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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Substitutionseffekte/Zur Diskussion um Substituierbarkeit"
  • Literaturhinweis

    Intellectualization and substitution elasticity of capital on the labour force in logistics enterprises: evidence from China and the United States (2024)

    Chen, Xi ; Cai, Xiang Wen ; Chen, Cheng ; Ding, Xu; Song, Le;

    Zitatform

    Chen, Xi, Xiang Wen Cai, Xu Ding, Le Song & Cheng Chen (2024): Intellectualization and substitution elasticity of capital on the labour force in logistics enterprises: evidence from China and the United States. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 5, S. 395-400. DOI:10.1080/13504851.2022.2136615

    Abstract

    "This paper addresses the substitution elasticity of capital on the labor force in the context of the development of intellectualization. Given the substitution of capital for labor, China's benchmark listed logistics companies are compared with an American company to discuss the evolution of capital - labor substitution. A large-scale intellectualization process began in 2017, and based on a variable elasticity of substitution, this paper creates an econometric model of substitution elasticity between capital and labor and its evolution between 2017 and 2021. The American logistics company UPS maintains a relatively high level of substitution elasticity, and Chinese logistics companies are quickly catching up. The substitution elasticity of capital on labor in Chinese enterprises trends upward year after year. In 2021, the capital - labor substitution elasticity of logistics enterprises in both countries showed considerable growth. The calculation model of substitution elasticity presented in this paper can be extended to different regions and industries to measure intelligent development levels and the relationship between capital and the labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who is Replaced by Robots? Robotization and the Risk of Unemployment for Different Types of Workers (2024)

    Damelang, Andreas ; Otto, Michael;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Michael Otto (2024): Who is Replaced by Robots? Robotization and the Risk of Unemployment for Different Types of Workers. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 181-206. DOI:10.1177/07308884231162953

    Abstract

    "We study the effects of robotization on unemployment risk for different types of workers. We examine the extent to which robotization increases inequality at the skill level and at the occupational level using two theoretical frameworks: skill-biased technological change and task-biased technological change. Empirically, we combine worker-level data with information on actual investments in industrial robots. Zooming in on the German manufacturing industry, our multivariate results show that robotization affects different types of workers differently. We do not observe an increase in unemployment risk for low- and medium-skilled, but we find a considerably lower unemployment risk among high-skilled workers. Moreover, the unemployment risk is significantly higher in occupations with highly substitutable tasks, but only in industries that invest largely in robots." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian; Moritz, Michael ; Müller, Steffen; Fitzenberger, Bernd ; Plümpe, Verena; Falck, Oliver ; Bauer, Anja ; Sonnenburg, Anja; Janser, Markus ; Schneemann, Christian; Diegmann, André ; Matthes, Britta; Solms, Anna;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Michael Moritz, Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms; Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informationsbereitstellung zur Automatisierbarkeit von Berufen erhöht Weiterbildungsbereitschaft (2024)

    Freundl, Vera; Lergetporer, Philipp; Wedel, Katharina; Werner, Katharina;

    Zitatform

    Freundl, Vera, Philipp Lergetporer, Katharina Wedel & Katharina Werner (2024): Informationsbereitstellung zur Automatisierbarkeit von Berufen erhöht Weiterbildungsbereitschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 77, H. 3, S. 39-43.

    Abstract

    "Beschäftige in Deutschland unterschätzen die Automatisierbarkeit ihres Berufs. Dies gilt vor allem für Beschäftigte in Berufen mit hoher Automatisierbarkeit, wie eine neue Studie von Lergetporer et al. (2023) zeigt. Die randomisierte Bereitstellung von Informationen über die tatsächliche Automatisierbarkeit ihrer Berufe erhöht die Arbeitsmarktsorgen und die Einschätzung über Veränderungen des Arbeitsumfelds. Außerdem wird die Teilnahmebereitschaft an Weiterbildungs und Umschulungsmaßnahmen erhöht, insbesondere bei Befragten in Berufen mit hoher Automatisierbarkeit. Dadurch verringert sich der Unterschied in der Weiterbildungsbereitschaft zwischen Beschäftigten in Berufen mit hoher und niedriger Automatisierbarkeit um 95,5 %, die Lücke in der Umschulungsbereitschaft wird sogar vollständig geschlossen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren (2024)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta; Paulus, Wiebke;

    Zitatform

    Grienberger, Katharina, Britta Matthes & Wiebke Paulus (2024): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren. (IAB-Kurzbericht 05/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2405

    Abstract

    "Die Potenziale, dass berufliche Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen vollautomatisch erledigt werden könnten, ändern sich, wenn neue Technologien auf dem Markt verfügbar werden. Bei der Neuberechnung solcher Substituierbarkeitspotenziale wird neben dieser Entwicklung auch berücksichtigt, dass sich die Tätigkeitsprofile in den Berufen verändern, neue Berufe und Tätigkeiten entstehen und Beschäftigte ihren Beruf wechseln. Die Autorinnen zeigen für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2022, wie hoch das Substituierbarkeitspotenzial derzeit ist und wie es sich seit 2013 verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Anteil der beruflichen Tätigkeiten, die automatisiert werden könnten, variiert regional erheblich (2024)

    Grienberger, Katharina; Paulus, Wiebke; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Grienberger, Katharina, Britta Matthes & Wiebke Paulus (2024): Anteil der beruflichen Tätigkeiten, die automatisiert werden könnten, variiert regional erheblich. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 12.03.2024.

    Abstract

    "Das Substituierbarkeitspotenzial gibt an, in welchem Ausmaß Berufe potenziell durch den Einsatz von digitalen Technologien und KI ersetzbar sind. Bei der Aktualisierung der Daten für das Jahr 2022 zeigt sich, dass in Deutschland durchschnittlich 38 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Beruf arbeiten, in dem das Substituierbarkeitspotenzial hoch ist, also bei über 70 % liegt (siehe auch IAB-Kurzbericht 5/2024). Dabei weisen nach wie vor das Saarland, Baden-Württemberg und Thüringen die höchsten Anteile an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit einem solch hohen Substituierbarkeitspotenzial auf. In Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt sind diese Anteile am niedrigsten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Will robot replace workers? Assessing the impact of robots on employment and wages with meta-analysis (2024)

    Guarascio, Dario ; Reljic, Jelena ; Piccirillo, Alessandro;

    Zitatform

    Guarascio, Dario, Alessandro Piccirillo & Jelena Reljic (2024): Will robot replace workers? Assessing the impact of robots on employment and wages with meta-analysis. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1395), Essen, 31 S.

    Abstract

    "This study conducts a meta-analysis to assess the effects of robotization on employment and wages, compiling data from 33 studies with 644 estimates on employment and a subset of 19 studies with 195 estimates on wages. We identify a publication bias towards negative outcomes, especially concerning wages. After correcting for this bias, the actual impact appears minimal. Thus, concerns about the disruptive effects of robots on employment and the risk of widespread technological unemployment may be exaggerated or not yet empirically supported. While this does not preclude that robots will be capable of gaining greater disruptive potential in the future or that they are not already disruptive in specific contexts, the evidence to date suggests their aggregate effect is negligible." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does robotization improve the skill structure? The role of job displacement and structural transformation (2024)

    Hu, Shengming; Lin, Kai; Liu, Bei ; Wang, Hui;

    Zitatform

    Hu, Shengming, Kai Lin, Bei Liu & Hui Wang (2024): Does robotization improve the skill structure? The role of job displacement and structural transformation. In: Applied Economics, Jg. 56, H. 28, S. 3415-3430. DOI:10.1080/00036846.2023.2206623

    Abstract

    "The literature generally focuses on the impact of robots or artificial intelligence on the employment and wages, but ignores the effect of robotization on the skill structure and its underlying mechanisms and lacks empirical evidence from developing countries. We theoretically develop a task model by introducing the skill structure and empirically investigate the effect of robotization on the skill structure based on Chinese provincial panel data from 2006 to 2018. Results show that: (1) the development of robotization in China is conducive to improving the skill structure, and the baseline conclusion still holds even though adopting multiple indexes of skill structure and controlling the endogeneity bias. (2) Robotization generates not only job displacement effect by displacing unskilled workers with robots but also structural transformation effect by increasing the proportion of technology-intensive industries, which can improve the skill structure. (3) In coastal provinces with strong Internet foundation, information transmission capacity and labour protection intensity, high labour cost and ageing rate, robotization plays a stronger role in improving the skill structure. Moreover, robotization can induce the employment polarization. These conclusions can help avoid technical unemployment and promote the upgrading of the skill structure in China." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job loss and Covid-19: an analysis on the impacts of remote work and automation (2024)

    Livanos, Ilias; Ravanos, Panagiotis ;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Panagiotis Ravanos (2024): Job loss and Covid-19: an analysis on the impacts of remote work and automation. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 8, S. 712-723. DOI:10.1080/13504851.2022.2146641

    Abstract

    "Using a unique dataset from a dedicated Cedefop Skills Forecast scenario on the impacts of COVID-19, this paper explores two possible determinants of expected job loss in the European Union (EU) due to the pandemic, namely the potential of work from home and the impacts of automation. Our findings suggest that less remote work and more automation are both related to future job losses across countries and occupations. These links are stronger in 2020–2021 at the country level, while becoming significant at the occupation level after 2022 when several protective measures taken by EU governments are expected to have been lifted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots, meaning, and self-determination (2024)

    Nikolova, Milena ; Cnossen, Femke ; Nikolaev, Boris ;

    Zitatform

    Nikolova, Milena, Femke Cnossen & Boris Nikolaev (2024): Robots, meaning, and self-determination. In: Research Policy, Jg. 53, H. 5. DOI:10.1016/j.respol.2024.104987

    Abstract

    "This paper is the first to examine the impact of robotization on work meaningfulness, autonomy, competence, and relatedness, which are essential to motivation and well-being at work. Using surveys of workers and robotization data for 14 industries in 20 European countries spanning 2005–2021, we find a consistent negative impact of robotization on perceived work meaningfulness and autonomy. Using instrumental variables, we find that doubling robotization leads to a 0.9 % decrease in work meaningfulness and a 1 % decline in autonomy. To put this in perspective, if the robotization levels of the top 5 industry were to match those of the leading industry in terms of robot adoption in 2020 (equivalent to a 7.5-fold increase), it would result in a decline of 6.8 % in work meaningfulness and 7.5 % in autonomy. The link between robotization, competence, and relatedness is also negative but less robust. We also examine how tasks, skills, and socio-demographic characteristics moderate the main relationships. We find that workers with routine tasks experience an even greater negative effect of robotization in terms of declines in their autonomy, competence, and relatedness. However, we also discover that utilizing computers as tools for independent work can help workers maintain a sense of autonomy, competence, and relatedness in industries and job roles that adopt robots. Our results highlight that by deteriorating work meaningfulness and self-determination, robotization can impact work life above and beyond its consequences for employment and wages." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exposure to generative artificial intelligence in the European labour market (2024)

    Nurski, Laura; Ruer, Nina;

    Zitatform

    Nurski, Laura & Nina Ruer (2024): Exposure to generative artificial intelligence in the European labour market. (Working paper / Bruegel 2024,06), Brüssel, 33 S.

    Abstract

    "We apply two sets of generative artificial intelligence (GenAI) occupational exposure scores – one task-based, one ability-based – to the European Labour Force Survey. While using different methodologies, our findings reveal consistent demographic patterns across the two approaches: jobs held by women, highly educated and younger workers are more exposed to GenAI technology in Europe. We also review the literature on the recent productivity impact of GenAI. Within the same occupations, less-experienced or less-skilled workers consistently get the largest productivity gains from GenAI support. We argue that a task-based analysis is more fruitful than an ability-based one, both for guiding GenAI adoption in organisations and their workplaces, and for assessing the employment and job quality impact on workers. Finally, we provide policy recommendations that can help workers (ie the labor supply) adjust to technological disruption, such as providing training and social safety nets. But we go further by also suggesting policy interventions that could redirect future labor demand towards better jobs, by promoting job redesign and organisational agility. Monitoring GenAI’s employment effects and researching the ‘jagged technological frontier’ is necessary to further build our understanding of the employment impact of this transformational technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    High-skilled Human Workers in Non-Routine Jobs are Susceptible to AI Automation but Wage Benefits Differ between Occupations (2024)

    Özgül, Pelin; Fregin, Marie-Christine ; Stops, Michael ; Levels, Mark ; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Özgül, Pelin, Marie-Christine Fregin, Michael Stops, Simon Janssen & Mark Levels (2024): High-skilled Human Workers in Non-Routine Jobs are Susceptible to AI Automation but Wage Benefits Differ between Occupations. (arXiv papers 2404.06472), 55 S. DOI:10.48550/arXiv.2404.06472

    Abstract

    "Artificial Intelligence (AI) will change human work by taking over specific job tasks, but there is a debate which tasks are susceptible to automation, and whether AI will augment or replace workers and affect wages. By combining data on job tasks with a measure of AI susceptibility, we show that more highly skilled workers are more susceptible to AI automation, and that analytical non-routine tasks are at risk to be impacted by AI. Moreover, we observe that wage growth premiums for the lowest and the highest required skill level appear unrelated to AI susceptibility and that workers in occupations with many routine tasks saw higher wage growth if their work was more strongly susceptible to AI. Our findings imply that AI has the potential to affect human workers differently than canonical economic theories about the impact of technology on work these theories predict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Rebalancing AI (2023)

    Acemoglu, Daron; Johnson, Simon;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Simon Johnson (2023): Rebalancing AI. In: Finance and development, S. 26-29.

