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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Geographischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW: Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016 (2017)

    Mahler, Julia; Ellerbeck, Sören;

    Zitatform

    Mahler, Julia & Sören Ellerbeck (2017): Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW. Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016. Bottrop, 57 S.

    Abstract

    "Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird die Landesinitiative 'Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule - Beruf in NRW' in NRW umgesetzt und wellenförmig ausgebaut. Ein zentrales Handlungsfeld der Landesinitiative ist die systematische Berufs- und Studienorientierung mit definierten Standardelementen. Für dieses zentrale Handlungsfeld wurde im Schuljahr 2015/2016 erneut ein flächendeckendes Monitoring durchgeführt.
    Demnach waren im Schuljahr 2015/2016 - vier Jahre nach Start von 'Kein Abschluss ohne Anschluss' - bereits rund 70 % aller Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I beteiligt. Dies sind insgesamt 1.698 von 2.422 Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I. Mit rd. 93 % (entspricht 1.575 Schulen) hat sich auch im Schuljahr 2015/2016 ein hoher Anteil der Schulen, die an KAoA teilnehmen, am Monitoring beteiligt. Von insgesamt rund 574.000 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis 10 in NRW nutzten im Schuljahr 2015/2016 rd. 73 % (rd. 297.000) die Angebote der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen von KAoA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe: Eine Forschungsübersicht. Expertise (2017)

    Mairhofer, Andreas;

    Zitatform

    Mairhofer, Andreas (2017): Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe. Eine Forschungsübersicht. Expertise. München, 114 S.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Forschungsübersicht über die Leistungen und Strukturen der Jugendberufshilfe veröffentlicht. Das Praxisfeld ist angesichts vielfältiger Probleme junger Menschen beim Übergang individual-biografisch, wie auch gesellschaftlich hoch relevant. Das DJI stellt fest, dass zu den Strukturen und Angeboten der Jugendberufshilfe als Element der kommunalen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe keine umfassenden und aktuellen empirischen Daten verfügbar sind. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des DJI-Projektes 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen' das (spärliche) empirische Wissen zur Grundkonfiguration - also zu den Strukturen, Angeboten, Akteuren, Finanzierungsformen und dem Personal - der Jugendberufshilfe sowie zu aktuellen Tendenzen des Feldes zusammengetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Horizontale und vertikale Adäquanz im Anschluss an die betriebliche Ausbildung in Deutschland (2017)

    Menze, Laura ;

    Zitatform

    Menze, Laura (2017): Horizontale und vertikale Adäquanz im Anschluss an die betriebliche Ausbildung in Deutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 1, S. 79-107. DOI:10.1007/s11577-016-0397-y

    Abstract

    "Absolventen des dualen Systems der Berufsausbildung in Deutschland haben unterschiedlich gute Chancen auf einen direkten Übergang in horizontal und vertikal adäquate Arbeitsmarktpositionen. Der Artikel diskutiert die Rolle von strukturellen Merkmalen von Ausbildungsberufen für diese unterschiedlichen Chancen. Der Fokus liegt auf drei Merkmalen: die durchschnittlichen Ausbildungskosten, der Grad der beruflichen Schließung und die Breite der Qualifikationen. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird die erste Arbeitsmarktposition von betrieblich Ausgebildeten der Abschlussjahrgänge 1974 bis 2004 in Westdeutschland untersucht. Indikatoren für die beruflichen Merkmale werden mit Daten der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebungen und der BIBB/IAB-Erwerbstätigenbefragungen gebildet und den Individualdaten zugespielt. Mithilfe von multinomialen logistischen Regressionsmodellen wird der Einfluss der Berufsmerkmale auf die Wahrscheinlichkeit untersucht, überhaupt eine Erwerbstätigkeit zu finden sowie horizontal und vertikal adäquate Positionen zu erreichen. Es zeigt sich, dass die betrachteten Merkmale des Ausbildungsberufs für betrieblich Ausgebildete unterschiedliche Optionen sowohl innerhalb des erlernten Berufs als auch in anderen Berufen eröffnen. Der Artikel leistet einen Beitrag zu unserem Verständnis dafür, wie berufliche Merkmale individuelle Arbeitsmarktchancen strukturieren und zeigt langfristige Konsequenzen von ungleichen Zugangschancen zu Ausbildungsberufen auf." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Why so slow? The school-to-work transition in italy (2017)

    Pastore, Francesco ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco (2017): Why so slow? The school-to-work transition in italy. (IZA discussion paper 10767), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This essay provides a comprehensive interpretative framework to understand the reasons why the school-to-work transition (SWT) is so slow and hard in Italy. The country is a typical example of the South European SWT regime, where the educational system is typically rigid and sequential, the labor market has been recently made more flexible through two-tier labor market reforms, and the family has typically an important role to absorb the individual and social cost of the passage to adulthood. The main thesis of this essay is that the traditional disorganization of the educational and training system coupled with slow economic growth, rather than the supposedly low degree of labor market flexibility explain high (youth) unemployment. Important reforms of several tiles of the Italian SWT regime - the Jobs Act, important fiscal incentives to hiring youth long term unemployed, the so-called Good School and the related introduction of work-related learning, the European Youth Guarantee and the reform of employment services - have been all recently implemented, which are causing a slow convergence towards the so-called European social model, but it is still too early to draw conclusions as to the impact of such reforms on youth labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Going across Europe for an apprenticeship?: A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany (2017)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2017): Going across Europe for an apprenticeship? A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 387-399. DOI:10.1177/0958928717719200

    Abstract

    "Owing to the recent recession, the German apprenticeship model is once again praised for smoothing out school-to-work transitions. In line with the social policy shift of favouring education as a key means to combat youth unemployment, European Union (EU) recommendations and German national policies encourage young Southern and Eastern EU citizens to apply for apprenticeship training abroad. Yet, young people wanting to go abroad are not only mobile young people but also immigrants. Given the prevalence of ethnic disparities in the German apprenticeship system, the question arises whether employers would be willing to hire these newcomers. Using a factorial survey experiment, we investigate how employers rate applications from Spanish newcomers compared to those from young immigrant descendants of Spanish origin. The results indicate that newcomers are substantially less preferred than immigrant descendants born in Germany. Employers' expectations about newcomers' language skills and employers' interest in training for their own skilled labour force are key barriers to policies promoting apprenticeships abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Enttäuschte Erwartungen? Lohnt sich die Bildungsbeteiligung in Bildungsgängen des Übergangssegments? (2017)

    Rahn, Sylvia ; Fuhrmann, Christoph; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Christoph Fuhrmann & Emanuel Hartkopf (2017): Enttäuschte Erwartungen? Lohnt sich die Bildungsbeteiligung in Bildungsgängen des Übergangssegments? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 4, S. 595-613.

    Abstract

    "Die Bildungsbeteiligung im Übergangssektor wird in der (Fach-) Öffentlichkeit und in der Berufsbildungspolitik überwiegend kritisch beurteilt. Jugendliche münden jedoch in erheblichem Umfang geplant in die Bildungsgänge ein, weil sie erwarten, dass sie durch die Erhöhung ihres schulischen Schulabschlusses ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern können. Der Beitrag prüft vor diesem Hintergrund auf der Datengrundlage einer regionalen Panelstudie mittels Propensity Score Matching, inwieweit sich die Erwartung der Jugendlichen erfüllen. Die empirischen Befunde weisen darauf hin, dass die mit dem Nachholen von Schulabschlüssen verbundenen Erwartungen tendenziell enttäuscht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der vergessene Teil der Generation Y. Haben sich auch die Zukunftserwartungen benachteiligter Jugendlicher verändert? (2017)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2017): Der vergessene Teil der Generation Y. Haben sich auch die Zukunftserwartungen benachteiligter Jugendlicher verändert? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 15, S. 1-10.

