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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2007: Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2008)

    Badura, Bernhard; Kittel, G.; Kowalski, H.; Hüther, G.; Wildeboer, H.; Vetter, Christian; Schröder, Helmut; Behr, M.; Kuhn, K.; Bütefisch, T.; Küsgen, I.; Dressel, C.; Lademann, J.; Faltermaier, T.; Macco, K.; Hoffmann, H.; Pauli, G.; Beermann, B.; Pieck, N.; Cornelißen, W.; Rehfeld, U.; Fischer, J. E.; Ritter, M.; Brenscheidt, F.; Rixgen, P.; Zok, K.; Siefer, A.; Elsigan, G.; Voglrieder, S.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2008): Fehlzeiten-Report 2007. Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 521 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert in jedem Jahr umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich die diesjährige Ausgabe des Reports mit der Bedeutung von Geschlechteraspekten im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen, ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Risiken, ihres Umgangs mit gesundheitlichen Belastungen und der Inanspruchnahme von Vorsorge- und Versorgungsleistungen. Vieles spricht dafür, dass sich die Qualität und Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung verbessern lässt, wenn geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitspolitik wird häufig kritisiert, dass geschlechtsspezifische arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Erkrankungen nicht ausreichend erfasst werden und bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderungs- maßnahmen geschlechtsspezifische Differenzen zu wenig bedacht werden. Der Fehlzeiten-Report will dazu anregen, Geschlechter-aspekte in der betrieblichen Gesundheitspolitik stärker in den Blick zu nehmen. Er zeigt auf, wie ein geschlechtergerechtes Gesundheitsmanagement im Betrieb aussehen könnte, von dem Frauen und Männer gleichermaßen profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit (2008)

    Bauer, Ullrich; Laaksonen, Mikko; Wille, Nora; Lahelma, Eero; Bittlingmayer, Uwe H.; Lampert, Thomas; Altgeld, Thomas; Maas, Ineke ; Dragano, Nico ; Martikainen, Pekka ; Erhart, Michael; Mayer, Karl Ulrich; Gerlinger, Thomas; Mielck, Andreas; Graham, Hilary; Pickett, Kate E.; Huisman, Martijn; Puls, Wichard; Kuhlmann, Ellen; Rahkonen, Ossi; Richter, Matthias; Ravens-Sieberer, Ulrike; Elkeles, Thomas; Razum, Oliver; Geyer, Siegfried; Schnabel, Peter-Ernst; Kolip, Petra; Siegrist, Johannes; Bödeker, Wolfgang; Smith, George Davey; Hoffmann, Rasmus; Spallek, Jacob; Friedel, Heiko; Unger, Rainer; Wilkinson, Richard G.; Weyers, Simone;

    Zitatform

    Bauer, Ullrich, Uwe H. Bittlingmayer & Matthias Richter (Hrsg.) (2008): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. (Gesundheit und Gesellschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 553 S.

