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Dossier

Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug in Deutschland – Ursachen, Konsequenzen, Maßnahmen

Trotz positiver Arbeitsmarktentwicklung bleibt die Anzahl langzeitarbeitsloser Menschen in Deutschland seit Jahren konstant. Langfristig auf den Bezug von Sozialleistungen angewiesen zu sein, geht für die Betroffenen häufig mit ökonomischen und sozialen Teilhabedefiziten und Exklusionsrisiken einher. Welche Personen sind von Langzeitleistungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit betroffen? Was sind die Ursachen und Folgen und welche Maßnahmen wirken?
Diese Infoplattform stellt Quellen aus soziologischer und ökonomischer Perspektive zusammen.

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im Aspekt "Regionaler Bezug"
  • Literaturhinweis

    Hysteresis and labour market institutions: evidence from the UK and the Netherlands (2018)

    Rodriguez-Gil, Antonio;

    Zitatform

    Rodriguez-Gil, Antonio (2018): Hysteresis and labour market institutions. Evidence from the UK and the Netherlands. In: Empirical economics, Jg. 55, H. 4, S. 1985-2025. DOI:10.1007/s00181-017-1338-y

    Abstract

    "This paper uses data for the UK and the Netherlands (1983q4 - 2011q4) to test if hysteresis occurs in these economies, and through what mechanisms. The novelty of the paper resides in the use of a VAR-IRF that encompasses previous hysteresis studies, using long-term unemployment, productivity, capital stock and real long-term interest rates, and in the use of specific Labour Market Institutions shocks, such as benefits, taxation or unions' power. This allows us to disentangle what specific demand and supply-variables affect unemployment in the long-run, i.e. the NAIRU. Our findings suggest that there is hysteresis in both countries, and that it happens through several channels. Further, we find that the influence of Labour Market Institutions on unemployment depend on their impact on the real wages-productivity gap. These results have implications for structural and macroeconomic policies that we also discuss. Finally, we investigate the impact of different supply and demand-shock on long-term unemployment and discuss the relevant policy implications." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Herausforderung Langzeitarbeitslosigkeit: Was wäre zu tun?: Bericht (2018)

    Schobesberger, Theresa; Tamesberger, Dennis;

    Zitatform

    Schobesberger, Theresa & Dennis Tamesberger (2018): Herausforderung Langzeitarbeitslosigkeit: Was wäre zu tun? Bericht. In: WISO, Jg. 41, H. 2, S. 167-179.

    Abstract

    "Österreich befindet sich in einem Konjunkturaufschwung. Es gibt mehr offene Stellen, die Arbeitslosigkeit geht zurück und die Staatsschulden sinken. Davon werden aber Langzeitarbeitslose nur in geringem Ausmaß profitieren. Diese Rahmenbedingungen würden rechtfertigen, freiwerdende Ressourcen speziell der Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen zukommen zu lassen. Notwendig wäre ein Policy Mix, wo auf der einen Seite sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose öffentlich geschaffen werden und auf der anderen Seite Beratungen sowie Weiterbildungen intensiviert werden. Hierfür braucht das AMS vor allem mehr finanzielle und personelle Ressourcen. Die österreichische Regierung hat aber das Gegenteil vollzogen, die Aktion 20.000 sistiert und die AMS-Mittel für Langzeitbeschäftigungslose ältere Menschen (50+) gekürzt. Dies erscheint ökonomisch unvernünftig und erweckt den Eindruck, dass Ältere und Langzeitarbeitslose von der Regierung benachteiligt werden." (Textauszug, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Allein oder gemeinsam? Ein Vergleich von biographisch-narrativem Interview und Gruppendiskussion am Beispiel von Arbeitslosengeld-II-Beziehenden (2018)

    Weißmann, Marliese;

    Zitatform

    Weißmann, Marliese (2018): Allein oder gemeinsam? Ein Vergleich von biographisch-narrativem Interview und Gruppendiskussion am Beispiel von Arbeitslosengeld-II-Beziehenden. In: Sozialer Sinn, Jg. 19, H. 1, S. 77-104. DOI:10.1515/sosi-2018-0004

