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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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  • Literaturhinweis

    Gründungszuschuss für Arbeitslose: Bislang solider Nachfolger der früheren Programme (2012)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen; Wießner, Frank; Hogenacker, Jens;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Jens Hogenacker, Steffen Künn & Frank Wießner (2012): Gründungszuschuss für Arbeitslose: Bislang solider Nachfolger der früheren Programme. (IAB-Kurzbericht 02/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Existenzgründung von Arbeitslosen wird seit August 2006 mit dem Gründungszuschuss gefördert. Von den Vorgängerinstrumenten Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss (besser bekannt als Ich-AG) wurden wesentliche Elemente übernommen und zu einem neuen Programm verschmolzen. Da dieses zum Jahreswechsel reformiert wurde, stellt sich die Frage, inwieweit der Gründungszuschuss bisher an die Erfolge der früheren Instrumente anknüpfen konnte. Eine Befragung von Gründern aus dem ersten Quartal 2009 zeigt, dass 19 Monate später noch 75 bis 84 Prozent der Geförderten selbstständig sind. Die viel diskutierten Mitnahmeeffekte spielen offenbar eine geringere Rolle als bisher angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung im Wandel: DIHK-Gründerreport 2012. Zahlen und Einschätzungen der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Deutschland (2012)

    Evers, Marc;

    Zitatform

    Evers, Marc (2012): Existenzgründung im Wandel. DIHK-Gründerreport 2012. Zahlen und Einschätzungen der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Deutschland. (DIHK-Gründerreport), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Wie viele Menschen den Sprung in die Selbstständigkeit wagen, hängt in Deutschland nach wie vor maßgeblich von der Beschäftigungssituation ab. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im aktuellen Gründerreport." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründung und Persönlichkeit (2012)

    Fröhlich, Werner; Klass, Timo; Ebbers, Ilona; Gerlitz, Kai; Bejedic, Teita; Sadowski, Anke; Blank, Stephanie; Lambert Hacker, Michael; Diendorf, Alexandra; Ludewig, Dirk; Bertelmann, Heinz-W.; Meyer, Birte; Sauer, Werner; Mikkelsen, Kirsten; Boenigk, Erhard; Rathgens, Friederike;

    Zitatform

    Fröhlich, Werner (Hrsg.) (2012): Unternehmensgründung und Persönlichkeit. München: Hampp, 206 S., Anhang.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen haben eine große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in unserer Gesellschaft. Der Weg zur erfolgreichen Unternehmensgründung will jedoch gut geplant sein und ist oftmals 'steinig und schwer'. Das vorliegende Buch widmet sich kaleidoskopartig den unterschiedlichen Facetten einer Gründung und legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung zur Gründerpersönlichkeit - ein bislang weitgehend vernachlässigtes Feld der Gründungsliteratur und des Gründungstrainings. Auf dieser Basis wird über konkrete Gründungsprojekte sowie über Gründungsaktivitäten von Hochschulen am Beispiel des Internationalen Institutes für Management der Universität Flensburg berichtet. Portraits und persönliche Erfahrungen von Gründerinnen und Gründern vervollständigen das Bild vom Gründungsgeschehen. Interessierte auf dem Weg zur geplanten Selbstständigkeit erhalten damit realistische Einblicke in den Gründungsprozess mit seinen vielfältigen Anforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Markterfolg oder Beendigung: Perspektiven und Grenzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik (2012)

    Förster, Nadine; Özdemir, Beyhan;

    Zitatform

    (2012): Markterfolg oder Beendigung. Perspektiven und Grenzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Mainz, 63 S.

