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Dossier

Berufliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zum einen aus Betriebsperspektive zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und den Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis. Zum anderen aus individueller Perspektive zur Bildungsbereitschaft und zu den Weiterbildungseffekten und -erträgen.
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  • Literaturhinweis

    Skill, Productivity, and Wages: Direct Evidence from a Temporary Help Agency (2024)

    Dong, Xinwei ; Kawaguchi, Daiji ; Hyslop, Dean ;

    Zitatform

    Dong, Xinwei, Dean Hyslop & Daiji Kawaguchi (2024): Skill, Productivity, and Wages: Direct Evidence from a Temporary Help Agency. In: Journal of labor economics, Jg. 42, H. S1, S. S133-S181. DOI:10.1086/728809

    Abstract

    "Firms frequently provide general skill training for workers. Theories propose that labor market frictions entail wage compression, generate larger productivity gains than wage growth to skill acquisition, and motivate a firm to offer general skill training, but few studies directly test them. We use unusually rich data from a temporary help service firm that records both workers' wages and their productivity as measured by the fees charged to client firms. We find that skill acquired through training and learning by doing increases productivity more than wages, with such wage compression accounting for half of the average 40% productivity growth over 5 years of tenure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg von LehrabgängerInnen: LehrabsolventInnenmonitoring 2011-2020 (2024)

    Dornmayr, Helmut; Lengauer, Birgit; Riepl, Marlis;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Birgit Lengauer & Marlis Riepl (2024): Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg von LehrabgängerInnen. LehrabsolventInnenmonitoring 2011-2020. (ibw-Forschungsbericht), Wien, 86 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Monitoring betreffend den Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg aller LehrabgängerInnen der Jahre 2011-2020 in Österreich stellt eine für Österreich einzigartige Verknüpfung von anonymisierten Individualdaten von Lehrlings-, Lehrabschlussprüfungs-, AMS- und Sozialversicherungsstatistik dar. Es unterscheidet sich vom Bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitoring (BibEr) von Statistik Austria vor allem dadurch, dass der Fokus auf der Lehrlingsausbildung und den verwendeten (entsprechend detaillierten) Informationen aus der Lehrlings- und Lehrabschlussprüfungsstatistik liegt. Das zugrunde liegende Prinzip ist aber dasselbe: Die Verknüpfung von Verwaltungsdaten zu Bildung und Arbeitsmarkt, um die Bildungs- und Erwerbskarrieren von AbgängerInnen einer formalen Ausbildung statistisch auswerten zu können. Im vorliegenden Fall handelt es sich eben um alle in Österreich ausgebildeten LehrabgängerInnen der Jahre 2011-2020." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2023: Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2024)

    Fauth, Matthias; König, Tobias ; Walser, Lena;

    Zitatform

    Fauth, Matthias, Tobias König & Lena Walser (2024): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2023. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2024,04), Tübingen, 44 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht analysiert auf Basis des IAB-Betriebspanels für Baden-Württemberg die Entwicklung der betrieblichen Weiterbildung von 2001 bis 2023, mit Fokus auf dem aktuellen Rand. Der Bericht ist wie folgt strukturiert: Kapitel 2 bietet eine deskriptive Analyse des Umfangs der Weiterbildungsbeteiligung in baden-württembergischen Betrieben, teilweise im Vergleich zum nationalen Durchschnitt. Dabei wird die betriebliche Weiterbildungsaktivität insgesamt sowie nach wesentlichen betrieblichen Merkmalen wie Größenklasse und Branche beschrieben (Abschnitt 2.1). In Abschnitt 2.2 werden die verschiedenen Formen der Weiterbildung, die in den jeweiligen Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftszweigen dominieren, näher betrachtet. Die Abschnitte 2.3 und 2.4 analysieren die Struktur und Entwicklung der Teilnehmenden an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen mit Fokus auf Qualifikation und Geschlecht. Darüberhinaus beschäftigt sich Abschnitt 2.5 mit der Verteilung der direkten (finanziellen) und indirekten (zeitlichen) Kosten auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer. In Kapitel 3 werden durch eine ökonometrische Analyse die Faktoren ermittelt, die die betriebliche Weiterbildungsförderung beeinflussen, darunter Indikatoren des Fachkräftemangels sowie die Effekte von Innovation, Investitionen, Forschung und Entwicklung, Tarifbindung, Exportorientierung und weiteren Faktoren. Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse in Kapitel 4." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reinventing Skills – Changing Paradigms and the EU Response (2024)

