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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität wie für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Die Infoplattform präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.

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im Aspekt "Individuelle Weiterbildungsteilnahme"
  • Literaturhinweis

    Vocational education, general education, and on-the-job learning over the life cycle (2024)

    Tobback, Ilse ; Verhaest, Dieter ; Baert, Stijn ; De Witte, Kristof ;

    Zitatform

    Tobback, Ilse, Dieter Verhaest, Stijn Baert & Kristof De Witte (2024): Vocational education, general education, and on-the-job learning over the life cycle. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 2, S. 189-207. DOI:10.1093/esr/jcad015

    Abstract

    "We investigate whether vocationally and generally educated individuals differ in their on-the-job learning and how this difference evolves over the career. To this end, we exploit the European Skills and Jobs Survey dataset and rely on instrumental variable estimation. While our descriptive results suggest that workers with a vocational degree experience on average more learning, this conclusion largely changes once endogeneity is taken into account. First, we find that, immediately after graduation, workers with a vocational education are less likely to further improve their skills in their jobs. Second, while this gap in on-the-job learning gradually fades over time, it takes almost a full career to catch up in terms of further on-the-job learning with those with a general degree. Finally, the effects are driven by individuals residing in dual system countries and those with a programme involving workplace learning. We argue that these results are likely explained by a combination of compensating (because vocationally educated obtained their specific skills already during education) and complementary (because general skills lay down a foundation for further learning) effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Neben den ausklingenden wirtschaftlichen Effekten der Corona-Pandemie und den Auswirkungen durch den Ukrainekrieg bleibt der vor allem demografisch bedingte Fachkräftemangel zentraler Trend, der das betriebliche Verhalten stark beeinflusst. 56 Prozent der in der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 befragten Betriebe gaben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen an. Die Gründe für Nicht-Besetzungen scheinen vielfältig zu sein und unterscheiden sich branchenabhängig. Die Mehrheit der Betriebe sah jedoch das primäre Problem im Mangel an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Angesichts steigender altersbedingter Ersatzbedarfe bei gleichzeitig knappem Arbeitskräfteangebot stellt das stärkere Engagement in der dualen Ausbildung eine etablierte Strategie zur Fachkräftesicherung dar, um vor allem junge Menschen für Betriebe zu gewinnen (Neu 2018). Viele Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Diese Problematik ist zwar nicht neu, hat sich in der Corona-Krise jedoch weiter zugespitzt. Zugleich ist die Übernahmequote der Absolvierenden seit 2010 stark gestiegen und lag im Jahr 2022 deutschlandweit bei einem Höchstwert von 77 Prozent (Leber et al. 2023). Zur Bindung der Beschäftigten kann berufliche Weiterbildung beitragen. Ähnlich wie während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat auch die Corona-Pandemie zu einem Einbruch der betrieblich geförderten Weiterbildungsaktivitäten geführt (Bellmann et al. 2022). Durch die zunehmende Verlagerung von beruflicher Weiterbildung in den digitalen Raum konnte dieser Einbruch nur teilweise kompensiert werden, auch weil die digitalen Formate technische und organisatorische Infrastruktur benötigen und nicht für jede Weiterbildung in gleichem Ausmaß geeignet sind (Jost & Leber 2021). Stattdessen führte der Wegfall vieler klassischer Weiterbildungsangebote zu einem stärkeren Rückgriff auf informelle Lernprozesse (Schmehl et al. 2021), und die Verbesserung der konjunkturellen Lage sollte das betriebliche Engagement in Weiterbildung eigentlich wieder befördern (Bellmann et al. 2022). Die Betriebe passen ihr Verhalten also neuen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig auch dem noch längerfristig wirksamen Trend des Fachkräftemangels entgegenwirken. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, wo und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Klar zeigt sich zudem, wo die Grenzen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten sind und Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Entsprechend lassen sich aus dieser Art von Analysen Schlussfolgerungen ziehen, die deutlich machen, wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller und zukünftiger Herausforderungen liegen. Es handelt sich letztendlich um Anhaltspunkte, wie Krisen gemeistert werden können. Entsprechend lautet das diesjährige Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges richten. Der erste Report schaffte eine Übersicht darüber, wie sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe dargestellt und in welchem Ausmaß bzw. welcher Form der Ukrainekrieg diese beeinflusst hat. Der vorliegende zweite Bericht beschäftigt sich damit, welchen Einfluss die genannten Entwicklungen auf das Ausbildungs- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe gehabt haben und in welcher Weise diese ihre Gestaltungsspielräume genutzt haben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Warum Betriebe die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte bislang eher wenig nutzen (2023)

