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Dossier

Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)

Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sind Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA), die individuelle Informationen zu Beschäftigungszeiten, Bezugszeiten von SGB-II- bzw. SGB-III-Leistungen beinhalten sowie Informationen zu Zeiten, in denen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen absolviert wurden. Die IEB enthalten umfassende und tagesgenaue Angaben zu Beschäftigung, Verdiensten, Arbeitslosigkeit, Leistungsbezug, Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit und einigen persönlichen Merkmalen von Erwerbspersonen, die für die wissenschaftlichen Analysen von IAB-Mitarbeitenden genutzt werden können.

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  • Literaturhinweis

    The Relevance of Job-Related Concessions for Unemployment Duration Among Recipients of Means-Tested Benefits in Germany (2022)

    Christoph, Bernhard ; Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard & Torsten Lietzmann (2022): The Relevance of Job-Related Concessions for Unemployment Duration Among Recipients of Means-Tested Benefits in Germany. In: Journal of Social Policy, Jg. 51, H. 2, S. 242-267., 2021-01-11. DOI:10.1017/S004727942100009X

    Abstract

    "Unemployment strongly influences a person’s economic resources and life chances. Especially for unemployed individuals who have to rely on means-tested benefits, episodes of unemployment often go along with substantial material restrictions. Therefore, from a policy perspective, measures or regulations that might shorten unemployment episodes and reduce overall unemployment are particularly important. In this paper, we analyse whether concessions regarding the characteristics of the job searched for influence an individual’s unemployment duration. In doing so, we focus on a particular aspect of availability requirements in Germany. This is the fact that for unemployed recipients of means-tested benefits almost all types of jobs count as suitable employment and, therefore, recipients are obliged to make job-related concessions if offered a job requiring such concessions. The results indicate that there is no positive effect of making concessions regarding qualification requirements or status on employment chances. In contrast, there are positive effects of wage concessions. However, searching for a job in a different occupation (that does not necessarily imply a concession) has a comparable, positive effect on finding employment. Thus, it appears that being generally flexible regarding one’s future occupation might be at least as important for employment chances as making concessions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Lietzmann, Torsten;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Umschulungen für Personen ohne Berufsabschluss im Rechtskreis SGB III: Kenntnis, Teilnahmebereitschaft und Attraktivitätskriterien: Abschlussbericht (2022)

    Dohmen, Thomas ; Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas, Eva Kleifgen, Steffen Künn & Gesine Stephan (2022): Geförderte Umschulungen für Personen ohne Berufsabschluss im Rechtskreis SGB III: Kenntnis, Teilnahmebereitschaft und Attraktivitätskriterien. Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 18/2022), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2218