    Abstract

    "Der Strukturwandel des deutschen Arbeitsmarktes ist in den vergangenen 10 bis 15 Jahren durch eine relative Erosion des 'Normalarbeitsverhältnisses' charakterisiert. Besonders im Dienstleistungssektor zeigt sich, dass Erwerbstätige Phasen abhängiger Beschäftigung und Phasen selbständiger Tätigkeit durchlaufen; dass hochautonome Arbeitsformen wie Projekt- oder Telearbeit zunehmen und sich immer mehr Menschen in der
    (Solo-)Selbständigkeit, Freiberuflichkeit, mit einem Kleinstbetrieb oder einem virtuellen Unternehmen engagieren. Zwei Entwicklungen im dynamischen Geschehen am Arbeitsmarkt rücken besonders ins Blickfeld: es sind die enorm gestiegenen Quoten der Gründungen von Migrantinnen und Migranten sowie von Frauen, die neue Felder und Formen selbständiger Erwerbsarbeit markieren. Entsprechende Forschungen zur 'Neuen Selbständigkeit' werden u.a. vom Institut für Mittelstandforschung in Mannheim betrieben. Das Netzwerk 'Integration durch Qualifizierung' (IQ) hat im Kontext der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten seit seinem Start in 2005 die berufliche Selbständigkeit als Schwerpunktthema und damit konsequent zwei Ansätze verfolgt: es hat auf selbständige und abhängige Erwerbsarbeit gesetzt, um sein zentrales Ziel einer Verbesserung der Erwerbsintegration in den Arbeitsmarkt zu erreichen. 2005 bis 2012 beschreibt einen Zeitraum, in dem sich die Anzahl an Unternehmen von Migrantinnen und Migranten sukzessive erhöht hat und sich ihre Profile mit einer insgesamt zunehmenden Branchenvielfalt immer weiter ausdifferenziert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Solo-Selbstständige: Die Förderung bewährt sich, der soziale Schutz nicht immer (2012)

    Gerner, Hans-Dieter; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Gerner, Hans-Dieter & Frank Wießner (2012): Solo-Selbstständige: Die Förderung bewährt sich, der soziale Schutz nicht immer. (IAB-Kurzbericht 23/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Neu gegründete Unternehmen treiben Innovationen und Strukturerneuerungen voran, sie stärken den Wettbewerb und schaffen Arbeitsplätze - seit Jahrzehnten basiert die Gründungsförderung in Deutschland auf diesem Credo. Vor allem geförderte Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit sind mit der Hoffnung auf eine 'doppelte Dividende' verbunden: Der Neugründer lässt die Arbeitslosigkeit - und damit den Leistungsbezug - hinter sich und wird im Idealfall als Arbeitgeber aktiv. Ein Kalkül, das nur bedingt aufgeht, wie die wachsende Zahl der Solo-Selbstständigen zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Ein Sachstandsbericht für die Instrumentenreform 2011 (2012)

    Heyer, Gerd; Koch, Susanne; Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Heyer, Gerd, Susanne Koch, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2012): Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Ein Sachstandsbericht für die Instrumentenreform 2011. In: Journal for labour market research, Jg. 45, H. 1, S. 41-62., 2011-09-10. DOI:10.1007/s12651-012-0099-5

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen ergebnisorientierten Überblick über den Stand der Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Die Befunde weisen überwiegend darauf hin, dass die meisten Maßnahmen bzw. Instrumente (als solche werden Maßnahmen bezeichnet, die auf der Grundlage einer gesetzlichen Normierung erbracht werden), die Beschäftigungschancen zumindest bei bestimmten Personengruppen steigern können. Verbesserungspotenzial besteht vor allem bei der zielgenauen Auswahl der Teilnehmer, die durch bestimmte Instrumente gefördert werden. Im Einzelnen lässt sich festhalten: Zur Unterstützung des Vermittlungsprozesses an Dritte überwiesene Personen waren später kaum häufiger beschäftigt als jene, die durch die Arbeitsagentur betreut wurden. Bestimmte Gruppen von Arbeitslosen konnten aber von der Überweisung profitieren. Etwas besser sind die Ergebnisse beim Vermittlungsgutschein. Eingliederungszuschüsse, betriebliche Trainingsmaßnahmen und die Gründungsförderung haben besonders positive Effekte auf die Beschäftigungschancen der Geförderten. Grundsätzlich besteht allerdings bei allen Maßnahmen, die mit einer Beschäftigungsaufnahme einhergehen, ein Risiko von Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekten. Berufliche Weiterbildung und nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen erhöhen ebenfalls die Chancen auf eine reguläre Beschäftigung, allerdings häufig erst mit Zeitverzögerung. Beschäftigungsmaßnahmen verbessern die Integrationschancen bei arbeitsmarktfernen Gruppen. Für Personen, die dem Arbeitsmarkt näher stehen, können sie schädlich sein. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen tragen sie nicht zum Ziel einer Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Chancen und Herausforderungen in der Umsetzung des § 16c SGB II (2012)

    Kaps, Petra;

    Zitatform

    Kaps, Petra (2012): Chancen und Herausforderungen in der Umsetzung des § 16c SGB II. In: N. Förster (Red.) & B. Özdemir (Red.) (2012): Markterfolg oder Beendigung : Perspektiven und Grenzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, S. 29-35.

