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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "politische Förderstrategien"
  • Literaturhinweis

    Länderstrategien zur Reform des Übergangssystems (2013)

    Christe, Gerhard;

    Zitatform

    Christe, Gerhard (2013): Länderstrategien zur Reform des Übergangssystems. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 1, S. 66-85.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der Bundesländer hat Reformen des Übergangssystems eingeleitet. Dabei spielt das Reformkonzept der Initiative 'Übergänge mit System' eine zentrale Rolle. Dessen Ziel ist es, den Übergangssektor so umzugestalten, dass eine größtmögliche Zahl von Jugendlichen in Ausbildung gelangt, je nach 'Ausbildungsreife' auf unterschiedlichen Wegen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Reformansätze der einzelnen Bundesländer, weist aber auch auf kritische Aspekte dieser Reformen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale der bundeseinheitlichen Ausbildungsbausteine zur Förderung von Transparenz und Durchlässigkeit in der beruflichen Bildung: erste Ergebnisse aus dem Programm JOBSTARTER CONNECT (2013)

    Ekert, Stefan; Ornig, Nikola;

    Zitatform

    Ekert, Stefan & Nikola Ornig (2013): Potenziale der bundeseinheitlichen Ausbildungsbausteine zur Förderung von Transparenz und Durchlässigkeit in der beruflichen Bildung. Erste Ergebnisse aus dem Programm JOBSTARTER CONNECT. In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 142, S. 21-23.

    Abstract

    "Mit Ausbildungsbausteinen soll die Durchlässigkeit zwischen den Teilbereichen beruflicher Bildung gefördert werden. Im Übergangsbereich, in der geförderten Berufsbildung und in der Nachqualifizierung junger Erwachsener werden seit 2009 Ausbildungsbausteine erprobt. Der Artikel erörtert ausgewählte Aspekte der Implementierung der bundeseinheitlichen Ausbildungsbausteine des BIBB in den Modellprojekten des Programms JOBSTARTER CONNECT und zeigt Potenziale der Ausbildungsbausteine auf." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in Ausbildung?: Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich (2013)

    Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Ekert, Stefan (2013): Brücken in Ausbildung? Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich. (Internationale Hochschulschriften 601), Münster: Waxmann, 187 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf ist eine Hürde, an der seit Jahren ein relevanter Teil der nachwachsenden Generation scheitert. Eine große Gruppe junger Menschen hat damit kaum Chancen auf ein selbstbestimmtes und Entwicklungsperspektiven bietendes Arbeitsleben - mit negativen Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
    Ausgangspunkt dieser Arbeit sind zwei große Politikinitiativen des letzten Jahrzehnts, die neue Konzepte zur Erprobung auf den Weg brachten, um sogenannten Altbewerbern den Übergang in eine duale betriebliche Ausbildung zu erleichtern. Die beiden Konzepte, das der 'Einstiegsqualifizierung' auf der einen und das der Ausbildungsbausteine auf der anderen Seite, werden unter Rückgriff auf quantitative und qualitative Daten aus ihrer jeweiligen Erprobungsphase in Hinblick auf ihre Eignung für die berufliche Benachteiligtenförderung zunächst einzeln analysiert und bewertet. Daran schließt sich ein kritischer Diskurs der Reichweite beider Konzepte an, der aus unterschiedlichen Perspektiven geführt und durch einen heuristischen Vergleich der jeweiligen Stärken und Schwächen beider Konzepte ergänzt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in eine neue Arbeitswelt?: blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf (2013)

    Maier, Maja S.; Thielen, Marc; Völker, Susanne; Elster, Frank; Puhr, Kirsten; Buchen, Sylvia; Mack, Wolfgang; Hormel, Ulrike; Vogel, Thomas; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Susanne Völker, Frank Elster, Kirsten Puhr, Sylvia Buchen, Wolfgang Mack, Ulrike Hormel & Bettina Kohlrausch (2013): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer VS, 336 S. DOI:10.1007/978-3-531-19345-8