    Abstract

    "Abschlussorientierte Weiterbildungen können für Geringqualifizierte ein probates Mittel sein, um ihre Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt zu verbessern. Häufig werden aber finanzielle Gründe als Hinderungsgrund genannt, wenn es um Hindernisse mit Blick auf eine mögliche Teilnahme geht. Die Politik hatte sich mit der im Jahr 2016 eingeführten und zunächst zeitlich befristeten Weiterbildungsprämie zum Ziel gesetzt, finanzielle Anreize für die Aufnahme einer abschlussorientierten Weiterbildung zu setzen. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhalten die Geförderten hierdurch insgesamt 2.500 Euro. Der aktuelle Gesetzentwurf für das Bürgergeld greift dieses auf und sieht vor, die Prämienregelung zu entfristen und zudem ein monatliches Weiterbildungsgeld von 150 Euro einzuführen, das zusätzlich zum Arbeitslosengeld oder dem neu eingeführten Bürgergeld gezahlt werden wird. Dieser Beitrag präsentiert Ergebnisse aus einer Online-Befragung von Arbeitslosen ohne Berufsabschluss, die Arbeitslosengeld beziehen – einer zentralen Zielgruppe abschlussorientierter Weiterbildungsmaßnahmen. Themen der Befragung waren die Kenntnis der Fördermöglichkeiten, die mögliche Anreizwirkung von Weiterbildungsprämie und Weiterbildungsgeld sowie Kriterien für die Attraktivität von Umschulungen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Bedeutung der geplanten Änderungen einzuschätzen und mögliche weitere Handlungsfelder aufzeigen. Gefragt wurde zunächst, inwieweit die Teilnehmenden wissen, dass es die Möglichkeit geförderter Umschulungen gibt und dass seit 2016 eine Weiterbildungsprämie bei erfolgreichem Abschluss ausgezahlt wird. Gut der Hälfte der Befragten war die Möglichkeit der Förderung von Umschulungen bekannt, jede achte befragte Person hatte schon von der Weiterbildungsprämie gehört. Ein zweites zentrales Thema der Befragung war die Weiterbildungsbereitschaft. Gut 70 Prozent könnten sich grundsätzlich (eher) vorstellen. an einer Umschulung teilzunehmen, während ein Fünftel dies (eher) verneinte. Die Teilnahmebereitschaft verändert sich dabei kaum, wenn auf die Möglichkeit zum Erhalt einer Weiterbildungsprämie oder eines monatlichen zusätzlichen Weiterbildungsgeldes verwiesen wird. Schließlich wurde erhoben, welche Kriterien für die Befragten relevant sind, um an einer geförderten Umschulung teilzunehmen. Als (eher) wichtige Kriterien für die Attraktivität einer solchen Berufsausbildung wurden von fast 90 Prozent ein passendes Berufsziel und – nach der Umschulung – interessantere Aufgaben, bessere Berufschancen und ein besserer Verdienst angegeben. Weiterbildungsgeld und Weiterbildungsprämie sahen 60 bzw. 71 Prozent als (eher) wichtig an. Vor dem Hintergrund der Befunde sollten mögliche Zielgruppen gegebenenfalls noch intensiver über die geförderte Weiterbildungsmöglichkeiten sowie über die finanzielle Förderung der Teilnahme an abschlussorientierten geförderten Weiterbildungen informiert werden. Zudem zeigt sich, dass finanzielle Fördermöglichkeiten in der Gruppe der Befragten zwar mehrheitlich als (eher) wichtig angesehen werden, andere Aspekte aber eine noch gewichtigere Rolle spielen. Hierzu gehören neben dem passenden Berufsziel insbesondere die zu erwartenden Folgen einer Weiterbildung für die individuellen Arbeitsmarktchancen. Darüber besser aufzuklären könnte die Attraktivität einer abschlussorientierten Weiterbildung möglicherweise erhöhen. Auf diese Weise ließe sich eventuell auch die Zahl der Arbeitslosen verringern, die bisher keine Teilnahmebereitschaft zeigen (der Befragung zufolge sind dies etwa 20 Prozent der Betroffenen). Die Bundesagentur für Arbeit hat als Informationsquelle für alle an Berufswechseln interessierten Personen das Online-Tool New Plan entwickelt, das (unter anderem) Inspirationen für Berufswechsel gibt und Informationen über etwaige Alternativberufe (etwa zu den damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten) zur Verfügung stellt. Informationen zu den Förderwirkungen beruflicher Weiterbildung für die Teilnehmenden im Vergleich zu einer Gruppe „statistischer Zwillinge“ können die Arbeitsagenturen – differenziert nach einer Vielzahl von Merkmalen – aus der Wirkungsanalyse TrEffeR (Treatment Effects and Prediction) der Bundesagentur für Arbeit abrufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Inequality and Income Dynamics in Germany (2022)

    Drechsel-Grau, Moritz; Peichl, Andreas ; Wolter, Stefanie; Walz, Hannes ; Schmid, Kai D.; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Drechsel-Grau, Moritz, Andreas Peichl, Kai D. Schmid, Johannes F. Schmieder, Hannes Walz & Stefanie Wolter (2022): Inequality and Income Dynamics in Germany. In: Quantitative Economics, Jg. 13, H. 4, S. 1593-1635., 2022-04-08. DOI:10.3982/QE1912