    Abstract

    "Optimistic forecasts regarding the growth implications of AI abound. AI adoption could boost productivity growth by 1.5 percentage points per year over a 10-year period and raise global GDP by 7 percent ($7 trillion in additional output), according to Goldman Sachs. Industry insiders offer even more excited estimates, including a supposed 10 percent chance of an “explosive growth” scenario, with global output rising more than 30 percent a year. All this techno-optimism draws on the “productivity bandwagon”: a deep-rooted belief that technological change— including automation—drives higher productivity, which raises net wages and generates shared prosperity. Such optimism is at odds with the historical record and seems particularly inappropriate for the current path of “just let AI happen,” which focuses primarily on automation (replacing people). We must recognize that there is no singular, inevitable path of development for new technology. And, assuming that the goal is to sustainably improve economic outcomes for more people, what policies would put AI development on the right path, with greater focus on enhancing what all workers can do?" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Turing Transformation: Artificial Intelligence, Intelligence Augmentation, and Skill Premiums (2023)

    Agrawal, Ajay K.; Gans, Joshua S.; Goldfarb, Avi;

    Zitatform

    Agrawal, Ajay K., Joshua S. Gans & Avi Goldfarb (2023): The Turing Transformation: Artificial Intelligence, Intelligence Augmentation, and Skill Premiums. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31767), Cambridge, Mass, 12 S.

    Abstract

    "We ask whether a technical objective of using human performance of tasks as a benchmark for AI performance will result in the negative outcomes highlighted in prior work in terms of jobs and inequality. Instead, we argue that task automation, especially when driven by AI advances, can enhance job prospects and potentially widen the scope for employment of many workers. The neglected mechanism we highlight is the potential for changes in the skill premium where AI automation of tasks exogenously improves the value of the skills of many workers, expands the pool of available workers to perform other tasks, and, in the process, increases labor income and potentially reduces inequality. We label this possibility the “Turing Transformation.” As such, we argue that AI researchers and policymakers should not focus on the technical aspects of AI applications and whether they are directed at automating human-performed tasks or not and, instead, focus on the outcomes of AI research. In so doing, our goal is not to diminish human-centric AI research as a laudable goal. Instead, we want to note that AI research that uses a human-task template with a goal to automate that task can often augment human performance of other tasks and whole jobs. The distributional effects of technology depend more on which workers have tasks that get automated than on the fact of automation per se." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Contradictory effects of technological change across developed countries (2023)

    Blien, Uwe ; Rossen, Anja ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Oliver Ludewig & Anja Rossen (2023): Contradictory effects of technological change across developed countries. In: Review of International Economics, Jg. 31, H. 2, S. 580-608., 2022-08-31. DOI:10.1111/roie.12638

    Abstract

    "Will productivity gains lead to technological unemployment in a region or to new prosperity? In our article, we formally show that under general assumptions the price elasticity of demand on product markets is decisive: technological change leads to employment growth if product demand is elastic and it leads to employment decline if product demand is inelastic. In our empirical analysis, we use industry-level time series data on output, prices, employment, wages, and national income for nine countries (including Germany, UK, USA) to estimate aggregate Marshallian product demand functions based on IV regressions and state space models with time-varying coefficients. The resulting income and price elasticities are used as inputs in a second step in which we estimate the employment effects of productivity changes as interactions with the elasticities. The results correspond to theoretical expectations: demand is generally inelastic and the employment effect of technological progress is therefore moderately negative." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Rossen, Anja ; Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Wages, Skills, and Skill-Biased Technical Change: The Canonical Model Revisited (2023)

    Bowlus, Audra ; Suleymanoglu, Eda; Robinson, Chris; Lochner, Lance ;

    Zitatform

    Bowlus, Audra, Lance Lochner, Chris Robinson & Eda Suleymanoglu (2023): Wages, Skills, and Skill-Biased Technical Change. The Canonical Model Revisited. In: The Journal of Human Resources, Jg. 58, H. 6, S. 1783-1819. DOI:10.3368/jhr.0617-8889r1

    Abstract

    "While influential, the canonical supply–demand model of the wage returns to skill has faced challenges, including theoretically wrong-signed elasticities of substitution, counterintuitive paths for skill-biased technical change (SBTC), and an inability to account for observed deviations in college premia for younger versus older workers. We show that using improved estimates of skill prices and supplies that account for variation in skills across cohorts helps to explain the college premium differences between younger versus older workers and produces better out-of-sample predictions, positive elasticities of substitution between high- and low-skill workers, and a more modest role for SBTC. We further show that accounting for recession-induced jumps and trend adjustments in SBTC and linking SBTC to direct measures of information technology investment expenditures yield an improved fit, no puzzling slowdown in SBTC during the early 1990s, and a higher elasticity of substitution between high- and low-skill workers than previous ad hoc assumptions." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does artificial intelligence kill employment growth: the missing link of corporate AI posture (2023)

    Bughin, Jacques;

    Zitatform

    Bughin, Jacques (2023): Does artificial intelligence kill employment growth: the missing link of corporate AI posture. In: Frontiers in artificial intelligence, Jg. 6. DOI:10.3389/frai.2023.1239466

    Abstract

    "Introduction An intense debate has been on-going about how artificial intelligence (AI) technology investments have an impact on employment. The debate has often focused on the potential of AI for human task automation, omitting the strategic incentive for firms to cooperate with their workers as to exploit AI technologies for the most relevant benefit of new product and service innovation. Method We calibrate an empirical probit regression model of how changes in employment relate to AI diffusion, based on formalizing a game-theoretical model of a firm exploiting the twin role of AI innovation and AI automation for both absolute and competitive advantage. Results The theoretical game-theory prediction is that employment following AI technology adoption is not negative, and ultimately depends on how AI leads to new success in innovation, competition which defines the competitive reward of innovation and profit sharing between workers and firms. Our estimation, is based on a global survey of 3,000 large companies across 10 countries, demonstrates that a firm employment growth depends on two strategic postures, that is, the firm relative maturity of AI adoption as well as its relative bias toward AI-based product innovation. Discussion The contribution of this research is to highlight the twin role of firm and workers in shaping how technology will affect employment. AI in particular marries the potential of task automation with even more potential for expansion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Effekte von ChatGPT (2023)

    Buxmann, Peter; Zöll, Anne;

    Zitatform

    Buxmann, Peter & Anne Zöll (2023): Ökonomische Effekte von ChatGPT. In: Controlling & Management Review, Jg. 67, H. 5, S. 16-21. DOI:10.1007/s12176-023-1066-4

    Abstract

    Der Beitrag beleuchtet aus ökonomischer Perspektive die Auswirkungen des auf verschiedenen Algorithmen des maschinellen Lernens beruhenden Chatbots ChatGPT sowie die Potenziale einer Zusammenarbeit zwischen Menschen und Künstlicher Intelligenz. Die bei einer ökonomischen Bewertung der Nutzung digitaler Technologien unterschiedenen substitutiven Effekte (Kosten- sowie Zeiteinsparungen) und komplementären Effekte (Verbesserung der Qualität) lassen sich auch bei der Anwendung von ChatGPT und anderen Sprachmodellen feststellen. Referiert werden hierzu u.a. die Ergebnisse einer Studie des 'Massachusetts Institute of Technology (MIT), die die verschiedenen Anwendungsgebiete aufzeigt und die ökonomischen Vorteile quantifiziert. Entgegen der in der Öffentlichkeit geäußerten Befürchtung einer massiven Vernichtung von Arbeitsplätzen oder Horror-Szenarien durch unkontrollierbare Verselbständigungen der KI heben die Autoren eine andere Perspektive hervor: Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI (Stichwort 'hybride Intelligenz') kann die Entscheidungsfindung (etwa Strategie- und Kaufentscheidungen) beschleunigen und durch den gegenseitigen Austausch und das gegenseitige Lernen voneinander verbessern. Noch ist nicht das ganze Potenzial dieser 'Basistechnologie des 21. Jahrhunderts' zu ermessen, beispielhaft können aber schon heute die Anwendungsbereiche medizinische Diagnostik, Texterstellung und Softwareentwicklung genannt werden. (IAB)

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    The Fall of the Labor Income Share: the Role of Technological Change and Hiring Frictions (2023)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Offermanns, Christian J.;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Enzo Weber & Christian J. Offermanns (2023): The Fall of the Labor Income Share: the Role of Technological Change and Hiring Frictions. In: Review of Economic Dynamics, Jg. 49, S. 251-268., 2022-01-09. DOI:10.1016/j.red.2022.09.001

    Abstract

    "Die Veränderungen in der funktionalen Einkommensverteilung erhalten in der Forschung viel Aufmerksamkeit. Wir dokumentieren einen durchschnittlichen Rückgang des labour share (Anteil des Faktors Arbeit an der Einkommensverteilung) von 8 Prozentpunkten für acht europäische Länder und die USA zwischen 1980 und 2007. Wir untersuchen theoretisch und empirisch zwei Mechanismen: Substitution zwischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Arbeit sowie Friktionen bei Beschäftigungsanpassungen. Wir finden, dass Substitution zwischen IKT und Arbeit wesentlich den Rückgang des labour share erklären kann. Wenn Arbeitsmarktfriktionen berücksichtigt werden, übernehmen diese allerdings einen Teil der Erklärungskraft. Insbesondere spielen Einstellungskosten in Europa eine größere Rolle als in den USA. Schließlich wird die Subsitutionselastizität zwischen IKT und Arbeit als Funktion institutioneller und struktureller Variablen modelliert und festgestellt, dass sie mit dem Anteil von Routine-Berufen positiv und mit dem Anteil hochqualifizierter Arbeiter negativ korreliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Occupational Exposure to Capital-Embodied Technical Change (2023)

    Caunedo, Julieta; Keller, Elisa ; Jaume, David;

    Zitatform

    Caunedo, Julieta, David Jaume & Elisa Keller (2023): Occupational Exposure to Capital-Embodied Technical Change. In: The American economic review, Jg. 113, H. 6, S. 1642-1685. DOI:10.1257/aer.20211478

    Abstract

    "We study differences in exposure to factor-biased technical change among occupations by providing the first measures of capital-embodied technical change (CETC) and of the elasticity of substitution between capital and labor at the occupational level. We document sizable occupational heterogeneity in both measures, but quantitatively, it is the heterogeneity in factor substitutability that fuels workers' exposure to CETC. In a general equilibrium model of worker sorting across occupations, CETC accounts for almost all of the observed labor reallocation in the US between 1984 and 2015. Absent occupational heterogeneity in factor substitutability, CETC accounts for only 17 percent of it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Obsolescence Rents: Teamsters, Truckers, and Impending Innovations (2023)

    Cavounidis, Costas; Chai, Qingyuan; Malhotra, Raghav; Lang, Kevin;

    Zitatform

    Cavounidis, Costas, Qingyuan Chai, Kevin Lang & Raghav Malhotra (2023): Obsolescence Rents: Teamsters, Truckers, and Impending Innovations. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31743), Cambridge, Mass, 47 S.

    Abstract

    "We consider large, permanent shocks to individual occupations whose arrival date is uncertain. We are motivated by the advent of self-driving trucks, which will dramatically reduce demand for truck drivers. Using a bare-bones overlapping generations model, we examine an occupation facing obsolescence. We show that workers must be compensated to enter the occupation - receiving what we dub obsolescence rents - with fewer and older workers remaining in the occupation. We investigate the market for teamsters at the dawn of the automotive truck as an á propos parallel to truckers themselves, as self-driving trucks crest the horizon. As widespread adoption of trucks drew nearer, the number of teamsters fell, the occupation became 'grayer', and teamster wages rose, as predicted by the model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation, digitalization and decarbonization in the European automotive industry: a roadmap towards a just transition (2023)

    Cetrulo, Armanda; Moro, Angelo; Nelli, Linnea; Virgillito, Maria Enrica ; Dosi, Giovanni;

    Zitatform

    Cetrulo, Armanda, Giovanni Dosi, Angelo Moro, Linnea Nelli & Maria Enrica Virgillito (2023): Automation, digitalization and decarbonization in the European automotive industry: a roadmap towards a just transition. (LEM working paper series / Laboratory of Economics and Management 2023,36), Pisa, 30 S.

