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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Unternehmen"
  • Literaturhinweis

    The effects of minimum wages on employment and Prices - Evidence from the hairdressing sector (2024)

    Kunaschk, Max;

    Zitatform

    Kunaschk, Max (2024): The effects of minimum wages on employment and Prices - Evidence from the hairdressing sector. In: Labour Economics online erschienen am 06.04.2024. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102540

    Abstract

    "This paper provides comprehensive evidence on the labor and product market effects of a high-impact minimum wage introduction in the highly competitive hairdressing sector. Using detailed administrative data, I find negligible overall employment effects, even though the minimum wage substantially increased hourly wages. However, sub-group analyses reveal considerable heterogeneity in the estimated employment effects and suggest shifts away from marginal towards regular employment. Analyses of the price effects suggest that the reform increased output prices considerably, implying that consumers largely paid for the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kunaschk, Max;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitswelt und Potenziale des Gesundheitsschutzes: Ergebnisse der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021 (2023)

    Ahlers, Elke; Villalobos, Valeria Quispe;

    Zitatform

    Ahlers, Elke & Valeria Quispe Villalobos (2023): Betriebliche Arbeitswelt und Potenziale des Gesundheitsschutzes. Ergebnisse der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021. (WSI-Report 89), Düsseldorf, 17 S.

    Abstract

    "Der betriebliche Alltag wandelt sich auf vielen verschiedenen Ebenen. Als Folge der Corona-Pandemie und im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung haben sich orts- und zeitflexible Formen der Arbeitsorganisation stark verbreitet. Darüber hinaus stellen Arbeitskräfteengpässe und der demografische Wandel neue Anforderungen an die Gestaltung der Arbeit in den Betrieben - und damit auch an das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Der vorliegende Report zeigt anhand von Befunden der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021, wie Instrumente der Betrieblichen Gesundheitsförderung helfen können, die Herausforderungen zu bewältigen, die der Wandel der Arbeitswelt mit sich bringt, und inwieweit Betriebe ihre Möglichkeiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ausschöpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2023: Zeitenwende - Arbeit gesund gestalten (2023)

    Badura, Bernhard; Meyer, Markus; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Baumgardt, Johanna;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Johanna Baumgardt & Markus Meyer (Hrsg.) (2023): Fehlzeiten-Report 2023. Zeitenwende - Arbeit gesund gestalten. (Fehlzeiten-Report 2023), Berlin: Springer, 815 S.

    Abstract

    "Der jährlich als Buch erscheinende Fehlzeiten-Report informiert umfassend über Strukturen und Entwicklungen des Krankenstandes von Beschäftigten der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei einzelne Branchen detailliert. Derzeit sind Unternehmen vermehrt mit multiplen Krisen und den damit verbundenen Umbrüchen konfrontiert. Doch gerade in Zeiten des Wandels braucht es leistungsstarke und gesunde Beschäftigte, da letztlich diese die notwendigen Veränderungsprozesse mittragen, gestalten und umsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten mit Long COVID – Auswirkungen und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung (2023)

    Decker, Mareike; Lange, Maisun; Fulda, Carolin;

    Zitatform

    Decker, Mareike, Carolin Fulda & Maisun Lange (2023): Arbeiten mit Long COVID – Auswirkungen und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung. In: IW-Trends, Jg. 50, H. 4, S. 97-116. DOI:10.2373/1864-810X.23-04-06

