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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Bericht zum Stand und zu den Ergebnissen der Maßnahmen nach Artikel 25 Absatz 2 bis 4 des Bundesteilhabegesetzes: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Bericht zum Stand und zu den Ergebnissen der Maßnahmen nach Artikel 25 Absatz 2 bis 4 des Bundesteilhabegesetzes. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6929 (04.01.2019)), 199 S.

    Abstract

    "Ausgangslage und Berichtsauftrag, Überblick über die Maßnahmen, Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz, Ausführung sowie absehbare Wirkungen neuer Regelungen der Eingliederungshilfe (Wirkungsprognose), modellhafte Erprobung der zum 1. Januar 2020 in Kraft tretenden Verfahren und Leistungen, Untersuchung jährlicher Einnahmen und Ausgaben" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8838 (29.03.2019)), 3 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes wurden insbesondere für die Menschen mit psychischen Erkrankungen über Möglichkeiten diskutiert, neue Wege für Teilhabe und Beschäftigung zu entwickeln. Mit den sogenannten Anderen Leistungsanbietern gemäß § 60 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) sind schließlich neue Alternativen zur beruflichen Bildung und Beschäftigung außerhalb von Werkstätten beschlossen worden. Zum 1. Januar 2018 sind die neuen Reglungen des § 60 SGB IX "Andere Leistungsanbieter" in Kraft getreten. Eine erste Bestandsaufnahme ist aus Sicht der Fragesteller daher angebracht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability saliency and discrimination in hiring (2018)

    Armour, Phillip; Hollands, Simon; Button, Patrick;

    Zitatform

    Armour, Phillip, Patrick Button & Simon Hollands (2018): Disability saliency and discrimination in hiring. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 262-266. DOI:10.1257/pandp.20181045

    Abstract

    "Theory suggests that disability discrimination protections may adversely affect the hiring of individuals with disabilities by making them more expensive. Using SIPP data, we explore how the ADA Amendments Act (ADAAA), which expanded disability discrimination protections, affected the relative hiring rate of individuals with disabilities. We employ new categorizations of disability type: salient physical conditions, non-salient physical conditions, mental retardation and developmental disability, and other mental conditions. We find that the ADAAA had no effect other than increasing hiring for those with non-salient physical conditions. These results suggest that condition saliency may mediate the effects of discrimination protections on hiring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien zur Förderung in Berufsbildung und Arbeit: Forschungsbericht (2018)

    Bech, Linda; Wallbruch, Rainer; Bühler, Christian; Padberg, Miriam; Materna, Denise;

    Zitatform

    Bech, Linda, Christian Bühler, Denise Materna, Miriam Padberg & Rainer Wallbruch (2018): Digitale Technologien zur Förderung in Berufsbildung und Arbeit. Forschungsbericht. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. S: 119-136.

    Abstract

    "In der heutigen gesellschaftlichen Entwicklung gewinnt das Thema 'Digitalisierung' zunehmend an Bedeutung. Im Bereich der beruflichen Rehabilitation ergeben sich Chancen, mit neuen Medien inklusive Lehr- und Lernformen zu entwickeln. Usability und Barrierefreiheit sind Voraussetzung, um den Nutzen für alle am Arbeitsprozess Teilnehmenden zu erschließen. Hier muss die Sensibilisierung, Aufklärung und Umsetzung digitaler Barrierefreiheit vorangetrieben werden. Gleichzeitig können digitale Medien motivierend genutzt werden. Entscheidend dabei ist die gute Einbettung der neuen digitalen Ansätze in die Lern- und Arbeitssettings. Sie unterstützen selbstgesteuerte Prozesse und erlauben individuelle Anpassungen. In einer Welt zunehmender Diversität ergibt sich hier eine große Chance. Die Projekte inArbeit4.0, VIA4all und EJO befassen sich mit unterschiedlichen Möglichkeiten digitaler Technologien für Berufsbildung und Arbeit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz (2018)

    Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Behrendt, Hauke (2018): Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 12, H. 2, o. Sz.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zielt auf eine Untersuchung der ethischen Implikationen von Assistenzsystemen am Arbeitsplatz - einer technischen Lösung für die Förderung der beruflichen Qualifikation von Menschen mit geistigen Behinderungen. Mein Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass es durch den technologischen Fortschritt im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion heute möglich ist, solche technischen Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen. In diesem Beitrag entwickle ich eine These hinsichtlich des moralischen Werts solcher Systeme. Das Ergebnis meiner Untersuchung ist, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen nicht nur moralisch erlaubt ist, sondern dass sich ihr Einsatz darüber hinaus sogar ethisch befürworten lässt. Meine Kernthese lautet, dass ihr ethisch ausschlaggebender Wert in dem Beitrag liegt, den sie zur beruflichen Inklusion von Menschen mit geistigen Behinderungen leisten können. Ich argumentiere dafür, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz dabei helfen können, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihren Platz im Arbeitsleben finden. Das heißt, sie eröffnen ihnen einen Zugang zur Arbeitswelt, die ihnen ohne sie verschlossen bliebe oder von der sie zumindest eklatant von Ausschluss bedroht wären. Folgt man meiner Argumentation, so sind Assistenzsysteme am Arbeitsplatz also deshalb ethisch gut, weil sie dazu beitragen, das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt zu verwirklichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt: Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren (2018)

    Bruhn, Lars; Homann, Jürgen; Judith, Christian; Teufel, Anja;

    Zitatform

    Bruhn, Lars, Jürgen Homann, Christian Judith & Anja Teufel (Hrsg.) (2018): Inklusiver Arbeitsmarkt. Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren. Baden-Baden: Tectum, 233 S.

    Abstract

    "In Artikel 27 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen bekennen sich die Vertragsstaaten dazu, einen 'inklusiven Arbeitsmarkt' herzustellen. Wie ist es darum bestellt? Was kann dazu beitragen, diesen menschenrechtlichen Anspruch zu fördern? In Kooperation mit 'umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.' hat das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) hierzu am 16. September 2016 eine Tagung in Hamburg ausgerichtet. Dabei war der Anspruch der Inklusion für die Tagung selbst maßgeblich. Beides, sowohl Beiträge zum Thema als auch die inklusive Gestaltung der Tagung, dokumentiert das vorliegende Buch." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung": Kurzfassung der Forschungsergebnisse (2018)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Thomas Freiling & Angela Ulrich (2018): Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung". Kurzfassung der Forschungsergebnisse. Mannheim ; Schwerin, 24 S.

