are used to explore the effect of higher education on three labour market outcomes for men and women with disabilities. Contrary to common intersectionality expectations, the results show that men experience more extreme employment disadvantages related to their disabilities than women. Higher education has a stronger effect on participation for disabled women than for disabled men. However, gender differences in participation are smaller for people with disabilities than for the general population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie sich psychische Erkrankungen auf die Teilhabe am Arbeitsmarkt auswirken - ein Überblick (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2020)

    Gühne, Uta; Kupka, Peter; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Gühne, Uta, Steffi G. Riedel-Heller & Peter Kupka (2020): Wie sich psychische Erkrankungen auf die Teilhabe am Arbeitsmarkt auswirken - ein Überblick (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 25.08.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-24.

    Abstract

    "Psychische Erkrankungen sind auch unter Erwerbstätigen weit verbreitet. Dennoch sind Arbeitslose, insbesondere, wenn sie Leistungen der Grundsicherung beziehen, überproportional betroffen. Die Art und der Verlauf psychischer Störungen sind dabei vielfältig, ebenso deren Auswirkungen auf die berufliche Teilhabe. Die Chancen auf eine nachhaltige Integration in den regulären Arbeitsmarkt hängen vom Zusammenspiel der individuellen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen, von den Arbeitsanforderungen und weiteren Kontextfaktoren ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung: Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen (2020)

    Hartung-Ziehlke, Julia;

    Zitatform

    Hartung-Ziehlke, Julia (2020): Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung. Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVII, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-31750-8

    Abstract

    "Bei der Implementierung digitaler Bildungsangebote spielt die Lebenswelt der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit ihrem Selbstentwurf als „Familie“ sowie als Schutz- und Lebensraum eine entscheidende Rolle. Julia Hartung-Ziehlke betrachtet in diesem Buch die Organisationsform der WfbM vor dem Hintergrund der Implementierung digitaler Bildungsangebote. Sie prüft, wie sich die Situation, die formale Struktur sowie die Kultur der Organisation auf das Verhalten der Organisationsmitglieder und deren Einstellung gegenüber digitalen Bildungsprozessen auswirken und welche organisationalen Konzepte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Für die Implementierungspraxis digitaler Bildungsangebote in der WfbM empfiehlt die Autorin die Implementierung eines neuen Beziehungsmodells. Die Autorin Dr. Julia Hartung-Ziehlke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften der Fakultät Soziale Arbeit. Sie koordiniert das von Prof. Dr. Ludger Kolhoff geleitete Forschungsprojekt „Modellprojekt zur Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt“." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Estimating the impact of disability onset on employment (2020)

    Jones, Melanie K.; McVicar, Duncan ;

    Zitatform

    Jones, Melanie K. & Duncan McVicar (2020): Estimating the impact of disability onset on employment. In: Social Science & Medicine, Jg. 225. DOI:10.1016/j.socscimed.2020.113001

    Abstract

    "This paper examines the impact of disability onset on the probability of employment using an underexplored longitudinal dataset for Britain. It contrasts estimates based on a control group drawn from those not experiencing disability onset – a common approach in the literature – with estimates based on a control group drawn from those who do experience disability onset, but one year after the treatment group. Compared to the non-disabled control group, the control group of later-onsetters is likely to be more similar to the treatment group in terms of unobservables, with the resulting estimates therefore more plausibly interpreted as causal. Using this control group we estimate that the probability of employment falls by 11 percentage points in the year of disability onset. The equivalent estimate using the control group drawn from those not experiencing onset is about fifty percent larger. The employment effects of disability onset are also shown to be larger for those with lower qualification levels, consistent with weaker attachment to the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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    Das IAB-Projekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2020)

    Kupka, Peter; Oschmiansky, Frank; Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G.; Popp, Sandra;

    Zitatform

    Kupka, Peter, Frank Oschmiansky, Steffi G. Riedel-Heller, Uta Gühne & Sandra Popp (2020): Das IAB-Projekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 25.08.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-24.

