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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilität in anderen Ländern"
  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Beschäftigungssysteme als Determinanten beruflicher Mobilität von Männern: Ein Vergleich zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland (1981)

    König, Wolfgang;

    Zitatform

    König, Wolfgang (1981): Bildungs- und Beschäftigungssysteme als Determinanten beruflicher Mobilität von Männern. Ein Vergleich zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Mannheim: Universität Mannheim, 168 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieser Arbeit ist der systematische Vergleich beruflicher Mobilität in zwei europäischen Industrieländern, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Ausgangspunkt für erwartete Länderdifferernzen sind Unterschiede in den Bildungs- und Beschäftigungssystemen, welchen ich zusammen mit spezifischen Besonderheiten der ökonomischen, demographischen und globalen historischen Entwicklung dieser politischen Einheiten eine systematische Wirkung auf berufliche Mobilitätsmuster unterstelle." "Theoretische Erwägungen und Gründe der Arbeitsökonomie haben zu verschiedenen Eingrenzungen des Untersuchungsgegenstandes geführt. Erstens beschränke ich mich auf Männer, da bei Frauen grundlegend andersgeartete Karrieremuster zu erwarten sind, sowie - unfreiwilligerweise - auf Einheimische. Zweitens untersuche ich intragenerationale Mobilität in sehr eingegrenztem Sinne, nämlich als Berufsklassenwechsel zwischen 1965 und 1970. 'Karrieremobilität' versuche ich im Bedingungsgefüge von Alter, Kohortenzugehörigkeit, Bildung und Arbeitsmarkt zu verstehen. Mein Hauptaugenmerk gilt hierbei länderspezifischen Mobilitätsmustern, die ich im Rahmen von Besonderheiten der Systemstrukturen und historischen Entwicklungen zu 'erklären' versuche. Ich beginne mit der Präsentation von Struktur- und Entwicklungsunterschieden der beschäftigungssysteme (Kapitel 2) und Bildungssysteme (Kapitel 3), entwickle aus den beobachteten Unterschieden Arbeitshypothesen (Kapitel 4) und ein entprechendes Kategorienschema für die eigene Sekundäranalyse (Kapitel 5), die im Anschluß daran folgt (Kapitel 6 bis 9)." Aus den Ergebnissen der Arbeit: "Wie ist die höhere Mobilität in Frankreich insgesamt zu beurteilen, insbesondere die viel stärkere Abwärtsmobilität? Hier sehe ich einen wichtigen grund in der Bildungsverteilung Frankreichs, mit einem enorm hohen Anteil männlicher Erwerbstätiger mit niedrigem Bildungsniveau. Dies bewirkt nicht nur einen minimalen Diskriminierungsgrad dieser Bildungsstufen in Frankreich, sondern fördert Kohorten. In der BRD bleiben Erwerbstätige in diesen Bildungsstufen praktisch immer immobil, können später also auch nicht absteigen, wogegen in Frankreich höhere Positionen auf lange Sicht erreicht werden können, die dann allerdings auch besonders labil und abstiegsgefährtet sind. Die Einwirkung starker Umschichtungen im Produktionsapparat haben in Frankreich gegen Ende der 60er Jahre in Zusammenwirkung mit der Quakifikationsstruktur besonders hohe 'Fluidität' erzeugt."

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  • Literaturhinweis

    Structural and Exchange Components of Vertical Mobility (1977)

    McClendon, Mckee J.;

    Zitatform

    McClendon, Mckee J. (1977): Structural and Exchange Components of Vertical Mobility. In: American Sociological Review, Jg. 42, H. 1, S. 56-74.

    Abstract

    "This paper focuses on the measurement of structural and exchange components of vertical mobility, with primary emphasis on occupational status mobility. The shortcomings of the study of vertical mobility are discussed. Then, assuming the use of interval scales, absolute, exchange and structural mobility are defined and measured at the individual level. Aggregate measures of each mobility component are also presented which can be computed easily from the means, standard deviations and correlation of the origin and destination distributions. Finally, the aggregate measures are applied to occupational status mobility data for 1962 and 1972-1974. Interperiod comparisons are discussed, as well as racial comparisons and sex comparisons. Educational mobility is briefly compared to status mobility." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verhalten, Konflikt und Berufswechsel des Volksschullehrers: das Beispiel des Primarlehrerberufs im Kanton Zürich (1976)

    Diener, Joachim;

    Zitatform

    Diener, Joachim (1976): Verhalten, Konflikt und Berufswechsel des Volksschullehrers. Das Beispiel des Primarlehrerberufs im Kanton Zürich. Bern u.a.: Haupt, 340 S.

