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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation"
  • Literaturhinweis

    Rehabilitationserfolg bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund: eine Auswertung von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Westfalen (2012)

    Brause, M.; Reutin, B.; Schott, T.; Razum, O.;

    Zitatform

    Brause, M., B. Reutin, O. Razum & T. Schott (2012): Rehabilitationserfolg bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Eine Auswertung von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Westfalen. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 5, S. 282-288.

    Abstract

    "Rund 3 Mio. Menschen in Deutschland haben einen türkischen Migrationshintergrund, in Nordrhein-Westfalen haben 4,7% einen türkischen Migrationshintergrund. Sie nutzen dieselben Rehabilitationseinrichtungen wie die übrige Bevölkerung, jedoch mit einem geringeren Rehabilitationserfolg - so die wenigen Studien, die vorliegen. Ziel des Projekts 'Migration und gesundheitliche Ungleichheit in der Rehabilitation' war herauszufinden, a) wie groß der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in verschiedenen Indikationsgebieten ist, b) ob sich Unterschiede im Rehabilitationserfolg in allen Indikationsgebieten zeigen und c) ob diese Unterschiede tatsächlich auf den Migrationshintergrund zurückzuführen sind, oder ob andere sozioökonomische Merkmale, die mit dem Migrationsstatus einhergehen, ursächlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation statt Invaliditätspension (2012)

    Buchinger, Herbert;

    Zitatform

    Buchinger, Herbert (2012): Berufliche Rehabilitation statt Invaliditätspension. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 47-51.

    Abstract

    "Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, wo die Menschen sehr früh aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dies hat unterschiedliche Gründe. Klar ist, dass hierzulande die Menschen früher ins Erwerbsleben einsteigen als in anderen OECD-Vergleichsländern. Ein anderer Grund für Frühpensionierungen aus gesundheitlichen Gründen mag in der spezifischen österreichischen Branchenstruktur liegen, wo ein überproportional hoher Anteil an Arbeitsplätzen in Industrie, Bau, Fremdenverkehr und anderen Branchen mit besonders belastenden Arbeitsbedingungen den Arbeitsalltag vieler Erwerbstätiger dominiert. Die berufliche Rehabilitation stellt nun ein Instrumentarium dar, das von noch intakten Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgeht, und dementsprechend werden passende Berufe für die Betroffenen gesucht. Bisher war die berufliche Rehabilitation eine Funktion der Pensionsversicherungsanstalt -- bei präventiven Maßnahmen beteiligt sich auch das Arbeitsmarktservice. Zukünftig soll das Arbeitsmarktservice zur Gänze für die Organisation der beruflichen Rehabilitation verantwortlich sein. Ist eine berufliche Rehabilitation angebracht, so leitet das Arbeitsmarktservice entsprechende Umschulungsmaßnahmen ein. Die Betroffenen, erhalten Umschulungsgeld anstatt wie bisher Übergangsgeld. Sind die betroffenen Personen vorübergehend invalid bzw. erwerbsunfähig, tritt die Möglichkeit der medizinischen Rehabilitation in Kraft. An den Leistungen bei Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit ändert sich wenig. Offiziell wurde der Berufs- durch einen Qualifikationsschutz ersetzt. Der wesentliche Inhalt der Reform besteht in der Änderung der institutionellen Zuständigkeit. Die Versorgungsleistung während der beruflichen bzw. medizinischen Rehabilitation kommt nicht mehr von der Pensionsversicherungsanstalt, sondern von der Krankenkasse bzw. vom Arbeitsmarktservice - dadurch erhofft sich die Regierung einen Wertewandel. Zusätzlich zur institutionellen Reform stärkt die Regierung auch die präventive Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Berufliche Zukunft": Kurzzeiteffekte eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter Problemlage im Verlauf einer medizinischen Rehabilitation (2012)

    Bönisch, A.; Dorn, M.; Ehlebracht-König, I.;

    Zitatform

    Bönisch, A., M. Dorn & I. Ehlebracht-König (2012): "Berufliche Zukunft". Kurzzeiteffekte eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter Problemlage im Verlauf einer medizinischen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 1, S. 39-51. DOI:10.1055/s-0031-1299692

    Abstract

    "Ziel der Studie: Untersucht wurde die kurzfristige Wirksamkeit des Behandlungsprogramms 'Berufliche Zukunft' bei Patienten mit sozialmedizinisch relevanter beruflicher Problematik im Verlauf einer rheumatologischen bzw. orthopädischen medizinischen Rehabilitationsmaßnahme. Übergeordnete Ziele des Behandlungsprogramms auf Patientenebene sind eine ausführliche Informationsvermittlung über gesetzliche Rahmenbedingungen der Erwerbsminderung und beruflichen Wiedereingliederung sowie die Anregung zur Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Situation und die Stärkung der Motivation zum Verbleib im Erwerbsleben. Das Programm ist explizit für Patienten mit Rentenwunsch bzw. -antrag geeignet. Auf der systemischen Ebene wird eine Entlastung in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie eine Erhöhung der Sensibilität im Reha-Team für berufliche Problemlagen intendiert.
    Methodik: 359 Probanden wurden konsekutiv in einem kontrollierten quasiexperimentellen Design entweder der Kontrollgruppe (KG, n=177) oder der Interventionsgruppe (IG, n=182) zugewiesen, wobei die KG die Regelversorgung erhielt und die IG zusätzlich an dem 5-teiligen Seminar 'Berufliche Zukunft' teilnahm. Die schriftliche Befragung erfolgte bei Rehabilitationsbeginn (tl ) und -ende (t2). Die Studienteilnahmerate bei t2 betrug 92,2 %. Der sozialmedizinisch relevante objektive Informationsstand wurde mit einem eigens konstruierten Wissensfragebogen erfasst, Aspekte der Behandlungszufriedenheit mit Einzelitems, die subjektive Prognose der Erwerbstätigkeit mit der SPE-Skala. Als Operationalisierung für eine Entlastung in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient wurde die Zufriedenheit mit der ärztlichen Betreuung auf Patientenseite gewählt und für die erhöhte Sensibilität im Reha-Team die Häufigkeit der Empfehlungen zur Prüfung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) aus dem Entlassungsbericht. Emotionale und funktionale Parameter wurden explorativ mit erhoben (Skalen Angst und Depressivität des IKES 3.1 sowie subjektiv erlebte Beeinträchtigungen durch Schmerzen mit dem Pain-Disability-Index).
    Ergebnisse: Es zeigte sich eine signifikante Überlegenheit des Schulungsprogramms hinsichtlich der subjektiven Zufriedenheit mit den berufsbezogenen Informationen, der ärztlichen Betreuung, der sozialmedizinischen Einschätzung sowie hinsichtlich des eingeschätzten Gesamtnutzens der Rehabilitation. Probanden der IG konnten die Rehabilitation außerdem besser zur Klärung ihrer beruflichen Situation nutzen. Weiter profitierte die IG durch eine signifikant größere Verbesserung im sozialmedizinisch relevanten Wissen. Für die Veränderung der subjektiven Erwerbsprognose im Rehabilitationsverlauf zeigte sich das Alter als wichtige Moderatorvariable: Während sich bei Probanden unter 50 Jahren unabhängig von der Behandlungsgruppe eine Verbesserung der subjektiven Erwerbsprognose zeigte, konnte bei der Subgruppe der Patienten ab 50 Jahre nur eine Verbesserung für die IG gezeigt werden. Bezogen auf funktionelle und emotionale Parameter ergaben sich keine Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen. Im Hinblick auf eine berufliche Wiedereingliederung wurde im Entlassungsbericht in hohem Ausmaß (60%) die Prüfung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) empfohlen, wobei der Anteil in der IG signifikant höher war.
    Schlussfolgerung: Durch das Seminarkonzept wird der hohe Informationsbedarf der Probanden an sozialmedizinisch relevanten Grundlagen und an Möglichkeiten der beruflichen Veränderung befriedigt und die Kommunikation zwischen Arzt und Patienten durch die höhere Transparenz entlastet. Die Verbesserung der subjektiven Erwerbsprognose in der Subgruppe der älteren Patienten weist darauf hin, dass gerade bei dieser benachteiligten Gruppe spezielle Interventionsmaßnahmen notwendig sind, um die eigenen Erwartungen für einen längeren Verbleib im Erwerbsleben positiv zu beeinflussen und damit die Chancen auf eine Wiedereingliederung ins Erwerbsleben zu verbessern. Die hohe Quote von Empfehlungen für LTA-Maßnahmen lässt vermuten, dass bereits unter 'usual-care'-Bedingungen die Sensibilität im Reha-Team für berufsbezogene Problemlagen ausgesprochen hoch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chronic illnesses and injuries: an evaluation of their impact on occupation and revenues (2012)

    Duguet, Emmanuel; Clainche, Christine Le;

    Zitatform

    Duguet, Emmanuel & Christine Le Clainche (2012): Chronic illnesses and injuries. An evaluation of their impact on occupation and revenues. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 155), Noisy-le-Grand, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether chronic illnesses and injuries have a significant impact on the individual's performance in the labor market. We use the 'Santé et Itinéraires Professionnels' (SIP, 'Health and Labor Market Histories') survey, conducted in France in 2006-2007. We use the propensity score method in order to evaluate the impact of chronic illnesses and accidents on labor market participation and earnings. We find that both health events, chronic illness and accidents have a negative effect on professional careers and earnings, and that accidents have a greater impact on women's earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ambulante berufliche Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen (2012)

    Eichert, H.-C.;

    Zitatform

    Eichert, H.-C. (2012): Ambulante berufliche Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 3, S. 181-188. DOI:10.1055/s-0031-1273708

    Abstract

    "Untersucht wurde die Teilnehmerstruktur und der Erfolg einer ambulanten beruflichen Rehabilitationsmaßnahme für Menschen mit psychischer Erkrankung (Integrationsseminar) (1994-2009, n=703), die einem individualisierten Rehabilitationskonzept folgt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Durchschnittsalter und der Anteil der Teilnehmer mit psychotischen Erkrankungen im Laufe der Jahre angestiegen sind. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen war insgesamt sehr hoch und ist im Zeitraum 2002-2005 stark angestiegen. Je nach Abschlussjahr schwankt der Anteil erfolgreicher Teilnehmer zwischen 50% und 60%. Der Rehabilitationserfolg hat sich als relativ stabil erwiesen (rs= 0,52-0,83) und steht mit Belastbarkeit, Alter und Dauer der Arbeitslosigkeit in Zusammenhang. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit frühzeitiger Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben, denn mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit vor Beginn einer Rehabilitation nimmt die Wahrscheinlichkeit ihres Erfolgs ab. Insgesamt erweist sich das Konzept individueller ambulanter beruflicher Rehabilitation als sehr erfolgreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation (2012)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2012): lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 1, S. 20-36.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag wurde ursprünglich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischen Jugendsozialarbeit (BAG KJS) für die Zeitschrift 'Dreizehn' erbeten. Er geht unter verschiedenen Aspekten der Zielfrage nach, ob berufliche Rehabilitation beispielsweise in Berufsbildungswerken als Sonderweg einen Beitrag zur Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Behinderung am Gesellschafts- und Arbeitsleben leisten kann. Es wird deutlich, dass diese sozialrechtliche Leistung eine passgenau individualisierte und handlungsorientierte Berufsbildung ermöglicht, die einen qualifizierten Schulabschluss einschließt und dazu beiträgt, den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern und - zeitlich versetzt - die Sozialsysteme zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    RehaBau - 10 Jahre arbeitsmedizinische Erfahrungen mit berufsspezifischer Rehabilitation für Klein- und Mittelbetriebe (2012)

    Hartmann, Bernd; Wahl-Wachendorf, A.; Hanse, J.; Hauck, A.;

    Zitatform

    Hartmann, Bernd, A. Hauck, J. Hanse & A. Wahl-Wachendorf (2012): RehaBau - 10 Jahre arbeitsmedizinische Erfahrungen mit berufsspezifischer Rehabilitation für Klein- und Mittelbetriebe. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 47, H. 1, S. 4-9.

