Springe zum Inhalt

Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Geographischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Berufseinstiegsverläufe: Berufliche Integration nach betrieblicher Berufsausbildung (2020)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2020): Berufseinstiegsverläufe: Berufliche Integration nach betrieblicher Berufsausbildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 4, S. 223-237. DOI:10.5771/0342-300X-2020-4-223

    Abstract

    "Ein entscheidender Übergang im Lebensverlauf ist die Passage von der Ausbildung in den Beruf. Allerdings ist dieser bei Absolvent*innen einer dualen Ausbildung nicht immer gelungen. Fast ein Viertel der Berufseinstiegsverläufe der im Jahr 2012 befragten Absolvent*innen der Abschlusskohorten 2006 bis 2008 ist prekär beschäftigt und knapp 5 % sind entkoppelt. Über Mehrebenenanalysen werden die Einflussfaktoren auf die berufliche Integration analysiert. Es zeigen sich größere Disparitäten zwischen Ost- und Westdeutschland sowie ein deutlicher Einfluss des Schulabschlusses und vor allem der Abschlussnote. Außerdem sind weibliche Fachkräfte häufiger prekär beschäftigt und seltener beruflich integriert als männliche Fachkräfte. Weiterhin finden sich in einzelnen Berufsfeldern Unterschiede hinsichtlich beruflicher Integration, und mit entsprechenden Kontexteffekten, wie beispielsweise bei weiblich dominierten Berufen, sinken die Chancen gelungener Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Training, Wages and a Missing School Graduation Cohort (2020)

    Dorner, Matthias ; Görlitz, Katja;

    Zitatform

    Dorner, Matthias & Katja Görlitz (2020): Training, Wages and a Missing School Graduation Cohort. (Ruhr economic papers 858), Essen, 41 S. DOI:10.4419/86788994

    Abstract

    "This study analyzes the effects of a missing high school graduation cohort on firms’ training provision and trainees’ wages. An exogenous school reform varying at the state and year level caused the missing cohort to occur. Using administrative social security data on all trainees and training firms, we show that firms provide less training by reducing their overall number of hired apprentices. We also show that the pool of firms that offer training in the year of the missing cohort shifts towards a higher share of low wage firms. After keeping firm characteristics constant, the findings indicate that the missing cohort increases training wages measured at the start of training. Further analyses shed light on the opposite case of dual cohorts, which we find to increase training provision and to decrease training wages. The evidence also shows that high and low wage firms differ in how they adjust training provision in response to a dual cohort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verloren in der Multioptionsgesellschaft? Jugendliche zwischen Berufsausbildung und Studium (2020)

    Euler, Dieter; Naeve-Stoß, Nicole;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Nicole Naeve-Stoß (2020): Verloren in der Multioptionsgesellschaft? Jugendliche zwischen Berufsausbildung und Studium. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) stehen eine Vielzahl an Optionen für die Gestaltung ihres Bildungs- und Berufswegs nach der Schulzeit zur Verfügung. Zwei wesentliche Optionen bestehen in der Entscheidung für die Aufnahme eines Studiums oder einer Berufsausbildung. Die Herausforderung liegt darin, dass die Schulabsolventen sich zu einem Zeitpunkt entscheiden sollen, zu dem sie weder über konkrete Erfahrungen mit einem Studium noch mit einer Ausbildung verfügen. Dieser Beitrag stellt unterschiedliche Angebote zur Unterstützung der Jugendlichen vor und fokussiert dabei auf das innovative „Modell der studienintegrierenden Ausbildung“. Ein konstitutives Element des Modells bildet das Bildungs- und Berufswegcoaching. Der Beitrag beschreibt dieses Coachingangebot und skizziert, wie im methodologischen Rahmen eines Design-Based Research (DBR) die praktische Implementierung mit einer systematischen Erkenntnisgewinnung verbunden werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Education, Skills & Labor-Market Success: Microeconometric Analyses Using Large-Scale Skills Assessments (2020)

    Hampf, Franziska Bernadette;

    Zitatform

    Hampf, Franziska Bernadette (2020): Education, Skills & Labor-Market Success. Microeconometric Analyses Using Large-Scale Skills Assessments. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 89), München, 211 S.