    Abstract

    "We provide a comprehensive analysis of income inequality and income dynamics for Germany over the last two decades. Combining personal income tax and social security data allows us - for the first time - to offer a complete picture of the distribution of annual earnings in Germany. We find that cross-sectional inequality rose until 2009 for men and women. After the Great Recession, inequality continued to rise at a slower rate for men and fell slightly for women due to compression at the lower tail. We further document substantial gender differences in average earnings and inequality over the life cycle. While for men earnings rise and inequality falls as they grow older, many women reduce working hours when starting a family such that average earnings fall and inequality increases. Men's earnings changes are on average smaller than women's but are substantially more affected by the business cycle. During the Great Recession, men's earnings losses become magnified and gains are attenuated. Apart from recession years, earnings changes are significantly right-skewed reflecting the good overall state of the German labor market and increasing labor supply. In the second part of the paper, we study the distribution of total income including incomes of self-employed, business owners, and landlords. We find that total inequality increased significantly more than earnings inequality. Regarding income dynamics, entrepreneurs' income changes are more dispersed, less skewed, less leptokurtic, and less dependent on average past income than workers' income changes. Finally, we find that top income earners have become less likely to fall out of the top 1 and 0.1%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie; Walz, Hannes ;
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  • Literaturhinweis

    Beyond Lost Earnings: The Long-Term Impact of Job Displacement on Workers’ Commuting Behavior (2022)

    Duan, Yige; Jost, Oskar ; Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Duan, Yige, Oskar Jost & Ramona Jost (2022): Beyond Lost Earnings: The Long-Term Impact of Job Displacement on Workers’ Commuting Behavior. (IAB-Discussion Paper 15/2022), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2215

    Abstract

    "Wir analysieren den langfristigen Effekt von Entlassungen auf das Pendelverhalten von Beschäftigten. Hierfür nutzen wir Geoinformationen zum Wohn- und Arbeitsort der Beschäftigten, womit wir die Pendeldistanz und Pendelzeit bestimmen können. Mithilfe der zur Verfügung stehenden Betriebsinformationen und einer Ereignisstudie können wir zudem Massenentlassungen nutzen, um kausale Effekte auf Beschäftigte zu identifizieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte, die wieder in Arbeit finden, deutlich erhöhte Pendeldistanzen und Pendelzeiten haben, welche in den Folgejahren abnehmen. Ferner zeigen unsere Ergebnisse, dass Beschäftigte, die nach einer Entlassung länger pendeln ihren Einkommensverlust reduzieren und die langfristige Erholung der Pendeldistanzen und Pendelzeit auf den Wechsel von Firmen zurückgeht und nicht durch Umzüge getrieben ist. Um unsere Ergebnisse analytisch zu diskutieren und zu begründen nutzen wir ein suchtheoretisches Modell, welches eine gemeinsame Erholung des Einkommens und Pendelns postuliert und damit eine statistische Betrachtung entscheidend erweitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jost, Ramona ;
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  • Literaturhinweis

    Reallocation Effects of the Minimum Wage (2022)

    Dustmann, Christian; Vom Berge, Philipp ; Schönberg, Uta; Lindner, Attila; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Attila Lindner, Uta Schönberg, Matthias Umkehrer & Philipp Vom Berge (2022): Reallocation Effects of the Minimum Wage. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 137, H. 1, S. 267-328., 2021-07-10. DOI:10.1093/qje/qjab028

    Abstract

    "We investigate the wage, employment and reallocation effects of the introduction of a nationwide minimum wage in Germany that affected 15% of all employees. Based on identification designs that exploit variation in exposure across individuals and local areas, we find that the minimum wage raised wages, but did not lower employment. It also led to the reallocation of low-wage workers from smaller to larger, from lower- to higher-paying, and from less- to more-productive establishments. This worker upgrading accounts for up to 17% of the wage increase induced by the minimum wage. Moreover, at the regional level, average establishment quality increased in more affected areas in the years following the introduction of the minimum wage." (Author's abstract, © Oxford University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does the position in business group hierarchies affect workers’ wages? (2022)

    Egger, Hartmut ; Jahn, Elke ; Kornitzky, Stefan;

    Zitatform

    Egger, Hartmut, Elke Jahn & Stefan Kornitzky (2022): How does the position in business group hierarchies affect workers’ wages? In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 194, S. 244-263., 2021-11-29. DOI:10.1016/j.jebo.2021.12.011