    Abstract

    "Menschen in der Grundsicherung, die an einer psychischen Erkrankung leiden, haben es häufig besonders schwer, wieder in eine Berufstätigkeit zurückzufinden. Im Forschungsprojekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" analysierte das IAB gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern deren Situation im Kontext von Krankheit, Erwerbswünschen, medizinischer Behandlung und Betreuung durch die Jobcenter. Dabei ging es zum einen darum, wie die Betroffenen selbst ihre Situation sehen. Zum anderen ging es um die Frage, wie Jobcenter gemeinsam mit Einrichtungen der medizinischen und psychosozialen Versorgung deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Übergangsprozesse aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (2020)

    Lammers, Klara;

    Zitatform

    Lammers, Klara (2020): Übergangsprozesse aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 11, S. 731-747. DOI:10.3790/sfo.69.11.731

    Abstract

    "Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) sind im Zuge der Reformen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und das Bundesteilhabegesetz (BTHG) zunehmend dazu aufgefordert, den Übergang ihrer Beschäftigten in Arbeitsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern. Viele Werkstätten in Deutschland kooperieren bei dieser Aufgabe mit Integrationsfachdiensten (IFD). Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Zusammenarbeit zwischen WfbM und IFD bei der Übergangsgestaltung dar. Durch Expert*inneninterviews mit Mitarbeitenden aus beiden Einrichtungen konnten der prototypische Übergangsprozess dargestellt und Einflussfaktoren herausgearbeitet werden. Dabei wurde ein Zusammenwirken von Faktoren aus drei Einflussbereichen identifiziert: Zum einen wirken sich Aspekte der Organisationsstruktur, wie beispielsweise Zielkonflikte und Kommunikationsstrukturen auf die Übergangsgestaltung aus. Zweitens haben die Interaktionen zwischen den verschiedenen Beteiligten und die Beziehungsgestaltung zu den Beschäftigten einen Einfluss. Drittens konnten Einflussfaktoren in der Organisationsumwelt identifiziert werden, beispielsweise sozialpolitische und gesetzgeberische Förderbedingungen und die Einstellungsbereitschaft von Arbeitgebern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Support Work Relationships: Budget Holders with Intellectual Disabilities and their Support Workers (2020)

    Lutz, Deborah Luise;

    Zitatform

    Lutz, Deborah Luise (2020): Support Work Relationships. Budget Holders with Intellectual Disabilities and their Support Workers. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 217 S. DOI:10.1007/978-3-658-29690-2

    Abstract

    "Many countries have introduced personal budgets for people with intellectual disabilities. A personal budget is a sum of money that allows people with intellectual disabilities to purchase their own support work. Support workers are people who assist budget holders to organise and do activities, such as household tasks and social activities in the community. This book uses care, Ethics of Care and disability studies literature to conceptualise support work relationships – the relationship between budget holders with intellectual disabilities and their support workers. It investigates two research questions: (1) How do people with intellectual disabilities in receipt of a personal budget and their support workers experience their relationships with each other? (2) How are the lived experiences of people with intellectual disabilities and their support workers in their relationship with each other influenced by personal budget policies organising support work? Through the methodology of Institutional Ethnography, the researcher explores both questions in Germany and Australia. This methodology states that people’s everyday experiences are influenced by the ‘ruling relations’, which are policy processes and people’s practices that organise social settings. During one year of ethnographic field research in Germany and Australia, the researcher conducted participant observation and interviews with five people with intellectual disabilities and their support workers from each country. Additionally, the researcher conducted interviews with ten service professionals in each country and analysed disability policy documents from each country. By using the analytical framework of Institutional Ethnography, the study found that the constituents of the ruling relations included people’s views and expectations about the support work relationship, the support work context and the policies of personal budgets. The policies of personal budgets were only one constituent of the ruling relations that operated within a wider social policy context. The interconnection between the three constituents influenced the ways in which the two people engaged in the emotional form of support work (the social interaction) and the practical form of support work (the support work activities) which affected their relationship. The study argues that disability research, policy and practice needs to be cognisant of all three constituents to improve the quality of support work relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterstützte Beschäftigung als Instrument zur Umsetzung inklusiver Arbeit: Gelingensbedingungen aus Sicht von Arbeitgebern (2020)

    Mattern, Lea;

    Zitatform

    Mattern, Lea (2020): Unterstützte Beschäftigung als Instrument zur Umsetzung inklusiver Arbeit. Gelingensbedingungen aus Sicht von Arbeitgebern. In: Impulse H. 90, S. 14-21.