    Abstract

    "Nach einer SARS-CoV-2-Infektion kann es zu gesundheitlichen Langzeitfolgen, auch als Long COVID bezeichnet, kommen. Dies betrifft häufig Personen im erwerbsfähigen Alter. Neben Symptomen wie Atembeschwerden oder Schmerzen kann Long COVID auch mit kognitiven Beeinträchtigungen, starker Erschöpfung und einer Zustandsverschlechterung nach körperlicher oder mentaler Belastung einhergehen. Daher erleben viele Betroffene Auswirkungen im Arbeitsleben. Eine verminderte berufliche Leistungsfähigkeit hat teils lange Abwesenheitszeiten zur Folge und erfordert Anpassungen im Arbeitskontext. Diese sollten aufgrund der vielfältigen Ausprägungen von Long COVID bedarfsgerecht gestaltet werden. Eine Befragung des Projekts REHADAT am Institut der deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2022 zeigt, wie sich Long COVID im Arbeitsleben auswirken kann und welche Unterstützungs- und Anpassungsformen es für Betroffene gibt. Die Ergebnisse der Befragung mit 1.457 Teilnehmenden unterstreichen die Bedeutung individueller Ansätze für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung und nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben. Förderlich sind beispielsweise die Reduzierung der Arbeitszeit und die Flexibilisierung des Arbeitsorts und/oder der Arbeitszeiten. Bewährte Instrumente wie das Betriebliche Eingliederungsmanagement und die Stufenweise Wiedereingliederung können ebenfalls unterstützen. Hierbei bedarf es jedoch aufgrund der Heterogenität und des episodischen Charakters von Long COVID einer Überprüfung von etablierten Prozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health inequalities among young workers: the mediating role of working conditions and company characteristics (2023)

    Reuter, Marvin ; Dragano, Nico ; Diehl, Katharina ; Hövener, Claudia; Spallek, Jacob; Rigó, Mariann; Richter, Matthias; Pischke, Claudia R.;

    Zitatform

    Reuter, Marvin, Claudia R. Pischke, Mariann Rigó, Katharina Diehl, Jacob Spallek, Matthias Richter, Claudia Hövener & Nico Dragano (2023): Health inequalities among young workers: the mediating role of working conditions and company characteristics. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 10, S. 1313-1324. DOI:10.1007/s00420-023-02010-6

    Abstract

    "Objective Few studies have investigated health inequalities among young workers. The objectives of this study are to assess the extent of health inequalities in a sample of job starters and to explore the contribution of job demands and organisational factors. Methods We analyze data from the BIBB/BAuA Youth Employment Survey 2012. The cross-sectional survey includes a representative sample of 3214 German employees, apprentices, and trainees aged 15–24 years. Individuals were grouped by their years of schooling into low (< 12 years) and high levels of education (≥ 12 years). Regression analysis estimated the link between education and four health outcomes: self-rated health, number of health events, musculoskeletal symptoms, and mental health problems over the last 12 months. Counterfactual mediation analysis tested for indirect effects of education via working conditions (i.e., physical and psychosocial job demands) and company characteristics (i.e., company size, health prevention measures, financial situation, downsizing). All analyses were adjusted for age, sex, nationality, region, working hours, job tenure, employment relationship, and economic sector. Results Highly educated workers reported better self-rated health (b = 0.24, 95% CI 0.18–0.31) and lower numbers of health events (Rate Ratio (RR) = 0.74, 95% CI 0.67–0.82), musculoskeletal symptoms (RR = 0.73, 95% CI 0.66–0.80) and mental health problems (RR = 0.84, 95% CI 0.76–0.93). Total job demands explained between 21.6% and 87.2% of the educational differences (depending on health outcome). Unfavourable company characteristics were associated with worse health, but showed no or only small mediation effects. Conclusions Health inequalities are already present at the early working career due to socio-economically stratified working hazards. To enhance prevention measures that aim at reducing inequalities in workplace health, we propose shifting attention towards earlier stages of life." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2022: Verantwortung und Gesundheit (2022)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Markus Meyer & Helmut Schröder (Hrsg.) (2022): Fehlzeiten-Report 2022. Verantwortung und Gesundheit. (Fehlzeiten-Report 2022), Berlin: Springer, 655 S.