    Abstract

    "We merge firm-level data on ownership linkages with administrative data on German workers to analyze how the position in a business group hierarchy affects workers’ wages. To acknowledge that ownership linkages are not one-directional, we propose an index of hierarchical distance to the ultimate owner that accounts for the complex network structure of business groups. After controlling for unobserved heterogeneity, we find a positive effect of larger hierarchical distance to the ultimate owner of a business group on workers’ wages. To explain this finding, we develop a monitoring-based theory of business groups. Our model predicts higher wages to prevent shirking by workers if a larger hierarchical distance to the ultimate owner is associated with lower monitoring efficiency." (Author's abstract, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Does working at a start-up pay off? (2022)

    Fackler, Daniel; Weyh, Antje; Hölscher, Lisa; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Lisa Hölscher, Claus Schnabel & Antje Weyh (2022): Does working at a start-up pay off? In: Small business economics, Jg. 58, H. 4, S. 2211-2233., 2021-04-26. DOI:10.1007/s11187-021-00508-2

    Abstract

    "Using representative linked employer-employee data for Germany, this paper analyzes short- and long-run differences in labor market performance of workers joining start-ups instead of incumbent firms. Applying entropy balancing and following individuals over ten years, we find huge and long-lasting drawbacks from entering a start-up in terms of wages, yearly income, and (un)employment. These disadvantages hold for all groups of workers and types of start-ups analyzed. Although our analysis of different subsequent career paths highlights important heterogeneities, it does not reveal any strategy through which workers joining start-ups can catch up with the income of similar workers entering incumbent firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg (2022)

    Faißt, Christian; Hamann, Silke ; Jahn, Daniel; Willke, Anja; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn, Rüdiger Wapler & Anja Willke (2022): Die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2022), Nürnberg, 82 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2201

    Abstract

    "Die Gesundheitswirtschaft ist einer der beschäftigungsstärksten Bereiche in Baden-Württemberg. Zum Stichtag 30.06.2021 waren dort knapp 700.000 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das entspricht mehr als 15 Prozent aller Beschäftigten. Innerhalb der Gesundheitsbranche werden Berufe der Gesundheits- und Krankenpflege im Bundesland am häufigsten ausgeübt. Es folgen die Altenpfleger*innen und die medizinischen Fachangestellten. Den stärksten Zuwachs seit 2013 erfuhr mit 38 Prozent die Beschäftigung in der Altenpflege. Dies ist im Hinblick auf den demografisch bedingten zunehmenden Bedarf an Arbeitskräften in diesem Beruf positiv zu bewerten. Die Beschäftigungsstruktur zeichnet sich durch einen sehr hohen Frauenanteil (fast 75 %) und einen hohen Anteil von Teilzeitbeschäftigung (fast 50 %) aus. Hier bestehen offensichtlich noch Potenziale zur Gewinnung zusätzlicher Arbeitszeit. Die Analysen geben jedoch auch Hinweise, dass sich dies als schwierig gestalten könnte. In den letzten Jahren sind die Löhne und Gehälter in der Pflegebranche stärker gestiegen als im Branchendurchschnitt. Somit erzielen inzwischen neben den Fachkräften (in Vollzeit) in der Krankenpflege auch jene in der Altenpflege höhere Entgelte als Fachkräfte im Durchschnitt. Auch für die Helfer*innen in der Altenpflege ist der Lohnabstand zu anderen Helferberufen stark geschrumpft, allerdings wird dort immer noch unterdurchschnittlich verdient. In der Krankenpflege werden Helfertätigkeiten hingegen überdurchschnittlich entlohnt. Ein Berufsabschluss wirkt sich in mehrfacher Hinsicht günstig für die Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen aus. Die Beschäftigungsdauern von Qualifizierten sind zum Beispiel länger und der Anteil der Personen, die nach einer Beschäftigungsunterbrechung wieder in den ursprünglich ausgeübten Beruf zurückkommen, ist höher. Auch zehn Jahre nach Berufsbeginn sind die Anteile in Beschäftigung im Gesundheitsbereich für examinierte Beschäftigte deutlich höher als für Personen in Helfertätigkeiten. Hinsichtlich der zukünftigen zu erwartenden Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen und des demografischen Wandels sind das Halten von Fachkräften und die Rekrutierung von weiterem Personal unabdingbar. In der ambulanten Pflege müssten bis zum Jahr 2040 zwischen 43.000 und 58.500 vollzeitäquivalente Stellen wieder bzw. neu besetzt werden, um die voraussichtlich altersbedingt ausscheidenden Beschäftigten zu ersetzen und den Betreuungsschlüssel angesichts der steigenden Zahl an Pflegebedürftigen aufrecht zu erhalten. In der stationären Pflege sind es zwischen 52.200 und 70.700 vollzeitäquivalente Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materielle und soziale Teilhabe: Mit dem Arbeitsplatz kann man mehr verlieren als nur den Job (2022)