    Abstract

    "Die Maßnahme der Unterstützten Beschäftigung ist seit mehr als 10 Jahren in Deutschland gesetzlich verankert. Eine zentrale Rolle bei der Durchführung dieser Maßnahme spielen Arbeitgeber, was sich derzeit jedoch noch nicht in der einschlägigen deutschsprachigen Literatur speziell zum Thema Unterstützte Beschäftigung widerspiegelt. Aufgrund dessen wurde im Rahmen einer Abschlussarbeit' die Arbeitgeberperspektive im Rahmen von zwei Fokusgruppeninterviews näher beleuchtet. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse der beiden Interviews dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung (2020)

    Metzler, Christoph; Kurtenacker, Andrea; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Anika Jansen & Andrea Kurtenacker (2020): Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,07), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Digitalisierung hat einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Personalpolitik. Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderung als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Fast 30 Prozent aller Unternehmen sehen durch die Digitalisierung zudem neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Auffällig ist: Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, sind hier optimistischer als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Digitalisierung erleichtert bereits heute den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung. Insbesondere mobile Endgeräte zum ortsunabhängigen Arbeiten, wie Notebooks, und Online-Kommunikationsdienste zum Informationsaustausch im Team, wie WhatsApp, werden von Unternehmensvertretern als große Erleichterung gesehen. 20 Prozent aller Unternehmen setzen digitale Technologien gezielt ein, um Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag zu unterstützen.

    Menschen mit Behinderung finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen. In knapp 35 Prozent aller befragten Unternehmen hatte mindestens eine Beschäftigte / ein Beschäftigter eine körperliche Behinderung. Menschen mit einer Lernbehinderung waren in 27 Prozent der befragten Unternehmen vertreten. 7 Prozent der Unternehmen beschäftigten Menschen mit einer psychischen Behinderung. Über alle Behinderungsformen hinweg beschäftigen große Unternehmen häufiger Menschen mit Behinderung als kleine und mittlere Unternehmen.

    Informationen erleichtern Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Doch nur knapp 60 Prozent aller Unternehmen mit Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind ausreichend über behindertengerechte Arbeitsgestaltung, wie zum Beispiel Hilfsmittel, informiert. Sogar nur 45 Prozent geben an, über ausreichende Informationen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zu verfügen. Digitale Portale wie www.kofa.de und www.rehadat.de können Unternehmen hier helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen brauchen besseren Schutz vor Armut (2020)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2020): Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen brauchen besseren Schutz vor Armut. (Arbeitsmarkt aktuell 2020,07), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Das Armutsrisiko von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist im langfristigen Vergleich gestiegen, während das Armutsrisiko von Menschen ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen gleich geblieben ist. Insgesamt waren in 2017 2,5 Mio. Menschen mit Beeinträchtigungen von Armut betroffen. Das Armutsrisiko ist gestiegen, obwohl sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt hat: die Arbeitslosenquote ist zurückgegangen, mehr Menschen mit Behinderungen gehen einer Beschäftigung nach und weniger sind ohne Schul- bzw. Berufsabschluss. Gründe für das gestiegene Armutsrisiko sind höchstwahrscheinlich die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse, gesunkene Stundenlöhne, niedrigere Erwerbsminderungsrenten, eine verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit und ein wachsender Anteil von Menschen, die im Falle der Erwerbsminderung Grundsicherungsleistungen beziehen müssen. Der DGB macht die Deregulierung des Arbeitsmarktes seit 2005 für das gestiegene Armutsrisiko verantwortlich und fordert arbeitsmarktpolitische Maßnahmen wie bspw. die Umwandlung der Minijobs in sozialversicherte Beschäftigung, einen Mehrbedarf bei Behinderung in Hartz IV und eine bessere Betreuung durch die Jobcenter. Außerdem erachtet der DGB es für notwendig, dass Menschen mit Behinderungen ein Teilhabegeld zusätzlich zu Lohn- oder Sozialleistungen erhalten, mit dem Nachteile aufgrund der Behinderung ausgeglichen werden können und das als Schutz vor Armut fungieren soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze schaffen für Menschen mit Behinderung durch Jobcarving: Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes SAPHIR Hannover (2019)

    Bellack, Heidrun; Engel-Ruhnke, Eberhard;

    Zitatform

    Bellack, Heidrun & Eberhard Engel-Ruhnke (2019): Arbeitsplätze schaffen für Menschen mit Behinderung durch Jobcarving. Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes SAPHIR Hannover. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 33, H. 2, S. 138-147.

