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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Beschäftigte"
  • Literaturhinweis

    Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor: Empirische Vermessung und Handlungsansätze (2024)

    Hohendanner, Christian; Steinke, Joß; Rocha, Jasmin;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Jasmin Rocha & Joß Steinke (2024): Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor. Empirische Vermessung und Handlungsansätze. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 111 S. DOI:10.1515/9783110748024

    Abstract

    "Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor. Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren. Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge können immer häufiger nicht mehr erbracht werden. Die Autor:innen zeigen Wege auf, wie soziale Berufe wieder attraktiver und der Kollaps des sozialen Sektors (vielleicht) verhindert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    The effects of minimum wages on employment and Prices - Evidence from the hairdressing sector (2024)

    Kunaschk, Max;

    Zitatform

    Kunaschk, Max (2024): The effects of minimum wages on employment and Prices - Evidence from the hairdressing sector. In: Labour Economics online erschienen am 06.04.2024. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102540

    Abstract

    "This paper provides comprehensive evidence on the labor and product market effects of a high-impact minimum wage introduction in the highly competitive hairdressing sector. Using detailed administrative data, I find negligible overall employment effects, even though the minimum wage substantially increased hourly wages. However, sub-group analyses reveal considerable heterogeneity in the estimated employment effects and suggest shifts away from marginal towards regular employment. Analyses of the price effects suggest that the reform increased output prices considerably, implying that consumers largely paid for the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kunaschk, Max;
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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2023: Zeitenwende - Arbeit gesund gestalten (2023)

    Badura, Bernhard; Meyer, Markus; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Baumgardt, Johanna;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Johanna Baumgardt & Markus Meyer (Hrsg.) (2023): Fehlzeiten-Report 2023. Zeitenwende - Arbeit gesund gestalten. (Fehlzeiten-Report 2023), Berlin: Springer, 815 S.

    Abstract

    "Der jährlich als Buch erscheinende Fehlzeiten-Report informiert umfassend über Strukturen und Entwicklungen des Krankenstandes von Beschäftigten der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei einzelne Branchen detailliert. Derzeit sind Unternehmen vermehrt mit multiplen Krisen und den damit verbundenen Umbrüchen konfrontiert. Doch gerade in Zeiten des Wandels braucht es leistungsstarke und gesunde Beschäftigte, da letztlich diese die notwendigen Veränderungsprozesse mittragen, gestalten und umsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Burnout im Homeoffice: Auswirkungen von Arbeitsanforderungen und Arbeitsressourcen im Homeoffice auf Burnout und Schlafqualität (2023)

    Bogodistov, Yevgen; Schweigkofler, Mirjam; Moormann, Jürgen;

    Zitatform

    Bogodistov, Yevgen, Jürgen Moormann & Mirjam Schweigkofler (2023): Burnout im Homeoffice: Auswirkungen von Arbeitsanforderungen und Arbeitsressourcen im Homeoffice auf Burnout und Schlafqualität. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 3, S. 375-389. DOI:10.1007/s41449-023-00373-7

    Abstract

    "Die Zahl der Abwesenheiten von Mitarbeitenden aufgrund von Burnout steigt mit jedem Jahr weiter an. Gleichzeitig hat sich aufgrund der Corona-Pandemie der Trend zum Homeoffice als neue Arbeitsform massiv verstärkt. Für Unternehmen entsteht daraus die Notwendigkeit, ihre Mitarbeitenden darin zu unterstützen, mit diesen Veränderungen umzugehen. In dem vorliegenden Beitrag werden die Auswirkungen von Arbeitsanforderungen (Job Demands) und Arbeitsressourcen (Job Resources) im Homeoffice auf Burnout und Schlafqualität untersucht. Die empirischen Ergebnisse, die mittels einer Online-Umfrage erhoben wurden, zeigen, dass die Arbeitsanforderungen zum Auftreten von persönlichem und arbeitsbezogenem Burnout beitragen, während die Arbeitsressourcen keinen Effekt auf die Linderung von Burnout haben. Die Studie zeigt zudem, dass ein arbeitsbezogener Burnout das Risiko eines persönlichen Burnouts erhöht. Persönlicher Burnout erhöht die Schlaflosigkeit, während arbeitsbezogener Burnout die Schlaflosigkeit nur indirekt beeinflusst. Arbeitsanforderungen und Arbeitsressourcen erhöhen die Schlafprobleme nicht direkt; allerdings verschärfen die Arbeitsanforderungen indirekt (über Burnout) die Schlaflosigkeit. Die in dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse bilden den Grundstein für zukünftige Studien zum Themenbereich Neue Arbeitsformen, Burnout und Schlafqualität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effects of Commuting and Working from Home Arrangements on Mental Health (2023)