    Abstract

    "Das Programm RehaBau ist vor mehr als 10 Jahren zwischen dem Arbeitsmedizinischen Dienst einer Bau-Berufsgenossenschaft, einer Rehabilitationsklinik und einer Landesversicherungsanstalt (LVA) vereinbart und entwickelt worden. Betriebsärzte wirken mit an der Entwicklung und Erprobung des berufsspezifischen Programmteils und an der Beschaffung der berufsspezifischen Informationen über die körperlichen Belastungen. Der Zugang von Beschäftigten zu einem sehr frühen Zeitpunkt entstehender gesundheitlicher Einschränkungen erfordert eine Motivation der Beschäftigten und ihrer Unternehmen in einem Gesundheitsmanagement, das den überwiegend kleinbetrieblichen Strukturen der Branche entspricht. Die Ergebnisse von RehaBau sind in zwei Studien überprüft worden. Sie zeigen insbesondere Schmerzreduktionen und eine optimistische Zuwendung zu den Anforderungen des Berufs. Zugleich stärkt RehaBau auch die Rolle der Arbeitsmedizinischen Vorsorge. Die Einbindung des Ziels von RehaBau in Netzwerke der handwerklichen Strukturen unter dem Gesichtspunkt des Gesundheitsmanagements ist ein weiteres Ziel der Pflege und Verbreitung des Programmangebots auf dem Weg zur Lösung der demografischen Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dran bleiben: Benachteiligungen von jungen Frauen im beruflichen System finden immer noch zu wenig Beachtung (2012)

    Heger, Manuela; Laubenstein, Désirée;

    Zitatform

    Heger, Manuela & Désirée Laubenstein (2012): Dran bleiben. Benachteiligungen von jungen Frauen im beruflichen System finden immer noch zu wenig Beachtung. In: Impulse H. 60, S. 30-39.

    Abstract

    "Im Folgenden soll eine von den Autorinnen durchgeführte Studie vorgestellt werden, die sich mit dem Thema 'Gender' bzw. speziell der Situation von Frauen mit Benachteiligungen/Behinderungen im Übergang 'Schule-Beruf' sowie im beruflichen Bereich beschäftigt. Konkret lautete die forschungsleitende Fragestellung, ob von verschiedenen Akteurinnen im Bereich der beruflichen Rehabilitation Unterschiede zwischen Männern und Frauen bezüglich der Teilnahme(-bereitschaft) an Integrationsprojekten/Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sowie bezogen auf erfolgreiche Vermittlungsbemühungen wahrgenommen werden, welche Gründe sich dafür angeben lassen und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe des Arbeitsmarktes für die Wiedereingliederung von Rehabilitanden aus Berufsförderungswerken: eine Untersuchung auf Ebene der Agenturbezirke (2012)

    Hetzel, C.; Flach, T.; Schmidt, C.;

    Zitatform

    Hetzel, C., T. Flach & C. Schmidt (2012): Bestimmungsgründe des Arbeitsmarktes für die Wiedereingliederung von Rehabilitanden aus Berufsförderungswerken. Eine Untersuchung auf Ebene der Agenturbezirke. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 4, S. 237-244. DOI:10.1055/s-0031-1285890

    Abstract

    "Ziel der Arbeit ist die Ermittlung der Einflussfaktoren des Arbeitsmarktes auf die Wiedereingliederung von Rehabilitanden in Berufsförderungswerken auf Ebene der Agenturbezirke und der Vergleich der Ergebnisse mit dem SGB-III-Arbeitslosenkontext. Als Datenbasis dienen die regionale Wiedereingliederungsquote des Abgangsjahres 2006, ausgewählte Arbeitsmarktindikatoren des Jahres 2007 und die Arbeitsmarkttypologie des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für 2007. Die Agenturbezirke (n=75), in denen 74,5% der nachbefragten Rehabilitanden wohnen, werden varianzanalytisch und mittels multipler loglinearer Regression untersucht. Die Einflüsse des Arbeitsmarktes sind gegenüber dem SGB-III-Arbeitslosenkontext deutlich geringer und weniger komplex. Im multiplen Modell erweisen sich die regionale Arbeitslosenquote und der regionale Tertiarisierungsgrad (Größe des Dienstleistungssektors) als relevant und der IAB-Typologie überlegen. Demnach ist die Wiedereingliederung von Rehabilitanden weniger von Arbeitsmarktbedingungen abhängig als die von SGB-III-Arbeitslosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitspolitische Dimension und Ziele der beruflichen Rehabilitation in Österreich (2012)

    Ivansits, Helmut;

    Zitatform

    Ivansits, Helmut (2012): Gesundheitspolitische Dimension und Ziele der beruflichen Rehabilitation in Österreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 15-28.

    Abstract

    "Anlässlich der Verhandlungen zum Stabilitätsgesetz 2012 wurde auf politischer Ebene beschlossen, dem AMS die Kompetenz zur Vollziehung von Invaliditätspensionen (IP) für Versicherte unter 50 zu übertragen ('IP unter 50'). Aufgrund anhaltender politischer Widerstände wurde der bereits fertige Entwurf zurückgestellt; in einer ziemlich diffus geratenen Protokollanmerkung im Ministerrat vereinbarten die Koalitionsparteien, nicht mehr das AMS allein, sondern doch auch wieder die PV-Träger im Rahmen einer besonderen Arbeitsteilung über berufliche Maßnahmen der Rehabilitation entscheiden zu lassen. In einer Novelle (1. SVÄG 2012) soll bis 2014 auch die befristete Pension durch das Rehabilitationsgeld abgelöst und eine einheitliche Begutachtungsstelle eingerichtet werden. Im vorliegenden Beitrag wird im ersten Teil auf sozialpolitische Aspekte des österreichischen Rehabilitationssystems eingegangen und danach das Rehabilitationsrecht in der Sozialversicherung (SV) in den Grundsätzen dargestellt, um Lesern einen ersten Eindruck über das Regelwerk zu vermitteln. Am Ende des Beitrages stehen die wichtigsten Änderungen des SVÄG und ihre Wirkungen auf die Rehabilitationsgrundsätze zum Gegenstand. Im Beitrag wird nicht nur auf Mängel im Bereich der Rehabilitation hingewiesen, sondern kritisiert, dass das Sozial- und Gesundheitssystem nur unzureichend auf neue epidemiologische und alte arbeitsmarktpolitische Entwicklungen (Zunahme psychischer Erkrankungen, Beschäftigungsprobleme insbesondere jüngerer Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung) reagiert." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does privatisation of vocational rehabilitation improve labour market opportunities?: evidence from a field experiment in Sweden (2012)

    Jönsson, Lisa; Skogman Thoursie, Peter;

    Zitatform

    Jönsson, Lisa & Peter Skogman Thoursie (2012): Does privatisation of vocational rehabilitation improve labour market opportunities? Evidence from a field experiment in Sweden. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2012,02), Uppsala, 31 S.

    Abstract

    "This paper analyses if privatisation of vocational rehabilitation can improve labour market opportunities for individuals on long-term sickness absence. We use a field experiment performed by the Employment Service and the Social Insurance Agency in Sweden during 2008 to 2010, in which over 4,000 participants were randomly offered private and public rehabilitation. We find no differences in employment rates following rehabilitation between individuals who received rehabilitation by private and public providers. Also the average cost of rehabilitation was essentially equal for the two types of providers. This suggests that there are no large efficiency gains from privatising vocational rehabilitation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment status and perceived health status in younger and older people with multiple sclerosis (2012)

    Krokavcovaa, Martina; Groothoff, Johan W.; Middel, Berrie; Rosenberger, Jaroslav; Dijk, Jitse P. van; Gavelova, Miriam; Nagyova, Iveta; Gdovinova, Zuzana;

    Zitatform

    Krokavcovaa, Martina, Iveta Nagyova, Jaroslav Rosenberger, Miriam Gavelova, Berrie Middel, Zuzana Gdovinova, Johan W. Groothoff & Jitse P. van Dijk (2012): Employment status and perceived health status in younger and older people with multiple sclerosis. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 35, H. 1, S. 40-47.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, wie die Erwerbstätigkeit mit dem empfundenen körperlichen und mentalen Gesundheitsstatus von Patienten mit multipler Sklerose (MS) verbunden ist, bereinigt nach soziodemografischen und klinischen Variablen stratifiziert nach Alter. Die Stichprobe setzte sich aus 184 MS-Patienten zusammen, unterteilt in eine jüngere (<45 Jahre) und eine ältere ( > 45 Jahre) Altersgruppe. Die Befragten unterzogen sich einem Interview und einer neurologischen Untersuchung zum Grad der Behinderung [Leistungsskala Expanded Disability Status Scale (EDSS)] und füllten den Fragebogen zum Gesundheitszustand in der Kurzform 36 (SF-36) aus. 43.5% der Befragten (mittleres Alter 40.5 ¿ 6.2 Jahre) waren in einem Beschäftigungsverhältnis. Signifikante Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Patienten wurden bei der Beschäftigung, EDSS, Krankheitsdauer und fünf Dimensionen des Fragebogens zum Gesundheitszustand in der Kurzform 36 (SF-36) festgestellt. Die schrittweise multiple Regression erklärt 32.4% der Varianz in der körperlichen Gesundheit und 14.5% in der mentalen Gesundheit in der jüngeren Gruppe. Ein Beschäftigungsverhältnis hatte einen signifikanten Bezug zu einer guten körperlichen Gesundheit, während der EDSS die Wirkung der Beschäftigung auf die körperliche Gesundheit wieder herabsetzte. Die wichtigste Variable für die mentale Gesundheit war der Beschäftigungsstatus in der jüngeren Gruppe. In der älteren Altersgruppe wurden 19.1% der Varianz der körperlichen Gesundheit und 14.0% der Varianz der mentalen Gesundheit durch die untersuchten Variablen erklärt. Mann zu sein mit einer niedrigeren EDSS waren signifikante erklärte Variablen einer besseren körperlichen Gesundheit, und Mann zu sein erklärte die mentale Gesundheit in der älteren Altersgruppe auf signifikante Weise. Abschließend lässt sich sagen, dass der Beschäftigungsstatus eine erläuternde Variable für die körperliche Gesundheit und mentale Gesundheit jüngerer Patienten war. Die EDSS spielte für alle Patienten eine signifikante Rolle in der körperlichen Gesundheit. Berufliche Rehabilitationsprogramme könnten eine mögliche Nichtbeschäftigung verhindern und die Gesundheitsergebnisse von älteren MS-Patienten verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Mensch mit Behinderung im Netzwerk der beruflichen Rehabilitation (2012)

    Krueger, Fritz;

    Zitatform

    Krueger, Fritz (2012): Der Mensch mit Behinderung im Netzwerk der beruflichen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 2, S. 85-95.

