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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilitätsverläufe"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland: nicht vorhanden oder nicht gefragt? (2000)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ; Goedicke, Anne;

    Zitatform

    Diewald, Martin, Anne Goedicke & Heike Solga (2000): Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland. Nicht vorhanden oder nicht gefragt? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 40, S. 39-46.

    Abstract

    Die schwierige Arbeitsmarkt- und Wirtschaftssituation in Ostdeutschland wird häufig darauf zurückgeführt, dass die Erwerbstätigen in der DDR nicht die Qualifikationen und Fähigkeiten entwickeln konnten, die in einem marktwirtschaftlichen Umfeld benötigt werden. Der Beitrag zeigt jedoch, dass auch ostdeutsche Beschäftigte, deren DDR-Berufsbiographien am stärksten durch Selbstbestimmung und Eigeninitiative geprägt waren nach der Wende bessere Beschäftigungsaussichten hatten. Dies spricht dafür, dass sich vorhandene Leistungspotentiale im Verlauf der Transformation zu wenig entfalten konnten. Der Beitrag beruht auf Auswertungen der Ostdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Die AutorInnen nutzen Lebensverlaufsinformationen von etwa 950 ehemaligen DDR-Bürgern, die um 1940, 1950 und 1960 geboren wurden und 1989 demzufolge etwa 29, 39 bzw. 49 Jahre alt waren. Diese Personen waren schon vor dem Mauerfall erwerbsfähig und werden hier für den Zeitraum von Dezember 1989 bis März 1996 betrachtet. Die Ostdeutsche Lebensverlaufsstudie bietet die einmalige Möglichkeit, Informationen über Bildungslaufbahnen und berufliche Aktivitäten in der DDR mit Nachwendebiographien zu verbinden. Wir gehen in drei Schritten vor: Zunächst behandeln wir die beruflichen Kompetenzen und Mobilitätserfahrungen, die DDR-Bürger 1989 "mitbrachten". Anschließend fragen wir nach dem Ausmaß von Arbeitsplatz-, Betriebs- und Berufswechseln sowie nach Arbeitslosigkeitserfahrungen bei ostdeutschen Erwerbspersonen während der Transformation. Drittens wird untersucht, inwiefern berufliche Erfolge und Misserfolge nach 1989 von Mobilitätserfahrungen, beruflicher Eigeninitiative und beruflichen Netzwerken aus DDR-Zeiten abhingen. Ein Abgleich dieser Einflüsse mit der Bedeutung anderer Arbeitskräftemerkmale und Rahmenbedingungen leitet zur abschließenden Diskussion über. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität und Wechselprozesse (2000)

    Hecker, Ursula;

    Zitatform

    Hecker, Ursula (2000): Berufliche Mobilität und Wechselprozesse. In: W. Dostal, R. Jansen & K. Parmentier (Hrsg.) (2000): Wandel der Erwerbsarbeit: Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 231), S. 67-97.

    Abstract

    Basierend auf der BIBB-IAB-Erhebung 1998/99 zum strukturellen Wandel in der Arbeitswelt betrachtet die Autorin die Berufsverläufe vor dem Hintergrund der gestiegenen Beschäftigungsdynamik. Sie stellt dar, in welchem Umfang und Ausmaß Wechsel- und Mobilitätsprozesse die Berufsverläufe derzeit prägen. Im Vordergrund der Analyse stehen sowohl Betriebs- als auch Berufswechsel und die damit zusammenhängenden Sachverhalte und Entwicklungen. Dabei geht es um die jeweiligen Gründe für die einzelnen Schritte sowie um die Auswirkungen der Wechselprozesse auf die berufliche Situation der Erwerbstätigen. Es wird ferner aufgezeigt, ob der "subjektiv empfundene" Berufswechsel mit entsprechenden Qualifizierungsbemühungen einhergeht und wie stark die Berufsverläufe durch räumliche Mobilität gekennzeichnet sind. Schließlich wird in diesem Zusammenhang auf vorhandene internationale Qualifikationen sowie auf die Dauer und Häufigkeit von (früherer) Arbeitslosigkeit, einer der Faktoren, die in unserer Gesellschaft zu Mobilität und Flexibilität zwingen, eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsstrukturbericht 2000 (2000)

    Oschmiansky, Heidi; Alex, Laszlo; Ronault, Sophie; Dostal, Werner; Schömann, Isabelle; Hilbert, Christoph; Schömann, Klaus; Haak, Carroll; Behringer, Friederike;