    Feyer, Ciresica;

    Zitatform

    Feyer, Ciresica (2024): Reinventing Skills – Changing Paradigms and the EU Response. In: Intereconomics, Jg. 59, H. 3, S. 132-135. DOI:10.2478/ie-2024-0028

    Abstract

    "The labor market is currently experiencing unprecedented shifts, with new skills emerging and others becoming obsolete. Employers and employees need to adapt fast, embrace change and build new competences, both technical, but also socio-emotional in order to remain viable on the market. The learning process needs to be a co-owned endeavor involving a multitude of actors, including employees, employers, national and regional governments, industry, training providers, social partners and the community at large. The triple challenge of an ageing society, rapid technological developments and climate change exercises multiple pressures on the human capital. Governments across the EU need to render this transition socially just for everyone, stimulating the participation of disadvantaged categories to the labor market and expanding the range of upskilling and reskilling opportunities in parallel with social protection measures." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsberatung von Betrieben in der Bundesagentur für Arbeit: Eine multiperspektivische, empirische Standortbestimmung (2024)

    Freiling, Thomas ; Stanik, Tim ; Dietz, Caroline ; Moritz, Ruth; Reuter, Martin ; Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Freiling, Thomas, Tim Stanik, Ruth Moritz, Bernd Käpplinger, Martin Reuter & Caroline Dietz (2024): Qualifizierungsberatung von Betrieben in der Bundesagentur für Arbeit. Eine multiperspektivische, empirische Standortbestimmung. Bielefeld: wbv Publikation, 147 S. DOI:10.3278/9783763977154

    Abstract

    "Die Qualifizierungsberatung unterstützt KMU bei strategischen Personalthemen, insbesondere Qualifizierung und Weiterbildung. Sie wurde 2013 bundesweit als Teil des Arbeitgeberservices der Bundesagentur für Arbeit eingeführt und 2019 durch die Nationale Weiterbildungsstrategie gestärkt. Ein Forschungsprojekt der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) und der Universität Gießen untersuchte den aktuellen Entwicklungsstand. Die Ergebnisse zeigen, dass sie als wichtige Dienstleistung wahrgenommen wird, wobei jedoch auch folgende Entwicklungsfelder deutlich werden: Schärfung des Profils, Verbesserung des Öffentlichkeitsauftritts, Professionalisierung der Beratenden, Qualitätssicherung. Um erfolgreich Qualifizierungsberatungen durchführen zu können, sind zudem entsprechende organisationale Rahmenbedingungen erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is most open to lifelong learning? Exploring the role of personality traits and skills (2024)

    Galkiewicz, Agata Danuta; Kern, Jana;

    Zitatform

    Galkiewicz, Agata Danuta & Jana Kern (2024): Who is most open to lifelong learning? Exploring the role of personality traits and skills. In: IAB-Forum H. 16.10.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241016

    Abstract

    "Due to structural changes in the labour market, the importance of lifelong learning has become increasingly apparent. However, employees in different skill groups participate in continued training to varying degrees. In addition, personality traits seem to be one of the factors determining workers’ participation in further training. Nevertheless, their effects are less pronounced amongst low-skilled workers compared to high-skilled ones." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Galkiewicz, Agata Danuta; Kern, Jana;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten (2024)

    Goetz, Valentina; Isphording, Ingo; Rinne, Ulf ; Trenkle, Simon ;

    Zitatform

    Goetz, Valentina, Ingo Isphording, Ulf Rinne & Simon Trenkle (2024): Betriebliche Weiterbildung aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 646 147), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung gewinnt angesichts umfassender Veränderungs- und Transformationsprozesse in unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Die dominierenden Trends und Treiber des Wandels auf dem Arbeitsmarkt – Digitalisierung, Demografie und Dekarbonisierung – haben sich zuletzt weiter verschärft. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Bericht auf Basis der Daten des Linked Personnel Panel (LPP) die Betriebs- und Beschäftigtenperspektive hinsichtlich Determinanten und Konsequenzen betrieblicher Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trenkle, Simon ;
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  • Literaturhinweis

    Explaining the training disadvantage of less-educated workers: the role of labor market allocation in international comparison (2024)