    Abstract

    "Ziel der Dissertation ist es, ein besseres Verständnis des Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs zwischen Bildung, Kompetenzen und Arbeitsmarkterfolg zu schaffen. Kapitel 2 untersucht den Effekt von Bildung auf kognitive Kompetenzen unter Verwendung qualitativ hochwertiger Kompetenzmaße der PIAAC-Studie. Zur Identifizierung des Effekts wird die Variation der Schulzeit basierend auf der deutschen Pflichtschulreform verwendet. Es zeigt sich, dass die Reform Mathekompetenzen um rund 0.2 SD erhöhte. Kapitel 3 untersucht, inwiefern die Arbeitsmarktbedingungen zum Zeitpunkt des Schulabschlusses die tertiäre Bildungsentscheidung, Kompetenzentwicklung und den späteren Arbeitsmarkterfolg beeinflussen. Als Quelle exogener Variation in Arbeitsmarktoptionen wird die Variation in der nationalen Arbeitslosenquote zum Zeitpunkt des Schulabschlusses über einen 20-Jahres-Zeitraum in 28 Ländern herangezogen. Eine hohe Arbeitslosigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit des Universitätsbesuchs, Kompetenzen, sowie den Arbeitsmarkterfolg. Kapitel 4 untersucht mithilfe der PIAAC-Daten, inwieweit kognitive Kompetenzen höhere Löhne von Universitätsabsolventen erklären. Die internationale Variation in Lohnprämien verringert sich um fast 25 Prozent, sobald man für Kompetenzen kontrolliert. Ein Teil der Lohnprämie reflektiert die Selektion von Personen mit höheren Kompetenzen in Universitäten. Allerdings kann diese Selektion nicht die internationalen Unterschiede in Lohnprämien erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Holger Seibert & Mirko Wesling (2020): Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 69, H. 1, S. 44-68., 2019-09-06. DOI:10.1515/zfwp-2019-2020

    Abstract

    "Based on the Integrated Employment Biographies data (IEB) of the Institute for Employment Research, the study compares the transition patterns after completion of vocational training in craft trades and in other sectors of economic activity. According to Soskice (1994) and Steedman (1993), dual training in the craft sector exhibits some distinctive features that can be expected to increase the risk of non-smooth transitions and to inhibit labor market integration of its apprentices. The analysis shows that currently almost all apprentices manage to enter regular employment within one year after graduation. However, apprenticeship graduates from craft trades are more likely to be affected by temporary unemployment. Additionally, the wage disadvantages associated with a job change are significantly higher in craft trades than in other occupations. Further analysis reveals that these average effects mask large differences at the occupational level. We conclude, that future research should draw more attention to transition risks on occupational rather than on sectoral level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Proeger, Till;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna & Till Proeger (2020): Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 34), Göttingen, 24 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-34

    Abstract

    "Die aktuellen Diskussionen um die Stärkung des dualen Ausbildungssystems streben eine stärkere Gleichstellung beruflicher- und akademischer Bildungswege an. In diesem Kontext steht die Frage nach der Rolle der beruflichen Ausbildung im Handwerk für den gesamten Arbeitsmarkt und damit für die Volkswirtschaft. Die Rolle der dualen Ausbildung kann dabei über die veränderten empirischen Ausbildungsmuster sowie die veränderten Funktionszuschreibungen im Zeitverlauf beschrieben werden. In dieser Studie werden Zeitreihen zur beruflichen Bildung sowie die vorhandenen Studien zur Funktionsweise des dualen Bildungssystems genutzt, um für den Zeitverlauf seit 1950 die zentralen Charakteristika und Funktionen des Ausbildungssystems des Handwerks zu beschreiben. Hierbei werden vier Phasen und drei Funktionsverschiebungen identifiziert, die jeweils mit strukturellen Veränderungen im Ausbildungsmarkt einhergehen. Im Ergebnis benennt die Studie folgende zentrale volkswirtschaftliche Funktionen des handwerklichen Qualifizierungssystems: Erstens gilt das Handwerk mit seiner überproportionalen Ausbildungsleistung traditionell als „Ausbilder der Nation“. 28 % der Auszubildenden werden derzeit im Handwerk auf die Tätigkeit auf dem regulären Arbeitsmarkt vorbereitet, wobei tendenziell die Schwerpunktlegung der Ausbildung auf der eigenständigen und problemlösungsorientierten Arbeitsweise als besondere Stärke des handwerklichen Qualifizierungssystems gilt. Zweitens wird dem Handwerk eine arbeitsmarkt- und sozialpolitisch maßgebende Rolle als „sozialer Integrator“ zugeschrieben. Als Integrator übernimmt das Handwerk insbesondere in Zeiten der gesellschaftlichen Umbrüche die Aufgabe, benachteiligte Bevölkerungsgruppen (Geflüchtete, Leistungsschwächere, Altbewerber) systematisch in das Arbeitsleben zu integrieren. Als für diese Aufgabe besonders relevante Stärke des Handwerks gilt die (oft familiengeführte) kleinbetriebliche Betriebsstruktur sowie die Vernetzung und ehrenamtliches Engagement in lokalen Gemeinschaften. Drittens gilt das Handwerk auch zunehmend als Impulsgeber für die transdisziplinären Innovationsprozesse. Als Ergänzung zu akademisch-technologiebasierter Fortentwicklung der Technologien und Produkte, bringen handwerklich qualifizierte Fachkräfte Innovationsimpulse ein, die auf berufsspezifischer Spezialisierung, erfahrungsbasiertem Können und hochentwickelten Fertigkeiten basieren. Die Studie verdeutlicht und diskutiert die Bedeutung und Veränderung dieser Funktionen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf (2020)