    Abstract

    "Der Beitrag nimmt zwei methodische Zugänge in den Blick, die in der Forschung mit ALG-II-Beziehenden zum Einsatz kommen, aber bislang kaum verglichen wurden: das biographisch-narrative Interview und die Gruppendiskussion. Es handelt sich je um mündliche Interviewformen, jedoch unterscheiden sie sich hinsichtlich des Settings, möglicher Fragestellungen und Auswertungsperspektiven. Die Analyse empirischer Daten insbesondere von Personen, zu denen aus beiden Interviewformen Daten vorliegen, verdeutlicht, dass sich in den Gruppendiskussionen vor allem ausschlussbasierte Vergemeinschaftungsprozesse erfassen lassen; die Gruppe konstituiert sich stark über negative Abgrenzungen. Im biographisch-narrativen Interview hingegen zeigen sich eher Versuche, Autonomie zu behaupten oder sich als einzelne Person zu besondern. Zudem können Handlungsorientierungen im zeitlichen Verlauf und ihrer biographischen Einbettung sowie Begründung untersucht werden." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Förderinstrumente verbessern Eingliederungschancen von Langzeiterwerbslosen (2018)

    Wolff, Joachim; Moczall, Andreas; Harrer, Tamara;

    Zitatform

    Wolff, Joachim, Tamara Harrer & Andreas Moczall (2018): Flexible Förderinstrumente verbessern Eingliederungschancen von Langzeiterwerbslosen. In: Forum Arbeit H. 1, S. 11-13.

    Abstract

    "Die Befunde zeigen, dass die Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung gut geeignet sind, um die Eingliederungschancen von langzeiterwerbslosen ALG-II-Beziehrinnen und -Beziehern zu erhöhen. Im Betrachtungszeitraum hätte durch eine stärkere Konzentration der Förderung (insbesondere der Maßnahmen bei einem Arbeitgeber) auf Langzeiterwerbslose die Effektivität der Maßnahmen gesteigert werden können. Das könnte weiter der Fall sein und spricht dafür, dass Jobcenter, soweit das vor Ort nicht ohnehin geschieht, prüfen ob mehr langzeiterwerbslose Personen für eine Förderung in Frage kommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung: Wirkungen und Anregungen aus der SGB-II-Forschung für den Transfer auf Einsatzstellen bei Arbeit statt Strafe (2018)

    Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Zabel, Cordula (2018): Öffentlich geförderte Beschäftigung. Wirkungen und Anregungen aus der SGB-II-Forschung für den Transfer auf Einsatzstellen bei Arbeit statt Strafe. In: Forum Strafvollzug, Jg. 18, H. 1, S. 39-41., 2018-02-06.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag soll einige Ergebnisse aus der SGB II-Forschung zu öffentlich geförderter Beschäftigung vorstellen, die auch für die Einsatzstellen bei Arbeit statt Strafe relevant sein können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslose: Aktionsprogramm gegen Perspektivlosigkeit erforderlich (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Langzeitarbeitslose: Aktionsprogramm gegen Perspektivlosigkeit erforderlich. (Arbeitsmarkt aktuell 2018,02), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit kann zurzeit monatlich bei der Verkündung der Arbeitslosenzahlen immer neue Rekorde vermelden. Die Arbeitslosigkeit sinkt auf immer neue, historische Niedrigstände und die Beschäftigung wächst auf Höchststände. Oberflächlich betrachtet scheinen die Probleme der Massen- und Langzeitarbeitslosigkeit deutlich kleiner geworden zu sein. Doch welche konkreten Entwicklungen im Detail stecken hinter dem Megatrend sinkender Arbeitslosenzahlen? Hat sich die Lebenssituation für alle Teilgruppen der Arbeitslosen und insbesondere für die Langzeitarbeitslosen tatsächlich verbessert? Was ist zu tun, um denen, die heute langzeitarbeitslos sind, eine Perspektive zu bieten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/1721) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/1721). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1984 (22.02.2018)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zum ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Datengrundlage für die Beantwortung der nachfolgenden Fragen zur Programmstatistik ist das Berichtswesen des Bundesverwaltungsamtes zur Umsetzung des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (ESF-LZA-Bundesprogramm). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Quoten von SGB-II-Leistungsberechtigten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/3116) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Quoten von SGB-II-Leistungsberechtigten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/3116). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/3462 (18.07.2018)), 3 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion mit Zahlen zu Leistungsberechtigten im SGB II nach bisheriger Dauer der Arbeitslosigkeit ( Quoten) aufgeschlüsselt nach deutscher oder ausländischer Staatsangehörigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    From long-term unemployment to a matching job: The role of vocational training in sustainable return to work (2018)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2018): From long-term unemployment to a matching job. The role of vocational training in sustainable return to work. (CEDEFOP reference series 107), Thessaloniki, 74 S. DOI:10.2801/937641