    Hornberg, Carla ; Solga, Heike ; Heisig, Jan Paul ;

    Zitatform

    Hornberg, Carla, Jan Paul Heisig & Heike Solga (2024): Explaining the training disadvantage of less-educated workers: the role of labor market allocation in international comparison. In: Socio-economic review, Jg. 22, H. 1, S. 195-222. DOI:10.1093/ser/mwad023

    Abstract

    "Less-educated workers have the lowest participation rates in job-related further training across the industrialized world, but the extent of their disadvantage varies. Using data on 28 high- and middle-income countries, we assess different explanations for less-educated workers’ training disadvantage relative to intermediate-educated workers, with a focus on the role of labor market allocation (i.e. job tasks, other job features and firm characteristics). Shapley decompositions reveal a broadly similar pattern for all countries: differences in labor market allocation between less- and intermediate-educated workers are more important for explaining the training gap than differences in individual learning disposition (i.e. cognitive skills and motivation to learn). Our analysis further suggests that the training gap is related to educational and labor market institutions and that labor market allocation processes play a key role in mediating any institutional ‘effects’. Strong conclusions regarding the role of institutions are hampered by the small country-level sample, however." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeitergeld in der Pandemie: Licht und Schatten (2024)

    Kagerl, Christian ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kagerl, Christian & Thomas Kruppe (2024): Kurzarbeitergeld in der Pandemie: Licht und Schatten. In: IAB-Forum H. 17.12.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241217.01

    Abstract

    "Mit der Covid-19-Pandemie stieg das Ausmaß an Kurzarbeit auf bis dahin unerreichte Höhen: Im Frühjahr 2020 waren insgesamt sechs Millionen Beschäftigte in 600.000 Betrieben in Kurzarbeit, im Durchschnitt für bis zu 50 Prozent ihrer Arbeitszeit. Auch wegen zahlreicher Regeländerungen summierten sich die Kosten für das Kurzarbeitergeld in den Jahren 2020 und 2021 auf insgesamt 42 Milliarden Euro. Dank neuer administrativer Mikrodaten zur Kurzarbeit liegen nunmehr genauere Erkenntnisse über Nutzung und Wirkungen dieses Instruments vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    How Do Workers React to Increased Job Loss Fears? The Role of Training and Job Mobility (2024)

    Klauser, Roman; Bachmann, Ronald ;

    Zitatform

    Klauser, Roman & Ronald Bachmann (2024): How Do Workers React to Increased Job Loss Fears? The Role of Training and Job Mobility. (Ruhr economic papers 1137), Essen, 38 S. DOI:10.4419/96973319

    Abstract

    "Arbeitsmärkte sind ständig externen Einflüssen wie technologischem Fortschritt und Handelsschocks ausgesetzt. Diese Faktoren haben nicht nur direkte Auswirkungen auf Beschäftigte, sondern beeinflussen darüber hinaus auch die Sorgen von Arbeitnehmenden, ihren Arbeitsplatz in naher Zukunft zu verlieren. Vor diesem Hintergrund analysieren wir, wie Beschäftigte auf steigende Ängste eines Arbeitsplatzverlust reagieren, welche Determinanten diese Ängste bestimmen und die Wechselwirkung zwischen den Determinanten, den Ängsten und den Reaktionen der Beschäftigten. Unser Fokus liegt auf zwei möglichen Reaktionen – Weiterbildung und berufliche Mobilität – sowie auf drei möglichen Determinanten: Handel, Roboter und lokale Arbeitslosenquoten. Unsere Analyse zeigt, dass zunehmende Ängste eines Arbeitsplatzverlustes zu einer höheren beruflichen Mobilität führen, jedoch nicht zu einer höheren Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen. Ein höheres Maß an Importabhängigkeit ist mit erhöhten Ängsten verbunden, während eine stärkere Robotisierung am Arbeitsplatz die Sorgen eines Arbeitsplatzverlustes leicht reduziert. Unsere Ergebnisse haben wichtige Implikationen für Unternehmen sowie politische Entscheidungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilqualifizierungen – ein wirksames, aber politisch umstrittenes Instrument (2024)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Julia Lang & Christopher Osiander (2024): Teilqualifizierungen – ein wirksames, aber politisch umstrittenes Instrument. In: IAB-Forum H. 05.08.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240805.02