    Abstract

    "Health Inequalities sind ein vielschichtiger und provokanter Gegenstand der aktuellen sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschung. Einschlägige Befunde zu sozial bedingten gesundheitlichen Ungleichheiten liegen bislang vor allem auf der beschreibenden Ebene vor. Hiernach gilt: Der Schweregrad und die Häufigkeit von Erkrankungen sowie das Risiko des frühzeitigen Todes sind durch soziale Faktoren bestimmt. Unklar aber bleibt auch weiterhin, wie diese Beziehung erklärt werden kann. Die Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit stehen darum im Zentrum des vorliegenden Bandes, der in dieser Form erstmals Beiträge führender Fachvertreter der internationalen Forschung zusammenführt. Erklärende Perspektiven und ihre Konsequenzen werden entlang makro-, meso- und mikroanalytischer Zugänge diskutiert. Der Band ist eine Pflichtlektüre für Wissenschaft und Praxis im Bereich Soziologie, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitsförderung und Sozialpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Vorwort - zum Reihenstart "Gesundheit und Gesellschaft" (9-10);
    Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Matthias Richter: Einführung - Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Die Herausforderung einer erklärenden Perspektive (13-56);
    I. Sozio-ökonomische Erklärungsansätze
    Richard G. Wilkinson, Kate E. Pickett : Das Problem relativer Deprivation: Warum einige Gesellschaften erfolgreicher sind als andere (59-86);
    Thomas Elkeles : Gesundheitliche Ungleichheit am Beispiel von Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Befunde, Erklärungen und Interventionsansätze (87-107);
    Nico Dragano, Heiko Friedel, Wolfgang Bödeker : Soziale Ungleichheit bei der krankheitsbedingten Frühberentung (108-124);
    Siegfried Geyer : Empirie und Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten - die Praxis empirischer Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten und ihre theoretischen Implikationen (125-142);
    Eero Lahelma, Mikko Laaksonen, Pekka Martikainen, Ossi Rahkonen : Die Mehrdimensionalität der sozioökonomischen Lage - Konsequenzen für die Analyse gesundheitlicher Ungleichheit (143-166);
    Andreas Mielck : Regionale Unterschiede bei Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung: Weiterentwicklung der theoretischen und methodischen Ansätze (167-187);
    II. Sozio-kulturelle Erklärungsansätze
    Ellen Kuhlmann, Petra Kolip : Die "gemachten" Unterschiede - Geschlecht als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit (191-219);
    Johannes Siegrist : Soziale Anerkennung und gesundheitliche Ungleichheit (220-235);
    Wichard Puls : Betriebliche Rahmenbedingungen, Stress und der Konsum von Alkohol - eine Diskussion der Befunde in soziologischer Perspektive (236-256);
    Simone Weyers : Soziale Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheitsverhalten (257-270);
    Jacob Spallek, Oliver Razum : Erklärungsmodelle für die gesundheitliche Situation von Migrantinnen und Migranten (271-288);
    III. Interaktion, Biografie, Lebenslauf
    George Davey Smith : Die Bedeutung einer Lebenslaufperspektive für die Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit (291-330);
    Michael Erhart, Nora Wille, Ulrike Ravens-Sieberer : In die Wiege gelegt? Gesundheit im Kindes- und Jugendalter als Beginn einer lebenslangen Problematik (331-358);
    Martijn Huisman : Gesundheitliche Ungleichheit im hohen Lebensalter (359-381);
    Thomas Lampert, Ineke Maas, Karl Ulrich Mayer : Sozioökonomische Ungleichheit der Mortalität im hohen Alter (382-402);
    Rasmus Hoffmann : Soziale Ungleichheit in der Altersmortalität in Dänemark und den USA - Faktoren und ihre Wirkungsweise (403-429);
    Rainer Unger : Gesundheit im Lebenslauf. Zur relativen Bedeutung von Selektionsgegenüber Kausaleffekten am Beispiel des Familienstands (430-451);
    IV. Health Inequalities - Konsequenzen für Forschung und Praxis
    Hilary Graham : Die Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten und die Bedeutung sozialer Determinanten - Unterschiedliche Definitionsansätze und ihre politischen Konjunkturen (455-479);
    Peter-Ernst Schnabel : Ungleichheitsverstärkende Prävention vs. ungleichheitsverringernde Gesundheitsförderung - Plädoyer für eine konzeptionelle und durchsetzungspraktische Unterscheidung (480-510);
    Thomas Altgeld : Gesundheitsfördernde Settingarbeit als Schlüsselstrategie zur Reduktion von gesundheitlichen Ungleichheiten (511-529);
    Gesundheitspolitik und gesundheitliche Ungleichheit. Anmerkungen über Unterlassungen und Fehlentwicklungen gesundheitspolitischen Handelns Thomas Gerlinger (530-546).

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien (2008)

    Gash, Vanessa; Romeu Gordo, Laura ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2008): Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (2008): Die Natur der Gesellschaft : Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006, S. 4418-4428.

