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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilitätsverläufe"
  • Literaturhinweis

    Interregional mobility of talent in Spain: the role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis (2018)

    Sánchez-Moral, Simón ; Arellano, Alfonso ; Díez-Pisonero, Roberto;

    Zitatform

    Sánchez-Moral, Simón, Alfonso Arellano & Roberto Díez-Pisonero (2018): Interregional mobility of talent in Spain. The role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 50, H. 4, S. 789-808. DOI:10.1177/0308518X18761151

    Abstract

    "This paper seeks to extend our knowledge of the drivers behind talented workers' mobility within the Spanish urban system and the patterns they may follow. For this purpose, the stock and flows of creative workers (selected on the basis of either the industry-based or occupational approaches) are studied at different spatial scales while also considering the influence of local characteristics as a source of attracting and retaining forces. The study is based on the analysis of a quite novel longitudinal micro-database from the Spanish Social Security office. Under the conditions of lower mobility of creative workers compared with other geographical contexts - a trend worsened by the economic crisis - we show that job opportunities, especially in connection with workers' social networks, emerge as the most influential attracting factor. Thus, beyond the classic idea that agglomeration economies benefit all residents, we found evidence that the biggest cities, and Madrid in particular, had become 'escalator regions', propelling the careers of young creative workers that had been attracted to them. On the contrary, the influence of urban amenities seems limited to the retention of talent. This research aims to contribute to dealing with the challenge of upgrading local productive forces after the economic crisis and to develop tailor-made talent attraction and retention strategies" (Author's abstract, © 2018 a Pion publication) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA (2018)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2018): Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA. (SOFI-Arbeitspapier 13), Göttingen, 38 S.

    Abstract

    "Mit zunehmenden Alter stellt sich für so manchen die Frage, ob sie in ihrem bisherigen Beruf bis zur Verrentung arbeiten wollen oder können. Unter welchen Umständen wechseln Individuen in ihrer mittleren und späteren Erwerbsbiografie ihren Beruf und wodurch genau zeichnen sich diese Berufswechsel aus? Dies sind die Kernfragen, die dieser Literaturbericht beantworten möchte. Berufliche Mobilität wird hier als der Wechsel des beruflichen Felds, in dem man erwerbstätig ist, verstanden. Dieser Übergang kann bezogen auf die Veränderung von Einkommen, Prestige und erforderlichem Qualifikationsniveau aufwärts, lateral oder abwärts gerichtet sein. Der Forschungsreview stellt zunächst unterschiedliche Theorien von Beruf vor, da diese auch für die Erklärung beruflicher Mobilität bedeutsam ist. Der darauffolgende Abschnitt konzeptualisiert die Multidimensionalität von Berufswechseln. Eigenschaften wie der Umfang der wöchentlichen Arbeitsstunden oder Aspekte prekärer Beschäftigung, die mit dem alten oder neuen Beruf assoziiert sind, können als Push- bzw. Pull-Faktoren fungieren. Der umfangreichste Abschnitt ist den theoretischen und empirischen Ergebnissen bisheriger Forschung zu unterschiedlichen Einflüssen auf der Mikro- und Makroebene gewidmet: Alter, Gesundheit, Bildungsniveau sowie Weiterbildung und Umschulungen im späteren Erwachsenenalter, berufsbezogene Eigenschaften, die dem Berufswechsel vorangegangene Erwerbsbiografie, Geschlecht und haushaltbezogene Faktoren, ethnische und migrationsbezogene Entwicklungen seit Anfang der 2000er, welche das Auftreten von Berufswechslern befördert haben. Die meiste empirische Forschung bezieht sich auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Deutschland, weshalb dieser Literaturüberblick zu einem gewissen Grad international vergleichend angelegt ist. Angesichts der gravierenden Forschungslücken zu beruflicher Mobilität unter älteren Erwerbstätigen in der Bundesrepublik im letzten Jahrzehnt präsentiert der Review eigene, nach Alter, Geschlecht und Bildungsniveau differenzierte Auswertungen des Mikrozensus 2012 zum Anteil von Erwerbstätigen, die im vorangegangenen Jahr ihren Beruf gewechselt haben. Das Schlusskapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse und verbleibende Forschungslücken zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel (2018)