    Biermeier, Sandra; Dony, Elke; Greger, Sabine; Schreyer, Franziska; Strien, Karsten; Leber, Ute;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Elke Dony, Sabine Greger, Ute Leber, Franziska Schreyer & Karsten Strien (2023): Warum Betriebe die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte bislang eher wenig nutzen. In: IAB-Forum H. 18.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230118.01

    Abstract

    "Mit dem Qualifizierungschancengesetz und dem „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ stehen Betrieben verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildungsförderung für ihre Beschäftigten zur Verfügung. Bislang werden diese aber eher wenig in Anspruch genommen. In einem qualitativen IAB-Forschungsprojekt wurden Betriebe sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit zu möglichen Gründen befragt. Dabei zeigt sich: Insbesondere eine bessere Information der Betriebe und der Abbau administrativer Hürden könnten die Inanspruchnahme steigern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freistellung Beschäftigter für die Inanspruchnahme einer Bildungs(teil)zeit in Deutschland (2023)

    Eichhorst, Werner; Thüsing, Gregor; Bleckmann, Lena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Lena Bleckmann & Gregor Thüsing (2023): Freistellung Beschäftigter für die Inanspruchnahme einer Bildungs(teil)zeit in Deutschland. (IZA research report 139), Bonn, 127 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise beleuchtet die gesetzgeberischen Handlungsoptionen für die Entwicklung einer Bildungszeit oder Bildungsteilzeit für abhängig Beschäftigte, die in Unterbrechung ihrer beruflichen Tätigkeit oder parallel hierzu Weiterbildungsangebote nutzen möchten. Aufgrund des digitalen und ökologischen Strukturwandels wird der Bedarf an individuellen beruflichen Weiterbildungen, auch um Berufs- und Branchenwechsel zu ermöglichen, deutlich zunehmen. Der Koalitionsvertrag zur Bildung der Bundesregierung vom 7. Dezember 2021 sieht angesichts dieser Ausgangslage vor, das Förderrecht im Bereich der Weiterbildung auszubauen und die Position der Beschäftigten im Hinblick auf selbstbestimmte Weiterbildung zu stärken. Im Kern besteht das Instrument der Bildungs(teil)zeit aus der Freistellung einerseits und einer Lohnersatzleistung andererseits, um arbeitsmarktbezogene Weiterbildung auch ohne finanzielle Beteiligung vom Arbeitgeber zu unterstützen. " (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional Factors as Determinants of Employees’ Training Participation (2023)

    Görlitz, Katja; Rzepka, Sylvi; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Görlitz, Katja, Sylvi Rzepka & Marcus Tamm (2023): Regional Factors as Determinants of Employees’ Training Participation. In: S. Weinert, G. J. Blossfeld & H.-P. Blossfeld (Hrsg.) (2023): Education, Competence Development and Career Trajectories, S. 337-345. DOI:10.1007/978-3-031-27007-9_15

    Abstract

    "Although the literature on the determinants of training has considered individual and firm-related characteristics, it has generally neglected regional factors. This is surprising, given the fact that labour markets differ by regions. Regional factors are often ignored because (both in Germany and abroad) many data sets covering training information do not include detailed geographical identifiers that would allow a merging of information on the regional level. The regional identifiers of the National Educational Panel Study (Starting Cohort 6) offer opportunities to advance research on several regional factors. This article summarizes the results from two studies that exploit these unique opportunities to investigate the relationship between training participation and (a) the local level of firm competition for workers within specific sectors of the economy and (b) the regional supply of training measured as the number of firms offering courses or seminars for potential training participants." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte in automatisierbaren Jobs bilden sich seltener weiter (2023)