    Abstract

    "Arnulf Bojanowski hat das Übergangssystem als Sozialisationsinstanz definiert und gefragt, ob es den Jugendlichen in ihrer Entwicklungsphase gerecht wird. Ist die Entwicklungsoffenheit des Moratoriums gegeben? Liegen strukturelle oder individuelle Problemlagen vor, wenn der Einstieg in die Ausbildung nicht gelingt? Was bewirken Ausgrenzungen und das Vorenthalten von 'Beruflichkeit'? Wie werden Urteile der Unreife, der Unvollkommenheit aufgenommen? Arnulfs Position war klar. Er hat immer Partei für die Jugendlichen ergriffen und versucht, das System und die Rahmenbedingungen zu verändern, die ihre Entfaltung behindern. Er hat Prekarisierung angeprangert und die Vergabepraxis der Maßnahmen an die Träger. Und er hat die Kumulation von Benachteiligungen im sozialen Umfeld der 'Benachteiligten' ausgemacht, die es ihnen schwermacht, als 'Egotaktiker' zeitgemäßen Anforderungen 'neoliberaler Lebensmuster' gerecht zu werden. In diesem Beitrag sollen anhand von Ergebnissen der Jugend- und Adoleszenz-Forschung die Veränderungen der Sozialisationskontexte von Jugend beschrieben werden und es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich diese Kontexte für Jugendliche mit verschiedenen Berufs- und Arbeitsstatus unterscheiden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung (2017)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2017): Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 27-41.

    Abstract

    "Für Jugendliche ist die Berufswahl eine schwierige Aufgabe. Fast der Hälfte (46 %) fällt die Entscheidung in der aktuellen Situation ziemlich schwer oder sehr schwer und rückblickend berichten 40 % von Schwierigkeiten. Vermutlich gilt Ähnliches für Jugendliche weltweit. Die Berufsentscheidung ist eine Universalie der Entwicklung, die durch Kontexte und kulturtypische Traditionen beeinflusst wird, aber im Kern eine generelle Entwicklungsaufgabe auf dem Weg zum unabhängigen Erwachsenenstatus darstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Schaffung eines neuen Bildungsraums: Der Übergangssektor (2017)

    Richter, Maria; Baethge, Martin;

    Zitatform

    Richter, Maria & Martin Baethge (2017): Die Schaffung eines neuen Bildungsraums: Der Übergangssektor. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 4, S. 291-307.

    Abstract

    "Die anhaltend hohen Einmündungsquoten in den Übergangsbereich können als Beleg für eine unzureichende Bearbeitung der Probleme des Übergangs in die berufliche Ausbildung verstanden werden: die institutionelle Heterogenität, die gewachsenen vielfältigen Benachteiligungen der Jugendlichen sowie das Fehlen einer institutionellen Kopplung zwischen Allgemeinbildung und Berufsausbildung. Vor diesem Hintergrund werden Ansätze einer Neugestaltung des Übergangssektors als eigenständigen Bildungsraum dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung oder Studium?: Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können (2017)

    Risius, Paula; Malin, Lydia ; Flake, Regina;

    Zitatform

    Risius, Paula, Lydia Malin & Regina Flake (2017): Ausbildung oder Studium? Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2017,3), Köln, 23 S.

    Abstract

    Die vorliegende Studie setzt sich mit Abiturienten als Zielgruppe für eine duale Ausbildung auseinander. Es wird aufgezeigt, was Ausbildungs- und Studienanfänger mit Blick auf ihre Bildungsentscheidung unterscheidet - angefangen bei ihren beruflichen Interessen über ihre Ansichten zu den Vor- und Nachteilen von Ausbildung und Studium bis hin zu den Informationsquellen, die sie während der Berufsorientierungsphase nutzen. Als Datengrundlage wurden Daten aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) verwendet. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet, wie diese vermehrt Abiturienten für eine Ausbildung gewinnen können. Hierzu zählen u.a. die Teilnahme an schulischen Berufsorientierungsangeboten (Betriebsbesichtigungen, Orientierungswochen) sowie Schulkooperationen. Bei all diesen Angeboten ist wichtig, dass die Betriebe künftigen Abiturienten sichtbar machen, inwieweit sie ihre beruflichen Interessen sowie die für sie interessanten Aspekte auch in einer Ausbildung wiederfinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Cohort size and transitions into the labour market (2017)

    Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Roth, Duncan (2017): Cohort size and transitions into the labour market. (IAB-Discussion Paper 02/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird der Zusammenhang zwischen der Größe der Kohorte beim Eintritt in den Arbeitsmarkt und der sich anschließenden Dauer bis zur Aufnahme einer Beschäftigung untersucht. In der empirischen Analyse wird der Effekt der Kohortengröße anhand von Methoden der Survival-Analyse geschätzt. Grundlage für die Untersuchung bilden Daten von Absolventen, die im Zeitraum 1999-2012 eine Ausbildung abgeschlossen haben. Die Ergebnisse belegen, dass Absolventen, die den Arbeitsmarkt als Teil einer größeren Abschlusskohorte betreten, kürzere Suchdauern aufweisen. Dieser Effekt ist jedoch nur für Beschäftigungsaufnahmen innerhalb eines Zeitraums von bis zu sechs Monaten nach dem Abschluss der Ausbildung signifikant. Somit stehen die Ergebnisse im Widerspruch zur 'cohort-crowding' Hypothese, der zufolge sich die Größe einer Kohorte negativ auf die Arbeitsmarktergebnisse ihrer Mitglieder auswirkt. Darüber hinaus legen weitere Untersuchungen nahe, dass der geschilderte Effekt nicht auf eine Selektion in weniger attraktive Beschäftigungen zurückzuführen ist. Der Befund, dass Absolventen größerer Abschlusskohorten schneller eine Beschäftigung finden, ist mit dem Teil der Kohortengrößenliteratur kompatibel, demzufolge größere Kohorten zu niedrigeren Arbeitslosenquoten führen können. Eine mögliche Erklärung dieses Phänomens ist, dass absehbare Anstiege in der Zahl der Ausbildungsabsolventen zur Schaffung neuer Stellen führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten: Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss (2017)

    Schneider, Heidrun; Franke, Barbara; Woisch, Andreas; Spangenberg, Heike ;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun, Barbara Franke, Andreas Woisch & Heike Spangenberg (2017): Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2017,04), Hannover, 220 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht handelt vom Weg zum Erwerb der Hochschulreife und von den nachschulischen Übergängen der Studienberechtigten des Jahres 2015. Die Ergebnisse basieren auf zwei vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Befragungen der Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. Die Schüler(innen) wurden mittels standardisiertem Fragebogen ein erstes Mal ein halbes Jahr vor dem Erlangen der Hochschulreife über ihre Ausbildungs- und Studienabsichten schriftlich befragt. Ein zweites Mal wurden die Studienberechtigten im Dezember 2015, ein halbes Jahr nach Schulabschluss, gebeten, zu ihren Ausbildungs- und Studienentscheidungen Auskunft zu geben. Für den vorliegenden Bericht wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen befragt, die im Schuljahr 2014/15 zum ersten Befragungszeitpunkt an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die fach- oder landesgebundene Fachhochschulreife angestrebt haben. An der ersten Befragung beteiligten sich 29.905 Personen, wovon 8.953 auch an der zweiten Befragung teilnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg nach der betrieblichen Ausbildung: Meist gelingt ein nahtloser Übergang (2017)

    Seibert, Holger; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Gabriele Wydra-Somaggio (2017): Berufseinstieg nach der betrieblichen Ausbildung: Meist gelingt ein nahtloser Übergang. (IAB-Kurzbericht 20/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die duale Ausbildung ist trotz zunehmender Konkurrenz der akademischen Ausbildung immer noch eine zentrale Stütze der Fachkräftesicherung für die deutsche Wirtschaft - und für junge Menschen der wichtigste Pfad von der Schule in das Erwerbsleben. Für die Mehrheit der Absolventen bietet sie einen zügigen Einstieg in den erlernten Beruf. Dennoch ist der Übergang von der Ausbildung in den Beruf nicht ohne Risiken. Insbesondere Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende geht bei der späteren Beschäftigungsaufnahme oft mit einem Verlassen des erlernten Berufs und mit deutlichen Lohneinbußen einher. In diesem Kurzbericht werden die Übergänge von der betrieblichen Ausbildung in Beschäftigung für Absolventen der Jahre 2013 und 2014 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Apprentice poaching in regional labor markets (2017)

    Stockinger, Bastian ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian & Thomas Zwick (2017): Apprentice poaching in regional labor markets. (ZEW discussion paper 2017-013), Mannheim, 57 S.

    Abstract

    "A number of studies have found that firms provide less training if they are located in regions with strong labor market competition. This finding is usually interpreted as evidence of a higher risk of poaching in these regions. Yet, there is no direct evidence that regional competition is positively correlated with poaching. Building on a recently established approach to ex-post identify poaching of apprenticeship completers, our paper is the first to directly investigate the correlation between regional labor market competition and poaching. Using German administrative data, we find that competition indeed increases training establishments' probability of becoming poaching victims. However, poaching victims do not change their apprenticeship training activity in reaction to past poaching. Instead, our findings indicate that the lower training activity in competitive regions can be attributed to lower retention rates, a less adverse selection, and lower labor and hiring costs of apprenticeship completers hired from rivals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Empirical evidence on the effectiveness of social public procurement policy: the case of the Swiss apprenticeship training system (2017)

    Strupler Leiser, Mirjam; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Strupler Leiser, Mirjam & Stefan C. Wolter (2017): Empirical evidence on the effectiveness of social public procurement policy. The case of the Swiss apprenticeship training system. In: Labour, Jg. 31, H. 2, S. 204-222. DOI:10.1111/labr.12089

    Abstract

    "In this paper, we assess the effectiveness of a social public procurement policy in Switzerland that gives firms that train apprentices a preferential treatment. We estimate the effectiveness of this social procurement policy on a firm's training participation, training intensity, and training quality using information from a representative and large firm survey. The results show that the policy increases the number of training firms, and does not affect training quality negatively. However, the effect is limited in size, as only small firms and firms operating in sectors where public procurement represents a large share of the business, are affected positively." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niemanden verlieren: Alle Kompetenzen bündeln: Unterstützungsangebote der Hamburger Jugendberufsagentur am Übergang Schule - Beruf (2017)

    Sturm, Hartmut; Billon, Alena; Busenbender, Alexander;

    Zitatform

    Sturm, Hartmut, Alena Billon & Alexander Busenbender (2017): Niemanden verlieren: Alle Kompetenzen bündeln. Unterstützungsangebote der Hamburger Jugendberufsagentur am Übergang Schule - Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Arbeit und Beruf sind von zentraler Bedeutung für die gesellschaftliche Integration und Teilhabe junger Menschen. Umso wichtiger ist ein reibungsloser Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung oder ein Studium. Mit dem Anspruch, niemanden auf dem Weg in Ausbildung, Arbeit und Beruf zu verlieren, wurde in Hamburg bereits 2012, ein Jahr bevor dieser Grundgedanke in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung einging, die Jugendberufsagentur (JBA) geschaffen. Der Beitrag verdeutlicht, dass es nicht nur um eine Bündelung von Leistungen unterschiedlicher Rechtskreise geht, sondern neben politischem Willen auch konzeptionelle Reformen und ein pädagogisches Konzept erforderlich sind, um die Zukunftsaufgabe am Übergang Schule - Beruf zu lösen. Skizziert werden der zugrundeliegende Ansatz des Hamburger One-Stop-Shop-Konzepts und erste Umsetzungsergebnisse." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ländermonitor berufliche Bildung 2017: Zusammenfassung der Ergebnisse (2017)

    Thies, Lars; Zimmermann, André;

    Zitatform

    Thies, Lars & André Zimmermann (2017): Ländermonitor berufliche Bildung 2017. Zusammenfassung der Ergebnisse. Gütersloh, 27 S.

    Abstract

    "In Deutschland werden immer weniger Fachkräfte ausgebildet. Sowohl das Ausbildungsangebot der Betriebe als auch die Nachfrage der Jugendlichen nach dualer Ausbildung ist rückläufig: In 2016 wurden gut 80.000 weniger duale Ausbildungsplätze von Betrieben angeboten als noch in 2007. Noch stärker - um 155.000 - ist die Zahl der Bewerber zurückgegangen.
    Für Ausbildungssuchende hat sich die Situation in den vergangenen Jahren verbessert. Im Jahr 2007 standen je 100 Bewerbern nur 85 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Jahre 2016 waren es 94. Allerdings ist die Situation stark abhängig vom Wohnort. In Bayern stehen 100 Bewerbern 104 Ausbildungsplätze gegenüber, in Schleswig-Holstein nur 88. In den östlichen Flächenländern ist der Rückgang der dualen Ausbildung besonders dramatisch. Seit 2007 ist dort die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze um knapp 40 Prozent und die Zahl der Bewerber um 46 Prozent gefallen.
    Obwohl sich die Lage für Bewerber deutschlandweit verbessert hat und Stellen unbesetzt bleiben, profitieren Hauptschüler davon kaum. Im Jahr 2015 gelang es nur 49 Prozent der Schulabgänger mit Hauptschulabschluss oder ohne Abschluss, direkt eine Ausbildung im dualen oder im Schulberufssystem aufzunehmen. 51 Prozent wechseln zunächst in eine der zahlreichen Maßnahmen des Übergangssystems, in denen kein Berufsabschluss erworben werden kann. Jugendliche ohne deutschen Pass wechseln zudem deutlich häufiger in das Übergangssystem als deutsche Jugendliche, auch wenn sie die gleichen Schulabschlüsse vorweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Länderberichte
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  • Literaturhinweis

    The costs of recruiting apprentices: Evidence from German workplace-level data (2017)

    Wenzelmann, Felix ; Pfeifer, Harald ; Muehlemann, Samuel ;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix, Samuel Muehlemann & Harald Pfeifer (2017): The costs of recruiting apprentices. Evidence from German workplace-level data. In: German journal of human resource management, Jg. 31, H. 2, S. 108-131. DOI:10.1177/2397002216683863

    Abstract

    "In this article, we use workplace-level data to analyse the costs of filling an apprenticeship vacancy in Germany. We find that such recruitment costs amount on average to EURO600 per hire (almost one month's pay of an apprentice or approximately 1 - 2 % of a workplace's training expenditures), but costs are heterogeneous across workplaces and vary strongly by training occupation. Our results suggest that a high degree of competition among training workplaces in the region is associated with an increase in recruitment costs. Furthermore, we find that workplaces with a works council or an investment-oriented training strategy incur higher recruitment costs. Our results are important in light of the increasing competition for talented school leavers induced by demographic change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Volume 1, Conceptions of vocational education and training. An analytical framework (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Volume 1, Conceptions of vocational education and training. An analytical framework. (CEDEFOP research paper 63), Thessaloniki, 47 S. DOI:10.2801/532605

    Abstract

    "This research paper is the first in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18). The aim of the paper is to review scholarly attempts to define or explain vocational education and training and to develop a theoretical model to analyse national definitions or conceptions of VET and how they have changed over time.
    VET takes many forms and is, perhaps, the least unitary of education sectors. Based on a literature review of previous attempts to characterise VET, the paper suggests using a multi-perspective framework which combines:
    (a) an epistemological and pedagogical perspective;
    (b) a system and institutional perspective;
    (c) a socioeconomic and labour market perspective to analyse VET.
    These perspectives can help to identify appropriate learning approaches, institutional solutions and forms of cooperation to work towards.
    In Volume 2 of this series, the approach is empirically tested and the different understandings of VET in 30 European countries are illustrated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Volume 2, Results of a survey among European VET experts (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Volume 2, Results of a survey among European VET experts. (CEDEFOP research paper 64), Thessaloniki, 61 S. DOI:10.2801/548024

    Abstract

    "This research paper is the second in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18). It discusses national definitions and conceptions of vocational education and training (VET) in European Union Member States, Iceland and Norway and describes how these have changed over the past two decades.
    In autumn 2016, Cedefop invited national VET experts to respond to a questionnaire regarding the way national VET systems are understood (in the form of official definitions and overall conceptions). While the survey demonstrates significant diversity across Europe, VET is largely perceived as occupations-specific education and training geared towards securing supply of skilled labour and inferior to general or academic education. The survey also identifies two major trends: significant diversification of VET (in terms of providers, levels and target groups), and strengthening of VET (in the form of renewed emphasis on apprenticeships and increased work-based elements)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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