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zeigen, kann der Verlust des Arbeitsplatzes sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit negativ beeinflussen. Einen zentralen Erklärungsfaktor bildet hierbei die soziale Dynamik der Beschäftigung, die positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Beschäftigten und deren Wohlbefinden haben kann. Allerdings zeichnet sich durch die zunehmende Liberalisierung der Arbeitsmärkte und die Einführung von Befristungsmöglichkeiten seit Mitte der 1980er Jahre ein Wandel im Charakter der Beschäftigungsverhältnisse ab. Die Implikationen dieser Veränderungen scheinen jedoch länderspezifisch zu sein. So wird vermutet, dass die lediglich partielle Deregulierung in 'rigiden' Volkswirtschaften wie Deutschland und Spanien zu Segmentation auf dem Arbeitsmarkt führt. In diesem Beitrag untersuchen wir für Deutschland und Spanien - also zwei 'rigide' Länder -, ob die mit befristeten Verträgen einhergehende Unsicherheit die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Beschäftigung reduziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben (2008)

    Siegrist, Johannes; Dragano, Nico ;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes & Nico Dragano (2008): Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 51, H. 3, S. 305-312. DOI:10.1007/s00103-008-0461-5

    Abstract

    "Mit den Veränderungen moderner Erwerbsarbeit sind psychosoziale Arbeitsbelastungen in den Vordergrund gerückt. Ihr Einfluss auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken wird mittels standardisierter Messverfahren anhand zweier theoretischer Modelle ermittelt. Im Zentrum aktueller Forschung stehen das Anforderungs-Kontroll-Modell und das Modell beruflicher Gratifikationskrisen. Ersteres bezieht sich auf eine spezifische Kombination Stress auslösender Tätigkeitsmerkmale, Letzteres auf das Missverhältnis zwischen erbrachter Arbeitsleistung und im Gegenzug gewährter Belohnungen. In mehreren prospektiven epidemiologischen Studien wurden beide Modelle auf ihre Vorhersagekraft in Bezug auf die Inzidenz koronarer bzw. kardiovaskulärer Krankheiten sowie depressiver Störungen getestet. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass mit diesen Arbeitsstressformen eine Risikoverdoppelung für die Ausprägung der untersuchten Erkrankungen einhergeht. Effekte auf kardiovaskuläre Krankheiten sind besonders ausgeprägt bei Männern, während bezüglich depressiver Störungen keine Geschlechtsunterschiede beobachtet werden. Zusätzliche Evidenz zu stressphysiologischen Mechanismen liegt aus experimentellen Untersuchungen und aus Studien vor, die ambulante Registrierverfahren einsetzen. Die vorliegende wissenschaftliche Evidenz in Bezug auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken rechtfertigt eine verstärkte Beachtung und Erfassung dieser neu identifizierten Risikobedingungen im Erwerbsleben, insbesondere im Rahmen der betriebsärztlichen Tätigkeit. Darauf aufbauend, sollten Maßnahmen theoriebasierter Stressprävention als Bestandteil betrieblicher Gesundheitsförderung sowohl auf struktureller als auch auf interpersoneller Ebene entwickelt und - unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte - umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2006: chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2007)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2007): Fehlzeiten-Report 2006. Chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 455 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Chronischen Erkrankungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und betriebliche Strategien zu Prävention, Rehabilitation und Wiedereingliederung werden vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do job characteristics mediate the relationship between SES and health?: Evidence from sibling models (2007)

    Brand, Jennie E. ; Carayon, Pascale; Warren, John Robert; Hoonakker, Peter;

    Zitatform

    Brand, Jennie E., John Robert Warren, Pascale Carayon & Peter Hoonakker (2007): Do job characteristics mediate the relationship between SES and health? Evidence from sibling models. In: Social science research, Jg. 36, H. 1, S. 222-253. DOI:10.1016/j.ssresearch.2005.11.004

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 und 2004 (2007)

    Hollederer, Alfons ;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons (2007): Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 und 2004. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 69, H. 2, S. 63-76. DOI:10.1055/s-2007-970599