    Abstract

    "Eine Bewertung des neuen § 16c SGB II (i.d.F. vom 22.12.2011) kann momentan nur kursorisch ex ante erfolgen. Dabei sind zwei Ebenen zu betrachten, die im Folgenden getrennt erörtert werden: die Möglichkeiten des gesetzlichen Instruments und die Ausgestaltung der auf dieser Basis eingekauften Maßnahmen Dritter. Bezüglich der auszuschreibenden Maßnahmen stellt sich dabei insbesondere die Frage, wie die Maßnahmen selbst und wie die Schnittstellen zwischen Jobcenter und Trägern der Maßnahmen nach § 16c SGB II gut ausgestaltet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständige in der Grundsicherung: Viel Arbeit für wenig Geld (2012)

    Koller, Lena ; Rudolph, Helmut; Neder, Nadja; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Koller, Lena, Nadja Neder, Helmut Rudolph & Mark Trappmann (2012): Selbstständige in der Grundsicherung: Viel Arbeit für wenig Geld. (IAB-Kurzbericht 22/2012), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Von den erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Empfängern, den sogenannten Aufstockern, üben fast zehn Prozent eine selbstständige Tätigkeit aus. Das zeigt, dass auch selbstständige Tätigkeiten nicht immer ein bedarfsdeckendes Einkommen sichern. Da die Zahl der selbstständigen Aufstocker in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, ist diese bisher relativ wenig beachtete Gruppe Gegenstand des Berichts: Wer sind die selbstständigen Aufstocker, was und wie viel arbeiten sie und welche Einkünfte erzielen sie daraus?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ; Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    Zur sozioökonomischen Struktur der Zielgruppen des § 16c SGB II unter besonderer Berücksichtigung von Migrantinnen und Migranten (2012)

    Leicht, René; Philipp, Ralf;

    Zitatform

    Leicht, René & Ralf Philipp (2012): Zur sozioökonomischen Struktur der Zielgruppen des § 16c SGB II unter besonderer Berücksichtigung von Migrantinnen und Migranten. In: N. Förster (Red.) & B. Özdemir (Red.) (2012): Markterfolg oder Beendigung : Perspektiven und Grenzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, S. 18-28.

    Abstract

    "Mehr denn je müssen Eingliederungsmaßnahmen am Arbeitsmarkt zielgruppenorientiert und damit passgenau erfolgen, weshalb die Förderinstitutionen auf profunde Erkenntnisse über das soziale Profil der Leistungsempfänger und die damit verbundenen Potenziale und Hemmnisse angewiesen sind. Mit Blick auf die Zielsetzungen des IQ-Netzwerkes gilt dies insbesondere für Maßnahmebereiche, in denen Menschen mit Migrationshintergrund schon derzeit und auch künftig eine signifikante Rolle spielen. Insofern muss die Entwicklung von Instrumenten im SGB II 'zur Beratung und Kenntnisvermittlung für erwerbsfähige, leistungsberechtigte Selbständige' vor dem Hintergrund gesehen werden, dass die Zahl selbständiger Migrantinnen und Migranten in den letzten Jahren weit überproportional zugenommen hat. Das heißt, ein beachtlicher Teil der Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten und deren Nachfahren vollzieht sich im Rahmen von Unternehmensgründungen. Der Umstand jedoch, dass die wirtschaftliche Existenz von ausländisch-stämmigen Selbständigen auch überdurchschnittlich häufig bedroht ist, schmälert den Integrationserfolg. Bei allem ist zu bedenken, dass die mit dem Gründungsboom einhergehenden Veränderungen am Arbeitsmarkt kein migrantenspezifisches, sondern eher ein generelles Phänomen darstellen. Denn insgesamt betrachtet gibt es neben den Selbständigen kaum eine andere Erwerbsgruppe, die in den letzten zwei Jahrzehnten eine vergleichbare Expansion erfahren hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The experience of the founder and self-employment duration: a comparative advantage approach (2012)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2012): The experience of the founder and self-employment duration. A comparative advantage approach. In: Small business economics, Jg. 39, H. 1, S. 1-17., 2010-04-29. DOI:10.1007/s11187-010-9288-1