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal, Simon Janssen & Ute Leber (2023): Beschäftigte in automatisierbaren Jobs bilden sich seltener weiter. In: IAB-Forum H. 13.11.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231113.01

    Abstract

    "Die fortschreitende Automatisierung kann in manchen Fällen zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen führen. Hier kann Weiterbildung den Betroffenen helfen, ihre individuellen Beschäftigungschancen zu wahren. Allerdings bilden sich gerade jene Beschäftigte seltener fort, deren Tätigkeiten sich potenziell eher automatisieren lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 06.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230206.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert nicht nur die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern unter gewissen Voraussetzungen auch die von Beschäftigten. Der aktuelle Plan der Bundesregierung, auch die geförderte Weiterbildung von Beschäftigten deutlich auszubauen, wird politisch intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden ein Überblick über den aktuellen Stand der einschlägigen Forschung gegeben. Tendenziell nehmen die Eintritte in die Förderung zu. Sie liegen aber immer noch auf einem recht niedrigen Niveau, da sehr viele Betriebe die existierenden Fördermöglichkeiten nicht kennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen im Blick – Wirkungen von Lernbegleitung anhand des Beispiels der Bundesagentur für Arbeit (2023)

    Opitz, Nathanael; Conrads, Ralph; Freiling, Thomas;

    Zitatform

    Opitz, Nathanael, Thomas Freiling & Ralph Conrads (2023): Lebenslanges Lernen im Blick – Wirkungen von Lernbegleitung anhand des Beispiels der Bundesagentur für Arbeit. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, Jg. 45, S. 1-22.

    Abstract

    "Arbeitsmarkttransformationen verursachen in der Gesellschaft und Arbeit stetigen Wandel. Um dem umfassenden Wandel zu begegnen ist lebenslanges Lernen im privaten und beruflichen Bereich unumgänglich, um erforderliche fachliche und überfachliche Kompetenzen kontinuierlich zu entwickeln. Auf Basis von Transformationsprozessen in der öffentlichen Verwaltung (ÖV) wird im Beitrag danach gefragt, mit welchen Herausforderungen und Veränderungen die ÖV in besonderem Maße konfrontiert ist, welche Kompetenzanforderungen sich daraus ergeben und welche Implikationen mit Blick auf die Weiterbildungsangebote zu erwarten sind, um den notwendigen Lern- und Weiterbildungsbedarf zu unterstützen. Die empirische Basis sind Zwischenergebnisse einer Evaluationsstudie zur arbeitsplatzintegrierten, individuellen Lernbegleitung (iLB) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ergebnisse einer Längsschnittstudie belegen eine positive Entwicklung von Personal- und Methodenkompetenzen durch die iLB. Die Wirksamkeit wird auf Basis quantitativer und ergänzender qualitativer Ergebnisse präsentiert und zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered parenthood gaps in employer-provided training: the role of immediate supervisors (2023)

    Peters, Eileen ; Cooke, Lynn Prince ; Melzer, Silvia Maja ;

    Zitatform

    Peters, Eileen, Lynn Prince Cooke & Silvia Maja Melzer (2023): Gendered parenthood gaps in employer-provided training: the role of immediate supervisors. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 6, S. 890-903. DOI:10.1093/esr/jcac067