    Vicari, Basha ; Schulz, Florian ; Abraham, Martin ; Damelang, Andreas ; Stops, Michael ; Dengler, Katharina; Reichelt, Malte ; Kracke, Nancy;

    Zitatform

    Vicari, Basha, Florian Schulz, Martin Abraham, Andreas Damelang, Michael Stops, Katharina Dengler, Malte Reichelt & Nancy Kracke (2018): Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel. Nürnberg, 167 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation umfasst fünf für sich alleine stehende Forschungspapiere, die die Rolle der Berufe beim Arbeitsplatzwechsel aus verschiedenen Perspektiven untersuchen:
    - Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland (mit Andreas Damelang und Florian Schulz, 2015 veröffentlicht in Schmollers Jahrbuch)
    - Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (alleine) - Wage Losses Due to Overqualification: The Role of Formal Degrees and Occupational Skills (mit Nancy Kracke und Malte Reichelt, 2018 veröffentlicht in Social Indicators Research)
    - When Do Employers Accept Occupational Mismatches? - A Vignette Study on German Employers' Selection Behaviour (mit Martin Abraham)
    - Occupation-Specific Matching Efficiency (mit Katharina Dengler und Michael Stops; 2016 als IAB-Discussion Paper veröffentlicht)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (2018)

    Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Vicari, Basha (2018): Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich. (IAB-Discussion Paper 25/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Warum Erwerbstätige ihren Beruf wechseln wird von der bisherigen Mobilitätsforschung überwiegend durch die individuellen Eigenschaften dieser erklärt. Aber auch Berufe selbst strukturieren Matchingprozesse auf dem Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz analysiert den Erklärungsbeitrag beruflicher Eigenschaften - gemessen als Standardisierung, Lizensierung und Spezifität - auf horizontale, Aufwärts- oder Abwärtsmobilität. Vor dem Hintergrund der Debatte um die 'Entberuflichung' des Arbeitsmarktes wird ebenfalls die Veränderung des Einflusses dieser beruflichen Eigenschaften über vier Erwerbseinstiegskohorten hinweg untersucht. Mit Daten des repräsentativen Datensatzes 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA) kann ich zeigen, dass berufliche Eigenschaften die Richtung der Mobilität mindestens genauso stark beeinflussen wie individuelle Faktoren. Gleichzeitig wird kaum eine Veränderung des Einflusses über die Zeit festgestellt. Eine Abnahme der strukturierenden Funktion des Berufs, wie sie Vertreter der Entberuflichungsthese formulieren, kann ich folglich nicht bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Entry of men into the labour market in West Germany and their career mobility (1945-2008): A Long-term longitudinal analysis identifying cohort, period, and life-course effects (2017)

    Becker, Rolf ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Hans-Peter Blossfeld (2017): Entry of men into the labour market in West Germany and their career mobility (1945-2008). A Long-term longitudinal analysis identifying cohort, period, and life-course effects. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 113-130., 2017-02-13. DOI:10.1007/s12651-017-0224-6