    Abstract

    Ziel dieses Berichtes ist es, die längerfristige strukturelle Entwicklung der Beschäftigung mit Hilfe der vorliegenden Statistiken wie Mikrozensus, Beschäftigtenstatistik sowie einschlägigen repräsentativen Untersuchungen darzustellen. Der "Qualifikationsstrukturbericht 2000" ist der erste Bericht. Er ist ein Gemeinschaftswerk von vier Instituten: vom Bundesinstitut für Berufsbildung, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB), Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (DIW), sowie vom Wissenschaftszentrum, Berlin (WZB). Jedes der genannten Institute ist für die Inhalte der in fünf Einzelabschnitten ausgewiesenen Beiträge verantwortlich.
    Die einzelnen Abschnitte hängen inhaltlich zusammen und ergänzen einander. Im Kapitel 2 stellt das IAB den Wandel der Bildungs- und Ausbildungsbeteiligung und die Entwicklung der Berufe nach wichtigen Strukturmerkmalen dar. Der Beitrag des DIW, beruhend auf dem am Institut angesiedelten Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) - eine seit 1984 jährlich durchgeführte repräsentative Befragung von Personen über 15 Jahre - widmet sich der Veränderung der Qualifikationsstruktur der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter (Deutsche und Ausländer), der Verwertung von Qualifikationen in der Erwerbstätigkeit und der Betroffenheit und den Folgen eines Berufswechsels insbesondere im Zusammenhang mit den wachsenden Dienstleistungstätigkeiten. In der Untersuchung des BIBB werden auf der Basis der vier repräsentativen BIBB-IAB-Erwerbstätigenbefragungen von 1979 bis 1999 die sektoralen und beruflichen Qualifikationsstrukturveränderungen dargestellt. Das 5. Kapitel enthält die Tätigkeits- und Qualifikationsprojektionen des IAB in Zusammenarbeit mit der Prognos AG. Der Schwerpunkt des 6. vom WZB erstellten Kapitels ist die internationale Entwicklung, der Vergleich der Verfahren in den einzelnen Ländern zur Erhebung des Qualifikationsbedarfs und der Umsetzung des erkannten Bedarfs in Maßnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern: Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte (2000)

    Schaeper, Hildegard ; Witzel, Andreas; Kühn, Thomas;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard, Thomas Kühn & Andreas Witzel (2000): Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern. Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 80-100.

    Abstract

    "Eine verbreitete These geht davon aus, dass sich infolge des sozioökonomischen Wandels der Industriegesellschaften zum einen der um die Erwerbsarbeit zentrierte "Normallebenslauf" auflöst und dass zum anderen der Beruf seine institutionelle Stabilität und damit seine Bedeutung für die Erwerbstätigkeit und als Orientierungsgröße in der Biografiegestaltung verliert. Wenn es auch Konsens ist, dass sich die Erwerbsarbeit in ihrer Gestalt ändert, so ist doch empirisch noch nicht hinreichend geklärt, wie weit diese Veränderungsprozesse fortgeschritten sind und wie stark sie sich in den Lebensverläufen niederschlagen. Mit diesen Konsequenzen des Wandels für Lebensläufe sowie berufsbiografische Thematisierungen und Gestaltungsweisen beschäftigt sich der Beitrag. Anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung mit einer Kohorte junger Fachkräfte, deren berufliche Entwicklung vom Lehrabschluss 1989/90 bis ca. acht Jahre nach Beendigung der Berufsausbildung verfolgt wurde, wird am Beispiel von sechs der häufigsten Ausbildungsberufe mit unterschiedlichen Arbeitsmarktchancen gezeigt, dass sowohl unterbrochene Erwerbsverläufe als auch Berufswechsel keine Ausnahmeerscheinung darstellen, sondern zur Normalität geworden sind. Allerdings ist Diskotinuität nicht per se mit Instabilität oder Prekarität gleichzusetzen, und bis zu einem gewissen Grade sind Erwerbsverläufe wie auch Berufswechsel nach wie vor beruflich bestimmt. Auf der Basis qualitativer Längsschnittdaten, die mit einem Sub- Sample des quantitativen Panels erhoben wurden, werden diskontinuierliche Erwerbsverläufe und Berufswechsel aus subjektbezogener Perspektive untersucht. Dabei wird zum einen deutlich, dass auch die verschiedenen Formen der Interpretation und Gestaltung von Diskontinuität zum Teil beruflich geprägt sind und dass für junge Erwachsene mit diskontinuierlichen Erwerbskarrieren die Erwerbsarbeit eine hohe subjektive Relevanz behält. Zum anderen zeigt sich, dass einem Berufswechsel in den meisten Fällen der Aufbau einer neuen beruflichen Orientierung vorausgeht, dass somit dem Beruf eine hohe subjektive Bindekraft zukommt. Das Berufskonzept - so lautet das Resümee - hat als Erklärungspotenzial für Erwerbsverläufe und in seiner Orientierungsfunktion für junge Erwachsene nach wie vor einen hohen Stellenwert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität?: Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland (2000)

    Zühlke, Sylvia;

    Zitatform

    Zühlke, Sylvia (2000): Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität? Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland. Berlin: Edition Sigma, 207 S.