    Abstract

    "Der Verwaltungsrat sowie der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) beauftragten im Juli 2017 die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) mit der Durchführung einer Begleitstudie zur Evaluation der Assistierten Ausbildung (AsA). Wesentliches Ziel der Studie ist die Generierung einer objektivierten Datenbasis als Grundlage für die Ableitung von Weiterentwicklungsimpulsen und zur Gewinnung vertiefter Erkenntnisse zur Fortführung der AsA. Besonders zu berücksichtigen sind hierbei die Praxiserfahrungen der Beteiligten. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf die bisherige Durchführung zulassen und einen Beitrag zur Modifizierung und inhaltlichen Neuausrichtung eines weiterführenden Instruments zur Ausbildungsbegleitung leisten. Im Forschungsbericht wurde darauf Wert gelegt, die befragten Interview- und Praxispartnerinnen und -partner möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen. Zitate aus den Interviews werden daher zur Bebilderung der Ergebnisse verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG - Eine Zwischenbilanz (2018)

    Dehmel, Matthias; Steinmüller, Florian; Löwe, Annett;

    Zitatform

    Dehmel, Matthias & Annett Löwe; Florian Steinmüller (Projektlt.) (2018): Ein Jahr Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG - Eine Zwischenbilanz. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 98, H. 11, S. 537-544.

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  • Literaturhinweis

    Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities: a quasi-experimental design (2018)

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita; Fernández-i-Marín, Xavier; Batista-Foguet, Joan Manel;

    Zitatform

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita, Xavier Fernández-i-Marín & Joan Manel Batista-Foguet (2018): Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities. A quasi-experimental design. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 4, S. 651-669. DOI:10.1111/ilr.12071

    Abstract

    "This paper presents research on an organizational intervention aimed at employees with disabilities. Qualitative fieldwork was followed by a quasi-experimental design with two non-equivalent no-treatment control groups using short Time Series (2005 to 2015). We used hierarchical non-nested negative binomial regression with a lagged outcome variable to assess the impact on absence from work caused by illness and injuries. We compared the data of employees with disabilities who participated in the intervention with those who did not, and with employees without disabilities. We found strong evidence of a reduction in absence due to illness of employees with disabilities, and evidence, although weaker, of reduced absence due to injuries." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz: Teilhabeplanverfahren und Ermittlung des Bedarfs an Leistungen zur Teilhabe (2018)

    Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Fuchs, Harry (2018): Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz. Teilhabeplanverfahren und Ermittlung des Bedarfs an Leistungen zur Teilhabe. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 316-321.

    Abstract

    "Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat der Gesetzgeber ab dem 1. Januar dieses Jahres die Bestimmungen des SGB IX über die Erkennung und Ermittlung des Rehabilitationsbedarfs sowie die Koordinierung der Leistungen neu gefasst. So wurde - für alle Rehabilitationsträger3 verpflichtend - die Erstellung eines Teilhabeplans als Bestandteil eines Teilhabeplanverfahrens eingeführt. Die Einzelheiten zu den jetzt geltenden Neuregelungen werden hier erläutert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur persönlichen Assistenz nach dem Bundesteilhabegesetz (2018)

    Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Fuchs, Harry (2018): Leistungen zur persönlichen Assistenz nach dem Bundesteilhabegesetz. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 321-326.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen sollen darin unterstützt werden, ihren Alltag selbstbestimmt und eigenständig zu bewältigen. Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde dazu Anfang 2018 ein Anspruch auf 'Assistenzleistungen' neu in das SGB IX eingeführt. Danach können Assistenzkräfte zum Beispiel bei der Erledigung von Einkäufen oder bei der Herstellung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen helfen. In welchen Lebenssituationen Assistenzleistungen möglich sind, welche Träger dafür zuständig sind, welche Leistungsformen es gibt und wie es um die Höhe der Ansprüche steht, wird im Folgenden beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einblick in die "Teilhabebefragung": erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland (2018)

    Harand, Julia; Steinwede, Jacob; Schröder, Helmut; Kersting, Anne; Schäfers, Markus; Schachler, Viviane;

    Zitatform

    Harand, Julia, Anne Kersting, Viviane Schachler, Markus Schäfers, Helmut Schröder & Jacob Steinwede (2018): Einblick in die "Teilhabebefragung". Erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    "Mit der Teilhabebefragung wird die bislang größte bundesweite Erhebung zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland umgesetzt. Ziel der Studie ist es, die Lebenssituationen der Untersuchungsgruppe mit ausreichenden Fallzahlen und differenziert nach Art und Ausmaß der Beeinträchtigung sowie weiteren sozialstrukturellen Merkmalen abzubilden. In der Studie werden rund 22.000 Menschen dieser Personengruppe befragt, darunter auch Gruppen, die bisher in empirischen Befragungen nur wenig oder gar nicht berücksichtigt sind. Explizit werden 5.000 Personen einbezogen, die in stationären Einrichtungen leben, sowie 1.000 wohnungslose und schwer erreichbare Personen. Eine Befragung von zusätzlich 5.000 Personen ohne Beeinträchtigung dient vergleichenden Zwecken. Zum vertieften Verständnis der Lebenslagen von Menschen mit Behinderung werden ergänzende qualitative Zusatzerhebungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden 2021 erwartet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten: Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen (2018)

    Kappus, Sandra;

    Zitatform

    Kappus, Sandra (2018): Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten. Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen. (Berichte aus der Pädagogik), Herzogenrath: Shaker, 421 S.

    Abstract

    "In einer nach wie vor um Erwerbsarbeit zentrierten Gesellschaft nimmt die berufliche Teilhabe einen hohen Stellenwert ein. Zugleich eröffnet sich über die Erwerbsarbeit die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass auch Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung und/oder Behinderung, die ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben können, eine (neue) dauerhafte berufliche Perspektive eröffnet wird. Das wesentliche Mittel hierfür ist die berufliche Wiedereingliederung. Grundsätzlich verfügt Deutschland über ein im internationalen Vergleich sehr gut ausgebautes System der beruflichen Rehabilitation. Dennoch muss sich das System veränderten Bedingungen auf gesellschaftlicher, struktureller und politischer Ebene anpassen, um zukunftssicher zu sein. Daher befasst sich diese Arbeit mit den Möglichkeiten der Ausgestaltung einer zukunftssicheren beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel des RehaFutur-Projekts werden Strategien zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen aufgezeigt. Zugleich wird deren Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen betrachtet. Dabei folgt die Arbeit einer triangulativen Forschungsmethodik, indem Erkenntnisse einer umfassenden Literaturrecherche und die Befragung ausgewählter Experten auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation miteinander kombiniert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Überblick über die Neuerungen durch das BTHG (2018)

    Kempe, Astrid;

    Zitatform

    Kempe, Astrid (2018): Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Überblick über die Neuerungen durch das BTHG. In: Impulse H. 86, S. 6-15.