    Abstract

    "In dieser Studie wird untersucht, wie der langfristige Modernisierungsprozess und der Verlauf der Konjunkturzyklen sowohl den Arbeitsmarkteintritt von westdeutschen Männern als auch ihre Karrieremobilität beeinflusst. Mittels kombinierter Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufs- und der ALWA-Studie werden zunächst deren Karriereverläufe für die Periode von 1945 bis 2008 rekonstruiert. Für die Messung von Erfolgen beim Berufseintritt und in der Karriere wird die Magnitude-Prestige-Skala (MPS) herangezogen. Dann werden Zeitreihendaten der amtlichen Statistik herangezogen, um eine Faktorenanalyse durchzuführen, deren Ergebnisse dazu verwendet werden, in einer alternativen Art und Weise Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte für Mobilitätsprozesse aufzudecken. Es wird für aufeinander folgende Geburtskohorten überprüft, wie sich Modernisierungsprozess und kontinuierlich verändernde Arbeitsmarktbedingungen auf den Berufseintritt auswirken. Für die weiteren Berufsverläufe wird ein dynamisches Mehrebenen-Modell verwendet, um zu untersuchen, wie die Platzierung im ersten Job (Kohorteneffekt) und die sich kontinuierlich verändernden Makrostrukturen (Periodeneffekte) die Auf- und Abwärtsmobilität sowie die laterale Mobilität unter Kontrolle individueller Ressourcen wie etwa Bildung und Berufserfahrung (Lebenszyklus- bzw. Alterseffekt) beeinflussen. Diese dynamische Analyse zeigt, dass sich in der Kohortenabfolge die Qualität der Einstiegsbeschäftigungen verbessert und die Karrieremobilität zugenommen hat. Sie deckt auf, wie langfristige makroökonomische Trends die soziale Ungleichheit in Westdeutschland über verschiedene Generationen strukturieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Mobilitätsprozesse im Modernisierungsprozess und im Auf und Ab der Arbeitsmarktlage: Eine A-P-K-Analyse der Karrieren von Männern in Westdeutschland (2017)

    Becker, Rolf ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Hans-Peter Blossfeld (2017): Berufseinstieg und Mobilitätsprozesse im Modernisierungsprozess und im Auf und Ab der Arbeitsmarktlage. Eine A-P-K-Analyse der Karrieren von Männern in Westdeutschland. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-11.

    Abstract

    "Nach Max Weber liegt soziale Schließung nach innen vor, wenn Erwerbs- und Mobilitätschancen einzelner Personen oder Gruppen in Betrieben und Beschäftigungsverhältnissen systematisch eingeschränkt werden. Auf diese Weise führt soziale Schließung über die Monopolisierung von Chancen bei einer Gruppe zum Zuwachs von Einkommen, Prestige und Macht, während den ausgeschlossenen Personen und Gruppen solche Ressourcen für die Marktlage und Lebensführung vorenthalten werden. Über Berufsverläufe und Mobilitätsprozesse im Lebensverlauf betrachtet, führen geringe Unterschiede beim Berufseintritt zur Kumulation sozialer Ungleichheit über die Lebenszeit hinweg. Hierbei kommen individuelle Ressourcen über Strukturen und Institutionen der Betriebe, Arbeitsmärkte und beruflichen Stellung im Betrieb zur Geltung. Arbeitgeber fungieren als 'gate keeper' für Marktlage, Mobilitätschancen und Chancen einer bestimmten Lebensführung. Prozesse der sozialen Schließung durch Arbeitgeber und die Wirkung institutioneller Regelungen segmentierter Arbeitsmärkte sind nicht unabhängig von der Entwicklung sektoraler und berufsstruktureller Kontexte sowie von ökonomischen Konjunkturen.
    Im vorliegenden Vortrag wird für Westdeutschland in der Zeit von 1945 bis 2008 der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der ökonomische Strukturwandel und die konjunkturabhängige Arbeitsmarktlage zur sozialen Schließung von intragenerationaler Mobilität beitragen. Zudem soll untersucht werden, ob die Akkumulation individueller Ressourcen zur sozialen Schließung von Mobilitätschancen führt. Mit Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie sowie der ALWA-Studie wird unter besonderer Berücksichtigung von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten das Zusammenspiel dynamischer Schließungsprozesse auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene und der individuellen Ebene (der Beschäftigten) analysiert.
    Wie und für welche Gruppen werden Chancen für berufliche Auf- und Abstiege strukturiert und monopolisiert? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem ökonomischen Strukturwandel, der Entwicklung der Arbeitsmarktlagen und der Mobilität?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel: Eine APK-Längsschnittanalyse für die zwischen 1956 und 1978 Geborenen in Westdeutschland (2017)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (2017): Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel. Eine APK-Längsschnittanalyse für die zwischen 1956 und 1978 Geborenen in Westdeutschland. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-12.