    Abstract

    "Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. Der jährlich als Buch erscheinende Fehlzeiten-Report informiert umfassend über Strukturen und Entwicklungen des Krankenstandes von Beschäftigten der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei einzelne Branchen detailliert. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der Unternehmensverantwortung bezüglich ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Rolle für die Gesellschaft in einer von tiefgreifenden Krisen und Transformationsprozessen geprägten Zeit. Der Fehlzeiten-Report 2022 erörtert wissenschaftlich fundiert u. a.: die Notwendigkeit einer multiplen, ebenenübergreifenden Verantwortungsübernahme; die Bedeutung von Nachhaltigkeitsmanagement für Unternehmen wie gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln mit der Arbeitszufriedenheit und der Gesundheit der Beschäftigten in Zeiten mobiler und hybrider Arbeit zusammenhängt; was es bedeutet, wenn „Gesundheit“ in den unternehmerischen Wertekanon aufgenommen und in unternehmerische Prozesse und Abläufe integriert wird; welchen Nutzen und welches Potenzial das Thema Verantwortung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement birgt; In gewohnter Qualität liefert die Rubrik Daten und Analysen darüber hinaus Informationen für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen. Aus dem Inhalt: Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmenden in allen Branchen; Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten; Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle, Langzeitarbeitsunfähigkeiten oder Inanspruchnahme von Kinderkrankengeld; Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Städten, Branchen und Berufsgruppen; Anschauliche Darstellung durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen" (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Works councils and workplace health promotion in Germany (2022)

    Jirjahn, Uwe ; Mohrenweiser, Jens ; Smith, Stephen C.;

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    Jirjahn, Uwe, Jens Mohrenweiser & Stephen C. Smith (2022): Works councils and workplace health promotion in Germany. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 43, H. 3, S. 1059-1094. DOI:10.1177/0143831X20971051

    Abstract

    "From a theoretical viewpoint, there can be market failures and organizational failures resulting in an underprovision of occupational health and safety. Works councils may help mitigate these failures. Using establishment data from Germany, the empirical analysis in this article confirms that the incidence of a works council is significantly associated with an increased likelihood that the establishment provides more workplace health promotion than required by law. This result also holds in regressions accounting for the possible endogeneity of works council incidence. Furthermore, analysing potentially moderating factors such as collective bargaining coverage, industry, type of ownership, multi-establishment status and product market competition, the article finds a positive association between works councils and workplace health promotion for the various types of establishments examined. Finally, this study goes beyond the mere incidence of workplace health promotion and shows that works councils are positively associated with a series of different measures of workplace health promotion." (Author's abstract, © 2021 SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2021: Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie (2021)

    Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder & Markus Meyer (Hrsg.) (2021): Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. (Fehlzeiten-Report 2021), Berlin: Springer-Verlag GmbH, 866 S. DOI:10.1007/978-3-662-63722-7

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der aktuelle Report möchte wissenschaftlich fundiert „Betriebliche Prävention stärken“ und diskutiert, welche „Lehren aus der Pandemie“ Unternehmen und Beschäftigte ziehen können. Der vorliegende Fehlzeiten-Report umfasst 26 Fachbeiträge und
    - richtet den Blick auf die Historie und fragt auch nach zukünftigen gesundheitlichen Bedrohungen für Gesellschaft und Wirtschaft und damit einhergehenden Herausforderungen für gesundes Arbeiten
    - thematisiert Folgen der pandemiebedingten Maßnahmen für die Gesellschaft und insbesondere für die Arbeitswelt
    - gibt Antworten auf die Frage, wie Gesellschaft und Wirtschaft mit der Krise umgegangen sind und was Beschäftigte und Unternehmen aus der Krise lernen können
    - zeigt auf, welchen Beitrag das Betriebliche Gesundheitsmanagement leisten kann, damit Unternehmen und Beschäftigte idealerweise gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. In gewohnter Qualität liefern fünf weitere Beiträge im Kapitel Daten und Analysen darüber hinaus fundierte Antworten für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entgeltfortzahlung bei Krankheit kostet gut 74 Milliarden Euro (2021)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2021): Entgeltfortzahlung bei Krankheit kostet gut 74 Milliarden Euro. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Für ihre erkrankten Mitarbeiter haben Arbeitgeber im Jahr 2020 insgesamt 74,3 Milliarden Euro an Bruttogehältern und darauf fällige Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Bis 2025 wird die Summe voraussichtlich auf über 84 Milliarden Euro steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2019: Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen (2019)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Meyer, Markus; Klose, Joachim; Ducki, Antje;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019. Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 803 S. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report zeigt Facetten des Themas 'Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen' aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive auf. Neben Praxisbeispielen werden auch digitale Anwendungen, die im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum Einsatz kommen können, vorgestellt. 26 Fachbeiträge diskutieren u. a. folgende Fragen: Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch die Digitalisierung für die Arbeitswelt und für die Gesundheit der Beschäftigten? Wie kann entgrenztes Arbeiten gesundheitsgerecht gestaltet werden? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich zukünftig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen der Beschäftigungssicherung in kleinen und mittleren Betrieben der IT-Branche: Druck und Stress - und dann? (2019)

