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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Berufsverlauf, Berufserfolg"
  • Literaturhinweis

    Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe: Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland (1996)

    Lutz, Burkart; Sorge, Arndt; Nickel, Hildegard M.; Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Hildegard M. Nickel, Rudi Schmidt & Arndt Sorge (Hrsg.) (1996): Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe. Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01), Opladen: Leske und Budrich, 422 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission, ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht 1 gliedert sich in neun Kapitel, die sich zu den folgenden drei Teilen zusammenfassen ließen:
    Teil A: Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Erwerbsverläufe
    Teil B: Umbruch in der ostdeutschen Industrie
    Teil C: Neue Beschäftigungsfelder: Strukturen und Akteure. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland: eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß (1996)

    Rasztar, Matthias; Struck-Möbbeck, Olaf; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Rasztar, Matthias, Reinhold Sackmann, Olaf Struck-Möbbeck, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (1996): Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland. Eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 39), Bremen, 70 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier skizziert anhand von Verlaufsdatenanalysen Prozesse des intragenerationalen Berufswechsels in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses. Dabei wird deutlich, wie massiv eingelebte DDR-Berufs- und Lebenslaufbahnen differenziert und individualisiert wurden. Zur Beantwortung von Fragen nach der Neukonstitution sozialer Chancen nach der Wende wird mittels Ereignisdatenanalysen aufgezeigt, welche Personengruppen primäre Träger des beruflichen Strukturwandels waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen heute - wie sie leben, was sie anders machen: Ergebnisse einer Längsschnittstudie über familiale und berufliche Lebenszusammenhänge junger Frauen in Ost- und Westdeutschland (1996)

    Seidenspinner, Gerlinde; Strehmel, Petra; Wittmann, Svendy; Hildebrandt, Karin; Keddi, Barbara; Gross, Michaela;

    Zitatform

    Seidenspinner, Gerlinde, Barbara Keddi, Svendy Wittmann, Michaela Gross, Karin Hildebrandt & Petra Strehmel (1996): Junge Frauen heute - wie sie leben, was sie anders machen. Ergebnisse einer Längsschnittstudie über familiale und berufliche Lebenszusammenhänge junger Frauen in Ost- und Westdeutschland. Opladen: Leske und Budrich, 284 S.

    Abstract

    "Mit dem Band stellen die Autorinnen die Ergebnisse der ersten und zweiten Erhebungswelle (1991,1993) ihrer Längsschnittuntersuchung "Entwicklungsprozesse familialer und beruflicher Lebenszusammenhänge junger Frauen" vor. Die zentrale Fragestellung befaßt sich damit, wie junge Frauen ihr Leben im Rahmen gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse und in Auseinandersetzung mit individuellen Handlungsspielräumen sowie regionalen Gelegenheitsstrukturen entwerfen und gestalten. Die subjektiven Einschätzungen, Interpretationen und Deutungsmuster der Frauen sowie ihre biografischen Konstellationen und ihre derzeitige Situation stehen dabei im Vordergrund." Dazu wurden qualitative Interviews mit jungen Frauen in Bayern und Sachsen durchgeführt und zum Teil auch ihre Partner befragt. "In Teil A werden Konzeptionen, Projektanlage und methodische Vorgehensweise dieser Untersuchung dargestellt sowie die ausgewählten Regionen charakterisiert. Teil B analysiert nach einem generellen Überblick über die Berufswahl- und Berufsfindungsprozesse sowie die Arbeitsmarktsituation für junge Frauen in West- und Ostdeutschland die derzeitige berufliche Situation der von uns befragten jungen Frauen in Bayern und Sachsen. In Teil C wird auf die Partnerschaften und die Lebensformen der jungen Frauen im Kontext ihrer familialen und beruflichen Lebensentwürfe und biografischen Erfahrungen eingegangen. Es wird versucht, Anhaltspunkte dafür zu finden, inwiefern die unterschiedlichen Lebenformen Ausdruck unterschiedlicher Lebensentwürfe sind und ob sich generelle Individualisierungsprozesse darin spiegeln. Die charakteristischen Merkmale der von den Frauen gelebten unterschiedlichen Lebensformen werden ausführlich dargestellt und einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Teil D faßt die wichtigsten Ergebnisse zusammen und versucht Ansatzpunkte zu liefern, wie junge Frauen in ihren Lebensentwürfen unterstützt werden können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung berufsbiographischer Diskontinuität: Bewältigungsstrategien von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß (1996)

    Struck-Möbbeck, Olaf; Weymann, Ansgar; Rasztar, Matthias; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias;

    Zitatform

    Struck-Möbbeck, Olaf, Matthias Rasztar, Reinhold Sackmann, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (1996): Gestaltung berufsbiographischer Diskontinuität: Bewältigungsstrategien von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 38), Bremen, 101 S.