    Abstract

    "This paper investigates how the initial experience of a founder affects self-employment duration in a competing risks setting. The analysis uses survey data that provide new perspectives on the role of the founder's experience. The analysis concentrates on the importance of a balanced skill set for self-employment duration. The results show that most self-employed individuals find themselves unemployed upon ending their self-employment. Firm-level characteristics are less significant in explaining selfemployment duration, while experience and motivation appear to be driving forces for self-employment longevity. The findings support the importance of combined practical experience and adequate skills. Having broad experience combined with competence in sales/business is one of the most important factors for self-employment duration. Contrary to most other studies, the results show that previous self-employment experience is associated with early exits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was sind die Ziele des neuen § 16c SGB II?: Gründungsförderung im Kontext aktivierender Arbeitsmarktpolitik (2012)

    Poetzsch, Johanna;

    Zitatform

    Poetzsch, Johanna (2012): Was sind die Ziele des neuen § 16c SGB II? Gründungsförderung im Kontext aktivierender Arbeitsmarktpolitik. In: N. Förster (Red.) & B. Özdemir (Red.) (2012): Markterfolg oder Beendigung : Perspektiven und Grenzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, S. 8-13.

    Abstract

    "Die Förderung von Gründungen aus Arbeitslosigkeit hat in Deutschland eine mehr als 25-jährige Geschichte. Insofern ist konsequent, dass das SGB II seit seinem Inkrafttreten daran anknüpft und Förderbedarfe aus der Praxis aufgreift, um Chancengleichheit bei der Gründung herzustellen. Der erste Schritt betraf mit dem Einstiegsgeld dabei ein Anreizinstrument, das im Jahr 2009 um die Möglichkeit der Ausreichung von Darlehen und Zuschüssen für Sachgüter ergänzt wurde. Es zeigte sich in der Praxis sowie nach Rückmeldungen der Länder die Notwendigkeit, leistungsberechtigte Selbständige auch darüber hinaus möglichst flexibel und breit gefächert aktivieren zu können und so individuell und gezielt zu unterstützen. Der neue Absatz 2 im § 16c SGB II bietet nun eine weitere offene Möglichkeit der Unterstützung Selbständiger im Leistungsbezug des SGB II." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Sicherung für Soloselbstständige in der Kreativwirtschaft (2012)

    Rosemann, Martin; Koch, Andreas; Bieback, Karl-Jürgen; Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Rosemann, Martin, Andreas Koch, Karl-Jürgen Bieback & Uwe Fachinger (2012): Soziale Sicherung für Soloselbstständige in der Kreativwirtschaft. (WISO Diskurs), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein Wirtschaftszweig, der kontinuierlich an Bedeutung gewinnt. Vor allem in Großstädten und Ballungsräumen arbeiten immer mehr Menschen in diesem Bereich, allerdings überdurchschnittlich häufig als Soloselbstständige und in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Der Gesprächskreis Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung hat drei Expertisen zu den Möglichkeiten der Weiterentwicklung der sozialen Sicherung im Bereich der Kreativwirtschaft in Auftrag gegeben." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Martin Rosemann, Andreas Koch: Zur Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme (Arbeitslosenversicherung) für Soloselbstständige in der Kreativwirtschaft (5-24);
    Karl-Jürgen Bieback: Kreativwirtschaft und die Absicherung des Risikos Krankheit in einer Erwerbstätigen-/Bürgerversicherung (27-37);
    Uwe Fachinger: Zur Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme (Rentenversicherung) für Soloselbstständige in der Kreativwirtschaft (39-55).