    Abstract

    "Netzwerke sind vielgestaltig und diese Vielgestaltigkeit provoziert eine Beschäftigung mit den Grundlagen von Netzwerken. Es werden Rahmenbedingungen und die Besetzung von Schlüsselbegriffen zur Diskussion angeboten. Sie werden verknüpft mit dem Auftrag der Dienstleister in der beruflichen Rehabilitation. Dazu gehören beispielhaft Bildung, Flexicurity, Nachhaltigkeit, Qualitätsmanagement und Sozialraumorientierung. Es soll deutlich werden, dass begriffliche Netzwerke die Besonderheiten in der beruflichen Rehabilitation ausmachen. Projekte aus dem Alltag zeigen, dass die Anbieter von entsprechenden Diensten auf einem guten Weg sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Humanität beruflicher Teilhabe im Zeichen der Inklusion: Kriterien für die Qualität der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (2012)

    Kubek, Vanessa;

    Zitatform

    Kubek, Vanessa (2012): Humanität beruflicher Teilhabe im Zeichen der Inklusion. Kriterien für die Qualität der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. (Gesundheitsförderung - Rehabilitation - Teilhabe 01), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 312 S. DOI:10.1007/978-3-531-19265-9

    Abstract

    "Das System der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch, der insbesondere von den Schlagwörtern Inklusion und Teilhabe gekennzeichnet ist. Die Qualität der Rehabilitationsleistung hingegen tritt in der öffentlichen Diskussion in den Hintergrund. Jedoch geht es zentral um die Frage: Was ist gute Arbeit für Menschen mit Behinderungen? Das arbeitswissenschaftliche Verständnis von humaner Arbeit bietet einen wichtigen Anknüpfungspunkt. Vanessa Kubek greift das Konzept der humanen Arbeit auf, passt es an normative Zielsetzungen wie Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe an und ergänzt es um die Sichtweise von Menschen mit Behinderungen. Auf diesem Wege entwickelt sie ein Leitbild 'Humane berufliche Teilhabe' sowie Kriterien zur Analyse und Bewertung von Arbeitsplätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht 2012: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2012)

    Pimmer, Verena; Bütefisch, Thomas; Buschmann-Steinhage, Rolf;

    Zitatform

    (2012): Reha-Bericht 2012. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Der Reha-Bericht 2012 stellt wieder die wichtigsten aktuellen Daten und Fakten zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Rentenversicherung vor. Der Bericht schreibt die Kapitel zu Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation sowie zu den Aufwendungen für Rehabilitation fort. Grundlage bilden zum einen die jährlich erhobenen Routinedaten mit dem Schwerpunkt auf dem Jahr 2010. Zum anderen stellt der vorliegende Reha-Bericht auch wieder Daten der Reha-Qualitätssicherung zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen dar.
    Die beiden Vertiefungskapitel 'Im Fokus' behandeln die Themen 'Berufliche Bildung' und 'Psychische Erkrankungen'. Mit Maßnahmedauern von bis zu zwei Jahren bildet die Berufliche Bildung einen vergleichsweise kostenintensiven Bereich der beruflichen Rehabilitation. Die Beurteilung der beruflichen Bildungsleistungen durch die Rehabilitanden selbst wird ebenso dargestellt wie der Erfolg beruflicher Bildungsleistungen anhand der Routinedaten der Rentenversicherung. Das zweite Fokusthema greift die zunehmende Bedeutung psychischer Erkrankungen auf. In der psychosomatisch-psychotherapeutischen Rehabilitation der Rentenversicherung finden Betroffene mit Reha-Bedarf Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der beruflichen Wiedereingliederung.
    Neben der aktuellen Entwicklung der Rehabilitation der Rentenversicherung in Zahlen lenkt der Reha-Bericht 2012 den Blick auch auf inhaltliche Weiterentwicklungen in den Bereichen Recht und Politik, Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ergebnisse und Empfehlungen zur beruflichen Rehabilitation aus dem Entwicklungsprojekt RehaFutur (2012)

    Ridel, H.-P.; Schmidt, C.; Klügel, T.; Reinsberg, B.;

    Zitatform

    Ridel, H.-P., C. Schmidt, B. Reinsberg & T. Klügel (2012): Ergebnisse und Empfehlungen zur beruflichen Rehabilitation aus dem Entwicklungsprojekt RehaFutur. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 3, S. 189-193. DOI:10.1055/s-0032-1314848

    Abstract

    "Im Rahmen des Gesamtprojektes RehaFutur, welches durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales initiiert und gefördert wurde und an dem alle an der beruflichen Rehabilitation beteiligten Akteure mitgewirkt haben, soll das System der beruflichen Rehabilitation weiterentwickelt werden. Zunächst hatte eine wissenschaftliche Fachgruppe relevante Handlungsfelder für die Weiterentwicklung des Systems der beruflichen Rehabilitation formuliert. Auf dieser Grundlage wurden im Rahmen eines Entwicklungsprojektes konkrete Empfehlungen in 4 Arbeitsgruppen ausgearbeitet. Die Themen der Arbeitsgruppen waren: 'Selbstbestimmung und Selbstverantwortung', 'Steuerung des Gesamtprozesses', 'Beruf und Arbeitswelt' sowie 'Forschung'. Die Arbeit wurde durch eine Lenkungsgruppe inhaltlich begleitet, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zudem auf Workshops diskutiert. Es wurden Empfehlungen in 10 Bereichen ausgearbeitet. Diese betreffen die Themenfelder 'Beratung und Information', 'Gemeinsame Servicestellen', 'Nutzung des Internets', 'Qualitätssicherung', 'Individualisierung und Flexibilisierung', 'Betriebliche Orientierung', 'Beteiligung der Leistungsberechtigten', 'Forschung', 'Leistungsgesetze' und 'Kooperation der Akteure'. Der nächste Schritt im Gesamtprojekt RehaFutur ist die Umsetzung der Empfehlungen des Entwicklungsprojektes. Dies muss interdisziplinär und nach Möglichkeit Träger- und Leistungserbringer übergreifend erfolgen und die Leistungsberechtigten als Experten einbeziehen. Der Prozess gestaltet sich komplex, da verschiedene Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind, und muss durch systematische Forschung und entsprechende Strukturen unterstützt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Meta-Analyse zum Einfluss von Stichprobe, Messmethode und Messzeitpunkt auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2012)

    Streibelt, M.; Egner, U.;

    Zitatform

    Streibelt, M. & U. Egner (2012): Eine Meta-Analyse zum Einfluss von Stichprobe, Messmethode und Messzeitpunkt auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 6, S. 398-404.

    Abstract

    "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) stellen einen wesentlichen Bestandteil der Leistungen dar, um die Erwerbsfähigkeit von Personen mit chronischen Erkrankungen wiederherzustellen. Das Leistungsspektrum ist sehr heterogen; besondere Bedeutung im Rehabilitationsprozess kommt beruflichen Bildungsleistungen zu. Sie sind kostenintensiv, dauern sehr lange und haben einen entscheidenden Einfluss auf das zentrale Ergebnis, die berufliche Wiedereingliederung (Return to Work, RTW). Allerdings werden berufliche Bildungsleistungen in unterschiedlichen Rahmenbedingungen erbracht: Fraglich ist, inwiefern daraus spezifische methodische Implikationen für die Ergebnismessung resultieren, die einen Einfluss auf die Höhe des RTW besitzen.
    Die Analyse konzentriert sich auf den zentralen Outcome des RTW nach beruflichen Bildungsleistungen. Es wurde eine strukturierte Literaturrecherche aller deutschsprachigen Veröffentlichungen im Zeitraum von 2005 bis 2010, die RTW-Quoten im Anschluss an berufliche Bildungsleistungen berichten, durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes "Integrative Berufliche Rehabilitation von Personen mit Hörbehinderung (IBRH)" (2012)

    Svetlova, Kira; Faßmann, Hendrik; Schmitt, Martin; Ganesch, Franziska; Bräutigam, Csilla;

    Zitatform

    Svetlova, Kira (2012): Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes "Integrative Berufliche Rehabilitation von Personen mit Hörbehinderung (IBRH)". (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2012/02), Nürnberg, 82 S.

    Abstract

    "Die besondere Qualifizierungsmaßnahme 'Integrative berufliche Rehabilitation von Personen mit Hörbehinderung' (IBRH) soll erwachsenen Hörgeschädigten bzw. hörbehinderten Menschen den Einstieg ins Berufsleben ermöglichen. Die Berufsförderungswerke Nürnberg und Dortmund haben das neue Modellprojekt entwickelt und erprobt. Dieser Bericht gibt einen Überblick über Struktur und Inhalt von IBRH und fasst die Erfahrungen, die Rehabilitanden und Fachkräfte damit gemacht haben, zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der beruflichen Rehabilitation in der Arbeitsförderung (2012)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2012): Zur Lage der beruflichen Rehabilitation in der Arbeitsförderung. (Arbeitsmarkt aktuell 2012,07), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Mit Einführung des Hartz IV-Systems sind die Anforderungen an die berufliche Rehabilitation gestiegen. Doch durch die Neuregelung hat dazu geführt, dass weniger Reha-Bedarfe anerkannt werden . Der DGB fordert unter anderem eine bessere Vermittlung der Betroffenen in den Arbeitsmarkt und die Aufstockung der finanziellen Mittel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation: Flexible Antworten auf neue Herausforderungen: 21. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 5. bis 7. März 2012 in Hamburg. Tagungsband (2012)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2012): Rehabilitation: Flexible Antworten auf neue Herausforderungen. 21. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 5. bis 7. März 2012 in Hamburg. Tagungsband. (DRV-Schriften 98), Berlin, 532 S. DOI:10.4126/38m-006019473

