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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Schweiz"
  • Literaturhinweis

    Wie Schule und Familie die Berufswahl beeinflussen: ausgewählte Ergebnisse des FASE-B-Projekts (2007)

    Neuenschwander, Markus P. ;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. (2007): Wie Schule und Familie die Berufswahl beeinflussen. Ausgewählte Ergebnisse des FASE-B-Projekts. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 21, H. 4, S. 29-31.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über das Forschungsprojekt Familie-Schule-Beruf (FASE B), das am Jacobs Center for Productive Youth Development an der Universität Zürich durchgeführt wird und Bedingungen und Wirkungen des Übergangs von der Schule ins Erwerbsleben untersucht. Es fragt unter anderem: Wie können Eltern zu guten Kompetenzen und Leistungen ihrer Kinder beitragen? Welche schulischen und familiären Bedingungen sind für die Bewältigung des Übergangs in die Berufsbildung und in das Erwerbsleben wichtig und welche Wechselwirkungen haben schulische und familiäre Situation. Die Analysen der Studie zeigen, dass der erfolgreiche Übergang in die Berufsbildung zwar in erster Linie von aktiven Jugendlichen, deren Einstellungen, Interessen und Leistungen abhängt, dass aber auch die Signalwirkung von Schultyp und Noten sowie die familiäre Unterstützung den Verlauf und den Erfolg des Berufswahlprozesses wesentlich beeinflussen. Dabei spielen Eltern im Hintergrund eine vielfältige Rolle, indem sie ihre Kinder im Berufswahlprozess emotional unterstützen, ihnen sachlich helfen und Vorbild sind. Voraussetzung eines erfolgreichen Übergangs in die Berufsbildung ist demnach eine Kombination verschiedener Faktoren: früh entwickelte klare berufliche Fähigkeitseinschätzungen und Interessen, positive Attribute mit hoher Signalwirkung (Schulabschluss, Name, Nationalität, Geschlecht, Kleidung, Bewerbungsschreiben, soziale Kompetenz) sowie ein wohlwollendes, förderndes familiäres Umfeld. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt: biografische Bewältigung von diskontinuierlichen Bildungs- und Erwerbsverläufen (2007)

    Schaffner, Dorothee;

    Zitatform

    Schaffner, Dorothee (2007): Junge Erwachsene zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt. Biografische Bewältigung von diskontinuierlichen Bildungs- und Erwerbsverläufen. Bern: Hep, 372 S.

    Abstract

    "Arbeitslose Jugendliche, Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Anschlusslösung und eine wachsende Zahl von jungen Erwachsenen, die Sozialhilfe beziehen: Auch in der Schweiz haben Jugendliche heute zunehmend Schwierigkeiten bei der beruflichen Integration. Was führt dazu, dass Jugendliche die berufliche Ausbildung und Arbeitsmarktintegration verpassen? Wie gelingt es ihnen, die Herausforderungen zu bewältigen, und was lernen sie dabei? Das sind die Fragen, die in dieser Studie anhand der Bildungs- und Erwerbsbiografien von zwanzig jungen Sozialhilfebeziehenden untersucht werden. Das Buch liefert wichtige Hinweise zu den Bewältigungsproblemen und -leistungen der jungen Erwachsenen. Die Autorin zeigt, wie die mangelnde Passung zwischen objektiven Strukturen und subjektivem Handeln diskontinuierliche Verläufe begünstigt und zum 'Verweilen' der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe beträgt. Nicht zuletzt liefert ihre Studie auch Erkenntnisse zu biografischem Lernen und Wandlungsprozessen und zu den Bedingungen der Nachqualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf: Fallstudien zu drei Standorten: der Kreis Herford, die Landeshauptstadt Stuttgart und der Schweizer Kanton Zürich (2007)

    Schaub, Günter;

    Zitatform

    Schaub, Günter (2007): Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf. Fallstudien zu drei Standorten: der Kreis Herford, die Landeshauptstadt Stuttgart und der Schweizer Kanton Zürich. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 2007,05), Halle, 59 S.

    Abstract

    Drei Fallstudien werden vorgestellt, die am Deutschen Jugendinstitut im Rahmen des Projektes 'Lokales Übergangsmanagement' erarbeitet und durch die Bertelsmann Stiftung gefördert wurden.
    1. Lokales Übergangsmanagement im Kreis Herford. Die Entwicklung regionaler Bildungslandschaften im Kreis Herford wird vorgestellt, und drei Bausteine eines regionalen Übergangsmanagements werden skizziert: Systematische Berufsvorbereitung und -orientierung an den Schulen, zentrales Anmeldesystem als Grundlage für eine regionale Bildungsplanung und Bildungsberatung und -angebote für Jugendliche ohne direkte Anschlussperspektive.
    2. Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf in der Landeshauptstadt Stuttgart. Die allgemeinbildenden Schulen, JobCenter u25 und Kundenzentrum u25 der Agentur für Arbeit, die Beratungs- und Vermittlungsagentur JobConnections des Jugendamtes Stuttgart und die Arbeitsförderung im Referat Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen werden als zentrale Akteure am Übergang Schule - Beruf dargestellt. Das Fördersystem u25 (Kooperationsvereinbarung zwischen allen maßgeblichen Akteuren am Übergang Schule - Beruf), die Jugendkonferenz 2006 und das Haus der Jugend und Arbeit sind Schritte auf dem Weg zu einem lokalen Übergangsmanagement in Stuttgart.
    3. Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf in der Schweiz: Kanton Zürich. Nach einem Überblick über das Schulsystem (Primarstufe und Sekundarstufe I) und das Berufsbildungssystem (Sekundarstufe II und Tertiärstufe) werden Berufsvorbereitungsjahr und Motivationssemester als Zwischenlösungen und Brückenangebote des Übergangssystems beschrieben, und es wird auf kantonale und nationale Initiativen zu Entwicklung eines regionalen Übergangsmanagements eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Barrierefreie Übergänge?: Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben (2005)

    Felkendorff, Kai; Häfeli, Kurt; Fasching, Helga ; Wagner, Sandra J.; Lischer, Emil; Böhringer, Klaus-Peter; Menschenmoser, Helmut; Biermann, Horst; Niedermair, Claudia; Duismann, Gerhard J.; Schulz, Jörg;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Helga Fasching, Sandra J. Wagner, Klaus-Peter Böhringer, Helmut Menschenmoser, Horst Biermann, Claudia Niedermair, Gerhard J. Duismann & Jörg Schulz (2005): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pestalozzianum, 154 S.