    Abstract

    Die Autorin befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung im Hinblick auf die Verpflichtungen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Novellierung durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem neugefassten Behinderungsbegriff in Paragraph 2 Abs. 1 SGB IX. Anschließend werden inhaltliche Änderungen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auf dem ersten Arbeitsmarkt und sodann Leistungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dargestellt. Den Schwerpunkt bilden hierbei die neu eingeführten Paragraphen 60-62 SGB IX, wesentlich das seit 01.01.2018 in Paragraph 61 SGB IX geregelte Budget für Arbeit, das Menschen mit Behinderung eine Alternative zur Werkstattbeschäftigung bieten und einen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Schließlich wird ein Überblick über die Zuständigkeiten für LTA gegeben und klargestellt, dass trotz regelmäßiger Verantwortlichkeit der Eingliederungshilfeträger für Leistungen des Paragraphen 61 SGB IX, die Bundesagentur für Arbeit ihre Zuständigkeit für LTA nicht verliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg (2018)

    Kessemeier, Franziska; Stöckler, Christiane; Petermann, Franz; Bassler, Markus; Kobelt, Axel; Pfeiffer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kessemeier, Franziska, Christiane Stöckler, Franz Petermann, Markus Bassler, Wolfgang Pfeiffer & Axel Kobelt (2018): Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg. In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 4, S. 256-264. DOI:10.1055/s-0043-118196

    Abstract

    "Ziel der Studie Neben der Symptomreduktion und der Wiederherstellung von Arbeitsfähigkeit ist die Rückkehr ins Erwerbsleben langfristiges Ziel medizinischer Rehabilitation. Die vorliegende Studie soll klären, welche Bedeutung Arbeitsmotivation für den Rehabilitationsoutcome hat. Methodik Datengrundlage bilden N=998 Rehabilitanden der psychosomatischen Abteilung des Rehazentrum Oberharz sowie Daten aus den Versichertenkonten der Deutschen Rentenversicherung. Mittels multiplen linearen Regressionsanalysen wird untersucht, ob und in welchem Umfang Aspekte der Arbeitsmotivation Behandlungsergebnisse vorhersagen können. Ergebnisse Werden der Erwerbsstatus im Jahr vor der Rehabilitation und die subjektive Erwerbsprognose berücksichtigt, trägt die Arbeitsmotivation lediglich in geringem Maße zur Varianzaufklärung des Rehabilitationsoutcomes bei. Für die Vorhersage des Reha-Erfolgs, im Sinne einer Symptomreduktion, kommt ihr eine geringe prädiktive Bedeutung zu. Einzelne Aspekte der Arbeitsmotivation eignen sich, um den Reha-Erfolg vorherzusagen. Patienten mit arbeitsmotivationalem Risikoprofil unterscheiden sich von Patienten mit arbeitsmotivationalem Normalprofil hinsichtlich ihrer Erwerbsfähigkeit im Jahr nach der Reha. Schlussfolgerungen Die Arbeitsmotivation stellt zwar für den Rehabilitationserfolg ein relevantes Konstrukt dar, ist aber stark von individuellen Faktoren abhängig. Die Rehabilitation sollte durch zusätzliche psychotherapeutische Angebote die individuellen Probleme, die die Arbeitsmotivation beeinflussen, stärker berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der Unterstützungsbedarfe in den Verlaufskarrieren beruflicher Rehabilitanden: biografische Prozesse in (Risiko-)Konstellationen und deren Auswirkungen auf den Return to Work- sowie den Stay at Work-Erfolg (2018)

    Klaus, Sebastian; Meschnig, Alexander; Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian, Alexander Meschnig & Ernst von Kardorff (2018): Veränderungen der Unterstützungsbedarfe in den Verlaufskarrieren beruflicher Rehabilitanden. Biografische Prozesse in (Risiko-)Konstellationen und deren Auswirkungen auf den Return to Work- sowie den Stay at Work-Erfolg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 33-51.

    Abstract

    "Anhand der Ergebnisse einer Langzeituntersuchung beruflicher Rehabilitanden sowie auf der Basis der Erkenntnisse weiterer Studien werden die soziologischen Konzepte der Arbeitslinien und der (Krankheits-)Verlaufskurve in ihrer sensibilisierenden Wirkung für die Problemlagen der Rehabilitanden diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt bei den Prozessen der Veränderung der von den Rehabilitanden zu bewältigenden Aufgaben und der Hemmschwellen in der Rehabilitationskette sowie den damit einhergehenden wechselnden Unterstützungsbedarfen. Abschließend werden praxisorientierte Empfehlungen aus den Ergebnissen abgeleitet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination (2018)

    Kruse, Douglas ; Schur, Lisa; Ameri, Mason; Rogers, Sean;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Lisa Schur, Sean Rogers & Mason Ameri (2018): Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination. In: BJIR, Jg. 56, H. 4, S. 798-834. DOI:10.1111/bjir.12257

    Abstract

    "We analyse competing explanations for the lower pay of employees with disabilities, using 2008 - 2014 data from the American Community Survey matched to O*Net data on occupational job requirements. The results indicate that only part of the disability pay gap is due to productivity-related job requirements. The remaining pay gap -- experienced by employees whose impairments should not limit their productivity -- reflects potential discrimination. The discrimination-related pay gaps appear to be smallest and possibly non-existent for women and men with hearing impairments, and largest for those with cognitive and mobility impairments. Overall the results indicate that discrimination is likely to remain an influence on the pay of many workers with disabilities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen: empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie (2018)

    Maia, Maria ; Nierling, Linda;

    Zitatform

    Maia, Maria & Linda Nierling (2018): Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen. Empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 108-118.

    Abstract

    "Assistive Technologien für Menschen mit Behinderungen haben gestützt durch internationale Vereinbarungen, wie der UNCRPD und dem EAA, eine wichtige Funktion in diesem Bereich. Auf Basis von Experteninterviews auf europäischer Ebene werden aktuelle Herausforderungen Assistiver Technologien vor dem Hintergrund aktueller Regulierungsmaßnahmen, in Bezug auf gesellschaftliche Anwendungsfelder wie alltägliche Lebensführung, Bildung und Arbeitsmarkt sowie hinsichtlich von Aspekten der Technikentwicklung diskutiert." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützte Beschäftigung: Instrument der Wiedereingliederung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit (2018)

    Oschmiansky, Frank; Kaps, Petra; Kowalczyk, Karin;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank, Petra Kaps & Karin Kowalczyk (2018): Unterstützte Beschäftigung. Instrument der Wiedereingliederung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 061), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "Mit 'Unterstützter Beschäftigung' ist im Jahr 2008 ein Instrument in das SGB IX aufgenommen worden, das die Eingliederung behinderter Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung fördert. Obwohl in Wissenschaft und Praxis dieses neue Instrument, mit dem das Prinzip 'erst platzieren, dann qualifizieren' gesetzlich implementiert wurde, flächendeckend begrüßt wurde, ist die Inanspruchnahme eher gering. Das Working Paper bietet einen Überblick zur Entstehungsgeschichte der 'Unterstützten Beschäftigung', referiert den Stand der Forschung und arbeitet den bisheri-gen Umsetzungsstand des Instrumentes auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    State and local determinants of employment outcomes among individuals with disabilities (2018)

    Sevak, Purvi; Houtenville, Andrew; Brucker, Debra; O'Neill, John;

    Zitatform

    Sevak, Purvi, John O'Neill, Andrew Houtenville & Debra Brucker (2018): State and local determinants of employment outcomes among individuals with disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 29, H. 2, S. 119-128. DOI:10.1177/1044207318782676