    Abstract

    "Skill deficits are a major bottleneck in sustainable activation of the long-term unemployed. Those managing to get back to work often end up in less complex and skill-intensive jobs and have fewer opportunities to develop their potential.
    Those long-term unemployed not successful in making a transition to work are likely to face even more severe and complex skill deficits, among other problems. This report makes the case for a more forward-oriented, skills matching approach to activation that aims at sustainable labour market reintegration. Drawing on evidence and diverse practices from around Europe and the views of practitioners and experts, it presents approaches that put sustainable skills matching centre stage. The report shows how at different steps of the journey towards a job - engagement, programme interventions, and job placement, matching and follow-up - innovative principles, policies and tools can make the return to work of the long-term unemployed a long-lasting outcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4725 (04.10.2018)), 43 S.

    Abstract

    "Mit diesem Gesetz werden neue Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und dem sozialen Arbeitsmarkt geschaffen. Um sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von sehr arbeitsmarktfernen Personen zu fördern, wird in § 16i SGB II ein neues Instrument 'Teilhabe am Arbeitsmarkt' eingeführt. Um mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Personen mit einer längeren Dauer von Langzeitarbeitslosigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und zu unterstützen, wird § 16e SGB II neu gefasst und eine Rechtsgrundlage für einen weiteren neuen Lohnkostenzuschuss geschaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A new approach to helping the hard-to-place unemployed: the promise of developing new knowledge in an interactive and collaborative process (2017)

    Andersen, Niklas A.; Caswell, Dorte; Larsen, Flemming ;

    Zitatform

    Andersen, Niklas A., Dorte Caswell & Flemming Larsen (2017): A new approach to helping the hard-to-place unemployed. The promise of developing new knowledge in an interactive and collaborative process. In: European Journal of Social Security, Jg. 19, H. 4, S. 335-352. DOI:10.1177/1388262717745193

    Abstract

    "The reforms of the social and employment services that have swept across most of the developed world since the 1990s have enormously expanded the groups of citizens receiving active employment measures. Nevertheless, up until now, most countries have only seen limited results from enhancing the labour market participation of the most vulnerable groups. We argue that the goal of including a greater share of the harder-to-place unemployed in the labour market is not likely to be achieved through the tried and tested ways of developing knowledge, policy and practice. Rather, we propose a different approach to generating and exchanging the necessary knowledge for developing active employment policy and practice. As an alternative to the evidence-based knowledge paradigm, we set up a model for knowledge production that is made through co-operation between practice and research. This model investigates the potential for integrated services and for co-production by acknowledging the importance of the experiences of frontline professionals and clients in developing employment services." (Author's abstract, © Intersentia, Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Dienstleistungen für Arbeitslose: Lokale Welten der Politikfeldintegration? (2017)

    Aurich-Beerheide, Patrizia; Zimmermann, Katharina ;

    Zitatform

    Aurich-Beerheide, Patrizia & Katharina Zimmermann (2017): Soziale Dienstleistungen für Arbeitslose. Lokale Welten der Politikfeldintegration? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 63, H. 2, S. 247-274. DOI:10.1515/zsr-2017-0013

    Abstract

    "Die Autorinnen untersuchen das Zusammenwirken kommunaler Akteure bei der Organisation und Umsetzung der kommunalen Eingliederungsleistungen nach § 16a SGB II, mit denen eine ganzheitliche und umfassende Betreuung und Unterstützung von Langzeitarbeitslosen mit komplexen sozialen Problemlagen bei der Eingliederung in Arbeit gewährleistet werden soll. Die auf der kommunalen Ebene zu organisierende Verknüpfung von arbeitsmarktbezogenen Dienstleistungen mit sozialen Dienstleistungen (Unterstützung bei der Kinderbetreuung und der häuslichen Angehörigenpflege, Schuldner- und Suchtberatung, psychosoziale Betreuung) ist mit komplexen Herausforderungen verbunden, die unter Rückgriff auf das im Kontext der Governance-Forschung entwickelte Konzept der Politikfeldintegration analysiert werden." (Textauszug, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Are the Spanish long-term unemployed unemployable? (2017)

    Bentolila, Samuel; García-Pérez, J. Ignacio; Jansen, Marcel;

    Zitatform

    Bentolila, Samuel, J. Ignacio García-Pérez & Marcel Jansen (2017): Are the Spanish long-term unemployed unemployable? (CESifo working paper 6338), München, 48 S.