    Abstract

    "Jobcarving ist die gezielte innerbetriebliche Suche nach zumeist einfachen Einzeltätigkeiten und deren Zusammenstellung zu einem neuen geeigneten Stellenprofil innerhalb eines Unternehmens. Eine Arbeitsstelle 'schnitzen' bedeutet: Ein Unternehmen schichtet verschiedene Aufgaben so um, dass daraus eine neue Stelle entsteht. Das Projekt SAPHIR Hannover, das von 2015 - 2018 durchgeführt wurde, arbeitete mit dieser Methode, um Menschen mit Behinderung, die Arbeitslosengeld (ALG) I oder II bezogen, in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen. Das Projekt war ein Gemeinschaftsprojekt der Partner JobCenter Region Hannover, Agentur für Arbeit Hannover, Region Hannover und der DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen gGmbH. In diesem Artikel werden der theoretische Ansatz und die Umsetzung im Projekt beschrieben. Dazu werden verschiedene praktische Beispiele gegeben. Es wird deutlich, das dem Jobcarving verschiedene Faktoren zu Grunde liegen, um erfolgreich zu sein: ein hoher Zeitaufwand muss eingeplant werden, Jobcarver müssen sehr kommunikativ sein, gerne in Betriebe gehen, Arbeitsabläufe erkennen und von der Methode überzeugt sein. Bei den Betrieben wurde eine Offenheit für die Jobcarving-Methode festgestellt, die weiter und intensiver angesetzt werden sollte." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Predicting policy performance: Can the work and health programme work for chronically ill or disabled people? (2019)

    Benstead, Stef;

    Zitatform

    Benstead, Stef (2019): Predicting policy performance: Can the work and health programme work for chronically ill or disabled people? In: Critical social policy, Jg. 39, H. 4, S. 643-662. DOI:10.1177/0261018318820173

    Abstract

    "Many developed countries consider that disability benefit receipt is too high and more disabled people should be in paid work. Employment programmes designed to achieve this have tended towards less financial support and more requirement to engage in activity. But emphasis on social inclusion through paid work coupled with inadequate benefits and mandated activity can cause distress and worsened health. It is therefore vital that politicians understand the likely impact of employment programmes before introducing them. In this article, a new framework based on five 'Ds' (diagnosis, destination, development, design and delivery) is used to analyse the UK's Work and Health Programme. It is shown that the programme is likely to fail: it includes measures that do not work, and may cause harm, whilst ignoring measures that are known to work. Based on this, it is recommended that this programme be scrapped and the government start listening to disabled people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exklusive Teilhabe am Arbeitsmarkt?: Unterstützung durch Leichte Sprache? (2019)

    Bergelt, Daniel; Goldbach, Anne;

    Zitatform

    Bergelt, Daniel & Anne Goldbach (Hrsg.) (2019): Exklusive Teilhabe am Arbeitsmarkt? Unterstützung durch Leichte Sprache? Marburg an der Lahn: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., 210 S.

    Abstract

    "Immer mehr Menschen mit Behinderungen können oder wollen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Damit sie ihre Arbeit dort gut erledigen können, brauchen sie verschiedene Hilfsmittel. Eines dieser Hilfsmittel kann Leichte Sprache sein. Auf einer Tagung in Leipzig haben sich Menschen mit Lernschwierigkeiten, gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus der Praxis zu diesem Thema getroffen. Sie haben über die Teilhabe am Arbeitsmarkt und die Unterstützung durch Leichte Sprache diskutiert. Die Ergebnisse liegen in diesem Buch vor. Das Buch ist ein Querschnitt der Veranstaltung: Wissenschaftliche Beiträge, die bestimmte Themen der Tagung aufgreifen; Vorstellungen von Projekten, in denen Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten; Interessante Diskussionen aus den Arbeitsgruppen. Das Besondere ist: Hier kommen viele Menschen mit Lernschwierigkeiten, die auf der Tagung aktiv waren, selbst zu Wort. In seinen unterschiedlichen Sprachniveaus, typografisch klar unterscheidbar, spiegelt das Buch alle Facetten des Kongresses und bietet vielfältige Anregungen, wie inklusives Arbeiten vorangebracht werden kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Effekte eines Leistungsbeginns bei Personen mit bewilligter Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (2019)

    Bethge, Matthias; Sternberg, Annika;

    Zitatform

    Bethge, Matthias & Annika Sternberg (2019): Gesundheitliche Effekte eines Leistungsbeginns bei Personen mit bewilligter Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 33, H. 2, S. 126-137.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Kohortenstudie von Personen mit bewilligten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) wurden soziodemografische und gesundheitliche Merkmale von Personen mit und ohne Leistungsbeginn beschrieben und gesundheitliche Effekte des Leistungsbeginns untersucht. Die Daten wurden kurz nach der Bewilligung der LTA und im Durchschnitt sechs Monate später in postalischen Befragungen erhoben. Personen mit Leistungsbeginn berichteten von einer besseren gesundheitlichen Situation bei der Erstbefragung. Der Leistungsbeginn selbst hatte positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, körperliche Funktionsfähigkeit, Arbeitsfähigkeit und Erwerbsprognose." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion am Arbeitsmarkt (2019)