    Abstract

    Die im Tagungsband versammelten Beiträge widmen sich den Herausforderungen, vor denen die medizinische und berufliche Rehabilitation aufgrund von Veränderungen in der Arbeitswelt steht. Hierzu zählen die Zunahme psychomentaler Belastungen, die Alterung der Erwerbsbevölkerung sowie die Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre. Inhaltlich sind die Beiträge folgenden Themenkomplexen zugeordnet: 1. Rehabilitationsnachsorge; 2. Methoden in der Reha-Forschung und Assessmentinstrumente; 3. Qualitätssicherung; 4. Zugang zur Rehabilitation; 5. Patientenorientierung und Patientenschulung; 6. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation; 7. Rückkehr zur Arbeit und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; 8. Ergebnismessung in der beruflichen Rehabilitation; 9. Prävention; 10. Sozialmedizinische Begutachtung; 11. Reha-Psychologie; 12. Rechtswissenschaften; 13. Bewegungstherapie; 14. Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation; 15. Rehabilitation bei chronischen Schmerzen; 16. Reha-Neurologie; 17. Kardiologische Rehabilitation; 18. Onkologische Rehabilitation; 19. Gastroenterologische Rehabilitation; 20. Reha-Pneumonologie; 21. Psychosomatische Erkrankungen; 22. Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen und 23. Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen. (IAB)
    Auswahl Aus dem Inhalt:
    (...)
    Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation I (S. 172) Intensivierte beruflich orientierte medizinische Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen: Formative Evaluation der MBO® Kompakt-Neurowoche Lukasczik, M., Löffler, S., Schuler, M., Weilbach, F., Laterveer, H., Knörzer, J., Presl, M., Neuderth, S. (S. 172) BoReM - Beruflich orientiertes Reha-Modul - Ein Ansatz zur beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Menzel-Begemann, A., Hemmersbach, A. (S. 174) SEGUAL - Seelische Gesundheit und Arbeitsleben, Systematische Implementierung eines psychoedukativen Gruppenangebotes im Rahmen von medizinisch-beruflicher orientierte Rehabilitation Küch, D., Roßband, H., Hillebrand, M., Brinkpeter, A., Fischer, D.(S. 176) Proximale und distale Zielkriterien von medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationsmaßnahmen - Eine qualitative Inhaltsanalyse bestehender und beschriebener Maßnahmen Löffler, S., Schuler, M., Neuderth, S., Buchmann, J. (S. 177) Die Bedeutung des interdisziplinären Reha-Teams in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation - Eine exemplarische Case Study Schwarz, B., Streibelt, M., Herbold, D. (S. 179) Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation II (S. 182) Berufsbezogene Behandlung psychosomatischer Patienten im Rahmen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation Zwerenz, R., Beutel, M.E., Löhlein, A., Knickenberg, R.J. (S. 182) Förderung beruflicher Motivation: Das Gruppentraining "ZAZO" in der Routineversorgung - Erste Ergebnisse aus den Multiplikatorenschulungen Hinrichs, J., Fiedler, R.G., Greitemann, B., Heuft, G. (S. 184) Praxiserfahrungen zur Durchführung von Kernmaßnahmen der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation bei Personen mit besonderen beruflichen Problemlagen Dienemann, O., Diesendorf, J., Löffler, S., Lohmann, J., Sörries, S. (S. 187) Arbeitsbezogene Orientierung im Spiegel der Visitationen der Deutschen Rentenversicherung Bund Kalwa, M., Schwabe, M., Worringen, U., Hammoser, C. (S. 189) Reha muss passen! Arbeitsplatzorientierte Optimierung der Kooperation zwischen Rehabilitationsklinik und kleinen und mittleren Betrieben (KoRB2) Heuer, J., Kedzia, S., Horschke, A. (S. 191) Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (Poster) (S. 194) Erprobung eines innovativen Konzeptes zur Förderung von individuellen, erwerbsbezogenen Zielorientierungen in der Medizinischen Rehabilitation (FIEZ-Studie) Bürger, W., Nübling, R., Kriz, D., Keck, M., Kulick, B., Stapel, M. (S. 194) Patientenorientierte Interaktion in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation Gerlich, C., Lukasczik, M., Neuderth, S. (S. 197) Medizinisch-beruflich orientierte orthopädische Rehabilitation für Bauhandwerker sowie tätigkeits- und belastungsähnliche Berufsgruppen - Erste Zwischenergebnisse der NABEOR-Studie Preßmann, P.F., Philipp, J. (S. 199) Berufliche Orientierung in der Rehabilitation - berufsalltagspraktische therapeutische Empfehlungen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit rehabilitativer Maßnahmen im Rahmen der Wiedereingliederung Menzel-Begemann, A. (S. 201) Die Einbindung des Betriebsarztes in den Rehabilitationsprozess: Eine computerlinguistische Auswertung von Entlassungsberichten Jankowiak, S., Kaluscha, R., Krischak, G. (S. 203) Vernetzung medizinischer und beruflicher Reha-Leistungen (S. 205) Schnittstellenoptimierung nach medizinischer Rehabilitation zur beruflichen Rehabilitation als Herausforderung an Leistungserbringer und Leistungsträger Dhom-Zimmermann, S., Anton, E., Rüddel, H. (S. 205) Die Inklusion behinderter Beschäftigter mit psychischen Erkrankungen im Spiegel der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung Kohte, W. (S. 207) Arbeitstherapie - Eine Leistung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation Kalina, D. (S. 209) Evaluation eines Projektes zur beruflichen Integration nach stationärer Suchtbehandlung Styp von Rekowski, A., Seelig, H., Bengel, J. (S. 210) Erfolg der beruflichen Wiedereingliederung bei querschnittgelähmten Rehabilitanden Giese, R., Kaphengst, C. , Thietje, R. (S.212) Rückkehr zur Arbeit (S. 215) RehaFuturReal - Berufliche Teilhabe integrationsorientiert gestalten Gödecker-Geenen, N., Ahlers, C., Verhorst, H., Wegener, A., Keck, T. (S. 215) Aufgaben und Kompetenzen von Beraterinnen und Beratern im Return to Work- Prozess Bauer, J., Niehaus, M., Marfels, B. (S. 217) Die Eingliederung von Mitarbeitern mit Multiple Sklerose bei der Novartis Pharma AG, Standort Basel via Case-Management und IMBA-Profilvergleich - Erste Schritte Glatz, A., Görtler, I., Rinnert, K. (S. 218) Job-Angst und Arbeitsunfähigkeit vor, unmittelbar nach und sechs Monate nach stationärer psychosomatischer Rehabilitation Muschalla, B., Linden, M. (S. 220) Evaluation einer berufsbezogenen Gruppentherapie zur Wiedereingliederung in das Arbeitsleben Möller, M., Vesenbeckh, W., Bischoff, C. (S. 222) Rückkehr zur Arbeit (Poster) (S. 224) Einschätzung der Arbeitsfähigkeit im Beruf - Vergleich ambulanter und stationärer kardiologischer Rehabilitanden Haschke, A., Abberger, B., Bengel, J., Wirtz, M., Schröder, K., Baumeister, H. (S. 224) Theoriebasierte Vorhersage der körperlichen Bewegung von orthopädischen und kardiologischen Rehabilitanden: Wie bedeutsam sind Alter, Berentungswunsch und Patiententyp? Lippke, S., Pomp, S., Fleig, L., Pimmer, V. (S. 226) Arbeitsbelastung und kardiale Leistungsfähigkeit - Ein Test zur Prüfung der kardialen Leistungskapazität für berufliche Belastungsfaktoren Wolf, R., Esperer, H.D., Baumbach, C. (S. 228) Kooperation von Rehabilitationseinrichtungen mit Betrieben - Ergebnisse einer Online-Umfrage Uhlmann, A., Jäckel, W.H. (S. 229) Wiedereingliederung ins Erwerbsleben nach Hüfttotalendoprothese: Vergleich einer aktuellen US-Studie mit Routinedaten der Rentenversicherung Kaluscha, R., Jankowiak, S., Krischak, G. (S. 231) The effectiveness of insurance based return to work coordination: A meta-analysis of randomized controlled trials Schandelmaier, S., Burkhardt, A., Ebrahim, S., de Boer, W., Zumbrunn, T., Guyatt, G., Busse, J., Kunz, R. (S. 233) Betreute Arbeit - Ein Konzept der Helene-Maier-Stiftung Kreischa zur beruflichen und sozialen Teilhabe von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Schulze, S., Schoof, S., Göpfert, M.-K., Pohl, M. (S. 234) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (S. 237) Leistungsklassifikation in der beruflichen Rehabilitation Radoschewski, F.M., Klosterhuis, H., Lay, W., Lindow, B., Mohnberg, I., Zander, J. (S. 237) Was sagen die Anwender zu einer neuen Leistungsklassifikation für die berufliche Rehabilitation? Zander, J., Lay, W., Mohnberg, I. (S. 239) Prognostische Validität der Beurteilung des Arbeitsverhaltens und der Arbeitsleistung im Reha-Assessment bzgl. Maßnahmeabbruch und Reintegrationserfolg Arling, V., Schellmann, C., Zergiebel, W., Kollath, B., Spijkers, W. (S. 241) Einbezug von Arbeitgebern in die berufliche Rehabilitation durch ein standardisiertes Prozessmonitoring während Ausbildung und Praktikum Kleon, S., Schellmann, C., Arling, V., Spijkers, W. (S. 243) Wirksamkeit eines psychologischen Gruppenprogramms in der beruflichen Rehabilitation für Rehabilitanden mit hohem Erleben von Erschöpfung und Resignation Baumann, R., Begerow, B., Frohnweiler, A., Kochowski, G., Mbombi, A., Pechtold, S., Reffelmann, T., Wiegers, P. (S. 245) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Poster) (S. 247) Herausforderungen an der Schnittstelle vom pädagogischen ins berufliche Rehabilitationssystem bei Jugendlichen mit Behinderung: Diskussion der aktuellen Datenlage Niehaus, M., Klinkhammer, D., Friedrich-Gärtner, L., Kaul, T., Menzel, F. (S. 247) Selbstbestimmung als Leitidee und Handlungsziel in der beruflichen Rehabilitation: Wer muss handeln? Reinsberg, B., Niehaus, M., Saupe-Heide, M. (S. 248) Wie kann die Berufliche Rehabilitation aus Arbeitgebersicht weiterentwickelt werden? Schellmann, C., Kleon, S., Arling, V., Bultmann, W., Tillmann, C., Spijkers, W. (S. 250) Ergebnismessung in der beruflichen Rehabilitation (S. 252) RTW-LTA: Ein methodenbasierter Systematisierungsvorschlag für die Dokumentation der Ergebnisqualität beruflicher Bildungsleistungen Egner, U., Streibelt, M. (S. 252) Der Einfluss des Bewerbungshandelns auf die berufliche Wiedereingliederung Schmidt, C., Klügel, T., Begerow, B. (S. 254) Erfolgskriterien aus dem Prozessprofiling und -monitoring (PP/PM) für einen erfolgreichen Abschluss von beruflichen Reha-Maßnahmen und eine erfolgreiche Integration Schellmann, C., Kleon, S., Arling, V., Spijkers, W. (S. 257) Eine systematische Übersichtsarbeit zu den Einflussfaktoren auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen Streibelt, M. (S. 259) Wirkfaktor Leistung? - Überlegungen zu einer Leistungsdokumentation in der beruflichen Rehabilitation Radoschewski, F.M., Lay, W., Mohnberg, I., (S. 261)
    (...)