    Abstract

    "Aus Sicht der Humankapitaltheorie und Theorie segmentierter Arbeitsmärkte wird der Frage nachgegangen, inwieweit der technologische und ökonomische Strukturwandel sowie die Entwicklung der Arbeitsmarktlage seit Ende des 'Wirtschaftswunders' das betriebliche Angebot an beruflicher Weiterbildung und die Nutzung dieser Weiterbildungsgelegenheiten durch Erwerbstätige strukturieren. Für die empirische Überprüfung der Hypothesen werden Lebensverlaufsdaten der ALWA-Studie herangezogen. Hierbei werden für die historische Zeit von 1972 bis 2008 die Berufs- und Weiterbildungsverläufe von westdeutschen Männer und Frauen in den Geburtskohorten von 1956 bis 1978 mittels Ereignisanalyse und Episoden-Splitting im dynamischen Mehrebenen-Design analysiert. Hierbei werden Alters-Perioden-Kohorten-Zusammenhänge berücksichtigt. So können beim betrieblichen Angebot an und Zugang zu beruflicher Weiterbildung systematische Perioden- und Kohorteneffekte des Strukturwandels und der Arbeitsmarktlagen sowie systematische Selektivität von Weiterbildungschancen - insbesondere soziale Schließung der betrieblichen Weiterbildung durch Arbeitgeber - aufgedeckt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The structure of internal job mobility and organizational wage inequality (2017)

    McDonald, Steve ; Benton, Richard A. ;

    Zitatform

    McDonald, Steve & Richard A. Benton (2017): The structure of internal job mobility and organizational wage inequality. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 47, H. February, S. 21-31. DOI:10.1016/j.rssm.2016.03.005

    Abstract

    "The movement of people among jobs within an organization reflects a process of relational position-taking -- a contest among individuals for valued resources. The structure of this mobility offers clues regarding the relational dynamics associated with position-taking and how these processes might vary across low and high inequality organizations. We explore these issues using data on intra-organizational mobility networks from 7347 workers in 428 positions in 11 distribution centers from a national grocery store chain. Exponential random graph models are used to identify the local network features that characterize each organization's pattern of job mobility. This approach is then supplemented with meta-regression that examines the extent to which those network features are associated with organizational inequality (the wage gap between supervisors and non-supervisors). Organizational inequality is unrelated to the presence of purely structural mobility features (density, reciprocity, or transitivity), but instead is characterized by the confluence of mobility structure and positional hierarchy. The findings demonstrate that workers have fewer mobility pathways into high wage jobs in high inequality organizations than in low inequality organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe im Lebensverlauf - Deutschland im Vergleich (2017)

    Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Schmidt, Tanja (2017): Teilhabe im Lebensverlauf - Deutschland im Vergleich. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-46. DOI:10.3278/6004498w009

    Abstract

    "Analysiert werden (mit Sharelife) Erwerbs- und Lebensverläufe, also Erwerbsteilhabe und Teilhabe an sozialen Nahbeziehungen im Lebensverlauf von Frauen (und Männern) in Deutschland, Spanien, Schweden, der Schweiz und Tschechien. Es werden national wie international für Frauen verschiedene Verlaufstypen von Teilhabe extrahiert, die in der multivariaten Analyse hauptsächlich durch die jeweilige Staatszugehörigkeit, aber auch durch Bildung und soziale Herkunft erklärt werden können. Dies scheint sich zu verändern, denn die jüngste Kohorte lebt Verläufe, die weniger durch nationale Zugehörigkeit sondern mehr durch ihre individuelle Ausstattung, wie hohe Bildung, erklärt werden können. Dies verweist auf den Einfluss von europaweit zunehmender Deregulierung und ökonomischer Liberalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte (2016)