    Blasczyk, Sascha Alexander;

    Zitatform

    Blasczyk, Sascha Alexander (2019): Bedingungen der Beschäftigungssicherung in kleinen und mittleren Betrieben der IT-Branche. Druck und Stress - und dann? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 122), Düsseldorf, 42 S.

    Abstract

    "Gesundheit und Krankheit werden in KMU der IT-Branche nicht offen thematisiert. In dieser besonderen Arbeitskultur werden psychische Erkrankungen als vornehmlich private Herausforderung verstanden und damit individualisiert. Mehr Information über Beratungsangebote von Sozial- und Unfallversicherungsträgern oder andere - auch niedrigschwellige - Beratungsangebote könnten Abhilfe schaffen. Weil eine nachhaltigere Sicherung der Beschäftigung auch für den Betriebserfolg eine entscheidende Größe ist, könnten auch von einer Vergegenwärtigung der betriebswirtschaftlich positiven Folgen eines aktiven betrieblichen Gesundheitsmanagements Impulse für eine Veränderung der gegenwärtigen Arbeitskultur ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerkarbeit - ein Erfolgsfaktor für Gesunde Arbeit (2019)

    Kraußlach, Heike;

    Zitatform

    Kraußlach, Heike (2019): Netzwerkarbeit - ein Erfolgsfaktor für Gesunde Arbeit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 1, S. 21-24.

    Abstract

    "Netzwerk 'Gesunde Arbeit in Thüringen' unterstützt Unternehmen in Thüringen bei der Einführung und Umsetzung von Maßnahmen zu Gesunder Arbeit sowie bei der Suche nach bedarfsgerechten Leistungsangeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsunfähigkeit reduzieren, gesunde Arbeit gestalten - ein Überblick (2019)

    Rennert, Dirk; Kliner, Karin; Richter, Matthias;

    Zitatform

    Rennert, Dirk, Karin Kliner & Matthias Richter (2019): Arbeitsunfähigkeit reduzieren, gesunde Arbeit gestalten - ein Überblick. In: K. Kliner, D. Rennert & M. Richter (Hrsg.) (2019): Netzwerke(n) für Gesundheit : BKK Gesundheitsatlas 2019, Berlin, Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges. S. 67-72.

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  • Literaturhinweis

    Customizing jobs - die Arbeit anpassen, nicht die Menschen: Neue Wege des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements in der Landeshauptstadt München (2019)

    Schütt, Petra; Franken, Irmgard;

    Zitatform

    Schütt, Petra & Irmgard Franken (2019): Customizing jobs - die Arbeit anpassen, nicht die Menschen. Neue Wege des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements in der Landeshauptstadt München. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 5, S. 387-390. DOI:10.5771/0342-300X-2019-5-387

    Abstract

    "Die Landeshauptstadt München ist mit 38 400 Beschäftigten eine der größten kommunalen Arbeitgeberinnen in Deutschland. Der Altersdurchschnitt bewegt sich im Bereich von 45 Lebensjahren, und die Schwerbehindertenquote liegt bei 7,43 %. An dem prosperierenden Wirtschaftsstandort, mit seit Jahren steigenden Beschäftigtenzahlen, hat selbstverständlich auch die Landeshauptstadt München damit zu kämpfen, in ausreichendem Umfang geeignete Fachkräfte zu finden. Diese Situation verschärft sich bei den unteren Einkommensgruppen des öffentlichen Dienstes aufgrund der enorm hohen Lebenshaltungskosten in der Region. Im Folgenden stellen wir zwei Lösungsansätze vor: Die Anpassung von Arbeitsplatz und Aufgabenbereichen sowie einen 'Sozialfonds' zur Entlastung für die Betroffenen und der Abteilungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer sich für Gesundheitsprävention im Betrieb einsetzt: Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen" (2018)

    Brussig, Martin; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2018): Wer sich für Gesundheitsprävention im Betrieb einsetzt. Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen". (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 056), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Es ist bekannt, dass sich unter anderem betriebliche Interessenvertretungen, Betriebsärzte, Krankenkassen, Personalabteilungen, Führungskräfte und auch die Beschäftigten selbst für gesundheitliche Prävention im Betrieb einsetzen. Aber wie sollten diese Akteure mit ihrer jeweiligen Fachkompetenz zusammenarbeiten, damit Beschäftigtengesundheit erhöht und gesichert wird? Der Forschungsmonitor gibt einen breiten Überblick über die inner- und außerbetrieblichen Akteure der gesundheitlichen Prävention, berichtet von Kooperationsbeispielen und weist auf Wissenslücken zu gelingenden Allianzen und Netzwerken hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktionsarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: was wissen Unternehmen und Beschäftigte über eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit? (2018)

    Gerlmaier, Anja; Geiger, Laura;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Laura Geiger (2018): Produktionsarbeit in Zeiten von Industrie 4.0. Was wissen Unternehmen und Beschäftigte über eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit? (IAQ-Report 2018-02), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45974

    Abstract

    "- Seit Jahren nehmen psychische Belastungen in der Arbeit zu - nicht nur in der Pflege oder bei hochqualifizierter Wissensarbeit, sondern auch in der Produktion. Eine zunehmende Arbeitsverdichtung und Zeitdruck werden u.a. als zentrale Verursachungsfaktoren für steigende Fehlzeiten und Frühverrentungen gesehen. Es ist davon auszugehen, dass die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung von Wertschöpfungsketten diese Entwicklungen weiter forcieren könnte, weswegen neue betriebliche Präventionskonzepte zur Förderung und Erhaltung der psychischen Gesundheit erforderlich sind.
    - Im Rahmen des BMBF-geförderten Vorhabens InGeMo* wurde im Bereich der Produktion und produktionsnaher Wissensarbeit untersucht, über welches arbeitswissenschaftliche Gestaltungswissen Führungskräfte, betriebliche Arbeitsschutzexperten und Mitarbeitende verfügen, um Stress in der Arbeit abzubauen.
    - Die Ergebnisse zeigen, dass das Gestaltungswissen bei allen Akteursgruppen als ausbaufähig zu bewerten ist. Insbesondere Führungskräfte weisen tendenziell nur ein geringes Maß an Arbeitsgestaltungswissen auf. Jedoch zeigten die Analysen auch, dass Personen mit einem hoch ausgeprägten Gefahrenwissen schlechtere Gesundheitswerte aufweisen. Möglicherweise setzen sich Personen mit diagnostizierten stressassoziierten Erkrankungen eher mit den Ursachen und Folgen auseinander als gesunde Personen, und verfügen somit über ein besseres Gefahrenwissen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmenskultur, Mitarbeiterbindung und Gesundheit (2017)

    Badura, Bernhard; Ehresmann, Cona;

    Zitatform

    Badura, Bernhard & Cona Ehresmann (2017): Unternehmenskultur, Mitarbeiterbindung und Gesundheit. In: B. Badura (Hrsg.) (2017): Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert : Mitarbeiterbindung durch Kulturentwicklung, S. 189-209. DOI:10.1007/978-3-662-53200-3_10

    Abstract

    "Aufrufe zum Kulturwandel häufen sich gegenwärtig in Wirtschaft und Politik. Was genau damit gemeint ist, bleibt dabei oft unklar. Vernachlässigung der Unternehmenskultur gilt aber auch als einer der häufigsten Gründe, warum der Wandel von Organisationen misslingt. Im folgenden Beitrag wird ein Vorschlag unterbreitet, wie Unternehmenskultur gemessen und gestaltet werden kann. Unter Kultur werden gemeinsame Überzeugungen, Werte und Regeln verstanden, die in mehr oder weniger tief empfundenen Gefühlen der Billigung oder Missbilligung verankert sind. Behandelt werden Beiträge zur Konzeptualisierung von Kultur, wie sie in den Sozialwissenschaften und der Neuroforschung diskutiert werden. Ihre 'soziale Natur' motiviert Menschen, nach Bindung und Anerkennung durch Mitglieder ihrer Spezies zu streben. Kultur prägt dieses Bedürfnis, allerdings auf sehr vielfältige Weise. Je besser die Kultur einer Organisation mit den erworbenen Überzeugungen, Werten und Regeln ihrer Mitglieder übereinstimmt oder zumindest mit ihnen vereinbar ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie die emotionale Bindung fördert, die Gesundheit und das Betriebsergebnis. Diese These wird auf Basis einer Stichprobe aus 17 Organisationen (6750 Fälle) überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Examining the link between health measures, management practices and establishment performance (2017)

    Broszeit, Sandra; Laible, Marie-Christine ;

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    Broszeit, Sandra & Marie-Christine Laible (2017): Examining the link between health measures, management practices and establishment performance. (IAB-Discussion Paper 26/2017), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen, Managementpraktiken und Arbeitsproduktivität, sowie Medianlöhnen. Aus der bisherigen Forschung ist bekannt, dass Managementpraktiken in einer positiven Beziehung zu betrieblichen Erfolgsfaktoren stehen. Daher beleuchten wir, ob betriebliche Gesundheitsmaßnahmen, unabhängig von traditionelleren Managementpraktiken, einen Einfluss auf Arbeitsproduktivität und Medianlöhne haben. Repräsentative Befragungsdaten des 'Management and Organizational Practices Survey' zeigen einen Anstieg in der Nutzung von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen zwischen den Jahren 2008 und 2013, insbesondere in großen Betrieben. Während Managementpraktiken in einer positiven Beziehung zur Arbeitsproduktivität stehen, haben sie keinen Einfluss auf Medianlöhne. Bei Gesundheitsmaßnahmen lässt sich ein anderes Muster erkennen, sodass diese in keinem Zusammenhang mit der Arbeitsproduktivität stehen, jedoch einen positiven Zusammenhang mit Medianlöhnen aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Creating a healthy working environment with leadership: the concept of health-promoting leadership (2017)

    Jiménez, Paul; Winkler, Bianca; Dunkl, Anita;

    Zitatform

    Jiménez, Paul, Bianca Winkler & Anita Dunkl (2017): Creating a healthy working environment with leadership. The concept of health-promoting leadership. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 17, S. 2430-2448. DOI:10.1080/09585192.2015.1137609

    Abstract

    "In this paper, a concept of health-promoting leadership is presented that focuses on the interaction between working environment and leadership behavior. Seven key aspects define health-promoting leadership: health awareness, low workload, control, reward, community, fairness, and values. The self-assessment version of the questionnaire was used in this study for the first time. Analyzing the data of 299 leaders, the results showed satisfactory reliability and validity coefficients for all dimensions. Structural equation modeling indicates that all dimensions can be assigned on a main factor of health-promoting leadership. The questionnaire offers two main advantages: first, it is possible to measure health-promoting behavior strategies of leaders and thus show their leadership potential. Second, the instrument allows analyzing critical aspects in the working environment and further helps establish basic conditions in the workplace, where a health-promoting workplace can be created." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sozialkapital und Work-Life-Balance (2017)

    Köhler, Katharina;

    Zitatform

    Köhler, Katharina (2017): Sozialkapital und Work-Life-Balance. In: B. Badura (Hrsg.) (2017): Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert : Mitarbeiterbindung durch Kulturentwicklung, S. 175-187. DOI:10.1007/978-3-662-53200-3_9

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten hat die Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Lebensbereichen, die sogenannte Work-Life-Balance (WLB) immer stärker an Bedeutung gewonnen. Die folgende Untersuchung zeigt, dass nicht nur die Arbeitszeit, sondern auch die Unternehmenskultur eine wichtige Rolle für die WLB von Beschäftigten spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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