    Abstract

    Die Arbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:
    -Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf berufliche Wechsel aus?
    -Welche Bedeutung haben unterschiedliche Qualifikationsdimensionen für berufliche Wechsel?
    -Wie beeinflussen innerbetriebliche Arbeitsplatzwechsel und betriebliche Weiterbildung berufliche Wechsel?
    -Welchen Einfluß hat die staatlich finanzierte Weiterbildung auf berufliche Wechsel?
    Die skizzierten Fragestellungen werden in folgenden Schritten bearbeitet: Im ersten Kapitel der Arbeit wird der theoretische Rahmen für die Analyse der Erwerbsverläufe in Ostdeutschland entwickelt. Es wird diskutiert, wie individuelle Berufsverläufe durch berufsstrukturelle Wandlungsprozesse beeinflußt werden und welche Bedeutung unterschiedliche Qualifikationsdimensionen, betriebliche Strategien und die öffentlich geförderte Weiterbildung für berufliche Wechselprozesse haben. Im zweiten Kapitel werden die erarbeiteten theoretischen Begriffe auf den berufsstrukturellen Wandel in Ostdeutschland angewandt. Im Vordergrund stehen hier zum einen die Ausprägung und der Verlauf des quantitativen und qualitativen Wandels der Berufsstruktur. Zum anderen wird diskutiert, welche Erfahrungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit dem Erwerb, dem einsatz und der Weiterentwicklung beruflicher Qualifikationen sowie mit beruflicher Mobilität in der DDR gesammelt haben. Diese Erfahrungen sind von Bedeutung, da sie neben anderen Faktoren die Verarbeitung des berufsstrukturellen Wandels in Ostdeutschland bestimmen. Abschließend werden die betriebliche Entwicklung und der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in Ostdeutschland beschrieben und ihre Bedeutung für die Verarbeitung des berufsstrukturellen Wandels dargelegt. Im dritten Kapitel werden die Datenbasis und der Untersuchungsansatz vorgestellt. Die empirischen Analysen beruhen auf retrospektiven Angaben von Personen über ihre Erwerbs- und Bildungsverläufe seit 1989, die im Rahmen des Projekts "Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß" am Max-Planck-Insitut für Bildungsforschung im Jahr 1996 erhoben wurden. Im vierten Kapitel werden erste deskriptive Befunde zur beruflichen Kontinuität bzw. Diskontinuität der gewerblichen Facharbeiter und der kaufmännischen Angestellten präsentiert und ein statistisches Modell der zeitbezogenen Analyse beruflicher Wechsel entwickelt. Im fünften Kapitel wird der Zusammenahng von Arbeitslosigkeit und beruflichen Wechseln analysiert. Berücksichtigt werden hierbei zum einen die historische Entwicklung der Berufswechselwahrscheinlichkeit und zum anderen das "Timing" und die Dauer der Arbeitslosigkeit. Anschließend geht das sechste Kapitel der Frage nach, welche Bedeutung beruflichen Bildungsabschlüssen und unterschiedlichen Qualifikationstypen für die Verarbeitung berufsstruktureller Wandlungsprozesse zukommt. Im siebten Kapitel wird die Frage diskutiert, wie betriebliche Strategien auf individuelle berufliche Wechsel einwirken. Untersucht wird hier der Einfluß von innerbetrieblichen Arbeitsplatzwechseln und betriebsnahen Weiterbildungen auf die Berufswechselwahrscheinlichkeit. Das achte Kapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle die öffentlich geförderte Weiterbildung für die individuelle Anpassung an berufsstrukturelle Veränderungen spielt. Hierbei wird zum einen die Wirkungsdauer der Maßnahmen und zum anderen die Möglichkeit von Dequalifizierungsprozessen berücksichtigt. Die Arbeit schließt mit dem neunten Kapitel ab, welches die empirischen Ergebnisse zusammenstellt und diese auf zentrale Ergebnisse der Transformationsforschung wie auch auf aktuelle bildungspolitische Forderungen bezieht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität allein kann Arbeitsmarktprobleme nicht lösen: die Entwicklung der beruflichen und betrieblichen Mobilität von 1985-1995 (1999)