    Abstract

    "This position paper outlines the characteristics of the trends at stake in affecting the twin transition in the European automotive industry, and the political economy of the actors behind such transition. We first describe the automation and digitalization processes in the automotive sector and their effects on employment. Possible scenarios are analysed, illustrating actual cases of electrification conversion of some European plants of the key OEMs companies as practical examples to understand the employment effects. We then consider the role of the regulatory push in fostering the transition of the automotive sector towards electrification, highlighting the non-neutrality of the process and the risk of a quite limited space for decarbonization. Finally, we discuss the space and capacity of trade unions' actions to orient the twin transition toward social and climate justice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Technological chance and growth regimes: Assessing the case for universal basic income in an era declining labour shares (2023)

    Chrisp, Joe ; Garcia-Lazaro, Aida; Pearce, Nick;

    Zitatform

    Chrisp, Joe, Aida Garcia-Lazaro & Nick Pearce (2023): Technological chance and growth regimes: Assessing the case for universal basic income in an era declining labour shares. (FRIBIS discussion paper series 2023,1), Freiburg, 60 S.

    Abstract

    "In recent decades, most OECD countries have seen a significant decline in the labour share, as well as an increase in inequality. The decline in the labour share and the rise in inequality poses several problems for such countries, whether related to distributive justice, economic and social outcomes, such as deficient aggregate income and demand, or democratic politics. In this report, we focus on the role of technological change as a central driver of the decline in the labour share and explore its contingency: both across contexts and across definitions/operationalisations of technology. With respect to the latter, we distinguish between perspectives that place physical capital and investment in automation and ICT at the centre of technological change on the one hand, and the growth of the knowledge economy and intangible capital on the other. Meanwhile, following work by Baccaro and Pontusson (2016), and more recently Hassel and Palier (2021), we utilise the concept of 'growth regimes' to analyse how the effects of technology are mediated and moderated by national political-economic institutions. This approach allows us to test more nuanced arguments about the role of technological change in the decline in the labour share and to discuss the likely effects, and political feasibility, of policy solutions such as universal basic income (UBI) that are often advanced as an answer to increased automation and lower returns to labour. The following issues provide the basis for our research questions: 1. To what extent is technological change responsible for the decline in the labour share? 2. What is the role of growth regimes in moderating the effect of technology on the labour share? 3. Are results consistent across different conceptions and definitions of technological change? 4. What policy solutions are available to tackle these trends and issues? 5. Does technological change strengthen the case for and the feasibility of a universal basic income? This work builds on previous policy briefs and reports by the Institute for Policy Research (IPR) on UBI and technological change, namely the September 2019 report by Dr Luke Martinelli entitled 'Basic income, automation and labour market change' (Martinelli, 2019a). That report summarised the evidence regarding the effects of technology on labour markets and the case for UBI in such a light. Empirical analysis, however, focused on political economy questions concerning the political constituency for a UBI and policy trade-offs in design across EU countries using microsimulation analysis. Here, our empirical strategy is instead focused on questions about the effect of technology on the labour share, enabling us to re-pose the question of how a UBI could serve as a tool for combating growing inequality, income and demand deficiency, and labour market dysfunction in global economies. Future empirical research at the IPR will focus more comprehensively on the fifth and final research question above, namely estimating the macroeconomic effects of a UBI, including one funded using sovereign money. Next, we introduce three central ideas in the report - the decline in the labour share, technological change and growth regimes - before briefly outlining the consequences for policy debates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Strukturwandel in Baden-Württemberg (2023)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Strukturwandel in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2023), Nürnberg, 43 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2301

    Abstract

    "In diesem Bericht wird der Strukturwandel in der Berufslandschaft bzw. dem Anforderungsniveau, der bis 2040 erwartet wird, mit dem Strukturwandel im Zeitraum 1999 bis 2019 verglichen. Demnach hat sich der Strukturwandel in der Vergangenheit stärker vollzogen, als es für die Zukunft erwartet wird. Die größten Veränderungen im Hinblick auf die Berufe werden zukünftig einerseits im medizinischen Bereich und in IT-Berufen mit stark steigenden Beschäftigtenanteilen erwartet. Andererseits wird vor allem für den Metallbereich und die „Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe“ erwartet, dass ihre Beschäftigtenanteile zurückgehen. Es ist allerdings zu erwarten, dass in nahezu allen Berufen die Tätigkeiten, die ausgeübt werden, sich verändern werden. Darüber hinaus ist ein Trend hin zu höheren Anforderungsniveaus zu beobachten. Somit kann der Strukturwandel vor allen dann gelingen, wenn er durch viel (Weiter-)Bildung begleitet wird. Der Strukturwandel fiel von 1999 bis 2019 in den ostdeutschen Bundesländern stärker aus als in Westdeutschland. In Baden-Württemberg war der Wandel geringer ausgeprägt als im Durchschnitt in Deutschland und in Westdeutschland. Wird die individuelle berufliche Mobilität betrachtet, zeigt sich, dass rund 60 Prozent der (in 1999) unter 35-Jährigen, die 20 Jahre später noch beschäftigt sind, in einem anderen Beruf wie zu Beginn des Analysezeitraums arbeiten. D. h. der Strukturwandel wird zu einem wesentlichen Teil durch Berufswechsel während des Erwerbslebens geprägt. Einer der großen Trends auf dem Arbeitsmarkt ist die Digitalisierung. Hierbei zeigt sich, dass Beschäftigtenanteile von Berufen mit geringem Substituierbarkeitspotenzial eher zunehmen, während sie in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial überwiegend abnehmen. Dies führt mittel- bis langfristig dazu, dass tendenziell mehr Beschäftigte in Berufen arbeiten (bzw. Tätigkeiten ausüben), die anspruchsvoller sind, weil sie nur einen sehr geringen Routineanteil und dafür einen viel höheren Anteil an analytischen, kreativen, interaktiven und beratenden Tätigkeiten aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Software – Beschäftigte sind unterschiedlich betroffen (2023)

    Fregin, Marie-Christine ; Stops, Michael ; Özgül, Pelin; Malfertheiner, Verena; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Fregin, Marie-Christine, Theresa Koch, Verena Malfertheiner, Pelin Özgül & Michael Stops (2023): Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Software – Beschäftigte sind unterschiedlich betroffen. (IAB-Kurzbericht 21/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2321

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) und Software-Systeme ohne KI (Software) können die Ausübung verschiedenster Tätigkeiten beeinflussen. So könnten Tätigkeiten von Hochqualifizierten teilweise von KI übernommen werden, während ein Teil der Tätigkeiten in Berufen mit mittleren oder geringen Qualifikationsanforderungen eher durch den Einsatz von Software betroffen sein könnte. Ganze Berufe mit ihren vielfältigen Tätigkeiten können die Technologien aber nicht übernehmen - auch nicht dort, wo Fachkräfte dringend benötigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalization is not gender-neutral (2023)

    Genz, Sabrina ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2023): Digitalization is not gender-neutral. In: Economics Letters, Jg. 230. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111256

    Abstract

    "Using unique linked employer-employee data for Germany and a matching approach, we provide novel insights on the individual-level employment effects of digitalization. We show that the first-time introduction of digital technology in an establishment affects women more strongly than men. This holds both in terms of lower days employed and higher days unemployed. We find that employment losses are largest for individuals conducting non-routine tasks, and again it is women who suffer the most. Our insights imply that digitalization is not gender-neutral, suggesting that it is important to avoid a gender bias in technological progress." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte in automatisierbaren Jobs bilden sich seltener weiter (2023)

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal, Simon Janssen & Ute Leber (2023): Beschäftigte in automatisierbaren Jobs bilden sich seltener weiter. In: IAB-Forum H. 13.11.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231113.01

    Abstract

    "Die fortschreitende Automatisierung kann in manchen Fällen zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen führen. Hier kann Weiterbildung den Betroffenen helfen, ihre individuellen Beschäftigungschancen zu wahren. Allerdings bilden sich gerade jene Beschäftigte seltener fort, deren Tätigkeiten sich potenziell eher automatisieren lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    The effect of automation technology on workers' training participation (2023)

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal, Simon Janssen & Ute Leber (2023): The effect of automation technology on workers' training participation. In: Economics of Education Review, Jg. 96, 2023-06-30. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102438

    Abstract

    "We use detailed survey data to study the influence of automation technology on workers’ training participation. We find that workers who are exposed to substitution by automation are 15 percentage points less likely to participate in training than those who are not exposed to it. However, workers who leave occupations that are highly exposed to automation increase their training participation, while those who enter them train consistently less. The automation training gap is particularly pronounced for medium-skilled and male workers, and is largely driven by the lack of ICT training and training for soft skills. Moreover, workers in exposed occupations receive less financial and nonfinancial training support from their firms, and the training gap is almost entirely related to a gap in firm-financed training courses." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Picking with a robot colleague: A systematic literature review and evaluation of technology acceptance in human–robot collaborative warehouses (2023)

    Jacob, Frederic; Grosse, Eric H. ; König, Cornelius J. ; Morana, Stefan;

    Zitatform

    Jacob, Frederic, Eric H. Grosse, Stefan Morana & Cornelius J. König (2023): Picking with a robot colleague: A systematic literature review and evaluation of technology acceptance in human–robot collaborative warehouses. In: Computers & Industrial Engineering, Jg. 180. DOI:10.1016/j.cie.2023.109262

    Abstract

    "Just-in-time delivery, shorter product life cycles, demographic changes, and the Covid-19 pandemic have driven the industrial application of collaborative robots in warehouses. These robots work alongside humans, increasing their productivity and relieving them of repetitive or strenuous tasks. However, human workers can be reluctant to collaborate with robots owing to certain fears; for example, they may be concerned about job loss, stress, expected effort, or risk to physical integrity. These concerns can negatively impact the acceptance of human–robot collaboration (HRC). As the literature on this topic is fragmented, this study analyzes HRC acceptance in warehouses based on the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology. We identify, classify, and analyze studies examining HRC acceptance in warehouses using a systematic literature review methodology. A framework is established to guide the analysis of performance expectancy, effort expectancy, (perceived) occupational safety, psychosocial, and legal and privacy factors. The results indicate the importance of corporate infrastructure and consideration of cognitive factors in particular. The findings of this study will support future research on HRC in warehouses and provide guidance for managers regarding HRC applicability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Gegenwart und Zukunft (2023)

    Jacob, Michael ;

    Zitatform

    Jacob, Michael (2023): Digitalisierung der Arbeitswelt. Gegenwart und Zukunft. Wiesbaden: Springer Gabler, 147 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Buches ist es, Arbeitnehmern und Führungskräften Ängste vor Veränderungen in der Arbeitswelt, insbesondere durch die Digitalisierung, zu nehmen und Anregungen für eine bessere Gestaltung zu geben. Solche Bedenken fnden sich nicht zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit. Denn das Ende der Arbeitswelt wurde schon 1811 zu Beginn der Industrialisierung von Ned Ludd und seinen „Maschinenstürmern“ vorausgesagt. Sie nahmen an, dass neue technische Errungenschaften wie Webstühle und Baumwollspinnereien an dem Arbeitsverfall und der Lohnminderung schuld seien. Dies stellte sich als Trugschluss heraus, denn die Mechanisierung führte zu einer gesteigerten Produktivität und einem Wachstum des Wohlstands." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer Gabler)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Unravelling the Link between Automatability and Job Satisfaction (2023)

    Jacobs, Arthur ; Verhofstadt, Elsy ; Ootegem, Luc Van;

    Zitatform

    Jacobs, Arthur, Elsy Verhofstadt & Luc Van Ootegem (2023): Unravelling the Link between Automatability and Job Satisfaction. In: Journal of labor research, Jg. 44, H. 3, S. 199-227. DOI:10.1007/s12122-023-09346-5

    Abstract

    "We take a closer look at the negative association between automatability and job satisfaction using data from the European Working Conditions Survey. We find a significant negative effect of automatability on job satisfaction. We observe that the association is not driven by individual or contextual confounders, but rather that it is generated by the specific task content of highly automatable occupations. More precisely, we identify 'originality requirements' as the key mediator, as more originality hinders the automatability of an occupation while boosting the job satisfaction of employees. We also find evidence for a stronger bias of future automation towards less satisfying occupations within lower-educated labour market segments. We discuss what these findings imply for the future quality of work and for inequality by education." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Technology and Labor Displacement: Evidence from Linking Patents with Worker-Level Data (2023)

    Kogan, Leonid; Seegmiller, Bryan; Papanikolaou, Dimitris; Schmidt, Lawrence D. W.;

    Zitatform

    Kogan, Leonid, Dimitris Papanikolaou, Lawrence D. W. Schmidt & Bryan Seegmiller (2023): Technology and Labor Displacement: Evidence from Linking Patents with Worker-Level Data. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31846), Cambridge, Mass, 93 S.