    Gundert, Stefanie ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Laura Pohlan (2022): Materielle und soziale Teilhabe: Mit dem Arbeitsplatz kann man mehr verlieren als nur den Job. (IAB-Kurzbericht 02/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2202

    Abstract

    "Erwerbsarbeit gilt als eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Autorinnen gehen der Frage nach, wie sich ein Arbeitsplatzverlust kurzfristig auf die materielle und soziale Teilhabe sowie das individuelle Wohlbefinden der Betroffenen auswirkt. Dabei werden sowohl objektive Teilhabeindikatoren als auch subjektive Einschätzungen untersucht. Arbeitslosigkeit hat zunächst Einfluss auf die materiellen Ressourcen: Das verfügbare Haushaltseinkommen sinkt, und dies geht mit einer Verschlechterung des Lebensstandards einher. Darüber hinaus sind auch psychosoziale Folgen zu beobachten, etwa auf die subjektive Einschätzung der eigenen Handlungsfähigkeit und Problemlösungskompetenz, den wahrgenommenen sozialen Status und das gesellschaftliche Zugehörigkeitsempfinden. Dabei sind Personen mit geringen bis mittleren Qualifikationen stärker von den negativen sozialen und materiellen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit betroffen als höher Qualifizierte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    First step and last resort: One-Euro-Jobs after the reform (2022)

    Harrer, Tamara; Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Harrer, Tamara & Bastian Stockinger (2022): First step and last resort: One-Euro-Jobs after the reform. In: Journal of Social Policy, Jg. 51, H. 2, S. 412-434., 2021-03-11. DOI:10.1017/S0047279421000313

    Abstract

    "Job creation programmes aim at increasing the employability of hard-to-place unemployed, and eventually integrating them into employment. Yet, previous evaluation studies have been pessimistic about their efficacy. For One-Euro-Jobs, a job creation programme for welfare benefit recipients in Germany, previous evaluations found unfavourable effects particularly for easier-to-place participants. Thus, in 2012 the legislator reformed the programme in order to target the hard-to-place more accurately. This study is the first post-reform evaluation of One-Euro-Jobs. We find that, although the programme is indeed better targeted than before, One-Euro-Jobs decrease participants’ employment chances within three years after programme entry. These outcomes are worse than those found for pre-reform participants. We cannot conclude with certainty whether the reform decreased the programme’s efficacy, but we identify channels through which the reform and other contemporaneous changes may have done so. These channels include changes in programme design features, changes in business-cycle conditions, and prolonged lock-in effects due to “programme careers”. To substantiate the latter explanation, we also provide novel evidence that One-Euro-Jobs seem to initiate programme careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Harrer, Tamara;
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  • Literaturhinweis

    The urban wage premium in imperfect labor markets (2022)

    Hirsch, Boris ; Oberfichtner, Michael ; Manning, Alan ; Jahn, Elke ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn, Alan Manning & Michael Oberfichtner (2022): The urban wage premium in imperfect labor markets. In: The Journal of Human Resources, Jg. 57, H. Supplement, S. 111-136., 2020-09-21. DOI:10.3368/jhr.monopsony.0119-9960R1