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  • Literaturhinweis

    Start me up: The effectiveness of a self-employment programme for needy unemployed people in Germany (2012)

    Wolff, Joachim; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Anton Nivorozhkin (2012): Start me up: The effectiveness of a self-employment programme for needy unemployed people in Germany. In: Journal of Small Business and Entrepreneurship, Jg. 25, H. 4, S. 499-518., 2012-04-25. DOI:10.1080/08276331.2012.10593586

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit ist die Aktivierung bedürftiger Langzeitarbeitsloser ein zentrales Anliegen der Arbeitsmarktpolitik. Unsere Studie befasst sich damit, ob nach der Einführung des Sozialgesetzbuches II im Jahre 2005 die Gründungsförderung durch Einstiegsgeld zur Aktivierung bedürftiger Arbeitsloser in Deutschland beiträgt. Wir betrachten Arbeitslosengeld II-Bezieher, die zum 31. Januar 2005 arbeitslos waren. Sie unterteilen sich in eine Treatmentgruppe, die zwischen Anfang Februar und Ende April 2005 erstmals diese Förderung erhalten hat, und eine Kontrollgruppe, die in diesem Zeitraum nicht gefördert wurde und die mit Hilfe von Propensity-Score-Matching gebildet wurde. Die Untersuchung verwendet hierbei eine reichhaltige administrative Personendatenbasis, die allerdings keine Informationen über ungeförderte Selbständigkeit enthält. Dafür lässt sich mit Hilfe der Daten feststellen, ob die Personen nicht arbeitslos oder weder arbeitslos noch arbeitsuchend sind und ob sie keine Arbeitslosengeld II-Leistungen erhalten. Unsere Schätzerergebnisse deuten darauf hin, dass die Gründungsförderung zur Aktivierung der Teilnehmer beiträgt und zwar auch nach Abschluss der Förderung. Sie sind häufiger als die Vergleichspersonen nicht arbeitslos und weder arbeitslos noch arbeitsuchend. Ebenso sind sie seltener noch auf den Bezug von Arbeitslosengeld II angewiesen. Diese Effekte sind für unterschiedliche Personengruppen wie Frauen und Männer, Personen in Ost- und in Westdeutschland recht ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/10905) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Langzeitarbeitslosigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/10905). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/11278 (01.11.2012)), 17 S.

    Abstract

    Die Fragesteller, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, stellen fest: "Um auch dem sogenannten harten Kern der Langzeitarbeitslosen neue berufliche Optionen zu eröffnen, bedarf es einer Intensivierung der individuellen Unterstützung, der Ausweitung von Weiterbildungsangeboten und eines sozialen Arbeitsmarktes. Die Bundesregierung hat aber die Mittel für die Arbeitsförderung, also für die Unterstützung und Qualifizierung Arbeitsloser, in den vergangenen Jahren erheblich reduziert. Im Haushaltsplanentwurf 2013 sind zudem weitere Kürzungen bei der Bundesagentur für Arbeit und bei den Jobcentern vorgesehen." Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage zum Stand der Langzeitarbeitslosigkeit 2009-2011, zu Maßnahmen wie geförderte berufliche Weiterbildung, Eingliederungszuschuss, Einstiegsgeld, Gründungszuschuss, Arbeitsgelegenheiten, berufliche Rehabilitation, Beschäftigungszuschuss und Bürgerarbeit und zu den Perspektiven Langzeitarbeitsloser angesichts zunehmenden Fachkräftebedarfs unter Heranziehung der statistischen Daten der Bundesagentur für Arbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik im Spannungsfeld von privatwirtschaftlichem Versicherungsprinzip und sozialstaatlichem Sicherungsprinzip (2011)

    Bach, Hans-Uwe; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Bach, Hans-Uwe & Eugen Spitznagel (2011): Die Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik im Spannungsfeld von privatwirtschaftlichem Versicherungsprinzip und sozialstaatlichem Sicherungsprinzip. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 57, H. 1, S. 53-82., 2011-04-30. DOI:10.1515/zsr-2011-0104

    Abstract

    "Viele Leistungen der Arbeitsmarktpolitik werden in Deutschland aus Beiträgen finanziert, die vom Arbeitseinkommen abhängen. Bei einigen Leistungen ist dies nachvollziehbar, andere sind nicht eindeutig zuzuordnen. So erbringt die Bundesagentur für Arbeit auch Leistungen, die als versicherungsfremd oder gesamtgesellschaftlich eingestuft werden können. In diesem Beitrag wird eine Klassifikation der Leistungen entwickelt. Sie spiegelt das Bild einer Arbeitsmarktpolitik, die auf Einkommenssicherung, Prävention und Förderung von Beschäftigung und beruflicher Bildung setzt. Sie hat im Jahr 2008 gesamtgesellschaftliche Leistungen im Umfang von rd. 8,5 Mrd. EURO erbracht. Deren Umfinanzierung hätte eine Senkung des Beitragssatzes um rd. 1 Prozentpunkt ermöglicht und den Arbeitsmarkt positiv beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Praxis des Gründungszuschusses: eine qualitative Implementationsstudie zur Gründungsförderung im SGB III (2011)