    Abstract

    "We develop measures of labor-saving and labor-augmenting technology exposure using textual analysis of patents and job tasks. Using US administrative data, we show that both measures negatively predict earnings growth of individual incumbent workers. While labor-saving technologies predict earnings declines and higher likelihood of job loss for all workers, labor-augmenting technologies primarily predict losses for older or highly-paid workers. However, we find positive effects of labor-augmenting technologies on occupation-level employment and wage bills. A model featuring labor-saving and labor-augmenting technologies with vintage-specific human capital quantitatively matches these patterns. We extend our analysis to predict the effect of AI on earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung (2023)

    Köster, Bernhard; Mühe, Felix;

    Zitatform

    Köster, Bernhard & Felix Mühe (2023): Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 52, H. 8-9, S. 884-892.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor zwei besonderen Herausforderungen: Zum einen nimmt die ältere Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren wegen des demografischen Wandels zu, zum anderen verändert sich durch die Digitalisierung zum Teil die Arbeit, in manchen Fällen wird sie sogar überflüssig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Capital-skill complementarity and regional inequality: A spatial general equilibrium analysis (2023)

    Lecca, Patrizio ; Sakkas, Stelios; Persyn, Damiaan ;

    Zitatform

    Lecca, Patrizio, Damiaan Persyn & Stelios Sakkas (2023): Capital-skill complementarity and regional inequality: A spatial general equilibrium analysis. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 102. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2023.103937

    Abstract

    "This paper employs a large scale numerical spatial general equilibrium model featuring capital-skill complementarities in production to study the distributional implications of a capital-augmenting technological shift across regions and skills groups. Similarly to the existing literature, we find a negative relationship between the labour income share and the capital labour-ratio. Our counterfactual shows that the effects are quite uneven across skills and regions, benefiting mostly high-skilled workers at the detriment of the low and the medium skilled. This is particularly so in more developed regions compared with less developed ones. We show that the effects stem from regional initial conditions, and in particular the regional capital–labour ratio, trade linkages and unemployment rates." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    Automatability of Occupations, Workers' Labor-market Expectations, and Willingness to Train (2023)

    Lergetporer, Philipp; Werner, Katharina; Wedel, Katharina;

    Zitatform

    Lergetporer, Philipp, Katharina Wedel & Katharina Werner (2023): Automatability of Occupations, Workers' Labor-market Expectations, and Willingness to Train. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 488), München ; Berlin, 51 S.

    Abstract

    "We study how beliefs about the automatability of workers' occupation affect labor-market expectations and willingness to participate in further training. In our representative online survey, respondents on average underestimate the automation risk of their occupation, especially those in high-automatability occupations. Randomized information about their occupations' automatability increases respondents' concerns about their professional future, and expectations about future changes in their work environment. The information also increases willingness to participate in further training, especially among respondents in highly automatable occupation (+five percentage points). This uptick substantially narrows the gap in willingness to train between those in high- and low-automatability occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Gender Digital Gap in Transformation?: Verwendung digitaler Technologien und Einschätzung der Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt (2023)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2023): Der Gender Digital Gap in Transformation? Verwendung digitaler Technologien und Einschätzung der Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt. (WSI-Report 81), Düsseldorf, 21 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation kann die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt verstärken – und zwar aufgrund des bestehenden Gender Digital Gap. Der vorliegende Report zeigt auf Basis der aktuellen Welle des Nationalen Bildungspanels, dass der Gender Digital Gap bei der Verwendung von Computersoftware bzw. vernetzten digitalen Technologien am Arbeitsplatz und hinsichtlich der Einschätzung der eigenen Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt existiert. In diesen Bereichen sind in erster Linie Frauen in Teilzeit benachteiligt. Damit liefert der Report erste empirische Evidenz für einen bestehenden Gender PartTime Digital Gap." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead (2023)

    Montobbio, Fabio; Virgillito, Maria Enrica ; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2023): The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead. In: Journal of Economic Surveys online erschienen am 11.12.2023. DOI:10.1111/joes.12601

    Abstract

    "This paper is a critical review of the empirical literature resulting from recent years of debate and analysis regarding technology and employment and the future of work as threatened by technology, outlining both lessons learned and challenges ahead. We distinguish three waves of studies and relate their heterogeneous findings to the choice of technological proxies, the level of aggregation, the adopted research methodology and to the relative focus on robots, automation and AI. The challenges ahead include the need for awareness of possible ex‐ante biases associated with the adopted proxiesfor innovation; the recognition of the trade‐off between microeconometric precision and a more holistic macroeconomic approach; the need for granular analysis of the reallocation and transformation of occupations and tasks brought about by different types of new technologies; the call for a closer focus on impacts on labor quality, in terms of types of jobs and working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Automation: Theory, Evidence, and Outlook (2023)

    Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Restrepo, Pascual (2023): Automation: Theory, Evidence, and Outlook. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31910), Cambridge, Mass, 33 S.

    Abstract

    "This article reviews the literature on automation and its impact on labor markets, wages, factor shares, and productivity. I first introduce the task model and explain why this framework offers a compelling way to think about recent labor market trends and the effects of automation technologies. The task model clarifies that automation technologies operate by substituting capital for labor in a widening range of tasks. This substitution reduces costs, creating a positive productivity effect, but also reduces employment opportunities for workers displaced from automated tasks, creating a negative displacement effect. I survey the empirical literature and conclude that there is wide qualitative support for the implications of task models and the displacement effects of automation. I conclude by discussing shortcomings of the existing literature and avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digital divide across the European Union and labour market resilience (2023)

    Reveiu, Adriana ; Vasilescu, Maria Denisa ; Banica, Alexandru ;

    Zitatform

    Reveiu, Adriana, Maria Denisa Vasilescu & Alexandru Banica (2023): Digital divide across the European Union and labour market resilience. In: Regional Studies, Jg. 57, H. 12, S. 2391-2405. DOI:10.1080/00343404.2022.2044465

    Abstract

    "Using a regional evolutionary perspective and a cross-regional data panel for 278 European Union regions, this study investigates the relationship between regional digital development and labour market resilience. To address a fundamental concern of regional studies, it proposes an analytical framework that assesses digital disparities in the spatial context and provides a nuanced understanding of digital dimensions impacting labour market resilience. The primary labour market outcome, the employment rate, was evaluated to investigate the regional resilience in the Great Recession. A gradient boosting method was used to identify the digital predictors in different resilience stages and to articulate policy-relevant conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wechseln von Digitalisierung betroffene Beschäftigte häufiger den Betrieb oder in Arbeitslosigkeit? (2023)

    Seele, Stefanie; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Seele, Stefanie & Oliver Stettes (2023): Wechseln von Digitalisierung betroffene Beschäftigte häufiger den Betrieb oder in Arbeitslosigkeit? In: IW-Trends, Jg. 50, H. 4, S. 3-21. DOI:10.2373/1864-810X.23-04-01

    Abstract

    "Die Sorge, ein steigender Technologieeinsatz im Berufsalltag könnte zu Arbeitsplatzverlusten führen, scheint bislang unbegründet. Eine Analyse von Mobilitätsprozessen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in einer repräsentativen 2-Prozent-Stichprobe von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (SIAB) verdeutlicht für die Jahre 2012 bis 2021, dass stark von Digitalisierungstechnologien betroffene Berufssegmente eine deutlich höhere Beschäftigungsstabilität und messbar seltenere Arbeitslosigkeitszugänge zeigten. Dies gilt gleichermaßen für Beschäftigte in potenziell besonders leicht durch neue Technologien substituierbaren Berufen als auch für Beschäftigte in Digitalisierungsberufen mit besonders vielen komplementären Tätigkeiten und Kompetenzen zu den neuen Technologien. Vier von fünf Personen, die 2012 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, blieben in den neun Folgejahren beim selben Arbeitgeber. Den Betrieb wechselten knapp 10 Prozent in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial und fast 9 Prozent in einem ausgeprägten Digitalisierungsberuf. Gleichzeitig wurden Personen beider Berufssegmente seltener arbeitslos als ihre Vergleichsgruppen. Betriebsspezifisches Kapital könnte hierfür ursächlich sein. Beschäftigte mit hohem Substituierbarkeitspotenzial des Berufs könnten von Betriebsbeteiligungen an Investitionen in betriebsspezifisches Humankapital profitieren. Beschäftigte mit ausgeprägten Digitalisierungsberufen könnten durch betriebsspezifisches Organisationskapital gebunden sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Data product: 10.5164/IAB.SIAB7521.de.en.v1
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    Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz (2023)

    Stabler, Jochen; Stops, Michael ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Weyh, Antje; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2023): Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2023), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2302

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Rheinland-Pfalz gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Rheinland-Pfalz „Technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerungsberufe“, „Bauplanung, Architektur- und Vermessungsberufe“, „Gebäude- und versorgungstechnische Berufe“, „Medizinischen Gesundheitsberufe“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden fachliche und überfachliche Kompetenzen ausgewertet, die jeweils am häufigsten in Stellenanzeigen genannt wurden. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab. Dieses Ergebnis verweist auf die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen. Außerdem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen, beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    ChatGPT und die Beratung in Bildung und Beschäftigung (2023)

    Stanik, Tim ;

    Zitatform

    Stanik, Tim (2023): ChatGPT und die Beratung in Bildung und Beschäftigung. In: Dvb-Forum : Zeitschrift des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung H. 2, S. 23-27. DOI:10.3278/DVB2302W005

    Abstract

    "Seit den coronabedingten Lockdowns hat die Digitalisierung insgesamt und damit auch die der von Beratungen bei (Weiter-)Bildungs- und Berufsfragen einen Aufschwung erlebt. Während zunächst vornehmlich technische und methodische Anforderungen von Online-Beratungen (z.B. Mail-, Chat-, Videoberatungen) oder der Einsatz von digitalen Tools in Face-to-Face-Beratung im Mittelpunkt standen, werfen die jüngsten Entwicklungen im Bereich von KI-basierten Chatbots grundlegende Fragen nach der potenziellen Subsidierbarkeit professioneller Beratung auf und dies unabhängig davon, ob die Beratungen Face-to-Face oder in einem Onlineformat vollzogen werden. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen von KI basierter Sprachmodelle am Beispiel von ChatGPT für Beratungen in Bildung und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wegen KI wird uns nicht die Arbeit ausgehen: Gastkommentar (2023)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2023): Wegen KI wird uns nicht die Arbeit ausgehen. Gastkommentar. In: Handelsblatt H. 26.06.2023, 2023-06-26.

    Abstract

    "Viele Menschen sorgen sich, ihren Job an Künstliche Intelligenz zu verlieren. Michael Stops nennt drei Gründe, warum die Befürchtungen unbegründet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Handelsblatt)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? (2023)

    Walo, Simon ;

    Zitatform

    Walo, Simon (2023): The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? In: Labour, Jg. 37, H. 3, S. 437-467. DOI:10.1111/labr.12251

    Abstract

    "The routine task intensity of occupations is a concept frequently used to analyse the impact of technological change on employment. However, existing studies disagree on whether it can explain the observed job polarization in advanced economies. This article first shows that these seemingly contradictory results can be explained by the different routine task measurements used in these studies. Subsequently, the validity of these measurements is discussed. Preliminary results suggest that all measurements have conceptual weaknesses but that some appear more valid than others. Job polarization may therefore be explained by occupations' routine task intensity, but only to a limited extent." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Digitalisierung und die Rolle von Weiterbildung: Teilnahme und Erträge von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko (2023)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2023): Digitalisierung und die Rolle von Weiterbildung. Teilnahme und Erträge von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko. Wiesbaden: Springer VS, XVIII, 352 S.