    Abstract

    "Ein Fünftel der Betriebe in Deutschland führte nach Angaben von Arbeitsgebern im IAB-Betriebspanel 2004 Maßnahmen zum Schutz oder zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten auf freiwilliger Basis durch bzw. unterstützte sie finanziell. Der Anteil an gesundheitsfördernden Betrieben lag in allen ostdeutschen Bundesländern sowie in Bayern, im Saarland und in Niedersachsen über dem Durchschnitt. Nordrhein-Westfalen befand sich genau im Mittel. Insgesamt setzte in Ostdeutschland fast ein Viertel und in Westdeutschland knapp ein Fünftel der befragten Betriebe Gesundheitsförderungsmaßnahmen um. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist gemäß den Auswertungen des IAB-Betriebspanels sehr unausgewogen nach Bundesländern, aber auch nach einzelnen Wirtschaftsbranchen und Betriebsgrößenklassen verbreitet. Die betriebliche Gesundheitsförderung konzentriert sich bisher auf große Betriebe und Konzerne. Eine Unterversorgung an betrieblicher Gesundheitsförderung ist vor allem in den Klein- und Kleinstunternehmen und ganz besonders im Gastgewerbe zu konstatieren. In der betrieblichen Gesundheitsförderung dominieren Krankenstandsanalysen und Befragungen über Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, die in rund 9% bzw. 8% der Betriebe genannt wurden. 6% der Betriebe bieten Kurse zum gesundheitsgerechten Verhalten an. Rund 4% der Betriebe implementierten Gesundheitszirkel und 5% realisierten sonstige Maßnahmen der Gesundheitsförderung. Weitere Korrelationsanalysen ergeben, dass in Betrieben mit Betriebs- oder Personalrat die Verbreitung der betrieblichen Gesundheitsförderung signifikant erhöht war. Der Zusammenhang ist vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stark. In der Längsschnittbetrachtung der IAB-Betriebspanel 2002 und 2004 zeigte sich eine hohe Dynamik in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Einerseits beendete die Hälfte der in 2002 gesundheitsfördernden Betriebe ihr Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung bis 2004. Die Nachhaltigkeit bleibt damit eine der größten Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Andererseits begannen etwas mehr als ein Zehntel der wiederholt befragten Betriebe Gesundheitsförderungsmaßnahmen in 2004. Der Erreichungsgrad durch die betriebliche Gesundheitsförderung betrug insgesamt 29% der Betriebe im Längsschnittdatensatz (für die Jahre 2002 und 2004)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2006)

    Badura, Bernhard; Küsgens, I.; Näswall, K.; Schellschmidt, Henner; Pröll, U.; Bellmann, G.; Rudolph, Helmut; Buck, H.; Siegrist, J.; Eichhorst, Werner; Sverke, M.; Hellgren, H.; Udris, I.; Kieselbach, T.; Vetter, C.; Vetter, Christian; Walwei, Ulrich ; Dragano, N.; Weiss, V.; Hollederer, Alfons ; Zok, K.; Bonkass, F.; Ferrie, J. E.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2006): Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 490 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Folgen von Arbeitsplatzunsicherheit und Personalabbau. Die Konsequenzen der Globalisierung werden auch in Deutschland immer deutlicher spürbar. Konzerne und mittelständische Unternehmen verlagern in zunehmendem Maße Teile der Produktion ins Ausland. Aufgrund der fortschreitenden Deregulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte haben unsichere und prekäre Formen der Beschäftigung zugenommen. Für viele Arbeitnehmer ist das Vertrauen in sichere Beschäftigungsperspektiven erschüttert. Dies hat gravierende Auswirkungen für die Beschäftigten und das Klima in den Unternehmen. Der Fehlzeiten-Report untersucht, welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und die Gesellschaft ergeben. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Personalabbau und Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten werden vorgestellt. Erfolgversprechende Strategien der Arbeitsmarkintegration und Gesundheitsförderung für instabil Beschäftigte und von Arbeitslosigkeit Betroffene werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen (2006)

    Hecker, Dominik; Moser, Klaus; Galais, Nathalie;

    Zitatform

    Hecker, Dominik, Nathalie Galais & Klaus Moser (2006): Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1075), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 85 S.