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  • Literaturhinweis

    Sick on the job?: myths and realities about mental health and work (2012)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2012): Sick on the job? Myths and realities about mental health and work. (Mental health and work), Paris, 210 S. DOI:10.1787/9789264124523-en

    Abstract

    "Jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter psychischen Erkrankungen. Drei Viertel der Betroffenen geben an, dieser Zustand beinträchtige ihre Produktivität und das Arbeitsklima. Das Buch wertet Daten aus zehn OECD-Ländern aus (darunter Österreich und die Schweiz) und kommt zu dem Schluss, dass es neuer Ansätze bedarf, um psychisch labile Arbeitnehmer zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Summary and conclusion
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  • Literaturhinweis

    Die Qualität beruflicher Rehabilitation aus Sicht der "Kunden": Ergebnisse aus Befragungen von über 10.000 Mitarbeitern mit Behinderungen (2011)

    Blaudszun-Lahm, Annette; Weber, Harald; Eierdanz, Frank;

    Zitatform

    Blaudszun-Lahm, Annette, Frank Eierdanz & Harald Weber (2011): Die Qualität beruflicher Rehabilitation aus Sicht der "Kunden". Ergebnisse aus Befragungen von über 10.000 Mitarbeitern mit Behinderungen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 4, S. 321-332.

    Abstract

    "'Die Befragung von Menschen mit Behinderungen zur Qualität von beruflicher Rehabilitation bringt Herausforderungen hinsichtlich der Gestaltung der Befragungsinstrumente, der Durchführung der Interviews und der Interpretation der Ergebnisse unter Beachtung bekannter Antwort-Phänomene mit sich. Die Ergebnisse von über 10.000 Interviews in 17 WfgM im Rahmen des Reha-Benchmarkings weisen vor allem auf großen Verbesserungsbedarf in der Umsetzung der Mitbestimmungsmöglichkeiten hin. Die Hälfte der Mitarbeiter fühlt sich hier nur unzureichend einbezogen. Regelmäßige Befragungen der 'Kunden' der Reha-Arbeit dienen dazu, die Qualität der Leistungserbringung zu verbessern und werden darüber hinaus von den Mitarbeitern auch als Form der Wertschätzung empfunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Rehabilitation braucht gute Wissenschaft: Reha-Forschung der Deutschen Rentenversicherung Bund (2011)

    Brüggemann, Silke; Zollmannm, Pia; Buschmann-Steinhage, Rolf; Erbstößer, Sabine; Märtin, Stefanie; Pimmer, Verena;

    Zitatform

    Brüggemann, Silke, Rolf Buschmann-Steinhage, Sabine Erbstößer, Stefanie Märtin, Verena Pimmer & Pia Zollmannm (2011): Gute Rehabilitation braucht gute Wissenschaft. Reha-Forschung der Deutschen Rentenversicherung Bund. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 66, H. 2, S. 125-143.

    Abstract

    "Dargestellt werden die Aktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Bund auf dem Gebiet der Reha-Forschung. Nach einem kurzen historischen Rückblick wird beschrieben, auf welche Weise die Deutsche Rentenversicherung Bund sowohl die Reha-Forschung selbst als auch die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis fördert. Es folgen Abschnitte über exemplarische wichtige Forschungsthemen sowie über weitere forschungsrelevante Aktivitäten. Der Beitrag zeigt, wie wichtig die Reha-Forschung für die Weiterentwicklung der Rehabilitation ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer profitiert von Stufenweiser Wiedereingliederung in Trägerschaften der gesetzlichen Rentenversicherung? (2011)

    Bürger, Wolfgang; Streibelt, M.;

    Zitatform

    Bürger, Wolfgang & M. Streibelt (2011): Wer profitiert von Stufenweiser Wiedereingliederung in Trägerschaften der gesetzlichen Rentenversicherung? In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 3, S. 178-185. DOI:10.1055/s-0031-1273775

    Abstract

    "Die Stufenweise Wiedereingliederung (STW) - seit einer gesetzlichen Neuregelung 2004 auch in Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung - ist ein Instrument, um arbeitsunfähige Versicherte nach länger andauernder Krankheit schrittweise wieder an die volle Arbeitsbelastung heranzuführen. In einer umfassenden Studie wurde 2008 erstmals der Nutzen der STW in Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung in Bezug auf die berufliche Wiedereingliederung nachgewiesen. Allerdings stellt sich angesichts weiter steigender Fallzahlen die Frage nach differenziellen Effekten für bestimmte Subgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to work among employees with long-term sickness absence in eldercare: a prospective analysis of register-based outcomes (2011)

    Clausen, Thomas; Lund, Thomas; Bang Christensen, Karl; Friis Andersen, Malene;

    Zitatform

    Clausen, Thomas, Malene Friis Andersen, Karl Bang Christensen & Thomas Lund (2011): Return to work among employees with long-term sickness absence in eldercare. A prospective analysis of register-based outcomes. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 34, H. 3, S. 249-254. DOI:10.1097/MRR.0b013e328348b171

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, ob psychosoziale Arbeitsmerkmale und arbeitsbezogene psychologische Zustände den beruflichen Wiedereinstieg nach langer krankheitsbedingter Abwesenheit unter Altenpflegern vorhersagen können. Wir verfolgten 9947 Angestellte, die in einem nationalen Verzeichnis mit krankheitsbedingten Entschädigungszahlungen geführt wurden, ein Jahr lang und stellten dabei fest, dass 598 Angestellte acht Wochen am Stück oder länger fehlten. Mittels der Cox-Regressionsanalyse wurden diese 598 Angestellten ein Jahr lang nach Beginn der krankheitsbedingten Fehlzeit verfolgt, um Verbindungen zwischen den Baselinedaten im Fragebogen zu psychosozialen Arbeitsmerkmalen und arbeitsbezogenen psychologischen Zuständen einerseits und dem 'Risiko' des beruflichen Wiedereinstiegs andererseits untersuchen zu können. Die Ergebnisse zeigten, dass keine der psychosozialen Arbeitsmerkmale, emotionalen Anforderungen, Rollenkonflikte, Führungs- und Beeinflussungsqualitäten mit dem beruflichen Wiedereinstieg in erheblichem Maße in Verbindung standen. Von den zwei arbeitsbedingten psychologischen Zuständen, d. h. dem affektiven organisatorischen Commitment und der Erfahrung mit dem Sinn ihrer Arbeit, zeigten die Ergebnisse, dass krankheitsbedingt fehlende Angestellte, die ihre Arbeit bei Baseline als nicht besonders sinnvoll einstuften, ein signifikant reduziertes 'Risiko' des beruflichen Wiedereinstiegs im Vergleich mit Angestellten aufwiesen, die ihre Arbeit als äußerst sinnvoll einstuften. Für das affektive organisatorische Commitment wurden keine signifikanten Verbindungen festgestellt. Die Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Erfahrung mit dem Sinn bei der Arbeit als wichtige Arbeits-/Lebens-Ressource betrachtet werden muss, da sie die Kapazität der krankheitsbedingt fehlenden Angestellten steigert, nach längeren krankheitsbedingten Fehlzeiten wieder zur Arbeit zurückzukehren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergotherapie in der beruflichen Integration psychisch erkrankter Menschen (2011)

    Dielcher, S.; Höß, V.;

    Zitatform

    Dielcher, S. & V. Höß (2011): Ergotherapie in der beruflichen Integration psychisch erkrankter Menschen. In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 5, S. 308-315. DOI:10.1055/s-0031-1280809

    Abstract

    "Einleitung:
    Die vorliegende Publikation stellt eine Studie vor, die die Wirksamkeit ergotherapeutischer klientenzentrierter Maßnahmen in Österreich hinsichtlich der Verbesserung der Handlungsperformanz psychisch erkrankter Menschen untersucht hat. Der zentrale Untersuchungsgegenstand war die Frage, inwiefern klientenzentrierte ergotherapeutische Maßnahmen Verbesserungen der Handlungsperformanz von psychiatrisch Erkrankten ermöglichen.
    Methode:
    Zur Beantwortung der aufgeworfenen Forschungsfrage wurde eine Befragung von 150 Personen an unterschiedlichen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Dabei wurden die aktuelle Handlungsperformanz und die Zufriedenheit der Klienten mit ihren Fähigkeiten unter Anwendung von Canadian Occupational Performance Measure (COPM) und Social and Occupational Functioning Assessment Scale (SOFAS) ermittelt. Bei den durchgeführten ergotherapeutischen Maßnahmen lag der Fokus auf der Klientenzentriertheit, der Durchführung von sozialen Kompetenztrainings und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass die COPM-Performanzwerte, die COPM-Zufriedenheitswerte und auch die SOFAS-Differenzwerte der Interventionsgruppe höher als die Werte der Kontrollgruppe sind.
    Schlussfolgerungen:
    Somit können klientenzentrierte ergotherapeutische Maßnahmen in der beruflichen Integration einen nachweisbaren Beitrag zur Verbesserung der Handlungsperformanz, der Zufriedenheit, der Lebensqualität und der sozialen Fähigkeiten von psychisch erkrankten Personen leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Berufliche Zukunft" - Konzept und Akzeptanz eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter beruflicher Problemlage (2011)

    Dorn, M.; Ehlebracht-König, I.; Bönisch, A.;

    Zitatform

    Dorn, M., A. Bönisch & I. Ehlebracht-König (2011): "Berufliche Zukunft" - Konzept und Akzeptanz eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter beruflicher Problemlage. In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 1, S. 44-56. DOI:10.1055/s-0030-1254130

    Abstract

    "Hintergrund: Das Behandlungsprogramm 'Berufliche Zukunft' wurde für Patienten mit längeren Arbeitsunfähigkeitszeiten bzw. Arbeitsplatzverlust aus gesundheitlichen Gründen, unsicherer beruflicher Zukunft und sozialmedizinischer Problematik entwickelt. Es beabsichtigt die Vermittlung der gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu Fragen der Erwerbsminderung und der beruflichen Wiedereingliederung sowie eine frühzeitige Rückmeldung der sozialmedizinischen Einschätzung innerhalb der stationären Rehabilitation. Die Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Situation soll bei den Teilnehmern angeregt und die Motivation zum Verbleib im Erwerbsleben gestärkt werden. Das Behandlungsprogramm wird in Form eines Seminars durchgeführt, hat eine psychoedukative Ausrichtung und umfasst fünf Module sowie eine sozialmedizinische Zwischenvisite. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Akzeptanz des neu entwickelten Therapieprogramms zu prüfen.
    Methodik: 179 Patienten nahmen im Rahmen einer kontrollierten quasiexperimentellen Studie an insgesamt 21 Seminaren 'Berufliche Zukunft' teil. Die vorgestellten Daten zur Akzeptanz der Intervention wurden nach dem letzten Modul mit einem Fragebogen erfasst. Die Patientenperspektive wird ergänzt durch eine Beschreibung der Erfahrungen mit der Umsetzung.
    Ergebnisse: Die Identifikation von Probanden mit einer sozialmedizinisch relevanten Problemlage scheint gelungen: Die soziodemografischen und sozioökonomischen Parameter der Studienstichprobe zeigen, dass es sich in sozialmedizinischer Hinsicht um eine Hochrisikogruppe mit niedrigem Bildungsstand, hoher Arbeitslosigkeit und langen Arbeitsunfähigkeitszeiten handelt. Die Gruppe erlebte sich als hoch belastet (z.B. durch berufliche Situation, Angst, Depressivität) und wünschte sich Informationen hinsichtlich berufsrelevanter Fragen. Die Seminarteilnehmer akzeptierten die Intervention insgesamt gut (Wichtigkeit, Verständlichkeit, Nutzen der Information, Gruppenatmosphäre, Art und Umfang der Intervention). Immerhin 82,7% der Teilnehmer würden das Seminar anderen Patienten in einer schwierigen beruflichen Situation weiterempfehlen. Die Erfahrungen mit der Umsetzung sind insgesamt positiv zu bewerten, weisen aber auch auf einen hohen Aufwand im Bereich der Organisation sowie auf hohe Anforderungen an die Gruppenleitung hin. Notwendig ist darüber hinaus die Bereitschaft der Ärzte zu einem transparenten Vorgehen bei der sozialmedizinischen Einschätzung.
    Schlussfolgerung: Durch das Seminar 'Berufliche Zukunft' können die Informationsbedürfnisse der ausgewählten Patientengruppe hinsichtlich sozialrechtlicher Grundlagen und Möglichkeiten der beruflichen Veränderung berücksichtigt werden. Es bietet zudem die Möglichkeit, die sozialmedizinische Thematik innerhalb des Rehabilitationsprozesses zu kanalisieren und zu bearbeiten. Damit kann das Programm eine sinnvolle Ergänzung der regulären medizinischen Rehabilitation darstellen. Für eine abschließende Bewertung müssen die an anderer Stelle beschriebenen Evaluationsergebnisse zu den kurz- und mittelfristigen Effekten im Vergleich zur Kontrollgruppe hinzugezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A conceptual definition of vocational rehabilitation based on the ICF: building a shared global model (2011)

    Escorpizo, Reuben; Reneman, Michiel F.; Maroun, Claude E.; Fritz, Julie; Krupa, Terry; Guzman, Julietta Rodriguez; Ekholm, Jan; Marnetoft, Sven-Uno; Stucki, Gerold; Chan, Chetwin C. H.; Suzuki, Yoshiko;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Michiel F. Reneman, Jan Ekholm, Julie Fritz, Terry Krupa, Sven-Uno Marnetoft, Claude E. Maroun, Julietta Rodriguez Guzman, Yoshiko Suzuki, Gerold Stucki & Chetwin C. H. Chan (2011): A conceptual definition of vocational rehabilitation based on the ICF. Building a shared global model. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 126-133. DOI:10.1007/s10926-011-9292-6

    Abstract

    "Background - The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) is a conceptual framework and classification system by the World Health Organization (WHO) to understand functioning. The objective of this discussion paper is to offer a conceptual definition for vocational rehabilitation (VR) based on the ICF.
    Method - We presented the ICF as a model for application in VR and the rationale for the integration of the ICF. We also briefly reviewed other work disability models.
    Results - Five essential elements of foci were found towards a conceptual definition of VR: an engagement or re-engagement to work, along a work continuum, involved health conditions or events leading to work disability, patient-centered and evidence-based, and is multi-professional or multidisciplinary.
    Conclusions - VR refers to a multi-professional approach that is provided to individuals of working age with health-related impairments, limitations, or restrictions with work functioning and whose primary aim is to optimize work participation. We propose that the ICF and VR interface be explored further using empirical and qualitative works and encouraging stakeholders' participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A systematic review of functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health (2011)

    Escorpizo, Reuben; Cieza, Alarcos; Finger, Monika E.; Glässel, Andrea; Lückenkemper, Miriam; Gradinger, Felix;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Monika E. Finger, Andrea Glässel, Felix Gradinger, Miriam Lückenkemper & Alarcos Cieza (2011): A systematic review of functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 134-146. DOI:10.1007/s10926-011-9290-8

    Abstract

    "Background: Vocational rehabilitation (VR) is aimed at engaging or re-engaging individuals with work participation and employment. The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) by the World Health Organization can be operationalized in the context of VR. The objective of this study is to review the literature to identify outcomes or measures being used in VR using a systematic review methodology and link those measures to the ICF.
    Methods: We applied a structured search strategy using multiple databases. Items or constructs of the measures or outcomes identified were linked to the ICF by two trained individuals.
    Results: We have identified 648 measures which contained 10,582 concepts that were linked to the ICF which resulted in 87 second-level ICF categories. Out of the 87 categories, 31 (35.6%) were related to body functions, 43 (49.4%) were related to activities and participation, and 13 (14.9%) were related to environmental factors. No category was related to body structures.
    Conclusions: Our review found great diversity in the ICF contents of the measures used in different VR settings and study populations, which indicates the complexity of VR. This systematic review has provided a list of ICF categories which could be considered towards a successful VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An international expert survey on functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health (2011)

    Escorpizo, Reuben; Finger, Monika E.; Glässel, Andrea; Cieza, Alarcos;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Monika E. Finger, Andrea Glässel & Alarcos Cieza (2011): An international expert survey on functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 147-155. DOI:10.1007/s10926-010-9276-y

    Abstract

    "Background: Vocational rehabilitation (VR) is a key process in work disability (WD) management which aims to engage or re-engage individuals to work and employment. The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) by the World Health Organization (WHO) can be interfaced with VR but there is a lack of evidence of what ICF contents experts in the field consider. The objective of this study is to survey the experts in the VR field with regard to what factors are considered important to patients participating in VR using the ICF as the language to summarize the results.
    Methods: An internet-based survey was conducted with experts from six WHO Regions (Africa, the Americas, Eastern Mediterranean, Europe, South-East Asia, and Western Pacific). Experts were asked six open-ended questions on factors that are important in VR. Each question was related to a component of the ICF (body functions, body structures, activities and, environmental factors, and personal factors). Responses were linked to the ICF.
    Results: Using a modified stratified randomized sampling, 201 experts were sent the survey and 151 experts responded (75% response rate). We identified 101 ICF categories: 22 (21.8%) for body functions, 13 (12.9%) for body structures, 36 (35.6%) for activities and participation, and 30 (29.7%) for environmental factors.
    Conclusions: There was a multitude of ICF functioning domains according to the respondents which indicates the complexity of VR. This expert survey has provided a list of ICF categories which could be considered in VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Psychologische Dienst in Berufsbildungswerken: wirksame und wesentliche Instanz (2011)

    Fath, Konrad;

    Zitatform

    Fath, Konrad (2011): Der Psychologische Dienst in Berufsbildungswerken. Wirksame und wesentliche Instanz. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 2, S. 78-90.

    Abstract

    "Berufsbildungswerke sind in Deutschland die intensivste Form der beruflichen Rehabilitation im Maßnahmekanon der Bundesagentur für Arbeit. Der eigenständige Psychologische Fachdienst ist dabei ein wesentliches Strukturelement der Berufsbildungswerke. Er nimmt unterschiedliche Aspekte der individuellen Förderprozesse der Teilnehmenden in den Blick. Die systemische Sichtweise trägt wesentlich dazu bei, dass der/die Teilnehmende in seiner/ihrer komplexen Ganzheit wahrgenommen, unterstützt und gefördert wird. Zugleich ist es Aufgabe des psychologischen Fachdienstes, die Mitarbeiterschaft hinsichtlich der Anforderungen, die sich aus dem Reha-Status der Teilnehmenden ergeben, systematisch zu begleiten und zu qualifizieren. Bei der Sicherung der qualitativen Standards der beruflichen Rehabilitation junger Menschen in Berufsbildungswerken wird dem Psychologischen Dienst in naher Zukunft eine maßgebliche Rolle zukommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven beruflicher Teilhabe: Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung (2011)

    Fischer, Erhard; Eichner, Kuno; Wenzel, Michael; Gößl, Klaus; Heger, Manuela; Kolb, Ruth; Baier, Jürgen; Kranert, Hans-Walter; Ebert, Harald; Monz, Wilfried; Laubenstein, Desiree; Rieß, Melanie; Wirsching, Karin; Tschann, Elisabeth; Behncke, Rolf; Vieweg, Barbara;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Manuela Heger & Desiree Laubenstein (Hrsg.) (2011): Perspektiven beruflicher Teilhabe. Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 02), Oberhausen: ATHENA, 182 S.

    Abstract

    "Berufliche Teilhabe erstreckt sich heute keineswegs mehr auf die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), sondern auch auf dort geschaffene Außenarbeitsplätze, ausgelagerte Abteilungen, auf Integrationsbetriebe oder auf sozialversicherungspflichtige Plätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Wie Übergänge in die genannten Beschäftigungsverhältnisse gemanagt werden können, von welchen Orten aus sie möglich sind, welche inhaltlichen und konzeptionellen Anforderungen an eine Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung dieser Übergangsprozesse nötig erscheinen und wie auch Frauen mit Behinderungen einbezogen werden können - dies sind die Themen der hier zusammengestellten Beiträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingliederung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen: Handlungsbedarf aus Sicht betrieblicher Akteure (2011)

    Freigang-Bauer, Ingra; Gröben, Ferdinand;

    Zitatform

    Freigang-Bauer, Ingra & Ferdinand Gröben (2011): Eingliederung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen. Handlungsbedarf aus Sicht betrieblicher Akteure. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 224), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Mit Maßnahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) soll die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit nach längerer Erkrankung gesichert werden. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, welchen Handlungsbedarf betriebliche Akteure sehen und welche Unterstützung sie wünschen.
    Es wurde eine Online-Befragung durchgeführt und anschließend die Ergebnisse mit einem Expertenkreis diskutiert. An der Befragung nahmen 130 betriebliche Akteure sowie 25 externe Experten teil.
    Das Ergebnis: BEM ist zwar als Thema angekommen, aber es besteht ein großes Informations- und Umsetzungsdefizit bei kleinen und kleinsten Unternehmen. Kritisch wird der Erfolg der Maßnahmen eingeschätzt: In erster Linie wegen des Fehlens geeigneter Arbeitsplätze. Als weiteres Problem werden 'schwierige Eingliederungsfälle' angegeben, insbesondere bei Mitarbeitern mit psychischen Schwierigkeiten. Die Unternehmen berichten von fehlender Akzeptanz des BEM in solchen Fällen sowohl bei Führungskräften als auch Mitarbeitern.
    Zwei Drittel der Befragten sehen Verbesserungsbedarf. Möglichkeiten werden in einer verstärkten Hilfe durch externe Einrichtungen vermutet. Die Bedeutung einer verstärkten Kooperation wird durch die Einschätzung unterstrichen, dass ein Drittel der Unternehmen glaubt, in Zukunft mit einer Zunahme psychisch erkrankter Mitarbeiter nicht alleine erfolgreich umgehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vocational rehabilitation from the client's perspective using the international classification of functioning, disability and health (ICF) as a reference (2011)

    Glässel, Andrea; Coenen, Michaela; Escorpizo, Reuben; Finger, Monika E.; Treitler, Christine; Cieza, Alarcos;

    Zitatform

    Glässel, Andrea, Monika E. Finger, Alarcos Cieza, Christine Treitler, Michaela Coenen & Reuben Escorpizo (2011): Vocational rehabilitation from the client's perspective using the international classification of functioning, disability and health (ICF) as a reference. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 167-178. DOI:10.1007/s10926-010-9277-x