    Abstract

    "Zahlreiche Studien zu den Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmärkte weisen auf einen damit einhergehenden Tätigkeitswandel hin, der sich in einem Rückgang substituierbarer Routinetätigkeiten und einer Zunahme analytischer und interaktiver Nicht-Routinetätigkeiten äußert. Fortschritte u.a. in künstlicher Intelligenz erweitern die Automatisierungsmöglichkeiten. Um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können, wird Weiterbildung große Bedeutung beigemessen. Besonders wichtig erscheint dies für Beschäftigte mit vielen automatisierbaren Tätigkeiten. In diesem Buch wird untersucht, inwieweit diese Personen an Weiterbildung teilnehmen und ob die Bildungsmaßnahmen einen entsprechenden Nutzen bringen. Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass Beschäftigte mit hohem Automatisierungsrisiko eine tendenziell geringere Weiterbildungswahrscheinlichkeit aufweisen, während Weiterbildungserträge durchaus existieren. Je nach Weiterbildungs- bzw. Ertragsform und unter Berücksichtigung der Heterogenität der Beschäftigten ergeben sich z.T. deutliche Unterschiede, die die Relevanz einer differenzierten Betrachtung, auch für die Ableitung politischer Implikationen, verdeutlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Artificial Intelligence and Jobs: Evidence from Online Vacancies (2022)

    Acemoglu, Daron; Hazell, Jonathon; Autor, David; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron, David Autor, Jonathon Hazell & Pascual Restrepo (2022): Artificial Intelligence and Jobs: Evidence from Online Vacancies. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. S1, S. S293-S340. DOI:10.1086/718327

    Abstract

    "We study the impact of artificial intelligence (AI) on labor markets using establishment-level data on the near universe of online vacancies in the United States from 2010 onward. There is rapid growth in AI-related vacancies over 2010–18 that is driven by establishments whose workers engage in tasks compatible with AI’s current capabilities. As these AI-exposed establishments adopt AI, they simultaneously reduce hiring in non-AI positions and change the skill requirements of remaining postings. While visible at the establishment level, the aggregate impacts of AI-labor substitution on employment and wage growth in more exposed occupations and industries is currently too small to be detectable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium) (2022)

    Arntz, Melanie ; Ehmann, Kathrin; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Kathrin Ehmann & Florian Lehmer (2022): TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium). In: IAB-Forum H. 04.11.2022 Nürnberg, 2022-11-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221104.01

    Abstract

    "Wirtschaft und Arbeitsmarkt befinden sich in einem grundlegenden technologischen und ökologischen Wandel. Sie sind überdies mit den Folgen der Covid-19-Krise konfrontiert. Forschende aus aller Welt und aus verschiedenen Disziplinen diskutierten auf der sechsten TASKS-Konferenz in Nürnberg, wie sich diese Herausforderungen auf Arbeitsinhalte und Qualifikationsanforderungen sowie auf Beschäftigte und Betriebe auswirken. Sie lieferten wissenschaftliche Analysen zur Zukunft der Arbeit und gaben Empfehlungen für Politik und Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;

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    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

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    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IZA discussion paper 15313), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Routine-intensive occupations have been declining in many countries, but how does this affect individual workers’ careers if this decline is particularly severe in their local labor market? This paper uses administrative data from Germany and a matched difference-in-differences approach to show that the individual costs of job loss strongly depend on the task-bias of regional structural change. Workers displaced from routine manual occupations have substantially higher and more persistent employment and wage losses in regions where such occupations decline the most. Regional and occupational mobility partly serve as an adjustment mechanism, but come at high cost as these switches also involve losses in firm wage premia. Non-displaced workers, by contrast, remain largely unaffected by structural change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (ZEW discussion paper 22-019), Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Displaced or Depressed? The Effect of Working in Automatable Jobs on Mental Health (2022)

    Blasco, Sylvie ; Rouland, Bénédicte; Rochut, Julie;

    Zitatform

    Blasco, Sylvie, Julie Rochut & Bénédicte Rouland (2022): Displaced or Depressed? The Effect of Working in Automatable Jobs on Mental Health. (IZA discussion paper 15434), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Automation may destroy jobs and change the labour demand structure, thereby potentially impacting workers' health and well-being. Using French individual survey data, we estimate the effects of working in automatable jobs on mental health. Implementing propensity score matching to solve the issue of endogenous exposure to automation risk, we find that workers whose job is at risk of automation in the future are about 4 pp more likely to suffer at present from severe mental disorders. Fear of job loss within the year and fear of qualification or occupational changes seem relevant channels to explain our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Double-edged sword: How does digitalisation impact on gender inequality in the labour market? (2022)

    Burkert, Carola ; Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Grienberger & Britta Matthes (2022): Double-edged sword: How does digitalisation impact on gender inequality in the labour market? In: IAB-Forum H. 22.11.2022 Nürnberg, 2022-11-21. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221122.01

    Abstract

    "Immer mehr Tätigkeiten lassen sich mithilfe moderner Technologien automatisieren. Davon sind Männer bislang potenziell stärker betroffen als Frauen: 40 Prozent der Männer arbeiten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, aber nur 27 Prozent der Frauen. Doch in einigen beruflichen Teilarbeitsmärkten haben Frauen ein höheres Substituierbarkeitspotenzial als Männer. Ob mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt schwindet oder sich gar verschärft, ist indes eine offene Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweischneidiges Schwert: Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt aus? (2022)

    Burkert, Carola ; Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Grienberger & Britta Matthes (2022): Zweischneidiges Schwert: Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt aus? In: IAB-Forum H. 13.06.2022 Nürnberg, 2022-06-09. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220613.01

    Abstract

    "Immer mehr Tätigkeiten lassen sich mithilfe moderner Technologien automatisieren. Davon sind Männer bislang potenziell stärker betroffen als Frauen: 40 Prozent der Männer arbeiten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, aber nur 27 Prozent der Frauen. Doch in einigen beruflichen Teilarbeitsmärkten haben Frauen ein höheres Substituierbarkeitspotenzial als Männer. Ob mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt schwindet oder sich gar verschärft, ist indes eine offene Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern (2022)

    Burkert, Carola ; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Dengler & Britta Matthes (2022): Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 3-27., 2021-09-01. DOI:10.3790/sfo.71.1.3

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Der vorliegende Beitrag zeigt deskriptiv, dass Frauen im Durchschnitt seltener als Männer substituierbare Tätigkeiten – auch über alle Anforderungsniveaus hinweg – erledigen. Daraus ist jedoch keineswegs abzuleiten, dass Frauen eher von der Digitalisierung profitieren. Denn nicht nur die technologischen Möglichkeiten variieren in den Berufen sehr stark, sondern die Substituierbarkeitspotenziale werden auch nicht immer und sofort realisiert. In den multivariaten Analysen zeigt sich, dass der Zusammenhang zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen und der Beschäftigungsentwicklung für Frauen und für Männer negativ ist. Vor allem in Berufen mit hohen Substituierbarkeitspotenzialen und niedrigem Frauenanteil ist die Beschäftigung zwischen 2013 und 2016 gesunken. Insgesamt lässt sich resümieren, dass Digitalisierung einen Beitrag für die Nivellierung von Geschlechterungleichheiten entfalten könnte. Es kommt jedoch darauf an, wie Technologien gestaltet und eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Technologien geben nur Anlass, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen: Interview (2022)

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Britta Matthes & Katharina Dengler (2022): Neue Technologien geben nur Anlass, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen. Interview. In: SHE works! H. 2, S. 25-29., 2022-03-22.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Dr. Carola Burkert, Dr. Katharina Dengler, Dr. Britta Matthes haben sich mit dem Thema befasst. Mit SHE works! sprachen sie über ihre Studie und die Erkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale (2022)

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Carl, Birgit & Georg Sieglen (2022): Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2022), Nürnberg, 38 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen des unter dem Schlagwort „Digitalisierung“ diskutierten technologischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen einschätzen zu können, wird mit diesem Bericht eine weitere Aktualisierung der in den Jahren 2017 und 2018 (Sieglen/Buch/Dengler 2017; Sieglen 2018) vorgenommenen Analysen vorgelegt, da zwischenzeitlich wieder eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden sind. Im Mittelpunkt standen und stehen dabei eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Diese Substituierbarkeitspotenziale zeigen auf, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Auf Basis dieser Neubewertung werden in diesem Bericht die Substituierbarkeitspotenziale für Nordrhein-Westfalen analysiert und mit den vorherigen Ergebnissen verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Das Wachstum fiel aber geringer aus als in den Vorjahren. Wie schon in den Jahren zuvor zeigen sich in den Berufssegmenten der Fertigungsberufe und fertigungstechnischen Berufe die höchsten Substituierbarkeitspotenziale. Stärkere Anstiege der Substituierbarkeitspotenziale zeigen sich vor allem in einzelnen Berufssegmenten der Dienstleistungsbranche und bezogen auf die Anforderungsniveaus bei den Fachkraftberufen. Frauen sind durchschnittlich in Berufen mit deutlich niedrigerem Substituierbarkeitspotenzial beschäftigt als Männer. Auch im Hinblick auf die Anteile von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten lässt sich insbesondere bei den Fachkräften ein deutlicher Anstieg beobachten. Mit 35,1 Prozent hat sich der Abstand dieses Anteilswertes in Nordrhein-Westfalen zum bundesdeutschen Durchschnitt (33,9 %) erhöht. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen zeigen sich bei diesen Anteilen der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial deutliche regionale Disparitäten. Vor allem in der Region Südwestfalen gibt es überdurchschnittlich hohe Werte, während sie im Rheinland eher niedrig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Can digital skill protect against job displacement risk caused by artificial intelligence? Empirical evidence from 701 detailed occupations (2022)

    Chen, Ni ; Li, Zhi; Tang, Bo ;

    Zitatform

    Chen, Ni, Zhi Li & Bo Tang (2022): Can digital skill protect against job displacement risk caused by artificial intelligence? Empirical evidence from 701 detailed occupations. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 11. DOI:10.1371/journal.pone.0277280

    Abstract

    "To identify the role of digital skill in the skill-biased technological changes caused by artificial intelligence, this study estimates the impacts of displacement risk on occupational wage and employment and examines the moderation effects of digital skill through the occupational data from the U.S. Bureau of Labor Statistics through the methods of fixed-effects modeling, heterogeneity analyzing and moderation effect testing. The results highlight three main points that (1) the displacement risk by artificial intelligence has significantly negative effects on occupational wage and employment, (2) the heterogeneous effects across occupational characteristics are significant, and (3) the digital skill exerts a significant moderation effect to protect against displacement risk. The core policy implication is suggested to emphasize digital skill in education and training across occupations to accommodate job requirements in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verändert Künstliche Intelligenz die Zukunft unserer Arbeit?: Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen (2022)

    Fleck, Lara; Graus, Evie; Klinger, M.;

    Zitatform

    Fleck, Lara, Evie Graus & M. Klinger (2022): Verändert Künstliche Intelligenz die Zukunft unserer Arbeit? Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen. (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) ai:conomics Kurzdossier December 2022), Maastricht, 9 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist noch weit davon entfernt, eine „allgemeine künstliche Intelligenz“ zu erreichen, d.h. die Fähigkeit, eine Vielzahl von kognitiven Aufgaben zu bewältigen, die auch Menschen bewältigen können (Acemoglu & Restrepo, 2020; Malone, Rus & Laubacher, 2020). Dennoch gelingt es verschiedenen KI-Anwendungen, wie Machine Learning, Robotics, Computer Vision und Natural Language Processing, bereits, komplexe Problemlösungsaufgaben auszuführen; Sprachassistenz, Bilderkennung und algorithmische Personalauswahlverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz und Arbeit: Betrachtungen zwischen Prognose und betrieblicher Realität (2022)

    Giering, Oliver;

    Zitatform

    Giering, Oliver (2022): Künstliche Intelligenz und Arbeit: Betrachtungen zwischen Prognose und betrieblicher Realität. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 76, H. 1, S. 50-64. DOI:10.1007/s41449-021-00289-0

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz avanciert zu einem zentralen Thema der Debatten um eine übergreifende Digitalisierung der Arbeitswelt. Insgesamt zeigt sich dabei eine Dominanz wirtschaftlicher Perspektiven auf KI: so wird KI oft anhand ökonomischer Prognosen in Bezug auf Beschäftigung diskutiert. Andererseits finden sich auch Annahmen zu Auswirkungen auf Tätigkeiten im konkreten Arbeitsprozess. Einigkeit herrscht scheinbar darüber, dass KI umfangreiche Veränderungen in den Betrieben bewirken wird. Der Beitrag widmet sich im Sinne eines Positionspapiers diesem Spannungsfeld zwischen dominanten, diskursiven Erwartungen und empirischer, betrieblicher Realität von KI in Deutschland. Hierfür werden zentrale Perspektiven auf KI in Bezug auf Beschäftigung und Tätigkeiten vorgestellt und mit der vorhandenen Empirie zum Thema abgeglichen. Dadurch lassen sich die vorherrschenden Leitbilder und Spekulationen der KI Debatte besser einordnen. Die Sammlung der Empirie offenbart eklatante Forschungslücken hinsichtlich quantitativer als auch qualitativer Forschung zur Nutzung, als auch zum Einfluss von KI auf Arbeit. Zudem zeigen sich Schwierigkeiten bezüglich der Operationalisierung des Begriffs. Der Artikel bietet abschließend Überlegungen zu einem detaillierteren Verständnis von KI und zeigt Anknüpfungspunkte für künftige Forschung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technology and the labor market (2022)

    Graetz, Georg; Skans, Oskar Nordström; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Graetz, Georg, Pascual Restrepo & Oskar Nordström Skans (2022): Technology and the labor market. In: Labour Economics, Jg. 76. DOI:10.1016/j.labeco.2022.102177

    Abstract

    "This article introduces the Special Issue on “Technology and the Labor Market”. We summarize the included articles and offer some lessons for policy and future research. The articles cover central issues such as how technology changes the nature of labor demand, the impact of technology on individual workers, the role of policy, as well as emerging phenomena such as Artificial Intelligence and the “Gig” economy." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Robots and Unions: The Moderating Effect of Organised Labour on Technological Unemployment (2022)