    Abstract

    "Aktuelle Problembeschreibungen zum Themenfeld 'Übergang Schule/Beruf' nehmen zum einen auf die in ungleichheitstheoretischen Untersuchungen identifizierten 'Risikofaktoren' beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Bezug; zum anderen werden unter der Perspektive mangelnder 'Ausbildungsreife' die Kompetenzdefizite von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz beschrieben und darauf abgestimmte Maßnahmen entwickelt und dokumentiert. In den Blick genommen werden in beiden Fällen die Jugendlichen selbst, ihre schulischen Leistungen, ihre berufsbezogenen Kompetenzen, ihre sozialen Ressourcen etc. Mit diesem Fokus geht jedoch eine Verkürzung der Perspektive einher, bei der die Ursachen von Übergangsproblemen den Betroffenen selbst zugeschrieben werden und die strukturellen, bildungs- und arbeitspolitischen und ökonomischen Bedingungen, die die Problematik des Übergangs von der Schule in den Beruf (und den Übergang als solchen!) hervorgebracht haben und weiter hervorbringen, zugleich außen vor bleiben. Beim Lesen der Beiträge in diesem Band wird man feststellen, dass es in der Debatte zum Übergang von der Schule in den Beruf eine Vielzahl an unterschiedlichen blinden Flecken gibt. Jeder einzelne Beitrag deckt mit seiner spezifischen Perspektive eines oder mehrere Problemfelder auf, die in der Debatte bisher kaum beleuchtet wurden und der zukünftigen Auseinandersetzung und Forschung als Impulse dienen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Didaktik beruflicher Bildung für die Überleitung in den Beruf (2013)

    Petersen, Wiebke;

    Zitatform

    Petersen, Wiebke (2013): Zur Didaktik beruflicher Bildung für die Überleitung in den Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 24, S. 1-27.

    Abstract

    "Um den Übergang in die Berufsausbildung nachhaltig zu verbessern, sollte der Übergangsbereich so aufgefasst werden, dass er neben dem derzeitigen Übergangssystem auch die Abgangsklassen der Sekundarstufe I, die Eingangsphase der Berufsausbildung und die Übergänge zwischen diesen umfasst. Gemäß dem Grundgedanken des § 68 BBiG sollte dieser Bereich zukünftig in berufspädagogischer Perspektive als ein Ganzes angesehen werden, das eine spezifische Gestaltung berufsbezogener Didaktik erfordert. In ihr müssen gleichwertig einerseits berufsorientierende, berufsvorbereitende und den Berufseinstieg begleitende sowie andererseits vor allem auch allgemeiner persönlichkeitsfördernde Aspekte Berücksichtigung finden. Sie ist nicht nur direkt auf die Berufsvorbereitung zu fokussieren, sondern auch an der Forderung HENTIGs "Less ┐preparation', more ┐life'" zu orientieren. Junge Menschen benötigen neben der schon von SPRANGER betonten psychosozialen Festigung durch die Berufsausbildung mindestens ebenso stark Orientierungshilfen in der Lebenswelt, die zur persönlichen und beruflichen (Identitäts-)Entwicklung beitragen. Dies ist im Sinne der Dialektik von Bindung und Freiheit zu diskutieren, wobei der Pol "freie Entfaltung" gestärkt und die Entwicklung von unterschiedlichen Interessen gefördert werden sollte, was auch im Hinblick auf Tendenzen zur "Postmodernisierung" in der (Berufs-)Bildung bedeutsam ist. Die "Alternative Hauptschuloberstufe" nach dem Vorschlag von HEIDEGGER/ PETERSEN (2011) soll eine Perspektive in den Feldern Arbeits-, Kultur-, Sozial-, Bewegungsorientierung bieten." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion: Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012 (2013)

    Rottmann, Joachim; Böheim-Galehr, Gabriele; Gonon, Philipp; Brühwiler, Christian;

    Zitatform

    Rottmann, Joachim, Gabriele Böheim-Galehr, Christian Brühwiler & Philipp Gonon (Hrsg.) (2013): Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion. Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012. (Studien zur beruflichen Kompetenzentwicklung 02), Frankfurt am Main: Lang, 244 S. DOI:10.3726/978-3-653-03486-8

    Abstract

    "Das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt BRÜCKE untersucht die Bedingungen des Übergangs Heranwachsender vom allgemeinbildenden Schulsystem in die berufliche Ausbildung. Erstmals werden hierzu die besonderen Übergangsbedingungen in der Internationalen Bodenseeregion in den Blick genommen. Es gilt dabei ein hoch differenziertes Gesamtbild ordnungspolitischer, organisationaler und personaler Rahmenbedingungen für individuelle Übergänge aufzudecken. Auf der Grundlage eines umfassenden Lagebilds sollen sich, so die Erwartung, Hinweise zur Optimierung der (individuellen) Übergangsvorbereitung wie -gestaltung in der Region finden lassen. Der Band stellt erste Ergebnisse des Projekts dar und entwickelt Perspektiven für die Optimierung des regionalen Übergangsmanagements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Zugang zur Ausbildung: wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? (2013)

    Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Solga, Heike & Laura Menze (2013): Der Zugang zur Ausbildung. Wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 5-14. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-5

    Abstract

    "Das berufliche Bildungssystem spielt in Deutschland weiterhin eine sehr wichtige Rolle für die Vorbereitung auf das Berufsleben. Bei allen Erfolgen - so die zentrale These des Beitrags - besteht im deutschen Berufsbildungssystem jedoch ein Insider-Outsider-Problem für diejenigen, die die 'Eintrittskarte' zum beruflich strukturierten Arbeitsmarkt nicht erworben haben. Ursache dieses Problems sind unterschiedliche Ausschlussmechanismen, die der derzeitigen Organisation des deutschen Berufsbildungssystems immanent sind. Von daher kann die Benachteiligung bestimmter Personengruppen ohne Veränderungen des Systems nicht verringert oder beseitigt werden. Vor dem Hintergrund dieses Integrationsproblems lauten die beiden zentralen Fragen des Beitrags: (1) Inwieweit gelingt möglichst vielen der Zugang zur Ausbildung? Und (2) wie werden die Zugangschancen strukturiert, d.h. welche sozialen Ungleichheiten bestehen hier hinsichtlich Schulbiografie, sozialer Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund? Darüber hinaus werden beispielhaft institutionelle Veränderungen diskutiert, die zu einer erhöhten Integrationskraft des deutschen Berufsbildungssystems beitragen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten": Erster Zwischenbericht (2013)

    Sommer, Jörn; Struck, Philipp; Eckhardt, Christoph; Otto, Kristin; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter & Philipp Struck (2013): Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten". Erster Zwischenbericht. (BMBF-Berufsorientierungsprogramm 01), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Der erste Zwischenbericht zur Evaluation des Berufsorientierungsprogramms stellt das Untersuchungskonzept, Erkenntnisse aus der Analyse der vorliegenden Antragsdaten und erste Ergebnisse aus den qualitativen Befragungen von Schülerinnern und Schülern vor. Darüber hinaus wird der zugrundliegende theoretische Ansatz der Erhebung zum Thema Berufswahlkompetenz erläutert.
    Da die ersten Befragungen von Schülerinnen und Schülern vor deren Teilnahme am BOP durchgeführt wurden, können zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussagen über mögliche Wirkungen der Maßnahme getroffen werden. Erwartungsgemäß sind die meisten Jugendlichen zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht auf einen bestimmten Beruf festgelegt.
    Das theoretische Modell der Laufbahnadaptabilität hat sich für die Evaluation des BOP bewährt. Die Analyse der vorliegenden Antragsdaten liefert statistische Basisinformationen zur Verteilung des BOP nach Bundesländern, zu Größenunterschieden der Projekte, zu angebotenen Berufsfeldern sowie zu eingesetzten Potenzialanalyseverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung und Perspektive der assistierten Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/12599) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Umsetzung und Perspektive der assistierten Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/12599). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12831 (20.03.2013)), 10 S.