    Abstract

    "Powerful male actors are argued to secure workplace resources for themselves and other in-group members, contributing to workplace inequalities. We contend that, like gender, parenthood similarity in supervisor–supervisee dyads also provokes group processes, and that parenthood is superordinate to childlessness. Critically, we hypothesize how shared supervisor–supervisee parental status at its intersection with gender might intensify or offset (dis)advantage in access to workplace training. Hypotheses are tested with unique linked German employer–employee data and estimating gender-parental training differences using workplace fixed-effects regressions. Results show that while on average women train less than men and parents train more than childless workers, these effects can alter at the intersection with supervisors’ group memberships. Dyad ‘double jeopardy’ is evident in that childless women face the greatest training disadvantages when reporting to childless female supervisors. Yet whether sharing one superordinate status offsets disadvantage of a subordinate group membership occurs only for shared parenthood. Childless men gain no advantage when reporting to a male supervisor, whereas sharing parenthood with immediate supervisors countervails disadvantage of being female for mother supervisees. We conclude that only by considering social relations at the intersection of supervisor–supervisees’ multiple categorical memberships might we better understand the relational processes sustaining or reducing workplace inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche (Nicht‑)Passung als Determinante für Teilnahme an und Timing von betrieblicher Weiterbildung (2023)

    Schimke, Benjamin ;

    Zitatform

    Schimke, Benjamin (2023): Berufliche (Nicht‑)Passung als Determinante für Teilnahme an und Timing von betrieblicher Weiterbildung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 46, H. 1, S. 197-224. DOI:10.1007/s40955-023-00237-x

    Abstract

    "In diesem Betrag wird die in Deutschland erste systematische Untersuchung der Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung und des Timings der Maßnahmen vor dem Hintergrund formaler Über- und Unterqualifikation und der Fähigkeits-Aufgaben-Passung dargestellt. Die Analysen basieren auf Daten der Erwachsenenkohorte des „Nationalen Bildungspanels“ (NEPS). Die Befunde legen nahe, dass die Passung zwischen dem formalen Qualifikationsniveau der Beschäftigten und den Anforderungen der Stelle ein wichtiger Prädiktor für die Wahrscheinlichkeit der Partizipation an betrieblicher Weiterbildung darstellt. Eine Passung zwischen Fähigkeiten und beruflichen Aufgaben ist dagegen sowohl mit der Teilnahmechance als auch mit der Zeit, die in einem neuen Beschäftigungsverhältnis bis zur ersten Teilnahme an arbeitgeberfinanzierten Kursen verstreicht, assoziiert. Die empirischen Befunde weisen auf eine Komplementaritäts- und Substitutionsbeziehung zwischen formaler Bildung und non-formaler Weiterbildung hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Weiterbildung nahm im dritten Jahr der Corona-Krise wieder an Fahrt auf (2023)

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Ute Leber (2023): Die betriebliche Weiterbildung nahm im dritten Jahr der Corona-Krise wieder an Fahrt auf. In: IAB-Forum H. 19.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230919.01

    Abstract

    "Nachdem die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe in den ersten beiden Jahren der Corona-Krise massiv eingebrochen waren, haben sie im ersten Halbjahr 2022 wieder zugenommen. Das Vorkrisenniveau haben sie allerdings noch nicht wieder erreicht. Zudem unterscheiden sich die Weiterbildungschancen von Beschäftigten mit verschiedenen Tätigkeitsanforderungen nach wie vor deutlich. Das geht aus den aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    'They gave me an opportunity, and I took it': motivations and concerns of adult apprentices (2023)

    Smith, Sally ; Fabian, Khristin ; Kolberg, Mario ; Taylor-Smith, Ella ; Bratton, Andrew ; Paterson, Jim ; Berg, Tessa ; Zarb, Mark ; Barr, Matthew ;

    Zitatform

    Smith, Sally, Khristin Fabian, Ella Taylor-Smith, Matthew Barr, Tessa Berg, Andrew Bratton, Mario Kolberg, Jim Paterson & Mark Zarb (2023): 'They gave me an opportunity, and I took it': motivations and concerns of adult apprentices. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 05.09.2023, S. 1-19. DOI:10.1080/13636820.2023.2255576