    Abstract

    "Introduction: A mixed-methods (qualitative-quantitative), multicenter study was conducted using a focus group design to explore the lived experiences of persons in vocational rehabilitation (VR) with regard to functioning and contextual factors using six open-ended questions related to the ICF components. The results were classified by using the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) as a frame of reference.
    Methods: The meaningful concepts within the transcribed data were identified and linked to ICF categories according to established linking rules.
    Results: The seven focus groups with 26 participants yielded a total of 4,813 relevant concepts which were linked to a total of 160 different second-level ICF categories. From the client perspective, the ICF components (a) body functions, (b) activities and participation and (c) environmental factors were equally represented, while (d) body structures appeared less frequently. Out of the total number of concepts, 864 concepts (18%) were assigned to the ICF component personal factors which is not yet classified but could indicate important aspects of resource management and strategy development of patients in VR.
    Conclusion: Therefore, VR of patients must not be limited to anatomical and pathophysiologic changes, but should also consider a more comprehensive view which includes client's demands, strategies and resources in daily life and the context around the individual and social circumstances of their work situation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    System(at)ic exclusion & inclusion of people with disabilities?: vocational rehabilitation in the light of the systems theory (2011)

    Gruber, Stefan ; Titze, Nancy ; Zapfel, Stefan;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Nancy Titze & Stefan Zapfel (2011): System(at)ic exclusion & inclusion of people with disabilities? Vocational rehabilitation in the light of the systems theory. In: Universitat de València, Polibienestar (Hrsg.) (2011): Sustainability and transformation of European Social Policy : 9th annual ESPAnet conference. Valencia, 8-10 September 2011 (Annual ESPAnet conference, 09), S. 1-19, 2011-08-01.

    Abstract

    "Die Verwirklichung umfassender gesellschaftlicher Partizipation ist in modernen Gesellschaften stark vom persönlichen Gesundheitszustand abhängig. Die Bekämpfung von derartigen Ungleichheiten gilt dabei als zentrales Anliegen der Sozialpolitik. Einer der wesentlichsten Aspekte von Partizipation und sozialer Inklusion ist die berufliche Integration, da Erwerbstätigkeit nicht nur zur Sicherung der Existenz dient. Die berufliche Rehabilitation hat zum Ziel, Menschen mit einer Behinderung (erneut) in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Wie andere Bereiche der Sozialpolitik ist auch der Bereich der beruflichen Rehabilitation in Deutschland pfadabhängig gewachsen. Eine wesentliche Entwicklung fand diesbezüglich mit Einführung des SGB IX im Jahre 2001 statt. Mit dessen Einführung wurde ein Paradigmenwechsel vollzogen, der die Aktivierung von Menschen mit Behinderung als zentrales Ziel ansieht. Auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation existiert bisher keine umfassende Erforschung ihrer inklusiven Effekte in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Der theoretische Beitrag verwendet das Konzept der Systemtheorie nach Niklas Luhmann, um dadurch diejenigen gesellschaftlichen Teilsysteme zu identifizieren, welche die Inklusion und den Verlauf der beruflichen Rehabilitation beeinflussen. Dabei wird ein Mehrebenen-Ansatz zur Spezifikation des Analyserahmes und zur Untersuchung des Rehabilitationsprozesses angewandt, der die Zeit von Rehabilitationsbeginn bis hin zur Integration in den Arbeitsmarkt umfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Titze, Nancy ;

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht Update 2011: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2011)

    Haaf, Hans-Günter; Lindow, Berthold; Zollmann, Pia; Bütefisch, Thomas; Pimmer, Verena; Röckelein, Elisabeth; Buschmann-Steinhage, Rolf;

    Zitatform

    Haaf, Hans-Günter, Berthold Lindow, Elisabeth Röckelein & Pia Zollmann (2011): Reha-Bericht Update 2011. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Der Reha-Bericht: Update 2011 beschreibt Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation sowie die Aufwendungen der Rentenversicherung für Rehabilitation, auf der Grundlage der routinemäßig erhobenen Statistikdaten und mit Schwerpunkt auf dem Jahr 2009. Die Routinedaten erlauben auch Aussagen zum Erfolg der medizinischen oder beruflichen Rehabilitation, indem der Verbleib der Rehabilitanden im Erwerbsleben dargestellt wird. Eine umfassende Berichterstattung mit Daten der Reha-Qualitätssicherung zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen sowie thematische Vertiefungen ('Im Fokus') erfolgt dann wieder im nächsten umfassenden Reha-Bericht 2012." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of disability on labour market outcomes in Germany (2011)

    Lechner, Michael ; Vazquez-Alvarez, Rosalia;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Rosalia Vazquez-Alvarez (2011): The effect of disability on labour market outcomes in Germany. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 4, S. 389-412. DOI:10.1080/00036840802599974

    Abstract

    "In this article we analyse the individual effects of becoming disabled on key aspects of labour market outcomes in Germany. The German Socio Economic Panel (1984-2002) collects socio-economic and health data. This data is organized such that the potential problems for such an estimation that may arise from disability not being a random event are considerably reduced. Using matching methods, we find a reduction of individual employment chances of about 9 to 13%, the level depending on the degree of disability. We find no statistically significant evidence for a reduction in income or an increase in unemployment due to disability. We interpret these findings as an indication that the German social security systems appear to successfully mitigate or at least reduce the economic hardship that comes with the event of disability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege von der Schule ins Erwerbsleben: Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Rauch, Angela ; Zaleska-Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Joanna Zaleska-Beyersdorf (2011): Wege von der Schule ins Erwerbsleben. Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin & Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hrsg.) (2011): 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Nachhaltigkeit durch Vernetzung. Tagungsband, S. 239-241.

    Abstract

    "Im Zentrum der empirischen Analyse stehen Wege der TeilnehmerInnen der beruflichen Ersteingliederung zwischen Schule und Arbeitsmarkt. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der (Dis)Kontinuität des Übergangsprozesses und der Bedeutung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage in das Erwachsenenleben beizutragen. Dieser Übergangsprozess wird mittels einer Sequenzmusteranalyse untersucht, in welcher neben weiterer Arbeitsmarktstatus die Teilnahmen an Maßnahme(ketten) im Zuge der Förderung berücksichtigt werden. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine allgemeine oder rehaspezifische Maßnahme bei der BA abgeschlossen haben. Für die Analysen wurden Daten der ersten beiden Befragungswellen (2007 und 2008, n=985) benutzt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe von neurologischen Rehabilitanden: Langzeitergebnisse eines medizinisch-beruflichen Rehabilitationszentrums (Phase II) (2011)

    Rollnik, J. D.; Allmann, J.;

    Zitatform

    Rollnik, J. D. & J. Allmann (2011): Berufliche Teilhabe von neurologischen Rehabilitanden. Langzeitergebnisse eines medizinisch-beruflichen Rehabilitationszentrums (Phase II). In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 1, S. 37-43. DOI:10.1055/s-0030-1254131

    Abstract

    "Die medizinisch-berufliche Rehabilitation (Phase II) stellt bei neurologischen und neurochirurgischen Patienten einen wichtigen Bestandteil der Rehabilitationskette dar. In der Studie wurden Outcome-Daten von n=237 ehemaligen Rehabilitanden (Durchschnittsalter 38,3 Jahre) analysiert. Es handelte sich überwiegend um Schädel-Hirn-Traumatisierte. Die Rehabilitation lag im Mittel ca. 7 Jahre zurück (Median: 6,9 Jahre), seit dem Erkrankungsdatum waren im Mittel 9,7 Jahre verstrichen (Median: 9,0 Jahre). Zum Befragungszeitpunkt waren ca. 60% der ehemaligen Rehabilitanden dem ersten Arbeitsmarkt zuzuordnen, d. h., sie waren berufstätig (35%), arbeitssuchend (9,3%) oder befanden sich in einer Ausbildung, Umschulung (13,5%) bzw. Integrationsmaßnahme (2,1%). Positive Prädiktoren einer erfolgreichen beruflichen Teilhabe waren niedriges Lebensalter und hoher Bildungsabschluss. Es handelt sich zwar um eine nicht-kontrollierte Studie, dennoch leisten die Daten einen Beitrag zur Evidenzbasierung medizinisch-beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Weitere multizentrische Studien wären wünschenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Medizinische Rehabilitation, Arbeitsanforderungen, Erwerbstätigkeit (2011)

    Slesina, Wolfgang; Weber, Andreas;

    Zitatform

    Slesina, Wolfgang & Andreas Weber (2011): Medizinische Rehabilitation, Arbeitsanforderungen, Erwerbstätigkeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 4, S. 285-296.

    Abstract

    "Chronische Erkrankungen führen häufig zu einer verringerten beruflichen Leistungsfähigkeit der Betroffenen und können ihre Erwerbsfähigkeit gefährden. Eine kontrollierte Interventionsstudie zu Rehabilitanden mit chronischem Rückenschmerz bzw. mit Herzinfarkt verfolgte zwei Ziele. Zum einen sollten krankheitsbedingte körperliche berufliche Leistungsüberforderungen der Rehabilitanden bei Reha-Beginn durch Einsatz eines ergonomischen Anforderungs-Fähigkeits-Assessments (EAM-Methode) differenziert erkannt werden. Zum anderen sollten auf der Grundlage dieser Informationen individuell spezifische Work Hardening-Maßnahmen durchgeführt werden, um die Leistungsfähigkeit der Rehabilitanden gezielt zu steigern und dadurch ihre beruflichen Überbeanspruchungen abzubauen. Wie sich zu Studienende und sechs Monate später jedoch zeigte, erreichten die Rehabilitanden der Interventionsgruppe kein besseres Ergebnis bei der Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, bei der Verringerung berufsrelevanter körperlicher Überbeanspruchungen und bei der Rückkehr zur Arbeit als die Rehabilitanden der Kontrollgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individualisierung durch neue Lernortkonzeptionen: Qualitätsstandards für die berufliche Rehabilitation heute (2011)

    Staab, Evi; Frodien, Claudia; Seyd, Wolfgang; Kunert, Jochen;

    Zitatform

    Kunert, Jochen & Wolfgang Seyd (2011): Individualisierung durch neue Lernortkonzeptionen. Qualitätsstandards für die berufliche Rehabilitation heute. Nürnberg: Berufsförderungswerk Nürnberg, 221 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse einer vierjährigen Entwicklungsarbeit der Berufsförderungswerke Nürnberg und München für eine innovative und anpassungsfähige berufliche Rehabilitation. Angefangen von der Beratung noch vor Leistungsbeginn, fortgesetzt mit dem RehaAssessmant, übergehend zur Qualifizierung und Integration inklusive aller weiteren besonderen Hilfen bis hin zur Nachbetreuung nach Leistungsende - jeder noch so kleine Baustein der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurde überprüft, mit den Reha-Trägern in Bayern abgestimmt und schließlich unter den Eckpunkten Individualisierung und Integrationsorientierung umgestaltet und angepasst. In der Summe ergibt sich ein vollständig individualisiertes Leistungskonzept. Die 'Wunsch - und Wahlrechte' der betroffenen behinderten Menschen wurden dabei konsequent berücksichtigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workers' perspectives on vocational rehabilitation services (2011)