    Abstract

    "Die Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsformen schlägt sich nieder in einer zunehmenden Diskontinuität der individuellen Erwerbsbiographien und einer Abkehr von der 'überdauernden' Zugehörigkeit zu einem Unternehmen. Häufige Wechsel von Arbeitgebern, Tätigkeitsbereichen und Arbeitsorten werden für Erwerbstätige mehr und mehr zur Normalität. Dabei ist davon auszugehen, dass diese Flexibilität für die Betroffenen eine besondere Anforderung darstellt und durch spezifische Stressoren gekennzeichnet ist. Bisher stehen keine Instrumente zur Verfügung, die die charakteristischen Aspekte der Beanspruchung diskontinuierlicher Erwerbsverläufe abbilden und spezifische Aspekte individueller Belastung erfassen können. Ziel dieses Projekts war die Entwicklung eines solchen Verfahrens. Insgesamt wurden sechs Skalen zur Messung der spezifischen Belastungen von Erwerbstätigen in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen und atypischer Beschäftigung entwickelt. Folgende Konstrukte wurden im Rahmen einer qualitativen Vorstudie an 45 Erwerbstätigen und einem schriftlichen Pretest an 167 Personen als zentrale Facetten von Belastungen im Kontext atypischer Beschäftigung abgeleitet: Befürchtungen hinsichtlich der beruflichen Entwicklung, mangelnde Kontinuität und Verbesserung in der beruflichen Entwicklung, das Erleben von Wechseln und Brüchen in der Berufsbiographie sowie unklare berufliche Zukunftspläne. Auf dieser Basis wurde eine Kurzskala mit sieben Items zur Erfassung der Belastungen entwickelt. Im Rahmen einer kombinierten Online- und Offline-Untersuchung an 384 Befragten wurden die Testgütekriterien bestimmt und erste Aussagen zur Kriteriumsvalidität der Skalen getroffen. Diese zeigten durchweg gute Reliabilitäten von über 75. Auf der Basis von Mittelwertsvergleichen und Klassifizierungsverfahren konnten erste Hinweise für die Eignung der Skalen zur Erfassung und Kontrastierung von Belastungen unterschiedlicher Beschäftigtengruppen gefunden werden. Mittels Clusteranalyse gelang es, die Beschäftigtengruppen auf Basis der Belastungsmaße voneinander zu unterscheiden. Allgemein zeigte sich, dass die Gruppen der Befristet Beschäftigten und der Zeitarbeitnehmer die höchsten Belastungen erleben und Festangestellte die geringsten. Arbeitnehmer, die eine Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus empfanden, erlebten mehr Belastungen als jene, die keine Inkongruenz erlebten. Weiterhin geht das Erleben von Belastungen wie erwartet mit einem höheren Ausmaß an Beanspruchung, vor allem emotionaler Art, einher. D. h. Erwerbstätige, die ein hohes Maß an Belastungen erlebten, wiesen insgesamt ein geringeres Wohlbefinden auf. Insgesamt zeigte sich ein Zusammenhangsmuster, wonach situative Determinanten wie der Beschäftigungsstatus, Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus sowie Merkmale der Arbeitsplatzgestaltung stärkere Zusammenhänge zu Belastungen aufweisen als individuelle Merkmale wie Geschlecht oder Alter der Arbeitnehmer. Letzteres kann als ein Beleg für die Kriteriumsvalidität der entwickelten Instrumente gelten, deren vorrangiges Ziel die Abbildung beschäftigungsspezifischer Belastungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung des Abschlußberichts
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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit?: Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001 (2006)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2006): Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit? Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001. In: A. Hollederer & H. Brand (Hrsg.) (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit, S. 53-73.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand des SOEP die Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit untersucht. Die Längsschnittstruktur des SOEP erlaubt eine Betrachtung der Gesundheitszufriedenheit vor und nach dem Verlust des Arbeitsplatzes. Daher wird in der multivariaten Analyse untersucht, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, der zwischen zwei Zeitpunkten erfolgt, eine Veränderung der Gesundheitszufriedenheit zwischen diesen beiden Zeitpunkten bewirkt. Darüber hinaus ist es wichtig, die Faktoren zu identifizieren, die den Einfluss der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit verstärken (oder verringern). In der vorliegenden Analyse wird untersucht, inwieweit Alter, Kinder, Bildungsstand und der Umstand, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes Hauptverdiener der Familie gewesen zu sein, die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheitszufriedenheit beeinflussen. Zunächst wird eine deskriptive Analyse der Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit durchgefiihrt. Im Anschluss werden zwei Modelle für die Bewertung des Einflusses der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit vorgestellt, die dann in einem letzten Schritt nach Geschlechtern differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The working conditions and health of non-permanent employees: are there differences between private and public labour markets? (2006)