    Abstract

    "In den letzten Jahren kamen sogenannte Teilqualifizierungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik verstärkt zum Einsatz. Bisher mangelte es aber an empirischen Befunden zur Wirksamkeit dieser Form der Weiterbildung. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des IAB zeigt nun, dass Teilqualifizierungen die Arbeitsmarktchancen der Geförderten deutlich verbessern. Trotzdem dürfte das Instrument politisch umstritten bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Teilqualifizierungen – wie häufig werden sie eingesetzt und wer nimmt teil? (2024)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Julia Lang & Christopher Osiander (2024): Teilqualifizierungen – wie häufig werden sie eingesetzt und wer nimmt teil? In: IAB-Forum H. 05.08.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240805.01

    Abstract

    "Teilqualifizierungen dienen dazu, Qualifikationsdefizite von Beschäftigten und Arbeitslosen abzubauen. Sie bestehen aus verschiedenen inhaltlichen Modulen und werden in ausgewählten Berufsfeldern angeboten. Die Maßnahme zielt auf Geringqualifizierte, die im besten Fall durch das Absolvieren mehrerer Module mittelfristig einen Berufsabschluss nachholen können. Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit geben Aufschluss darüber, wie intensiv das Instrument genutzt wird und wie sich die Gruppe der Teilnehmenden zusammensetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    IW-Weiterbildungserhebung 2023: Ökologische Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Weiterbildung (2024)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine & Susanne Seyda (2024): IW-Weiterbildungserhebung 2023: Ökologische Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Weiterbildung. In: IW-Trends, Jg. 51, H. 4, S. 51-73. DOI:10.2373/1864-810X.24-04-03

    Abstract

    "Die IW-Weiterbildungserhebung 2023 zeigt, dass sich viele Unternehmen intensiv mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Bei der Umsetzung und Planung ökologisch nachhaltiger Maßnahmen zeigt sich hingegen erst eine moderate Aktivität. Dabei engagieren sich Industrie- und Großunternehmen deutlich stärker. Auf Basis der IW-Erhebung können 28 Prozent der Unternehmen zu den etablierten Nachhaltigkeitspraktikern gezählt werden, die bereits seit vielen Jahren zahlreiche Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit umsetzen. 45 Prozent der Unternehmen gelten als Nachhaltigkeits-Newcomer, die erst in den letzten Jahren begonnen haben, nachhaltiger zu agieren. Weitere 27 Prozent setzen bislang nur erste nachhaltige Maßnahmen um und werden deshalb als Nachhaltigkeitsnachzügler eingeschätzt. Zwei zentrale Faktoren zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit werden in der vorliegenden Studie untersucht: Weiterbildung und Digitalisierung. Unternehmen, die bereits nachhaltige Praktiken etabliert haben oder diese weiter ausbauen möchten, können besonders hohe Effekte auf ihre Nachhaltigkeit erzielen, wenn sie in die Weiterbildung der Belegschaft investieren. Diese Unternehmen nutzen häufig bereits digitale Technologien oder wissen, dass die Digitalisierung nachhaltige Geschäftsprozesse erleichtert. Nachhaltigkeitsnachzügler hingegen investieren weniger in Kompetenzvermittlung zur ökologischen Nachhaltigkeit und in Digitalisierung. Hier werden Potenziale nicht ausgeschöpft, um das Know-how der Beschäftigten und die Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationale Weiterbildungsstrategie - Eine bildungspolitische Initiative zur Stärkung der Weiterbildung in Deutschland (2024)

    Körfer, Ailen; Scheren, Pascal; Winkler, Marina; Köster, Florian;

    Zitatform

    Körfer, Ailen, Florian Köster, Marina Winkler & Pascal Scheren (2024): Nationale Weiterbildungsstrategie - Eine bildungspolitische Initiative zur Stärkung der Weiterbildung in Deutschland. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, S. 1-22.