    Abstract

    Die Arbeit unternimmt eine umfassende Analyse der Situation des Volksschullehrerberufs; dabei erfolgte eine Eingrenzung auf das Schulsystem des Kantons Zürich bzw. die Situation des zürcherischen Primarlehrers (die Primarschule umfaßt die Unter- und Mittelstufe, 1. - 6. Schuljahr ohne Leistungsdifferenzierung mit Ausnahme der Sonderklassenabteilungen). Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Wechsel von Berufspositionen. "Berufswechsel wird hier definiert als das Verlassen einer Berufsposition zugunsten von irgendeiner anderen Position, nicht notwendig einer beruflichen, in irgendeinem anderen sozialen System. Diese Arbeit beinhaltet vorerst den Versuch, die Gesamtheit der möglichen Bedingungen eines Berufswechsels sowohl struktureller als auch prozessualer Natur theoretisch in den Griff zu bekommen." Zunächst wird auf Berufswechsel als Gegenstand der Forschung eingegangen; anschließend werden Bedingungen sozialen Verhaltens erörtert (individuelle und soziostrukturelle Bedingungen, Verhalten als Interaktion und als Produkt von Interaktionen). Sodann werden Konflikt und Konfliktlösungsverhalten aus psychoanalytischer, feldtheoretischer und rollentheoretischer Sicht interpretiert und Verhalten, Konflikt und beruflicher Positionswechsel in ihrer Beziehung analysiert. Abschließend werden berufliche Verhaltensbedingungen des Volksschullehrers untersucht; dabei werden die Rolle der Schule als soziales System innerhalb der Gesellschaft und die systeminterne Organisationsstruktur der Schule in ihren Wirkungen auf Position und Rolle des Lehrers analysiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der Probleme des Krankenpflegepersonals Österreichs. Endbericht, Teil 1: Selektion und Sozialisation in der Krankenpflegeausbildung. Analysen einer Fragebogenerhebung in österreichischen Krankenpflegeschulen. Band 1 (1974)

    Pelikan, Jürgen M.; Manhart, Viktor; Forster, Rudolf; Leitner, Fritz; Polster, Christa; Matschinger, Herbert;

    Zitatform

    Pelikan, Jürgen M., Fritz Leitner & Rudolf Forster (1974): Untersuchung der Probleme des Krankenpflegepersonals Österreichs. Endbericht, Teil 1: Selektion und Sozialisation in der Krankenpflegeausbildung. Analysen einer Fragebogenerhebung in österreichischen Krankenpflegeschulen. Band 1. (Untersuchung der Probleme des Krankenpflegepersonals Österreichs), Wien: Institut für Höhere Studien, Wien, Getr. Sz.

    Abstract

    Endbericht über ein 1974 vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz in Auftrag gegebenes Forschungsprojekt zum Thema "Untersuchung der Probleme der Rekrutierung, der Krankenpflegeausbildung, der Berufsrollen und Berufsorganisation (im Krankenhauskontext) des Krankenpflegepersonals in Österreich". Von der soziologischen Abteilung des Instituts für Höhere Studien und Wissenschaftliche Forschung wurden zu diesem Problembereich 5 Teilstudien angeboten: " 1. Eine Analyse von Daten über Krankenpflegeschüler und -schü lerinnen und Krankenpflegeschulen in Österreich. 2. Die Ausarbeitung von Empfehlungen (Maßnahmen und Modellver suche) zur Implementation der Gesetzesnovelle zur Kranken pflegeausbildung. 3. Eine Analyse von Daten über Krankenhäuser und Angehörige der Krankenpflegefachdienste in Österreich. 4. Eine Erfassung der Berufsschicksale und Austrittsmotivationen ehemaliger Angehöriger der Krankenpflegefachdienste in Wiener Krankenhäusern, die mittels einer Stichprobe ausge wählt wurden. 5. Eine Systemanalyse ausgewählter Krankenhausabteilungen unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der Arbeits organisation und ihren Auswirkungen auf die Verweildauer von Patienten und Pflegepersonal."

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  • Literaturhinweis

    Erfassung der Gründe für den Verzicht auf eine geplante Berufslaufbahn in einem Pflegeberuf (Krankenschwester) (1974)

    Abstract

    Bericht über eine im Auftrag der Gemeinde Wien und des österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung durchgeführte Untersuchung (bei ehemaligen Absolventinnen in Wien und Niederösterreich, Burgenland und Teilen der Steiermark). "Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse der Befragung, die bei den Absolventinnen von Krankenpflegebschulen durchgeführt worden war. Themenpunkte waren die ursprünglichen Berufswünsche sowie Motive, die dann zur Wahl des Pflegeberufs geführt haben, die Gründe für den Verzicht einer Berufslaufbahn als Krankenschwester, Gründe für das Verlassen der Gemeinde Wien als Dienstgeber, Kritik am Pflegeberuf, an der Ausbildung zum Pflegeberuf und die Einschätzung der Situation bei den gemeindeeigenen Anstalten. Außerdem wurden Fragen zum Berufsbild der Krankenschwester aufgenommen."

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