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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Substitutionseffekte/Zur Diskussion um Substituierbarkeit"
  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

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    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IZA discussion paper 15313), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Routine-intensive occupations have been declining in many countries, but how does this affect individual workers’ careers if this decline is particularly severe in their local labor market? This paper uses administrative data from Germany and a matched difference-in-differences approach to show that the individual costs of job loss strongly depend on the task-bias of regional structural change. Workers displaced from routine manual occupations have substantially higher and more persistent employment and wage losses in regions where such occupations decline the most. Regional and occupational mobility partly serve as an adjustment mechanism, but come at high cost as these switches also involve losses in firm wage premia. Non-displaced workers, by contrast, remain largely unaffected by structural change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium) (2022)

    Arntz, Melanie ; Ehmann, Kathrin; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Kathrin Ehmann & Florian Lehmer (2022): TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium). In: IAB-Forum H. 04.11.2022 Nürnberg, 2022-11-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221104.01

    Abstract

    "Wirtschaft und Arbeitsmarkt befinden sich in einem grundlegenden technologischen und ökologischen Wandel. Sie sind überdies mit den Folgen der Covid-19-Krise konfrontiert. Forschende aus aller Welt und aus verschiedenen Disziplinen diskutierten auf der sechsten TASKS-Konferenz in Nürnberg, wie sich diese Herausforderungen auf Arbeitsinhalte und Qualifikationsanforderungen sowie auf Beschäftigte und Betriebe auswirken. Sie lieferten wissenschaftliche Analysen zur Zukunft der Arbeit und gaben Empfehlungen für Politik und Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;

    Ähnliche Treffer

    also released in English
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  • Literaturhinweis

    Displaced or Depressed? The Effect of Working in Automatable Jobs on Mental Health (2022)

    Blasco, Sylvie ; Rouland, Bénédicte; Rochut, Julie;

    Zitatform

    Blasco, Sylvie, Julie Rochut & Bénédicte Rouland (2022): Displaced or Depressed? The Effect of Working in Automatable Jobs on Mental Health. (IZA discussion paper 15434), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Automation may destroy jobs and change the labour demand structure, thereby potentially impacting workers' health and well-being. Using French individual survey data, we estimate the effects of working in automatable jobs on mental health. Implementing propensity score matching to solve the issue of endogenous exposure to automation risk, we find that workers whose job is at risk of automation in the future are about 4 pp more likely to suffer at present from severe mental disorders. Fear of job loss within the year and fear of qualification or occupational changes seem relevant channels to explain our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern (2022)

    Burkert, Carola ; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Dengler & Britta Matthes (2022): Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 3-27., 2021-09-01. DOI:10.3790/sfo.71.1.3

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Der vorliegende Beitrag zeigt deskriptiv, dass Frauen im Durchschnitt seltener als Männer substituierbare Tätigkeiten – auch über alle Anforderungsniveaus hinweg – erledigen. Daraus ist jedoch keineswegs abzuleiten, dass Frauen eher von der Digitalisierung profitieren. Denn nicht nur die technologischen Möglichkeiten variieren in den Berufen sehr stark, sondern die Substituierbarkeitspotenziale werden auch nicht immer und sofort realisiert. In den multivariaten Analysen zeigt sich, dass der Zusammenhang zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen und der Beschäftigungsentwicklung für Frauen und für Männer negativ ist. Vor allem in Berufen mit hohen Substituierbarkeitspotenzialen und niedrigem Frauenanteil ist die Beschäftigung zwischen 2013 und 2016 gesunken. Insgesamt lässt sich resümieren, dass Digitalisierung einen Beitrag für die Nivellierung von Geschlechterungleichheiten entfalten könnte. Es kommt jedoch darauf an, wie Technologien gestaltet und eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Technologien geben nur Anlass, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen: Interview (2022)

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Britta Matthes & Katharina Dengler (2022): Neue Technologien geben nur Anlass, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen. Interview. In: SHE works! H. 2, S. 25-29., 2022-03-22.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Dr. Carola Burkert, Dr. Katharina Dengler, Dr. Britta Matthes haben sich mit dem Thema befasst. Mit SHE works! sprachen sie über ihre Studie und die Erkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweischneidiges Schwert: Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt aus? (2022)

    Burkert, Carola ; Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Grienberger & Britta Matthes (2022): Zweischneidiges Schwert: Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt aus? In: IAB-Forum H. 13.06.2022 Nürnberg, 2022-06-09. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220613.01

    Abstract

    "Immer mehr Tätigkeiten lassen sich mithilfe moderner Technologien automatisieren. Davon sind Männer bislang potenziell stärker betroffen als Frauen: 40 Prozent der Männer arbeiten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, aber nur 27 Prozent der Frauen. Doch in einigen beruflichen Teilarbeitsmärkten haben Frauen ein höheres Substituierbarkeitspotenzial als Männer. Ob mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt schwindet oder sich gar verschärft, ist indes eine offene Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Double-edged sword: How does digitalisation impact on gender inequality in the labour market? (2022)

    Burkert, Carola ; Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Grienberger & Britta Matthes (2022): Double-edged sword: How does digitalisation impact on gender inequality in the labour market? In: IAB-Forum H. 22.11.2022 Nürnberg, 2022-11-21. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221122.01

    Abstract

    "Immer mehr Tätigkeiten lassen sich mithilfe moderner Technologien automatisieren. Davon sind Männer bislang potenziell stärker betroffen als Frauen: 40 Prozent der Männer arbeiten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, aber nur 27 Prozent der Frauen. Doch in einigen beruflichen Teilarbeitsmärkten haben Frauen ein höheres Substituierbarkeitspotenzial als Männer. Ob mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt schwindet oder sich gar verschärft, ist indes eine offene Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale (2022)