    Abstract

    "Mit administrativen verknüpften Betriebs-Beschäftigtendaten für Westdeutschland untersucht dieser Studie, ob ein Teil des Urban Wage Premiums durch ausgeprägteren Wettbewerb auf dichteren Arbeitsmärkten erklärt werden kann. Wir zeigen zunächst, dass die Lohnsetzungsmacht der Arbeitgeber in dichteren Arbeitsmärkten weniger ausgeprägt ist. Diese Unterschiede lassen eine Lohnprämie von 1,8 bis 2,1 Prozent bei einem Anstieg der Bevölkerungsdichte um 100 Log-Punkte erwarten. Anschließend zeigen wir, dass die geschätzte Lohnprämie bei Kontrolle für unbeobachtete, zeitkonstante Personenheterogenität um 1,5 bis 1,9 Prozentpunkte fällt, wenn wir auf die regionalen Suchfriktionen bedingen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass ein wesentlicher Teil des Urban Wage Premiums auf geringere Friktionen in dichteren Arbeitsmärkten zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ; Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    The Wage Elasticity of Recruitment (2022)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke J. ; Manning, Alan ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke J. Jahn, Alan Manning & Michael Oberfichtner (2022): The Wage Elasticity of Recruitment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15675), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "One of the factors likely to affect the market power of employers is the sensitivity of the flow of recruits to the offered wage, but there is very little research on this. This paper presents a methodology for estimating the wage elasticity of recruitment and applies it to German data. Our estimates of the wage elasticity of recruitment are about 1.4. We also report evidence that high-wage employers are more selective in hiring, in which case the relevant recruitment elasticity should be higher, about 2.2. Together with prior estimates of the quit elasticity these results imply that wages are 72–77% of the marginal product of labour. Further, we find lower elasticities for recruits hired from non-employment as well as for women, non-German nationals, non-prime-age workers, less skilled workers, and workers with less complex jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke J. ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Parental Leave, Worker Substitutability, and Firms' Employment (2022)

    Huebener, Mathias; Jessen, Jonas ; Kuehnle, Daniel ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Huebener, Mathias, Jonas Jessen, Daniel Kuehnle & Michael Oberfichtner (2022): Parental Leave, Worker Substitutability, and Firms' Employment. (Discussion paper / Berlin School of Economics 7), Berlin, 51 S. DOI:10.48462/opus4-4674

    Abstract

    "Motherhood and parental leave are frequent causes of worker absences and employment interruptions, yet we know little about their effects on firms. Based on linked employer-employee data from Germany, we examine how more generous leave benefits affect firm-level employment and hiring decisions. Focusing on small- and medium-sized firms, we show that more generous benefits reduce firm-level employment in the short term, which is driven by firms with few internal substitutes for the absent mother. However, firms do not respond to longer expected absences by hiring fewer young women, even when few internal substitutes are available. To rationalise the findings, we show that replacement hiring occurs largely before the expected absence and that firms hire more external replacements when fewer internal substitutes are available. These findings indicate that extended leave does not harm firms when these can plan for the longer worker absences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Which factors were behind Germany's labour market upswing? A data-driven approach (2022)

    Hutter, Christian ; Carbonero, Francesco ; Klinger, Sabine; Weber, Enzo ; Trenkler, Carsten ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Francesco Carbonero, Sabine Klinger, Carsten Trenkler & Enzo Weber (2022): Which factors were behind Germany's labour market upswing? A data-driven approach. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 84, H. 5, S. 1052-1076., 2022-05-17. DOI:10.1111/obes.12508

    Abstract

    "Germany has experienced a strong and sustained labour market upswing since the mid-2000s. While various studies have highlighted different specific reasons for this development, this study contributes to the debate by simultaneously considering a broad set of candidate factors for the upswing in a unified methodological framework and systematically weighing them against each other on an empirical basis. We develop a structural macroeconometric framework that leaves as many of the systematic interlinkages as possible for empirical determination while operating with a minimal set of restrictions in order to identify economically meaningful shocks. For this purpose, we combine short- and long-run restrictions based on established assumptions on labour force development, technological change, and search and matching in the labour market. Matching efficiency, the intensity of job creation, the growing labour force, and the declining propensity to separate explain most of the German labour market upswing." (Author's abstract, IAB-Doku, © John Wiley & Sons, Inc.) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf individuelle Beschäftigungsbewegungen und betriebliche Lohnstrukturen in den Jahren 2015 bis 2020: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. 547617 : Abschlußbericht (2022)

    Isphording, Ingo E.; Mahlstedt, Robert; Pestel, Nico; Zimpelmann, Christian ; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Isphording, Ingo E., Marco Caliendo, Robert Mahlstedt, Nico Pestel & Christian Zimpelmann (2022): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf individuelle Beschäftigungsbewegungen und betriebliche Lohnstrukturen in den Jahren 2015 bis 2020. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. 547617 : Abschlußbericht. Essen, 102 S.