    Botha, Ferdi; Wilkins, Roger; Kabátek, Jan ; Meekes, Jordy ;

    Zitatform

    Botha, Ferdi, Jan Kabátek, Jordy Meekes & Roger Wilkins (2023): The Effects of Commuting and Working from Home Arrangements on Mental Health. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16618), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "In this study, we quantify the causal effects of commuting time and working from home (WFH) arrangements on the mental health of Australian men and women. Leveraging rich panel-data models, we first show that adverse effects of commuting time manifest only among men. These are concentrated among individuals with pre-existing mental health issues, and they are modest in magnitude. Second, we show that WFH arrangements have large positive effects on women's mental health, provided that the WFH component is large enough. The effects are once again concentrated among individuals with pre-existing mental health issues. This effect specificity is novel and extends beyond Australia: we show that it also underlies the adverse effects of commuting time on the mental health of British women. Our findings highlight the importance of targeted interventions and support for individuals who are dealing with mental health problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Beschäftigung und depressive Symptomatik – geschlechtsabhängige Assoziationen (2023)

    Burr, Hermann ;

    Zitatform

    Burr, Hermann (2023): Prekäre Beschäftigung und depressive Symptomatik – geschlechtsabhängige Assoziationen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 58, H. 5, S. 318-326. DOI:10.17147/asu-1-273034

    Abstract

    "Einleitung: Längsschnittstudien deuten darauf hin, dass das Risiko für die Entwicklung einer depressiven Symptomatik bei prekärer Beschäftigung bei Männern höher ist als bei Frauen. Eine südkoreanische Studie lässt vermuten, dass die Position im Haushalt diesen Unterschied erklären könnte. Es stellt sich die Frage, ob diese Risikounterschiede durch die Position im Haushalt (d.h. alleinlebend ohne Partnerin/Partner oder zusammenlebend mit Partnerin/Partner) erklärt werden können. Methoden: Die Analyse basiert auf einer Kohorte von 2009 Beschäftigten der „Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit“ (S-MGA) (Rose et al. 2017). Hierbei wurden fünf Indikatoren prekärer Beschäftigung verwendet: subjektive Arbeitsplatzunsicherheit, geringfügige Beschäftigung, zeitlich befristete Beschäftigung, Niedriglohn (Nettostundenlohn < 60 % des Medians) und Episoden von Arbeitslosigkeit in der Vergangenheit – ebenfalls zusammengefasst in einem Index prekärer Beschäftigung. Mögliche Assoziationen zwischen prekärer Beschäftigung im Zeitraum 2012–2017 und einer depressiven Symptomatik im Jahr 2017 wurden durch logistische Regressionsanalysen untersucht – stratifiziert nach Geschlecht und Haushaltsstatus (d. h. alleinlebend ohne Partnerin/Partner oder zusammenlebend mit Partnerin/Partner) im Jahr 2012 und adjustiert für depressive Symptomatik, Alter, beruflichen Status und Partnerschaftsstatus im Jahr 2012. Ergebnisse: Der Haushaltsstatus zeigte keine signifikanten Interaktionen mit den Indikatoren einer prekären Beschäftigung bzw. dem Index prekärer Beschäftigung, weder bei Frauen noch bei Männern. Schlussfolgerung: Es ist immer noch ungeklärt, warum in vielen Studien die Risiken von prekärer Beschäftigung für die Entwicklung einer depressiven Symptomatik bei Männern höher sind als bei Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Satisfaction and the Digital Transformation of the Public Sector: The Mediating Role of Job Autonomy (2023)

    Fleischer, Julia ; Wanckel, Camilla;

    Zitatform

    Fleischer, Julia & Camilla Wanckel (2023): Job Satisfaction and the Digital Transformation of the Public Sector: The Mediating Role of Job Autonomy. In: Review of Public Personnel Administration online erschienen am 12.01.2023, S. 1-22. DOI:10.1177/0734371X221148403