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Carl, Birgit & Georg Sieglen (2022): Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2022), Nürnberg, 38 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen des unter dem Schlagwort „Digitalisierung“ diskutierten technologischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen einschätzen zu können, wird mit diesem Bericht eine weitere Aktualisierung der in den Jahren 2017 und 2018 (Sieglen/Buch/Dengler 2017; Sieglen 2018) vorgenommenen Analysen vorgelegt, da zwischenzeitlich wieder eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden sind. Im Mittelpunkt standen und stehen dabei eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Diese Substituierbarkeitspotenziale zeigen auf, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Auf Basis dieser Neubewertung werden in diesem Bericht die Substituierbarkeitspotenziale für Nordrhein-Westfalen analysiert und mit den vorherigen Ergebnissen verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Das Wachstum fiel aber geringer aus als in den Vorjahren. Wie schon in den Jahren zuvor zeigen sich in den Berufssegmenten der Fertigungsberufe und fertigungstechnischen Berufe die höchsten Substituierbarkeitspotenziale. Stärkere Anstiege der Substituierbarkeitspotenziale zeigen sich vor allem in einzelnen Berufssegmenten der Dienstleistungsbranche und bezogen auf die Anforderungsniveaus bei den Fachkraftberufen. Frauen sind durchschnittlich in Berufen mit deutlich niedrigerem Substituierbarkeitspotenzial beschäftigt als Männer. Auch im Hinblick auf die Anteile von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten lässt sich insbesondere bei den Fachkräften ein deutlicher Anstieg beobachten. Mit 35,1 Prozent hat sich der Abstand dieses Anteilswertes in Nordrhein-Westfalen zum bundesdeutschen Durchschnitt (33,9 %) erhöht. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen zeigen sich bei diesen Anteilen der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial deutliche regionale Disparitäten. Vor allem in der Region Südwestfalen gibt es überdurchschnittlich hohe Werte, während sie im Rheinland eher niedrig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Can digital skill protect against job displacement risk caused by artificial intelligence? Empirical evidence from 701 detailed occupations (2022)

    Chen, Ni ; Li, Zhi; Tang, Bo ;

    Zitatform

    Chen, Ni, Zhi Li & Bo Tang (2022): Can digital skill protect against job displacement risk caused by artificial intelligence? Empirical evidence from 701 detailed occupations. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 11. DOI:10.1371/journal.pone.0277280

    Abstract

    "To identify the role of digital skill in the skill-biased technological changes caused by artificial intelligence, this study estimates the impacts of displacement risk on occupational wage and employment and examines the moderation effects of digital skill through the occupational data from the U.S. Bureau of Labor Statistics through the methods of fixed-effects modeling, heterogeneity analyzing and moderation effect testing. The results highlight three main points that (1) the displacement risk by artificial intelligence has significantly negative effects on occupational wage and employment, (2) the heterogeneous effects across occupational characteristics are significant, and (3) the digital skill exerts a significant moderation effect to protect against displacement risk. The core policy implication is suggested to emphasize digital skill in education and training across occupations to accommodate job requirements in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verändert Künstliche Intelligenz die Zukunft unserer Arbeit?: Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen (2022)

    Fleck, Lara; Graus, Evie; Klinger, M.;

    Zitatform

    Fleck, Lara, Evie Graus & M. Klinger (2022): Verändert Künstliche Intelligenz die Zukunft unserer Arbeit? Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen. (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) ai:conomics Kurzdossier December 2022), Maastricht, 9 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist noch weit davon entfernt, eine „allgemeine künstliche Intelligenz“ zu erreichen, d.h. die Fähigkeit, eine Vielzahl von kognitiven Aufgaben zu bewältigen, die auch Menschen bewältigen können (Acemoglu & Restrepo, 2020; Malone, Rus & Laubacher, 2020). Dennoch gelingt es verschiedenen KI-Anwendungen, wie Machine Learning, Robotics, Computer Vision und Natural Language Processing, bereits, komplexe Problemlösungsaufgaben auszuführen; Sprachassistenz, Bilderkennung und algorithmische Personalauswahlverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz und Arbeit: Betrachtungen zwischen Prognose und betrieblicher Realität (2022)

    Giering, Oliver;

    Zitatform

    Giering, Oliver (2022): Künstliche Intelligenz und Arbeit: Betrachtungen zwischen Prognose und betrieblicher Realität. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 76, H. 1, S. 50-64. DOI:10.1007/s41449-021-00289-0

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz avanciert zu einem zentralen Thema der Debatten um eine übergreifende Digitalisierung der Arbeitswelt. Insgesamt zeigt sich dabei eine Dominanz wirtschaftlicher Perspektiven auf KI: so wird KI oft anhand ökonomischer Prognosen in Bezug auf Beschäftigung diskutiert. Andererseits finden sich auch Annahmen zu Auswirkungen auf Tätigkeiten im konkreten Arbeitsprozess. Einigkeit herrscht scheinbar darüber, dass KI umfangreiche Veränderungen in den Betrieben bewirken wird. Der Beitrag widmet sich im Sinne eines Positionspapiers diesem Spannungsfeld zwischen dominanten, diskursiven Erwartungen und empirischer, betrieblicher Realität von KI in Deutschland. Hierfür werden zentrale Perspektiven auf KI in Bezug auf Beschäftigung und Tätigkeiten vorgestellt und mit der vorhandenen Empirie zum Thema abgeglichen. Dadurch lassen sich die vorherrschenden Leitbilder und Spekulationen der KI Debatte besser einordnen. Die Sammlung der Empirie offenbart eklatante Forschungslücken hinsichtlich quantitativer als auch qualitativer Forschung zur Nutzung, als auch zum Einfluss von KI auf Arbeit. Zudem zeigen sich Schwierigkeiten bezüglich der Operationalisierung des Begriffs. Der Artikel bietet abschließend Überlegungen zu einem detaillierteren Verständnis von KI und zeigt Anknüpfungspunkte für künftige Forschung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technology and the labor market (2022)

    Graetz, Georg; Skans, Oskar Nordström; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Graetz, Georg, Pascual Restrepo & Oskar Nordström Skans (2022): Technology and the labor market. In: Labour Economics, Jg. 76. DOI:10.1016/j.labeco.2022.102177

    Abstract

    "This article introduces the Special Issue on “Technology and the Labor Market”. We summarize the included articles and offer some lessons for policy and future research. The articles cover central issues such as how technology changes the nature of labor demand, the impact of technology on individual workers, the role of policy, as well as emerging phenomena such as Artificial Intelligence and the “Gig” economy." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots and Unions: The Moderating Effect of Organised Labour on Technological Unemployment (2022)

    Haapanala, Henri ; Parolin, Zachary ; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Haapanala, Henri, Ive Marx & Zachary Parolin (2022): Robots and Unions: The Moderating Effect of Organised Labour on Technological Unemployment. (IZA discussion paper 15080), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "We analyse the moderating effect of trade unions on industrial employment and unemployment in countries facing exposure to industrial robots. Applying random effects within-between regression to a pseudo-panel of observations from 28 advanced democracies over 1998-2019, we find that stronger trade unions in a country are associated with a greater decline in the industry sector employment of young and low-educated workers. We also show that the unemployment rates for low-educated workers remain constant in strongly unionised countries with increasing exposure to robots, whereas in weakly unionised countries, low-educated unemployment declines with robot exposure but from a higher starting point. Our results point to unions exacerbating the insider-outsider effects of technological change within the industrial sector, which however is not fully passed on to unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Growth trends for selected occupations considered at risk from automation (2022)