    Abstract

    "In dem...Arbeitspapier wird zunächst der theoretische Rahmen berufsbiographischen Bewältigungshandelns präsentiert. Danach werden zentrale Frames und Ressourcen vorgestellt und die Bedeutung individueller Kontrollkompetenzen diskutiert. Im letzten Abschnitt wird die wechselvolle Dynamik des Transformationsprozesses verdeutlicht. Die Ergebnisse der Auswertung des qualitativen Mikro-Panels lassen sich in zwei Thesen zusammenfassen: Erstens, individuelles Bewältigungsverhalten ist das Produkt des Zusammenspiels von Frames, Ressourcen und Kontrollkompetenz. Der wichtigste Frame im Transformationsprozeß ist "Beschäftigungssicherheit", die wichtigste Ressource "Berufsausbildung". Zweitens, Bewältigungsverhalten ist im Transformationsprozeß keine Konstante, sondern eine dynamische Relation zwischen Frames und Ressourcen, bei der zwischen 1990 und 1993 Kontrollverluste auftraten. Aufgrund der schnellen Veränderung von Gelegenheitsstrukturen kam dem Timing bei berufsbiographischen Entscheidungen eine zentrale Weichenstellungsfunktion für berufliche Verläufe zu. Die besondere Bedeutung des in diesem Arbeitspapier vorgelegten Untersuchungsansatzes besteht in dem theoretischen und methodischen Vorgehen, die Zeitabhängigkeit der Daten systematisch in die Analyse einzubeziehen. Auf diese Weise wird der Erklärungsgehalt des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes einer theoretischen und empirischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher Veränderungen zum Verständnis vielschichtiger und lebendiger Formen sozialen Wandels, in der vorliegenden qualitativen Studie beispielhaft veranschaulicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen zwei Welten: Berufliche Transformationsbiographien in den neuen Bundesländern (1995)

    Andretta, Gabriele; Baethge, Martin;

    Zitatform

    Andretta, Gabriele & Martin Baethge (1995): Zwischen zwei Welten: Berufliche Transformationsbiographien in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 22, S. 17-29.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Berufsbiographien in Ostdeutschland hinsichtlich der beruflichen Mobilität untersucht. Es werden drei Mobilitätstypen (berufsorientiert Mobile, reproduktionsorientiert Mobile und Immobile) differenziert und es wird die Frage gestellt, unter welchen neuen Systembedingungen dieses Muster der Vergangenheit jetzt nach der Wende aufzubrechen und Chancen für eine eigenverantwortliche Gestaltung der Berufsbiographie zu nutzen sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe seit der Wende in Ostdeutschland: Brüche und Kontinuitäten: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1994. Aktualisierung (1995)

    Bielenski, Harald; Kohler, Bärbl; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann & Bärbl Kohler (1995): Erwerbsverläufe seit der Wende in Ostdeutschland: Brüche und Kontinuitäten. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1994. Aktualisierung. (IAB-Werkstattbericht 06/1995), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Längsschnittauswertungen der acht repräsentativen Befragungen der ostdeutschen Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die zwischen November 1990 und November 1994 im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors durchgeführt wurden. Insgesamt zeigte sich im Beobachtungszeitraum auf dem Arbeitsmarkt der neuen Bundesländer eine beachtliche Bewegung. Lediglich 25% der im November 1989 erwerbstätigen Personen sind ununterbrochen im selben Betrieb tätig geblieben. Rund ein Drittel von ihnen war fünf Jahre später nicht mehr berufstätig. Frauen haben deutlich geringere Beschäftigungschancen als Männer. Dabei schlagen vor allem die schlechteren Wiedereingliederungschancen bei einem Arbeitsplatzverlust zu Buche. Frauen konnten allerdings zuletzt wieder etwas aufholen. Ältere und unter 25jährige Erwerbstätige sind von der Umstrukturierung mehr als die mittleren Altersgruppen betroffen. Höher Qualifizierte sind überdurchschnittlich häufig erwerbstätig geblieben. Je nach Erwerbsverlauf haben arbeitsmarktpolitische Maßnahmen eine unterschiedliche Bedeutung. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrachen oder unterbrechen mußten, nahmen solche Maßnahmen am häufigsten in Anspruch. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktrisiken im ostdeutschen Transformationsprozeß: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (1995)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Eberhard Wiedemann (1995): Arbeitsmarktrisiken im ostdeutschen Transformationsprozeß. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 3, S. 323-338.

    Abstract

    "Infratest Sozialforschung führte im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit seit November 1990 insgesamt acht Arbeitsmarkt-Umfragen in den neuen Bundesländern und Ost-Berlin durch, die erste im November 1990 (mit Angaben auch zur beruflichen Situation vom November 1989), die letzte im November 1994. Der Arbeitsmarkt-Monitor ist als repräsentative Längsschnittuntersuchung angelegt und ermöglicht es für den Zeitraum der ersten fünf Jahre nach der Wende in Ostdeutschland bestimmte Arbeitsmarktrisiken näher zu beleuchten. An dieser Stelle geht es vor allem um Aspekte, die unmittelbar im Zusammenhang mit der Erwerbsbeteiligung stehen (Verlust des Arbeitsplatzes, Wiedereingliederungschancen, unterwertige Beschäftigung, Langzeitarbeitslosigkeit, Abdrängung vom 'offiziellen Arbeitsmarkt). Das (nach personenbezogenen Merkmalen weniger selektive) Entlassungsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß hing stark von sektoralen (und auch regionalen) Schwerpunkten der wirtschaftlichen Umstrukturierung ab. Bei der Wiedereingliederung schlagen zunehmend die vom Westen bekannten arbeitsmarktlichen Risikofaktoren durch. Daß die Anpassungskrise im Osten zu Lasten von Frauen geht, liegt auf der Hand, obwohl auch dies in differenzierter Weise und nicht ausschließlich zu sehen ist. Betroffen sind vor allem ältere Frauen (aber auch ältere Männer), alleinerziehende Frauen, minderqualifizierte Frauen wie Männer, Facharbeiterinnen Frauen in gewerblich-technischen Berufen. Die besseren Erwerbschancen der höherqualifizierten Erwerbspersonen wurden z.T. durch Aufnahme einer unterwertigen Tätigkeit 'erkauft', mit der Folge eines verstärkten Ausgliederungsdrucks 'nach unten'. Ältere Erwerbspersonen wurden in besonderer Weise von den 'Turbulenzen' der Wendezeit erfaßt. Die Alterskohorten, die von den Vorruhestandsregelungen Gebrauch machen konnten, wurden (von den Betroffenen in ambivalent gesehener, aber finanziell abgesicherter Weise) weit überwiegend vorzeitig aus dem Arbeitsmarkt ausgegliedert. Angesichts verschwindend geringer Wiedereingliederungschancen wachsen nachrückende Alterskohorten, die in der ersten Zeit des Transformationsprozesses nicht vorrangig vom Beschäftigungsproblem betroffen waren, im Falle des Arbeitsplatzverlustes zunehmend in die Langzeitarbeitslosigkeit hinein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspekte der Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland: berufliche Aufstiege vorwiegend von Männern verwirklicht, öffentlicher Dienst bislang wichtiger Stabilisator für die Beschäftigung von Frauen (1995)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1995): Aspekte der Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland. Berufliche Aufstiege vorwiegend von Männern verwirklicht, öffentlicher Dienst bislang wichtiger Stabilisator für die Beschäftigung von Frauen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 62, H. 23, S. 401-410.

    Abstract

    "Zu Beginn des Jahres 1992 erreichte die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ihren Höhepunkt, etwa zwei Drittel der Arbeitslosen waren Frauen. Die Reintegration arbeitslos gemeldeter in den Arbeitsprozeß hat zwar an Gewicht gewonnen, wurde jedoch bis zuletzt durch Freisetzung an anderer Stelle vielfach noch kompensiert; der Abbau des hohen Bestandes arbeitsloser Frauen gelang nicht. Überraschend ist dabei, daß kurz nach der Vereinigung noch vielen Müttern der Übergang vom Erziehungsurlaub in die Erwerbsarbeit gelang. Auswertungen des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für den Zeitraum 1990 bis Frühjahr 1994 zeigen, daß insbesondere Beschäftigte, die 1990 noch niedrig bewertete Tätigkeiten ausübten, ihre Arbeit verloren. Facharbeiterinnen waren 1994 mehr als doppelt so häufig wie Facharbeiter von Arbeitslosigkeit betroffen. Erwerbstätige Frauen erfuhren im Anpassungsprozeß häufiger eine Entwertung ihrer Tätigkeit als Männer, die ihre berufliche Position sogar noch ausbauen konnten. Von den Frauen gelang es am besten den qualifizierten Angestellten (Sachbearbeitung, Sekretariat etc.), sich am Arbeitsmarkt zu behaupten. Dies ist wesentlich auf die Rolle des öffentlichen Dienstes (incl. Post, Bahn etc.), der in Ostdeutschland eine wichtige Funktion als Stabilisator der Beschäftigung von Frauen hat, zurückzuführen. 62 vH der dort Tätigen waren 1994 Frauen, 37 vH aller erwerbstätigen Frauen hatten hier einen Arbeitsplatz. Weiterhin gibt es Anzeichen für ein zunehmendes Angebot an Teilzeitarbeitsplätzen. Männer konnten dieser Beschäftigungsform bislang auch im Anpassungsprozeß keine Attraktivität abgewinnen. Der (Wieder-)Anstieg der Teilzeitarbeit in Ostdeutschland betrifft fast ausschließlich Frauen. Dagegen leisteten 57 vH der in Vollzeit beschäftigten Männer in Ostdeutschland 1994 Mehrarbeit (1990 38 vH), bei fast jedem Fünften wurden die Überstunden bezahlt. Trotz der schwierigen Lage am Arbeitsmarkt ist der Erwerbswunsch nichterwerbstätiger Frauen in Ostdeutschland ungebrochen - auch nach längerer Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kollektiv und Eigensinn: Lebensverläufe in der DDR und danach (1995)

    Huinink, Johannes; Trappe, Heike; Sorensen, Annemette; Solga, Heike ; Diewald, Martin ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Huinink, Johannes, Karl Ulrich Mayer, Martin Diewald, Heike Solga, Annemette Sorensen & Heike Trappe (1995): Kollektiv und Eigensinn: Lebensverläufe in der DDR und danach. Berlin: Akademie Verlag, 414 S.

    Abstract

    In dem Buch werden, gestützt auf eine am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, durchgeführte Erhebung zur Erforschung von mehr als 2300 Lebensverläufen in der ehemaligen DDR, Lebensverläufe von Männern und Frauen verschiedener Geburtsjahrgänge bis Mitte 1993 im Kontext der historischen Entwicklung der DDR beschrieben und verglichen. Im Vordergrund stehen dabei zwei Leitfragen.
    "Die erste Leitfrage thematisiert das besondere Verhältnis von Bevölkerung und Herrschaftssystem: In welcher Weise wurde das Leben in der DDR durch Staat und Partei reglementiert und gesteuert, und welche Handlungsspielräume wurden den Bürgern eingeräumt bzw. von diesen selbst durchgesetzt? Die zweite Leitfrage befaßt sich mit der Eigenart und dem Gewicht von Strukturen sozialer Ungleichheit in der DDR-Gesellschaft gegenüber dem Anspruch, größtmögliche Gleichheit von Lebensbedingungen und Chancen herzustellen. Mit den Antworten auf diese Fragen sollen differenzierte Einblicke in die Gründe für die "Wende" und den Zusammenbruch des politischen und ökonomischen Systems gewonnen werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Man konnte und man mußte sich verändern: Natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte aus der DDR in der Marktwirtschaft der BRD: Veränderungen der beruflichen Umstände und der Wege ihrer Bewältigung (1995)

    Lange, Hellmuth;

    Zitatform

    Lange, Hellmuth (Hrsg.) (1995): Man konnte und man mußte sich verändern: Natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte aus der DDR in der Marktwirtschaft der BRD. Veränderungen der beruflichen Umstände und der Wege ihrer Bewältigung. (Arbeitsgestaltung, Technikbewertung, Zukunft 04), Münster u.a.: LIT, 197 S.

    Abstract

    "Wie haben sich für naturwissenschaftlich-technische Fachkräfte aus der DDR seit der Wende die beruflichen Umstände verändert, und welche Wege der Bewältigung dieser Herausforderung haben sie gefunden? In neun Beiträgen werden zum einen Wirkungen institutionell gesetzter Veränderungen nachgezeichnet: in Hochschulen, in der Industrieforschung und in neu entstandenen Technologie- und Gründerzentren. Zum anderen werden berufliche Umstände, Situationsdeutungen und Handlungsmuster unterschiedlicher Teilgruppen beschrieben: von jüngeren Angehörigen naturwissenschaftlich-technischer Berufe, von Ingenieurinnen, von Absolventen und Absolventinnen der nicht mehr weiter geführten Ingenieurhochschulen, von Unternehmensgründern und von Führungskräften. In allen Beiträgen geht es um die Zwangslage der Akteure, zwischen den neu entstandenen Möglichkeiten und den neuen Schwierigkeiten und Barrieren einen eigenen Weg der beruflichen Stabilisierung und Entwicklung zu finden. Im Mittelpunkt steht die zweite Phase der Transformation (seit etwa 1992/93). Die Autoren und Autorinnen der Beiträge kommen ganz überwiegend selbst aus der DDR." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiographische Diskontinuitäten in West- und Ostdeutschland: eine Systematisierung ungleichheitsrelevanter Deutungsmuster (1995)

    Mutz, Gerd;

    Zitatform

    Mutz, Gerd (1995): Erwerbsbiographische Diskontinuitäten in West- und Ostdeutschland. Eine Systematisierung ungleichheitsrelevanter Deutungsmuster. In: P. A. Berger & P. Sopp (Hrsg.) (1995): Sozialstruktur und Lebenslauf (Sozialstrukturanalyse, 05), S. 205-233.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der biographischen (subjektiven) Dimension sozialer Ungleichheit. Er zielt erstens darauf ab, die bisher sehr abstrakt geführte Diskussion zu den Deutungsmustern sozialer Ungleichheit auf eine empirische Basis zu beziehen, nämlich auf Erwerbsbiographien, in denen Deutungen zur sozialen Ungleichheit thematisiert werden. Eine Analyse von Erwerbsbiographien hat den Vorteil, daß Deutungen zur sozialen Ungleichheit im Kontext des erzählten Erwerbsverlaufs - also nicht isoliert - thematisiert werden, womit der Bedeutungsgehalt derartiger Äußerungen sehr viel klarer wird. Zweitens möchte er die unterschiedlichen Folien der Thematisierung von sozialer Ungleichheit in west- und ostdeutschen Erwerbsbiographien herausarbeiten. Drittens will er diese Deutungsmuster und deren kulturelle Verankerung im Rahmen eines wissenssoziologischen Modells systematisieren. Abschließend wird die Frage diskutiert, in welchem Verhältnis diese Deutungsmuster zu einer Logik der Praxis stehen. Um die der unterschiedlichen Deutungsmuster zur sozialen Ungleichheit in west- und ostdeutschen Erwerbsbiographien zu verstehen, werden prinzipielle Unterschiede in den biographischen Konstruktionsweisen vorangestellt. Die Ausführungen beruhen auf empirischen Erhebungen von Erwerbsbiographien, Experteninterviews und umfangreichen Kontextmaterialien in West- (1983-1990) und Ostdeutschland (1990-1992). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993 (1994)

    Bielenski, Harald; Kohler, Bärbl; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann & Bärbl Kohler (1994): Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993. (IAB-Werkstattbericht 12/1994), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Längsschnittauswertungen von sieben repräsentativen Befragungen der ostdeutschen Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die zwischen November 1990 und November 1993 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigte sich im Beobachtungszeitraum auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt eine beachtliche Bewegung. Lediglich 29% der im November 1989 erwerbstätigen Personen sind ununterbrochen im selben Betrieb tätig geblieben. Rund ein Drittel von ihnen war vier Jahre später nicht mehr berufstätig. Frauen haben deutlich geringere Beschäftigungschancen als Männer (Verbleib in Erwerbstätigkeit: 69% der Männer gegenüber 58% der Frauen). Ältere und unter 25jährige Erwerbstätige sind von der Umstrukturierung mehr als die mittleren Altersgruppen betroffen. Höher Qualifizierte sind überdurchschnittlich häufig erwerbstätig geblieben. Je nach Erwerbsverlauf haben arbeitsmarktpolitische Maßnahmen eine unterschiedliche Bedeutung. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrachen oder unterbrechen mußten, nahmen solche Maßnahmen am häufigsten in Anspruch. (IAB2)

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    Lebenslauf und Wendeereignisse: die soziale Prägung von Fatalismus, Optimismus sowie sozialpolitischen Einstellungen und Bewertungen (1994)

    Diewald, Martin ; Huinink, Johannes;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Johannes Huinink (1994): Lebenslauf und Wendeereignisse. Die soziale Prägung von Fatalismus, Optimismus sowie sozialpolitischen Einstellungen und Bewertungen. (Arbeitsberichte aus dem Projekt Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR 09/1994), Berlin, 32 S.

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  • Literaturhinweis

    Ordnung im Umbruch? Strukturwandel und deutsch-deutsche Tradition bei der Kanalisierung beruflicher Mobilität im Transformationsprozeß (1994)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1994): Ordnung im Umbruch? Strukturwandel und deutsch-deutsche Tradition bei der Kanalisierung beruflicher Mobilität im Transformationsprozeß. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsbericht 14/1994), Berlin, 21 S., Anhang.

    Abstract

    Die Autoren stellen Ergebnisse der Analyse von Erwerbsverläufen von Männern und Frauen ausgewählter Kohorten (1929-1931, 1951-1953, 1959-1961) vor, die die Zeit des staatlichen Zusammenschlusses als ehemalige DDR-Bürger in Ostdeutschland erlebten. Die Analyse konzentriert sich "aus der Perspektive des Berufssystems auf berufliche Mobilitätsprozesse und aus der Sicht des Positionengefüges auf Mobilität im beruflichen Status". Ihr Fazit: "Verberuflichung schützt vor Statusverlust - vorausgesetzt, man verbleibt im Erwerbssystem". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverläufe von DDR-Hochschulabsolventen nach der Wende: zur Verbleibsforschung im Transformationsprozeß (1994)

    Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Matthias Wingens (1994): Berufsverläufe von DDR-Hochschulabsolventen nach der Wende. Zur Verbleibsforschung im Transformationsprozeß. In: Das Hochschulwesen, Jg. 42, H. 1, S. 23-31.

    Abstract

    Der Beitrag (überarbeitete Fassung eines Vortrags auf der Jahrestagung 1993 der Sektion "Bildung und Erziehung" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie) stützt sich auf ein Forschungsprojekt des Sonderforschungbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf". Es versucht, anhand der Berufsverläufe von DDR-Hochschulabsolventen nach der Wende, "die Verbleibsforschung an allgemeinsoziologische Fragestellungen, wie den sozialen Wandel anzuschließen. Im Zentrum steht der zentrale Befund der bildungs-, berufs- und arbeitsmarktorientierten Lebenslaufforschung, der den sozialstrukurellen Wandel in Kohortenabfolgen verankert. Demgegenüber war bei den befragten Hochschulabsolventen der hier vorgestellten Pilotstudie kein verlaufsprägender Effekt der beruflichen Erstplazierung zu beobachten. Die Autoren sehen die These gestärkt, daß berufseintrittsbedingte Kohorteneffeke 'ruhigen' sozialstrukturellen Wandel zur Voraussetzung haben. Die Auswirkungen der Wende haben dagegen zu einer kohortenübergreifenden, generellen Destabilisierung beruflicher Verläufe geführt. Damit scheint eine Relativierung der zentralen These der Lebenslaufforschung nahegelegt. Aus der relativ kurzen Beobachtungszeit resultierende Einschränkungen sind dabei allerdings zu beachten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen, Teil 1 und 2 (1994)

    Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Matthias Wingens (1994): Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen, Teil 1 und 2. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 27), Bremen, 44 S.; 71 S.

    Abstract

    Die Pilotstudie zu einem längerfristig angelegten Forschungsprojekt einer Destabilisierung und Restabilisierung beruflicher Verläufe im ostdeutschen Transformationsprozeß sowie zur Gestaltung berufsbiographischer (Dis-)kontinuität untersucht die Folgen des Gesellschaftsumbruchs für die beruflichen Verläufe der Hochschulabsolventen der Jahre 1985 und 1990 in den neuen Bundesländern. Die Auswirkungen der "Wende" werden dabei sowohl im Hinblick auf dem Einfluß der Transformation auf die objektiven beruflichen Verläufe als auch auf die biographische Verarbeitung der Umbruchfolgen analysiert. Teil I bezieht sich zeitlich auf die Phase vor der "Wende". Nach der Beschreibung der Untersuchungsanlage werden die Berufsverläufe der befragten Hochschulabsolventen und die damit zusammenhängenden Allokationsprozesse im DDR-Arbeitsmarkt analysiert. Das Arbeitspapier endet mit einer Beschreibung der objektiven Veränderungen des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern nach Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion am 1.7.1990 anhand arbeitsmarktstatistischer Daten. Teil II, der sich zeitlich auf die Phase nach diesem "Wende-Datum" bezieht, setzt vor diesem Hintergrund ein und untersucht die berufsbiographische Bedeutung der "Wende" für die Befragten und deren Coping-Strategien sowie die Berufsverläufe der DDR-Hochschulabsolventen und Allokationsprozesse auf dem Transformationsarbeitsmarkt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieure im Transformationsprozeß: Berufsverläufe von Ingenieuren im Übergang vom Plan zum Markt (1994)

    Staudt, Erich; Neuß, Claudia; Kriegsmann, Bernd; Meier, Andreas J.;

    Zitatform

    Staudt, Erich, Bernd Kriegsmann, Andreas J. Meier & Claudia Neuß (1994): Ingenieure im Transformationsprozeß. Berufsverläufe von Ingenieuren im Übergang vom Plan zum Markt. (Berichte aus der angewandten Innovationsforschung 130), Bochum, 43 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die Analyse des Berufsverlaufs von Ingenieuren in den neuen Bundesländern nach 1989 mit dem Ziel, erste Hinweise auf gezielte Fördermaßnahmen zu erhalten, die den Transformationsprozeß von der Plan- zur Marktwirtschaft positiv beeinflussen. Die Untersuchung beschränkt sich auf vier Berufsverlaufstypen: 1. Ingenieure, die nicht beschäftigt sind (Arbeitslosigkeit/Vorruhestand); 2. Ingenieure, die sich in einer Umschulungs-, oder Fortbildungsmaßnahme befinden; 3. Ingenieure, die in die alten Bundesländer übergesiedelt sind und 4. Ingenieure, die eine eigene Existenz gründeten. Die Analyse stützt sich auf eine dreistufige Vorgehensweise: Sekundäranalyse, Expertengespräche und exemplizierende Fallstudien. Es wird gezeigt, daß die neuen Bundesländer nicht nur ein quantitativ, sondern auch qualitativ hohes Potential an Ingenieuren haben. Doch sind es nicht die qualifikatorischen Formalqualifikationen, (Berufserfahrung), sondern eher die persönlichen Potentiale (Mobilität, Motivation, Alter), die individuelle Karriereverläufe im Transformationsprozeß bestimmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildung absolviert, den Umbruch auch?: zum Verbleib junger Fachkräfte aus den neuen Bundesländern (1994)

    Ulrich, Joachim Gerd; Westhoff, Gisela;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd & Gisela Westhoff (1994): Die Ausbildung absolviert, den Umbruch auch? Zum Verbleib junger Fachkräfte aus den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 23, H. 4, S. 16-21.

    Abstract

    "Der Ausbildungsjahrgang 1989/90 mündete als letzter unter DDR-Bedingungen in die duale Berufsausbildung ein. Nur kurze Zeit später kam es zur 'Wende'. Der nachfolgende Transformationsprozeß im Wirtschafts- und Bildungssektor verlangte den Jugendlichen dieses Jahrgangs hohe Anpassungsleistungen ab. Viele waren von Betriebsstillegungen betroffen und mußten ihre Ausbildung oft in außerbetrieblichen Einrichtungen fortsetzen. In welcher Situation sie sich heute befinden, wie sie rückblickend ihre Ausbildung bewerten und wie sie ihre weitere Zukunft einschätzen, beschrieben 445 Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungsjahrganges 1989/90 im Rahmen einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverlauf und weiblicher Lebenszusammenhang: Kontinuitäten und Brüche im Leben von Frauen in den neuen Bundesländern (1993)

    Böckmann-Schewe, Lisa; Röhrig, Anne; Kulke, Christine;

    Zitatform

    Böckmann-Schewe, Lisa, Anne Röhrig & Christine Kulke (1993): Berufsverlauf und weiblicher Lebenszusammenhang. Kontinuitäten und Brüche im Leben von Frauen in den neuen Bundesländern. In: Frauenforschung, Jg. 11, H. 4, S. 47-63.

    Abstract

    In 60 Interviews mit erwerbstätigen Frauen in Berlin/Ost und in Dessau haben die Autorinnen in Erfahrung zu bringen gesucht, wie die Lebensrealität dieser Frauen vor der Wende ausgesehen hat. Berufstätigkeit hatte und hat für die Frauen einen hohen Stellenwert, deshalb liegt der thematische Schwerpunkt bei spezifischen Momenten des Berufsverlaufs wie Berufswahl, Arbeitsplatzwechsel, Qualifizierung, Ausübung von Leistungspositionen und last not least bei der Vereinbarung von Familienpflichten und Erwerbstätigkeit. Das abschließende Kapitel geht dann noch kurz auf eventuelle Brüche in den Lebenskonzepten der Frauen nach der Wende ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Befindlichkeit von Ingenieurinnen in den neuen Ländern (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Befindlichkeit von Ingenieurinnen in den neuen Ländern. (HIS-Kurzinformationen 1993/A01), S. 1-13.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurde ein besonderes Augenmerk auf die berufliche Befindlichkeit und die Beurteilung der mit der Wende 1989 eingetretenen Veränderungen gelegt. Eine große Zahl der befragten Ingenieurinnen mußte zumindest vorläufig aus dem Beruf ausscheiden bzw. sich auf andere, oft nicht der Ausbildung und dem Niveau ihrer Qualifikation angemessenen Tätigkeiten verlegen. Arbeitslosigkeit und Umschulung beschreiben die Situation von erheblich mehr Ingenieurinnen als Ingenieuren aus den neuen Ländern; dies selbst in den technischen Fachrichtungen, in denen die Berufschancen an sich nicht ungünstig sind. Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die Beurteilung der neuen Arbeits- und Lebensverhältnisse hängt daher in hohem Maße davon ab, ob es ihnen nach der Wende gelungen ist, an ihren Fähigkeiten und ihrem Qualifikationsprofil anzuknüpfen und einen angemessenen Arbeitsplatz zu erhalten. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrung konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden bei Einstellungen bevorzugt. Das persönliche Fazit der deutschen Vereinigung fällt für sie unabhängig von der beruflichen Lage weniger positiv aus als für ihre männlichen Berufskollegen. Nur die beruflich integrierten Ingenieurinnen können für sich einstweilen aus diesem Prozeß überwiegend persönliche Vorteile verbuchen. Mit zunehmender beruflicher Desintegration wächst der Anteil der skeptischen bis enttäuschten Ingenieurinnen bis zu einem Wert von 75% an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder. (HIS-Kurzinformationen 1993/A03), S. 1-28.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurden knapp 1.000 Ingenieurinnen und gut 300 Ingenieure befragt, die überwiegend in den 80er Jahren - also vor der Wende - an DDR-Hochschulen ihr Diplom erworben haben. Die Untersuchung gibt Auskunft darüber, wie sich junge Ingenieurinnen verschiedener Studienrichtungen unter den für sie neuen Verhältnissen der Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland beruflich integrieren konnten. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Analyse von Merkmalen, die sich positiv bzw. negativ auf die berufliche Integration der betreffenden Frauen auswirken. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt liegt in der Beschreibung des Bedarfs, der Nutzung und der Bewertung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen nach der Wende. Ingenieurinnen zählen zu den besonders benachteiligten Absolventinnengruppen. Mehr als jede fünfte der jungen Ingenieurinnen ist arbeitslos, aber nur 4% der männlichen Ingenieure. Häufig haben sie bereits Arbeitslosigkeit hinter sich (23% vs. 14%) und befinden sich oft auf unsicheren und nicht fach- bzw. niveaugerechten Arbeitsplätzen. Nur eine Minderheit von ihnen ist beruflich relativ gut integriert (43% vs. 73% ihrer männlichen Kollegen). Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrungen durchaus konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkolleginnen und -kollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiographische Folgerisiken von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit: eine empirische Analyse für Ostdeutschland (1992)