    Bender, Stefan; Klose, Christoph; Haas, Anette;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Anette Haas & Christoph Klose (1999): Mobilität allein kann Arbeitsmarktprobleme nicht lösen. Die Entwicklung der beruflichen und betrieblichen Mobilität von 1985-1995. (IAB-Kurzbericht 02/1999), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die anhaltende Massenarbeitslosigkeit in Deutschland wird unter anderem auf eine hohe Regulierungsdichte, starre institutionelle Strukturen und zu geringe Mobilität der Arbeitnehmer zurückgeführt. Mit Daten aus der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird in dem Beitrag die betriebliche und berufliche Mobilität sowohl von Erwerbstätigen als auch von Arbeitslosen untersucht. Als Beurteilungskriterien dienen dabei Berufs- und/oder Betriebswechsel sowie der Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbstätigkeit. Es wird festgestellt, dass bei den Erwerbstätigen die innerbetrieblichen Berufswechsel zwischen 1985 und 1995 abgenommen haben. Die Betriebswechsel ohne berufliche Veränderungen stiegen bis 1990 und sanken dann wieder bis 1995. Ein ähnliches Verlaufsmuster haben auch die Betriebswechsel bei gleichzeitigem Berufswechsel. Hier macht sich die Konjunkturschwäche der 90er Jahre bemerkbar. Der Anteil der Arbeitslosen, die wieder in Beschäftigung einmünden, ist von 55 % im Jahr 1985 auf 32 % im Jahr 1995 gesunken. Gleichzeitig hat sich innerhalb dieser Gruppe allerdings der Anteil derjenigen erhöht, die für ihre berufliche Reintegration einen Berufsund/oder Betriebswechsel in Kauf genommen haben. Eine zunehmende Inflexibilität der Arbeitslosen ist also nicht zu beobachten. Die Befunde sprechen eher für das Gegenteil. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Betriebs- und Berufswechsel abhängig Erwerbstätiger: Ergebnis des Mikrozensus 1998 (1999)

    Knop, Werner;

    Zitatform

    Knop, Werner (1999): Betriebs- und Berufswechsel abhängig Erwerbstätiger. Ergebnis des Mikrozensus 1998. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 614-619.

    Abstract

    "Der Mikrozensus als jährliche Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Arbeitsmarktes liefert seit Jahren Datenmaterial zur Beobachtung dieser Entwicklung, indem er die Erwerbstätigen nach einem vollzogenen Betriebs- und Berufswechsel befragt.
    Dargestellt wird die Situation der abhängig erwerbstätigen Männer und Frauen jeweils für das frühere Bundesgebiet sowie die neuen Länder und Berlin-Ost, und zwar unter dem Blickwinkel der Stellung im Beruf, des Alters, des Familienstandes, der berufsbildenden Abschlüsse und der Tätigkeitsfelder (Wirtschaftsunterbereiche). Die unterschiedlichen Entwicklungen in Ost und West und die schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den neuen Ländern finden auch ihren Niederschlag in den vom Mikrozensus erhobenen Daten zum Betriebs- und Berufswechsel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation und Berufsmobilität: eine empirische Analyse beruflicher Wechselprozesse mit Daten der "Berufsverlaufsstudie Ost" in dem Zeitraum von 1985 bis 1994 (1999)

    Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Rasztar, Matthias (1999): Transformation und Berufsmobilität. Eine empirische Analyse beruflicher Wechselprozesse mit Daten der "Berufsverlaufsstudie Ost" in dem Zeitraum von 1985 bis 1994. (Bremer soziologische Texte 07), Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsges., 239 S.

    Abstract

    "Der Autor untersucht die beruflichen Verläufe von Akademikern einerseits und Absolventen einer beruflichen Lehre andererseits, die ihren Abschluß in den Jahren 1995 und 1990 in Ostdeutschland erworben haben. Mit Hilfe eines dynamischen berufssoziologischen Ansatzes wird das Ausmaß des intragenerationalen Berufswandels im Transformationsprozeß analysiert und in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses skizziert. In einem weiteren Vergleich wird untersucht, wie die beiden Abschlußjahrgänge in der unmittelbaren Zeit nach der Maueröffnung bis zur Gegenwart auf die veränderten Bedingungen der Gesellschaft reagieren. Im Fokus steht die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und beruflichen Wechselprozessen im Erwerbssystem sowie die Dynamik von Berufsverläufen im Lebensverlauf. Welche Bedeutung haben Berufe und insbesondere Berufswechselprozesse für die Organisation des sozialen Wandels im Transformationsprozeß? Wird die bei deutschen Arbeitsmarktstrukturen traditionell enge Kopplung zwischen Bildungsqualifikationen und Erstberuf im Transformationsprozeß aufgebrochen? Wie wird dieser soziale Wandel in einer Berufsstruktur prozediert? Welche Auswirkungen hatte es für die Absolventen, daß sie ihren Abschluß vor oder nach der Maueröffnung erworben haben? Und konnten die Absolventen des Jahres 1985 von ihrer Berufserfahrung in der DDR profitieren? Diese Fragen zum Transformationsprozeß und seine Auswirkungen auf die Berufsstruktur und die -verläufe versucht die Studie mit Hilfe von ereignisorientierten Längsschnittdatenanalysen zu beantworten." (Autorenreferat, IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational careers under different welfare regimes: West Germany, Great Britain and Sweden (1998)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1998): Occupational careers under different welfare regimes. West Germany, Great Britain and Sweden. In: L. Leisering & R. Walker (Hrsg.) (1998): The dynamics of modern society : poverty, policy and welfare, S. 63-84.