    Wagner, Shannon L.; Wessel, Julie M.; Harder, Henry G.;

    Zitatform

    Wagner, Shannon L., Julie M. Wessel & Henry G. Harder (2011): Workers' perspectives on vocational rehabilitation services. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 55, H. 1, S. 46-61. DOI:10.1177/0034355211418250

    Abstract

    "The purpose of the present study was to consider the vocational rehabilitation (VR) process from the perspective of VR consumers. To better understand the experiences of workers who were injured on the job and participated in VR rehabilitation services, 27 semistructured interviews were completed; 24 were completed face-to-face and 3 were completed over the phone. The present data suggested five primary themes, including expectations, communication, human factors, psychological factors, and reemployment considerations as the most important areas from the workers' perspectives. Using these themes, recommendations for VR consultant (VRC) practice may be developed. These recommendations include the demonstration of sincere empathy for the consumer and clear communication that allows the client to feel a part of their VR plan/process. It is also recommended that VRCs evaluate and monitor client expectations, openly address barriers, and provide mental health support whenever requested or required. Finally, additional support during the job development process is recommended. In particular, clients desired ample support and communication during the processes of job assessment, job search, and job placement. Finally, clients desired and valued the use of accommodated employment in situations where accommodations would improve their employment outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation und Wiedereingliederung (2011)

    Weiler, Stephan W.; Mann, Horst; Stork, Joachim; Föh, Kay-Peter;

    Zitatform

    Weiler, Stephan W., Kay-Peter Föh, Joachim Stork & Horst Mann (2011): Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation und Wiedereingliederung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 4, S. 297-303.

    Abstract

    "Wenn eine Erkrankung die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten einschränkt, ist oft die betriebliche Wiedereingliederung erschwert. Die Situation kann durch eine berufsorientierte Rehabilitation und durch intensivierte, strukturierte Kommunikation zwischen Betrieb und Therapeut deutlich verbessert werden, wobei wir verschiedene an die betriebliche Realität angepasste Strategien vorschlagen.
    In Deutschland sind 10% der Erkrankungsfälle sind für mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitszeiten verantwortlich. Besonders für länger dauernde Fälle sind Maßnahmen zur betrieblichen Wiedereingliederung nicht nur rechtlich vorgeschrieben (SGB IX), sondern auch für den Arbeitgeber zunehmend interessant. Wir zeigen Beispiele mit einer günstigen Kosten-Nutzen-Relation auf, wie Eingliederungserfolge wahrscheinlicher werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht 2010: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2010)

    Baumgarten, Eckehard; Brüggemann, Silke; Lindow, Bertold; Zollmann, Pia; Rohwetter, Manfred; Beckmann, Ulrike; Widera, Teresia; Erbstößer, Sabine; Zander, Janett; Klosterhuis, Here;

    Zitatform

    Baumgarten, Eckehard, Ulrike Beckmann, Silke Brüggemann, Sabine Erbstößer, Here Klosterhuis, Bertold Lindow, Manfred Rohwetter, Teresia Widera, Janett Zander & Pia Zollmann (2010): Reha-Bericht 2010. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Die Publikation ist die erste umfassende Gesamtschau von Statistiken und Schwerpunkt-Themen aus dem Bereich der Leistungen zur Teilhabe. Sie will aktuelle und übersichtliche Informationen liefern, Zahlen verständlich vermitteln und zugleich die Bedeutung sowie die Erfolge der medizinischen und beruflichen Rehabilitation aufzeigen. Im ersten Teil finden sich aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Reha-Recht, Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung. Den Kern des Berichts bildet die statistische Berichterstattung zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung. Grundlage bilden die routinemäßig erhobenen Statistikdaten sowie Daten aus der Reha-Qualitätssicherung. Im Unterschied zu den Statistikbänden der Rentenversicherung werden hier erstmals wichtige Daten nicht nur tabellarisch, sondern mit Texten erläutert und im Zusammenhang dargestellt. Auf zwei Themen geht der aktuelle Reha-Bericht zudem detaillierter ein: So widmet sich ein Abschnitt den Unterschieden zwischen ambulanter und stationärer Rehabilitation; in einem weiteren Abschnitt wird der Frage nachgegangen, wie sich das Erwerbsleben von Rehabilitanden in den beiden Jahren nach ihrer medizinischen Rehabilitation entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings growth among transition-age supplemental security income program participants (2010)

    Berry, Hugh G.; Caplan, Leslie J.;

    Zitatform

    Berry, Hugh G. & Leslie J. Caplan (2010): Employment and earnings growth among transition-age supplemental security income program participants. In: Research on Aging, Jg. 21, H. 3, S. 152-159. DOI:10.1177/1044207310379096

    Abstract

    "This article examines factors that influence employment and earnings growth for Supplemental Security Income (SSI) beneficiaries who have participated in the Vocational Rehabilitation (VR) program. Using hierarchical linear and nonlinear modeling (HLM), the authors examined the employment status of these individuals 2 years after exiting the VR program by using state-level economic and VR agency factors, as well as such individual-level factors as demographics, disabilities, and service types. HLM also was used to examine earnings growth among SSI beneficiaries who sustained employment for 5 years after exiting VR. Findings showed that SSI participants with mental retardation exhibited the highest odds of employment among other disability groups 2 years after exiting the VR program. College or university training and job placement services decreased the odds of employment, whereas supported employment demonstrated increased odds. For SSI participants with sustained employment, African American VR consumers showed higher earnings when compared to other race groups. Among selected VR services, only college or university training was positively associated with earnings growth over time. The authors discuss these and other state-level findings in the context of prior and future research, practice, and policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation: Aufgabe des deutschen Sonderwegs? (2010)

    Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (2010): Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation. Aufgabe des deutschen Sonderwegs? In: Berufsbildung, Jg. 64, H. 126, S. 15-19.

    Abstract

    "Die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen fordert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, u.a. ein inklusives allgemeines Schulwesen und gleichberechtigten Zugang zu Ausbildung und Arbeit. Bis März 2011 soll ein Aktionsplan die Forderungen der Konvention konkretisieren. Neue Konzepte wie RehaFutur wollen durch Flexibilisierung und Umstellung von institutioneller Förderung auf personenbezogene Leistungen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equal rights and equal duties?: activating labour market policy and the participation of long-term unemployed people with disabilities after the reform of the German welfare state (2010)

    Dornette, Johanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Dornette, Johanna & Angela Rauch (2010): Equal rights and equal duties? Activating labour market policy and the participation of long-term unemployed people with disabilities after the reform of the German welfare state. In: Journal of social policy, Jg. 39, H. 1, S. 53-70. DOI:10.1017/S0047279409990419

    Abstract

    Die jüngste Reform des Sozialstaats und die Einführung des SGB II hat eine komplexe Situation für die Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen mit Behinderungen geschaffen. Es muss nun eine ganze Bandbreite sozialer Gesetze, denen unterschiedliche Prinzipien zugrunde liegen, zur Anwendung kommen. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen der Implementierung dieses Sozialgesetzbuches auf Langzeitarbeitslose mit Behinderungen. Es zeigt sich, dass sich deren Integrationsmuster gewandelt haben. Das ist die Konsequenz des Aufbaus neuer Institutionen, die für die Arbeitsmarktintegration verantwortlich sind, mit der Folge einer zeitweiligen Destabilisierung der Arbeitsroutinen auf der Praxisebene. Hinzu kommen längerfristige Konsequenzen auf Grund der durch die Widersprüchlichkeit der einschlägigen Gesetze geschaffenen Konfliktzone, die das Risiko der Marginalisierung von Menschen mit Behinderungen im Hinblick auf die Arbeitsmarktintegration ansteigen lässt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Building the case for delivering health promotion services within the vocational rehabilitation system (2010)

    Ipsen, Catherine; Seekins, Tom; Ravesloot, Craig;

    Zitatform

    Ipsen, Catherine, Tom Seekins & Craig Ravesloot (2010): Building the case for delivering health promotion services within the vocational rehabilitation system. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 2, S. 67-77. DOI:10.1177/0034355209348238

    Abstract

    "Research studies report a negative relationship between employment and secondary conditions. Access to health promotion programs to manage secondary conditions, however, is limited for people with disabilities due to employment, financial, and insurance barriers. Vocational rehabilitation (VR) is one possible delivery point to overcome these barriers and improve access. To build the case for VR delivery, this article compares VR clients to Living Well health promotion program participants, who successfully reduced their secondary conditions. At baseline, VR (n = 162) and Living Well (n = 188) participants reported similar health promoting lifestyle behavior ratings and similar severity ratings across many secondary conditions. In addition, the VR group experienced similar rates of limitation from secondary conditions over time, indicating that their health was not improving in the absence of a health promotion intervention. Because health promotion programs can reduce secondary conditions, this research supports continued exploration of health promotion delivery within the VR system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Professionelle im Strukturwandel der beruflichen Rehabilitation (2010)

    Johannsen, Christian;

    Zitatform

    Johannsen, Christian (2010): Professionelle im Strukturwandel der beruflichen Rehabilitation. Siegen, 382 S.

    Abstract

    "Der Anlass für diese Arbeit ergab sich aus einem Phänomen: Die Kosten- und Leistungsträger von Bildungsmaßnahmen in der beruflichen Rehabilitation hatten bis zur Jahrtausendwende ausschließlich Berufsförderungswerke mit Bildungsteilnehmern 'belegt', die diesem Personenkreis zuzuordnen waren. Wo es nach diesem Zeitpunkt an einer eindeutigen Zuordnung mangelte, bevorzugten die Kosten- und Leistungsträger sogenannte freie Bildungsträger. Als Folge ergab sich ein Rückgang der Anmeldungen bei den Berufsförderungswerken in Deutschland. Die rückläufige Anzahl der Bildungsteilnehmer in allen Berufsförderungswerken in Deutschland spitzte sich im Verlauf der Jahre 2003 und 2005 dramatisch zu bis hin zur existenziellen Gefährdung einzelner Bildungsträger. Die Neuausrichtung des strategischen Geschäftsmodells der Bundesagentur für Arbeit (BA) führte in Zusammenhang mit der Einführung des SGB II im Jahr 2005 zu strukturellen Veränderungen in der Zusammenarbeit mit den zuständigen Institutionen und regulierte auch die Zugangsprozesse in die berufliche Rehabilitation neu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Is the ability to ambulate associated with better employment outcomes in participants with traumatic spinal cord injury? (2010)

    Krause, James S.;

    Zitatform

    Krause, James S. (2010): Is the ability to ambulate associated with better employment outcomes in participants with traumatic spinal cord injury? In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 2, S. 117-119. DOI:10.1177/0034355208329442

    Abstract

    "The author compares current employment status after spinal cord injury between participants who were independent in ambulation (required no assistance from others) and those who were dependent in ambulation (required assistance from at least one other person to ambulate). Those who were independent of assistance from others in ambulation were significantly more likely to be employed. Rehabilitation counselors should consider the special needs and circumstances of those who ambulate with assistance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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