    Heisler, Dietmar; Schemmer, Susanne;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Susanne Schemmer (2020): Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugend wird als eine eigenständige Lebens- und Entwicklungsphase betrachtet. Für junge Geflüchtete stellt sie eine besondere Herausforderung dar. Für sie geht es nicht nur um die Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben, sondern auch um eine gelingende Integration in die Aufnahmegesellschaft. Dazu gehören u. a. das Kennenlernen und die Aneignung von Sprache, Kultur und Werten, genauso die Erschließung von Alltagsräumen und Lebenswelten, z. B. von Freizeitmöglichkeiten, Bildung und von beruflichen Erfahrungsräumen. Die Frage zur gelingenden Integration und Gestaltung von Lebenswelten junger Geflüchteter wurde im Kontext der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts „angekommen in Deiner Stadt“ der Walter Blüchert Stiftung genauer untersucht. Der Beitrag referiert u. a. die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten egozentrierten Netzwerkanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote den Rahmen für den Aufbau und die Erweiterung kommunikativer, sozialer Netzwerke darstellen und lebensweltliche Zugänge öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Übergang Schule Beruf: Ansätze und Perspektiven in Arbeitsdomänen und beruflicher Förderung (2020)

    Heisler, Dietmar; Meier, Jörg;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Jörg Meier (Hrsg.) (2020): Digitalisierung am Übergang Schule Beruf. Ansätze und Perspektiven in Arbeitsdomänen und beruflicher Förderung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 56), Bielefeld: wbv Publikation, 232 S. DOI:10.3278/6004725w

    Abstract

    "Berufliche Förderung in Zeiten von Digitalisierung und Berufsbildung 4.0 war ein Schwerpunktthema der Hochschultage Berufliche Bildung 2019 in Siegen. Der erste Teil befasst sich mit Fragen zum digitalen Kompetenzerwerb in verschiedenen Arbeitsdomänen, von den Auswirkungen der Digitalisierung auf industrieller Arbeit und Landwirtschaft bis zur Entwicklung von Medienkompetenz als Aufgabe der Berufsbildung. Im zweiten Teil stehen Fragen zur beruflichen Förderung in Zeiten der Digitalisierung im Mittelpunkt. Themen sind u.a. Lernortkooperationen, digitale Transformation in der Ausbildungsvorbereitung an Berufskollegs sowie Benachteiligtenförderung in digitalen Kontexten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zugang zur beruflichen Bildung für junge Geflüchtete: Der Beitrag berufsorientierender Beratung und Unterstützung (2020)

    Hilkert, Bernhard; Pötter, Nicole;

    Zitatform

    Hilkert, Bernhard & Nicole Pötter (2020): Zugang zur beruflichen Bildung für junge Geflüchtete. Der Beitrag berufsorientierender Beratung und Unterstützung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 2, S. 47-50.

    Abstract

    "Im Beitrag wird erkundet, wie Berater/-innen in Jobcentern, Kammern und Jugendmigrationsdiensten bleibeberechtigte junge Geflüchtete bei der Entwicklung einer beruflichen Ausbildungsperspektive beraten und unterstützen. Dabei wird deutlich, dass vor dem Hintergrund institutioneller und organisatorischer Rahmenbedingungen Berater/-innen in spezifischer Weise Optionen für eine berufliche Ausbildung junger Geflüchteter öffnen. Der Beitrag schließt mit einer Empfehlung zur Gestaltung berufsorientierender und ausbildungsvorbereitender Beratung und Unterstützung junger Geflüchteter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitions from lower track secondary schools into vocational training: Does a detour pay off? (2020)

    Hillerich-Sigg, Annette;