    Büchel, Felix; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Markus Pannenberg (1992): Erwerbsbiographische Folgerisiken von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Eine empirische Analyse für Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 158-167.

    Abstract

    "Für den Arbeitsmarkt der neuen Bundesländer wird untersucht, ob sich die individuellen beruflichen Folgerisiken von Kurzarbeitern und Arbeitslosen unterscheiden. Analysiert werden beruflicher Verbleib und - im Falle einer Wiederbeschäftigung - die Veränderung der Job-Qualität. Die Untersuchung stützt sich auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (Ost), Wellen 1990 und 1991.
    Als wichtigste Ergebnisse werden ermittelt:
    - Zwischen Kurzarbeitern und Arbeitslosen existieren in den neuen Bundesländern kaum Unterschiede in den persönlichen Merkmalen. Die Zuweisung in einen der beiden Zustände erfolgt damit weitgehend unabhängig von der individuellen Leistungsfähigkeit.
    - Kurzarbeiter haben gegenüber Arbeitslosen keine verbesserte Jobsuchposition. Es ergeben sich ähnliche Abgangswahrscheinlichkeiten in Vollzeitbeschäftigung. Von Kurzarbeit gehen folglich keine qualifizierenden Effekte aus.
    - Die Teilnahme an einer Maßnahme zur Fortbildung und Umschulung erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine erneute Vollzeitbeschäftigung zu finden.
    - Ein Abgang in Vollzeitbeschäftigung ist für ehemalige Kurzarbeiter deutlich seltener mit einer beruflichen Verschlechterung verbunden als für ehemalige Arbeitslose. Dieses Ergebnis ist jedoch allein darauf zurückzuführen, daß ein sehr hoher Prozentsatz von Kurzarbeitern auf einer Vollzeitstelle im angestammten Betrieb weiterbeschäftigt wird (Aufhebung der Kurzarbeit).
    - Werden nur diejenigen Abgänge in Vollzeitbeschäftigung betrachtet, die 'auf dem freien Markt', das heißt über einen Betriebswechsel, realisiert werden, so zeigen sich für Kurzarbeiter und Arbeitslose keine strukturellen Unterschiede bezüglich des Risikos einer beruflichen Verschlechterung.
    Aus diesen Ergebnissen ziehen die Autoren als wichtigsten Schluß, daß das Instrument Kurzarbeit in der in den neuen Bundesländern praktizierten Form - gemessen an den betrachteten partiellen Effizienzkriterien - nur dann angemessen erscheint, wenn für die betroffenen Arbeitnehmer eine längerfristige Beschäftigungsperspektive im geförderten Betrieb besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Situation von Frauen in den neuen Bundesländern beim Übergang zur Marktwirtschaft: Individualisierung arbeitsmarkt- und sozialpolitscher Problemlagen oder gesellschaftliche Herausforderung? (1992)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1992): Die Situation von Frauen in den neuen Bundesländern beim Übergang zur Marktwirtschaft. Individualisierung arbeitsmarkt- und sozialpolitscher Problemlagen oder gesellschaftliche Herausforderung? In: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 18, H. 4, S. 477-493.

    Abstract

    "Als Folge der Übertragung des westdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf die neuen Bundesländer veränderte sich sowohl die Arbeitsmarktsituation als auch die soziale Infrastruktur. Von der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und den 'neuen' Problemen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind insbesondere Frauen betroffen. So nahm die Erwerbsquote von Frauen von ca. 90 % zum Zeitpunkt der Wende auf 77 % bereits im April 1991 deutlicher als die der Männer (86 %) ab. Parallel dazu stieg die Arbeitslosenquote von Frauen stärker als die der Männer. Damit geraten mit der Wiedervereinigung und dem damit verbundenen Strukturwandel, der zugleich das bisherige Wertesystem beeinflußt, erwerbstätige Frauen in den neuen Bundesländern in einen Doppelkonflikt zwischen tradierte individuelle und veränderte gesellschaftliche Erwartungen an die Erwerbstätigkeit von Frauen und zwischen individuelle Ansprüche und deren faktische Realisierungsmöglichkeiten angesichts der gegenwärtigen Arbeitsmarktlage. Mit zunehmender Abdrängung von Frauen vom Arbeitsmarkt und längerem Verharren in einer 'industriellen Reservearmee' entwertet sich aber deren Qualifikation, damit nehmen die zukünftigen Arbeitsmarktchancen weiter ab und es besteht die Gefahr des endgültigen Verschwindens weiblicher 'discouraged workers' vom Arbeitsmarkt. Individuelle Problemlösungsstrategien lassen die abnehmende Erwerbstätigkeit von Frauen in der Öffentlichkeit zu einem statistischen Phänomen werden. Staatliche Maßnahmen zur Förderung innerfamilialer Kinderbetreuung über mittelbare oder unmittelbare Transferzahlungen unterstützen die aus der Arbeitsmarktkrise entstandenen Individualisierungstendenzen. Demgegenüber würde weitergehende 'aktive' Familien- und Arbeitsmarktpolitik zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf dem Selbstverständnis der Frauen zur Erwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern entgegenkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern: das Beispiel Berlin/Brandenburg (1992)

    Felber, Christina; Hussein, Brigitte; Röhl, Sabine; Monte, Krisha;

    Zitatform

    Felber, Christina, Brigitte Hussein, Krisha Monte & Sabine Röhl (1992): Zur Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern. Das Beispiel Berlin/Brandenburg. In: Bulletin. Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung H. 4, S. 26-87.