    Bachmann, Ronald ; Bechara, Peggy; Vonnahme, Christina; Bredtmann, Julia; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Bechara, Peggy, Julia Bredtmann, Sandra Schaffner & Christina Vonnahme (2016): Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte. Gütersloh, 94 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie bietet einen umfassenden Überblick über die Durchlässigkeit der Arbeitsmärkte in Europa, indem sie die Mobilität individueller Arbeitnehmer analysiert, sowohl in Bezug auf Übergänge zwischen Arbeitsmarktzuständen und Vertragstypen (befristet/unbefristet) als auch in Bezug auf Wechsel des Berufs und Lohnmobilität. Diese Übergänge und Wechsel sind vor allem aus zwei Gründen von Bedeutung: Einerseits übt die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes einen außerordentlich wichtigen Einfluss auf das Wohlergehen des individuellen Arbeitnehmers aus; andererseits bedingt sie die Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft bspw. während einer Krise oder im Aufschwung nach einer Krise. In diesem Zusammenhang spielt die Nachhaltigkeit von Beschäftigung eine bedeutende Rolle, wobei Beschäftigung als nachhaltig betrachtet wird, wenn sie relativ hohe Stabilität und Aufstiegschancen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of entrepreneurship in the context of career trajectories: moving back into wage employment or into unemployment? (2016)

    Debrulle, Jonas;

    Zitatform

    Debrulle, Jonas (2016): The role of entrepreneurship in the context of career trajectories. Moving back into wage employment or into unemployment? In: Labour, Jg. 30, H. 2, S. 180-197. DOI:10.1111/labr.12060

    Abstract

    "This study investigates patterns of movement from self-employment to wage employment or to unemployment in Belgium. Non-parametric techniques and complimentary log-log analyses are used to determine the significance of stable individual traits (e.g. gender) and of time-dependent characteristics (e.g. family and organizational context, labour market mobility) in moving back to wage employment or to unemployment. Evidence is provided on the possibility of entrepreneurship acting as a 'steppingstone' between long-term unemployment and paid work. Yet, significant relationships also emerge between ex-ante time spent in unemployment and the possibility of continued unemployment upon self-employment exit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assimilation over the Life Course? The Career Mobility of Second-Generation Turkish Men in Germany (2016)

    Hartmann, Jörg ;

    Zitatform

    Hartmann, Jörg (2016): Assimilation over the Life Course? The Career Mobility of Second-Generation Turkish Men in Germany. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 45, H. 4, S. 281-297. DOI:10.1515/zfsoz-2015-1016

    Abstract

    "Studien zur Assimilation von Migranten konzentrieren sich überwiegend auf intergenerationale Mobilität. Mobilitätsprozesse über den Erwerbsverlauf können jedoch ebenso zur Assimilation beitragen. Diese Studie untersucht die Arbeitsmarkt- und Einkommensmobilität von Männern der zweiten türkischen Einwanderergeneration und vergleicht sie mit denen autochthoner Deutscher. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer der zweiten türkischen Einwanderergeneration zu Beginn ihrer Karriere ein höheres Arbeitslosigkeitsrisiko, eine geringere Chance auf Wiedereintritt in Beschäftigung und eine höhere Einkommensmobilität haben als deutsche Männer. Diese Unterschiede werden vornehmlich durch die geringere Humankapitalausstattung der zweiten türkischen Migrantengeneration verursacht. Über die frühe Erwerbskarriere hinweg gleichen sich die Arbeitslosigkeitsrisiken und die Chancen auf Wiedereintritt in Beschäftigung zwischen beiden Gruppen an. Es kann gezeigt werden, dass die Kumulation anfänglicher Nachteile einen negativen Einfluss auf den Angleichungsprozess für die zweite türkische Einwanderergeneration hat." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Career Pathways and Professional Transitions: Preliminary Results from the First Wave of a 7-Year Longitudinal Study (2016)

    Maggiori, Christian; Rossier, Jérôme ; Krings, Franciska; Massoudi, Koorosh; Johnston, Claire S.;

    Zitatform

    Maggiori, Christian, Jérôme Rossier, Franciska Krings, Claire S. Johnston & Koorosh Massoudi (2016): Career Pathways and Professional Transitions: Preliminary Results from the First Wave of a 7-Year Longitudinal Study. In: M. Oris, C. Roberts, D. Joye & M. E. Stähli (Hrsg.) (2016): Surveying Human Vulnerabilities across the Life Course, S. 131-157. DOI:10.1007/978-3-319-24157-9_6

    Abstract

    "The main purpose of this chapter is to present and to discuss the implementation and the main methodological characteristics, notably in terms of design and research protocol, sampling and data collection procedure via a mixed-mode approach, of our 7-year longitudinal study on professional trajectories. More specifically, adopting several psychological perspectives, this study addresses professional transitions and career pathways and personal experiences – particularly in terms of well-being – of employed and unemployed middle-aged adults (25–55 years) living in Switzerland. Furthermore, based on the first wave of data (N = 2469), we introduce some results concerning, amongst others, the predictors of the choice of the mode to complete the questionnaire and of the intention to participate in the next wave, and possible differences on vulnerability indicators with reference to personal characteristics, resources and professional situation. Finally, considering the procedure implemented and the results emerging from this first wave, we discuss several implications and challenges for the next waves." (Author's abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Matching skills of individuals and firms along the career path (2015)

    Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Bublitz, Elisabeth (2015): Matching skills of individuals and firms along the career path. (HWWI research paper 165), Hamburg, 38 S.

    Abstract

    "Research since Gary Becker equated specific human capital with firm-specific human capital. This paper divides firm human capital into a specific and a general component to investigate the relationships between firm- and occupation-specific human capital and job switches. Applying the task-based approach, the results show that the degree to which firm knowledge is portable depends on tasks similarities between the firms. In the case of switches, less experienced workers travel longer tasks distances between firms than more experienced workers. Firm- and occupation-specific knowledge are negatively related to wages in a new job but achieving a good occupational, instead of firm, match is most important for employees. The amount of specific knowledge on the firm level, called occupational intensity, decreases with experience and leads to higher wages for higher qualification levels. In addition, the positive effect of occupational intensity on wages can outweigh the negative consequences of covering long tasks distances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A darker side of hypermobility (2015)

    Cohen, Scott A.; Gössling, Stefan;

    Zitatform

    Cohen, Scott A. & Stefan Gössling (2015): A darker side of hypermobility. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 47, H. 8, S. 1661-1679. DOI:10.1177/0308518X15597124

    Abstract

    "Since the formulation of the mobilities paradigm, research has shown that movement is increasingly at the heart of our social identities. This paper argues that mobility, and indeed, hypermobility, constitutes to a growing extent who we are, whilst societal perspectives an mobility increasingly dictate how we need to move in time and space in order to accrue network capital. In this critical review, deeply embedded mechanisms of the social glamorization of mobility are uncovered, and juxtaposed with what we call a 'darker side' of hypermobility, including the physiological, psychological, emotional and social costs of mobility for individuals and societies. The paper concludes that whilst aspects of glamorization in regard to mobility are omnipresent in our lives, there exists an ominous silence with regard to its darker side." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie; Zwiener, Hanna;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Stefanie Licklederer & Hanna Zwiener (2015): Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship. In: Labour economics, Jg. 34, H. June, S. 138-151. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.008

    Abstract

    "Distinguishing carefully between mobility across firms and across occupations, this study provides causal estimates of the wage effects of mobility among graduates from apprenticeship in Germany. Our instrumental variables approach exploits variation in regional labor market characteristics. Pure firm changes and occupation-and-job changes after graduation from apprenticeship result in average wage losses, whereas an occupation change within the training firm results in persistent wage gains. For the majority of cases a change of occupation involves a career progression. In contrast, for job switches the wage loss of firm-specific human capital seems to dominates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Ende der Aufstiegsgesellschaft? (2015)

    Groh-Samberg, Olaf; Hertel, Florian R.;

    Zitatform

    Groh-Samberg, Olaf & Florian R. Hertel (2015): Ende der Aufstiegsgesellschaft? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 10, S. 25-32.

    Abstract

    "Die Chance auf sozialen Aufstieg ist ein Grundpfeiler der sozialen Ordnung in kapitalistischen Marktgesellschaften. Die Hoffnung auf sozialen Aufstieg entfesselte über Jahrhunderte hinweg - und tut dies in weiten Teilen der Welt noch heute - ungeheure Energien, die zu immensen Arbeitsleistungen, zu Disziplin, Verzicht und Leidensfähigkeit im Dienste einer besseren Zukunft anspornten. Gleichzeitig gilt die Möglichkeit sozialer Aufstiege als zentrales Kriterium für Leistungsgerechtigkeit und die Offenheit einer Gesellschaft. Gerade mit den Veränderungen hin zu einer aktivierenden und investiven Sozialpolitik ist die Chancengerechtigkeit, die sich auf die Ermöglichung sozialer Mobilität richtet, ins Zentrum gerückt. Untersuchungen zur Chancengleichheit etwa im Bildungssystem oder im Hinblick auf intergenerationale soziale Mobilität bescheinigen jedoch der deutschen Gesellschaft eine geringe Chancengleichheit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early career occupational mobility of Turkish and Moroccan second generation migrants in Flanders, Belgium (2015)

    Laurijssena, Ilse; Glorieuxa, Ignace;

    Zitatform

    Laurijssena, Ilse & Ignace Glorieuxa (2015): Early career occupational mobility of Turkish and Moroccan second generation migrants in Flanders, Belgium. In: Journal of Youth Studies, Jg. 18, H. 1, S. 101-117. DOI:10.1080/13676261.2014.933194

    Abstract

    "This article analyses the early career occupational mobility of people from a Turkish or Moroccan descent in Flanders (Belgium). Previous research showed that second generation migrants are less successful than natives when entering the labour market. We compare the progress in socio-economic status (SES) that youngsters of native and non-native descent make from their first to later jobs at the start of their career. Both second-generation immigrants and native majority young adults experience upward occupational mobility during this crucial phase of their occupational career. The gap between native and ethnic minority youth, however, does not narrow over the course of the years. The first job offers less SES for non-natives compared to that of natives, and the minority-native gap in occupational attainment remains constant afterwards. The future career is largely determined by the characteristics of the start of the occupational career, and educational attainment even before. Promising, however, might be the finding that a first job with a relative low occupational status does offer better opportunities for Turkish and Moroccan second-generation migrants than for native majority youth to do some catching up later on. In combination with a long-term negative impact of initial unemployment, ethnic minority youth perhaps are best off with starting to work as soon as possible after school leaving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation (2015)

    Mueller, Barbara; Schweri, Jürg;

    Zitatform

    Mueller, Barbara & Jürg Schweri (2015): How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation. In: Oxford economic papers, Jg. 67, H. 4, S. 1057-1077. DOI:10.1093/oep/gpv040

    Abstract

    "Do apprenticeships convey mainly general or also firm- and occupation-specific human capital? Specific human capital may allow for specialization gains, but may also lead to allocative inefficiency due to mobility barriers. We analyse the case of Switzerland, which combines a comprehensive, high-quality apprenticeship system with a lightly regulated labour market. To assess human capital transferability after standardized firm-based apprenticeship training, we analyse inter-firm and occupational mobility and their effects on post-training wages. Using a longitudinal data set based on the PISA 2000 survey, we find high inter-firm and low occupational mobility within one year after graduation. Accounting for endogenous changes, we find a negative effect of occupation changes on wages, but no significant wage effect for firm changes. This indicates that occupation-specific human capital is an important component of apprenticeship training and that skills are highly transferable within an occupational field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What do we know so far about multigenerational mobility? (2015)

    Solon, Gary;

    Zitatform

    Solon, Gary (2015): What do we know so far about multigenerational mobility? (NBER working paper 21053), Cambrige, Mass., 23 S. DOI:10.3386/w21053

    Abstract

    "'Multigenerational mobility' refers to the associations in socioeconomic status across three or more generations. This article begins by summarizing the longstanding but recently growing empirical literature on multigenerational mobility. It then discusses multiple theoretical interpretations of the empirical patterns, including the one recently proposed in Gregory Clark's book The Son Also Rises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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