    Abstract

    "Worldwide, governments have introduced novel information and communication technologies (ICTs) for policy formulation and service delivery, radically changing the working environment of government employees. Following the debate on work stress and particularly on technostress, we argue that the use of ICTs triggers “digital overload” that decreases government employees’ job satisfaction via inhibiting their job autonomy. Contrary to prior research, we consider job autonomy as a consequence rather than a determinant of digital overload, because ICT-use accelerates work routines and interruptions and eventually diminishes employees’ freedom to decide how to work. Based on novel survey data from government employees in Germany, Italy, and Norway, our structural equation modeling (SEM) confirms a significant negative effect of digital overload on job autonomy. More importantly, job autonomy partially mediates the negative relationship between digital overload and job satisfaction, pointing to the importance of studying the micro-foundations of ICT-use in the public sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does institutional context shape work-related functionings for regular and self-employed workers? A contextualised application of the capability approach to Belgium, France and the Netherlands (2023)

    Focacci, Chiara Natalie ; Pichault, François ;

    Zitatform

    Focacci, Chiara Natalie & François Pichault (2023): How does institutional context shape work-related functionings for regular and self-employed workers? A contextualised application of the capability approach to Belgium, France and the Netherlands. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 13/14, S. 36-61. DOI:10.1108/IJSSP-12-2022-0312

    Abstract

    "Purpose: According to Sen's theoretical framework of capability (1985), individuals reach their full potential once they have the freedom, intended as the set of functionings at their disposal, to do so. However, many critiques have been developed against the lack of embeddedness of the capability approach in social and political relations and structures. In this article, the authors investigate the influence of three institutional contexts (Belgium, the Netherlands and France) on the respective work-related functionings of self-employed and regular workers, with a focus on human capital investment and institutional support offered to them. Design/methodology/approach Data from the European Working Conditions Survey (EWCS) are used to highlight similarities and differences in building work-related functionings for regular and self-employed workers. A regression analysis is provided at the country level. Findings In the three labor markets, the authors find that the building of work-related functionings is more successful for regular employees, especially as regards institutional support. Self-employed workers, on the other hand, need to rely on their individual capability as regards employment protection and human capital investment. However, the authors find interesting differences between the three institutional contexts. In both Belgium and France, self-employed workers are subject to higher instability in terms of changes in salary and hours worked, whereas atypical work is better positioned in the Dutch labour market. The Netherlands is also characterized by a less significant gap between regular and self-employed workers with respect to participation in training. Originality/value In this article, the authors contextualise Sen's (1985) theoretical framework by taking into account the institutional differences of labor markets. In particular, the authors provide a novel application of his capability approach to regular and self-employed workers in an economically relevant European area." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer leidet in der Sozialen Arbeit an Erschöpfung? (2023)

    Hollederer, Alfons ;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons (2023): Wer leidet in der Sozialen Arbeit an Erschöpfung? In: Soziale Passagen, Jg. 15, H. 1, S. 233-250. DOI:10.1007/s12592-023-00463-7

    Abstract

    "Nach der internationalen Studienlage weisen Sozialarbeitende ein hohes berufsspezifisches Risiko für die Entwicklung von Disstress, Erschöpfung und Burnout auf. Gemäß dem Modell der Arbeitsanforderungen und -ressourcen (JD-R) führen hohe oder schlechte Arbeitsanforderungen zu Erschöpfung. In Deutschland besteht ein Forschungsdefizit zur Gesundheit von Sozialarbeitenden. Ziel der Untersuchung ist es, innerhalb der Sozialen Arbeit gefährdete Personengruppen unter Berücksichtigung von berufsspezifischen Einflussfaktoren zu identifizieren. Datenbasis der Sekundäranalyse ist die repräsentative BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018, die als eine randomisierte Stichprobe der Erwerbsbevölkerung in Deutschland gezogen wurde. 341 der 20.012 Befragten übten zum Erhebungszeitpunkt eine berufliche Tätigkeit als Sozialarbeitende aus. Von den Sozialarbeitenden berichteten 25 % ein häufiges Auftreten sowohl einer emotionalen Erschöpfung als auch einer körperlichen Erschöpfung in den letzten 12 Monaten während der Arbeit. Der Anteil übertrifft signifikant den Durchschnittswert von 17 % bei den anderen Berufen. Logistische Regressionsanalysen zielten innerhalb der Sozialarbeitenden auf das Auftreten von emotionaler und körperlicher Erschöpfung in den letzten 12 Monaten. In die multivariate Betrachtung wurden soziodemografische Merkmale sowie Arbeitsanforderungen und -ressourcen als Prädiktoren einbezogen. Als stärkste Prädiktorvariable stellte sich die häufige emotionale Arbeitsanforderung heraus. Bei Sozialarbeitenden, die sich berufsbedingt gehäuft in emotional belastenden Situationen befanden, ist die Wahrscheinlichkeit emotionaler und körperlicher Erschöpfung um mehr als das Dreifache gesteigert (OR = 3,19). Als sehr wichtiger Protektivfaktor wird die häufige Vereinbarkeit von Arbeitszeitplanung und Familie identifiziert (OR = 0,34). Dagegen steigerte eine höhere Arbeitsintensität die Wahrscheinlichkeit des Vorkommens emotionaler und körperlicher Erschöpfung signifikant (OR = 1,39). Die Sekundäranalyse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 ergibt bei den Sozialarbeitenden ambivalente Resultate zu Arbeitsressourcen sowie berufsspezifischen Risiken und zeigt Präventionspotenzial auf." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Psychische und emotionale Erschöpfung von Fachkräften der Sozialen Arbeit (2023)