    Abstract

    "Occupational life courses are forcefully shaped by a variety of social institutions: by educational systems, firms, intermediate organisations, labour-management relations, and social policy. Our analysis will focus on three of these contextual features: social security programmes, general education, and vocational training, comparing Great Britain, Germany, and Sweden. In doing so we ask whether there are homologies between these three aspects of institutional structure in each country that make for distinct national occupational regimes. Similarly, we ask if different social security, education and training regimes give rise to typical patterns of labour force participation and occupational Mobility (job mobility and class mobility ). We build on Esping-Andersen's work (1990) but we emphasise the time dimension of labour force participation and related institutions. Germany serves as a model for a conservative regime; Sweden has a socialdemocratic welfare state. Among West European countries, Great Britain features a liberal welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung: der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten (1998)

    Konietzka, Dirk ; Lempert, Wolfgang;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Wolfgang Lempert (1998): Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung. Der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 94, H. 3, S. 321-339.

    Abstract

    "In der Berufsbildungsforschung sowie in öffentlichen Debatten hat sich die Sichtweise zunehmend durchgesetzt, daß sich die berufliche Bildung und vor allem das duale System in einer schweren Bestandskrise befindet. In diesem Beitrag werden einige Entwicklungstendenzen, die das berufliche Bildungssystem in Deutschland immer stärker zu bedrohen scheinen, auf der Basis repräsentativer Lebensverlaufsdaten kritisch unter die Lupe genommen. Anhand der Ausbildungs- und Berufsverläufe von sechs verschiedenen westdeutschen Geburtskohorten, die einen Zeitraum von rund 40 Jahren abdecken, werden empirische Evidenzen für und gegen den Niedergang des beruflichen Bildungssystems gesammelt. Betrachtet werden insbesondere der Ausbildungszugang, der Berufseinstieg und Strukturen beruflicher Mobilität. In zeitgeschichtlicher Perspektive stehen die Veränderungen des Stellenwerts der beruflichen Bildung für die Berufsintegration in der Abfolge der verschiedenen Geburtskohorten im Zentrum des Interesses. Insgesamt kann sich für die betrachteten Geburtskohorten eine anhaltende soziale Bindekraft des Berufs nachgewiesen werden. Die empirischen Ergebnisse relativieren damit viele gängige, auch politisch einflußreiche Meinungen über den angeblichen Niedergang des dualen Systems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Konzept "Arbeit" im lebenslaufsoziologischen Ansatz (1998)

    Sackmann, Reinhold; Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Matthias Rasztar (1998): Das Konzept "Arbeit" im lebenslaufsoziologischen Ansatz. In: W. R. Heinz, W. Dressel, D. Blaschke & G. Engelbrech (Hrsg.) (1998): Was prägt Berufsbiographien? Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 215), S. 25-53.