    Handel, Michael J.;

    Zitatform

    Handel, Michael J. (2022): Growth trends for selected occupations considered at risk from automation. In: Monthly labor review H. July. DOI:10.21916/mlr.2022.21

    Abstract

    "Breakthroughs in artificial intelligence (AI) and robotics have led to substantial concern that large-scale job losses are imminent. Selected occupations are often cited as illustrations of technological displacement that is or will become a more general problem, but these discussions are often impressionistic. This article compiles a list of specific occupations cited in the automation literature and examines the occupations’ employment trends since 1999 and projected employment to 2029. There is little support in U.S. Bureau of Labor Statistics data or projections for the idea of a general acceleration of job loss or a structural break with trends pre-dating the AI revolution with respect to the occupations cited as examples. Offsetting factors and other limitations of the automation thesis are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour-saving technology and advanced marginality – A study of unemployed workers' experiences of displacement in Finland (2022)

    Hyötyläinen, Mika;

    Zitatform

    Hyötyläinen, Mika (2022): Labour-saving technology and advanced marginality – A study of unemployed workers' experiences of displacement in Finland. In: Critical Social Policy, Jg. 42, H. 2, S. 285-305. DOI:10.1177/02610183211024122

    Abstract

    "The article explores the experiences of people displaced from work by the introduction of labour-saving technology in Finland. Interviews with 13 unemployed individuals are used as data. The study is underpinned by a Marxist interpretation of potentially emancipatory technology under capitalism reduced to an instrument for reorganizing skilled workers into an exploitable, precarious cadre of surplus and abstract labour. Loïc Wacquant’s thesis on advanced marginality is used as a theoretical framework to unpack and understand the little-studied experience of being displaced from work by technology. The interviewees share a sense of growing alienation and social exclusion. Feeding these experiences are capricious changes in skill-demands and deskilling under automation and robotisation of work. The experiences are exacerbated by digitalised, vertiginous and isolating job-seeking and employment services that cast responsibility on the unemployed individual. While the participants of this study were not on the brink of acute or extreme socio-economic marginalisation, their experiences are rooted in the very same social, economic and political dynamics as advanced marginality. The findings of the study help anticipate the risk of advancing marginality faced by displaced workers, if social policy reforms are not carried out in the short term. In the long term, the findings support the argument that studies on labour-saving technologies and unemployment pay closer attention to the particular role of technology under capitalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Productive Robots and Industrial Employment: The Role of National Innovation Systems (2022)

    Kapetaniou, Chrystalla; Pissarides, Christopher A.;

    Zitatform

    Kapetaniou, Chrystalla & Christopher A. Pissarides (2022): Productive Robots and Industrial Employment: The Role of National Innovation Systems. (IZA discussion paper 15056), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "In a model with robots, and automatable and complementary human tasks, we examine robot-labour substitutions and show how it they are influenced by a country's "innovation system". Substitution depends on demand and production elasticities, and other factors influenced by the innovation system. Making use of World Economic Forum data we estimate the relationship for thirteen countries and find that countries with poor innovation capabilities substitute robots for workers much more than countries with richer innovation capabilities, which generally complement them. In transport equipment and non-manufacturing robots and workers are stronger substitutes than in other manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the Technological Bias of Robot Adoption and its Implications for the Aggregate Labor Share (2022)

    Koch, Michael; Manuylov, Ilya ;

    Zitatform

    Koch, Michael & Ilya Manuylov (2022): Measuring the Technological Bias of Robot Adoption and its Implications for the Aggregate Labor Share. (University Aarhus. Economics working paper 2022,01), Aarhus, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates the technological bias of robot adoption using a rich panel data set of Spanish manufacturing firms over a 25-year period. We apply the production function estimation when productivity is multidimensional to the case of an automating technology, to reveal the Hicks-neutral and labor-augmenting technological change brought about by robot adoption within firms. Our results indicate a causal effect of robots on Hicks-neutral and labor-augmenting components of productivity. The biased technological change turns out to be an important determinant of the decline in the aggregate share of labor in the Spanish manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What skills and abilities can automation technologies replicate and what does it mean for workers?: New evidence (2022)

    Lassébie, Julie; Quintini, Glenda;

    Zitatform

    Lassébie, Julie & Glenda Quintini (2022): What skills and abilities can automation technologies replicate and what does it mean for workers? New evidence. (OECD social, employment and migration working papers 282), Paris, 66 S.

    Abstract

    "This paper exploits novel data on the degree of automatability of approximately 100 skills and abilities collected through an original survey of experts in AI, and link them to occupations using information on skill and ability requirements extracted from O*NET. Similar to previous studies, this allows gauging the number of jobs potentially affected by automation and the workers who are most at risk of automation. The focus on the automatability of skills and abilities as opposed to entire occupations permits a direct assessment of the share of highly automatable and bottleneck tasks in each occupation. The study finds that thanks to advances in AI and robotics, several high-level cognitive skills can now be automated. However, high-skilled occupations continue to be less at risk of automation because they also require skills and abilities that remain important bottlenecks to automation. Furthermore, jobs at highest risk of automation will not disappear completely, as only 18 to 27% of skills and abilities required in these occupations are highly automatable. Rather, the organisation of work will change and workers in these jobs will need to retrain, as technologies replace workers for several tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Technology, skills, and globalization: Explaining international differences in routine and nonroutine work using survey data (2022)

    Lewandowski, Piotr ; Park, Albert; Hardy, Wojciech; Wu, Saier; Yang, Du;

    Zitatform

    Lewandowski, Piotr, Albert Park, Wojciech Hardy, Du Yang & Saier Wu (2022): Technology, skills, and globalization: Explaining international differences in routine and nonroutine work using survey data. In: The World Bank Economic Review, Jg. 36, H. 3, S. 687-708. DOI:10.1093/wber/lhac005