    Kahl, Yvonne; Bauknecht, Jürgen;

    Zitatform

    Kahl, Yvonne & Jürgen Bauknecht (2023): Psychische und emotionale Erschöpfung von Fachkräften der Sozialen Arbeit. In: Soziale Passagen, Jg. 15, H. 1, S. 213-232. DOI:10.1007/s12592-023-00448-6

    Abstract

    "Die psychische und emotionale Erschöpfung von Sozialarbeiter*innen wird längsschnittlich, im Vergleich mit anderen Berufsgruppen und innerhalb der Berufsgruppe im Alters- und Geschlechtsvergleich untersucht. Es zeigt sich eine psychische hohe Erschöpfung im Vergleich aller Beschäftigten, jedoch eine eher geringe psychische Erschöpfung im Vergleich der Sozialberufe, wobei die emotionale Erschöpfung ähnlich hoch ist. Wie in anderen Sozialberufen sind Frauen erschöpfter als Männer und junge Beschäftigte erschöpfter als jene im mittleren oder höheren Alter. Gezeigt werden Belastungsfaktoren der Überforderung und eines geringen Einflusses auf die Arbeitsmenge, sowie Resilienzfaktoren im Vergleich der Berufsgruppen. Hier nehmen Sozialarbeiter*innen im Vergleich aller Berufe eine hohe soziale Unterstützung im Kollegium wahr, während in der Unterstützung durch Vorgesetzte nur durchschnittliche Werte aller Berufsgruppen erreicht werden. Die Sozialarbeiter*innen werden in vier Gruppen kategorisiert, darunter die psychische und emotional besonders wenig sowie die besonders stark belastete Gruppe. Multivariat werden Faktoren ermittelt, die die Wahrscheinlichkeit der Zugehörigkeit zur besonders wenig belasteten Gruppe im Gegensatz zur besonders belasteten Gruppe verändern. Es zeigen sich in einem Modell mit hoher erklärter Varianz positive Effekte durch das Kollegium sowie durch Vorgesetzte und stark negative Effekte durch die qualitative und quantitative Überforderung. Das Gefühl, die eigene Tätigkeit sei wichtig, wirkt schwach negativ und kann nicht als Resilienzfaktor gelten. Die Kombination von hoher Erschöpfung in der jüngsten Gruppe, geringer subjektiver Unterstützung dieser Gruppe durch Kollegium und Vorgesetzte sowie die positive Wirkung dieser Unterstützung auf eine geringe Erschöpfung, legt nahe, dass sowohl die mentale Gesundheit junger Sozialarbeiter*innen sowie die Fachkräftesicherung von einer stärkeren Unterstützung dieser Gruppe profitieren könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Associations of technostressors at work with burnout symptoms and chronic low-grade inflammation: a cross-sectional analysis in hospital employees (2023)

    Kaltenegger, Helena C. ; Becker, Linda; Weigl, Matthias; Quartucci, Caroline; Rohleder, Nicolas; Nowak, Dennis;

    Zitatform

    Kaltenegger, Helena C., Linda Becker, Nicolas Rohleder, Dennis Nowak, Caroline Quartucci & Matthias Weigl (2023): Associations of technostressors at work with burnout symptoms and chronic low-grade inflammation: a cross-sectional analysis in hospital employees. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 6, S. 839-856. DOI:10.1007/s00420-023-01967-8