    Abstract

    Aufgrund der gegenwärtigen Lage am Ausbildungsmarkt - eine steigende Zahl unbesetzter Lehrstellen steht einer nach wie vor hohen Anzahl an Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz erhalten, gegenüber - werden neue Formen der Ausbildung diskutiert und entwickelt. Ein Modell ist die 'assistierte Ausbildung', bei der ein Bildungsträger die Rolle eines Dienstleisters einnimmt, sowohl für den jungen Menschen als auch für den Betrieb. Durch den Einsatz des Bildungsträgers sollen beispielsweise Betriebe bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber unterstützt werden. Darüber hinaus sollen die jungen Menschen beraten und während der Ausbildung begleitend unterstützt werden. In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage äußert sich die Bundesregierung zur Umsetzung und Perspektive des Konzepts der 'assistierten Ausbildung'. Sie stellt die Besonderheit im Vergleich zu anderen Unterstützungs- und Begleitmaßnahmen heraus. So handelt es sich bei der 'assistierten Ausbildung' um Projektansätze und Modellversuche, die unterschiedliche Zielgruppen im Blick haben, wie z.B. Altbewerber, junge Eltern und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die derzeitigen Projektansätze weisen in den Zielen und bei den Zielgruppen Berührungspunkte zu verschiedenen Förderleistungen des SGB III auf. Förderleistungen des SGB III werden bei der 'assistierten Ausbildung' zum Teil auch genutzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    In der Warteschleife - Die Probleme von fast 300.000 Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung: DGB-Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): In der Warteschleife - Die Probleme von fast 300.000 Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. DGB-Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Um den Jugendlichen einen Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen und die Warteschleifen des Übergangsbereichs abzubauen, sind gezielte politische Reformen im Übergang von der Schule in die Ausbildung notwendig. Wenn aber politische Maßnahmen greifen und eine Bildungsstrategie zum Abbau bzw. zur Gestaltung des Übergangsbereichs nicht scheitern soll, ist ein genauer Blick auf die Gruppe der jungen Menschen in diesem Teilsystem der beruflichen Bildung notwendig. Dies will die hier vorgelegte Kurzexpertise leisten. Messgrößen hierfür sind:
    - Die Entwicklung des Übergangsbereichs seit 2009,
    - die differenzierte Ausprägung des Übergangsbereich nach regionalen Unterschieden,
    - die Zusammensetzung der Gruppe der jungen Menschen nach Schulabschluss,
    - die Effektivität des Übergangsbereichs sowie
    - Maßnahmen für einen Abbau bzw. für die Gestaltung des Übergangsbereichs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2012)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Lex, Tilly; Richter, Maria; Kohlrausch, Bettina; Geier, Boris;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2012): "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 10, S. 247-257. DOI:10.3790/sfo.61.10.247

    Abstract

    "In einer Reihe von Bundesländern wurden in den letzten Jahren Modellprogramme an Schulen eingeführt, in denen abschlussgefährdete Jugendliche mehrere Praxistage in der Woche im Betrieb statt im Unterricht verbringen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine gemeinsame Analyse der Modellprogramme 'Berufsstarterklassen' in Niedersachsen und 'Praxisklassen' in Bayern, welche beispielhaft für diesen neuen Förderansatz stehen, vor. Mit Mehrebenen-Modellen wird untersucht, ob die höheren Ausbildungschancen von Schüler/innen, die an den beiden Modellprogrammen teilgenommen haben, darauf zurückzuführen sind, dass durch das 'Kleben bleiben' im Praktikumsbetrieb Marktmechanismen umgangen werden. Im Ergebnis ist nicht nachzuweisen, dass die Programme die Rolle von Bildungsmerkmalen und regionaler Ausbildungsmarktlagen und somit Verdrängungs- wie auch Diskreditierungsprozesse aushebeln. Zudem wurde deutlich, dass vom Hauptschulabschluss eine hohe Signalwirkung für den Arbeitgeber ausgeht. Im Vergleich beider Projekte zeigte sich, dass Berufsstarterschüler/innen, die fast alle einen Hauptschulabschluss erreichten bessere Übergangsquoten aufwiesen als Praxisschüler/innen, bei denen die Vermittlung des Hauptschulabschlusses explizit nicht das Ziel war. Demnach sollte das Erreichen dieses Abschlusses integraler Bestandteil solcher Projekte sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW: eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs (2012)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2012): Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW. Eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs. Düsseldorf, 94 S.

    Abstract

    "Das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) NRW hat eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik aufgegriffen: die Verbesserung der Übergangschancen von bildungsbenachteiligten Jugendlichen in eine voll qualifizierende Berufsausbildung durch eine neue Form der Ausbildungsvorbereitung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in den Berufskollegs. Es geht dabei nicht um den Gesamtkomplex des Übergangssystems, das sich im letzten Jahrzehnt bisweilen auf 40 Prozent der Neuzugänge zur beruflichen Bildung ausgeweitet hatte und aktuell (2011) immer noch etwa 30 Prozent bundesweit wie auch in NRW umfasst. Es geht um den schwer definierbaren Anteil aus dieser Gesamtheit, der begrenzte kognitive Kompetenzen aufweist, oft keinen Schulabschluss hat und häufig auch sozial wenig integriert ist. Diesen Jugendlichen eine Ausbildungschance zu geben, erwies sich im letzten Jahrzehnt als extrem schwierig, so dass sie oft Jahre lang in schulischen oder anderen Maßnahmen des Übergangssektors verweilten, ohne damit die Sicherheit einer Berufsausbildung zu gewinnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangssysteme: institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung (2012)