    Böhm, Stephan; Kaufmann, Flavia; Breier, Christoph;

    Zitatform

    Böhm, Stephan, Flavia Kaufmann & Christoph Breier (2019): Inklusion am Arbeitsmarkt. In: G. Quenzel & K. Hurrelmann (Hrsg.) (2019): Handbuch Bildungsarmut, S. 879-893. DOI:10.1007/978-3-658-19573-1_35

    Abstract

    "Das folgende Kapitel beschreibt die verschiedenen Handlungsfelder eines inklusiven Personalmanagements, welches die Förderung der Inklusion von Menschen mit Bildungsarmut in den Arbeitsmarkt zum Ziel hat. Die zentralen Handlungsfelder umfassen unter anderem Rekrutierung, Arbeitsgestaltung, Weiterbildung und Karrieremanagement sowie Führung und Unternehmenskultur. Dabei gehen wir spezifisch auf das Konzept des Supported Employment ein, also der unterstützten Beschäftigung, welches alle vier Handlungsfelder berührt und die individuellen Bedürfnisse der Unterstützten stark einbezieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do start-ups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (2019)

    Fackler, Daniel; Fuchs, Michaela ; Hölscher, Lisa; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Michaela Fuchs, Lisa Hölscher & Claus Schnabel (2019): Do start-ups provide employment opportunities for disadvantaged workers? In: ILR review, Jg. 72, H. 5, S. 1123-1148., 2018-09-03. DOI:10.1177/0019793918814476

    Abstract

    "This article compares the hiring patterns of start-ups and incumbent firms to analyze whether start-ups offer relatively more job opportunities to disadvantaged workers. Using administrative linked employer - employee data for Germany that provide the complete employment biographies of newly hired workers, the authors show that young firms are more likely than incumbents to hire applicants who are older, foreign, or unemployed, or who have unstable employment histories, arrive from outside the labor force, or were affected by a plant closure. Analysis of entry wages shows that penalties for these disadvantaged workers, however, are higher in start-ups than in incumbent firms. Therefore, even if start-ups provide employment opportunities for certain groups of disadvantaged workers, the quality of these jobs in terms of initial remuneration appears to be low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    "Please, treat me respectful" Partizipative Forschung mit Jugendlichen mit Behinderung zu ihren Kooperationserfahrungen im Übergang von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung (2019)

    Fasching, Helga ; Felbermayr, Katharina ;

    Zitatform

    Fasching, Helga & Katharina Felbermayr (2019): "Please, treat me respectful" Partizipative Forschung mit Jugendlichen mit Behinderung zu ihren Kooperationserfahrungen im Übergang von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 70, H. 9, S. 442-453.

    Abstract

    "Im Beitrag wird über erste Ergebnisse partizipativer Forschung mit vier Jugendlichen mit Behinderung im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes berichtet. Zuerst wird auf die Entwicklung partizipativer Forschung mit Menschen mit Behinderung und ihren Familien eingegangen und das Reflecting Team als methodischer Ansatz für partizipative Forschung vorgestellt. Anhand ausgewählter Analyseergebnisse zu den Kooperationserfahrungen der Jungendlichen im Übergang Schule, (Aus-)Bildung oder Beschäftigung, werden insbesondere die methodischen Erfahrungen des ersten Reflecting Teams besprochen. Die Ergebnisse und Reflexionen zeigen, dass sich dieser methodische Ansatz sehr gut für partizipative Forschung mit Jugendlichen mit Behinderung eignet und als Instrument des Empowerments gilt, wenn bestimmte zielgruppenspezifische Adaptierungen vorgenommen werden." (Autorenreferat, © 2019 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Schulische und nachschulische Optionen am Übergang in die Arbeitswelt für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf (2019)

    Jochmaring, Jan; Sponholz, Dirk; Nentwig, Lena;

    Zitatform

    Jochmaring, Jan, Lena Nentwig & Dirk Sponholz (2019): Schulische und nachschulische Optionen am Übergang in die Arbeitswelt für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 70, H. 3, S. 112-121.