    Abstract

    "In the United States, employment rates among individuals with disabilities are persistently low but vary substantially. In this study, we examined the relationship between employment outcomes and features of the state and county physical, economic, and policy environment among a national sample of individuals with disabilities. To do so, we merged a set of state- and county-level environmental variables with data from the 2009 - 2011 American Community Survey accessed in a U.S. Census Research Data Center. We estimated regression models of employment, work hours, and earnings as a function of disability, personal characteristics, and these environmental features. We found that economic conditions and physical environmental variables had stronger associations than policy variables with employment outcomes. Although the estimated importance of environmental variables was small relative to individual disability and personal characteristics, our results suggest that these variables may present barriers or facilitators to employment that can explain some geographic variation in employment outcomes across the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Striving to work and overcoming barriers: employment strategies and successes of people with disabilities (2018)

    Sundar, Vidya; Katz, Elaine E.; Keirns, Tracy; Houtenville, Andrew J.; Phillips, Kimberly G.; O'Neill, John; Smith, Andrew ;

    Zitatform

    Sundar, Vidya, John O'Neill, Andrew J. Houtenville, Kimberly G. Phillips, Tracy Keirns, Andrew Smith & Elaine E. Katz (2018): Striving to work and overcoming barriers. Employment strategies and successes of people with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 48, H. 1, S. 93-109. DOI:10.3233/JVR-170918

    Abstract

    "BACKGROUND: People with disabilities experience longstanding barriers to employment. However, beyond the conventional metrics of labor force participation or unemployment rates we know very little about the workplace experiences of people with disabilities.
    OBJECTIVE: This study describes findings from the 2015 Kessler Foundation National Employment and Disability Survey (2015 KFNEDS), a nationally representative survey of Americans with disabilities.
    METHODS: A dual-frame, random digit dial, nationally representative survey was conducted. Survey respondents included 3013 working age adults with a disability. Survey respondents were asked about disability, employment status, job search activities and workplace experiences.
    RESULTS: Over 42% of survey respondents were currently working. 68.4% were striving to work characterized by job preparation, job search and/or participation in the workforce since the onset of their disability. Although some barriers persisted in the workplace, many were able to overcome the same. Overall, 47.8% of the respondents used workplace accommodations, 45.3% were satisfied with their jobs, 86.6% felt accepted in their workplace.
    CONCLUSION: The 2015 KFNEDS highlights how people with disabilities strive to work and overcome barriers, a discourse largely overlooked in contemporary disability and employment research. Survey findings can inform new programs and policies to improve employment outcomes for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusionslagebarometer Arbeit 2018: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2018)

    Vukovic, Sandra; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Lichter, Jörg; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Lichter, Jörg & Sven Jung (2018): Inklusionslagebarometer Arbeit 2018. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 06), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt folgt weiter dem positiven Trend: Das zeigt das Inklusionslagebarometer, welches das Handelsblatt Research Institute im Auftrag von Aktion Mensch erstellt hat. Erneut sinkt die Zahl der Arbeitslosen mit einer Behinderung auf ein Rekordtief von 162.373 (Vorjahr: 170.508) Suchenden. Gleiches gilt für die Arbeitslosenquote Schwerbehinderter, sie liegt bei 11,7 (12,4) Prozent. Es bleibt dennoch wichtig, die Problemfelder auszumachen und hierfür Lösungen zu schaffen. Denn: Der Abstand zur allgemeinen Quote (5,7 Prozent) der Menschen ohne Behinderung hat sich in diesem Jahr erstmals wieder vergrößert. Zudem suchen Arbeitslose mit Behinderung trotz leichter Verbesserung noch immer durchschnittlich 366 (377) Tage nach einer Beschäftigung. Das sind 104 Tage länger als Nicht-Behinderte. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist mit 44,4 (45,8) Prozent deutlich höher als bei Menschen ohne Behinderung (35,6 Prozent). Das Dilemma: Die Dauer der Arbeitslosigkeit wirkt - neben dem Lebensalter und der Schwerbehinderung - zusätzlich als wesentliches Vermittlungshemmnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). (Arbeitsmarkt aktuell 2018,09), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember legt der DGB Vorschläge zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes vor. Leider sind Menschen mit Behinderungen auch noch fast zehn Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) benachteiligt. Der DGB fordert endlich verbindlichere Zielsetzungen und präsentiert Maßnahmen für eine inklusive Arbeitswelt entsprechend der UN-BRK." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Macroeconomic impact of flexicurity on the integration of people with disabilities into the labour market.: A two-regime spatial autoregressive analysis (2017)

    Agovino, Massimiliano; Rapposelli, Agnese;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2017): Macroeconomic impact of flexicurity on the integration of people with disabilities into the labour market. A two-regime spatial autoregressive analysis. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 51, H. 1, S. 307-334. DOI:10.1007/s11135-015-0306-x

    Abstract

    "The aim of this paper is to examine the impact of flexicurity upon regional labour market performance in the employment of disabled people. To this purpose, we estimate a matching function by means of a two-regime spatial autoregressive model on Italian regions for the period 2006 - 2011. Our results highlight the importance of spatial interactions in the matching process of disabled people, which enable Northern - Central Italy regions to find a job for a number of disabled persons five times higher than the one employed by Southern Italy regions." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2016: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Engels, Dietrich; Engel, Heike; Schmitz, Alina;

    Zitatform

    (2017): Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2016. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/10940 (20.01.2017)), 561 S.

    Abstract

    "Konzeptionelle und rechtliche Grundlagen, Grunddaten; Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen: Familie und soziales Netz, Bildung und Ausbildung, Erwerbstätigkeit und materielle Lebenssituation, alltägliche Lebensführung, Gesundheit, Freizeit, Kultur und Sport, Sicherheit und Schutz der Person, politische und gesellschaftliche Partizipation; vertiefende Fragestellungen: Menschen mit Beeinträchtigungen und Migrationshintergrund, Menschen mit Beeinträchtigungen und Wohnungslosigkeit" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2017)

    Engels, Dietrich;

    Zitatform

    Engels, Dietrich (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Impulse H. 83, S. 6-11.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt, und viele einfache Tätigkeiten fallen weg. Für Menschen mit Behinderungen sind damit unterschiedliche Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es vielen Menschen, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden schwieriger, was insbesondere Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt. Auch der gestiegene Zeitdruck und schnellere Arbeitsabläufe können ein Problem darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit: REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job" (2017)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Traub, Patricia; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Oliver Stettes & Patricia Traub (2017): Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit. REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job". (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,25), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Viele Menschen stehen trotz ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose (MS) als qualifizierte Fachkräfte aktiv im Berufsleben, so die Ergebnisse einer empirischen REHADAT-Studie auf Basis einer Befragung von rund 750 Betroffenen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich zwei Drittel, arbeitet in Vollzeit und ein Viertel kann seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen, ohne auf unterstützende Maßnahmen angewiesen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benefits conditionality for disabled people: stylised facts from a review of international evidence and practice (2017)

    Geiger, Ben Baumberg ;

    Zitatform

    Geiger, Ben Baumberg (2017): Benefits conditionality for disabled people. Stylised facts from a review of international evidence and practice. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 2, S. 107-128. DOI:10.1332/175982717X14939739331010

    Abstract

    "While behavioural conditionality for disability benefit claimants has been increasing, there is little evidence on its implementation or impacts. This article summarises existing studies, alongside an international review based on 140 documents and 38 expert interviews, into four 'stylised facts': (1) requirements for disability benefit claimants are common, but sanctioning is rare; (2) assessment and support are critical for implementing conditionality; (3) limited but robust existing evidence suggests that sanctioning may have zero or even negative impacts on work-related outcomes for disabled people; and (4) individual case studies suggest that sanctioning can lead to destitution and affect mental health." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung (2017)

    Metzler, Christoph; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Metzler, Christoph & Dirk Werner (2017): Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 4, S. 21-38. DOI:10.2373/1864-810X.17-04-03

    Abstract

    "Die Situation von Menschen mit Schwerbehinderung am deutschen Arbeitsmarkt ist gut, wenngleich ausbaufähig. In der Gruppe der 25- bis 64-Jährigen waren im Jahr 2013 zwar nur 42,8 Prozent erwerbstätig. Allerdings hatten 45,6 Prozent keinen Erwerbswunsch und nur 2,8 Prozent waren erwerbslos. Ein Teil der Menschen mit Schwerbehinderung - rund 8 Prozent - arbeitet nicht am ersten Arbeitsmarkt, sondern in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die regionale Situation unterscheidet sich deutlich: In Baden-Württemberg ist fast jeder zweite Mensch mit Schwerbehinderung erwerbstätig, in Sachsen-Anhalt dagegen nur jeder vierte. Ein steigender Grad der Behinderung senkt unter sonst gleichen Bedingungen die Wahrscheinlichkeit, erwerbstätig zu sein. Bei den Nettoerwerbseinkommen zeigen sich auf dem ersten Arbeitsmarkt kaum Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Schwerbehinderung. Weiterer Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Ursachen fehlender Erwerbswünsche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Carving: Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch (2017)

    Pfänder, Petra; Urmann, Herbert; Schneider, Michael; Wallmann, Petra;

    Zitatform

    Pfänder, Petra & Herbert Urmann (2017): Job Carving. Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch. Münster, 132 S.

    Abstract

    "Die Neueinstellung eines Mitarbeitenden mit Behinderung, der von der Förderschule, aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) oder aus der psychiatrischen Versorgung kommt, stellt für ein Unternehmen häufig eine besondere Herausforderung dar. Neben juristischen und förderrechtlichen Fragen ist oft nicht klar, für welche Tätigkeiten ein Mensch aus dieser Zielgruppe überhaupt eingesetzt werden kann. Die Anforderungen von Stellenprofilen, die sich an anerkannten Berufen orientieren, sind häufig behinderungsbedingt nicht beziehungsweise nur eingeschränkt zu bewältigen. Es stellen sich Fragen wie: Welche Arbeiten kann sie/er ausführen? Wie kann sich ein Nutzen für das Unternehmen ergeben? Wie gestaltet sich die Einarbeitung? Derartige Fragen lassen sich oft nur unzureichend durch Beratungsgespräche beantworten. Eine alltagsnahe, praktische und prozessorientierte Unterstützung direkt vor Ort im Betrieb kann hier viel wirkungsvoller sein. Dies wird beim Job Carving durch die enge Einbindung eines Externen (des 'Job Carvers') in den Arbeitsprozess gelöst. Ein Job Carver ermittelt vor Ort im und gemeinsam mit dem Betrieb Ideen für geeignete Tätigkeiten, grenzt diese in Absprache mit dem Betrieb sinnvoll ein, analysiert die Anforderungen der ausgewählten Tätigkeiten und 'schnitzt' so eine passende Stelle für einen Menschen mit Behinderung, der die anderen Mitarbeitenden wirkungsvoll zugunsten einer Konzentration auf ihre Kernkompetenzen entlastet. (...) Das neue Beratungsinstrument Job Carving wurde im Rahmen eines Modellprojekts über einen Zeitraum von zwei Jahren (Mai 2014 bis Mai 2016) erprobt und von der Forschungsgruppe in puncto: pfaender & team GmbH (Köln) evaluiert. Die Nachhaltigkeit der neu geschaffenen Stellen wurde vier Monate nach Anpassung der Tätigkeiten an den Menschen mit Behinderung erhoben. Die Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der Modellphase zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung (2017)

    Renner, Gregor;

    Zitatform

    Renner, Gregor (2017): Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 2, S. 52-64.

    Abstract

    "Menschen mit schwerer motorischer und kommunikativer Behinderung haben geringe Chancen auf eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ziel dieser Studie war es, Projekte zur beruflichen Förderung und Integration dieser Menschen zu recherchieren und auf Erfolgsfaktoren zu analysieren. Die Auswertung ergab elf Projekte im deutschsprachigen Raum mit über 60 Teilnehmern und unterschiedlichen Ansätzen von beruflicher Grundbildung bzw. Berufssondierung und -orientierung bis hin zu konkreten Arbeitsaufgaben im Logistikbereich. Fünf Projekte mit acht Teilnehmern beinhalteten Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Evaluationen dokumentierten positive Einschätzungen der Praktikanten und Arbeitgeber. Allerdings wurde über die Projektdauer hinaus kein Übergang in den Arbeitsmarkt und damit keine Nachhaltigkeit erreicht." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion: Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis (2017)

    Riecken, Andrea; Eikötter, Mirko; Jöns-Schnieder, Katrin;

    Zitatform

    Riecken, Andrea, Katrin Jöns-Schnieder & Mirko Eikötter (Hrsg.) (2017): Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. (Inklusive Bildung), Weinheim: Beltz Juventa, 315 S.

    Abstract

    "Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. Berichte aus der Praxis sowie Best-Practice-Beispiele runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung zahlt sich aus: Eine Studie zu Kosten und Nutzen der Rehabilitation (2017)

    Zimmermann, Wolfgang; Kemper, Gregor; Echarti, Nicolas ; Kohstall, Thomas; Treichel, Bernd; Upegui, Hector; Schüring, Esther;

    Abstract

    "In diesem Bericht werden Bilanzen für Arbeitgeber, Systeme der sozialen Sicherheit und die Gesellschaft erstellt, um den gesamten Investitionsertrag von Maßnahmen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation abzuschätzen, die zum Ziel haben, dass Beschäftigte mit Verletzungen oder gesundheitsbedingten Absenzen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Dieser Investitionsertrag wird aus Sicht der Arbeitgeber, der Systeme der sozialen Sicherheit und der Gesellschaft für drei vermutete Effektgrößen-Szenarien (klein, mittel, stark) berechnet. Trotz der restriktiven Annahmen zeigen die geschätzten Kosten-Nutzen-Verhältnisse, wie groß das ökonomische Potenzial einer Investition in Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung ist. Sogar bei einer angenommenen kleinen Effektgröße der Maßnahmen ergeben die Ausgaben für Rehabilitation und berufliche Wiedereingliederung für alle Beteiligten einen positiven Investitionsertrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimating the income loss of disabled individuals: the case of Spain (2016)

    Cervini-Plá, Maria; Silva, Jose I. ; Vall Castelló, Judit;

    Zitatform

    Cervini-Plá, Maria, Jose I. Silva & Judit Vall Castelló (2016): Estimating the income loss of disabled individuals. The case of Spain. In: Empirical economics, Jg. 51, H. 2, S. 809-829. DOI:10.1007/s00181-015-1019-7

    Abstract

    "Abstract In this paper, we present a theoretical model along with an empirical model to identify the effects of disability on wages. From the theoretical model, we derive the hypothesis that only the temporary component of the wage gap, which is due to assimilation costs, will diminish over time, whereas the permanent element, which is due to the productivity loss after the disabling condition, will in fact persist. We test this theoretical hypothesis using an exogenous disability shock (accident) and combine propensity score matching with a difference-in-differences method to account for observed and unobserved time-constant differences. In all our specifications, we find that the reduction in wages for the disabled is between 274 and 308 euros per month, and this represents 19 - 22%of the average wage of a disabled worker. This gap, however, is more than offset when we count disability benefits and wages collectively as income. As predicted in the theoretical model, we observe that around 40% of the initial wage gap between disabled and non-disabled individuals is reversed once the transitory drop in productivity disappears. However, we also observe a constant wage gap that remains over time and that corresponds to the permanent fall in productivity predicted by the theoretical model (60% of the initial wage gap)." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities (2016)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M. & Benjamin Cichocki (2016): Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 3, S. 172-184. DOI:10.1177/0034355215583057

    Abstract

    "The empirical literature on the impact of psychiatric disability on employment outcomes has consistently shown that individuals with psychiatric disabilities are more likely than those without to experience adverse labor market outcomes. One strategy invoked to address barriers to employment has been reasonable job accommodations, developed originally through the Americans With Disabilities Act legislation. However, little is known about the factors associated with the request for reasonable job accommodations among those with serious psychiatric disabilities. Data for this study come from a longitudinal multisite demonstration project funded by the U.S. Department of Health and Human Services' Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Accommodations were reported by individuals with serious mental health disabilities who became employed. Results from logistic regression analysis found that those who disclosed their disability to their employers, who were more severely disabled, and who had positive social relationships were more likely to request accommodations. This study advances our knowledge of the factors that influence the decision of individuals with serious mental health disabilities to seek accommodation in the work environment and offers a framework for guiding rehabilitation counselors in ways that might help to enhance employment outcomes for this population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg (2016)

    Fischer, Bastian; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Fischer, Bastian & Thomas Gericke (2016): Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 24-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Studie zu Übergängen aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt im Land Brandenburg dargestellt. Zentral sind dabei die in der Untersuchung eruierten Voraussetzungen, Bedingungen und Notwendigkeiten, die für die Gestaltung von Übergängen als relevant erscheinen. Dazu werden einführend wesentliche Aspekte des aktuellen Diskurses aufgegriffen. Im Anschluss zeigt sich mit Blick auf die schon immer vorhandene Aufgabe der WfbM Übergänge zu gestalten, dass im brandenburgischen Raum übergangsfördererde Ansätze und Strategien vorhanden sind -- wenngleich diese zur verstärkten Realisierung von Übergängen weiterentwickelt werden müssten. Voraussetzung zur Förderung von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist die Gestaltung von Übergängen als Aufgabe wahrzunehmen, welche die befragten WfbM auf Basis drei unterschiedlicher 'Fördertypen' zunehmend umsetzen. Nachfolgend werden drei wesentliche Gesichtspunkte aufgezeigt, die den Übergang aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bedingen: Menschenbildperspektiven, Förderpraxis und regionale Kooperationen der WfbM. Aus den Ergebnissen der Studie ergeben sich letztlich grundlegende Schlussfolgerungen, die zur Gestaltung von Übergängen aus WfbM in den allgemeinen Arbeitsmarkt als notwendig zu betrachten sind: eine inklusionsorientierte Pädagogik, die Herstellung einer optimalen Passung zwischen WfbM-Beschäftigten und Betrieb, phasenorientierte Förderkonzepte, die Implementierung und Erweiterung von Assistenz- und Unterstützungssystemen sowie Service-und Dienstleistungen in und für Betriebe/ Unternehmen und politisch motivierte Sensibilisierung und akteursübergreifende Werbung durch Best-Practice-Beispiele." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg (2016)

    Gruber, Stefan ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Angela Rauch & Nancy Reims (2016): Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg. In: A. Zoyke & K. Vollmer (Hrsg.) (2016): Inklusion in der Berufsbildung : Befunde - Konzepte - Diskussionen, S. 143-160, 2015-02-24.

    Abstract

    "Für Personen, die aufgrund einer Behinderung ihren Beruf nicht mehr oder nur eingeschränkt ausüben können, stehen im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zur Verfügung. Bis dato liegen nur wenige Studien zur Integration nach beruflicher Rehabilitation vor. Auf Basis einer Panelbefragung von Rehabilitanden des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird mithilfe von Ereignisanalysen die Wiedereingliederung und deren Nachhaltigkeit untersucht. Etwa zwei Drittel der Rehabilitanden münden teils sehr schnell in eine (meist) ungeförderte Erwerbsphase ein, die mehrere Jahre anhält. Ein gutes subjektives Gesundheitsempfinden ist dabei sowohl für die Integration in eine Beschäftigung, als auch für deren Nachhaltigkeit ein starker Einflussfaktor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen: Die aktuelle Situation in Deutschland (2016)

    Gühne, U.; Stein, J.; Riedel-Heller, S.G.;

    Zitatform

    Gühne, U., J. Stein & S.G. Riedel-Heller (2016): Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen. Die aktuelle Situation in Deutschland. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 6, S. 438-444.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben stellt ein zentrales Rehabilitationsziel für Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen dar. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Einrichtungen und Programmen zur beruflichen Teilhabe. Trotz dieser Vielfalt an beruflichen Rehabilitationsbemühungen verweist die Realität auf ein hohes Ausmaß an Exklusion der Betroffenen, die sich oft mit einem Dauerarbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen zufrieden geben müssen, arbeitslos bleiben oder frühzeitig eine Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erfordern ein komplexes Handeln auf verschiedenen Ebenen, das Betroffene und Angehörige ebenso einschließt wie Behandler, Arbeitgeber und Kollegen, Politiker und die schwer zu durchdringenden Systeme der Leistungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and labor market outcomes: disability is associated with labor market disadvantage (2016)

    Jones, Melanie ;

    Zitatform

    Jones, Melanie (2016): Disability and labor market outcomes. Disability is associated with labor market disadvantage. (IZA world of labor 253), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.253

    Abstract

    "In Europe, about one in eight people of working age report having a disability; that is, the presence of a long-term limiting health condition. Despite the introduction of a range of legislative and policy initiatives designed to eliminate discrimination and facilitate retention of and entry into work, disability is associated with substantial and enduring employment disadvantages. Identifying the reasons for this is complex, but critical to determine effective policy solutions that reduce the social and economic costs of disability disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: Integrationsprojekte in Deutschland (2016)

    Klein, Martin; Tenambergen, Thomas;

    Zitatform

    Klein, Martin & Thomas Tenambergen (2016): Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Integrationsprojekte in Deutschland. (Praxis Heilpädagogik - Handlungsfelder), Stuttgart: Kohlhammer, 146 S.

    Abstract

    "Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne berufliche Inklusion nicht denkbar. Als erfolgreicher Baustein der Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben sich die Integrationsprojekte etabliert. Das Buch gibt einen Einblick in die Entwicklung von Integrationsprojekten in Deutschland und stellt die gesetzlichen und fördertechnischen Grundlagen dar. Es erlaubt einen profunden Einblick in ihre Praxis, wobei ein Überblick die Vielfalt der Geschäftsideen von Integrationsprojekten auffächert. Mit dem Modell des Integrationsunternehmensplans (IUP) liefert der Band dann ein wichtiges Werkzeug für die Planung eines Integrationsprojekts. Ein 'Support' mit Leitfaden für den Planungsprozess, Verzeichnis der Fördergeber, Tipps aus der Praxis und Hinweisen auf Materialien, Adressen und weiterführende Literatur rundet den Band ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities: results from the National EEOC ADA Research Project (2016)

    Li, Jiana; Cichy, Kelly E.; McMahon, Brian T.; Rumrill, Phillip D.;

    Zitatform

    Li, Jiana, Kelly E. Cichy, Phillip D. Rumrill & Brian T. McMahon (2016): The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities. Results from the National EEOC ADA Research Project. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 365-376. DOI:10.3233/JVR-160836

    Abstract

    "Background: Little is known about the employment discrimination experiences of middle-aged workers with disabilities.
    Objective: This study investigated the employment discrimination experiences of middle-age charging parties with disabilities (ages 35 - 54 years) in comparison to younger adult charging parties with disabilities (ages 25 - 34 years) on demographic characteristics (e.g., gender, disability type), characteristics of employers against whom allegations were filed (e.g., size, industry type), the nature of the discrimination, and the resolution of these allegations.
    Methods: The study utilized data from the Integrated Mission System of the U.S. Equal Employment Opportunity Commission (EEOC).
    Results: Findings indicated that, compared to younger adult charging parties, middle-age charging parties were more likely to be male and Caucasian; more likely to file allegations on the basis of diabetes, heart/cardiovascular disease, back impairments, and cancer; and less likely to file allegations on the basis of anxiety disorders, manic depressive disorder, schizophrenia, or other psychological impairments. Middle-age charging parties were less likely than younger charging parties to allege discrimination related to unlawful discharge and constructive discharge, but more likely to allege discrimination related to layoff. They were less likely to allege discrimination against small employers and employers in the finance/insurance, accommodation/food service, and retail trade industries. Middle-age charging parties were more likely to allege discrimination against employers in the manufacturing, transportation and warehousing, utilities, educational services, and public administration industries. Middle-age charging parties were slightly less likely than younger adult charging parties to have ADA title I allegations resolved in their favor through the EEOC's investigatory process.
    Conclusions: Implications for working with prime age workers with disabilities are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt?: eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz (2016)

    Manfredi, Olga; Zimmermann, Helen;

    Zitatform

    Manfredi, Olga & Helen Zimmermann (2016): Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt? Eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz. Luzern: Verlag an der Reuss, 165 S.

    Abstract

    "Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung im Bildungs- und Erwerbsbereich ist bis heute in der Schweiz wenig erforscht. Die Autorinnen legen mit ihrem Forschungsbeitrag einen wichtigen Grundstein zum bisher kaum geführten Diskurs um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung in Bildung und Erwerb.
    Ihre empirische Untersuchung zeigt, dass alle befragten Frauen Diskriminierung erlebten. Zum Teil gingen die Diskriminierungen so weit, dass sie auch im juristischen Sinn als Verletzung von Gleichheitsansprüchen zu werten sind. Geschlecht, Behinderung und weitere Lebensmerkmale, die zu Mehrfachdiskriminierung führen können, sind gegeben und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Erkenntnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, dass die gestaltete Umwelt so konstruiert wird, dass eine effektive und umfassende Gleichstellung von Frauen mit Behinderung eines Tages Wirklichkeit wird. Dazu zeigen die Autorinnen Handlungsansätze auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability (2016)

    Mik-Meyer, Nanna;

    Zitatform

    Mik-Meyer, Nanna (2016): Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 6, S. 984-999. DOI:10.1177/0950017015617677

    Abstract

    "This study explores how the 'care' of able-bodied employees and managers (observers) affects their relationships with colleagues with cerebral palsy. Disability researchers have established that 'help' and 'care' may cause feelings of dependency with the recipient. However, few workplace studies have investigated the potential negative consequences of 'caring for' colleagues with disabilities. Through open-ended interviews conducted in 2013 in 13 Danish work organizations with 13 employees with cerebral palsy and 62 observers, the study examines how the relational aspect of 'care' may result in relationships between colleagues of 'parent - child' or 'helper - helpless'. The study thus clarifies the inherent contradictions embedded in the dynamics of organizational behaviour in relation to employees with disabilities, namely that workplaces may hire a person with physical limitations (perhaps to deflect accusations of social discrimination) and still end up stigmatizing these workers because of the stereotypical assumptions related to employees with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are workers with disabilities more likely to be displaced? (2016)

    Mitra, Sophie; Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Mitra, Sophie & Douglas Kruse (2016): Are workers with disabilities more likely to be displaced? In: The international journal of human resource management, Jg. 27, H. 14, S. 1550-1579. DOI:10.1080/09585192.2015.1137616

    Abstract

    "The literature on employment and disability has been relatively silent regarding the job loss experience of persons with disabilities. We document the gap in job displacement rates across disability status in the United States over the 2007 - 2013 period using data from the 2010, 2012 and 2014 Displaced Worker Supplements of the Current Population Survey. We find that men and women with disabilities are, respectively, 75 and 89% more likely to experience an involuntary job loss than men and women without disabilities in the United States over the 2007 - 2013 period, with gaps in displacement rates of eight and seven percentage points for men and women, respectively. A significant gap is found in most occupation-education subsamples. Using a logit decomposition, we find that differences in observable characteristics do not explain the gap in the job loss rate across disability status. Longitudinal tests following workers over a one-year period point to a causal effect of disability on the likelihood of displacement. While the disability gap may be due to unobservable characteristics, job mismatch and employer discrimination are also possible explanations, highlighting the potential importance of employer and public policies in improving the job security of workers with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen: Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration. (IAB-Bibliothek 360), Bielefeld: Bertelsmann, 127 S. DOI:10.3278/300912w