    Abstract

    "In the UK context of an ageing population, degree apprenticeships represent a new opportunity to study for a degree while working. Apprentices are full-time employees granted time to study for a degree with a significant workplace learning component. The aim of this study was to focus on whether degree apprenticeships are working for adult apprentices (aged 26 and up in this context). New apprentices (n = 162) in six universities in Scotland, UK were surveyed to gain a better understanding of background, prior work and study experience, motivations and expectations. Results show that adult apprentices join apprenticeship programmes with significant work experience and workplace metaskills, together with a consolidated sense of self as a professional. Adult apprentices aimed to gain a degree while remaining in work, thus increasing skills in situ. The main barrier identified was the challenge of achieving work-study-life balance. The findings can be used to more closely align apprenticeship provision with adult apprentices’ skills needs while reducing barriers to accessing and succeeding in apprenticeships. We make recommendations for more flexibility in terms of advanced entry and Masters-level apprenticeships, with better recognition of prior experience, motivations and anticipated challenges." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Participation in Job-Related Training: Is There a Parenthood Training Penalty? (2023)

    Zoch, Gundula ;

    Zitatform

    Zoch, Gundula (2023): Participation in Job-Related Training: Is There a Parenthood Training Penalty? In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 1, S. 274-292. DOI:10.1177/09500170221128692

    Abstract

    "Gender inequalities in paid and unpaid work are well documented, but patterns of advantage or disadvantage in further job-related training have been less explored. Previous cross-sectional studies indicate gender differences in further training, with lower participation rates and shorter training sessions for women, especially mothers. Based on the National Educational Panel Study for Germany (adult cohort, 2008–2020), this study is the first to examine gendered parenthood effects on participation in non-formal further job-related training using panel analyses. The results from fixed-effects regressions provide evidence of parenthood training penalties that are particularly pronounced for mothers and in the first years after childbirth. While fatherhood training penalties are mostly explained, motherhood gaps remain robust when accounting for a large number of time-varying characteristics. The results point towards further relevant changes in mothers’ aspirations or employer support. Thus, they underline the importance of training opportunities for reducing childbirth-related inequalities later in life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Umschulungen für Personen ohne Berufsabschluss im Rechtskreis SGB III: Kenntnis, Teilnahmebereitschaft und Attraktivitätskriterien: Abschlussbericht (2022)

    Dohmen, Thomas ; Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas, Eva Kleifgen, Steffen Künn & Gesine Stephan (2022): Geförderte Umschulungen für Personen ohne Berufsabschluss im Rechtskreis SGB III: Kenntnis, Teilnahmebereitschaft und Attraktivitätskriterien. Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 18/2022), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2218