    Abstract

    "Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, die aus der Sekundarstufe I entlassen werden, gehen häufig in Maßnahmen der Berufsvorbereitung über. Diese orientieren sich an einer normativ gesetzten Mindestqualifikation, die die Jugendlichen erreichen müssen, um eine Ausbildung aufnehmen zu können. Die Zielsetzung eines inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkts verändert die Perspektive und sollte jedem Menschen den Zugang zu Ausbildung und Teilhabe ermöglichen. Dies wirft Fragen auf. Wie stellt sich die aktuelle Situation am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt dar, wie wird die Zielgruppe inklusiver Veränderungen definiert, welchen Beitrag leistet die schulische Berufsorientierung als Vorbereitung auf den Übergang und welche Optionen bestehen beim Einstieg in die Arbeitswelt? Der Beitrag skizziert die aktuelle Situation der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt und zeigt Herausforderungen vor dem Hintergrund theoretischer (Leit-)Linien auf, um mögliche Klärungsansätze zu bieten." (Autorenreferat, © 2019 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Der Paritätische Teilhabebericht 2019: Älter Menschen mit Beeinträchtigungen ; im Rahmen des Projekts: "Teilhabeforschung: Inklusion wirksam gestalten" (2019)

    Linckh, Carolin; Fuchs, Sarah Maria; Binder, Kristin; Brandt, Claudia; Rock, Joachim; Tiefensee, Anita; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja; Schabram, Greta;

    Zitatform

    Linckh, Carolin, Joachim Rock, Greta Schabram, Kristin Binder, Claudia Brandt, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2019): Der Paritätische Teilhabebericht 2019. Älter Menschen mit Beeinträchtigungen ; im Rahmen des Projekts: "Teilhabeforschung: Inklusion wirksam gestalten". (Der Paritätische Teilhabebericht), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Modellprojekt des Paritätischen „Teilhabeforschung – Inklusion wirksam gestalten“ will die Teilhabeforschung in Deutschland ausbauen, weiterentwickeln und eine umfassende Verbesserung des Wissens über die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen erreichen. Als Zwischenbericht legt der Paritätische hier seinen ersten Teilhabebericht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Employment outcomes and job quality of vocational rehabilitation consumers with deaf-blindness (2019)

    McDonnall, Michele C. ; Cmar, Jennifer;

    Zitatform

    McDonnall, Michele C. & Jennifer Cmar (2019): Employment outcomes and job quality of vocational rehabilitation consumers with deaf-blindness. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 63, H. 1, S. 13-24. DOI:10.1177/0034355218769461

    Abstract

    "The purpose of this study was to investigate employment outcomes for vocational rehabilitation (VR) consumers with deaf-blindness, a population that has received no attention in the literature. The sample was obtained from Rehabilitation Services Administration Case Service Report (RSA-911) data and included 1,382 consumers with deaf-blindness identified as their primary or secondary disability whose cases were closed during fiscal years 2013, 2014, and 2015. Independent variables consisted of consumer personal characteristics and VR service-related variables. Two measures of employment outcomes were used: obtainment of competitive employment and a composite measure of job quality. Overall, the results indicate that several VR service-related factors are associated with whether deaf-blind consumers obtain competitive employment, but consumers' personal characteristics are much more important in determining job quality. Implications for improving employment outcomes for consumers who are deaf-blind include providing job-related services, supporting educational advancement, and providing counseling and guidance. Results also support the importance of accounting for employment status at application in RSA-911 analyses and the efficacy of service provision by separate agencies for the blind." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Projekt "Karriereplanung inklusive": Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2019)

    Nickel, Birgit; Sasse, Claus;

    Zitatform

    Nickel, Birgit & Claus Sasse (2019): Das Projekt "Karriereplanung inklusive". Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 88, S. 16-27.

    Abstract

    "Fortbildung und berufsbegleitende Weiterbildung gehören zu den Standards für Berufstätige. Die Realität bei Arbeitnehmer_ innen mit Behinderung weicht von dieser Normalität ab, insbesondere bei Personen mit Lernschwierigkeiten. Sie sind bislang weitgehend von gängigen Weiterbildungsangeboten ausgeschlossen, weil diese nur sehr unzureichend an ihre Lernvoraussetzungen und Bildungsbedarfe angepasst sind. Inklusion verlangt, das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt zunehmend auch für Menschen mit atypischen, sehr unterschiedlichen Bildungs- und Berufsverläufen zugänglich zu machen. Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) hat vor diesem Hintergrund im Jahr 2014 das Projekt 'Karriereplanung inklusive' initiiert, das diese Herausforderungen aufnehmen und einen Beitrag leisten sollte, berufliche Weiterbildungsangebote inklusiv und möglichst barrierefrei zu gestalten. Das Modellprojekt 'Karriereplanung inklusive' wurde von September 2014 bis zum Juni 2018 aus Mitteln des Bundesausgleichsfonds beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und an drei Standorten umgesetzt: in Chemnitz vom Sozialen Förderwerk e.V., in Nürnberg von Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH und in Hamburg von der Hamburger Arbeitsassistenz gGmbH. Als weiterer Projektpartner führte die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung die Evaluation des Projekts und das Monitoring durch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was das Konzept der Unterstützten Beschäftigung leistet (2019)