    Haapanala, Henri ; Parolin, Zachary ; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Haapanala, Henri, Ive Marx & Zachary Parolin (2022): Robots and Unions: The Moderating Effect of Organised Labour on Technological Unemployment. (IZA discussion paper 15080), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "We analyse the moderating effect of trade unions on industrial employment and unemployment in countries facing exposure to industrial robots. Applying random effects within-between regression to a pseudo-panel of observations from 28 advanced democracies over 1998-2019, we find that stronger trade unions in a country are associated with a greater decline in the industry sector employment of young and low-educated workers. We also show that the unemployment rates for low-educated workers remain constant in strongly unionised countries with increasing exposure to robots, whereas in weakly unionised countries, low-educated unemployment declines with robot exposure but from a higher starting point. Our results point to unions exacerbating the insider-outsider effects of technological change within the industrial sector, which however is not fully passed on to unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Growth trends for selected occupations considered at risk from automation (2022)

    Handel, Michael J.;

    Zitatform

    Handel, Michael J. (2022): Growth trends for selected occupations considered at risk from automation. In: Monthly labor review H. July. DOI:10.21916/mlr.2022.21

    Abstract

    "Breakthroughs in artificial intelligence (AI) and robotics have led to substantial concern that large-scale job losses are imminent. Selected occupations are often cited as illustrations of technological displacement that is or will become a more general problem, but these discussions are often impressionistic. This article compiles a list of specific occupations cited in the automation literature and examines the occupations’ employment trends since 1999 and projected employment to 2029. There is little support in U.S. Bureau of Labor Statistics data or projections for the idea of a general acceleration of job loss or a structural break with trends pre-dating the AI revolution with respect to the occupations cited as examples. Offsetting factors and other limitations of the automation thesis are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour-saving technology and advanced marginality – A study of unemployed workers' experiences of displacement in Finland (2022)

    Hyötyläinen, Mika;

    Zitatform

    Hyötyläinen, Mika (2022): Labour-saving technology and advanced marginality – A study of unemployed workers' experiences of displacement in Finland. In: Critical Social Policy, Jg. 42, H. 2, S. 285-305. DOI:10.1177/02610183211024122

    Abstract

    "The article explores the experiences of people displaced from work by the introduction of labour-saving technology in Finland. Interviews with 13 unemployed individuals are used as data. The study is underpinned by a Marxist interpretation of potentially emancipatory technology under capitalism reduced to an instrument for reorganizing skilled workers into an exploitable, precarious cadre of surplus and abstract labour. Loïc Wacquant’s thesis on advanced marginality is used as a theoretical framework to unpack and understand the little-studied experience of being displaced from work by technology. The interviewees share a sense of growing alienation and social exclusion. Feeding these experiences are capricious changes in skill-demands and deskilling under automation and robotisation of work. The experiences are exacerbated by digitalised, vertiginous and isolating job-seeking and employment services that cast responsibility on the unemployed individual. While the participants of this study were not on the brink of acute or extreme socio-economic marginalisation, their experiences are rooted in the very same social, economic and political dynamics as advanced marginality. The findings of the study help anticipate the risk of advancing marginality faced by displaced workers, if social policy reforms are not carried out in the short term. In the long term, the findings support the argument that studies on labour-saving technologies and unemployment pay closer attention to the particular role of technology under capitalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Productive Robots and Industrial Employment: The Role of National Innovation Systems (2022)

    Kapetaniou, Chrystalla; Pissarides, Christopher A.;

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    Kapetaniou, Chrystalla & Christopher A. Pissarides (2022): Productive Robots and Industrial Employment: The Role of National Innovation Systems. (IZA discussion paper 15056), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "In a model with robots, and automatable and complementary human tasks, we examine robot-labour substitutions and show how it they are influenced by a country's "innovation system". Substitution depends on demand and production elasticities, and other factors influenced by the innovation system. Making use of World Economic Forum data we estimate the relationship for thirteen countries and find that countries with poor innovation capabilities substitute robots for workers much more than countries with richer innovation capabilities, which generally complement them. In transport equipment and non-manufacturing robots and workers are stronger substitutes than in other manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Measuring the Technological Bias of Robot Adoption and its Implications for the Aggregate Labor Share (2022)

    Koch, Michael; Manuylov, Ilya ;

    Zitatform

    Koch, Michael & Ilya Manuylov (2022): Measuring the Technological Bias of Robot Adoption and its Implications for the Aggregate Labor Share. (University Aarhus. Economics working paper 2022,01), Aarhus, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates the technological bias of robot adoption using a rich panel data set of Spanish manufacturing firms over a 25-year period. We apply the production function estimation when productivity is multidimensional to the case of an automating technology, to reveal the Hicks-neutral and labor-augmenting technological change brought about by robot adoption within firms. Our results indicate a causal effect of robots on Hicks-neutral and labor-augmenting components of productivity. The biased technological change turns out to be an important determinant of the decline in the aggregate share of labor in the Spanish manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What skills and abilities can automation technologies replicate and what does it mean for workers?: New evidence (2022)

    Lassébie, Julie; Quintini, Glenda;

    Zitatform

    Lassébie, Julie & Glenda Quintini (2022): What skills and abilities can automation technologies replicate and what does it mean for workers? New evidence. (OECD social, employment and migration working papers 282), Paris, 66 S.

    Abstract

    "This paper exploits novel data on the degree of automatability of approximately 100 skills and abilities collected through an original survey of experts in AI, and link them to occupations using information on skill and ability requirements extracted from O*NET. Similar to previous studies, this allows gauging the number of jobs potentially affected by automation and the workers who are most at risk of automation. The focus on the automatability of skills and abilities as opposed to entire occupations permits a direct assessment of the share of highly automatable and bottleneck tasks in each occupation. The study finds that thanks to advances in AI and robotics, several high-level cognitive skills can now be automated. However, high-skilled occupations continue to be less at risk of automation because they also require skills and abilities that remain important bottlenecks to automation. Furthermore, jobs at highest risk of automation will not disappear completely, as only 18 to 27% of skills and abilities required in these occupations are highly automatable. Rather, the organisation of work will change and workers in these jobs will need to retrain, as technologies replace workers for several tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Technology, skills, and globalization: Explaining international differences in routine and nonroutine work using survey data (2022)

    Lewandowski, Piotr ; Park, Albert; Hardy, Wojciech; Wu, Saier; Yang, Du;

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    Lewandowski, Piotr, Albert Park, Wojciech Hardy, Du Yang & Saier Wu (2022): Technology, skills, and globalization: Explaining international differences in routine and nonroutine work using survey data. In: The World Bank Economic Review, Jg. 36, H. 3, S. 687-708. DOI:10.1093/wber/lhac005

    Abstract

    "The shift from routine work to nonroutine cognitive work is a key feature of labor markets globally, but there is little evidence on the extent to which tasks differ among workers performing the same jobs in different countries. This paper constructs survey-based measures of routine task intensity (RTI) of jobs consistent with those based on the U.S. O*NET database for workers in 47 countries. It confirms substantial cross-country differences in the content of work within occupations. The extent to which workers’ RTI is predicted by technology, supply of skills, globalization, and economic structure is assessed; and their contribution to the variation in RTI across countries is quantified. Technology is by far the most important factor. Supply of skills is next in importance, especially for workers in high-skilled occupations, while globalization is more important than skills for workers in low-skilled occupations. Occupational structure explains only about one-fifth of cross-country variation in RTI." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Technical Change, Task Allocation, and Labor Unions (2022)

    Marczak, Martyna; Beissinger, Thomas; Brall, Franziska ;

    Zitatform

    Marczak, Martyna, Thomas Beissinger & Franziska Brall (2022): Technical Change, Task Allocation, and Labor Unions. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15632), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "We propose a novel framework that integrates the "task approach" for a more precise production modeling into the search-and-matching model with low- and high-skilled workers, and wage setting by labor unions. We establish the relationship between task reallocation and changes in wage pressure, and examine how skill- biased technical change (SBTC) affects the task composition, wages of both skill groups, and unemployment. In contrast to the canonical model with a fixed task allocation, low-skilled workers may be harmed in terms of either lower wages or higher unemployment depending on the relative task-related productivity profile of both worker types. We calibrate the model to the US and German data for the periods 1995-2005 and 2010-2017. The simulated effects of SBTC on low-skilled unemployment are largely consistent with observed developments. For example, US low-skilled unemployment increases due to SBTC in the earlier period and decreases after 2010." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Empirics of Technology, Employment and Occupations: Lessons Learned and Challenges Ahead (2022)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Virgillito, Maria Enrica ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2022): The Empirics of Technology, Employment and Occupations: Lessons Learned and Challenges Ahead. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15731), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "What have we learned, from the most recent years of debate and analysis, of the future of work being threatened by technology? This paper presents a critical review of the empirical literature and outlines both lessons learned and challenges ahead. Far from being fully exhaustive, the review intends to highlight common findings and main differences across economic studies. According to our reading of the literature, a few challenges—and also the common factors affecting heterogeneous outcomes across studies—still stand, including (i) the variable used as a proxy for technology, (ii) the level of aggregation of the analyses, (iii) the deep heterogeneity of different types of technologies and their adopted mix, (iv) the structural differences across adopters, and (v) the actual combination of the organisational practices in place at the establishment level in affecting net job creation/destruction and work reorganisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Potentielle Partnerländer für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland: Version 1.0 (2022)

    Ronsiek, Linus; Schur, Alexander Christian; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Schroer, Jan Philipp; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Ronsiek, Linus, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Johanna Zenk, Jan Philipp Schroer & Alexander Christian Schur (2022): Potentielle Partnerländer für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland. Version 1.0. (BIBB discussion paper), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Mit dem Potential das Energie-, Wärme-, Wirtschafts- und Verkehrssystem in Deutschland zu dekarbonisieren wird Wasserstoff, als Energieträger der Zukunft, eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele zugesprochen. Wird dieser anhand von erneuerbaren Energien gewonnen (sog. grüner Wasserstoff) ermöglicht er eine Speicherung und damit flexible Nutzung erneuerbarer Energien. Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf EU-Ebene wird davon ausgegangen, dass die Kapazitäten für die Produktion von grünem bzw. klimafreundlichem Wasserstoff nicht für eine autarke Energieversorgung ausreichen werden. Mit Fokus auf den Import von grünem Wasserstoff analysiert das vorliegende Diskussionspaper mögliche Kooperationspartnerschaften für Deutschland sowohl innerhalb der EU, als auch außerhalb des Staatenbundes. Im Ergebnis zeigt sich, dass in der mittleren Frist bis 2030 insbesondere Norwegen und Marokko als potentielle Partnerländer infrage kommen. Partnerschaften innerhalb der EU bieten sich vor allem mit Blick auf die politische Stabilität, die wirtschaftlichen Verflechtungen sowie die geografische Nähe an, sind aber aufgrund der bis 2030 abzusehenden Exportpotentiale eher erst in der langen Frist zu erwarten." (BIBB-Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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    The Design of Digital Automation Technologies: Implications for the Future of Work (2022)

    Savona, Maria; Ciarli, Tommaso; Steinmueller, Ed; Vannuccini, Simone;

    Zitatform

    Savona, Maria, Tommaso Ciarli, Ed Steinmueller & Simone Vannuccini (2022): The Design of Digital Automation Technologies: Implications for the Future of Work. In: EconPol Forum, Jg. 23, H. 5, S. 4-10.

    Abstract

    "Automation technologies, including within the same family, are fundamentally heterogeneous in their design and the tasks they can execute. While the number of sectors that are exposed to most digital automation technologies is still relatively limited, it is expanding. Data-intensive technologies are more pervasive in services than in manufacturing sector. This calls for policy to extend its focus from robots to other, more pervasive, forms of automation. Robots are designed more to substitute workers than to complement them, while data-intensive technologies are consistently more complementary to humans" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Labour-saving technologies and employment levels: Are robots really making workers redundant? (2022)

    Squicciarini, Mariagrazia; Staccioli, Jacopo;

    Zitatform

    Squicciarini, Mariagrazia & Jacopo Staccioli (2022): Labour-saving technologies and employment levels. Are robots really making workers redundant? (OECD science, technology and industry policy papers 124), Paris, 36 S. DOI:10.1787/9ce86ca5-en

    Abstract

    "This paper exploits natural language processing techniques to detect explicit labour-saving goals in inventive efforts in robotics and assess their relevance for different occupational profiles and the impact on employment levels. The analysis relies on patents published by the European Patent Office between 1978 and 2019 and firm-level data from ORBIS® IP. It investigates innovative actors engaged in labour-saving technologies and their economic environment (identity, location, industry), and identifies technological fields and associated occupations which are particularly exposed to them. Labour-saving patents are concentrated in Japan, the United States, and Italy, and seem to affect low-skilled and blue-collar jobs, along with highly cognitive and specialised professions. A preliminary analysis does not find an appreciable negative effect on employment shares in OECD countries over the past decade, but further research to econometrically investigate the relationship between labour-saving technological developments and employment would be helpful." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage inequality and induced innovation in a classical-Marxian growth model (2022)

    Stamegna, Marco;

    Zitatform

    Stamegna, Marco (2022): Wage inequality and induced innovation in a classical-Marxian growth model. (MPRA paper / University Library of Munich 113805), München, 37 S.