    Abstract

    "The shift from routine work to nonroutine cognitive work is a key feature of labor markets globally, but there is little evidence on the extent to which tasks differ among workers performing the same jobs in different countries. This paper constructs survey-based measures of routine task intensity (RTI) of jobs consistent with those based on the U.S. O*NET database for workers in 47 countries. It confirms substantial cross-country differences in the content of work within occupations. The extent to which workers’ RTI is predicted by technology, supply of skills, globalization, and economic structure is assessed; and their contribution to the variation in RTI across countries is quantified. Technology is by far the most important factor. Supply of skills is next in importance, especially for workers in high-skilled occupations, while globalization is more important than skills for workers in low-skilled occupations. Occupational structure explains only about one-fifth of cross-country variation in RTI." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technical Change, Task Allocation, and Labor Unions (2022)

    Marczak, Martyna; Beissinger, Thomas; Brall, Franziska ;

    Zitatform

    Marczak, Martyna, Thomas Beissinger & Franziska Brall (2022): Technical Change, Task Allocation, and Labor Unions. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15632), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "We propose a novel framework that integrates the "task approach" for a more precise production modeling into the search-and-matching model with low- and high-skilled workers, and wage setting by labor unions. We establish the relationship between task reallocation and changes in wage pressure, and examine how skill- biased technical change (SBTC) affects the task composition, wages of both skill groups, and unemployment. In contrast to the canonical model with a fixed task allocation, low-skilled workers may be harmed in terms of either lower wages or higher unemployment depending on the relative task-related productivity profile of both worker types. We calibrate the model to the US and German data for the periods 1995-2005 and 2010-2017. The simulated effects of SBTC on low-skilled unemployment are largely consistent with observed developments. For example, US low-skilled unemployment increases due to SBTC in the earlier period and decreases after 2010." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Empirics of Technology, Employment and Occupations: Lessons Learned and Challenges Ahead (2022)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Virgillito, Maria Enrica ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2022): The Empirics of Technology, Employment and Occupations: Lessons Learned and Challenges Ahead. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15731), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "What have we learned, from the most recent years of debate and analysis, of the future of work being threatened by technology? This paper presents a critical review of the empirical literature and outlines both lessons learned and challenges ahead. Far from being fully exhaustive, the review intends to highlight common findings and main differences across economic studies. According to our reading of the literature, a few challenges—and also the common factors affecting heterogeneous outcomes across studies—still stand, including (i) the variable used as a proxy for technology, (ii) the level of aggregation of the analyses, (iii) the deep heterogeneity of different types of technologies and their adopted mix, (iv) the structural differences across adopters, and (v) the actual combination of the organisational practices in place at the establishment level in affecting net job creation/destruction and work reorganisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potentielle Partnerländer für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland: Version 1.0 (2022)

    Ronsiek, Linus; Schur, Alexander Christian; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Schroer, Jan Philipp; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Ronsiek, Linus, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Johanna Zenk, Jan Philipp Schroer & Alexander Christian Schur (2022): Potentielle Partnerländer für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland. Version 1.0. (BIBB discussion paper), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Mit dem Potential das Energie-, Wärme-, Wirtschafts- und Verkehrssystem in Deutschland zu dekarbonisieren wird Wasserstoff, als Energieträger der Zukunft, eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele zugesprochen. Wird dieser anhand von erneuerbaren Energien gewonnen (sog. grüner Wasserstoff) ermöglicht er eine Speicherung und damit flexible Nutzung erneuerbarer Energien. Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf EU-Ebene wird davon ausgegangen, dass die Kapazitäten für die Produktion von grünem bzw. klimafreundlichem Wasserstoff nicht für eine autarke Energieversorgung ausreichen werden. Mit Fokus auf den Import von grünem Wasserstoff analysiert das vorliegende Diskussionspaper mögliche Kooperationspartnerschaften für Deutschland sowohl innerhalb der EU, als auch außerhalb des Staatenbundes. Im Ergebnis zeigt sich, dass in der mittleren Frist bis 2030 insbesondere Norwegen und Marokko als potentielle Partnerländer infrage kommen. Partnerschaften innerhalb der EU bieten sich vor allem mit Blick auf die politische Stabilität, die wirtschaftlichen Verflechtungen sowie die geografische Nähe an, sind aber aufgrund der bis 2030 abzusehenden Exportpotentiale eher erst in der langen Frist zu erwarten." (BIBB-Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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    The Design of Digital Automation Technologies: Implications for the Future of Work (2022)

    Savona, Maria; Ciarli, Tommaso; Steinmueller, Ed; Vannuccini, Simone;

    Zitatform

    Savona, Maria, Tommaso Ciarli, Ed Steinmueller & Simone Vannuccini (2022): The Design of Digital Automation Technologies: Implications for the Future of Work. In: EconPol Forum, Jg. 23, H. 5, S. 4-10.

    Abstract

    "Automation technologies, including within the same family, are fundamentally heterogeneous in their design and the tasks they can execute. While the number of sectors that are exposed to most digital automation technologies is still relatively limited, it is expanding. Data-intensive technologies are more pervasive in services than in manufacturing sector. This calls for policy to extend its focus from robots to other, more pervasive, forms of automation. Robots are designed more to substitute workers than to complement them, while data-intensive technologies are consistently more complementary to humans" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Labour-saving technologies and employment levels: Are robots really making workers redundant? (2022)

    Squicciarini, Mariagrazia; Staccioli, Jacopo;

    Zitatform

    Squicciarini, Mariagrazia & Jacopo Staccioli (2022): Labour-saving technologies and employment levels. Are robots really making workers redundant? (OECD science, technology and industry policy papers 124), Paris, 36 S. DOI:10.1787/9ce86ca5-en

    Abstract

    "This paper exploits natural language processing techniques to detect explicit labour-saving goals in inventive efforts in robotics and assess their relevance for different occupational profiles and the impact on employment levels. The analysis relies on patents published by the European Patent Office between 1978 and 2019 and firm-level data from ORBIS® IP. It investigates innovative actors engaged in labour-saving technologies and their economic environment (identity, location, industry), and identifies technological fields and associated occupations which are particularly exposed to them. Labour-saving patents are concentrated in Japan, the United States, and Italy, and seem to affect low-skilled and blue-collar jobs, along with highly cognitive and specialised professions. A preliminary analysis does not find an appreciable negative effect on employment shares in OECD countries over the past decade, but further research to econometrically investigate the relationship between labour-saving technological developments and employment would be helpful." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage inequality and induced innovation in a classical-Marxian growth model (2022)

    Stamegna, Marco;

    Zitatform

    Stamegna, Marco (2022): Wage inequality and induced innovation in a classical-Marxian growth model. (MPRA paper / University Library of Munich 113805), München, 37 S.

    Abstract

    "The present paper works out a classical-Marxian growth model with an endogenous direction of technical change and a heterogeneous labour force, made up of high-skilled and low-skilled workers. It draws on the Kaleckian mark-up pricing to link wage inequality to the relative unit labour cost at a firm level; on growth cycle models à la Goodwin to formalize the dynamic interaction between labour market and distributive shares of income; on the induced innovation literature to link the bias of technical change to the firm's choice of the optimal combination of factor-augmenting technologies. We assume that economic growth is constrained by the growth rate of the high-skilled effective labour supply, whereas the low-skilled labour supply is perfectly elastic. Thus, we develop a three-dimensional system of differential equations for the output-capital ratio, the relative unit labour cost and the employment rate of the high-skilled workers, and investigate the stability and the main properties of the steady-state equilibrium. We find that, in contrast to the neoclassical literature on skill-biased technical change, the institutional framework governing the conflict over income distribution is the ultimate determinant of both wage inequality and the direction of technical change. A decline in low-skilled workers' bargaining strength or a rise in product market concentration lead to both an increase in wage inequality and a bias of technical change favouring high-skilled over low-skilled labour productivity growth. As opposed to the Goodwin model with induced technical change and homogeneous labour force, labour market institutions thus affect steady-state income distribution, capital accumulation and labour productivity growth, and no necessary trade-off arises between labour market regulation and employment. Finally, if the steady-state value of wage inequality exceeds a critical value, an exogenous increase in the mark-up or in the high-skilled workers' bargaining power" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    AI Patenting and Employment: Evidence from the Worlds' Top R&D Investors (2022)

    Sterlacchini, Alessandro ;

    Zitatform

    Sterlacchini, Alessandro (2022): AI Patenting and Employment: Evidence from the Worlds' Top R&D Investors. (Quaderno di ricerca / Università Politecnica delle Marche, Dipartimento di scienze economiche e sociali 462), Ancona, 23 S.

    Abstract

    "This paper considers 35 corporations which are among the biggest world's R&D investors and account for more than two thirds of AI patents worldwide. Their post-patenting performance is examined by focusing on employment changes and by comparing them with the outcomes of similar companies, operating in the same sectors and recording high levels of R&D expenditures as well, but not involved in AI patenting to a significant extent. The main finding is that substantial employment benefits for investing in AI inventions arise for the companies belonging to IT services, while in Computers & electronics and Automobiles the same investment is associated with employment reduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenz-Kompass Hessen (2022)

    Teichert, Christian ; Kindt, Anna-Maria ; Weyh, Antje; Burkert, Carola ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Carola Burkert, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2022): Kompetenz-Kompass Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2201

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Hessen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Hessen „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen immer mitbedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich: Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels (2022)

    Thomsen, Stephan; Weilage, Insa; Dupuis, Indira;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan & Insa Weilage (2022): Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich. Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels. Hannover ; Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil wird zunächst ein zusammenfassender Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Substituierbarkeitspotenzialen in kaufmännischen Berufen gegeben. Nach Beantwortung der Frage, welche Aufgaben besonders anfällig für Automatisierung sind, werden die nach Branchen und Berufsfeldern differenzierten Substituierbarkeitspotenziale dargestellt. Im zweiten Teil werden die zu erwartenden Folgen der skizzierten Entwicklungen für Qualifizierung, Berufsbilder und Erwerbsformen aufgezeigt. Wo möglich, werden Handlungsmöglichkeiten und Diskussionspunkte für den innerbetrieblichen Dialog genannt. Ein kurzes Fazit schließt die Ausführungen ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft (2022)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2022): Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2022), Nürnberg, 65 S. DOI:10.48720/IAB.RENSB.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu analysieren, wird in der vorliegenden Studie zum einen auf das Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurückgegriffen. Diese berechneten Potenziale bilden den Anteil an Tätigkeiten innerhalb eines jeweiligen Berufs ab, der durch den Einsatz von Computern und computergesteuerten Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits automatisiert werden könnte. Zum anderen wird ein Klimaindex berechnet, der anzeigt, für welche Branchen der Klimawandel und die daraus resultierende Klimapolitik überwiegend Chancen bereithält oder aber in erster Linie Risiken birgt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass beide Megatrends für die untersuchten Teile der Wirtschaft Herausforderungen bergen. Diejenigen, die bisher durch die dynamische Entwicklung der Digitalisierung entstanden sind, erscheinen für größere Teile der Wirtschaft jedoch dringlicher. So steigt das Substituierbarkeitspotenzial im Beobachtungszeitraum von 2013 auf 2019 in nahezu allen untersuchten Branchen kontinuierlich an und erreicht zum Teil Werte von deutlich über 70 Prozent. Hierin kommt die Schwierigkeit zum Ausdruck, dass die Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung beruflicher Inhalte häufig nicht mit der hohen Geschwindigkeit mithalten kann, mit welcher in steter Folge Innovationen Marktreife erlangen und sich daraufhin Rahmenbedingungen verändern. Im besten Fall finden notwendige Anpassungsprozesse nur zeitverzögert statt, im schlechtesten bleiben sie aus. Mit Blick auf den berechneten Klimaindex kann der überwiegenden Mehrheit der analysierten Branchen attestiert werden, dass sich die Chancen und Risiken, die sich für diese im Beobachtungszeitraum aus dem Klimawandel und der daraus resultierenden Klimapolitik potenziell ergeben, die Waage halten dürften. In jenen Branchen, in denen überwiegend potenziell negative Impulse zu erwarten sind und die zudem hohe Substituierbarkeitspotenziale aufweisen, sind strukturelle Veränderungen in der Beschäftigung, der Produktion bzw. Leistungserbringung und/oder in den Geschäftsmodellen als Anpassungsreaktion am ehesten und umfassendsten zu erwarten. Zu diesen Branchen gehören unter anderem die Chemie sowie die Metallerzeugung und -bearbeitung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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    Consequences of job loss for routine workers (2022)

    Yakymovych, Yaroslav;

    Zitatform

    Yakymovych, Yaroslav (2022): Consequences of job loss for routine workers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2022,15), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "Routine-biased technological change has led to the worsening of labour market prospects for workers in exposed occupations as their work has increasingly been done by machines. Routine workers who have lost their jobs in mass displacement events are likely to have been a particularly affected group, due to potential difficulties in finding new employment that matches their skills and experience. In this study, the annual earnings, employment, monthly wages and days of unemployment of displaced routine workers are compared to those of displaced non-routine workers using Swedish matched employer-employee data. The results show substantial routine-occupation penalties among displaced workers, which persist in the medium to long term. Compared to displaced non-routine workers, displaced routine workers lose an additional year's worth of pre-displacement earnings and spend 180 more days in unemployment. A possible channel for this effect is the loss of occupation- and industry-specific human capital, as routine workers are unable to find jobs similar to those they had before becoming displaced. I do not find evidence that switching to a non-routine occupation reduces routine workers' losses, but rather there are indications that switchers do worse in the short-to-medium run. The findings suggest that the effects of labour-replacing technological change on the most exposed individuals can be severe and difficult to ameliorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen (2022)

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Zillmann, Manja & Anna-Maria Kindt (2022): Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2022), Nürnberg, 35 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2201

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Sachsen mit Fokus auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Um die durch digitale Technologien bedingten möglichen Veränderungen der Arbeitswelt abbilden zu können, wurden für Sachsen nach 2013 und 2016 erneut die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe berechnet. Diese geben an, in welchem Ausmaß berufliche Kerntätigkeiten nach dem aktuellen technischen Stand durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Auf Basis der Tätigkeiten kann das Substituierbarkeitspotenzial für Berufe und somit auch für Beschäftigte, die in diesen Berufen arbeiten, angegeben werden. Die Auswertungen zum Ende des Jahres 2019 verdeutlichen, dass Männer und Frauen unterschiedlich stark vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind. Die Unterschiede lassen sich in den Berufen, den Anforderungsniveaus und den sächsischen Kreisen erkennen. Ein wichtiger Faktor für die Differenzen zwischen den Geschlechtern ist die Wahl der Berufe, die geschlechtertypischen Mustern folgen. Zudem zeigt der aktuelle Bericht die Entwicklungen der Substituierbarkeitspotenziale über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) für die weiblichen und männlichen Beschäftigten in Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;
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    Robots and women in manufacturing employment (2022)

    Zuazu-Bermejo, Izaskun;

    Zitatform

    Zuazu-Bermejo, Izaskun (2022): Robots and women in manufacturing employment. (ifso working paper 19), Duisburg: University of Duisburg-Essen, Institute for Socio-Economics (ifso), 51 S.

    Abstract

    "Automation transforms the combination of tasks performed by machines and humans, and reshapes existing labour markets by replacing jobs and creating new ones. The implications of these transformations are likely to differ by gender as women and men concentrate in different tasks and jobs. This article argues that a gender-biased technological change framework will advance our understanding of the differentiated role of robots in labour market outcomes of women and men. The article empirically analyses the impact of industrial robots in gender segregation and employment levels of women and men using an industry-level disaggregated panel dataset of 11 industries in 14 developed and developing countries during 1993-2015. Within fixed-effects and instrumental variables estimates suggest that robotization increases the share of women in manufacturing employment. However, this impact hinges upon female labour force participation. As female labour participation rate increases, robots are associated with a negative effect of robotization in the female share of manufacturing employment. Results also show that the impact of robotization varies at different levels of economic development. The estimates point to a reducing employment effects of robotization, although the effect for women is larger. The results are robust to a variety of various sensitivity checks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality (2021)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2021): Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality. (NBER working paper 28920), Cambridge, MA, 106 S. DOI:10.3386/w28920

    Abstract

    "We document that between 50% and 70% of changes in the US wage structure over the last four decades are accounted for by the relative wage declines of worker groups specialized in routine tasks in industries experiencing rapid automation. We develop a conceptual framework where tasks across a number of industries are allocated to different types of labor and capital. Automation technologies expand the set of tasks performed by capital, displacing certain worker groups from employment opportunities for which they have comparative advantage. This framework yields a simple equation linking wage changes of a demographic group to the task displacement it experiences. We report robust evidence in favor of this relationship and show that regression models incorporating task displacement explain much of the changes in education differentials between 1980 and 2016. Our task displacement variable captures the effects of automation technologies (and to a lesser degree offshoring) rather than those of rising market power, markups or deunionization, which themselves do not appear to play a major role in US wage inequality. We also propose a methodology for evaluating the full general equilibrium effects of task displacement (which include induced changes in industry composition and ripple effects as tasks are reallocated across different groups). Our quantitative evaluation based on this methodology explains how major changes in wage inequality can go hand-in-hand with modest productivity gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Automation and labor market polarization in an evolutionary model with heterogeneous workers (2021)

    Bordot, Florent; Lorentz, André;

    Zitatform

    Bordot, Florent & André Lorentz (2021): Automation and labor market polarization in an evolutionary model with heterogeneous workers. (Documents de travail / Bureau d'Économie Théorique et Appliquée 2021-39), Strasbourg, 47 S.

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate the mechanisms underlying the relationship between automation and labor market polarization. To do so, we build an agent-based model (ABM) in which workers, heterogeneous in nature and level of skills, interact endogenously on a decentralized labor market with firms producing goods requiring specific set of skills to realize the tasks necessary for the production process. The two scenarios considered, with and without automation, confirm that automation is indeed a key factor in polarizing the structure of skill demand and increasing wage inequality. This result emerges even without reverting to the routine-based technical change (RBTC) hypothesis usually found in the literature, giving some support to the complexity-based technical change (CBTC) hypothesis. Finally, we also highlight that the impact of automation on the distribution of skill demand and wage inequality is correlated with the velocity of technical change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Mecklenburg-Vorpommern den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,6 Prozent im Jahr 2013 über 19,3 Prozent im Jahr 2016 auf 27,1 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 154.000 Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Schleswig-Holstein den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Schleswig-Holstein erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Schleswig-Holstein von 12 Prozent im Jahr 2013 über 22 Prozent im Jahr 2016 auf 31 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten rund 307.000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Hamburg den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen- und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Hamburg von 10 Prozent im Jahr 2013 über 18 Prozent im Jahr 2016 auf 28 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 285.000 Beschäftigte in Hamburg in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    The Adjustment of Labor Markets to Robots (2021)

    Dauth, Wolfgang ; Wößner, Nicole; Südekum, Jens; Findeisen, Sebastian;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Jens Südekum & Nicole Wößner (2021): The Adjustment of Labor Markets to Robots. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 19, H. 6, S. 3104-3153., 2021-01-25. DOI:10.1093/jeea/jvab012

    Abstract

    "We use detailed administrative data to study the adjustment of local labor markets to industrial robots in Germany. Robot exposure, as predicted by a shift-share variable, is associated with displacement effects in manufacturing, but those are fully offset by new jobs in services. The incidence mostly falls on young workers just entering the labor force. Automation is related to more stable employment within firms for incumbents, and this is driven by workers taking over new tasks in their original plants. Several measures indicate that those new jobs are of higher quality than the previous ones. Young workers also adapt their educational choices, and substitute away from vocational training towards colleges and universities. Finally, industrial robots have benefited workers in occupations with complementary tasks, such as managers or technical scientists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt: Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen (2021)

    Dehnbostel, Peter; Tisch, Anita; Schröder, Thomas; Richter, Götz;

    Zitatform

    Dehnbostel, Peter, Götz Richter, Thomas Schröder & Anita Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt. Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 287 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation verändert viele Bereiche des Arbeitens und Lernens. Zentraler Fixpunkt des Buches ist die Frage nach einer Kompetenzentwicklung für junge Menschen, die sie befähigt, an einer zukünftigen Arbeitswelt zu partizipieren − auch wenn deren technologische und arbeitsorganisatorische Ausprägungen heute kaum zu prognostizieren sind. Die Beiträge betrachten arbeits- und gesellschaftspolitische Herausforderungen, mögliche Folgen für Arbeitsmarkt, Berufs- und Berufsbildungssystem, Anforderungen und Chancen für die betriebliche Nutzung und die Kompetenz der Beschäftigten sowie Veränderungen der beruflichen und schulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robot adoption at German plants (2021)

    Deng, Liuchun ; Stegmaier, Jens ; Plümpe, Verena;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2021): Robot adoption at German plants. In: VOX H. 16.01.2021, o. Sz., 2021-01-14.

    Abstract

    "Robots will shape the future of labour. This column uses a large-scale, plant-level survey to provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany, the country with the highest robot density in Europe. The findings reveal substantial within-industry heterogeneity – robot use remains relatively rare and its distribution highly skewed. Factors that influence a plant’s decision to adopt robots include size, skill composition, labour costs, and exporter status. New adopters have contributed substantially to the recent growth in Germany’s robotisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digital transformation and subjective job insecurity in Germany (2021)

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Stefanie Gundert (2021): Digital transformation and subjective job insecurity in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 5, S. 799-817., 2020-11-30. DOI:10.1093/esr/jcaa066

    Abstract

    "The present study examines to what extent employees in Germany are afraid of losing their jobs, depending on the degree of computerization of their occupations. So far, empirical evidence on the relationship between digital transformation and subjective job insecurity is scarce. We distinguish three interrelated insecurity measures: cognitive job insecurity, i.e. the individual assessment of job loss probability, labour market insecurity, i.e. the perceived availability of job alternatives, and affective job insecurity, i.e. the extent to which individuals are worried about a potential job loss. The analysis is based on a large-scale panel study from Germany and refers to the period between 2013 and 2016. Computerization is measured by the occupation-specific substitution potential, i.e. the extent to which occupational tasks are substitutable by computers or computer-controlled machines. The results from multivariate panel analysis suggest that the digital transformation has a negative impact on cognitive job insecurity. We do not find effects on labour market insecurity and affective job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern (2021)

    Eigenhüller, Lutz; Fetsch, Nadine; Böhme, Stefan; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz, Nadine Fetsch, Anja Rossen & Stefan Böhme (2021): Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2021), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Eine wichtige Frage im Zusammenhang mit den Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt ist, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Mit Hilfe des Substituierbarkeitspotenzials nähert sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Beantwortung dieser Frage an. Das Substituierbarkeitspotenzial gibt den Anteil der Tätigkeiten in einem Beruf an, der heute schon durch Computer bzw. computergestützte Maschinen ausgeführt werden könnte. Dieser Bericht stellt die aktualisierten Ergebnisse für die Substituierbarkeitspotenziale im Jahr 2019 für Bayern vor. Auch bei dieser Aktualisierung sind die Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufssegmenten und auf allen Anforderungsniveaus gestiegen. Das Wachstum fällt aber geringer aus als in den Vorjahren. Am stärksten war es in einigen Dienstleistungsberufen. Das höchste Substituierbarkeitspotenzial weisen allerdings nach wie vor Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe auf, das niedrigste die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe sowie die Medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufe. Bezogen auf das Anforderungsniveau sind Helfer- und Fachkraftberufe am stärksten betroffen. Der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten ist von 26 auf 35 Prozent gestiegen. Bei den Beschäftigten, die Berufe auf Helferniveau ausüben, beträgt der Anteil 48 Prozent, auf dem Fachkraftniveau 44 Prozent. Die Anteile für Beschäftigte auf Spezialisten- und Expertenniveau liegen deutlich darunter. Auf regionaler Ebene zeigen sich innerhalb Bayerns deutliche Unterschiede. In der Stadt München sind mit 23 Prozent die wenigsten Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert, in Dingolfing-Landau mit 59 Prozent die meisten. Differenziert nach Geschlecht liegt das Substituierbarkeitspotenzial insgesamt für Männer höher als für Frauen. Auf Ebene der Berufssegmente zeigt sich allerdings, dass in einigen Bereichen Frauen stärker betroffen sind, wofür die ungleiche Verteilung von Männern und Frauen auf einzelne Berufe sowie Anforderungsniveaus ausschlaggebend ist. Gleichwohl liegt der Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Frauen, die von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial betroffen sind, mit 29 Prozent deutlich unter dem der Männer mit 40 Prozent. Die Ergebnisse der Analyse bestätigen, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung zentral dafür sind, die Folgen der Digitalisierung positiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen (2021)