    Baethge, Martin;

    Zitatform

    Baethge, Martin (2012): Übergangssysteme. Institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 327-339.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Entwicklung des sog. Übergangssystems als 'institutionell heterogener und in seinen Zielsetzungen diffuser Bildungsbereich (...), in den jährlich zeitweise doppelt so viele Jugendliche einmünden wie in das Schulberufssystem (...) und darin mit unklarer Berufsperspektive unbestimmte Zeit verweilen'. Anhand von statistischen Daten legt er dar, dass es sich bei den Teilnehmern des Übergangssystems vor allem um Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss handelt. Viele dieser Jugendlichen münden nach dem Absolvieren einer berufsvorbereitenden Maßnahme nicht in eine vollqualifizierende Ausbildung sondern gehen in eine weitere Maßnahme über. Der Autor zeigt abschließend Perspektiven für eine Re-Institutionalisierung des Übergangssystems auf. Hierzu zählen die Professionalisierung des Lehr- und Ausbildungspersonals, kleine Gruppengrößen, eine klare und transparente Normierung der Ausbildungsziele bei gleichzeitiger Flexibilität des Lerntempos sowie eine Kooperation zwischen den beteiligten Lernorten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität - Kompetenzzuwachs für Benachteiligte: LEONARDO DA VINCI Mobilität fördert Kompetenzzuwachs und Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten in der Berufsausbildung (2012)

    Becker, Carsten; Goldkamp, Sina; Kroos, Daniela;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Sina Goldkamp & Daniela Kroos (2012): Mobilität - Kompetenzzuwachs für Benachteiligte. LEONARDO DA VINCI Mobilität fördert Kompetenzzuwachs und Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten in der Berufsausbildung. (Impuls 44), Bonn, 120 S.

    Abstract

    "2011 gab die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine Studie zum Thema 'Grenzüberschreitende Mobilität bei sozial benachteiligten Jugendlichen in der Berufsausbildung - Kompetenzerwerb und besonderer Nutzen der Auslandserfahrung' in Auftrag. Zielgruppe der Studie waren Auszubildende der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BAE), die während ihrer Ausbildung einen Lernaufenthalt im Ausland absolviert hatten.
    Ziel der Studie war es, den Erwerb personaler und sozialer Kompetenzen sowie deren Wirkung auf die Beschäftigungsfähigkeit von benachteiligten Jugendlichen zu ermitteln. Auch wurde untersucht, ob Auslandsaufenthalte für benachteiligte Auszubildende bei der Vermittlung in Beschäftigung nützlich sind. Zudem wurden die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Durchführung der Mobilitätsprojekte mit Benachteiligten erforscht und Handlungsempfehlungen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangssysteme - Abstellgleis oder Chancenverbesserung?: rechtliche Regelungen der berufsvorbereitenden Maßnahmen am Beispiel der Berufsausbildungsvorbereitung (2012)

    Benecke, Martina; Groß, Nadja Fee Viola; Gseller, Peter;

    Zitatform

    Benecke, Martina, Nadja Fee Viola Groß & Peter Gseller (2012): Übergangssysteme - Abstellgleis oder Chancenverbesserung? Rechtliche Regelungen der berufsvorbereitenden Maßnahmen am Beispiel der Berufsausbildungsvorbereitung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 375-388.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der bisher nur in geringem Maße anzutreffenden Auseinandersetzungen in der juristischen Literatur mit den, das Übergangssystem formenden, gesetzlichen Bestimmungen soll im Folgenden eine rechtliche Würdigung auf Basis der Rechtsvorschriften des BBiG erfolgen. Ziel dieses Artikels soll es dabei sein, das systematische Zusammenspiel der einzelnen Regelungen zu erfassen und bestehende Unsicherheiten auszuräumen. Besonders wird dabei auf die rechtlichen Regelungen der Berufsausbildungsvorbereitung eingegangen, welche im BBiG (Berufsbildungsgesetz) anzutreffen sind. Andere Maßnahmen des Übergangssystems, wie beispielsweise die Einstiegsqualifizierung, werden nur erläuternd dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Black Box Übergangssystem (2012)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Ratschinski, Günter; Rein, Angela; Heisler, Dietmar; Friedrich-Gärtner, Lene; Quante-Brandt, Eva; Buchmann, Ulrike; Porath, Jane; Eswein, Mikiko; Petsch, Cordula; Zöller, Ulrike; Norwig, Kerstin; Steuber, Ariane; Nohl, Martina; Schaffner, Dorothee; Niemeyer, Beatrix; Robering, Nicole; Niehaus, Mathilde; Heinrich, Karin; Nickolaus, Reinhold; Buschmeyer, Hermann; Müller, Bettina ; Struck, Philipp; Koch, Martin; Schaar, Patrick; Klinkhammer, Dennis; Braun, Frank; Kaul, Thomas; Schöttes, Martina; Jäger, Anjuscha; Fasching, Helga ; Ito, Toshiko; Reißig, Birgit; Huisinga, Richard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf & Manfred Eckert (Hrsg.) (2012): Black Box Übergangssystem. Münster: Waxmann, 298 S.

    Abstract

    "In den letzten zwei Dekaden hat sich ein Sektor beruflicher Bildung entwickelt, den die Nationalen Bildungsberichte als berufliches 'Übergangssystem' bezeichnen. Der Nationale Bildungsbericht 2010 konstatiert, es bleibe 'ein Manko, dass über die Gründe für die Bewegungen im Übergangssystem genauso wenig Transparenz besteht wie über seine genauen Wirkungen'. Damit erscheint das Übergangssystem tatsächlich wie eine 'Black Box'. Der Band versammelt Beiträge der Fachtagung 'Berufliche Förderpädagogik' der Hochschultage Berufliche Bildung in Osnabrück im Jahr 2011, ergänzt um weitere thematische Aufsätze, die die Entwicklungen und Probleme dieses Sektors erörtern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgänge des "Übergangssystems": Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse (2012)

    Braun, Frank; Geier, Boris;

    Zitatform

    Braun, Frank & Boris Geier (2012): Bildungsgänge des "Übergangssystems". Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 361-374.

    Abstract

    "Unser Beitrag ist wie folgt gegliedert:
    - In einem ersten Abschnitt skizzieren wir die in den Nationalen Bildungsberichten 2006 bis 2012 formulierten Aussagen zur Beschaffenheit, Funktion und Wirksamkeit des 'Übergangssystems'.
    - Gegenstand des zweiten Abschnitts sind Genese, Profile und Rechtsgrundlagen für die verschiedenen dem 'Übergangssystem' zugeordneten Bildungsgänge.
    - Im dritten Abschnitt behandeln wir Wege durch das 'Übergangssystem' auf der Basis von Längsschnittdaten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem: Irrweg oder Erfolgsgeschichte? (2012)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2012): Das Übergangssystem. Irrweg oder Erfolgsgeschichte? Opladen: Budrich, 245 S.

    Abstract

    "SchülerInnen ohne Ausbildungsplatz oder Schulabschluss soll durch ihre Teilnahme an einjährigen schulischen Bildungsangeboten zur Ausbildungsreife verholfen werden. Der Autor thematisiert und systematisiert die entsprechenden, als Übergangssystem bezeichneten, Bildungsangebote und diskutiert Chancen und Probleme der verschiedenen berufsvorbereitenden und -grundbildenden Angebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke: Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf (2012)

    Brülle, Heiner; Christe, Gerhard; Wende, Lutz; Melzer, Ragna;

    Zitatform

    Brülle, Heiner, Gerhard Christe, Ragna Melzer & Lutz Wende (2012): Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke. Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf. Frankfurt, M., 46 S.

    Abstract

    "In der im Rahmen der AWO-ISS-Langzeitstudie 'Kinder- und Jugendarmut' erstellten Expertise wird betrachtet, wie der Übergang Schule - Beruf zu gestalten ist, damit vor allem arme bzw. sozial benachteiligte Jugendliche profitieren. Es wird ein Ansatz 'schulbezogenes Unterstützungsnetzwerk' auf der Basis von 'Produktionsnetzwerken' entwickelt, in dem der Jugendhilfe eine zentrale Rolle zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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