    Abstract

    "The present paper works out a classical-Marxian growth model with an endogenous direction of technical change and a heterogeneous labour force, made up of high-skilled and low-skilled workers. It draws on the Kaleckian mark-up pricing to link wage inequality to the relative unit labour cost at a firm level; on growth cycle models à la Goodwin to formalize the dynamic interaction between labour market and distributive shares of income; on the induced innovation literature to link the bias of technical change to the firm's choice of the optimal combination of factor-augmenting technologies. We assume that economic growth is constrained by the growth rate of the high-skilled effective labour supply, whereas the low-skilled labour supply is perfectly elastic. Thus, we develop a three-dimensional system of differential equations for the output-capital ratio, the relative unit labour cost and the employment rate of the high-skilled workers, and investigate the stability and the main properties of the steady-state equilibrium. We find that, in contrast to the neoclassical literature on skill-biased technical change, the institutional framework governing the conflict over income distribution is the ultimate determinant of both wage inequality and the direction of technical change. A decline in low-skilled workers' bargaining strength or a rise in product market concentration lead to both an increase in wage inequality and a bias of technical change favouring high-skilled over low-skilled labour productivity growth. As opposed to the Goodwin model with induced technical change and homogeneous labour force, labour market institutions thus affect steady-state income distribution, capital accumulation and labour productivity growth, and no necessary trade-off arises between labour market regulation and employment. Finally, if the steady-state value of wage inequality exceeds a critical value, an exogenous increase in the mark-up or in the high-skilled workers' bargaining power" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    AI Patenting and Employment: Evidence from the Worlds' Top R&D Investors (2022)

    Sterlacchini, Alessandro ;

    Zitatform

    Sterlacchini, Alessandro (2022): AI Patenting and Employment: Evidence from the Worlds' Top R&D Investors. (Quaderno di ricerca / Università Politecnica delle Marche, Dipartimento di scienze economiche e sociali 462), Ancona, 23 S.

    Abstract

    "This paper considers 35 corporations which are among the biggest world's R&D investors and account for more than two thirds of AI patents worldwide. Their post-patenting performance is examined by focusing on employment changes and by comparing them with the outcomes of similar companies, operating in the same sectors and recording high levels of R&D expenditures as well, but not involved in AI patenting to a significant extent. The main finding is that substantial employment benefits for investing in AI inventions arise for the companies belonging to IT services, while in Computers & electronics and Automobiles the same investment is associated with employment reduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Hessen (2022)

    Teichert, Christian ; Kindt, Anna-Maria ; Weyh, Antje; Burkert, Carola ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Carola Burkert, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2022): Kompetenz-Kompass Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2201

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Hessen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Hessen „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen immer mitbedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich: Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels (2022)

    Thomsen, Stephan; Weilage, Insa; Dupuis, Indira;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan & Insa Weilage (2022): Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich. Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels. Hannover ; Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil wird zunächst ein zusammenfassender Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Substituierbarkeitspotenzialen in kaufmännischen Berufen gegeben. Nach Beantwortung der Frage, welche Aufgaben besonders anfällig für Automatisierung sind, werden die nach Branchen und Berufsfeldern differenzierten Substituierbarkeitspotenziale dargestellt. Im zweiten Teil werden die zu erwartenden Folgen der skizzierten Entwicklungen für Qualifizierung, Berufsbilder und Erwerbsformen aufgezeigt. Wo möglich, werden Handlungsmöglichkeiten und Diskussionspunkte für den innerbetrieblichen Dialog genannt. Ein kurzes Fazit schließt die Ausführungen ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft (2022)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2022): Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2022), Nürnberg, 65 S. DOI:10.48720/IAB.RENSB.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu analysieren, wird in der vorliegenden Studie zum einen auf das Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurückgegriffen. Diese berechneten Potenziale bilden den Anteil an Tätigkeiten innerhalb eines jeweiligen Berufs ab, der durch den Einsatz von Computern und computergesteuerten Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits automatisiert werden könnte. Zum anderen wird ein Klimaindex berechnet, der anzeigt, für welche Branchen der Klimawandel und die daraus resultierende Klimapolitik überwiegend Chancen bereithält oder aber in erster Linie Risiken birgt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass beide Megatrends für die untersuchten Teile der Wirtschaft Herausforderungen bergen. Diejenigen, die bisher durch die dynamische Entwicklung der Digitalisierung entstanden sind, erscheinen für größere Teile der Wirtschaft jedoch dringlicher. So steigt das Substituierbarkeitspotenzial im Beobachtungszeitraum von 2013 auf 2019 in nahezu allen untersuchten Branchen kontinuierlich an und erreicht zum Teil Werte von deutlich über 70 Prozent. Hierin kommt die Schwierigkeit zum Ausdruck, dass die Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung beruflicher Inhalte häufig nicht mit der hohen Geschwindigkeit mithalten kann, mit welcher in steter Folge Innovationen Marktreife erlangen und sich daraufhin Rahmenbedingungen verändern. Im besten Fall finden notwendige Anpassungsprozesse nur zeitverzögert statt, im schlechtesten bleiben sie aus. Mit Blick auf den berechneten Klimaindex kann der überwiegenden Mehrheit der analysierten Branchen attestiert werden, dass sich die Chancen und Risiken, die sich für diese im Beobachtungszeitraum aus dem Klimawandel und der daraus resultierenden Klimapolitik potenziell ergeben, die Waage halten dürften. In jenen Branchen, in denen überwiegend potenziell negative Impulse zu erwarten sind und die zudem hohe Substituierbarkeitspotenziale aufweisen, sind strukturelle Veränderungen in der Beschäftigung, der Produktion bzw. Leistungserbringung und/oder in den Geschäftsmodellen als Anpassungsreaktion am ehesten und umfassendsten zu erwarten. Zu diesen Branchen gehören unter anderem die Chemie sowie die Metallerzeugung und -bearbeitung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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    Consequences of job loss for routine workers (2022)

    Yakymovych, Yaroslav;

    Zitatform

    Yakymovych, Yaroslav (2022): Consequences of job loss for routine workers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2022,15), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "Routine-biased technological change has led to the worsening of labour market prospects for workers in exposed occupations as their work has increasingly been done by machines. Routine workers who have lost their jobs in mass displacement events are likely to have been a particularly affected group, due to potential difficulties in finding new employment that matches their skills and experience. In this study, the annual earnings, employment, monthly wages and days of unemployment of displaced routine workers are compared to those of displaced non-routine workers using Swedish matched employer-employee data. The results show substantial routine-occupation penalties among displaced workers, which persist in the medium to long term. Compared to displaced non-routine workers, displaced routine workers lose an additional year's worth of pre-displacement earnings and spend 180 more days in unemployment. A possible channel for this effect is the loss of occupation- and industry-specific human capital, as routine workers are unable to find jobs similar to those they had before becoming displaced. I do not find evidence that switching to a non-routine occupation reduces routine workers' losses, but rather there are indications that switchers do worse in the short-to-medium run. The findings suggest that the effects of labour-replacing technological change on the most exposed individuals can be severe and difficult to ameliorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen (2022)

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Zillmann, Manja & Anna-Maria Kindt (2022): Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2022), Nürnberg, 35 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2201

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Sachsen mit Fokus auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Um die durch digitale Technologien bedingten möglichen Veränderungen der Arbeitswelt abbilden zu können, wurden für Sachsen nach 2013 und 2016 erneut die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe berechnet. Diese geben an, in welchem Ausmaß berufliche Kerntätigkeiten nach dem aktuellen technischen Stand durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Auf Basis der Tätigkeiten kann das Substituierbarkeitspotenzial für Berufe und somit auch für Beschäftigte, die in diesen Berufen arbeiten, angegeben werden. Die Auswertungen zum Ende des Jahres 2019 verdeutlichen, dass Männer und Frauen unterschiedlich stark vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind. Die Unterschiede lassen sich in den Berufen, den Anforderungsniveaus und den sächsischen Kreisen erkennen. Ein wichtiger Faktor für die Differenzen zwischen den Geschlechtern ist die Wahl der Berufe, die geschlechtertypischen Mustern folgen. Zudem zeigt der aktuelle Bericht die Entwicklungen der Substituierbarkeitspotenziale über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) für die weiblichen und männlichen Beschäftigten in Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;
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    Robots and women in manufacturing employment (2022)

    Zuazu-Bermejo, Izaskun;

    Zitatform

    Zuazu-Bermejo, Izaskun (2022): Robots and women in manufacturing employment. (ifso working paper 19), Duisburg: University of Duisburg-Essen, Institute for Socio-Economics (ifso), 51 S.

    Abstract

    "Automation transforms the combination of tasks performed by machines and humans, and reshapes existing labour markets by replacing jobs and creating new ones. The implications of these transformations are likely to differ by gender as women and men concentrate in different tasks and jobs. This article argues that a gender-biased technological change framework will advance our understanding of the differentiated role of robots in labour market outcomes of women and men. The article empirically analyses the impact of industrial robots in gender segregation and employment levels of women and men using an industry-level disaggregated panel dataset of 11 industries in 14 developed and developing countries during 1993-2015. Within fixed-effects and instrumental variables estimates suggest that robotization increases the share of women in manufacturing employment. However, this impact hinges upon female labour force participation. As female labour participation rate increases, robots are associated with a negative effect of robotization in the female share of manufacturing employment. Results also show that the impact of robotization varies at different levels of economic development. The estimates point to a reducing employment effects of robotization, although the effect for women is larger. The results are robust to a variety of various sensitivity checks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality (2021)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2021): Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality. (NBER working paper 28920), Cambridge, MA, 106 S. DOI:10.3386/w28920

    Abstract

    "We document that between 50% and 70% of changes in the US wage structure over the last four decades are accounted for by the relative wage declines of worker groups specialized in routine tasks in industries experiencing rapid automation. We develop a conceptual framework where tasks across a number of industries are allocated to different types of labor and capital. Automation technologies expand the set of tasks performed by capital, displacing certain worker groups from employment opportunities for which they have comparative advantage. This framework yields a simple equation linking wage changes of a demographic group to the task displacement it experiences. We report robust evidence in favor of this relationship and show that regression models incorporating task displacement explain much of the changes in education differentials between 1980 and 2016. Our task displacement variable captures the effects of automation technologies (and to a lesser degree offshoring) rather than those of rising market power, markups or deunionization, which themselves do not appear to play a major role in US wage inequality. We also propose a methodology for evaluating the full general equilibrium effects of task displacement (which include induced changes in industry composition and ripple effects as tasks are reallocated across different groups). Our quantitative evaluation based on this methodology explains how major changes in wage inequality can go hand-in-hand with modest productivity gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation and labor market polarization in an evolutionary model with heterogeneous workers (2021)

    Bordot, Florent; Lorentz, André;

    Zitatform

    Bordot, Florent & André Lorentz (2021): Automation and labor market polarization in an evolutionary model with heterogeneous workers. (Documents de travail / Bureau d'Économie Théorique et Appliquée 2021-39), Strasbourg, 47 S.