    Abstract

    "Abschlussorientierte Weiterbildungen können für Geringqualifizierte ein probates Mittel sein, um ihre Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt zu verbessern. Häufig werden aber finanzielle Gründe als Hinderungsgrund genannt, wenn es um Hindernisse mit Blick auf eine mögliche Teilnahme geht. Die Politik hatte sich mit der im Jahr 2016 eingeführten und zunächst zeitlich befristeten Weiterbildungsprämie zum Ziel gesetzt, finanzielle Anreize für die Aufnahme einer abschlussorientierten Weiterbildung zu setzen. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhalten die Geförderten hierdurch insgesamt 2.500 Euro. Der aktuelle Gesetzentwurf für das Bürgergeld greift dieses auf und sieht vor, die Prämienregelung zu entfristen und zudem ein monatliches Weiterbildungsgeld von 150 Euro einzuführen, das zusätzlich zum Arbeitslosengeld oder dem neu eingeführten Bürgergeld gezahlt werden wird. Dieser Beitrag präsentiert Ergebnisse aus einer Online-Befragung von Arbeitslosen ohne Berufsabschluss, die Arbeitslosengeld beziehen – einer zentralen Zielgruppe abschlussorientierter Weiterbildungsmaßnahmen. Themen der Befragung waren die Kenntnis der Fördermöglichkeiten, die mögliche Anreizwirkung von Weiterbildungsprämie und Weiterbildungsgeld sowie Kriterien für die Attraktivität von Umschulungen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Bedeutung der geplanten Änderungen einzuschätzen und mögliche weitere Handlungsfelder aufzeigen. Gefragt wurde zunächst, inwieweit die Teilnehmenden wissen, dass es die Möglichkeit geförderter Umschulungen gibt und dass seit 2016 eine Weiterbildungsprämie bei erfolgreichem Abschluss ausgezahlt wird. Gut der Hälfte der Befragten war die Möglichkeit der Förderung von Umschulungen bekannt, jede achte befragte Person hatte schon von der Weiterbildungsprämie gehört. Ein zweites zentrales Thema der Befragung war die Weiterbildungsbereitschaft. Gut 70 Prozent könnten sich grundsätzlich (eher) vorstellen. an einer Umschulung teilzunehmen, während ein Fünftel dies (eher) verneinte. Die Teilnahmebereitschaft verändert sich dabei kaum, wenn auf die Möglichkeit zum Erhalt einer Weiterbildungsprämie oder eines monatlichen zusätzlichen Weiterbildungsgeldes verwiesen wird. Schließlich wurde erhoben, welche Kriterien für die Befragten relevant sind, um an einer geförderten Umschulung teilzunehmen. Als (eher) wichtige Kriterien für die Attraktivität einer solchen Berufsausbildung wurden von fast 90 Prozent ein passendes Berufsziel und – nach der Umschulung – interessantere Aufgaben, bessere Berufschancen und ein besserer Verdienst angegeben. Weiterbildungsgeld und Weiterbildungsprämie sahen 60 bzw. 71 Prozent als (eher) wichtig an. Vor dem Hintergrund der Befunde sollten mögliche Zielgruppen gegebenenfalls noch intensiver über die geförderte Weiterbildungsmöglichkeiten sowie über die finanzielle Förderung der Teilnahme an abschlussorientierten geförderten Weiterbildungen informiert werden. Zudem zeigt sich, dass finanzielle Fördermöglichkeiten in der Gruppe der Befragten zwar mehrheitlich als (eher) wichtig angesehen werden, andere Aspekte aber eine noch gewichtigere Rolle spielen. Hierzu gehören neben dem passenden Berufsziel insbesondere die zu erwartenden Folgen einer Weiterbildung für die individuellen Arbeitsmarktchancen. Darüber besser aufzuklären könnte die Attraktivität einer abschlussorientierten Weiterbildung möglicherweise erhöhen. Auf diese Weise ließe sich eventuell auch die Zahl der Arbeitslosen verringern, die bisher keine Teilnahmebereitschaft zeigen (der Befragung zufolge sind dies etwa 20 Prozent der Betroffenen). Die Bundesagentur für Arbeit hat als Informationsquelle für alle an Berufswechseln interessierten Personen das Online-Tool New Plan entwickelt, das (unter anderem) Inspirationen für Berufswechsel gibt und Informationen über etwaige Alternativberufe (etwa zu den damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten) zur Verfügung stellt. Informationen zu den Förderwirkungen beruflicher Weiterbildung für die Teilnehmenden im Vergleich zu einer Gruppe „statistischer Zwillinge“ können die Arbeitsagenturen – differenziert nach einer Vielzahl von Merkmalen – aus der Wirkungsanalyse TrEffeR (Treatment Effects and Prediction) der Bundesagentur für Arbeit abrufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsabschluss durch Weiterbildung - Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung (2022)

    Hügle, Dominik; Hammer, Luisa; Bönke, Timm;