    Virtanen, Pekka; Saloniemi, Antti; Vahtera, Jussi ; Virtanen, Marianna ; Kivimäki, Mika ; Koskenvuo, Markku;

    Zitatform

    Virtanen, Pekka, Antti Saloniemi, Jussi Vahtera, Mika Kivimäki, Marianna Virtanen & Markku Koskenvuo (2006): The working conditions and health of non-permanent employees. Are there differences between private and public labour markets? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 27, H. 1, S. 39-65. DOI:10.1177/0143831X06061072

    Abstract

    "Increasing levels of non-permanent employment have raised concern about quality of working life in the public sector. This Finnish study examines whether the public sector can be characterized as a 'model employer' with regard to the working conditions and well-being of fixed-term employees. Compared to the private sector, the difference in the physical load between non-permanent and permanent employees is significantly smaller in the public sector. Comparison of psychosocial strain shows a difference in favour of non-permanent employees, particularly among women working in the public sector. The association between type of employment contract and health is similar in both sectors. The equality between permanent and nonpermanent employees gives reason to benchmark the public sector as a model, even if the present findings may be due partly to sectorspecific occupational structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2004: Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2005)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2005): Fehlzeiten-Report 2004. Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 513 S.

    Abstract

    "Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen verzeichneten im Jahr 2003 überdurchschnittlich hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten. Aus diesem Grund berichtet der Schwerpunkt des diesjährigen Fehlzeiten-Reports über die Belastungen und Beanspruchungen in diesem Bereich und macht Vorschläge zur Gesundheitsförderung der dort Beschäftigten.
    Neben dem Schwerpunktthema enthält der Fehlzeiten-Report einen umfangreichen Teil mit Daten und Analysen zur aktuellen Krankenstandsentwicklung in allen bundesdeutschen Wirtschaftszweigen. Im Jahr 2003 hat sich der Trend zu niedrigen Krankenständen weiter fortgesetzt. Der Krankenstand ging erneut stark zurück und erreichte den niedrigsten Stand seit 10 Jahren. Bei den AOK-Mitgliedern lag er im Jahr 2003 bundesweit bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der krankheitsbedingten Ausfalltage in den Betrieben im Jahr 2003 um 6,4 Prozent. Die stärksten Rückgänge waren im Baugewerbe und im verar-beitenden Gewerbe zu verzeichnen. Jedes AOK-Mitglied war im Durchschnitt 17,7 Kalendertage krankgeschrieben. Im Jahr zuvor waren es noch 19,0 Tage gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Current and lifetime exposure to working conditions: do they explain educational differences in subjective health? (2005)

    Monden, Christiaan W.S.;

    Zitatform

    Monden, Christiaan W.S. (2005): Current and lifetime exposure to working conditions. Do they explain educational differences in subjective health? In: Social science & medicine, Jg. 60, H. 11, S. 2465-2476. DOI:10.1016/j.socscimed.2004.11.017

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2004)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003. Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 516 S.

    Abstract

    Die wachsenden Anforderungen an Unternehmensmitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und der steigende Anteil erwerbstätiger Frauen machen die "Work-Life-Balance" zum neuen Leitbegriff für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Für eine Bestandsaufnahme werden vergleichende Analysen nach Ländern, Betriebsgröße und Berufsgruppen herangezogen. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird gezeigt, wie die konkrete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. Daneben werden Daten aus dem Jahr 2002 zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland in allen Branchen wiedergegeben. Der Anhang enthält eine Übersicht über die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten nach dem ICD-Schlüssel und eine Klassifikation der Wirtschaftszweige. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2002: demographischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2003)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Schellschmidt, Henner;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2003): Fehlzeiten-Report 2002. Demographischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 513 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report 2002 liefert Daten und Analysen zur Entwicklung der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report in diesem Jahr mit den Konsequenzen des demographischen Wandels für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Sinkende Geburtenraten und die zunehmende Lebenserwartung werden die Altersstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland und auch in den Unternehmen entscheidend verändern. Handlungsoptionen der Unternehmen werden vorgestellt: alternsgerechte Arbeitsgestaltung, Strategien zur Stärkung der Innovationsfähigkeit, innovative Arbeitszeitmodelle, Erhaltung der Arbeitsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Rehabilitationspolitik. Im zweiten Teil (Daten und Analysen) wird besonders auf die Einflüsse der Altersstruktur auf die krankheitsbedingten Fehlzeiten eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2001: Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2002)