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate the mechanisms underlying the relationship between automation and labor market polarization. To do so, we build an agent-based model (ABM) in which workers, heterogeneous in nature and level of skills, interact endogenously on a decentralized labor market with firms producing goods requiring specific set of skills to realize the tasks necessary for the production process. The two scenarios considered, with and without automation, confirm that automation is indeed a key factor in polarizing the structure of skill demand and increasing wage inequality. This result emerges even without reverting to the routine-based technical change (RBTC) hypothesis usually found in the literature, giving some support to the complexity-based technical change (CBTC) hypothesis. Finally, we also highlight that the impact of automation on the distribution of skill demand and wage inequality is correlated with the velocity of technical change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Schleswig-Holstein den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Schleswig-Holstein erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Schleswig-Holstein von 12 Prozent im Jahr 2013 über 22 Prozent im Jahr 2016 auf 31 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten rund 307.000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Mecklenburg-Vorpommern den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,6 Prozent im Jahr 2013 über 19,3 Prozent im Jahr 2016 auf 27,1 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 154.000 Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Hamburg den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen- und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Hamburg von 10 Prozent im Jahr 2013 über 18 Prozent im Jahr 2016 auf 28 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 285.000 Beschäftigte in Hamburg in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    The Adjustment of Labor Markets to Robots (2021)

    Dauth, Wolfgang ; Wößner, Nicole; Südekum, Jens; Findeisen, Sebastian;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Jens Südekum & Nicole Wößner (2021): The Adjustment of Labor Markets to Robots. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 19, H. 6, S. 3104-3153., 2021-01-25. DOI:10.1093/jeea/jvab012

    Abstract

    "We use detailed administrative data to study the adjustment of local labor markets to industrial robots in Germany. Robot exposure, as predicted by a shift-share variable, is associated with displacement effects in manufacturing, but those are fully offset by new jobs in services. The incidence mostly falls on young workers just entering the labor force. Automation is related to more stable employment within firms for incumbents, and this is driven by workers taking over new tasks in their original plants. Several measures indicate that those new jobs are of higher quality than the previous ones. Young workers also adapt their educational choices, and substitute away from vocational training towards colleges and universities. Finally, industrial robots have benefited workers in occupations with complementary tasks, such as managers or technical scientists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt: Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen (2021)

    Dehnbostel, Peter; Tisch, Anita; Schröder, Thomas; Richter, Götz;

    Zitatform

    Dehnbostel, Peter, Götz Richter, Thomas Schröder & Anita Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt. Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 287 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation verändert viele Bereiche des Arbeitens und Lernens. Zentraler Fixpunkt des Buches ist die Frage nach einer Kompetenzentwicklung für junge Menschen, die sie befähigt, an einer zukünftigen Arbeitswelt zu partizipieren − auch wenn deren technologische und arbeitsorganisatorische Ausprägungen heute kaum zu prognostizieren sind. Die Beiträge betrachten arbeits- und gesellschaftspolitische Herausforderungen, mögliche Folgen für Arbeitsmarkt, Berufs- und Berufsbildungssystem, Anforderungen und Chancen für die betriebliche Nutzung und die Kompetenz der Beschäftigten sowie Veränderungen der beruflichen und schulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Robot adoption at German plants (2021)

    Deng, Liuchun ; Stegmaier, Jens ; Plümpe, Verena;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2021): Robot adoption at German plants. In: VOX H. 16.01.2021, o. Sz., 2021-01-14.

    Abstract

    "Robots will shape the future of labour. This column uses a large-scale, plant-level survey to provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany, the country with the highest robot density in Europe. The findings reveal substantial within-industry heterogeneity – robot use remains relatively rare and its distribution highly skewed. Factors that influence a plant’s decision to adopt robots include size, skill composition, labour costs, and exporter status. New adopters have contributed substantially to the recent growth in Germany’s robotisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digital transformation and subjective job insecurity in Germany (2021)

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Stefanie Gundert (2021): Digital transformation and subjective job insecurity in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 5, S. 799-817., 2020-11-30. DOI:10.1093/esr/jcaa066

    Abstract

    "The present study examines to what extent employees in Germany are afraid of losing their jobs, depending on the degree of computerization of their occupations. So far, empirical evidence on the relationship between digital transformation and subjective job insecurity is scarce. We distinguish three interrelated insecurity measures: cognitive job insecurity, i.e. the individual assessment of job loss probability, labour market insecurity, i.e. the perceived availability of job alternatives, and affective job insecurity, i.e. the extent to which individuals are worried about a potential job loss. The analysis is based on a large-scale panel study from Germany and refers to the period between 2013 and 2016. Computerization is measured by the occupation-specific substitution potential, i.e. the extent to which occupational tasks are substitutable by computers or computer-controlled machines. The results from multivariate panel analysis suggest that the digital transformation has a negative impact on cognitive job insecurity. We do not find effects on labour market insecurity and affective job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern (2021)

    Eigenhüller, Lutz; Fetsch, Nadine; Böhme, Stefan; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz, Nadine Fetsch, Anja Rossen & Stefan Böhme (2021): Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2021), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Eine wichtige Frage im Zusammenhang mit den Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt ist, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Mit Hilfe des Substituierbarkeitspotenzials nähert sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Beantwortung dieser Frage an. Das Substituierbarkeitspotenzial gibt den Anteil der Tätigkeiten in einem Beruf an, der heute schon durch Computer bzw. computergestützte Maschinen ausgeführt werden könnte. Dieser Bericht stellt die aktualisierten Ergebnisse für die Substituierbarkeitspotenziale im Jahr 2019 für Bayern vor. Auch bei dieser Aktualisierung sind die Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufssegmenten und auf allen Anforderungsniveaus gestiegen. Das Wachstum fällt aber geringer aus als in den Vorjahren. Am stärksten war es in einigen Dienstleistungsberufen. Das höchste Substituierbarkeitspotenzial weisen allerdings nach wie vor Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe auf, das niedrigste die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe sowie die Medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufe. Bezogen auf das Anforderungsniveau sind Helfer- und Fachkraftberufe am stärksten betroffen. Der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten ist von 26 auf 35 Prozent gestiegen. Bei den Beschäftigten, die Berufe auf Helferniveau ausüben, beträgt der Anteil 48 Prozent, auf dem Fachkraftniveau 44 Prozent. Die Anteile für Beschäftigte auf Spezialisten- und Expertenniveau liegen deutlich darunter. Auf regionaler Ebene zeigen sich innerhalb Bayerns deutliche Unterschiede. In der Stadt München sind mit 23 Prozent die wenigsten Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert, in Dingolfing-Landau mit 59 Prozent die meisten. Differenziert nach Geschlecht liegt das Substituierbarkeitspotenzial insgesamt für Männer höher als für Frauen. Auf Ebene der Berufssegmente zeigt sich allerdings, dass in einigen Bereichen Frauen stärker betroffen sind, wofür die ungleiche Verteilung von Männern und Frauen auf einzelne Berufe sowie Anforderungsniveaus ausschlaggebend ist. Gleichwohl liegt der Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Frauen, die von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial betroffen sind, mit 29 Prozent deutlich unter dem der Männer mit 40 Prozent. Die Ergebnisse der Analyse bestätigen, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung zentral dafür sind, die Folgen der Digitalisierung positiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen (2021)

    Faißt, Christian; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Rüdiger Wapler & Daniel Jahn (2021): Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen. Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    Ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (SP) bedeutet, dass für mindestens 70 Prozent der Kerntätigkeiten in einem Beruf digitale Technologien am Markt verfügbar sind und diese Tätigkeiten damit potenziell ersetzbar sind. Für Berufe mit hohem SP ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Tätigkeiten (nicht Berufe oder Personen) tatsächlich ersetzt werden. Der Anteil der Beschäftigten in Baden-Württemberg, die in einem Beruf mit hohem SP arbeiten, ist zwischen 2016 und 2019 weiter gestiegen von 27,9 Prozent auf 36,8 Prozent. In fast allen Segmenten ergeben sich deutliche Unterschiede für die Geschlechter. Besonders stark ausgeprägt sind die Differenzen für die Berufe in Unternehmensführung und Organisation. Das durchschnittliche SP hat sich seit 2016 für alle Anforderungsniveaus erhöht. Der größte Anstieg wird für die Spezialistenberufe festgestellt. Stellt man der Beschäftigungsentwicklung zwischen 2013 und 2019 das SP aus 2019 gegenüber, rücken einige der Segmente sowohl näher zusammen als auch näher an die Trendlinie. Betrachtet man die Beschäftigungsentwicklung in Zusammenhang mit der Entwicklung des SP, fällt er geringer aus als der Zusammenhang mit den Niveaus des SP. Besonders augenfällig zeigt sich, dass für die Sicherheitsberufe, die Verkehr- und Logistikberufe sowie die Reinigungsberufe, für die zwischen 2013 und 2019 die Beschäftigung überdurchschnittlich gewachsen ist, obwohl auch das SP überdurchschnittlich zugenommen hat. Das verdeutlicht, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit steigende potenzielle Ersetzbarkeit von Tätigkeiten nur ein Faktor unter vielen ist, der die Beschäftigungsentwicklung beeinflusst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Technologische Revolution und Roboterökonomie - Ein Schreckgespenst? (2021)

    Flemmig, Jörg;

    Zitatform

    Flemmig, Jörg (2021): Technologische Revolution und Roboterökonomie - Ein Schreckgespenst? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 4, S. 35-41. DOI:10.15358/0340-1650-2021-4-35

    Abstract

    "Die technologische Entwicklung der letzten 200 Jahre hat zu jeder Zeit Befürchtungen dahingehend ausgelöst, dass mit dem technischen Fortschritt auch eine hohe Arbeitslosigkeit und Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten verbunden sein kann. In dem folgenden Überblick werden die wichtigsten Ergebnisse der neueren wissenschaftlichen Diskussion präsentiert. Es werden die kurz- und langfristigen Auswirkungen einer technologischen Revolution und des Einsatzes von Robotern im Produktionsprozeß auf das Wachstum und die Einkommensverteilung vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Job Automation Risk, Economic Structure and Trade: a European Perspective (2021)

    Foster-McGregor, Neil; Nomaler, Önder; Verspagen, Bart;

    Zitatform

    Foster-McGregor, Neil, Önder Nomaler & Bart Verspagen (2021): Job Automation Risk, Economic Structure and Trade: a European Perspective. In: Research Policy, Jg. 50, H. 7. DOI:10.1016/j.respol.2021.104269

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  • Literaturhinweis

    Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches (2021)

    Frey, Philipp ;

    Zitatform

    Frey, Philipp (2021): Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches. In: Societies, Jg. 11, H. 2, S. 1-21. DOI:10.3390/soc11020063

    Abstract

    "In recent years, fears of technological unemployment have (re-)emerged strongly in public discourse. In response, policymakers and researchers have tried to gain a more nuanced understanding of the future of work in an age of automation. In these debates, it has become common practice to signal expertise on automation by referencing a plethora of studies, rather than limiting oneself to the careful discussion of a small number of selected papers whose epistemic limitations one might actually be able to grasp comprehensively. This paper addresses this shortcoming. I will first give a very general introduction to the state of the art of research on potentials for automation, using the German case as an example. I will then provide an in-depth analysis of two studies of the field that exemplify two competing approaches to the question of automatability: studies that limit themselves to discussing technological potentials for automation on the one hand, and macroeconomic scenario methods that claim to provide more concrete assessments of the connection between job losses (or job creation) and technological innovation in the future on the other. Finally, I will provide insight into the epistemic limitations and the specific vices and virtues of these two approaches from the perspective of critical social theory, thereby contributing to a more enlightened and reflexive debate on the future of automation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What happened to jobs at high risk of automation? (2021)

    Georgieff, Alexandre; Milanez, Anna;

    Zitatform

    Georgieff, Alexandre & Anna Milanez (2021): What happened to jobs at high risk of automation? (OECD social, employment and migration working papers 255), Paris, 67 S. DOI:10.1787/10bc97f4-en

    Abstract

    "This study looks at what happened to jobs at risk of automation over the past decade and across 21 countries. There is no support for net job destruction at the broad country level. All countries experienced employment growth over the past decade and countries that faced higher automation risk back in 2012 experienced higher employment growth over the subsequent period. At the occupational level, however, employment growth has been much lower in jobs at high risk of automation (6%) than in jobs at low risk (18%). Low-educated workers were more concentrated in high-risk occupations in 2012 and have become even more concentrated in these occupations since then. In spite of this, the low growth in jobs in high-risk occupations has not led to a drop in the employment rate of low-educated workers relative to that of other education groups. This is largely because the number of low-educated workers has fallen in line with the demand for these workers. Going forward, however, the risk of automation is increasingly falling on low-educated workers and the COVID-19 crisis may have accelerated automation, as companies reduce reliance on human labour and contact between workers, or re-shore some production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz: Die Zukunft der Arbeit anhand von Erkenntnissen aus der Unternehmenspraxis gestalten (2021)

    Graus, Evie; Steens, Sanne; Özgül, Pelin;

    Zitatform

    Graus, Evie, Pelin Özgül & Sanne Steens (2021): Künstliche Intelligenz: Die Zukunft der Arbeit anhand von Erkenntnissen aus der Unternehmenspraxis gestalten. (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) ai:conomics Kurzdossier November 2021), Maastricht, 8 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) verfügt über ein erhebliches Potential, um unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitsmärkte tiefgreifend zu verändern. Trotzdem ist nur wenig über die genauen Konsequenzen der KI für die Zukunft der Arbeit und der Arbeitskräfte selbst bekannt. Während frühere Schätzungen der Automatisierungsrisiken von Berufen tendenziell zwischen 9 % (Arntz, Gregory und Zierahn, 2016) und 47 % (Frey und Osborne, 2017) schwanken, sind die quantifizierbaren Auswirkungen der KI-Verbreitung auf Arbeitskräfte und ihre Jobs noch nicht ermittelt worden. Mit der steigenden Jobpolarisierung und einer wachsenden Angst vor Automatisierungsrisiken (Frank, Autor, Bessen, Brynjolfsson, Cebrian, Deming, Feldman, Groh, Lobo, Moro, Wang, Youn und Rahwan 2019) sollte es Ziel der Forschung sein, zu untersuchen, wie KI die Zukunft der Arbeit und der betroffenen Arbeitskräfte beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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