    Oschmiansky, Frank; Kaps, Petra;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Petra Kaps (2019): Was das Konzept der Unterstützten Beschäftigung leistet. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 5, S. 373-381. DOI:10.5771/0342-300X-2019-5-373

    Abstract

    "Unterstützte Beschäftigung (UB) ist eine Maßnahme für Menschen mit Behinderung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Anders als bei traditionellen beruflichen Wiedereingliederungsprogrammen sieht die seit 2009 im deutschen Sozialgesetzbuch IX verankerte UB die rasche Platzierung auf dem ersten Arbeitsmarkt mit berufsbegleitender Unterstützung und Qualifizierung vor. Ziel der UB ist ein sozialversicherungspflichtiges, betriebliches Arbeitsverhältnis, das möglichst dauerhaft erhalten bleiben soll. Der Beitrag diskutiert explorativ den Umsetzungsstand und die Potenziale des Instruments. Er zeigt unter anderem, dass das Instrument zwar von allen wesentlichen Institutionen und Akteursgruppen überwiegend positiv bewertet und gewürdigt wird, die Teilnehmerzahlen aber auf bescheidenem Niveau verharren. Der Umstand, dass die Maßnahme in den Bundesländern unterschiedlich stark genutzt wird, deutet auf nicht ausgeschöpfte Potenziale hin. Dies wird auch von involvierten Praktikern bestätigt, die die Autoren im Rahmen von Fallstudien befragt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Financial incentives and earnings of disability insurance recipients: evidence from a notch design (2019)

    Ruh, Philippe; Staubli, Stefan;

    Zitatform

    Ruh, Philippe & Stefan Staubli (2019): Financial incentives and earnings of disability insurance recipients. Evidence from a notch design. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 11, H. 2, S. 269-300. DOI:10.1257/pol.20160076

    Abstract

    "Most countries reduce disability insurance (DI ) benefits for beneficiaries earning above a specified threshold. Such an earnings threshold generates a discontinuous increase in tax liability - a notch - and creates an incentive to keep earnings below the threshold. Exploiting such a notch in Austria, we provide transparent and credible identification of the effect of financial incentives on DI beneficiaries' earnings. Using rich administrative data, we document large and sharp bunching at the earnings threshold. However, the elasticity driving these responses is small. Our estimate suggests that relaxing the earnings threshold reduces fiscal cost only if program entry is very inelastic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Switching focus: Whose responsibility to improve disabled people's employment and pay (2019)

    Sayce, Liz;

    Zitatform

    Sayce, Liz (2019): Switching focus. Whose responsibility to improve disabled people's employment and pay. London, 146 S.

    Abstract

    "This report addresses the question of whether there is a set of policy levers that could, together, encourage employers to improve disabled people's employment and pay. It also considers how proposals could be framed and pursued, to enable people to unite to achieve them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Job carving and job crafting: A review of practices (2019)

    Scoppetta, Annete; Davern, Eamonn; Geyer, Leonard;

    Zitatform

    Scoppetta, Annete, Eamonn Davern & Leonard Geyer (2019): Job carving and job crafting. A review of practices. (Social Europe), Brüssel, 21 S. DOI:10.2767/95966

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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung (2019)

    Sommer, Jörn; Fischer, Bastian; Gericke, Thomas; Meyer, Stefan;

    Zitatform

    Sommer, Jörn, Thomas Gericke, Bastian Fischer & Stefan Meyer (2019): Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung. (IAB-Forschungsbericht 09/2019), Nürnberg, 109 S.