    Faißt, Christian; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Rüdiger Wapler & Daniel Jahn (2021): Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen. Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    Ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (SP) bedeutet, dass für mindestens 70 Prozent der Kerntätigkeiten in einem Beruf digitale Technologien am Markt verfügbar sind und diese Tätigkeiten damit potenziell ersetzbar sind. Für Berufe mit hohem SP ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Tätigkeiten (nicht Berufe oder Personen) tatsächlich ersetzt werden. Der Anteil der Beschäftigten in Baden-Württemberg, die in einem Beruf mit hohem SP arbeiten, ist zwischen 2016 und 2019 weiter gestiegen von 27,9 Prozent auf 36,8 Prozent. In fast allen Segmenten ergeben sich deutliche Unterschiede für die Geschlechter. Besonders stark ausgeprägt sind die Differenzen für die Berufe in Unternehmensführung und Organisation. Das durchschnittliche SP hat sich seit 2016 für alle Anforderungsniveaus erhöht. Der größte Anstieg wird für die Spezialistenberufe festgestellt. Stellt man der Beschäftigungsentwicklung zwischen 2013 und 2019 das SP aus 2019 gegenüber, rücken einige der Segmente sowohl näher zusammen als auch näher an die Trendlinie. Betrachtet man die Beschäftigungsentwicklung in Zusammenhang mit der Entwicklung des SP, fällt er geringer aus als der Zusammenhang mit den Niveaus des SP. Besonders augenfällig zeigt sich, dass für die Sicherheitsberufe, die Verkehr- und Logistikberufe sowie die Reinigungsberufe, für die zwischen 2013 und 2019 die Beschäftigung überdurchschnittlich gewachsen ist, obwohl auch das SP überdurchschnittlich zugenommen hat. Das verdeutlicht, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit steigende potenzielle Ersetzbarkeit von Tätigkeiten nur ein Faktor unter vielen ist, der die Beschäftigungsentwicklung beeinflusst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Technologische Revolution und Roboterökonomie - Ein Schreckgespenst? (2021)

    Flemmig, Jörg;

    Zitatform

    Flemmig, Jörg (2021): Technologische Revolution und Roboterökonomie - Ein Schreckgespenst? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 4, S. 35-41. DOI:10.15358/0340-1650-2021-4-35

    Abstract

    "Die technologische Entwicklung der letzten 200 Jahre hat zu jeder Zeit Befürchtungen dahingehend ausgelöst, dass mit dem technischen Fortschritt auch eine hohe Arbeitslosigkeit und Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten verbunden sein kann. In dem folgenden Überblick werden die wichtigsten Ergebnisse der neueren wissenschaftlichen Diskussion präsentiert. Es werden die kurz- und langfristigen Auswirkungen einer technologischen Revolution und des Einsatzes von Robotern im Produktionsprozeß auf das Wachstum und die Einkommensverteilung vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Job Automation Risk, Economic Structure and Trade: a European Perspective (2021)

    Foster-McGregor, Neil; Nomaler, Önder; Verspagen, Bart;

    Zitatform

    Foster-McGregor, Neil, Önder Nomaler & Bart Verspagen (2021): Job Automation Risk, Economic Structure and Trade: a European Perspective. In: Research Policy, Jg. 50, H. 7. DOI:10.1016/j.respol.2021.104269

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  • Literaturhinweis

    Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches (2021)

    Frey, Philipp ;

    Zitatform

    Frey, Philipp (2021): Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches. In: Societies, Jg. 11, H. 2, S. 1-21. DOI:10.3390/soc11020063

    Abstract

    "In recent years, fears of technological unemployment have (re-)emerged strongly in public discourse. In response, policymakers and researchers have tried to gain a more nuanced understanding of the future of work in an age of automation. In these debates, it has become common practice to signal expertise on automation by referencing a plethora of studies, rather than limiting oneself to the careful discussion of a small number of selected papers whose epistemic limitations one might actually be able to grasp comprehensively. This paper addresses this shortcoming. I will first give a very general introduction to the state of the art of research on potentials for automation, using the German case as an example. I will then provide an in-depth analysis of two studies of the field that exemplify two competing approaches to the question of automatability: studies that limit themselves to discussing technological potentials for automation on the one hand, and macroeconomic scenario methods that claim to provide more concrete assessments of the connection between job losses (or job creation) and technological innovation in the future on the other. Finally, I will provide insight into the epistemic limitations and the specific vices and virtues of these two approaches from the perspective of critical social theory, thereby contributing to a more enlightened and reflexive debate on the future of automation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What happened to jobs at high risk of automation? (2021)

    Georgieff, Alexandre; Milanez, Anna;

    Zitatform

    Georgieff, Alexandre & Anna Milanez (2021): What happened to jobs at high risk of automation? (OECD social, employment and migration working papers 255), Paris, 67 S. DOI:10.1787/10bc97f4-en

    Abstract

    "This study looks at what happened to jobs at risk of automation over the past decade and across 21 countries. There is no support for net job destruction at the broad country level. All countries experienced employment growth over the past decade and countries that faced higher automation risk back in 2012 experienced higher employment growth over the subsequent period. At the occupational level, however, employment growth has been much lower in jobs at high risk of automation (6%) than in jobs at low risk (18%). Low-educated workers were more concentrated in high-risk occupations in 2012 and have become even more concentrated in these occupations since then. In spite of this, the low growth in jobs in high-risk occupations has not led to a drop in the employment rate of low-educated workers relative to that of other education groups. This is largely because the number of low-educated workers has fallen in line with the demand for these workers. Going forward, however, the risk of automation is increasingly falling on low-educated workers and the COVID-19 crisis may have accelerated automation, as companies reduce reliance on human labour and contact between workers, or re-shore some production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz: Die Zukunft der Arbeit anhand von Erkenntnissen aus der Unternehmenspraxis gestalten (2021)

    Graus, Evie; Steens, Sanne; Özgül, Pelin;

    Zitatform

    Graus, Evie, Pelin Özgül & Sanne Steens (2021): Künstliche Intelligenz: Die Zukunft der Arbeit anhand von Erkenntnissen aus der Unternehmenspraxis gestalten. (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) ai:conomics Kurzdossier November 2021), Maastricht, 8 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) verfügt über ein erhebliches Potential, um unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitsmärkte tiefgreifend zu verändern. Trotzdem ist nur wenig über die genauen Konsequenzen der KI für die Zukunft der Arbeit und der Arbeitskräfte selbst bekannt. Während frühere Schätzungen der Automatisierungsrisiken von Berufen tendenziell zwischen 9 % (Arntz, Gregory und Zierahn, 2016) und 47 % (Frey und Osborne, 2017) schwanken, sind die quantifizierbaren Auswirkungen der KI-Verbreitung auf Arbeitskräfte und ihre Jobs noch nicht ermittelt worden. Mit der steigenden Jobpolarisierung und einer wachsenden Angst vor Automatisierungsrisiken (Frank, Autor, Bessen, Brynjolfsson, Cebrian, Deming, Feldman, Groh, Lobo, Moro, Wang, Youn und Rahwan 2019) sollte es Ziel der Forschung sein, zu untersuchen, wie KI die Zukunft der Arbeit und der betroffenen Arbeitskräfte beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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