    Abstract

    "Die Nationale Weiterbildungsstrategie (NWS) ist eine bildungspolitische Initiative, in der Bund, Länder, Sozialpartner und die Bundesagentur für Arbeit sich im Sinne eines übergreifenden und partnerschaftlichen Handelns für die Stärkung der Weiterbildung engagieren. Dabei wird sowohl die individuelle als auch die betriebliche Ebene in den Blick genommen: Einerseits soll die wirtschaftliche und soziale Teilhabe der erwerbsfähigen Personen gesichert werden. Dafür sollen u.a. Zielgruppen erreicht werden, die in der Weiterbildung unterrepräsentiert sind, wie bspw. formal gering oder nicht qualifizierte Personen. Andererseits werden Betriebe bei der Gestaltung der Transformationsprozesse unterstützt. Hier gilt das Augenmerk auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), insbesondere im Hinblick auf die Ermöglichung von Weiterbildungen ihrer Mitarbeitenden. In dem vorliegenden Beitrag werden die Grundlagen und die zentralen Elemente der NWS vorgestellt. Im Mittelpunkt steht, deren Themen und Ziele in Bezug auf aktuelle Weiterbildungsdiskurse darzulegen. Verbunden damit ist weder ein wissenschaftlicher Anspruch noch eine kritische Auseinandersetzung mit der NWS – was an anderer Stelle geschieht und geschehen sollte – sondern vielmehr der Versuch, einen Überblick über die Vielfalt der Herausforderungen zu geben, mit denen sich die bildungspolitischen Akteure auseinandersetzen müssen, wenn sie gestaltend auf die allgemeine und berufsbezogene Weiterbildung wirken wollen. Gerahmt wird der Beitrag von einer Darstellung des durch die Transformation hervorgerufenen Wandels der Wirtschafts- und Arbeitswelt sowie einer bildungspolitischen Einordung von zwei wichtigen Diskursen über die Förderung der Teilnahme an Weiterbildung sowie den Erwerb von Kompetenzen zur Gestaltung der Zukunft, die beide zentral für die Ausrichtung der NWS sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and search on the job (2024)

    Lentz, Rasmus ; Roys, Nicolas ;

    Zitatform

    Lentz, Rasmus & Nicolas Roys (2024): Training and search on the job. In: Review of Economic Dynamics, Jg. 53, S. 123-146. DOI:10.1016/j.red.2024.02.002

    Abstract

    "The paper studies human capital accumulation over workers’ careers in an on-the-job search setting with heterogeneous firms. In renegotiation-proof employment contracts, more productive firms provide more training. General and specific training both induce higher wages within jobs and with future employers, even conditional on the future employer type. Because matches do not internalize the specific capital loss from employer changes, specific human capital can be over-accumulated, more so in low type firms. The analysis also establishes that general training can be efficient regardless of the level of labor market frictions. We calibrate the model to the US economy using Compustat and NLSY79. While validating the Acemoglu and Pischke (1999) mechanisms, the analysis nevertheless arrives at the opposite conclusion: increased labor market friction reduces training in equilibrium." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Human Capital Investment and Development: The Role of On-the-Job Training (2024)

    Ma, Xiao; Vidart, Daniela; Nakab, Alejandro;

    Zitatform

    Ma, Xiao, Alejandro Nakab & Daniela Vidart (2024): Human Capital Investment and Development: The Role of On-the-Job Training. In: Journal of Political Economy Macroeconomics, Jg. 2, H. 1, S. 107-148. DOI:10.1086/728667

    Abstract

    "Workers in richer countries experience faster rates of wage growth over their lifetimes than workers in poorer countries. We offer an explanation for this pattern by showing that workers in richer economies receive more firm- provided training. Using cross-country enterprise and worker-level data, we document that the share of workers who receive firm-provided training increases with development, and that firm-provided training is a key determinand of worker's human capital. We then build a general equilibrium search model with firm-provided training investments. Our model suggests that firm-provided training accounts for 38 % of cross-country wage growth differences and 12 % of cross-country income differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildung in Deutschland 2024: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung (2024)

    Maaz, Kai ; Seeber, Susan; Buchholz, Sandra ; Schrader, Josef ; Kuger, Susanne; Artelt, Cordula ; Brugger, Pia; Kühne, Stefan; Leerhoff, Holger;

    Zitatform

    Maaz, Kai, Cordula Artelt, Pia Brugger, Sandra Buchholz, Susanne Kuger, Stefan Kühne, Holger Leerhoff, Josef Schrader & Susan Seeber (2024): Bildung in Deutschland 2024. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung. (Bildung in Deutschland 10), Bielefeld: wbv Publikation, 399 S. DOI:10.3278/6001820iw