    Abstract

    "Long-term unemployment reached unprecedented levels in Spain in the wake of the Great Recession and it still affects around 57% of the unemployed. We document the sources that contributed to the rise in long-term unemployment and analyze its persistence using state-of-the-art duration models. We find pervasive evidence of negative duration dependence, while personal characteristics such as mature age, lack of experience, and entitlement to unemployment benefits are key to understand the cross-sectional differences in the incidence of long-term unemployment. The negative impact of low levels of skill and education is muted by the large share of temporary contracts, but once we restrict attention to employment spells lasting at least one month these factors also contribute to a higher risk of long-term unemployment. Surprisingly, workers from the construction sector do not fare worse than similar workers from other sectors. Finally, self-reported reservation wages are found to respond strongly to the cycle, but much less to individual unemployment duration. In view of these findings, we argue that active labour market policies should play a more prominent role in the fight against long-term unemployment while early activation should be used to curb inflows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New approaches to the study of long-term non-employment duration in Italy, Germany and Spain (2017)

    Contini, Bruno; Pusch, Toralf; Quaranta, Roberto; Garcia Perez, J. Ignacio;

    Zitatform

    Contini, Bruno, J. Ignacio Garcia Perez, Toralf Pusch & Roberto Quaranta (2017): New approaches to the study of long-term non-employment duration in Italy, Germany and Spain. (IZA discussion paper 11167), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This study proposes a new approach to the analysis of non-employment and its duration in Germany, Italy and Spain using administrative longitudinal databases. Non-employment includes the discouraged unemployed not entitled to draw unemployment benefits and the long-term inactive. Many of the non-employed individuals will never return to the official labour market. We estimate the magnitude and duration of non-employment, applying the survival methodology developed in recent years to deal with 'workforce disposal'. Long-term non-employment (LTNE) may lead to dramatic changes in individual lifestyles, family and childbearing projects, levels of poverty and welfare at large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung für eine inklusive Bildung und Qualifizierung in der Arbeitswelt: Erfahrungen und Perspektiven aus der IAT-Forschung (2017)

    David, Alexandra; Hamburg, Ileana; Evans, Michaela;

    Zitatform

    David, Alexandra, Michaela Evans & Ileana Hamburg (2017): Digitalisierung für eine inklusive Bildung und Qualifizierung in der Arbeitswelt. Erfahrungen und Perspektiven aus der IAT-Forschung. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2017-06), Gelsenkirchen, 10 S.

    Abstract

    "- Die Digitalisierung beschleunigt die Gesellschaft und befördert Wandel auf allen gesellschaftlichen Ebenen.
    - Bislang konzentriert sich die öffentliche Debatte allerdings oft nur auf beschäftigungspolitische Risiken, die sich durch digitale Technik ergeben, dabei kann Digitalisierung auch eine Chance für Arbeit und Beschäftigung sein.
    - Mit Hilfe innovativer digital gestützter Bildungsmaßnahmen wird inklusive Bildung und Teilhabe für Personengruppen mit multiplen Vermittlungshemmnissen im Zugang zur Arbeitswelt und in der Arbeitswelt möglich.
    - Die Partizipation dieser Zielgruppen an der Arbeitswelt ist für das 'Lokale und Regionale' von hoher Bedeutung. Digitale Lernplattformen, die auf Kollaboration, inklusive Entrepreneurship und problembasiertes Lernen abzielen, sind beispielhafte Instrumente.
    - Das IAT sammelt seit über zehn Jahren Erfahrungen mit diesen Instrumenten in Leonardo da Vinci und Erasmus+ Projekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Teilhabe im SGB II "Teilhabegelegenheiten" fördern: Ein Diskussionsimpuls (2017)

    Deckert, Elmar; Jung, Thomas; Wippermann, Annette; Hofmann, Tina; Skerutsch, Conrad; Nößler, Ines; Obermeier, Tim;

    Zitatform

    Deckert, Elmar, Tina Hofmann, Thomas Jung, Ines Nößler, Tim Obermeier, Conrad Skerutsch & Annette Wippermann (2017): Soziale Teilhabe im SGB II "Teilhabegelegenheiten" fördern. Ein Diskussionsimpuls. In: S. Gillich & R. Keicher (Hrsg.) (2017): Ohne Wohnung in Deutschland : Migration, Armut, Wohnungslosigkeit, S. 95-101.