    Zitatform

    Hillerich-Sigg, Annette (2020): Transitions from lower track secondary schools into vocational training: Does a detour pay off? (ZEW discussion paper 2020-049), Mannheim, 45 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effect of alternative transition paths after grade 9 of German lower secondary school on vocational training. Using a selection-on-observables approach I show that a delayed transition into vocational training after lower track secondary school is not a disadvantage conditional on a successful transition into vocational training. Students benefit from continuing general schooling or attending vocational school compared to transitioning directly with regard to wages paid during vocational training as well as average wages, prestige, and socioeconomic status of the training occupation. This comes at the cost of a lower probability to match the training occupation with the reported desired occupation and being less satisfied with the vocational training. Participation in pre-vocational training does not lead to a different type of vocational training position than after a direct transition. However, those participants are less satisfied with their vocational training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned (2020)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (2020): Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 258-270. DOI:10.1177/0002716220913861

    Abstract

    "Labor market uncertainties have plagued all countries in recent years, but young workers have borne the brunt of these uncertainties. Liberalization of labor markets has transformed work, creating a variety of nonstandard employment relations as well as increasing the number of people who do not have traditional employers. Macro social, political, and economic forces have also made it harder for young adults to gain solid footholds in the labor market. The articles in this issue of The ANNALS present empirical evidence about labor market uncertainties and youth labor force experiences from diverse regions of the world, both in the Global North and Global South: Asia (China, South Korea, Hong Kong, Caucasus and Central Asia); Latin/South America (Mexico, Brazil); Eastern Europe (Lithuania); Western Europe; and the United States. In this epilogue, I summarize the main insights from the articles and draw some broader conclusions about the future of labor market policies to address concerns related to workers? insecurities and uncertainties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of dual apprenticeship programs on early labour market outcomes: a dynamic approach (2020)

    Neyt, Brecht ; Verhaest, Dieter ; Baert, Stijn ;

    Zitatform

    Neyt, Brecht, Dieter Verhaest & Stijn Baert (2020): The impact of dual apprenticeship programs on early labour market outcomes. A dynamic approach. In: Economics of Education Review, Jg. 78. DOI:10.1016/j.econedurev.2020.102022

    Abstract

    "This study examines the impact of enrolling into dual apprenticeship programmes during secondary education on six early employment outcomes. Our contribution to the literature is threefold. First, we apply a method that has rarely been used in this literature to control for potential selection biases. Second, this method allows us to distinguish between the programmes' direct effect (conditional on educational achievement) and indirect effect (via educational achievement) on labour market outcomes. Third, we examine the impact of two distinct dual apprenticeship programmes in a novel setting: Flanders (Belgium). We find evidence for short-term labour market advantages only for the programme with the most days of on-the-job training, which fade out quickly over time." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Educating self-governing learners and employees: studying, learning and pedagogical practices in the context of vocational education and its reform (2020)

    Niemi, Anna-Maija ; Jahnukainen, Markku ;

    Zitatform

    Niemi, Anna-Maija & Markku Jahnukainen (2020): Educating self-governing learners and employees: studying, learning and pedagogical practices in the context of vocational education and its reform. In: Journal of youth studies, Jg. 23, H. 9, S. 1143-1160. DOI:10.1080/13676261.2019.1656329

    Abstract

    "The present article considers pedagogical practices and learning, students' assumed self-governing, and the need for educational support in relation to students' wish to receive proper teaching and guidance and to become well educated. The analysis is based on an ethnographic study in one vocational school in the Helsinki Metropolitan area. The research interest is in how the narratives of the students and the episodes documented in the field recount the ethos of the current vocational education reform. We ask: (1) How are pedagogical practices organised and how do the students recount their studies, teaching and support for learning?; (2) How do the narratives on both education and working life practices relate to the discourse on self-governing? The research data consists of the fieldnotes on 27 school days and transcribed interviews and group interviews with the students, teachers and other educators. This study shows that in the school's practices, the education policy objectives of ideal student as self-governing and autonomous are in conflict with the lack of teachers' time and attention for the students. The analysis makes evident the significance of educational support and the school's social aspect. It also suggests that emphasising self-governing does not meet the everyday life of young people and educators, and it actually produces resistance in the school and workplace contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration in den Arbeitsmarkt: Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf (2020)

    Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Silke Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt. Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf. (Grundwissen Soziale Arbeit 36), Stuttgart: Kohlhammer, 257 S.