    Bernhard, Stefan; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Joachim Wolff (2011): Die Praxis des Gründungszuschusses. Eine qualitative Implementationsstudie zur Gründungsförderung im SGB III. (IAB-Forschungsbericht 03/2011), Nürnberg, 103 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Umsetzung des am 1. August 2006 eingeführten Gründungszuschusses nach § 57 und § 58 SGB III auf Basis von qualitativen Interviews, Interaktionsbeobachtungen und Dokumentenanalysen. Das qualitative Forschungsdesign erlaubt es zu eruieren, auf welche Weise die gesetzlichen Vorgaben in der Vergabepraxis vor Ort interpretiert und umgesetzt werden, welche Variationsbreite dabei auftritt und wie die Vorgaben die Förderpraxis beeinflussen. Ferner ist es auf Basis der Studie möglich, derzeitige Reformvorschläge hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Vergabepraxis einzuschätzen. Forschungsleitende Fragestellungen für den Bericht beziehen sich erstens auf die Steuerung der Gesetzesimplementation durch die Bundesagentur für Arbeit, zweitens auf die Veränderungen der Umsetzungspraxis im Vergleich zu den beiden Vorgängerinstrumenten Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss und drittens auf die Fallbearbeitung in der Interaktion von Vermittlern und Kunden.
    Dadurch, dass das Überbrückungsgeld und die Ich-AG durch den Gründungszuschuss abgelöst wurden, hat die Gründungsförderung von Arbeitslosengeld-I-Beziehern nicht an Bedeutung verloren. Die Ausgestaltung des Gründungszuschusses vereint Elemente der Überbrückungsgeld- und Ich-AG-Förderung, wobei die Neuregelungen mehr mit Ausgestaltung der alten Überbrückungsgeldförderung gemeinsam haben als mit den Regelungen zur Ich-AG. Daher überrascht es wenig, dass die strukturelle Zusammensetzung z. B. nach Alter und Ausbildung der durch den Gründungszuschuss geförderten Gründer mehr Ähnlichkeiten mit der Teilnehmendenstruktur der Überbrückungsgeldförderung aufweist als mit der Teilnehmendenstruktur der Ich-AG-Förderung.
    Sowohl die befragten Vermittler und die Teamleiter als auch die Leitungsebene der Agenturen bewerten den Gründungszuschuss überwiegend positiv. Besonders hervorgehoben wird in diesem Zusammenhang die einfache und konfliktarme Handhabung. Insgesamt wird der Gründungszuschuss eher als Fortsetzung des Überbrückungsgeldes gesehen. Daher wird davon ausgegangen, dass er eine ähnliche Klientel anspricht wie dieser. Die Qualität der geförderten Gründungen wird als gut eingeschätzt, allerdings rechnet man auch damit, dass gegenüber dem Existenzgründungszuschuss zum Beispiel Gründungen von Frauen weniger gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Förderinstrument im SGB III: Der Gründungszuschuss aus Sicht der Praxis (2011)