    Abstract

    "Die Studie befasste sich mit den kausalen Effekten des gesetzlichen Mindestlohns auf individuelle Beschäftigungsbewegungen sowie inner- und zwischenbetriebliche Lohnstrukturen für den Zeitraum bis zum Jahr 2020. Dazu wurde auf Basis der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit ein verbundener Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz erstellt. Die Fragestellung, welchen Effekt der gesetzliche Mindestlohn in der Phase der Corona-Pandemie auf Freisetzungen und inner- sowie zwischenbetriebliche Mobilitätsprozesse von Beschäftigten hatte, war ebenfalls Bestandteil der Studie. Sämtliche Analysen wurden nach Formen der abhängigen Beschäftigung, nach sozio-demografischen Charakteristika der Arbeitskräfte, nach betrieblichen Charakteristika sowie Regionen differenziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohnbeschäftigte in der Corona-Pandemie – Sonderauswertung zu den Folgen der Corona-Pandemie für Beschäftigte im Mindestlohnbereich (2022)

    Jaenichen, Ursula;

    Zitatform

    Jaenichen, Ursula (2022): Mindestlohnbeschäftigte in der Corona-Pandemie – Sonderauswertung zu den Folgen der Corona-Pandemie für Beschäftigte im Mindestlohnbereich. (IAB-Forschungsbericht 12/2022), Nürnberg, 56 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2212

    Abstract

    "In einem für die Mindestlohnkommission durchgeführten Forschungsprojekt wurde die potenziell stärkere Belastung von Mindestlohnbeschäftigten in der ersten Phase der Coronakrise untersucht. In dem vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse vorgestellt. Datengrundlage ist die erste Welle des „Hochfrequenten Online Personen Panel“ (HOPP) vom Mai 2020 in Verbindung mit Informationen aus den „Integrierten Erwerbsbiographien“ (IEB) und den „Integrierten Coronabiographien“ (ICB) des IAB. Unter anderem zeigt sich, dass nach Beginn der Pandemie die Zahl der geleisteten Wochenstunden bei Mindestlohnbeschäftigen vergleichsweise stark zurückgegangen ist. Mindestlohnbeschäftigte wie auch Beschäftigte mit einem Stundenentgelt zwischen 10 und 15 Euro verzeichnen häufiger Rückgänge in den Haushaltseinkommen. Der Anteil Kurzarbeitender unter den Mindestlohnbeschäftigten entspricht in etwa dem Durchschnitt, jedoch sind Mindestlohnbeschäftigte in kleineren Betrieben überdurchschnittlich oft in Kurzarbeit. Zudem sind Mindestlohnbeschäftigte mit einem größeren Anteil ihrer Arbeitszeit in Kurzarbeit als andere Beschäftigte. Mindestlohnbeschäftigte arbeiten signifikant seltener im Homeoffice als andere Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaenichen, Ursula;
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  • Literaturhinweis

    How Substitutable Are Workers? - Evidence from Worker Deaths (2022)

    Jäger, Simon; Heining, Jörg;

    Zitatform

    Jäger, Simon & Jörg Heining (2022): How Substitutable Are Workers? - Evidence from Worker Deaths. (IAB-Discussion Paper 26/2022), Nürnberg, 64 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2226