    Abstract

    In der Arbeit wird auf die sozialintegrative Funktion von Berufen hingewiesen und die individuelle Bedeutung der gesellschaftlichen Institution 'Beruf' für die Struktur des Lebenslaufs herausgearbeitet. Diese lebenslauftheoretische Operationalisierung des Berufskonzepts hat den Vorteil, daß die Stabilität von Erwartungsstrukturen, die von älteren Autoren zum Thema Sozialintegration betont wurde, verknüpft werden kann mit der Idee, daß Berufe flexibilitätserhöhend wirken, da sie zugleich bestimmte Diskontinuitäten zu bearbeiten helfen. Das Wechselspiel zwischen Stabilität und Wandel läßt sich gerade in einer dynamischen Lebenslaufsicht gut analysieren. Auf der Grundlage dieser Ausführungen wird dann in dem empirischen Teil die Frage erörtert, ob die starke Verberuflichung der deutschen Arbeitsökonomie auch in einem extremen Fall sozialen Wandels, wie ihn die deutsche Vereinigung darstellt, als Flexibilitätshindernis oder als Mobilitäts- und Integrationshilfe gewirkt hat. Im Zentrum des Interesses steht, wie Berufe die in der Theorie des dreigliedrigen Lebenslauf stehenden Übergänge strukturieren: vom Bildungssystem in das Erwerbssystem, innerhalb des Erwerbslebens und vom Erwerbssystem in den Ruhestand. Diese Übergänge des Lebenslaufs interessieren hier nicht in ihrer individuellen Einmaligkeit und subjektiven Bedeutung, sonder in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung als Regulierung einer Vielzahl von Übergängen. Die Ergebnisse zeigen, daß Berufe in der Umbruchphase nach der Maueröffnung ein wertvolles Humankapital waren, das sowohl in seiner Bedeutung für den beruflichen Ersteinstieg als auch für betriebliche und berufliche Wechsel während des Erwerbslebens kaum unterschätzt werden kann. Berufe stellten in dieser Phase einen sozialintegrativen Gesellschaftsmechanismus dar, der anomische Gesellschaftstendenzen in ihrer Bedeutung begrenzen konnte. Diese stabilisierende Wirkung von Berufen ging mit einem hohen Grad an Flexibilität einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive (1997)

    Allmendinger, Jutta; Platz, Thomas; Pischel, Andreas; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Thomas Hinz, Thomas Platz & Andreas Pischel; Thomas Platz & Andreas Pischel (sonst. bet. Pers.) (1997): Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (1997): Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 555-561.

    Abstract

    "Wir möchten in unserem Beitrag zeigen, wie Systeme beruflicher und schulischer Bildung, also wie Bildungspolitiken den Individuen Lebensverläufe vorgeben. Dabei konzentrieren wir uns darauf, einen für die Lebensverlaufsstrukturen bedeutsamen Bereich zu betrachten: berufliche Mobilität. Wir betonen Aspekte wie die Sicherheit und 'Gebundenheit' beruflicher Werdegänge und verbinden so auch die Betrachtung der Bildungssysteme mit der (übrigen) Sozialpolitik. Als empirische Illustration dient - aufgrund der Datenlage weiter eingeschränkt - die berufliche Mobilität von männlichen Erwerbspersonen in drei europäischen Ländern: Großbritannien, Deutschland und Schweden. Berufliche Mobilität soll unter Vernachlässigung einer genaueren auf einzelne Lebensverlaufsabschnitte bezogenen Untersuchung in zwei Dimensionen betrachtet werden: die Anzahl der im Erwerbsverlauf wahrgenommenen Jobs sowie die Anzahl der im gleichen Zeitraum erfolgten Wechsel von Klassenpositionen, wie sie sich nach dem für internationale Vergleiche häufig verwandten Schema von Erikson und Goldthorpe (1992) darstellen. Wir verwenden für die drei Länder aggregierte Daten - wichtige Differenzierungen auf individueller Ebene werden also ausgeblendet. Die hier vorgestellte Empirie hat vornehmlich illustrativen Charakter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und Lebensverlauf: Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich (1997)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1997): Mobilität und Lebensverlauf. Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich. In: S. Hradil & S. Immerfall (Hrsg.) (1997): Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, S. 247-285.

    Abstract

    "Die Verknüpfung von Mobilitätsprozessen und Lebensverlauf hat unterschiedlichen Anforderungen zu genügen: Es sind zeitliche Verläufe zu betrachten, die sich nicht nur auf einen Lebensbereich, sondern auf die Verschränkung verschiedener Lebensbereiche beziehen und das Zusammenwirken von gesellschaftlichen Strukturen und individuellen Bewegungen in diesen Strukturen fassen. Insbesondere in westeuropäisch vergleichender Perspektive kann diese Verknüpfung inhaltlich und empirisch (noch) nicht geleistet werden. Zunächst müssen wir uns auf eine der vielen Schnittmengen zwischen Mobilität und Lebensverlauf beschränken. Wir konzentrieren uns auf berufliche Werdegänge, also auf intragenerationale Mobilität. Den Schwerpunkt auf berufliche Mobilität zu legen, engt die Aufmerksamkeit nicht etwa auf Arbeitsmarktprozesse ein. Vorgängige Strukturen, insbesondere Systeme der Bildung und Ausbildung, prägen berufliche Mobilitätsprozesse, gleiches gilt für zeitlich parallel oder auch nachgängig wirkende Institutionen, insbesondere die der Familien- und der Sozialpolitik. Entsprechend werden wir in diesem internationalen Vergleich von Mobilitätsprozessen ganz besonderes Gewicht auf deren wohlfahrtsstaatliche Einbettung legen. Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Wir bestimmen inhaltlich die grundlegenden Konzepte (2), wenden uns dann den im internationalen Vergleich eingeführten Typologien zu (3), um von hier aus empirisch gemäß der Typologie ausgewählte westeuropäische Staaten zu untersuchen (4). Mit diesem Vorgehen können wir prüfen, inwieweit vorliegende, eher statisch gedachte Klassifikationen überhaupt dem immanent dynamischen Konzept 'Mobilität' gerecht werden können (5). Der Beitrag schließt spekulativ (6): Gibt es Anzeichen für Divergenz oder Konvergenz? Oder sind die einzelnen Länderregimes so überdeterminiert, so fest verankert, daß, selbst bei Änderungen in einzelnen gesellschaftlichen Bereichen eine Verlängerung des Status quo die größte Zukunftsperspektiven hat?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch: Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (1997)