    Abstract

    Mehrere Beiträge dieses Heftes befassen sich mit der Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern:
    - Bericht und Protokoll zum Workshop "Zur Situation von Frauen und Frauenforschung an Berliner und Brandenburger Universitäten und Hochschulen"
    - Situation und Perspektiven der Frauen im Umstrukturierungsprozeß an der Humboldt-Universität zu Berlin
    - Lage der Akademikerinnen (wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Hochschullehrerinnen) und Personalentwicklungstrends am Institut für Anglistik/Amerikanistik im FB Fremdsprachliche Philologien - Beschäftigungsperspektiven für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie weitere in FuE Beschäftigte im Bereich der außeruniversitären Forschung der neuen Bundesländer unter den Bedingungen der Veränderungen des Wissenschaftssystems in Deutschland
    - Zum ABM-Projekt "Beschäftigungssituation von Wissenschaftlerinnen im Raum Berlin/Brandenburg." Ferner ist die Bundestagsdrucksache 12/1653 "Situation der Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern" abgedruckt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    DDR-Intelligenz auf dem Weg ins berufliche Abseits?: Beeinträchtigung beruflicher Identität in der DDR als Hemmschuh im Transformationsprozeß (1992)

    Lange, Hellmuth;

    Zitatform

    Lange, Hellmuth (1992): DDR-Intelligenz auf dem Weg ins berufliche Abseits? Beeinträchtigung beruflicher Identität in der DDR als Hemmschuh im Transformationsprozeß. (Artec-paper 18), Bremen, 35 S.

    Abstract

    Der Autor erörtert "professionsspezifische Transformationsprobleme" der Intelligenz der DDR. Bei seiner modernisierungstheoretischen Deutung dieser Probleme kommt er zu dem Schluß, daß die alte Bundesrepublik kein "Eichmaß" für die Überwindung vorhandener Modernisierungsrückstände der DDR-Intelligenz sein kann. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von jungen Akademikern aus den neuen Ländern (1992)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1992): Berufliche Integration und Weiterbildung von jungen Akademikern aus den neuen Ländern. (Hochschulplanung 96), Hannover, 105 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Projekt zielt auf eine Analyse der beruflichen Integration, der Nachfrage, Nutzung und Nützlichkeit von Aus-, Um- und Weiterbildungsangeboten und der aktuellen Befindlichkeit von jungen Akademikern verschiedener Ausbildungsgänge, die in den 80er Jahren an den Hochschulen der DDR ausgebildet wurden. Befragt wurden 1261 ca. 30jährige Hochschulabsolventen, die im Jahr 1982 ihr Studium begonnen und ihre Hochschulausbildung überwiegend 1987, also vor der Wende, abgeschlossen hatten und fast alle auch noch unter den Bedingungen der DDR-Gesellschaft in den Beruf starteten. In der Befragungspopulation sind neun Studienfachrichtungen vertreten, die in ihrer geschlechtsspezifischen und der Fächerzusammenstellung weitgehend die Absolventenstruktur des damaligen Jahrgangs repräsentieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr ins Erwerbsleben bei älteren Arbeitslosen und Frauen sehr erschwert: Ergebnisse einer Verbleibsuntersuchung zu den im November 1990 gemeldeten Arbeitslosen in den neuen Bundesländern nach einem Jahr (1992)

    Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Wiedemann, Eberhard (1992): Rückkehr ins Erwerbsleben bei älteren Arbeitslosen und Frauen sehr erschwert. Ergebnisse einer Verbleibsuntersuchung zu den im November 1990 gemeldeten Arbeitslosen in den neuen Bundesländern nach einem Jahr. (IAB-Kurzbericht 24/1992), Nürnberg, S. 1-10.

    Abstract

    Im Arbeitsmarkt-Monitor vom Nov. 1991 wurde repräsentativ der Erwerbsverlauf der rd. 550 000 im November 1990 registrierten Arbeitslosen nachgezeichnet. In dem Beitrag wird untersucht, ob in Abhängigkeit vom Geschlecht oder Alter deutlich vom Durchschnitt abweichende Ergebnisse auftreten. "Von den im November 1990 ausgewiesenen Arbeitslosen waren im November 1991 38% wieder erwerbstätig. Bei den Männern waren es jedoch 45%, bei den Frauen nur 33%. Erwartungsgemäß haben bei den Altersgruppen Personen zwischen 20 und 39 Jahren mit rd. 45% den höchsten Anteil. Daß mit zunehmendem Alter die Erwerbschancen deutlich sinken, belegt die Altersgruppe der 50- bis 54jährigen mit insgesamt nur noch 33% Einmündung in Erwerbstätigkeit. Kaum noch eine Wiedereingliederungschance haben die 55- bis 64jährigen, von denen im März 1991 nur wenige (ca. 5%) wieder erwerbstätig waren." (IAB2)

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