    Abstract

    "Wir schätzen, wie exogene Austritte von Arbeitnehmern die Nachfrage der Firmen nach etablierten Arbeitnehmern und Neueinstellungen beeinflussen. Basierend auf administrativen Daten aus Deutschland analysieren wir 34.000 unerwartete Todesfälle von Arbeitnehmern. Diese führen im Durchschnitt zu einer Erhöhung der Löhne und Verbleibwahrscheinlichkeiten der verbleibenden Arbeitnehmer. Hinter dem durchschnittlichen Effekt verbergen sich erhebliche Heterogenitäten: Mitarbeiter im gleichen Beruf wie der Verstorbene sehen positive Lohneffekte. Dagegen erfahren Kollegen in anderen Berufen Lohnkürzungen, wenn ein hochqualifizierter oder spezialisierter Arbeiter stirbt. Unsere Ergebnisse implizieren erhebliche Ersatzkosten, die in dünnen Märkten und bei spezalisierten Qualifikationen größer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;

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  • Literaturhinweis

    How Substitutable Are Workers? - Evidence from Worker Deaths (2022)

    Jäger, Simon; Heining, Jörg;

    Zitatform

    Jäger, Simon & Jörg Heining (2022): How Substitutable Are Workers? - Evidence from Worker Deaths. (CESifo working paper 10126), Bonn, 50 S., Anhang.

    Abstract

    "Wir schätzen, wie exogene Austritte von Arbeitnehmern die Nachfrage der Firmen nach etablierten Arbeitnehmern und Neueinstellungen beeinflussen. Basierend auf administrativen Daten aus Deutschland analysieren wir 34.000 unerwartete Todesfälle von Arbeitnehmern. Diese führen im Durchschnitt zu einer Erhöhung der Löhne und Verbleibwahrscheinlichkeiten der verbleibenden Arbeitnehmer. Hinter dem durchschnittlichen Effekt verbergen sich erhebliche Heterogenitäten: Mitarbeiter im gleichen Beruf wie der Verstorbene sehen positive Lohneffekte. Dagegen erfahren Kollegen in anderen Berufen Lohnkürzungen, wenn ein hochqualifizierter oder spezialisierter Arbeiter stirbt. Unsere Ergebnisse implizieren erhebliche Ersatzkosten, die in dünnen Märkten und bei spezalisierten Qualifikationen größer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • Literaturhinweis

    How Substitutable Are Workers? - Evidence from Worker Deaths (2022)

    Jäger, Simon; Heining, Jörg;

    Zitatform

    Jäger, Simon & Jörg Heining (2022): How Substitutable Are Workers? - Evidence from Worker Deaths. (IZA discussion paper 15717), Bonn, 50 S., Anhang.

    Abstract

    "Wir schätzen, wie exogene Austritte von Arbeitnehmern die Nachfrage der Firmen nach etablierten Arbeitnehmern und Neueinstellungen beeinflussen. Basierend auf administrativen Daten aus Deutschland analysieren wir 34.000 unerwartete Todesfälle von Arbeitnehmern. Diese führen im Durchschnitt zu einer Erhöhung der Löhne und Verbleibwahrscheinlichkeiten der verbleibenden Arbeitnehmer. Hinter dem durchschnittlichen Effekt verbergen sich erhebliche Heterogenitäten: Mitarbeiter im gleichen Beruf wie der Verstorbene sehen positive Lohneffekte. Dagegen erfahren Kollegen in anderen Berufen Lohnkürzungen, wenn ein hochqualifizierter oder spezialisierter Arbeiter stirbt. Unsere Ergebnisse implizieren erhebliche Ersatzkosten, die in dünnen Märkten und bei spezalisierten Qualifikationen größer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • Literaturhinweis

    How Substitutable Are Workers? Evidence from Worker Deaths (2022)

    Jäger, Simon; Heining, Jörg;

    Zitatform

    Jäger, Simon & Jörg Heining (2022): How Substitutable Are Workers? Evidence from Worker Deaths. (NBER working paper 30629), Cambridge, Mass, 50 S. DOI:10.3386/w30629

    Abstract

    "We estimate how exogenous worker exits affect firms' demand for incumbent workers and new hires. Drawing on administrative data from Germany, we analyze 34,000 unexpected worker deaths, which, on average, raise the remaining workers' wages and retention probabilities. The average effect masks substantial heterogeneity: Coworkers in the same occupation as the deceased see positive wage effects; coworkers in other occupations experience wage decreases when a high-skilled or specialized worker dies. Our findings imply substantial replacement costs, which are larger in thin markets and when skills are specialized." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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