    Abstract

    "Despite the increasing scholarly interest in the phenomenon technostress, associated biological effects on employee health are under-researched. Chronic low-grade inflammation is suggested as a central pathway linking stress experience to disease development. The aim of this study was to assess associations of technology-related work stressors (technostressors) with low-grade inflammation and burnout symptoms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Value of Working Conditions in the United States and the Implications for the Structure of Wages (2023)

    Maestas, Nicole; Mullen, Kathleen J.; Von Wachter, Till; Powell, David; Wenger, Jeffrey B.;

    Zitatform

    Maestas, Nicole, Kathleen J. Mullen, David Powell, Till Von Wachter & Jeffrey B. Wenger (2023): The Value of Working Conditions in the United States and the Implications for the Structure of Wages. In: The American economic review, Jg. 113, H. 7, S. 2007-2047. DOI:10.1257/aer.20190846

    Abstract

    "We document variation in working conditions in the United States, present estimates of how workers value these conditions, and assess the impact of working conditions on estimates of wage inequality. We conduct a series of stated-preference experiments to estimate workers' willingness to pay for a broad set of working conditions, which we validate with actual job choices. We find that working conditions vary substantially, play a significant role in job choice, and are central components of the compensation received by workers. We find that accounting for differences in preferences for working conditions often exacerbates wage differentials and intensifies measures of wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? (2023)

    Prümer, Stephanie; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie & Claus Schnabel (2023): Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 613-618. DOI:10.2478/wd-2023-0172

    Abstract

    "Ein Vergleich der Arbeitsbedingungen im öffentlichen und privaten Sektor zeigt, dass beim Staat vor allem die Arbeitszeitregelungen beschäftigtenfreundlicher sind und der Schutz der Arbeitskräfte durch Tarifverträge und betriebliche Mitbestimmung umfassender ausfällt. Doch bei der Entlohnung bietet der Staat nur für Frauen Vorteile, während Männer sich in der Privatwirtschaft besserstellen als bei öffentlichen Arbeitgebern. Um im zunehmenden Wettbewerb um Arbeitskräfte bestehen zu können, sollte der öffentliche Dienst seine Bedeutung als Arbeitgeber stärker herausstellen, seine Attraktivität weiter steigern und vermehrt versuchen, Beschäftigte zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Healthy New Work: Auswirkung agiler Arbeit auf die psychische Gesundheit (2023)

    Rietze, Sarah; Zacher, Hannes ;

    Zitatform

    Rietze, Sarah & Hannes Zacher (2023): Healthy New Work: Auswirkung agiler Arbeit auf die psychische Gesundheit. In: Personal quarterly, Jg. 75, H. 3, S. 32-38.

    Abstract

    "Unternehmen führen agile Praktiken ein, um Leistung und Innovation zu steigern. Welche Auswirkungen diese Praktiken auf Arbeitsmerkmale und die psychische Gesundheit von Beschäftigten haben, wurde bislang nicht untersucht. Es wurde eine Fragebogenstudie mit zwei Messzeitpunkten und 260 Beschäftigten in agilen Teams durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass agile Praktiken positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit (höheres Engagement, geringere Ermüdung), vermittelt durch reduzierte Arbeitsanforderungen und erhöhte Ressourcen, haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

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  • Literaturhinweis

    Gesunde Arbeit? Betriebliche Prävention aus Sicht der Beschäftigten: Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2023 (2023)

    Schmucker, Rolf; Holler, Markus; Sinopoli, Robert;

    Zitatform

    Schmucker, Rolf, Robert Sinopoli & Markus Holler (2023): Gesunde Arbeit? Betriebliche Prävention aus Sicht der Beschäftigten. Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2023. (DGB-Index Gute Arbeit : Report ... 2023), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Mit der repräsentativen Befragung „DGB-Index Gute Arbeit“ werden seit 2007 einmal im Jahr abhängig Beschäftigte telefonisch zur Qualität ihrer Arbeitsbedingungen interviewt. Die Ergebnisse spiegeln die Sicht der Beschäftigten auf ihre Arbeitsbedingungen wider. 2023 wurden bundesweit 6.266 zufällig ausgewählte Arbeitnehmer*innen aller Branchen, Berufe, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen und Betriebsgrößen befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von Januar bis April 2023 statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Abbildungs- und Tabellenanhang
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  • Literaturhinweis

    Investigating the influence of work-related stress on early labour market exit: the role of health (2023)

    Toczek, Lisa ; Peter, Richard;

    Zitatform

    Toczek, Lisa & Richard Peter (2023): Investigating the influence of work-related stress on early labour market exit: the role of health. In: European Journal of Ageing, Jg. 20. DOI:10.1007/s10433-023-00778-7

    Abstract

    "Early labour market exit of large birth cohorts will put pressure on the social security systems of many European countries, especially Germany. Despite political efforts, many people retire before the statutory retirement age. A well-known predictor of retirement is health, which, in turn, is influenced by psychosocial working conditions such as work-related stress. This study examined whether work stress is associated with early labour market exit. In addition, we investigated whether health mediates this association. Survey data of the German Cohort Study on Work, Age, Health and Work Participation (lidA study) were linked to register data from the Federal Employment Agency, from which information on labour market exit was obtained (n = 3636). During a 6-year follow-up period, Cox proportional hazard models were used to investigate the influence of work-related stress and health on early labour market exit, adjusting for sex, age, education, occupational status, income and supervisor behaviour. Work-related stress was measured by effort–reward imbalance (ERI). Additionally, a mediation analysis was conducted to investigate a possible mediation of the association between ERI and early labour market exit by self-rated health. Higher work-related stress increased the likelihood of early labour market exit (HR 1.86; 95% CI 1.19–2.92). However, when including health in the Cox regression, the significant effect of work-related stress disappeared. Poor health was a risk factor for early labour market exit (HR 1.49; 95% CI 1.26–1.76) independent of all confounders. The results of the mediation analysis showed that self-rated health mediated the association between ERI and early labour market exit. The balance between effort and reward at work plays a major role in improving the self-rated health of workers. Interventions that reduce work-related stress can help to improve health and thus to maintain older employees in the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit von Erwerbstätigen in Deutschland: Auswertungen mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung im Fokus (2023)

    Zitatform

    Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2023): Arbeit und Gesundheit von Erwerbstätigen in Deutschland: Auswertungen mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung im Fokus. (baua: Bericht), Dortmund, 69 S. DOI:10.21934/baua:bericht20230525

    Abstract

    Die Arbeitswelt befindet sich in einem dauerhaften Wandel, der stark durch Digitalisierung, Globalisierung, demographischen Wandel und institutionelle Veränderungen geprägt ist. Der stetige Wandel der Arbeitswelt macht sich auch in den Arbeitsbedingungen und beruflichen Anforderungen an die Beschäftigten bemerkbar. Vor diesem Hintergrund stellt die vom Bundesinstitut für Berufsbildung und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung eine zentrale Datenquelle zur Beschreibung der Arbeitswelt dar. Konkretes Ziel dieser Befragung ist es, Arbeitstätigkeiten, Arbeitsbedingungen und ihre Wirkungen kontinuierlich zu beschreiben und Veränderungen zu dokumentieren, um die Folgen dieser Veränderungen besser abschätzen zu können. So werden ca. 20.000 Erwerbstätige im Rahmen der Befragung zu ihrer aktuellen Arbeitstätigkeit, den Arbeitsbedingungen und -belastungen, zu Aus- und Weiterbildung, zur Arbeitszufriedenheit sowie zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen befragt.

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  • Literaturhinweis

    Vorschlag eines umfassenden Modells zur Vorhersage von Präsentismus: Eine empirische Studie (2022)

    Aloia, Regina; Priebe, Janosch A.;

    Zitatform

    Aloia, Regina & Janosch A. Priebe (2022): Vorschlag eines umfassenden Modells zur Vorhersage von Präsentismus. Eine empirische Studie. In: Psychologie und Praxis, Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 66, H. 3, S. 143-153. DOI:10.1026/0932-4089/a000378

    Abstract

    "Das Phänomen „Präsentismus“ definiert als das Verhalten von Berufstätigen, trotz Vorliegen von Krankheitssymptomen der Arbeitstätigkeit nachzugehen. Studien haben gezeigt, dass verschiedene Faktoren Präsentismus beeinflussen. In der vorliegenden Untersuchung soll ein umfassendes Modell, das die Vorhersagequalität personenbedingter, organisationaler und arbeitsbezogener Faktoren hinsichtlich Präsentismus zeigt, entwickelt werden und damit bestehende Forschungsbefunde erweitern, um somit zu einem besseren Verständnis von Präsentismus beizutragen. Um die Fehlervarianz zu minimieren wurden über 800 Probanden eines einzigen Unternehmens befragt. Es zeigten sich Zusammenhänge von Präsentismus vor allem mit organisationalen und arbeitsbezogenen Faktoren, i.e. „Arbeitsplatzsicherheit“, „empfundene Gerechtigkeit“, „Unterstützung des Vorgesetzten“, „Funktion“ sowie „Vertretung im Krankheitsfall“, während nur „Gesundheitszustand“ als einziger personenbedingter Aspekt einen Prädiktionswert hatte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2022 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Worker Stress and Performance Pay: German Survey Evidence (2022)

    Baktash, Mehrzad B. ; Jirjahn, Uwe ; Heywood, John S. ;

    Zitatform

    Baktash, Mehrzad B., John S. Heywood & Uwe Jirjahn (2022): Worker Stress and Performance Pay: German Survey Evidence. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 201, S. 276-291. DOI:10.1016/j.jebo.2022.07.003

    Abstract

    "While performance pay can benefit firms and workers by increasing productivity and wages, it has also been associated with a deterioration of worker health. The transmission mechanisms for this deterioration remain in doubt. We examine the hypothesis that increased stress is one transmission mechanism. Using unique survey data from the German Socio-Economic Panel, we find performance pay consistently and importantly associates with greater stress even controlling for a long list of economic, social and personality characteristics. The finding also holds in instrumental variable estimations accounting for the potential endogeneity of performance pay. Moreover, we show that risk tolerance and locus of control moderate the relationship between performance pay and stress. Among workers receiving performance pay, the risk tolerant and those believing they can control their environment suffer to a lesser degree from stress. JEL Codes : J33, I31, J32" (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    We want connection and we do not mean wi-fi: examining the impacts of Covid-19 on Gen Z's work and employment outcomes (2022)

    Becker, Karin L.;

    Zitatform

    Becker, Karin L. (2022): We want connection and we do not mean wi-fi: examining the impacts of Covid-19 on Gen Z's work and employment outcomes. In: Management Research Review, Jg. 45, H. 5, S. 684-699. DOI:10.1108/MRR-01-2021-0052

    Abstract

    "Purpose: This study aims to examine how members of Gen Z are impacted by Covid-19, specifically focusing on their professional opportunities, work preferences and future outlook. Design/methodology/approach A survey consisting of 24 questions including a Likert scale, multiple choice and open-ended was created to understand how members of Gen Z perceive Covid-19 impacting their education, employment, mental health and relationships. The survey was disseminated to employees of a corporate restaurant franchise, Christian college admissions and guidance non-profit, and online through social media including Instagram, Facebook, Reddit and LinkedIn. A total of 517 respondents completed the survey. Survey participants came from 29 states and 6 countries. Findings Results highlight Gen Z overwhelmingly values interpersonal connections, wants to Zoom less and work more in-person. The findings help anticipate potential professional gaps due to Covid-19 restrictions, as well as point out how Gen Z is markedly different in terms of workforce trends. Content analysis from an open-ended question reveals the extent of disruption Gen Z has experienced, adversely affecting their career plans and stalling professional development. Yet, despite these setbacks, Gen Z maintains a cautiously optimistic future outlook. Research limitations/implications Limitations to the study include the sample is largely comprising White women so the generalizability of results may be limited and the self-reporting nature of the survey may pose problems with method variance. Practical implications These findings have implications for Millennials as managers as they identify where resources should be invested including strengthening interpersonal communication skills, providing mentoring opportunities and appealing to their financial conservatism to recruit and retain Gen Z employees. The changes in telecommuting preferences and desire for more interpersonal and in-person communication opportunities highlight how Gen Z is markedly different than previous generations. Social implications Gen Z’s optimistic future outlook conveys a sense of resilience and strength in the face of stress. Rather than engaging in cognitive distortions and over generalizations when stressed, results show Gen Z is able to find healthy alternatives and maintain optimism in the face of stress. Additionally, due to the extent of isolation and loneliness Gen Zers reported, the value of in-person connections cannot be overstated. As results convey a sense of being overlooked and missing out on so many rites of passage, inviting Gen Zers to share how they have been impacted, recognizing their accomplishments and listening to them may go a long way to develop rapport. Originality/value This study differs from others because it takes a generational look at Covid-19 impacts. The qualitative nature allows us to hear from members of Gen Z in their own words, and as a generational cohort, their voices inform workplace attitudes, practices and managerial procedures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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