    Abstract

    "Hunderttausende Hartz-IV-Empfängerinnen und Empfänger sind schon länger als vier Jahre im Leistungsbezug. In dieser Zeit haben sie das gesamte arbeitsmarktpolitische Angebot der Jobcenter durchlaufen, ohne eine Arbeitsstelle zu finden. Mit seinem aktivierenden Ansatz und den derzeit vorhandenen Instrumenten ist das SGB-II-System bei dieser Zielgruppe an seine Grenzen gekommen. Darüber hinaus werden auch bei den Integrationsfachkräften der Jobcenter Zeit und Energie gebunden, ohne auf absehbare Zeit Integrationserfolge zu ermöglichen. Diese Situation ist bekannt und es wird von unterschiedlichen Seiten nach Lösungen gesucht, um auch diesen Menschen Teilhabe zu ermöglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen: Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern (2017)

    Fuchs, Philipp ; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp & Silke Hamann (2017): Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen. Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 9, S. 611-631., 2017-05-02. DOI:10.3790/sfo.66.9.611

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Beschäftigung will als Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch besonders arbeitsmarktfernen Personen eine Perspektive aufzeigen. Am Beispiel eines Projekts auf Bundeslandebene wird der Frage nachgegangen, welche Folgen sich für dessen Umsetzung und Wirkungen in Abhängigkeit von den adressierten Arbeitgebern ergeben. So ist die pädagogische Begleitung in beiden Arten - gemeinnützigen wie privaten - Betrieben wichtiger Garant der Stabilität der Beschäftigung, aber in der Privatwirtschaft mit größeren Herausforderungen bei der Umsetzung ihres Angebots konfrontiert. Teilhabeeffekte für die Geförderten entstehen bei beiden Arbeitgebern, die ungeförderte Weiterbeschäftigung ist in privaten Betrieben hingegen stärker daran geknüpft, dass sich die Produktivität der Geförderten hinreichend entfaltet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Long-term unemployment and labour force participation: a decomposition of unemployment to test for the discouragement and added worker hypotheses (2017)

    Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Enzo Weber (2017): Long-term unemployment and labour force participation. A decomposition of unemployment to test for the discouragement and added worker hypotheses. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 60, S. 5971-5982., 2017-08-15. DOI:10.1080/00036846.2017.1368991

    Abstract

    "We sharpen tests for 'discouragement' and 'added worker' effects by splitting the explanatory variable - the unemployment rate - into a short-term component and a long-term component. While short-term unemployment (STU) might not result in additional workers on a large scale, long-term unemployment (LTU) reduces household income more, increasing the need for additional income. On the other hand, it may discourage older workers for psychological and sociological reasons. Applying our model to the German labour market, these hypotheses could be confirmed. Even for men, about whom only a few empirical studies on this issue are available, distinguishing between STU and LTU reveals added worker as well as discouragement effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Der Lotse macht den Unterschied: Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in der Privatwirtschaft: Modellprojekt "Passiv-Aktiv-Tausch" (2017)

    Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp (2017): Der Lotse macht den Unterschied: Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in der Privatwirtschaft. Modellprojekt "Passiv-Aktiv-Tausch". In: Personalführung, Jg. 50, H. 10, S. 38-43.

    Abstract

    "Es hat viele Initiativen und Programme gegeben, um Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Das Programm 'Passiv-Aktiv-Tausch' in Baden-Württemberg richtet sich an die arbeitsmarktfernsten unter ihnen. Eine Untersuchung zeigt, dass aufseiten der Geförderten besonders 'Sekundärtugenden' wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit für eine ungeförderte Weiterbeschäftigung sehr wichtig sind. Eine entscheidende Rolle spielen zudem Betreuungskräfte, die die Langzeitarbeitslosen zurück in den Job lotsen." (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung: Höhere Beschäftigungseffekte für Langzeitarbeitslose (2017)

    Harrer, Tamara; Moczall, Andreas; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Harrer, Tamara, Andreas Moczall & Joachim Wolff (2017): Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung: Höhere Beschäftigungseffekte für Langzeitarbeitslose. (IAB-Kurzbericht 26/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAbE) werden Kursteilnahmen und die Einschaltung privater Arbeitsvermittlungen ebenso wie das Sammeln praktischer Kenntnisse im Betrieb gefördert, um die Eingliederung der Teilnehmenden in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Die Autoren untersuchen, ob MAbE-Teilnahmen die Eingliederungschancen von ALG-II-Beziehern erhöhen, ob die Wirkungen der MAbE deutlich anders ausfallen als die ihrer Vorgängerinstrumente und ob Langzeiterwerbslose von einer Teilnahme mehr oder weniger profitieren als Kurzzeiterwerbslose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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