Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitszeitpolitik"
  • Literaturhinweis

    Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce: does the flexibility of the flexibility matter? (2015)

    Haley, M. Ryan; Miller, Laurie A.;

    Zitatform

    Haley, M. Ryan & Laurie A. Miller (2015): Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce. Does the flexibility of the flexibility matter? In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1395-1418. DOI:10.1007/s00181-014-0836-4

    Abstract

    "Using the 2008 National Study of the Changing Workforce, we study how two forms of flextime correlate with family stress, workplace stress, and sleep difficulties. The first flextime measure is the ability to easily take time off for personal and family matters, which correlates with a statistically and economically significant reduction in workplace stress. Subsequently, we find that this same flexibility is associated with 6 - 10% reduction in the likelihood of self-reported sleep difficulties for the full sample, and as high as an 11 - 25% reduction in a subgroup analysis concerning unmarried females with children. The second flextime measure is the option of a compressed workweek, which also correlates with a statistically reduction in workplace stress, though the estimate is considerably smaller than for the first flexibility; a subsequent analysis finds no statistically significant relationship between this flexibility and sleep difficulties. Our findings suggest that the more flexible flexibility (i.e., more short-notice schedule flexibility) appears to be associated with larger reductions in the probability of being stressed, enough, in fact, to carry through to noticeable improvements in concomitant sleep difficulties. Thus, the first form of flextime may function, based on this observational analysis, as a tangible non-medical way to meet worker flextime desires and firm aspirations for increased safety and less absenteeism, all while potentially offering a positive public health externality. The size and significance of the flextime results prevail through bias assessments and sensitivity analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit der Zukunft: Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen (2015)

    Hoffmann, Reiner; Bogedan, Claudia;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Claudia Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft. Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 520 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und die Arbeit verändern sich heutzutage rasant: Technologische Umbrüche folgen immer schneller aufeinander, Dienstleistungen werden in globalem Maßstab erbracht, prekäre Beschäftigungsformen und psychische Belastungen nehmen zu. Neue Lebensentwürfe stellen den 'klassischen Arbeitstag' in Frage. Konflikte brechen auf: um den Wert der Arbeit, um gerechte Bezahlung, um die Entgrenzung von Arbeit und Leben.
    Dieses Buch analysiert aktuelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene, nennt Handlungsfelder und Lösungsansätze für Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber. Im Spannungsfeld der neuen Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen zeigt es programmatisch auf, wie Leitlinien für Gute Arbeit entwickelt werden können - für eine 'Arbeit der Zukunft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sozialstaat 4.0: Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden (2015)

    Hofmann, Jörg; Smolenski, Tanja;

    Zitatform

    Hofmann, Jörg & Tanja Smolenski (2015): Sozialstaat 4.0. Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 6, S. 466-472. DOI:10.5771/0342-300X-2015-6-466

    Abstract

    "Die Arbeitszeit trägt entscheidend zur Formung des individuellen Arbeitslebens bei und bestimmt Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Ihre Gestaltung - Länge und Verteilung - ist damit zugleich ein wichtiger Eckpunkt des gesamten sozialstaatlichen Arrangements. Die Veränderungen der Arbeitszeitpolitik - in der gewerkschaftlichen Tarif- und Mitbestimmungspolitik - stehen in einem engen Kontext mit den sozialstaatlichen Entwicklungen. Dies macht das Beispiel der Arbeitszeitpolitik der IG Metall deutlich. Damit wird zugleich klar, dass Arbeitszeitpolitik und Tarifbindung konstitutionelle Eckpfeiler des deutschen Sozialstaatsmodells sind - und bleiben müssen. Eine innovative Arbeitszeitgestaltung ist also die Grundlage für ein neues Normalarbeitsverhältnis. Und Voraussetzung ist die Ausweitung der Tarifbindung. Politisches Ziel ist, Arbeitspolitik und vor allem Arbeitszeitpolitik zu einem gewerkschaftlichen und sozialpolitischen Projekt zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working-time flexibility and autonomy: a European perspective on time adequacy (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Working-time flexibility and autonomy. A European perspective on time adequacy. In: European journal of industrial relations, Jg. 21, H. 3, S. 259-274. DOI:10.1177/0959680114543604

    Abstract

    "This study examines the effect of working-time flexibility and autonomy on time adequacy, using the 2010 European Working Conditions Survey. It addresses gender differences and institutional contexts in the UK, Sweden, Germany and the Netherlands, and reveals that time arrangements have gendered meanings. While working-time flexibility and autonomy are positively related to time adequacy for women, for men they tend to imply overtime and work intensification. Furthermore, working-time regimes also shape time arrangements. In the UK, employees have time adequacy primarily when they work fixed hours, while in the Netherlands, employees profit most from working-time autonomy. Moreover, unlike in Germany and the UK, men and women in the Netherlands and Sweden benefit more equally from working-time flexibility and autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden?: eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2015)

    Matta, Vanita Irene;

    Zitatform

    Matta, Vanita Irene (2015): Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden? Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 253-271.

    Abstract

    "Selbstgesteuerte Arbeitszeiten sind inzwischen weit verbreitet. Es gibt bereits empirische Evidenz für die Vermutung, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten, so wie sie derzeit häufig praktiziert werden, zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden führen. Eine alternative Erklärung dieser Ausweitung wäre eine systematische Selektion in selbstgesteuerte Arbeitszeiten entlang einer persönlichen Tendenz zu Mehrarbeit. In dieser Studie werden zum ersten Mal deutsche Längsschnittdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) herangezogen, die es gestatten, diese alternative Erklärung in eine empirische Untersuchung einzubeziehen. Untersucht werden drei Indikatoren der Arbeitsextensivierung: die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden Stunden, unentgoltene Überstunden und individuelle Überbeschäftigung. Auch bei statistischer Kontrolle der Führungsverantwortung sprechen die Ergebnisse für eine Arbeitsextensivierung bei unregulierter Selbststeuerung und (unter einigen methodischen Vorbehalten) gegen eine Arbeitsextensivierung bei regulierter Selbststeuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexiblework and immigration in Europe (2015)

    Raess, Damian; Burgoon, Brian;

    Zitatform

    Raess, Damian & Brian Burgoon (2015): Flexiblework and immigration in Europe. In: BJIR, Jg. 53, H. 1, S. 94-111. DOI:10.1111/bjir.12022

    Abstract

    "Immigration has risen substantially in many European economies, with farreaching if still uncertain implications for labour markets and industrial relations. This article investigates such implications, focusing on employment flexibility, involving both 'external flexibility' (fixed-term or temporary agency and/or involuntary part-time work) and 'internal flexibility' (overtime and/or balancing-time accounts). The article identifies reasons why immigration should generally increase the incidence of such flexibility, and why external flexibility should rise more than internal flexibility. The article supports these claims using a dataset of establishments in 16 European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer oder was ist flexibel?: Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit (2015)

    Zitatform

    (2015): Wer oder was ist flexibel? Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Gute Arbeit, Jg. 27, H. 1, S. 13-17.

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Beschäftigten in Deutschland arbeitet so lange, wie es der Arbeitsvertrag vorsieht. Viele Überstunden bleiben unbezahlt. Eine deutliche Mehrheit kann zwar kurzfristig - nach persönlichen Bedürfnissen - einen Tag freinehmen, doch nur 14% können, wenn sie wollen, kurzfristig auch mal von zu Hause aus arbeiten. Das Institut DGB-Index Gute Arbeit ermittelt mit seinen Repräsentativumfragen Jahr für Jahr, wie die Beschäftigten hierzulande ihre Arbeitsbedingungen beurteilen. Die Auswertung 2014 hat zudem den Schwerpunkt Arbeitszeitgestaltung untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum eine Arbeitszeitverkürzung sinnvoll ist (2014)

    Flecker, Jörg ; Altreiter, Carina ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg & Carina Altreiter (2014): Warum eine Arbeitszeitverkürzung sinnvoll ist. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 3, S. 15-28.

    Abstract

    "Arbeitszeitverkürzung kann ein wichtiger Beitrag zur Lösung verschiedener aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen sein: die sehr hohe Arbeitslosigkeit, die Schwierigkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Gefährdungen der Gesundheit durch belastende Arbeitsbedingungen, die Forderung nach einem lebenslangen Lernen, der Bedarf an zivilgesellschaftlichem und politischem Engagement oder die ökologischen Grenzen unseres Wirtschaftssystems. Dieses Zusammentreffen weist der Arbeitszeitpolitik höchste Priorität zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Class advantage and the gender divide: flexibility on the job and at home (2014)

    Gerstel, Naomi; Clawson, Dan;

    Zitatform

    Gerstel, Naomi & Dan Clawson (2014): Class advantage and the gender divide. Flexibility on the job and at home. In: American Journal of Sociology, Jg. 120, H. 2, S. 395-431. DOI:10.1086/678270

    Abstract

    "Using a survey, interviews, and observations, the authors examine inequality in temporal flexibility at home and at work. They focus on four occupations to show that class advantage is deployed in the service of gendered notions of temporal flexibility while class disadvantage makes it difficult to obtain such flexibility. The class advantage of female nurses and male doctors enables them to obtain flexibility in their work hours; they use that flexibility in gendered ways: nurses to prioritize family and physicians to prioritize careers. Female nursing assistants and male emergency medical technicians can obtain little employee-based flexibility and, as a result, have more difficulty meeting conventional gendered expectations. Advantaged occupations 'do gender' in conventional ways while disadvantaged occupations 'undo gender.' These processes operate through organizational rules and cultural schemas that sustain one another but may undermine the gender and class neutrality of family-friendly policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Navigating the great recession: the impact of working-time accounts in Germany (2014)

    Herzog-Stein, Alexander ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander & Ines Zapf (2014): Navigating the great recession: the impact of working-time accounts in Germany. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 891-925., 2014-05-22. DOI:10.1177/0019793914537455

    Abstract

    "The existence of working-time accounts played an important role in overcoming the negative effects of the Great Recession in Germany. The authors' analysis of data on establishments with a works council and at least 20 employees from the WSI Works Council Survey shows that the presence and influence of trade unions and the direct impact of the economic crisis are factors that increased the probability of reducing time credits, or building up time deficits on workingtime accounts, to safeguard employment. Individual characteristics, such as the proportion of female workers or the proportion of highly qualified employees, had a negative impact on the ability to use working-time accounts. No significant differences were found between the general use of working-time accounts and their use in consequence of the economic crisis. This could be an indication that working-time accounts need to be well established in order to be useful for safeguarding jobs during an economic crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession (2014)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Steffen Lehndorff (2014): The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession. (Conditions of work and employment series 44), Genf, 40 S.

    Abstract

    "In principle, two different types of working-time instruments were used to introduce working-time changes during the crisis. First, work-sharing schemes (with their country-specific institutional background and public subsidies); second, working-time adjustments based on unilateral or bilateral decisions taken at the level of the firm, with or without a framework of collective agreements, but in either case without public financial support. While the former have been studied extensively (Messenger and Ghosheh, 2013), the present report takes stock of working time-related crisis-response measures at the firm level beyond those supported by work-sharing schemes. It covers conventional instruments such as reductions of working time with or without financial compensation and variations in the use of overtime hours, but also more innovative approaches such as the use of working time accounts, 'working-time corridors' and various other forms of changes in working-time organization, such as teleworking or compressed working weeks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    It's a long way from norms to normality: the 35-hour week in France (2014)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2014): It's a long way from norms to normality. The 35-hour week in France. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 838-863. DOI:10.1177/0019793914537453

    Abstract

    "The present overview on existing research addresses the double implication of working-time standards as legal (or contractual) norms, on the one hand, and socially established normality, on the other. Looking primarily at the evidence on die statutory 35-hour week in France, the author discusses the question of how changes in norms as stipulated by law or collective agreements may affect working-time practices in the society. Given the specific institutional and policy tradition of statist intervention in France, a comparison with die effects of the contractual 35-hour week on actual hours in die West German metal industry highlights particular strengths and weaknesses of the French approach. While the empirical evidence underscores the crucial importance of statutory norms and die interaction between governments and social actors, it equally reveals die increasing difficulties to set limits to normal hours for growing shares of the workforce just by setting statutory or collective norms. The transformation of new working-time norms into normality leading to a generalized shorter standard workweek is a long-term social process that requires continual intervention of actors at various levels and must be embedded in agreements both at die workplace and within households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit: Gut für die Work-Life Balance?: Analysen zum Zusammenhang von Arbeitszeitarrangements und Work-Life Balance in Europa (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit: Gut für die Work-Life Balance? Analysen zum Zusammenhang von Arbeitszeitarrangements und Work-Life Balance in Europa. (WSI-Report 18), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit haben das Potenzial, Beschäftigte in ihrer Work-Life Balance zu unterstützten. Aber tun sie das auch tatsächlich? Forschungsergebnisse zeigen: Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit sind generell mit einer guten Work-Life Balance verbunden. Jedoch gilt dies für Männer in der Regel weniger als für Frauen. Zudem spielen Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, Sozialpartnerschaft und die betriebliche Arbeitsorganisation für den Zusammenhang zwischen Arbeitszeitautonomie und Work-Life Balance eine entscheidende Rolle. Gewerkschaften und Mitbestimmung haben damit die Möglichkeit und auch die Aufgabe die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Interesse der Beschäftigten zu gestalten. So muss für eine Arbeitsorganisation gesorgt werden, die die Vorteile von Arbeitszeitautonomie zur Geltung bringt. Gewerkschaften und Betriebsräte sollten letztlich eine Betriebskultur fördern, in der Männer ermuntert werden, Arbeitszeitautonomie für ihre Aktivitäten außerhalb der Arbeit tatsächlich auch zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time autonomy and time adequacy: what if performance is all that counts? (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time autonomy and time adequacy. What if performance is all that counts? (WSI-Diskussionspapier 188), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "To be able to combine work with activities and duties outside the workplace successfully, employees need time adequacy. Time adequacy is the fit between working time and all other time demands and can be achieved through working time flexibility and autonomy. However, past research has shown that working time flexibility and autonomy do not necessarily foster employees' time sovereignty. Studies suggest that the benefits of working time arrangements depend on work organization. Analyzing performance-related pay, target setting and self-directed teamwork as moderators for working time arrangements and time adequacy is therefore the main interest of the study. The data used is taken from the European Survey of Working Conditions in 2010. Multi-level analyses show that working time flexibility and autonomy, as well as self-directed teamwork, are positively associated with time adequacy. However, employees experience time squeeze with performance-related pay and target setting. Moreover, performance-related pay undermines the positive effect of working time autonomy. The study indicates that management practices have distinct connotations for time adequacy. Moreover, wage flexibility limits employees' benefits from working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy?: a European perspective (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy? A European perspective. (WSI-Diskussionspapier 190), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "This study examines the effect of working time flexibility and autonomy on time adequacy using the European Working Conditions Survey (EWCS) in 2010. Drawing on gender theory and welfare state theory, gender differences and the institutional contexts of the UK, Sweden, Germany and the Netherlands are taken into account. The study reveals that time arrangements have gendered meanings. While working time flexibility and autonomy are positively related to time adequacy for women, men tend to experience overtime and work intensification in connection with working time autonomy. Furthermore, working time regimes also shape time arrangements. In the UK, employees have time adequacy primarily when they work fixed hours, while in the Netherlands, employees profit most from working time autonomy. Moreover, unlike in Germany and the UK, men and women in the Netherlands and Sweden benefit more equally from working time flexibility and autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pluralistic ignorance and the flexibility bias: understanding and mitigating flextime and flexplace bias at work (2014)

    Munsch, Christin L.; Ridgeway, Cecilia L.; Williams, Joan C.;

    Zitatform

    Munsch, Christin L., Cecilia L. Ridgeway & Joan C. Williams (2014): Pluralistic ignorance and the flexibility bias. Understanding and mitigating flextime and flexplace bias at work. In: Work and occupations, Jg. 41, H. 1, S. 40-62. DOI:10.1177/0730888413515894

    Abstract

    "Workers who request flexibility are routinely stigmatized. The authors experimentally tested and confirmed the hypothesis that individuals believe others view flexworkers less positively than they do. This suggests flexibility bias stems, in part, from pluralistic ignorance. The authors also found that flexplace requesters were stigmatized significantly more than flextime requesters. Given this finding, they recommend research distinguish between different types of flexwork. In a second study, they assessed whether exposure to information suggesting organizational leaders engage in flexible work reduced bias. They found that when the majority of highstatus employees work flexibly, bias against flextime (but not flexplace) workers was attenuated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The end of the normal working day: a study of change in Irish, Norwegian and Swedish banking (2014)

    Nicolaisen, Heidi;

    Zitatform

    Nicolaisen, Heidi (2014): The end of the normal working day. A study of change in Irish, Norwegian and Swedish banking. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 2, S. 245-266. DOI:10.1177/0143831X12475243

    Abstract

    "Since 1980 debates about the regulation of working time have been characterized by demands for flexibility and deregulation. This article looks at how the regulation of the normal working day has changed during the last 30 years and examines how these regulative changes interplay with new work practices. Based on theories on institutional change the article compares the development in working time regulations in the banking sector in three countries, Norway, Ireland and Sweden. Although the majority of the regulations remain intact, they have become considerably more flexible in all three countries. The normal working day is most weakened in Ireland, but it is also undermined in the two Nordic countries. New rules, practices and ideas result in more unsocial hours working, which increasingly remain uncompensated. These similarities across the countries are uncovered because of a research design that allows for examination of institutional change at a detailed level over a long period of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit (2014)

    Pfeil, Manuel; Cygan, Daniel; Arlinghaus, Anna; Gärtner, Johannes;

    Zitatform

    Pfeil, Manuel, Daniel Cygan, Johannes Gärtner & Anna Arlinghaus (2014): Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 2, S. 73-77.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden Wirkungen eines Schichtmodellwechsels (9 Tage Arbeit 3 Tage frei plus zahlreiche Freischichten auf 6 Tage Arbeit 4 Tage frei plus einige variable Zusatzschichten) für den vollkontinuierlichen Betrieb verbunden mit einer Arbeitszeitreduktion (von 38,5 Stunden auf 34,4 Stunden) bei der voestalpine Stahl GmbH analysiert. Diese Feldstudie wurde durch Nutzung von Sekundärdaten aus den Jahren 2006-2012 durchgeführt. Methodisch wurden Beschäftigte, die durchgängig im bestehenden Modell arbeiteten, mit Beschäftigten verglichen, die anfangs im bestehenden Modell arbeiteten und dann wechselten. Zusammenfassend brachte die Veränderung des Schichtarbeitszeitmodells messbare Verbesserungen hinsichtlich Krankenständen, Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinants of flexible work arrangements (2014)

    Sarbu, Miruna;

    Zitatform

    Sarbu, Miruna (2014): Determinants of flexible work arrangements. (ZEW discussion paper 2014-028), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as allowing employees to work at home are used in firms, especially since information and communication technologies have become so widespread. Using individual-level data from 10,884 German employees, this paper analyses the determinants of working at home as a form of flexible work arrangements. The analysis is based on descriptive analyses and a discrete choice model using a probit estimation approach. The results reveal that men have a higher probability to work at home but women are more likely to work at home intensively. Education, tenure and the use of computers increase the probability of working at home while firm size and a young age of employees reduce it. Having children less than six years old, overtime and work time have a positive impact on both working at home and on working at home intensively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Renaissance der Arbeitszeitpolitik: selbstbestimmt, variabel und differenziert (2014)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2014): Renaissance der Arbeitszeitpolitik. Selbstbestimmt, variabel und differenziert. (WISO Diskurs), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit hat entscheidenden Einfluss auf unseren individuellen Alltag und die persönliche Lebensgestaltung sowie auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie bestimmt die Zeit, die für Familie, Freizeit, Pflege, Regeneration, Bildung, Kultur, Ehrenamt und andere Verwendungsmöglichkeiten bleibt. Unter dem Eindruck vielfältiger Anforderungen, differenzierterer Lebensformen und Lebensverläufe und einer zunehmenden gefühlten/ tatsächlichen 'Zeitnot' erfährt die Arbeitszeitpolitik wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Im Unterschied zu den Debatten um Arbeitszeitverkürzung zu Beginn der 1980er Jahre bestimmt heute allerdings eine Vielzahl teils sich widersprechender Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitszeitpolitik die Agenda: Es geht um mehr Flexibilität und persönliche Wahlmöglichkeiten über den gesamten Erwerbsverlauf, um Work- Life-Balance, um die Berücksichtigung von Familien- und Careaufgaben, um alternsgerechte Arbeitszeiten, Gendergerechtigkeit, um Zeit für Weiterbildung - um einige der Themen zu nennen, die die aktuelle arbeitszeitpolitische Debatte prägen. Noch ist die Realität allerdings häufig eine andere: Die Mehrheit der vollzeitbeschäftigten Männer und Frauen arbeitet 40 Stunden und mehr pro Woche - gewünscht ist deutlich weniger (minus 5,3 Stunden). Eine Revision der Arbeitszeitpolitik scheint also dringend geboten. Dies rückt die Expertise von Dr. Hartmut Seifert, ehemaliger Leiter des WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, in den Mittelpunkt. Er beleuchtet zunächst die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit und zeigt auf, wo Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche kollidieren. Daran anschließend werden die Anforderungen an die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit und Konturen für neue Zeitkonzepte ausführlich dargestellt und kritisch beleuchtet. Der Autor weist darauf hin, dass unterschiedliche zeitpolitische Diskussionsstränge und Konzepte bisher eher unverbunden nebeneinander existieren. Die Expertise bietet für Diskussionen über die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit nicht nur eine Fülle von Forschungsergebnissen, sondern auch eine fundierte Aufbereitung des Debattenstandes und der aktuell diskutierten Konzepte. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Hartmut Seifert für die Erstellung der Studie und wünschen eine interessante und anregende Lektüre." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern 2012 (2014)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2014): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern 2012. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    Tatsächliche, vereinbarte und gewünschte Arbeitszeiten nach Geschlecht, Erwerbsform und Altersgruppen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Überstunden in Deutschland (2014)

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Susanne Wanger, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Verbreitung von Überstunden in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Bezahlte und unbezahlte Überstunden führen zu einer Verlängerung der tatsächlichen geleisteten Arbeitszeit von Beschäftigten. In der Theorie bieten verschiedene Ansätze eine Erklärung für bezahlte und unbezahlte Überstunden. Dabei gibt es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer verschiedene Gründe, bezahlte und unbezahlte Überstunden einzusetzen bzw. zu leisten. Mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels wird in diesem Bericht die Verbreitung von Überstunden nach verschiedenen Merkmalen analysiert. Beschäftigte Arbeitnehmer in Vollzeit leisten mehr bezahlte und unbezahlte Überstunden pro Monat als beschäftigte Arbeitnehmer in Teilzeit. Bei Teilzeitarbeitnehmern sind bezahlte Überstunden weiter verbreitet als unbezahlte. Bei Arbeitern haben bezahlte Überstunden eine höhere Bedeutung als unbezahlte Überstunden. In der Gruppe der Angestellten werden bezahlte Überstunden in einem geringeren Umfang geleistet, während der Umfang unbezahlter Überstunden mit dem Tätigkeitsniveau und der Position in einem Betrieb ansteigt. In den Wirtschaftsbereichen des industriellen Sektors fallen bezahlte Überstunden in größerem Umfang an als in den Wirtschaftsbereichen des Dienstleistungssektors. Hingegen fällt die Anzahl der unbezahlten Überstunden in einigen Wirtschaftsbereichen des Dienstleistungssektors höher aus als im industriellen Sektor. Transitorische Überstunden führen nur zu einer Veränderung der Lage und Verteilung der Arbeitszeit. Sie können auf Arbeitszeitkonten verwaltet und dokumentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time regulation in France from 1996 to 2012 (2013)

    Askenazy, Philippe ;

    Zitatform

    Askenazy, Philippe (2013): Working time regulation in France from 1996 to 2012. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 37, H. 2, S. 323-347. DOI:10.1093/cje/bes084

    Abstract

    "France, which is often seen as an unusual country with a rigid 35-hour working week, has experienced massive changes in its regulation of working time in recent decades, including a progressive removal of 35-hour working week laws. These changes have affected and continue to affect workplace organisation, working conditions, job creation, productivity and wages. The 35-hour working week policy represents a reduction in working time as well as a complex package that restructured French labour law and that opened up a great deal of space for social bargaining. This paper provides a comprehensive analysis of the evolution of working time regulation and its political roots. It discusses the studies evaluating the 35-hour working week and examines some of the basic consequences of reversing this policy since 2002. It also highlights unexplored lines of research on this topic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market adjustments during the crisis: the role of working time arrangements (2013)

    Boulin, Jean-Yves; Cette, Gilbert ;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves & Gilbert Cette (2013): Labour market adjustments during the crisis. The role of working time arrangements. In: Transfer, Jg. 19, H. 4, S. 475-487. DOI:10.1177/1024258913502624

    Abstract

    "Depending on the country in question, the crisis has had different impacts on employment. We will analyse the main reasons for these differences and scrutinize the main characteristics of the policies that have been implemented in reaction to the crisis. The analysis focuses mainly on a comparison between France and Germany. This leads us to stress the differences between these two countries in the ability of social partners to find ways to prevent redundancies through job protection agreements. It appears that the gap between job protection and employment protection can be overcome when certain conditions are met in dealing with employees working short time, with training as a paramount consideration. We highlight the role of new working time arrangements and regulations - among them working time accounts - for promoting flexibility and security for both employers and employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The macroeconomic effects of the 35-h workweek regulation in France (2013)

    Du, Zaichao; Zhang, Lin ; Yin, Hua;

    Zitatform

    Du, Zaichao, Hua Yin & Lin Zhang (2013): The macroeconomic effects of the 35-h workweek regulation in France. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 13, H. 1, S. 1-21. DOI:10.1515/bejm-2012-0073

    Abstract

    "The 35-h workweek regulation, fully adopted in France in 2000, has been one of the most significant regulatory shocks imposed on any large economy. Yet the effects of the regulation remain controversial. In this paper, we evaluate the effects of the 35-h workweek regulation on unemployment and real GDP in France using a counterfactual analysis. We exploit the dependence of unemployment and GDP growth among different economic entities and construct the counterfactuals using data from countries other than France. We find that the 35-h workweek regulation reduced France's annual unemployment rate by 1.58% and raised the real GDP by 1.36% from 2000 to 2007." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is it possible to compensate for the decreasing labour supply by increasing working hours? (2013)

    Fuchs, Johann ; Wanger, Susanne ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Susanne Wanger & Brigitte Weber (2013): Is it possible to compensate for the decreasing labour supply by increasing working hours? In: M. Radvansky & I. Lichner (Hrsg.) (2013): Impacts of ageing on public finances and labour marekts in EU regions : theoretical models and empirical analyses, S. 129-140, 2013-07-09.

    Abstract

    "Due to the demographic trend, in all probability the German labour force will be confronted with a radical change: The mean age is projected to rise and the number of people is expected to decline. Because of the extreme importance and strength of the demographic component it is possible to forecast this change even for the long run. The current discussion in Germany about the skills shortage includes the question as to how the labour force can be expanded. In the centre of this discussion are migration, a higher labour participation of women and a longer working lifetime. In contrast, the annual working time is not extensively being discussed. Although increasing the working time will not reverse the trend in the number of workers, it would perhaps stabilize the macro economically important volume of work. This article examines to which extent the working time can be increased and whether there are possibilities for any enlargement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung für Weiterbildung im Spiegel betrieblicher Einschätzung (2013)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2013): Arbeitszeitverkürzung für Weiterbildung im Spiegel betrieblicher Einschätzung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 255-263., 2013-04-25. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-255

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse zweier repräsentativer Betriebsbefragungen, die das IAB (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung) zum Thema 'Arbeitszeitverkürzung für längere Weiterbildung' durchgeführt hat. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung von binomialen Probit-Schätzungen, die Aufschluss darüber geben sollen, wie betriebliche Strukturmerkmale die Beurteilung von längerfristigen Weiterbildungsmaßnahmen und auch die Bereitschaft, dafür Kosten zu übernehmen, beeinflussen. Signifikante Effekte zeigen sich bei der Betriebsgröße und bei einigen Wirtschaftszweigen, aber auch bei Betrieben, die steigende Beschäftigtenzahlen erwarten. Die Erhebungen zeichnen ein insgesamt positives Stimmungsbild für verkürzte Arbeitszeiten zugunsten längerer Weiterbildungsmaßnahmen, das jedoch nur zum Teil durch betriebliche Strukturmerkmale bestimmt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Skandal der Massenarbeitslosigkeit (2013)

    Massarrat, Mohssen;

    Zitatform

    Massarrat, Mohssen (2013): Der Skandal der Massenarbeitslosigkeit. In: Blätter für deutsche und internationale Politik H. 10, S. 29-33.

    Abstract

    Der Autor setzt sich mit dem 'angeblichen Jobwunder' in Deutschland auseinander, welches seiner Meinung nach vor allem daraus resultiert, 'dass Millionen Vollzeitjobs verloren gingen und stattdessen Teilzeitjobs und geringfügige Beschäftigungen geschaffen wurden, von denen sich die Betroffenen nicht einmal ernähren können'. Er stellt weiterhin fest, dass die seit Jahren anhaltende Umverteilung von Arbeits- zu Kapitaleinkommen dazu geführt hat, 'dass die soziale Spaltung in Deutschland in den letzten zwei Dekaden tiefer, flächendeckender und differenzierter geworden ist'. Hinzu kommt die ständige Verdichtung der Arbeit mit gravierenden Folgen für die Gesundheit der Arbeitnehmer. Die Angst vor drohender Arbeitslosigkeit dominiert ihr Leben. Als eine wesentliche Ursache für die skizzierten Entwicklungen betrachtet der Autor das Versagen der Gewerkschaften. Für die Zukunft plädiert er für eine kollektive Arbeitszeitverkürzung als 'Alternative für die Gewerkschaften, um durch Vollbeschäftigung ihre Stärke und Gestaltungskraft zurückzugewinnen'. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Neumann, Michael; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2013): Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 46, S. 3-11.

    Abstract

    "Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung die Wirkungen und Kosten einer neuen familienpolitischen Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit untersucht, die Eltern bei einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit unterstützen soll. Diese Leistung sollen Eltern von Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren im Anschluss an das Elterngeld erhalten können, wenn beide Partner sich für eine sogenannte reduzierte Vollzeit-Erwerbstätigkeit entscheiden. Damit ist im Folgenden eine Arbeitszeit in Höhe von etwa 80 Prozent einer Vollzeit-Stelle gemeint, was einer Wochenarbeitszeit von zirka 32 Stunden entspricht. Der finanzielle Zuschuss soll sich dabei am Nettoeinkommen der Eltern orientieren und für kleinere Einkommen prozentual größer ausfallen als für höhere. Die Studie zeigt, dass sich der Anteil der Familien, in denen beide Elternteile einer solchen reduzierten Vollzeit-Beschäftigung nachgehen, ausgehend von derzeit einem Prozent nahezu verdoppeln könnte. Die Kosten wären kurzfristig moderat. Es ist allerdings denkbar, dass die neue Leistung dazu beiträgt, die sozialen Normen hinsichtlich der Arbeitsteilung innerhalb der Familie zu verändern, und so mehr Eltern ermutigt, diese Arbeitszeitkombination zu wählen. Dann würden die Kosten der Lohnersatzleistung langfristig steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s (2013)

    Neumann, Todd C.; Taylor, Jason E.; Fishback, Price;

    Zitatform

    Neumann, Todd C., Jason E. Taylor & Price Fishback (2013): Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 103, H. 3, S. 105-110. DOI:10.1257/aer.103.3.105

    Abstract

    "Changes in the work week drove a larger portion of changes in total labor input during the Great Depression of the 1930s than during other decades. Work-sharing policies appear to be responsible. Herbert Hoover created various work-sharing committees - led by key industrialists - which pushed for shorter work weeks. And Franklin Roosevelt's President's Reemployment Agreement called for sharp cuts in weekly work hours. Spreading available work amongst more people was the goal. During these periods between 50 and 90 percent of declines in labor input were accommodated by falling hours. In recent decades employers have instead relied on layoffs to achieve the same end." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working-week flexibility: implications for employment and productivity (2013)

    Osuna, Victoria;

    Zitatform

    Osuna, Victoria (2013): Working-week flexibility. Implications for employment and productivity. (Economics. Discussion papers 2013-27), Kiel, 21 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the implications for employment, productivity and wages of allowing for more flexibility in weekly hours worked introduced in the recent Spanish labour market reform ('the 2012 reform'). A crucial aspect of the model will be the extent to which firms will be able to choose the workweek when subject to demand shocks. The model is calibrated so that it reproduces the cross-sectional distribution of workweeks across plants and households and some features of the Spanish economy. The author compares the status quo steady-state, where a 40 hour workweek is imposed and no flexibility is allowed, with the steady state of economies with a higher degree of flexibility in weekly hours: the 2012 Reform, the Work sharing and the Full flexibility scenarios. She finds that the 2012 reform preserves employment and generates a 1.72% increase in productivity. In the work sharing scenario, the increase in employment (1.86%) comes at the expense of a lower productivity increase (1.31%) and a decrease in weekly hours worked (4%). Finally, the full flexibility scenario preserves employment and generates a substantial increase in productivity (2.6%) by allowing firms to completely adapt to changing economic conditions, by expanding or contracting the working week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langzeitkonten - überschätzte Erwartungen einer biografieorientierten Zeitpolitik? (2013)

    Seifert, Hartmut; Kümmerling, Angelika; Riedmann, Arnold;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut, Angelika Kümmerling & Arnold Riedmann (2013): Langzeitkonten - überschätzte Erwartungen einer biografieorientierten Zeitpolitik? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 2, S. 133-143. DOI:10.5771/0342-300X-2013-2-133

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Evaluation des sogenannten Flexi-II-Gesetzes, das Langzeitkonten bzw. Wertguthaben vor allem gegen Insolvenz schützen und ihre Übertragungsmöglichkeiten erleichtern sollte. Insgesamt zielt das Gesetz darauf, die Ausbreitung von Langzeitkonten zu fördern und damit den Weg für eine biografieorientierte Arbeitszeitgestaltung zu ebnen. Bislang machen allerdings Betriebe und Beschäftigte von Langzeitkonten bzw. Wertguthaben noch wenig Gebrauch. Häufig mangelt es in den Betrieben an Kenntnissen über die Möglichkeiten, Wertguthaben einzurichten. Prohibitiv dürfte ferner der nicht geringe Aufwand wirken, Wertguthaben zu implementieren. Schließlich sind Wertguthaben kein Instrument, das für alle Beschäftigten bzw. Beschäftigungsformen gleich gut funktionieren kann. Zu ungleich sind die zeitlichen und finanziellen Ressourcen verteilt, um größere Guthaben anzusparen, die später genutzt werden können, um das Erwerbsleben vorzeitig zu beenden oder Phasen der beruflichen Weiterbildung oder der Pflege- bzw. Familienzeiten zu organisieren. Für Teilgruppen von Beschäftigten können Wertguthaben aber einen hilfreichen Baustein in einer demografieorientierten Arbeitszeitpolitik bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? (2013)

    Wanger, Susanne ; Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Brigitte Weber & Johann Fuchs (2013): Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? In: M. Göke & T. Heupel (Hrsg.) (2013): Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels : Herausforderungen und Lösungsansätze, S. 335-348, 2012-04-16. DOI:10.1007/978-3-658-00307-4_22

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel steht der deutschen Wirtschaft zukünftig ein alterndes und schrumpfendes Potenzial an Arbeitskräften zur Verfügung. Der Beitrag behandelt die Frage, ob es möglich ist, den Rückgang des Arbeitsangebotes mit einer höheren Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung Deutschlands zu mildern oder gar zu stoppen. Hierzu wurden Szenarien mit extremen Annahmen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren gerechnet. Diese Szenarien wurden erweitert um Berechnungen, die anstelle der üblichen 'Pro-Kopf-Betrachtung' des Arbeitskräfteangebots auf einer Volumenkomponente basieren, d.h., es wurden auch die Effekte einer längeren Jahresarbeitszeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevölkerungsrückgang sich nur teilweise und vor allem nicht auf Dauer mit einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung kompensieren lässt. Auch mit deutlich längeren Jahresarbeitszeiten ist es nur für eine gewisse Zeit möglich, den Rückgang des Arbeitsangebots zu stoppen. Deutschland wird sich auf ein deutlich kleineres Arbeitsangebot einstellen müssen. Deshalb ist eine höhere Erwerbspartizipation unabdingbar, um Zeit für die erforderlichen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse an den demografischen Wandel zu gewinnen. Ein Ansatzpunkt könnte in einer Aufstockung der oft unfreiwillig kurzen Arbeitszeiten von Frauen und Älteren in Teilzeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit: Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten (2012)

    Althammer, Jörg; Sommer, Maximilian; Kühn, Marion;

    Zitatform

    Althammer, Jörg, Marion Kühn & Maximilian Sommer (2012): Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit. Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten. Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Gutachten untersucht den möglichen Beitrag neuer, flexibler Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und persönlicher Lebensführung in den verschiedenen Lebensphasen. Zunächst werden die zentralen Entwicklungen der Erwerbsarbeit der vergangenen Jahre dargestellt und auf ihre Implikationen für die Beschäftigten untersucht. Anschließend werden ausgewählte Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung aufgearbeitet und politische Maßnahmen diskutiert, die den Prozess einer Arbeitszeitflexibilisierung und einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung begleiten können (Telearbeit, Arbeitszeitkonto). Schließlich werden ausgewählte Formen der lohn- und einkommenspolitischen Flankierung dieses Prozesses untersucht. Dabei stehen vor allem die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns und das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens im Vordergrund. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    More hours, more jobs?: the employment effects of longer working hours (2012)

    Andrews, Martyn; Schank, Thorsten ; Upward, Richard ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Hans-Dieter Gerner, Thorsten Schank & Richard Upward (2012): More hours, more jobs? The employment effects of longer working hours. (IZA discussion paper 6652), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Increases in standard hours have been a contentious policy issue in Germany. Whilst this might directly lead to a substitution of workers by hours, there may also be a positive employment effect due to reduced costs. Moreover, the response of firms differs between firms which offer overtime and those which do not. For a panel of German plants (2001-2006), we analyse the effect of increased standard hours on employment. Using difference-in-difference methods we find that, consistent with theory, overtime plants showed a significant positive employment response, whilst for standard-time plants there is no difference at all between plants which increased standard hours and those which did not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was short-time work a miracle cure during the Great Recession?: the case of Germany and Italy (2012)

    Arico, Fabio R.; Stein, Ulrike;

    Zitatform

    Arico, Fabio R. & Ulrike Stein (2012): Was short-time work a miracle cure during the Great Recession? The case of Germany and Italy. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 275-297. DOI:10.1057/ces.2012.10

    Abstract

    "This paper considers the use of short-time work (STW) schemes as a device to mitigate the negative effects of the current global recession on employment levels. STW schemes have been regarded as a popular and successful counter-cyclical policy to maintain workers in employment. However, by comparing and contrasting the experience of Germany and Italy, we argue that the effectiveness of STW schemes should only be evaluated in relation to (i) the institutional set-up within which they operate, and (ii) the whole set of labour market policies adopted by each country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes (2012)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Fuchs, Stefan; Wanger, Susanne ; Hummel, Markus; Blien, Uwe ; Walwei, Ulrich ; Dieterich, Iris; Stops, Michael ; Ellguth, Peter; Spitznagel, Eugen; Fuchs, Johann ; Schwengler, Barbara; Zika, Gerd; Scholz, Theresa; Weyh, Antje; Rothe, Thomas; Gerner, Hans-Dieter; Rhein, Thomas; Feil, Michael; Ludewig, Oliver; Zapf, Ines ; Kruppe, Thomas ; Dietz, Martin; Konle-Seidl, Regina; Hecht, Veronika ; Kohaut, Susanne; Fuchs, Michaela ; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Uwe Blien, Andreas Crimmann, Iris Dieterich, Martin Dietz, Peter Ellguth, Michael Feil, Johann Fuchs, Michaela Fuchs, Stefan Fuchs, Hans-Dieter Gerner, Veronika Hecht, Markus Hummel, Sabine Klinger, Susanne Kohaut, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Oliver Ludewig, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Theresa Scholz, Barbara Schwengler, Eugen Spitznagel, Michael Stops & Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Gerd Zika, Antje Weyh & Ines Zapf (Mitverf.) (2012): Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 13-92, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776w013

    Abstract

    "Das Kapitel widmet sich der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes in den Jahren 2006 bis Mitte 2011 - Jahren, in denen die wirtschaftliche Entwicklung durch außergewöhnliche Schwankungen geprägt war. Zunächst führte ein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Verbindung mit den positiven Wirkungen der Hartz-Reformen zu einem deutlichen Beschäftigungsplus: Es entstand mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als in früheren Aufschwungphasen, häufiger auch in Vollzeit. Dem Aufschwung folgte die schärfste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik - die aber auf dem Arbeitsmarkt bemerkenswert wenig Spuren hinterließ, wie der Vergleich mit früheren Abschwungphasen, aber auch mit anderen Volkswirtschaften zeigt. Nach der Krise 2008/09 erholte sich die deutsche Wirtschaft rasch und im Jahr 2011 war die Lage auf dem Arbeitsmarkt sogar besser als vor der Krise.
    Der zweite Abschnitt dieses Kapitels beleuchtet die Entwicklung des Arbeitsmarktes jeweils für die drei konjunkturellen Phasen, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung von 2006 bis 2011 vollzogen hat: der Aufschwung von 2006 bis zum ersten Quartal 2008, die scharfe, aber kurze Rezession zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 sowie die Erholung und der erneute Aufschwung zwischen dem zweiten Quartal 2009 und dem dritten Quartal 2011. Dabei wird die Entwicklung des Arbeitsangebots, der Arbeitsnachfrage und der Unterbeschäftigung skizziert. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung der Arbeitszeit und auf regionale Unterschiede gelegt. Eingehender analysiert werden auch die hohe Dynamik, mit der Beschäftigungsverhältnisse im Allgemeinen entstehen und verschwinden und mit der Personen in Arbeitslosigkeit wechseln bzw. diese verlassen, sowie die zunehmende Bedeutung atypischer Erwerbsformen.
    Den Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 auf den deutschen Arbeitsmarkt kommt in diesem Kapitel besondere Aufmerksamkeit zu. Das Zusammentreffen kurz- und langfristig wirksamer Effekte macht sie zu einem singulären Ereignis, aus dem sich dennoch einige Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen lassen. Deshalb werden im Abschnitt 3 die Instrumente und Strategien analysiert, die den Arbeitsmarkt während der Krise stützen sollten bzw. gestützt haben. Dazu gehören die Konjunkturprogramme ebenso wie die unternehmerische Entscheidung, Arbeitskräfte zu halten, flexible Modelle der Arbeitszeitgestaltung und das im internationalen Maßstab gut funktionierende System der Sozialpartnerschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New Australian working time minimum standards: reproducing the same old gendered architecture? (2012)

    Charlesworth, Sara ; Heron, Alexandra;

    Zitatform

    Charlesworth, Sara & Alexandra Heron (2012): New Australian working time minimum standards. Reproducing the same old gendered architecture? In: The Journal of Industrial Relations, Jg. 54, H. 2, S. 164-181. DOI:10.1177/0022185612437840

    Abstract

    "This article focuses on the minimum working time standards in the 'safety net' created by the Fair Work Act 2009. We draw on an analysis of on-paper minima in the 10 National Employment Standards and in two Modern Awards covering paid care workers. We argue that the gendered legacy of poorer working time provisions in non-standard jobs held by many Australian women workers has been reproduced in the architecture of the new Fair Work regime. Our case study suggests that the permanent full-time norm of employment continues to permeate working time regulation, despite the fragmentation of the standard employment relationship with the growth in casual and part-time work. Not only does casual status limit the access of many women workers to particular National Employment Standards, but there remain significant and gendered differences in award minimum working time standards, particularly for casual and part-time care workers, in comparison with the conditions and protections provided in one of the key male industry awards. Further, a hierarchy of working time standards for care workers has been reproduced, underpinned by differences in contract status, job classification and work location. This leaves those at the bottom of this hierarchy with little working time or income security." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    La régulation du temps de travail en Grande-Bretagne: à la croisée des changements politiques nationaux et de l'influence de l'Union européenne (2012)

    Dimitrakopoulos, Dionyssis;

    Zitatform

    Dimitrakopoulos, Dionyssis (2012): La régulation du temps de travail en Grande-Bretagne. À la croisée des changements politiques nationaux et de l'influence de l'Union européenne. In: Travail et emploi H. 128, S. 55-68.

    Abstract

    "Working time patterns are multi-faceted and more than one discipline can shed light an their determinants. Existing explanations of trends in working time highlight several socio-economic factors, while the relevance of political factors has been associated with the combination of party policies and welfare institutions that lead to diverging Social Democratic, Liberal, and Christian Democratic ' worlds' of work time. This article examines the case of the UK and demonstrates that party government - and, through it, democratic politics - can make a difference within a given model of capitalism or ' world of working time'. One notable additional characteristic of this case is the role of trade unions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Effects of reduction in working hours on a model with job creation and job destruction (2012)

    Domínguez, Emilio; Zabaleta, Idoia; Ullibarri, Miren;

    Zitatform

    Domínguez, Emilio, Miren Ullibarri & Idoia Zabaleta (2012): Effects of reduction in working hours on a model with job creation and job destruction. In: Applied Economics, Jg. 44, H. 7, S. 917-932. DOI:10.1080/00036846.2010.526583

    Abstract

    "This article shows how, with certain modifications to a standard Real Business Cycle (RBC) model, and with certain qualified responses in the short and long term, a policy of reduction in the number of working hours can have positive effects on activity and employment. The modifications required to bring about these results include specification of the working day, existence of the creation and destruction of employment and differentiation between inactivity and unemployment. Results reveal that any measures taken to reduce the number of working hours must take into consideration the productivity levels of working hours, to thus ensure that the consequences of such a policy are positive not only for employment but also in all other macroeconomic variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitische Kontroversen im Spiegel der Arbeitszeitwünsche (2012)

    Holst, Elke; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Holst, Elke & Hartmut Seifert (2012): Arbeitszeitpolitische Kontroversen im Spiegel der Arbeitszeitwünsche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 2, S. 141-149. DOI:10.5771/0342-300X-2012-2-141

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Zeitwünsche der Beschäftigten. Gestützt auf Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zeigt er auf, wie sich die gewünschten von den tatsächlichen und den vereinbarten Arbeitszeiten unterscheiden und wie sich diese Werte im Laufe der Zeit verändert haben. Teilweise klaffen diese Zeitgrößen weit auseinander. Vollzeitbeschäftigte Männer und Frauen favorisieren kürzere, teilzeitbeschäftigte Frauen eher längere Arbeitszeiten. Entsprechend veränderte Einkommen werden dabei berücksichtigt. Insofern besteht arbeitszeitpolitischer Handlungsbedarf. Könnten die Beschäftigten ihre gewünschten Arbeitszeiten realisieren, würden sich die Bedingungen für alternsgerechtes Arbeiten ebenso verbessern wie die für familiengerechtere Alltagsgestaltung. Der Beitrag zeigt ferner, dass die Realisierung der gewünschten Arbeitszeiten erhebliche positive Effekte sowohl auf die Arbeitsnachfrage als auch das Angebot an Arbeitskräften auslösen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Beseitigung von Arbeitszeithürden als Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels (2012)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2012): Die Beseitigung von Arbeitszeithürden als Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels. (IZA Standpunkte 50), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Die Stellschraube Arbeitszeit ist der in der Fachdebatte am stärksten unterschätzte Ansatzpunkt, um den absehbaren Konsequenzen der demographischen Herausforderungen begegnen zu können. Würden alle Erwerbstätigen im statistischen Durchschnitt Vollzeit arbeiten, was in etwa der heutigen Situation in Japan und den USA entspräche, könnte der bevorstehende dramatische Rückgang der Erwerbsbevölkerung in Deutschland zumindest rechnerisch mehr als ausgeglichen werden. Dass ein erheblicher Teil der Deutschen lediglich in Teilzeit arbeitet, liegt weder an fehlenden Gelegenheiten zur Vollzeittätigkeit noch an der viel beschworenen angeblichen Freizeitpräferenz der Deutschen. Es liegt schlichtweg daran, dass sich die Ausübung einer Vollzeittätigkeit aufgrund staatlich verordneter Fehlanreize für viele nicht lohnt. Zur Liste der zu beseitigenden Vollzeithürden gehören unter anderem das Minijob-Privileg, das Ehegattensplitting, sowie die Hinzuverdienstregelungen in der Grundsicherung und für Frührentner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die zwei Gesichter der Flexibilität (2012)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2012): Die zwei Gesichter der Flexibilität. In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 189-199. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_12

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt vor dem Hintergrund der Erfahrungen in der zurückliegenden Wirtschaftskrise 2008/09 auf, mit welchen Mustern der Flexibilität die Betriebe reagierten, und diskutiert, wie die Anpassungsstrategien zu bewerten sind. Dabei lässt sich zeigen, dass die Nutzung der in den Jahren vor der letzten Wirtschaftskrise erweiterten Handlungsspielräume für Flexibilität dazu beiträgt, die Spaltung des Arbeitsmarktes in einen stabilen Stamm- und einen instabilen Randbereich zu vertiefen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung nach § 7g Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) über die Auswirkungen des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze vom 21. Dezember 2008 (sog. "Flexi II"-Gesetz (BGBl. I. S. 2940)) (2012)

    Abstract

    "Mit dem demografischen Wandel ist ein längeres Arbeitsleben möglich und nötig. Dies stellt neue Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitswelt und die Lage der Arbeitszeit über den Lebenslauf hinweg. Wertguthaben - vielfach als Langzeitkonten bezeichnet - sind ein Instrument, das den Beschäftigten im gesamten Lebenslauf Flexibilität und Freiraum bei ihrer Arbeitszeitorganisation auch über einen längeren Zeitraum geben kann. Für die Unternehmen sind derartige Angebote an die Mitarbeiter in Zeiten knappen Fachkräfteangebots ein deutlicher Vorteil im Wettbewerb und steigern überdies die interne Flexibilität der Betriebe. Im Jahr 2009 sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Wertguthaben mit dem sogenannten 'Flexi II'-Gesetz verbessert worden. Darüber und wie sich die Inanspruchnahme der Wertguthaben seit Anfang des Jahres 2009 entwickelt hat, hat die Bundesregierung den gesetzgebenden Körperschaften im März 2012 zu berichten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im Jahr 2010 die Entwicklung der Inanspruchnahme und Nutzung von Wertguthaben untersuchen lassen. Die zentralen Ergebnisse der Evaluation liegen vor." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie krisenfest sind betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungssicherung? (2011)

    Bogedan, Claudia; Brehmer, Wolfram; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Bogedan, Claudia, Wolfram Brehmer & Hartmut Seifert (2011): Wie krisenfest sind betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungssicherung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 2, S. 51-59. DOI:10.5771/0342-300X-2011-2-51

    Abstract

    "Betriebliche Bündnisse für Arbeit haben sich etabliert. Während der jüngsten Wirtschaftskrise leisteten sie einen bedeutsamen Beitrag zur Sicherung der Beschäftigung. Allerdings haben die Arbeitgeber in knapp einem Drittel aller Vereinbarungen ihre Zusagen nicht oder nur teilweise eingehalten. Dieser Beitrag untersucht, unter welchen Bedingungen es zu solchen Zusageverletzungen kam. Gestützt auf Daten der WSI-Betriebsrätebefragung zeigt die empirische Analyse, dass die Einhaltung der vereinbarten Beschäftigungsbündnisse wesentlich von den betrieblichen Arbeitsbeziehungen abhängt. Liegt ein gutes Verhältnis zwischen den Betriebsparteien vor, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitgeberzusagen in vollem Umfang realisiert werden. Betriebliche Bündnisse können ihre Schutzwirkung gegenüber den Beschäftigten vor allem dann entfalten, wenn das Verhältnis zwischen den Betriebsparteien als konfliktarm anzusehen ist. Dagegen lässt sich kein Zusammenhang zwischen der arbeitgeberseitigen Einhaltung gemachter Zusagen und der Wirtschaftskrise feststellen. Bündnisse, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise abgeschlossen wurden, zeigen sich gleichermaßen stabil wie solche, die bereits vor der Krise vereinbart wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung (2011)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2011): Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 6, S. 210-216.

    Abstract

    "Während der schweren Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wurde vor allem durch Arbeitszeitverkürzungen ein drastischer Beschäftigungseinbruch verhindert. Dafür waren zwei Prozesse maßgebend: Zum einen wurde der Verlust von Vollzeitstellen durch die Ausweitung von Teilzeitstellen kompensiert. Zum anderen wurde die tatsächlich geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen durch Kurzarbeit, den Abbau von Überstunden und das Abschmelzen der Arbeitszeitkonten reduziert. Infolge des konjunkturellen Aufschwunges stieg die geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen deutlich an und hat inzwischen fast den Vorkrisenstand erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die konjunkturell reagibelsten Komponenten der Arbeitszeit - Kurzarbeit, bezahlte Überstunden und Arbeitszeitkonteneffekte - ihren 'normalen' Mustern angenähert haben. Die Entwicklung der geleisteten Arbeitszeit je Erwerbstätigen liegt im Niveau nunmehr wieder auf ihrem Trend. Der entscheidende Prozess, der diesen Trend bestimmt, ist die anhaltende Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeitbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Factors shaping the development of working time regulation in the United States (2011)

    Dembe, Allard E.;

    Zitatform

    Dembe, Allard E. (2011): Factors shaping the development of working time regulation in the United States. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 3-4, S. 419-429. DOI:10.1111/j.1564-913X.2011.00126.x

    Abstract

    "In nineteenth century Britain, the first working time regulations were prompted by humanitarian concerns about women and children employed in factories. In the United States, working time laws were initially introduced in response to union activism and labour unrest. During the twentieth century, policy-makers enacted statutes that shortened hours of work in an attempt to spread available work and thereby curb unemployment. The past 20 years, with the adoption of the European Working Time Directive, have reflected a movement towards social and political integration, continuing political pressure to curb unemployment, and growing acceptance of ergonomics and work organization as components of international safety regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen