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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "wissenschaftliche Befunde"
  • Literaturhinweis

    Bildungswege: Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung (2016)

    Dausien, Bettina; Rothe, Daniela; Schwendowius, Dorothee;

    Zitatform

    Dausien, Bettina, Daniela Rothe & Dorothee Schwendowius (Hrsg.) (2016): Bildungswege. Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung. (Biographie- und Lebensweltforschung 13), Frankfurt: Campus-Verl., 388 S.

    Abstract

    "In demokratischen Gesellschaften hat das Bildungssystem den Auftrag, soziale Ungleichheit zu kompensieren und gleiche Teilhabechancen zu ermöglichen. Empirische Forschungen belegen jedoch, dass Ungleichheitsstrukturen durch das Bildungssystem reproduziert werden. Dieser Band untersucht das Spannungsfeld zwischen Ausgrenzung und Teilhabe aus biographiewissenschaftlicher Perspektive." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialraumorientierung im Übergang Schule - Arbeitswelt: Potenziale und Rahmenbedingungen (2016)

    Dethloff, Ricarda;

    Zitatform

    Dethloff, Ricarda (2016): Sozialraumorientierung im Übergang Schule - Arbeitswelt. Potenziale und Rahmenbedingungen. Marburg: Tectum, 445 S.

    Abstract

    "Sozialraumorientierte Ansätze haben Konjunktur. Sie gelten als eine Möglichkeit, den aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen fachlich zu begegnen. Offen blieb bisher, wie und mit welcher Wirkung sich eine sozialraumorientierte Fachlichkeit in kommunale Gestaltungsansätze am Übergang Schule - Arbeitswelt integrieren lässt. Ricarda Dethloff untersucht anhand eines sozialraumorientierten Modellprojektes in der Region Dithmarschen (Schleswig-Holstein), welchen Beitrag das Fachkonzept Sozialraumorientierung zur Verbesserung der Übergänge junger Menschen in Ausbildung und Beschäftigung leisten kann. Im Fokus steht u. a. die Frage, welche Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Etablierung sozialraumorientierter Arbeitsweisen im Handlungsfeld förderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2016)

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Ute Leber (2016): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion Stand 27. April 2016, S. 214-218.

    Abstract

    "Das betriebliche Bildungsverhalten steht seit 1995 im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere dem Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung'. Dabei werden anhand gemeinsam erarbeiteter Indikatoren die betrieblichen Bildungsaktivitäten analysiert. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden, und wie viele der Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. Grundlage für die hier vorgestellten Ergebnisse ist eine Expertise des IAB, die nicht nur diese Indikatoren, sondern auch weitere wesentliche Fragen zum Aus- und Weiterbildungsverhalten deutscher Betriebe diskutiert. Die Ergebnisse werden nachstehend nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgröße getrennt dargestellt, die Expertise bietet zusätzlich nach Wirtschaftszweigen getrennte Daten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Der Übergang im Überblick. Von den Herausforderungen eines marktgesteuerten Ausbildungszugangs (2016)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2016): Der Übergang im Überblick. Von den Herausforderungen eines marktgesteuerten Ausbildungszugangs. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 9/10, S. 211-217. DOI:10.3790/sfo.65.9-10.211

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die bisherige Forschung zum Übergang in das duale System der Berufsausbildung. Unter Bezugnahme auf das ressourcentheoretische Modell des Übergangs von Eberhard stehen hierbei die institutionellen Rahmenbedingungen des Ausbildungszugangs im Fokus. Sie definieren, welche Ressourcen aufseiten der Jugendlichen oder ihrer sozialen Netzwerke den Zugang in eine Ausbildungsstelle eröffnen können. Anhand bisheriger Forschungsarbeiten wird gezeigt, welche Faktoren zu Benachteiligungen beim Ausbildungszugang führen können, aber auch, wo Ansatzpunkte zur Verbesserung der Zugangschancen von Jugendlichen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2015: Zahlen - Fakten - Analysen (2016)

    Franke, Daniela;

    Zitatform

    Franke, Daniela (2016): Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2015. Zahlen - Fakten - Analysen. Hannover, 186 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 30 Jahren untersucht und dokumentiert das Heinz-Piest-Institut die Inanspruchnahme überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen in der Fachstufe. Auch für das Jahr 2015 ist diese Arbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks fortgeführt worden. Die erforderlichen Basisdaten wurden dem Institut dankenswerterweise vom Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) zur Verfügung gestellt.
    Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Inanspruchnahme der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie anerkannten und geförderten Maßnahmen zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU). Diese Lehrgänge dienen der Anpassung der beruflichen Bildung an die technologische Entwicklung.
    Sich verändernde Rahmenbedingungen wie z. B. demografische und konjunkturelle Entwicklungen, arbeitsmarktpolitische Aktivitäten oder auch der technologische Wandel erfordern auch von den Handwerksinstitutionen Anpassungen. Die vorgelegte Auswertung soll Hinweise geben, inwieweit das Handwerk durch die Weiterentwicklung und kontinuierliche inhaltliche Anpassung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung auf mittelfristige Herausforderungen reagieren kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Unterschiede beim Zugang zu beruflicher Ausbildung (2016)

    Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Hunkler, Christian (2016): Ethnische Unterschiede beim Zugang zu beruflicher Ausbildung. In: C. Diehl, C. Hunkler & C. Kristen (Hrsg.) (2016): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf : Mechanismen, Befunde, Debatten, S. 597-641.

    Abstract

    "Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in die berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt. Insbesondere gibt es Hinweise auf Diskriminierungen durch die ausbildenden Betriebe; allerdings werden in diesen Studien bei Weitem nicht alle Alternativerklärungen beachtet und empirisch getestet. In diesem Kapitel werden zuerst alle möglicherweise relevanten Erklärungsmechanismen für die niedrigeren Übergangsraten von Personen mit Migrationshintergrund überblicksartig dargestellt. Danach wird ein umfassender und kritischer Überblick über den aktuellen Forschungsstand hinsichtlich des Übergangs in die betriebliche Ausbildung gegeben. Die Gegenüberstellung der empirisch belastbaren Zusammenhänge zur Menge der potenziell relevanten Erklärungen führt zu der ernüchternden Schlussfolgerung, dass die zentrale Frage, ob Betriebe bei der Auswahl ihrer Auszubildenden diskriminieren, auf Basis der vorhandenen Studien und Analysen kaum adäquat beantwortet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2016: Studie (2016)

    Kanzog, Julia; Schönewolf, André; Herzog, Esther; Dick, Oliver;

    Zitatform

    (2016): Ausbildungsreport 2016. Studie. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse im Überblick: 71,7 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden; 33,6 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan; 10,6 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben; 10,1 Prozent der Auszubildenden steht ihr/e Ausbilder/in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung; 13,4 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem/ihrer Ausbilder/in betreut; 34,8 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen; 4,3 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, durchschnittlich pro Woche mehr; 14,4 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung; 11,2 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren müssen in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten; 717 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 826 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 721 Euro um etwa 19 Prozent über dem der von Frauen bevorzugten Berufen (606 Euro); 56,7 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'; 44,4 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden; 26,1 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen.
    Themenschwerpunkt 2016: Psychische Belastungen am Ausbildungsplatz: 50,8 Prozent der Auszubildenden sehen sich durch Arbeitsanforderungen oder schlechte Arbeitsbedingungen am Ausbildungsplatz 'stark' bis 'sehr stark' belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Übergangspraxis: Zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf (2016)

    Kühnel, Wolfgang; Keil, Maria; Kathmann, Silvana; Schmidt, Lisa-Marian; Zifonun, Darius; Höpken, Anna-Maria; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Kühnel, Wolfgang & Darius Zifonun (Hrsg.) (2016): Übergangspraxis: Zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Weinheim: Beltz Juventa, 203 S.

    Abstract

    "Der Band widmet sich dem Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium. Auf der Grundlage vergleichender qualitativer Fallanalysen fragen die einzelnen Kapitel zum einen, welche Maßnahmen in den untersuchten Institutionen durchgeführt werden und in welcher Verbindung diese zu institutionellen Vorgaben und Strukturen des Übergangssystems stehen. Zum anderen richtet sich das Interesse auf die Wissensformen und Fertigkeiten, die für den Übergangsprozess eine Rolle spielen: Auf welche Weise und unter welchen Bedingungen wird Wissen vermittelt und angeeignet, das für die Bewältigung des Übergangs relevant ist? Dabei kommt die Sprache auch auf die charakteristischen Schwierigkeiten und Widersprüche der Übergangspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Wolfgang Kühnel, Dariug Zifonun: 1. Einleitung (7-11);
    Birgit Reißig: 2. Übergänge von der Schule in den Beruf - Forschungsbefunde und Herausforderungen (12-28);
    Wolfgang Kühnel: 3. Das Übergangssystem als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung (29-37);
    Maria Keil, Lisa-Marian Schmidt: 4. Übergangsvorbereitung in Schulen, sozialen Projekten und berufsbildenden Maßnahmen: Methodik und Ergebnisüberblick (38-88);
    Maria Keil, Lisa-Marian Schmidt. 5. Schulische Übergangsgestaltung - ein Fallvergleich (89-165);
    Maria Keil: 6. Übergangsgestaltung als Bottom-up-Konzeption zwischen Berufsorientierung und Jugendsozialarbeit (166-187);
    Maria Keil, Wolfgang Kühnel, Lisa-Marian Schmidt, Dariug Zifonun: 7. Fazit und Diskussion (188-193).

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf: Junge Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Anpassung und Distanzierung (2016)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2016): Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Junge Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Anpassung und Distanzierung. Wiesbaden: Springer VS, 231 S. DOI:10.1007/978-3-658-13618-5

    Abstract

    "Ansetzend an der Schnittstelle von Übergangs- und Ungleichheitsforschung beschreibt Nina Theresa Lichtwardt auf Basis einer Triangulation quantitativer und qualitativer Verfahren die Übergangsverläufe der Gruppe junger Frauen mit Migrationshintergrund und Hauptschulbildung, deren Chancen im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf besonders gering ausgeprägt sind. Zudem erforscht sie deren Erfahrungen und Deutungen innerhalb dieser Verläufe, wobei sie einen intersektionalen Blickwinkel einnimmt. Die Autorin verdeutlicht, dass in den Übergängen ungleichheitsfördernde Strukturen und Prozesse zutage treten, deren Wirkung sich anhand nur einer, an dominanten Zuschreibungen orientierten, Ungleichheitsachse nicht ermessen lässt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Übergang, Inclusiveness, Region: eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen (2016)

    Muche, Claudia; Zieger, Mareike; Oehme, Andreas; Klaus, Sonja; Kratz, Dirk; Bähr, Christiane; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Muche, Claudia, Andreas Oehme & Inga Truschkat (2016): Übergang, Inclusiveness, Region. Eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 288 S.

    Abstract

    "Angesichts zahlreicher Maßnahmen zur Unterstützung des Übergangs Schule - Beruf in der Region werden Ergebnisse einer empirischen Vergleichsstudie zu unterschiedlichen Herstellungsweisen von Region, Übergang und sozialer Teilhabe aufgezeigt und eine kritische Reflexion dieser Maßnahmen angeregt.
    Das Buch stellt Ergebnisse aus dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt 'Schule im Kontext regionaler Übergangsstrukturen' vor. In vier bundesdeutschen Regionen wurden institutionelle Akteure und SchülerInnen nach ihren Sichtweisen auf den Übergang von der Schule in den Beruf befragt, wobei der Fokus sowohl auf dem aktuellen Blick auf Übergänge als auch auf der historischen Rekonstruktion regionaler Entwicklungen lag. Die empirischen Ergebnisse verweisen auf regional ganz unterschiedliche Modelle der Gestaltung von Übergangsstrukturen und Teilhabe und verdeutlichen insgesamt die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der Anschlussfähigkeit bildungspolitischer Interventionen in den Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2016)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2016): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2016,01), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel 2015 gibt einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen. Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung - der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, - der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen, - der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie der betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen. Für alle Merkmale werden die, soweit vorliegend, langen Zeitreihen seit Beginn der Panelbeobachtung betrachtet, zudem erfolgt eine Differenzierung nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ersten fünf Jahre nach einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BVB): Befunde zum Übergang in Ausbildung und Beschäftigung (2016)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (2016): Die ersten fünf Jahre nach einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BVB). Befunde zum Übergang in Ausbildung und Beschäftigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 6, S. 142-151., 2016-03-14. DOI:10.3790/sfo.65.6.142

    Abstract

    "Im Folgenden wird die Integration von Teilnehmern einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB-Teilnehmer) in den ersten fünf Jahren nach Maßnahmeaustritt?/?-ende analysiert. Dabei werden insbesondere auch die Maßnahmeabbrecher betrachtet. Für die Analysen wurden Personen- und Maßnahmedaten, die im Rahmen der BvB-Begleitforschung 2006?/?2007 erhoben wurden, mit Registerdaten der BA verknüpft. Damit sind sowohl Übergänge an der ersten als auch an der zweiten Schwelle für die verschiedenen Gruppen ehemaliger BvB-Teilnehmer abbildbar. Im Ergebnis zeigen sich verbesserte Chancen der Ausbildungsaufnahme bei Beobachtung eines längeren Zeitraums, allerdings verweisen die Befunde zum weiteren Ausbildungsverlauf sowie zum Übergang in Beschäftigung und zuletzt erreichtem Erwerbsstatus darauf, dass die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung noch kein Garant für eine erfolgreiche Integration benachteiligter Jugendlicher ins Erwerbsleben ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern: geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? (2016)

    Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Emanuel Hartkopf & Christoph Fuhrmann (2016): Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-22.

    Abstract

    "Der Beitrag rekonstruiert die Übergangsprozesse Jugendlicher im Anschluss an einen Bildungsgang des Übergangssegments des deutschen Berufsbildungssystems. Auf der Grundlage einer regionalen Panelstichprobe mit rund 1300 Jugendlichen, die einen berufsorientierenden, beruflich grundbilden-den oder beruflich teilqualifizierenden Bildungsgang des Übergangssegments besucht haben, wird im Rahmen des generalisierten linearen Modells zunächst untersucht, inwieweit die Theorie 'geplanten Verhaltens' für die Erklärung der Übergänge der Absolventen des Übergangssegments gültig ist. Auf der Grundlage deskriptiver Befunde der Schülerbefragungen sowie mithilfe logistischer Regressionsanalysen wird sodann gezeigt, welches Such- und Bewerbungsverhalten die Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Bildungsgänge zeigen und welche Bedeutung den Plänen und dem Übergangsverhalten der Jugendlichen relativ zu verschiedenen Schüler- und Kontextmerkmalen für die Einmündung in die duale Ausbildung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung von HauptschülerInnen: zur Bedeutung von Eltern, Peers und ethnischer Herkunft (2016)

    Richter, Maria;

    Zitatform

    Richter, Maria (2016): Berufsorientierung von HauptschülerInnen. Zur Bedeutung von Eltern, Peers und ethnischer Herkunft. Wiesbaden: Springer VS, 309 S. DOI:10.1007/978-3-658-12826-5