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse unter Verwendung einer repräsentativen Panelbefragung trägt die Autorin maßgeblich dazu bei, eine Forschungslücke zu schließen. Sie gibt einen systematischen Überblick zu dem komplexen Thema der beruflichen Erst- und Wiedereingliederung von Rehabilitanden und den Problemstellungen seiner Untersuchung. Darüber hinaus bietet sie empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen von beruflicher Rehabilitation auf Erwerbseintritt, Verbleib im Arbeitsmarkt und die subjektive Gesundheit von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt (2016)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2016): Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 10-23., 2016-03-01.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zielt auf die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ausbildungsabsolventen und Ausbildungsabsolventinnen der Ersteingliederung in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) am ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Von Interesse sind dabei vor allem der zeitliche Verlauf bis zur Ersteingliederung, determinierende Faktoren für den erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt sowie der Verbleib im ersten Beschäftigungsverhältnis. Der Arbeitsmarktübergang und die Beschäftigungsnachhaltigkeit wurden hierbei mithilfe von Ereignisanalysen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Viertel der Absolventen und Absolventinnen direkt nach Beendigung der Ausbildung eine Beschäftigung aufnehmen. Insgesamt finden zwei Drittel von ihnen im gesamten Beobachtungszeitraum in Beschäftigung. Für den erfolgreichen Eintritt in Beschäftigung finden sich ähnliche Faktoren wie sie aus der Forschung zu nichtbehinderten Auszubildenden bekannt sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen. Im Hinblick auf die Beschäftigungsnachhaltigkeit sind Gruppenunterschiede in der Art der Behinderung und nach individueller Erwerbserfahrung zu beobachten. Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer nach Ausbildungsende verbleiben länger in der ersten Erwerbsphase als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Das "Budget für Arbeit": wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung (2016)

    Wuschech, Simone; Bruère, Kerstin; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Wuschech, Simone, Kerstin Bruère & Christoph Beyer (2016): Das "Budget für Arbeit". Wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung. In: Behindertenrecht, Jg. 55, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    Nach Ansicht des Verfassers kann das vom Gesetzgeber angekündigte 'Budget für Arbeit' ein wesentliches Instrument sein, um nachhaltige alternative Beschäftigungsmöglichkeiten für Behinderte auf dem ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und deren selbstbestimmte Entscheidungsfindung hierüber zu fördern. Anhand von Beispielen aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zeigt er auf, dass bereits einige erfolgreiche Aktivitäten rund um die Übergänge aus der Förderschule bzw. aus der Behindertenwerkstätte auf den ersten Arbeitsmarkt vorhanden vorliegen. 'Ihnen allen haftet jedoch nach wie vor der Modellcharakter an.' Fazit: 'Ein bundesgesetzlich verankertes Budget für Arbeit kann einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion in Deutschland leisten. Dafür müssen jedoch die Rahmenbedingungen sauber formuliert und Zuständigkeiten geklärt sein.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The work activity and participation outcomes framework: a new look at work disability outcomes through the lens of the ICF (2015)

    AlHeresh, Rawan A.; Keysor, Julie J.;

    Zitatform

    AlHeresh, Rawan A. & Julie J. Keysor (2015): The work activity and participation outcomes framework. A new look at work disability outcomes through the lens of the ICF. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 38, H. 2, S. 107-112.

    Abstract

    "Work disability is common among people with chronic conditions. The terminology in the field is variable and often used interchangeably and there is a lack of comprehensive frameworks to describe work as an outcome. Varied operationalization of work disability makes it difficult to establish precise estimates of the impact of chronic musculoskeletal conditions on work. A new conceptual framework was developed using the International Classification of Functioning, Disability and Health and was named 'Work Activity and Participation Outcome (Work APO) Framework' which clarified definitions in the field. Applying the framework to people at risk of work disability and evaluating their outcomes could advance the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The disability employment puzzle: a field experiment on employer hiring behavior (2015)

    Ameri, Mason; Bentley, Scott; Kruse, Douglas ; McKay, Patrick; Adya, Meera; Schur, Lisa;

    Zitatform

    Ameri, Mason, Lisa Schur, Meera Adya, Scott Bentley, Patrick McKay & Douglas Kruse (2015): The disability employment puzzle. A field experiment on employer hiring behavior. (NBER working paper 21560), Cambrige, Mass., 70 S. DOI:10.3386/w21560

    Abstract

    "People with disabilities have low employment and wage levels, and some studies suggest employer discrimination is a contributing factor. Following the method of Bertrand and Mullainathan (2003), new evidence is presented from a field experiment that sent applications in response to 6,016 advertised accounting positions from well-qualified fictional applicants, with one-third of cover letters disclosing that the applicant has a spinal cord injury, one-third disclosing the presence of Asperger's Syndrome, and one-third not mentioning disability. These specific disabilities were chosen because they would not be expected to limit productivity in accounting, helping rule out productivity-based explanations for any differences in employer responses. Half of the resumes portrayed a novice accountant, and half portrayed an experienced one. The fictional applicants with disabilities received 26% fewer expressions of employer interest than those without disabilities, with little difference between the two types of disability. The disability gap was concentrated among more experienced applicants, and among private companies with fewer than 15 employees that are not covered by the ADA, although comparable state statutes cover about half of them. Comparisons above and below disability law coverage thresholds point to a possible positive effect of the ADA on employer responses to applicants with disabilities, but no clear effects of state laws. The overall pattern of findings is consistent with the idea that disability discrimination continues to impede employment prospects of people with disabilities, and more attention needs to be paid to employer behavior and the demand side of the labor market for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beeinflussen soziodemografische Faktoren von Rehabilitanden den Erfolg einer beruflichen Umschulungsmaßnahme? (2015)

    Arling, Viktoria; Spijkers, Will;

    Zitatform

    Arling, Viktoria & Will Spijkers (2015): Beeinflussen soziodemografische Faktoren von Rehabilitanden den Erfolg einer beruflichen Umschulungsmaßnahme? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 2, S. 180-187.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund aktueller demographischer Entwicklungen gewinnt Berufliche Rehabilitation zunehmend an Bedeutung für den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Frage nach der Relevanz von soziodemografischen Einflussfaktoren sollte dabei nicht unberücksichtigt bleiben. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, unter systematischer Berücksichtigung verschiedener demografischer Aspekte zu prüfen, welche Faktoren für den Maßnahmeabschluss und die Vermittlung auf den Arbeitsmarkt von Bedeutung sind. Hierfür wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren soziodemographische Daten von 256 Rehabilitanden auf ihrem Weg von der Umschulung bis auf die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt analysiert. Binär-logistische Regressionsanalysen bestätigte die Relevanz soziodemographischer Daten sowohl für den erfolgreichen Maßnahmeabschluss (12,0% Varianzaufklärung) als auch für die Rückkehr auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (30,5% Varianzaufklärung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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