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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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  • IAB-Projekt

    Fortgesetzte Untersuchung und Vergleich der Wirkungen des Gründungszuschusses vor und nach der Reform 2011 (Folgeprojekt zu 1755) (29.02.2020 - 29.11.2021)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Im Projekt "Fortsetzung der Evaluation des Gründungszuschusses" wird der Zuschuss für Neugründungen nach § 93f. SGB III, der nur noch als Ermessensleistung gewährt wird, in Hinblick auf die Realisierung der mit der Reform verbundenen Ziele - insbesondere Ausgabenreduzierung und Verringerung von Mitnahmeeffekten - überprüft. Zudem sollen Veränderungen in der Teilnehmerstruktur weiter analysiert werden. Es handelt sich um die Fortsetzung des Projekts 1505. 

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Befragung zum "Infotreatment Freiwillige Arbeitslosenversicherung" (28.02.2017 - 30.12.2020)

    Stephan, Gesine; Jahn, Elke;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt befragt Personen, die Gründungsförderung erhalten, zur Arbeitslosenversicherung auf Antrag und zu weiteren Themen.

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  • IAB-Projekt

    Förderung mit dem Einstiegsgeld nach § 29 SGB II: Erste Deskription, Implementation (31.08.2005 - 30.12.2006)

    Noll, Susanne;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1e: Existenzgründungen (31.08.2004 - 30.03.2007)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    Gründungswilligen Arbeitslosen durch gezielte Unterstützung den Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu erleichtern ist eines der zentralen Ziele der Hartz-Reformen. Der neu geschaffene Existenzgründungszuschuss (ExGZ) zur Gründung einer Ich-AG und das schon länger existierende Überbrückungsgeld (ÜG) haben im Jahr 2003 zu einem deutlichen Anstieg von Gründungen aus der Arbeitslosigkeit geführt - allerdings bei stagnierender Gesamtzahl der Gründungen. Ziel des Projektes ist es, die Wirkungen der verschiedenen Instrumente der Gründungsförderung zu ermitteln. Idealiter können darüber hinaus Aufschlüsse über Wirkungsweisen und Wirkungsmechanismen gewonnen werden, um so die Effizienz und Effektivität der Instrumente weiter steigern zu können. Im Einzelnen werden folgende Fragen vertiefend bearbeitet:

    1. Welche Ziele verfolgen Existenzgründer aus Arbeitslosigkeit und wie sind ihre Motivlagen für die Gründung, insbesondere im Vergleich den übrigen (d.h. nicht geförderten) Gründungen?

    2. Welche Faktoren determinieren während des gesamten Gründungsprozesses den (nachhaltigen) Erfolg bzw. Misserfolg einer Gründung? Welche Entwicklungshemmnisse gilt es zu beseitigen, um die Erfolgsaussichten der Gründer zu verbessern?

    3. Wie beeinflussen die Förderangebote der Bundesagentur für Arbeit (ExGZ und ÜG), sowie die flankierenden Gründungshilfen (Seminare, Beratung, Coaching) die Entscheidungskalküle der Gründungsinteressierten bzw. Gründungswilligen?

    4. Welchen Beitrag leisten die Förderinstrumente zum Gründungserfolg bzw. zur Integration in reguläre Beschäftigung?

    5. Welche Förderinstrumente, welche Maßnahmekombinationen sind besonders erfolgreich und/ oder besonders effizient?

    6. Wie erfolgt die Finanzierung der Gründungen (z.B. Start-/Fremdkapital, Schuldenlast, etc.)?

    Ziel der Analysen ist es, sowohl qualitativ als auch quantitativ belastbare Aussagen über intendierte wie auch nicht intendierte Wirkungen der verschiedenen Förderinstrumente bei Gründungen aus der Arbeitslosigkeit zu treffen. Auf dieser Basis sollen Effektivität und Effizienz der Programme und ihres Fördereinsatzes bewertet und qualifizierte Politikempfehlungen zu ihrer weiteren Ausgestaltung gegeben werden.

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  • IAB-Projekt

    Wirkungsanalyse von Gründerzentren - der Einfluss prozessorientierter Beratungsangebote auf den Erfolg von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit (31.12.2002 - 30.10.2004)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen von insgesamt drei aufeinander folgenden Sonderprogrammen des BMA/BMWA wurden in drei verschiedenen Arbeitsamtsbezirken Existenzgründerzentren als Modellprojekte initiiert und gefördert, mit dem Ziel, Arbeitslose beim Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu unterstützen.
    Ziel des Forschungsvorhabens ist die Ermittlung der Wirksamkeit von drei Gründerzentren auf der Basis eines Vergleichs zwischen Teilnehmern und Nichtteilnehmern. Hierzu soll durch ökonometrisches Matching eine entsprechende Vergleichsgruppe aus vormals arbeitslosen Existenzgründern, die keine Hilfsangebote der Gründerzentren in Anspruch nahmen, gebildet werden.
    Neben den Modellprojekten wird. auch von einer Reihe weiterer Einrichtungen Unterstützungen bei der Existenzgründung angeboten. Die Kundenstrukturen der verschiedenen Beratungsstellen wie auch der genannten Gründerzentren sowie insbesondere deren Wirkungsweise, die sich im wesentlichen durch ihre prozessorientierte Ausrichtung von anderen einschlägigen Maßnahmen unterscheidet, ist bisher kaum analysiert worden. Auch hierzu soll die geplante Untersuchung einen Erklärungsbeitrag leisten.
    Daneben war es eine weitere Zielsetzung der Sonderprogramme, in den Gründerzentren verschiedene Konzepte und unterschiedliche Dienstleistungen praktisch zu erproben. Die Untersuchung soll deshalb zugleich als eine Art "Inventur" Beispiele für Good Practise ermitteln und aufzeigen, unter welchen Voraussetzungen erfolgreiche Ansätze auch auf andere Regionen übertragbar sind.

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