    Abstract

    "Maria Richter betrachtet in ihrer empirischen Studie den Berufsorientierungsprozess von HauptschülerInnen und analysiert, ob diesbezüglich Unterschiede zwischen Jugendlichen verschiedener ethnischer Herkunft bestehen. Besonders in den Fokus rückt die Autorin den Einfluss der Eltern und Peers. Ihre Analysen zeigen, dass vorhandene Defizite bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund vor allem auf geringere Kenntnisse der Eltern über das deutsche Ausbildungssystem sowie eine fehlende Integration in den Arbeitsmarkt zurückgeführt werden können. Zudem weisen die Ergebnisse auf institutionelle Kompositionseffekte hin, d. h., die Zusammensetzung der Schülerschaft einer Schulklasse ist relevant. Insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund profitieren von den berufsrelevanten Kenntnissen ihrer MitschulerInnen. Maria Richter liefert damit neue Erkenntnisse zum Berufsorientierungsprozess von HaupschülerInnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten (2016)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2016): Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 16-20.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Merkmalsunterschiede zwischen dualen Ausbildungsberufen zu Besetzungsproblemen von Ausbildungsplatzangeboten beitragen. Analysiert werden die Auswirkungen von Unterschieden in der Bezahlung, im schulischen Vorbildungsniveau und in der Geschlechterverteilung. Dabei wird auf Brückenhypothesen zum Berufswahlverhalten Bezug genommen, wonach Jugendliche das Erlernen eines Berufs vor allem als ein Mittel zur Festigung ihrer sozialen und geschlechtlichen Identität begreifen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierung, Ausbildungsmotive und Lohneffekte - Essays zur dualen Berufsausbildung (2016)

    Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix (2016): Rekrutierung, Ausbildungsmotive und Lohneffekte - Essays zur dualen Berufsausbildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 134 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden in vier Kapiteln empirische Fragestellungen der betrieblichen Berufsausbildung untersucht. Betrachtet werden die Kosten der Rekrutierung der Auszubildenden, die Ausbildungsmotive der Betriebe, die produktiven Beiträge der Auszubildenden und der Einfluss der betrieblichen Ausbildungsinvestitionen auf den Lohn ehemaliger Auszubildender. In einem einleitenden Kapitel werden die Rahmenbedingungen, grundlegende theoretische und empirische Arbeiten und die Datenquellen vorgestellt. Letztere sind die BIBB Kosten-Nutzen-Erhebung 2007 und die erste Welle des BIBB-Qualifizierungspanels." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 8), Bonn, 524 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 wird zum achten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
    Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Studienabbrecher/-innen als Chance für die duale Berufsausbildung - Duale Berufsausbildung als Chance für Studienabbrecher/-innen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung: Herausforderungen und gesellschaftliche Verantwortung (2015)

    Alt, Heinrich;

    Zitatform

    Alt, Heinrich (2015): Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung. Herausforderungen und gesellschaftliche Verantwortung. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2015): Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit : Darstellung des Erfolgsmodells der JOBLINGE (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 11), S. 55-64.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Erfolgsmeldungen vom Arbeitsmarkt warnt der Autor davor, diejenigen Jugendlichen aus dem Auge zu verlieren, die ohne Schulabschluss und Ausbildungsplatz einer unsicheren Zukunft entgegensehen. Er plädiert für eine Begrenzung des Übergangssystems: 'Weg von der Ausbildungsvorbereitung, hin zur professionellen Ausbildungsbegleitung'. Durch verkürzte zweijährige Berufsausbildungen soll auch lernschwachen Jugendlichen eine Chance gegeben werden. Jugendliche und Ausbildungsbetriebe müssen frühzeitig zusammengebracht werden und auch jungen Erwachsenen noch die Möglichkeit gegeben werden, eine Ausbildung nachzuholen. 'Wir brauchen Menschen, die sich in unserer Bürgergesellschaft stark machen für zweite Chancen', so der Autor. (IAB)

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