    Abstract

    "Mit dem Modellprojekt TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung wollte die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Potenzial von jungen Menschen mit Behinderung, die ihre Ausbildung in einer Reha-Einrichtung beginnen, noch besser erschließen. Die wissenschaftliche Begleitforschung des Projekts erfolgte durch die InterVal GmbH in Kooperation mit der Universität Magdeburg. Der Fokus des Modellprojekts lag insbesondere darauf, entsprechend den individuellen Entwicklungen der jungen Menschen ihren Wechsel in eine weniger intensiv begleitete Form der Ausbildung mit mehr betrieblichen Anteilen zu unterstützen und sie zu einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zu führen. Dafür sollten die jungen Menschen während ihrer Ausbildung kontinuierlich von einem festen Ansprechpartner (Mentor) begleitet werden und hatten auch die Möglichkeit ggf. wieder in eine stärker begleitete Ausbildungsform zurückzuwechseln. Das Projekt wurde ab dem Jahr 2013 bei drei Trägern an zwei Standorten in Bayern durchgeführt. Für die Begleitforschung wurden die ersten beiden Ausbildungskohorten mit insgesamt 74 Auszubildenden in den Blick genommen, für die mit leitfadengestützten Interviews sowie mit schriftlichen Befragungen umfangreiche Daten erhoben wurden. Die Ergebnisse der Begleitforschung zeigen, dass sich die innovative Flexibilisierung der Ausbildung im Rahmen von TINA grundsätzlich bewährt hat und fortgeführt werden sollte. Hierbei sollten gleichwohl Aspekte wie die Ausgestaltung des Zugangs zu TINA, die Lernortkooperation mit Schulen und Betrieben, das Mentoringkonzept und die Anreize für die Träger bei Wechseln der Ausbildungsform weiter optimiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland: Aktuelle Situation und Ausblick (2019)

    Walter, Jochen; Kaufmann, Martin;

    Zitatform

    Walter, Jochen & Martin Kaufmann (2019): Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland. Aktuelle Situation und Ausblick. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 166, H. 3, S. 105-111. DOI:10.5771/0340-8574-2019-3-105

    Abstract

    "Seit der Verabschiedung der Werkstattkonzeption vor mehr als 40 Jahren existiert für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf eine Trennlinie zwischen der Werkstatt für behinderte Menschen und der Förderstätte (bzw. Tagesförderstätte). Die juristische Basis hierfür ist im § 219 Absatz 2 und 3 des neuen SGB IX (früher: § 136 Abs. 2 und 3 des SGB IX) zu finden. Das darin formulierte 'Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung', das jemand in der Lage sein muss zu erbringen, war für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in der Vergangenheit das größte Hindernis beim Zugang zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und ist es bis dato geblieben. Nicht nur die formal-juristische Beschreibung des Mindestmaßes, sondern auch die praktische Auslegung ist mit vielen Problemen behaftet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mainstreaming effective employment support for individuals with health conditions: an analytical framework for the effective design of modified individual placement and support (IPS) models (2019)

    Whitworth, Adam ;

    Zitatform

    Whitworth, Adam (2019): Mainstreaming effective employment support for individuals with health conditions. An analytical framework for the effective design of modified individual placement and support (IPS) models. In: Social policy and society, Jg. 18, H. 4, S. 517-533. DOI:10.1017/S147474641800043X

    Abstract

    "Individual Placement and Support (IPS) is a highly effective model of employment support for individuals with severe mental health conditions. Its potential modification for new settings and larger cohorts is of keen interest across advanced economies given shared health-related (un)employment challenges. Despite mushrooming policy interest and activity around modified IPS a significant barrier and risk at present is the absence of a well-considered analytical framework to enable structured critical reflection about the effective translation of IPS principles and fidelity into modified IPS services. This article fills this void through the presentation for the first time in the literature of such an analytical framework, unpacking as it does so a set of key original analytical distinctions that are unhelpfully homogenised in current literature and policy thinking and highlighting the wider potential of IPS principles and models to the nature of good employment support for other individuals with health conditions and disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of hearing impairments on wage earnings: evidence from a Copula-based spline selection model (2019)

    Zimmer, David M.;

    Zitatform

    Zimmer, David M. (2019): The effect of hearing impairments on wage earnings. Evidence from a Copula-based spline selection model. In: Labour, Jg. 33, H. 2, S. 147-161. DOI:10.1111/labr.12142

    Abstract

    "This paper investigates the effect of hearing impairments on annual wage earnings. A standard Heckman-style selection model suggests that hearing impairments reduce earnings by approximately 14 per cent, with no evidence of selection bias. The paper then relaxes the assumption of bivariate normality using a copula specification, and the paper allows for potentially nonlinear links between nonbinary covariates and earnings using smooth spline functions. By incorporating those two deviations, not only does the model appear to provide a better fit to the data, but hearing impairments appear to reduce earnings by 19 per cent, an effect 36 per cent larger than what is suggested by the standard selection setup. The model also uncovers evidence of statistically significant selection bias." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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