    Abstract

    "Geringqualifizierte haben in Deutschland schlechte berufliche Perspektiven. Ohne einen anerkannten Berufsabschluss arbeiten sie nicht nur zu geringeren Löhnen, sondern sind auch häufiger arbeitslos als Menschen mit einem Abschluss. Mit Blick auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt wird ihre Situation auch nicht besser. Globalisierung und technologischer Wandel sorgen dafür, dass sich die Erwerbschancen geringqualifizierter Menschen zunehmend verringern. Ein möglicher Weg aus der Misere ist die berufliche Nachqualifizierung. Sie soll helfen, dass Geringqualifizierte auch nachträglich, also in späten Jahren, noch einen Berufsabschluss erwerben und dadurch ihre Arbeitsmarktsituation verbessern können. Doch wie erfolgreich bzw. wirksam sind Maßnahmen der beruflichen Nachqualifizierung? Die vorliegende Studie geht genau dieser Frage nach und untersucht den Einfluss beruflicher Weiterbildung auf Einkommen und Beschäftigung. Die ihr zugrunde liegende empirische Analyse gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil analysieren wir auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), wie sich das Nachholen eines ersten oder zweiten Berufsabschlusses auf Beschäftigung und Einkommen auswirkt. Die Ergebnisse dazu sind eindeutig: Wer im Alter von über 25 Jahren seinen ersten Berufsabschluss erwirbt, der erhöht sowohl seine Beschäftigungswahrscheinlichkeit als auch sein Einkommen. Der Erwerb eines zweiten Abschlusses steigert das Einkommen noch weiter. Im zweiten Teil analysieren wir, wie sich speziell die Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) der Bundesagentur für Arbeit auswirken. Auch hier liefern die NEPS-IAB-Daten die notwendige Datengrundlage. Unsere Analyse zeigt: Die Effekte auf Einkommen und Beschäftigung sind langfristig positiv. Das entspricht auch den Ergebnissen anderer Studien. Im dritten Teil vergleichen wir schließlich die Effekte der vier abschlussorientierten FbW-Maßnahmen – der betrieblichen Einzelumschulung, der Umschulung bei einem Bildungsträger, des Vorbereitungslehrgangs für die Externenprüfung sowie der Teilqualifikationen (auf die wir auch einen besonderen Fokus legen). Für den Vergleich greifen wir auf Daten einer Sonderauswertung der BA-Förderstatistik zurück. Sie gibt die absoluten Zahlen aller Teilnahmen wieder sowie den Verbleib der Teilnehmenden nach Ende der Maßnahme (jeweils für den Zeitraum 2010-2020)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelles Lernen und Transformation verbinden. Weiterentwicklung von Skills (2022)

    Kauffeld, Simone;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone (2022): Individuelles Lernen und Transformation verbinden. Weiterentwicklung von Skills. In: Personalführung, Jg. 55, H. 5, S. 15-21.

    Abstract

    "New Learning muss mehr sein als Selbstbestimmung bis hin zum Grad der Beliebigkeit, meint Professorin Simone Kauffeld, Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der TU Braunschweig. Sie zeigt, wie sich die Weiterentwicklung von Kompetenzen in den Unternehmen mit der Zeit verändert hat und warum heute individuelle Lernziele und Ziele der Organisation aufeinander abgestimmt werden sollten. Nach Kauffeld gilt es auch oder gerade in Zeiten von New Learning, den Transfer des Gelernten im Arbeitsalltag zu sichern, kollegial zu lernen und auf externe Expertise zurückzugreifen. Organisationen seien gut beraten, im Zuge der Transformation Entwicklungsimpulse von außen aufzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022 (2022)

    Kerst, Christian; Weilage, Insa; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Insa Weilage & Birgit Gehrke (2022): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2022-1), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Studie zu Bildung und Qualifikation wird 2022 als Kurzstudie vorgelegt. Sie enthält wie in den Vorjahren die zentralen Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Erneut zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit formal hohen (tertiären) Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern. Dafür ist in Deutschland der Anteil qualitativ hochwertiger Abschlüsse mit berufsbildender Komponente im mittleren Qualifikationsbereiche (ISCED 3 und 4) besonders hoch. Die Studie enthält im zweiten Teil eine umfassende Darstellung hochschulstatistischer Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei erneut auf der insbesondere in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohen Bildungsbeteiligung internationaler Studierender. Hier werden mit der zurückgehenden internationalen Studiennachfrage erste Auswirkungen der Corona-Pandemie erkennbar. Im dritten Teil der Studie werden Daten zur individuellen Teilnahme an Weiterbildung sowie zu weiterbildungsaktiven Betrieben berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do Workers Learn? Theory and Evidence on the Roots of Lifecycle Human Capital Accumulation (2022)

    Ma, Xiao; Nakab, Alejandro; Vidart, Daniela;

    Zitatform

    Ma, Xiao, Alejandro Nakab & Daniela Vidart (2022): How do Workers Learn? Theory and Evidence on the Roots of Lifecycle Human Capital Accumulation. (Working papers / University of Connecticut, Department of Economics 2022-11), Storrs, Conn., 82 S.

    Abstract

    "How do the sources of worker learning change over the lifecycle, and how do these changes affect on-the-job human capital accumulation? We use detailed worker qualification data from Germany and the US to document that internal learning (learning through colleagues) decreases with worker experience, while external learning (on-the-job training) has an inverted U-shape in worker experience. To shed light on these findings, we build an analytical model where the incentives to engage in each type of skill acquisition evolve throughout the lifecycle due to shifts in the relative position of the worker in the human capital distribution. We embed this two-source learning mechanism in a quantitative Burdett and Mortensen search framework where firms and workers jointly fund learning investments. The model equilibrium replicates our empirical lifecycle results, as well as several key findings in the literature on the effects of firm matching and coworker quality in the formation of human capital. Counterfactual analyses imply that aggregate human capital decreases by approximately 30% in the absence of either learning source, and that the two sources are highly complementary in the aggregate. We conduct a policy analysis that highlights key inefficiencies to learning investments stemming from firms' role in learning, and shows that subsidizing learning can generate sizeable increases to human capital and aggregate output." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Geringqualifizierung in der Digitalisierung: Ein Review zu Kontextfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter (2022)

    Mohajerzad, Hadjar ; Lacher, Sophie ; Fliegener, Luca;

    Zitatform

    Mohajerzad, Hadjar, Luca Fliegener & Sophie Lacher (2022): Weiterbildung und Geringqualifizierung in der Digitalisierung. Ein Review zu Kontextfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 45, H. 3, S. 565-588. DOI:10.1007/s40955-022-00228-4

    Abstract

    "Geringqualifizierte weisen im Vergleich zu anderen Qualifikationsgruppen die niedrigste Weiterbildungsbeteiligung auf. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und COVID-19-Pandemie wird Weiterbildung jedoch immer wichtiger für diese Zielgruppe. Mit Blick auf die betriebliche Weiterbildung wird eine soziale Selektivität von Geringqualifizierten deutlich. Mithilfe einer systematischen Literaturrecherche wurden Einflussfaktoren auf den Ebenen des Individuums, der Organisation, der Gesellschaft sowie der Politik auf die Weiterbildungsbeteiligung der Zielgruppe gesichtet. Insbesondere zeigt der Forschungsüberblick, dass häufiger quantitative Studien durchgeführt werden. Zugleich fehlt es noch an Studien, die institutionelle, organisationale und programmplanende Bedingungen untersuchen. Außerdem wurden während der COVID-19-Pandemie qualifikationsspezifische Unterschiede der Weiterbildungsbeteiligung deutlicher, woraus sich erste Indizien zur Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter unter Digitalisierungsbedingungen ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisational determinants of training (2022)

    Russo, Giovanni;

    Zitatform

    Russo, Giovanni (2022): Organisational determinants of training. (CEDEFOP working paper series / European Centre for the Development of Vocational Training 2022,10), Thessaloniki, 55 S. DOI:10.2801/442704

    Abstract

    "Organisations centring their operations around human resources, in which skills are instrumental to the attainment of organisational goals, should create a climate to incentivise performance: the returns on any training depend on employee performance. To elicit such performance, organisations may challenge workers’ skills (through complex job design, delegating decision-making, and employee involvement), stimulate motivation (utilising monetary and non-monetary incentives) and create opportunities for employees to make a contribution. The importance of the role of human resources in training provision may not be immediately clear because organisational measures to support employee performance are proximally related to training provision. Variables linked to the importance of human resources are positively associated with the incidence of training and on-the-job training. Part of this association is channelled through job design and the use of incentives. Managerial beliefs about the importance of human resources influence group membership which is associated with the amount of training provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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