    Bernhard, Stefan; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Joachim Wolff (2011): Förderinstrument im SGB III: Der Gründungszuschuss aus Sicht der Praxis. (IAB-Kurzbericht 22/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Gründungszuschuss hat im August 2006 die Vorgängerinstrumente Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) abgelöst. Seither hat die Gründungsförderung von ALG-I-Beziehern zahlenmäßig nicht an Bedeutung verloren. Sie soll Arbeitslosen einen erfolgreichen Übergang in die Selbstständigkeit ermöglichen oder erleichtern. Für eine Implementationsstudie des Förderinstruments wurden Fach- und Führungskräfte der Arbeitsverwaltung nach ihren Erfahrungen mit dem Gründungszuschuss befragt. Die Befunde geben erste Hinweise auf mögliche Konsequenzen der Instrumentenreform, die für November 2011 geplant ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Solo-Selbständige in Deutschland: Strukturen und Erwerbsverläufe. Untersuchung für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht (2011)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2011): Solo-Selbständige in Deutschland. Strukturen und Erwerbsverläufe. Untersuchung für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Sozialforschung 423), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hatte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung beauftragt, eine Kurzexpertise über die Solo-Selbständigen, also die Selbständigen ohne Arbeitnehmer, zu erstellen. Neben der Struktur und Entwicklung dieser Gruppe von Erwerbstätigen sollte besonderes Augenmerk auf deren Erwerbsverläufe sowie auf deren Einkommen und soziale Absicherung gelegt werden. Als Quellen wurden vor allem die Daten des Mikrozensus sowie die des Sozio-ökonomischen Panels verwendet; es wurden sowohl Querschnitts- als auch Längsschnittanalysen vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Start-up subsidies for the unemployed: long-term evidence and effect heterogeneity (2011)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Steffen Künn (2011): Start-up subsidies for the unemployed. Long-term evidence and effect heterogeneity. In: Journal of Public Economics, Jg. 95, H. 3/4, S. 311-331.

    Abstract

    "Turning unemployment into self-employment has become an increasingly important part of active labor market policies (ALMP) in many OECD countries. Germany is a good example where the spending on start-up subsidies for the unemployed accounted for nearly 17% of the total spending on ALMP in 2004. In contrast to other programs - like vocational training, job creation schemes, or wage subsidies - the empirical evidence on the effectiveness of such schemes is still scarce; especially regarding long-term effects and effect heterogeneity. This paper aims to close this gap. We use administrative and survey data from a large sample of participants in two distinct start-up programs and a control group of unemployed individuals. We find that over 80% of participants are integrated in the labor market and have relatively high labor income five years after start-up. Additionally, participants are much more satisfied with their current occupational situation compared to previous jobs. Based on conditional propensity score matching methods we estimate the long-term effects of the programs against non-participation. Our results show that both programs are effective with respect to income and employment outcomes in the long-run. Moreover, we consider effect heterogeneity with respect to several dimensions and show that start-up subsidies for the unemployed tend to be most effective for disadvantaged groups in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alte Idee, neues Programm: Der Gründungszuschuss als Nachfolger von Überbrückungsgeld und Ich-AG (2011)

    Caliendo, Marco ; Hogenacker, Jens; Künn, Steffen; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Jens Hogenacker, Steffen Künn & Frank Wießner (2011): Alte Idee, neues Programm: Der Gründungszuschuss als Nachfolger von Überbrückungsgeld und Ich-AG. (IZA discussion paper 6035), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Die Gründungsförderung der Bundesagentur für Arbeit ist im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III nach wie vor eines der bedeutsamsten Instrumente. Zum 1. August 2006 löste der Gründungszuschuss (§ 57 SGB III) seine beiden Vorgänger, das Überbrückungsgeld und den Existenzgründungszuschuss ('Ich-AG') ab. Ziel der Reform war neben der Erhöhung der Transparenz und Übersichtlichkeit vor allem eine Entlastung der Arbeitsverwaltung und eine effizientere Ausgestaltung des Förderinstruments. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass das neue Programm wie erwartet ähnliche Teilnehmerstrukturen wie das Überbrückungsgeld aufweist und somit nicht mehr die Breite der beiden Vorgängerprogramme abdeckt. Die degressive Transferentzugsrate hat entgegen anfänglichen Befürchtungen keinen maßgeblichen Einfluss auf den Zeitpunkt der Gründungsentscheidung. Eine vertiefende Betrachtung des Fördergeschehens zeigt ebenfalls, dass sich der Gründungszuschuss durch beachtliche Verbleibsquoten (75-84%) in Selbständigkeit auszeichnet, die zum Teil deutlich über denen der Vorgängerprogramme liegen. Im Hinblick auf die vieldiskutierten Mitnahmeeffekte im Bereich der Gründungsförderung, deuten deskriptive Auswertungen darauf hin, dass Mitnahmeeffekte im Zusammenhang mit dem Gründungszuschuss eine geringere Bedeutung haben als vielfach angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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