    Abstract

    "Die uneingeschränkte Teilhabe an Bildung und Arbeit ist in den deutschsprachigen Ländern zentrales Leitziel der Behindertenpolitik. Gleichwohl werden Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben mit einer Vielzahl von Barrieren konfrontiert. Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nehmen einzelne Hindernisse in den Blick und erörtern Möglichkeiten, wie diese überwunden oder wenigstens abgebaut werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulqualifikation und Berufsfindung: wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren (2005)

    Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Imdorf, Christian (2005): Schulqualifikation und Berufsfindung. Wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 408 S.

    Abstract

    "Im Zentrum steht die Frage, wie die Schule die Chancen von SchulabgängerInnen auf dem Berufsbildungsmarkt der Schweiz strukturiert. Inwiefern stehen Schulqualifikationen sowohl mit einer erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche als auch mit der Entwicklung beruflicher Präferenzen in einem Zusammenhang? Bourdieus Theorie der Praxis bildet den integrativen theoretischen Rahmen der Dissertation, die den Strukturkategorien Geschlecht und nationale Herkunft besonderes Gewicht zuweist. Zur theoretischen und empirischen Klärung differentieller Berufsbildungschancen werden neben schulischen Titeln und individuellen Handlungsstrategien soziale Beziehungsnetze und symbolische Kredite von Auszubildenden hervorgehoben. Die Resultate verweisen jenseits individualistischer Fördermaßnahmen auf Interventionen zwischen Schule und Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungstheoretische Aspekte der Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen: eine empirische Untersuchung zur Rolle unterschiedlicher Entscheidungsstile für den subjektiven Erfolg bei der Ausbildungs- und Berufswahl (2005)

    Schreiber, Marc;

    Zitatform

    Schreiber, Marc (2005): Entscheidungstheoretische Aspekte der Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen. Eine empirische Untersuchung zur Rolle unterschiedlicher Entscheidungsstile für den subjektiven Erfolg bei der Ausbildungs- und Berufswahl. Göttingen: Cuvillier, 136 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat zum Ziel, den komplexen Prozess der Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen mit Hilfe der Entscheidungstheorie abzubilden und aufzuzeigen, was für Herangehensweisen zu einer erfolgreichen Ausbildungs- und Berufswahl führen. Der Entscheidungsprozess wird anhand der Konstrukte Entscheidungsstil und Entscheidungsregel abgebildet. Entscheidungsstile beschreiben die generelle Herangehensweise an die Ausbildungs- und Berufswahl. Der Autor unterscheidet zwischen vier verschiedenen Entscheidungsstilen, nämlich zwischen dem Entscheidungsstil Erfahrungen sammeln, dem vermeidenden, dem intuitiven Entscheidungsstil und dem Entscheidungsstil mehrere Möglichkeiten prüfen. Entscheidungsregeln bezeichnen die Art und Weise, wie zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten entschieden wird. Als Indikatoren einer erfolgreichen Ausbildungs- und Berufswahl werden die Zufriedenheit mit der aktuellen Tätigkeit und die Interessenkongruenz beigezogen. Anhand eines Strukturgleichungsmodells wird aufgezeigt, dass sowohl der Entscheidungsstil Erfahrungen sammeln als auch der intuitive Entscheidungsstil einen positiven Einfluss auf eine erfolgreiche Ausbildungs- und Berufswahl hat. Daraus können konkrete Vorschläge für die Praxis der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen: Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage (2003)

    Schaffner, Dorothee;

    Zitatform

    Schaffner, Dorothee (2003): Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen. Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage. (FHS-Reihe 22), Basel: Eigenverlag FHS-BB, 74 S.

    Abstract

    Jugendliche und junge Erwachsene sind dem Sozialhilferisiko überdurchschnittlich ausgesetzt. In der Schweiz stellen die Personen zwischen 18 und 25 Jahren in Bezug auf das Sozialhilferisiko nach den unter 18-jährigen die zweitgrößte Gruppe. Im Rahmen der Studie wird die Gruppe der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe genauer betrachtet. Untersucht werden die Entstehungszusammenhänge der Risikolagen bei jungen Erwachsenen, welche Sozialhilfe notwendig machen. Fokussiert wird dabei insbesondere die Rolle der schulischen und beruflichen Ausbildung, bzw. die Rolle marginaler, fehlender oder verpasster beruflicher Ausbildung. Die Ergebnisse einer quantitativen Studie zur sozialen Lage junger Sozialhilfeempfängern werden vorgestellt sowie die Ergebnisse einer biographischen Befragung von vier sozialhilfeabhängigen jungen Erwachsenen. Diese qualitative Untersuchung liefert einen Einblick in ihre Deutungen der Entstehungszusammenhänge ihrer Risikolagen, ihre Erfahrungen mit der Sozialhilfeunterstützung sowie ihre Schwierigkeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und umzusetzen. (IAB)

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