    Badura, Bernhard; Litsch, Martin; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (2002): Fehlzeiten-Report 2001. Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 500 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report liefert aktuelle Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Daneben ist thematischer Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe das Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Die Beiträge beschreiben zunächst den strukturellen Wandel und die Rahmenbedingungen im öffentlichen Sektor und dann in einzelnen Kapiteln die Arbeitsbelastungen, Arbeitsgestaltungs- und Gesundheitsfördermaßnahmen in den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Bildungswesen, Verkehr und Transport sowie Öffentliche Sicherheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2000: zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2001)

    Badura, Bernhard; Litsch, Martin; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (2001): Fehlzeiten-Report 2000. Zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 555 S.

    Abstract

    Der Fehlzeitenreport liefert aktuelle und wirtschaftszweigbezogene Daten zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Daneben beschäftigen sich die Beiträge auch mit zwei Schwerpunktthemen. Im ersten Teil wird der Frage nachgegangen, welche Risiken und Chancen der Strukturwandel in der Arbeitswelt für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten mit sich bingt und welche Anforderungen daraus für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in zukünftigen Arbeitswelten resultieren. Der zweite Schwerpunkt liegt in der Dokumentation exemplarischer Vorgehensweisen zur wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation betrieblichen Gesundheitsmanagements. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The health and safety effects of job insecurity: an evaluation of the evidence (2001)

    Bohle, Philip; Mayhew, Claire; Quinlan, Michael ;

    Zitatform

    Bohle, Philip, Michael Quinlan & Claire Mayhew (2001): The health and safety effects of job insecurity. An evaluation of the evidence. In: The economic and labour relations review, Jg. 12, H. 1, S. 32-60.

    Abstract

    "Since the 1930s, research has indicated that unemployment has serious effects on physical and psychological well-being. Recent evidence confirms these findings and provides greater insight into the processes by which unemployment influences health. It is less widely recogniced that job insecurity can also adversely affect the health and well-being of workers. This paper reviews the rapidly growing body of research on the health impact of job insecurity and organisational practices that produce insecurity, such as downsizing and restructuring. Our review identified sixty-eight studies, using a variety of methods and measures, published internationally since 1966. Eighty-eight per cent of these studies indicated that job insecurity wa associated with diminished worker health and well-being. Implications of this finding for labour market and industrial relations policies, as well as occupational health and safety, are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 1999: psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft (1999)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Litsch, Martin;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (1999): Fehlzeiten-Report 1999. Psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 656 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report 1999 stellt auf der Grundlage der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Versicherten die krankheitsbedingten Fehlzeiten in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Deutschlands (überwiegend) für 1998 dar. Daneben wird das diesjährige Schwerpunktthema "Psychische Belastungen am Arbeitsplatz" in über 20 Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet:
    -der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastung;
    -Formen und Verbreitung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz;
    -Auswirkungen und Kosten psychischer Belastungen am Arbeitsplatz;
    -Erfassung und Beurteilung psychischer Beanspruchung und Belastungen im Betrieb;
    -Strategien zur Reduzierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work, unemployment, and mental health (1987)

    Warr, Peter;

    Zitatform

    Warr, Peter (1987): Work, unemployment, and mental health. (Oxford science publications), Oxford: Oxford University Press, 361 S.

    Abstract

    "Here is a challenging study on the effects of work and unemployment on mental health. Examined in this comprehensive study are issues such as why some people are more harmed by unemployment than others; why certain job transitions are more difficult; and what we mean by 'mental health' and how we can measure it. The author introduces nine characteristics of any environment and shows how they give rise to the harmful and beneficial consequences of work and unemployment. The book gathers integrates the extensive and widely-disseminated research into the topic and places it in an original and logical conceptual framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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