Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit
Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.
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Literaturhinweis
Auch für Freie Berufe Starthilfen vom Arbeitsamt: aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil II (1997)
Wießner, Frank;Zitatform
Wießner, Frank (1997): Auch für Freie Berufe Starthilfen vom Arbeitsamt. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil II. (IAB-Kurzbericht 11/1997), Nürnberg, 7 S.
Abstract
Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 wird untersucht, welche Rolle die Freien Berufe hierbei spielen. Es wird festgestellt, daß jeder siebte mit Überbrückungsgeld Geförderte sich in einem Freien Beruf selbständig macht. Geförderte in Freien Berufen sind auch als Arbeitgeber aktiv und schaffen in überdurchschnittlichem Maße sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Frauen sind an den geförderten Existenzgründungen in Freien Berufen überproportional beteiligt. (IAB2)
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Literaturhinweis
Überbrückungsgeld hilft arbeitslosen Frauen und Männern beim Sprung in die Selbständigkeit: Strukturmerkmale und Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung (1996)
Brinkmann, Christian; Otto, Manfred;Zitatform
Brinkmann, Christian & Manfred Otto (1996): Überbrückungsgeld hilft arbeitslosen Frauen und Männern beim Sprung in die Selbständigkeit. Strukturmerkmale und Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung. (IAB-Werkstattbericht 06/1996), Nürnberg, 52 S.
Abstract
Seit Frühjahr 1995 wird im IAB der Erfolg der Förderung von Existenzgründungen mittels Überbrückungsgeld untersucht. Im Rahmen der ersten Projektstufe wurden Daten über eine Aktenrecherche in systematisch ausgewählten Arbeitsämtern und eine kurze telefonische Nachfrage bei den Geförderten gewonnen. In dem Bericht werden Strukturmerkmale der Gründer, z. B. auch Unterschiede der Förderstrukturen nach Geschlecht, die Tätigkeitsfelder der Unternehmen und erste Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung aufgezeigt. Als Kriterien für Erfolg oder Mißerfolg stehen Angaben zum Abbruch der Förderung, zur erneuten Arbeitslosigkeit, zum Verbleib in der Selbständigkeit und zur Beschäftigung weiterer Betriebsangehöriger zur Verfügung. Der Beobachtungszeitraum umfaßt bisher maximal 21 Monate. Es wird festgestellt, daß die Anhaltspunkte zum Verbleib der Geförderten und zur zusätzlich induzierten Beschäftigung beachtlich positiv ausgefallen sind. (IAB)
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Literaturhinweis
Existenzgründungen mit Hilfe der BA: nach § 55a AFG werden Arbeitslose, die eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, mit Überbrückungsgeld gefördert. Erste Ergebnisse einer IAB-Untersuchung (1995)
Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard; Otto, Manfred;Zitatform
Brinkmann, Christian, Manfred Otto & Eberhard Wiedemann (1995): Existenzgründungen mit Hilfe der BA. Nach § 55a AFG werden Arbeitslose, die eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, mit Überbrückungsgeld gefördert. Erste Ergebnisse einer IAB-Untersuchung. (IAB-Werkstattbericht 10/1995), Nürnberg, 37 S.
Abstract
In dem Bericht werden die Akten von 2298 geförderten Existenzgründungen des vierten Quartals 1994 und ersten Quartals 1995 analysiert. Vorgestellt werden die soziodemographischen und berufsbiographischen Strukturmerkmale der Gründer, die Tätigkeitsfelder der Unternehmen sowie erste Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung. "Die Strukuren der Förderung haben insgesamt gesehen keine deutlichen Fehlentwicklungen erkennen lassen, ihre Schwerpunkte sind gleichwohl zu überdenken (z. B. nach Tätigkeitsbereichen und Qualifikationsstruktur der Geförderten). Die ersten Anhaltspunkte zum Verbleib der Geförderten und zur zusätzlich induzierten Beschäftigung sind beachtlich positiv ausgefallen. Dabei sind der kurze Beobachtungszeitraum und die konjunkturelle Situation zu beachten." (IAB2)