    Abstract

    "Mit dem gemeinsam von Bund und Ländern geförderten Bericht Bildung in Deutschland 2024 wird nun zum 10. Mal eine umfassende empirische Bestandsaufnahme für das deutsche Bildungswesen vorgelegt. Sie reicht von der Frühen Bildung im Kindesalter bis zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung im Erwachsenenalter, schließt nach Möglichkeit auch Facetten der non-formalen Bildung und des informellen Lernens mit ein und beschreibt damit Bildungsverläufe, Kompetenzentwicklungen und Erträge von Bildung inner- und außerhalb institutionalisierter Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im Kontext sozialer Ungleichheit: Aktuelle empirische Einsichten aus Niederösterreich mit Fokus auf die COVID-19 Pandemie (2024)

    Mayerl, Martin; Lachmayr, Norbert; Schmölz, Alexander;

    Zitatform

    Mayerl, Martin, Norbert Lachmayr & Alexander Schmölz (2024): Betriebliche Weiterbildung im Kontext sozialer Ungleichheit. Aktuelle empirische Einsichten aus Niederösterreich mit Fokus auf die COVID-19 Pandemie. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 76-82.

    Abstract

    "Im Umgang mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen und strukturellen Veränderungen am Arbeitsmarkt kommt beruflicher und betrieblicher Weiterbildung eine zentrale Rolle zu. Trotz vielfältiger bildungspolitischer Bemühungen zeigt sich in Bezug auf Weiterbildungsteilnahme allerdings nach wie vor das Prinzip der „doppelten Selektivität“, wonach Personen mit höherem Bildungsabschluss auch häufiger weiterbildungsaktiv sind. Der Beitrag untersucht jene bisher nicht ausreichend erforschten betrieblichen und beschäftigungsbezogenen Aspekte, welche Weiterbildungschancen im betrieblichen Kontext befördern bzw. vermindern. Die Daten einer aktuellen Erhebung bei Beschäftigten in Niederösterreich zeigen, dass die Teilnahme an Weiterbildung z.B. vom betrieblichen Weiterbildungsmanagement und von der beschäftigungsbezogenen Position der Mitarbeiter*innen im Unternehmen abhängig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Weiterbildung in der Praxis: ergebnisse von Fallstudien im organisationsbereich der IG Metall (2024)

    Mohr, Katrin;

    Zitatform

    Mohr, Katrin (2024): Betriebliche Weiterbildung in der Praxis. Ergebnisse von Fallstudien im organisationsbereich der IG Metall. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 77, H. 2, S. 137-142. DOI:10.5771/0342-300X-2024-2-137

    Abstract

    ,Die Transformation in Form von Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischem Wandel erfordert verstärkte Anstrengungen zur Weiterbildung der Beschäftigten in den Betrieben, um sie für neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder zu qualifizieren. Ausbildung von Nachwuchs und Weiterbildung der Belegschaften sind außerdem zentrale Stellschrauben, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.‘ Vor diesem Hintergrund wurden Betriebsrät*innen aus 15 Unternehmen zu Weiterbildungsinitiativen im Bereich der IG Metall interviewt. Behandelt wurden dabei Themen wie der Charakter der betrieblichen Weiterbildung, der Stellenwert von Qualifizierung im Betrieb sowie die genutzten Formate und Angebote. Außerdem ging es um Gelingensbedingungen der betrieblichen Weiterbildung. Zentrale Erkenntnis der betrieblichen Fallstudien ist, dass Weiterbildungsinitiativen häufig erst im Konflikt um Entgelte und Arbeitsplätze entstehen und von Betriebsräten als Alternative zum Stellenabbau vorangetrieben werden. Die Autorin plädiert abschließend für die Einführung einer Bildungs(teil)zeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    AI Adoption and Workplace Training (2024)

    Muehlemann, Samuel ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel (2024): AI Adoption and Workplace Training. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17367), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper investigates the impact of artificial intelligence (AI) adoption in production processes on workplace training practices, using firm-level data from the BIBB establishment panel on training and competence development (2019-2021). The findings reveal that AI adoption reduces the provision of continuing training for incumbent workers while increasing the share of high-skilled new hires and decreasing medium-skilled hires, thereby contributing to skill polarization. However, AI adoption also increases the number of apprenticeship contracts, particularly in small and medium-sized enterprises (SMEs), underscoring the ongoing importance of apprenticeships in preparing future workers with the skills needed to apply AI in production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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