    Bielenski, Harald; Brinkmann, Christian; Rosenbladt, Bernhard von; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann, Hannelore Plicht & Bernhard von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch. Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 210), Nürnberg, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dem vorliegender Band wird eines der großen Erhebungsprojekte, die den Transformationsprozeß in den ersten Jahren nach der Wende in Ostdeutschland begleitet haben, zumindest zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Der Band enthält sowohl Ergebnisse früherer als auch jüngster Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors im IAB, eine Dokumentation bisheriger Veröffentlichungen und eine detaillierte Beschreibung des nunmehr für externe Forscher über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln verfügbaren vollständigen SPSS-Datensatzes.
    Außerdem soll durch diesen Band der Zugang zu dem reichhaltigen Datenfundus des Arbeitsmarkt-Monitors erleichtert und damit ein gewisser Anreiz gegeben werden, auch in Zukunft noch vertiefende Auswertungen vorzunehmen - weniger unter dem ursprünglich im Vordergrund stehenden Aspekt einer aktuellen Berichterstattung, mehr mit grundlegenden kausalanalytischen Fragestellungen.
    Um die für Arbeitsmarktbeobachtung und Arbeitsmarktpolitik unverzichtbaren gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten auch in der Übergangsphase zu erhalten und die zu erwartende Informationslücke schließen zu helfen, hatte das IAB zusammen mit Infratest Sozialforschung, München, kurz nach der Einigung u.a. den Arbeitsmarkt-Monitor ins Lebens gerufen: Eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, die 0,1 % der Personen im erwerbsfähigen Alter umfaßt und erstmals im November 1990 von Infratest Sozialforschung durchgeführt wurde. Eine achte Befragung der Ausgangsstichprobe (zu der Fälle einer Ergänzungsstichprobe hinzukamen) wurde im November 1994 durchgeführt. Die hier ausgebreiteten Ergebnisse stützen sich auf Querschnittsbefunde einzelner Befragungswellen wie auch auf Längsschnittdaten, die immerhin den Zeitraum der ersten fünf Jahre nach der 'Wende' abdecken.
    Der Arbeitsmarkt-Monitor ist für die neuen Bundesländer insgesamt (einschl. Ost-Berlin) repräsentativ. Er ermöglicht eine Aufgliederung von Grundbefunden auch für einzelne Bundesländer. Regionale Auswertungen stoßen jedoch wegen der begrenzten Fallzahlen schnell auf Grenzen, landesspezifische Problemlagen konnten nicht aufgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Collectivist versus individualist mobility regimes?: structural change and job mobility in four countries (1997)

    DiPrete, Thomas A. ; Luijkx, Ruud; Blossfeld, Hans-Peter; Tåhlin, Michael; Graaf, Paul M. de;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Paul M. de Graaf, Ruud Luijkx, Michael Tåhlin & Hans-Peter Blossfeld (1997): Collectivist versus individualist mobility regimes? Structural change and job mobility in four countries. In: American Journal of Sociology, Jg. 103, H. 2, S. 318-358.

    Abstract

    In einem 4-Länder-Vergleich (USA, Niederlande, Schweden, Bundesrepublik Deutschland) wird die berufliche Mobilität bezüglich der Struktur und des Strukturwandels des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Politik untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification (1997)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1997): Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 02/1997), Berlin, 26 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche beruflichen Mobilitätsmuster sich in Ostdeutschland nach dem staatlichen Zusammenschluß herausgebildet haben, welchen Einfluß sie auf die Situation in Westdeutschland ausüben und welche Konsequenzen für die Strukturierung beruflicher Übergänge für Deutschland als Ganzes zu erwarten sind. Die Analyse stützt sich auf Daten des sozioökonomischen Panels der Wellen 1990 bis 1994. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Continuities and breaks in occupational careers and subjective control: the case of the East German transformation (1997)

    Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Diewald, Martin (1997): Continuities and breaks in occupational careers and subjective control. The case of the East German transformation. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 06/1997), Berlin, 28 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit Kontinuitäten und Brüchen individueller Berufsverläufe in Ostdeutschland vor und nach dem staatlichen Zusammenschluss. Er fragt nach den strukturellen und individuellen Faktoren, die die berufliche Reintegration beeinflussen und den veränderten Qualifikationsanforderungen. Die Untersuchung basiert auf Befragungen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in den Jahren 1991 bis 1993. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg für alle? (1997)

    Hradil, Stefan; Pankoke, Eckart;

    Zitatform

    Hradil, Stefan & Eckart Pankoke (Hrsg.) (1997): Aufstieg für alle? (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 02.2), Opladen: Leske und Budrich, 518 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW)." Er enthält die Expertisen zum Generalthema "Aufstieg für alle?" Mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
    -Berufs- und Einkommensverläufe nach der Vereinigung
    -Einkommensmobilität in den neuen und alten Bundesländern
    -Wandel sozialer Milieus in Ostdeutschland
    -Mobilität und Solidarität in der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Social change and transformation: findings and lessons from the East German case (1997)

    Mayer, Karl Ulrich; Solga, Heike ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich, Martin Diewald & Heike Solga (1997): Social change and transformation. Findings and lessons from the East German case. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 04/1997), Berlin, 35 S., Anhang.

    Abstract

    "The authors reports about some studies in reconstructing one part of the transformation process, namely how the former employment system and occupational structure of the GDR was being transformed into its current state. First they sketch very briefly as a frame of reference how in the current social science and political debate the contexts of the particular aspect of labor market re-organization are being constructed, i.e. which models and concepts are being used for the society of origin, the former GDR, the society of destination, the former or current FRG of the West, and of the unification process itself. Second, on this basis and with some additional heuristic categories, the authors derive a number of hypothese about the mechanisms and outcomes of labor market transformation. Third, they present empirical findings from our East German Life History Study and, as the fourth and last step, they end with a number of observations on the state of the unification process and its implications for the overall topic of this conference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß: Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (1997)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1997): Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß. Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 170-194.

    Abstract

    Auf der Basis des Arbeitsmarkt-Monitors, einer von 1990 bis 1994 regelmäßig durchgeführten Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, wird in dem Beitrag der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird überprüft, welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale einen statistisch signifikanten Einfluß auf den späteren Erwerbsverlauf ostdeutscher Personen geübt haben.
    Während bei ostdeutschen Männern demographische Aspekte im Hinblick auf die Wieder- oder Weiterbeschäftigung bzw. beim Übergang in Arbeitslosigkeit oder in längerfristige Arbeitslosigkeit in den Vordergrund traten, waren es bei ostdeutschen Frauen vor allem qualifikatorische Merkmale, die die Verbleibchancen in Erwerbstätigkeit erhöht und das Arbeitslosigkeitsrisiko verringert haben. Zum einen zeigte sich, daß die Altersgruppe der 36- bis 55-jährigen stärker vom Arbeitsplatzabbau abgeschirmt wurde als die 26- bis 35-jährigen, zum anderen ließ sich aber insbesondere für die 46- bis 55-jährigen ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko nachweisen.
    Neben der Erwerbsbiographie und der Qualifikation spielte auch der Herkunftswirtschaftszweig für den späteren Erwerbsverlauf eine wichtige Rolle. Beschäftigte aus Wirtschaftszweigen, die starken Umwälzungen in der Transformationsphase unterworfen waren, trugen allgemein ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko und hatten nur eine geringe Chance für eine Wieder- oder Weiterbeschäftigung in dieser Branche. Vergleichsweise positiv stellte sich die Situation für Beschäftige des Dienstleistungssektors (inkl. Banken und Versicherungen) dar. Berufliche Auf- und Abstiege wurden fast ausschließlich von qualifikatorischen und berufsbiographischen Aspekten beeinflußt und führten nach der Wende zu einer Art Revision von Mobilitätsprozessen, die vor 1989 stattfanden. Der hohe Beschäftigungsabbau in der Land- und Forstwirtschaft bot vielen Beschäftigten dieser Branche die Möglichkeit, auch in anderen Bereichen Fuß zu fassen, und verhinderte - auch wenn diese "Umorientierung" mit einem beruflichen Abstieg verbunden war - vor allem Arbeitslosigkeit. Ein deutlich geringeres Abstiegsrisiko als alle übrigen Beschäftigten trugen ehemalige Staatsbedienstete. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
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