    Abstract

    "Trotz aktuellem Fachkräftemangel gibt es eine Vielzahl von vulnerablen Gruppen, die Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben können. Fachkräfte der Sozialen Arbeit unterstützen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern bei der Arbeitsmarktintegration. Das Buch bietet grundlegendes Wissen zu Instrumenten der Beschäftigungsförderung, zu rechtlichen Grundlagen der Teilhabeförderung und Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten der Arbeitsverwaltung. Ausführlich besprochen wird die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen, Zugewanderten, Langzeitarbeitslosen, Frauen, älteren Erwerbspersonen sowie von Jugendlichen im Übergang auf den Arbeitsmarkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of religion, religiousness and religious participation in the school-to-work transition in Germany (2020)

    Roth, Tobias;

    Zitatform

    Roth, Tobias (2020): The role of religion, religiousness and religious participation in the school-to-work transition in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 17, S. 3580-3602. DOI:10.1080/1369183X.2019.1620414

    Abstract

    "It is a well-established finding that in Europe migrants are less successful in the labour market than natives. This is especially true for migrants stemming from predominantly Muslim countries. Against this background, there is a strong interest in the role religion and religiosity plays for the structural integration of migrants. We add to this research by investigating the role of religious affiliation, private religiousness and public religious participation in the school-to-work transition of adolescents in Germany. Due to social and political relevance, our main focus lies on differences between Muslims and Non-Muslims. Our results indicate that substantial barriers exist in the school-to-work transition for Muslim adolescents who were born, raised and educated in Germany. The Muslim gap is clearly more pronounced for adolescents who are active in a religious community than for those who are not. In contrast, being religious and praying frequently is not decisive for the Muslim gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Home or away?: Pathways to employment for the highly qualified in Armenia after the Velvet Revolution (2020)

    Sargsyan, Marine; Cairns, David;

    Zitatform

    Sargsyan, Marine & David Cairns (2020): Home or away? Pathways to employment for the highly qualified in Armenia after the Velvet Revolution. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 28, H. 3, S. 259-274. DOI:10.1177/1103308819861793

    Abstract

    "In this article, we take a look at transitions to employment in Armenia for the highly qualified, focusing on students and graduates. Theoretically, we acknowledge the importance of insights from prior research, including the idea of the transition-to-work as a journey, with our research questions aimed at highlighting specific challenges facing Armenian youth following spatialized and sedentary transition pathways; moving abroad for work and entering the local labour market respectively. As evidence, we make use of interviews conducted with 51 young Armenians in the months that followed the Velvet Revolution of 2018. Discussion highlights factors that inhibit highly qualified youth from finding jobs at home, including perceptions of corruption in the workplace, difficulties associated with entering foreign labour markets and the salience of recent political events." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Not in Employment, Education, or Training (Neet) und geringqualifiziert: Problemlagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang in das Erwerbsleben (2020)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2020): Not in Employment, Education, or Training (Neet) und geringqualifiziert: Problemlagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang in das Erwerbsleben. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 79-94, 2019-06-04.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Kapitels stehen junge Menschen, die Schwierigkeiten im Übergang von der Schule in das Erwerbsleben haben. Sie lernen, dass die Gruppe nicht nur über Arbeitslosigkeit definiert werden kann, sondern dass in der politischen Diskussion zunehmend das NEET-Konzept an Bedeutung gewonnen hat (NEET von "Not in Employment, Education, or Training"). Zudem kommt den Bildungsvoraussetzungen von jungen Menschen weiterhin eine gewichtige Rolle am Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu, weshalb auch auf die Situation geringqualifizierter junger Menschen eingegangen wird. Es wird aufgezeigt, dass die Definition der Risikogruppen unter den jungen Menschen über Normen, hier gesellschaftliche Erwartungen an einen lückenlosen Übergang von der Schule in das Erwerbsleben, und Bildungsstandards erfolgt. In dem Kapitel wird auf Erklärungsansätze eingegangen, wie sich diese Normen herausgebildet haben. Es wird thematisiert, wie die sozialpolitische Förderung von jungen Menschen mit Schwierigkeiten im Übergang von der Schule in das Erwerbsleben aussieht. Schließlich wird kritisch diskutiert, dass die Kategorien NEET und Geringqualifiziert auch an Grenzen stoßen, um die Problemlagen von jungen Menschen im Übergang in das Erwerbsleben in ihrer Differnziertheit zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work (2020)

    Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Schoon, Ingrid (2020): Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 77-92. DOI:10.1177/0002716220905569

    Abstract

    "This article reviews the evidence on young people in the UK making the transition from school to work in a changing socioeconomic climate. The review draws largely on evidence from national representative panels and follows the lives of different age cohorts. I show that there has been a trend toward increasingly uncertain and precarious employment opportunities for young people since the 1970s, as well as persisting inequalities in educational and occupational attainment. The joint role of social structure and human agency in shaping youth transitions is discussed. I argue that current UK policies have forgotten about half of the population of young people who do not go to university, by not providing viable pathways and leaving more and more young people excluded from good jobs and employment prospects. Recommendations are made for policies aimed at supporting the vulnerable and at provision of career options for those not engaged in higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen