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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen: Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes (2014)

    Kardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von & Heike Ohlbrecht (2014): Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 267-287.

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund des Forschungsstandes zum Zugang (schwer-) behinderter Menschen zum Allgemeinen Arbeitsmarkt sowie aktueller Programme zur Förderung der Arbeitsmarktinklusion im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention werden die zentralen Ergebnisse einer auf qualitativen Erhebungen beruhenden Expertise dargestellt, die im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zum Themenjahr 2073 'Selbstbestimmt dabei. Immer' erstellt wurde. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel zwischen sozialpsychologischen (Vorurteile, Interaktionsprobleme), verfahrensbedingten und strukturellen Barrieren, die einer Teilhabe (schwer-) behinderter Arbeitssuchender und Arbeitnehmer/innen am Arbeitsleben entgegenstehen. Befragt wurden dabei Unternehmen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlicher Erfüllung der Beschäftigungsquote, Fachkräfte des Vermittlungssystems sowie arbeitssuchende und beschäftigte Menschen mit Behinderungen, Am Schluss des Beitrags finden sich aus den Ergebnissen abgeleitete Empfehlungen für die Politik, für Unternehmen, Fachkräfte und die betroffenen Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2014)

    Klaus, Anton; Kriegbaum, Susanne;

    Zitatform

    Klaus, Anton & Susanne Kriegbaum (2014): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze:
    Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung. Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat zuletzt leicht zugenommen. Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen der Sonderregelungen für Ältere besonders stark auf die Zahl älterer schwerbehinderter Arbeitsloser aus. Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist zurückgegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen (insbesondere Arbeitsgelegenheiten). Anstiege waren bei Instrumenten der beruflichen Weiterbildung und bei Maßnahmen zur Aktivierung und berufliche Eingliederung zu verzeichnen. Von den geförderten schwerbehinderten Menschen haben zwei Fünftel an allgemeinen oder besonderen Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben teilgenommen - waren also schwerbehinderte Rehabilitanden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit als Identitätsziel: ein Modell von Möglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (2014)

    Koenig, Oliver;

    Zitatform

    Koenig, Oliver (2014): Erwerbsarbeit als Identitätsziel. Ein Modell von Möglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Wiesbaden: Springer VS, 448 S. DOI:10.1007/978-3-658-05426-7

    Abstract

    "Inwieweit und auf der Basis welcher Faktoren ist es Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung möglich für sich Arbeit als Identitätsziel zu verhandeln? Auf der Basis von 18 rekonstruierten Lebensverläufen konstruiert Oliver Koenig das theoretische Modell von Enabling & Disabling. Es zeigt auf, wie durch spezifische Qualitäten unterschiedlicher Kontexte Personen der Zugang zu bestimmten Ressourcen ermöglicht oder vorenthalten wird. Die Akkumulation dieses 'Verhandlungskapitals' über den Lebenslauf ist schlussendlich mitentscheidend, ob die Personen in die Lage versetzt werden, die sie umgebenden Strukturen aktiv zu gestalten und für sich eigenständige Identitätsentwürfe entwickeln und realisieren können oder ob sie, in Ermangelung dieser Ressourcen, einen Beitrag zur Reproduktion der sozialen Konstruktion von Intellektueller Beeinträchtigung leisten. Das Modell soll auch verstanden werden als 'Anleitung' zur Systemtransformation, die Räume für praktischen und theoretischen Aktivismus und Identitätspolitik öffnen will." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion und Qualifikation (2014)

    Kossow, Gerd; Stöckle-Schowan, Bettina;

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    Kossow, Gerd & Bettina Stöckle-Schowan (2014): Inklusion und Qualifikation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 242-266.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich vor dem Hintergrund der gegenwärtigen deutschen Diskussion um inklusive Bildung mit der Frage, wie ein entsprechendes Oualifikationssystem gestaltet werden kann. Ausgangspunkt ist dabei der Prozess der Entwicklung der europäischen und deutschen Oualifikationsrahmen. Weder der Diskurs über Inklusion noch der über die Entwicklung des Oualifikationssystems nimmt Bezug auf den jeweilig anderen. Notwendig wäre, im Rahmen der Qualifizierung lnklusion nicht nur als Prozessqualität zu verstehen, die durch die Gemeinsamkeit von Bildungsprozessen definiert ist, sondern auch als Ergebnisqualität, die sich an gelingender Teilhabe am Arbeitsleben misst. Entsprechend müssten Strukturen entwickelt werden, die so viel lnklusion wie möglich im Oualifikationsprozess zugleich aber auch eine spätere Teilhabe am gesellschaftlichen und Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Zappelphilipp" und "Hans-Guck-in-die-Luft". Trotz Aufmerksamkeitsstörung ins Berufsleben (2014)

    Krawetz, Nora; Liebisch, Marion;

    Zitatform

    Krawetz, Nora & Marion Liebisch (2014): "Zappelphilipp" und "Hans-Guck-in-die-Luft". Trotz Aufmerksamkeitsstörung ins Berufsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 128-134.

    Abstract

    "Seit Jahren nehmen auch die Teilnehmer mit AD(H)S in den Berufsbildungswerken zu. Sie in Gesellschaft und Beruf zu integrieren, kann gelingen durch das Zusammenwirken eines multimodalen Behandlungskonzepts, welches das psychiatrische Setting um eine spezifische ADHS -- Gruppe ergänzt. Die Selbststeuerung des eigenen Verhaltens und der Transfer des Erlernten an den Ausbildungsplatz stellen wichtige Pfeiler zum Erreichen des Behandlungszieles dar. Diese Aspekte, das Angebot einer Nachsorgegruppe sowie die Netzwerkstrukturen eines Berufsbildungswerks dienen der langfristigen Sicherung von Behandlungserfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder (2014)

    Krussek, Martin; Grüning, Eberhard;

    Zitatform

    Krussek, Martin & Eberhard Grüning (2014): Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 5, S. 164-172.

    Abstract

    "Die Europäische Kommission (2010) bestärkt mit der Strategie Europa 2020 eine engere Zusammenarbeit in der Berufshinführung sowie in der Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen zwischen den Staaten der europäischen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung der UN-Behindertenrechtskonvention (United Nations, 2008) erscheint ein europäischer Vergleich der Bedingungen für die Berufshinführung von Jugendlichen mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung sinnvoll. Der vorliegende Artikel stellt Leistungen zur beruflichen Teilhabe in Dänemark, England, Schweiz und Deutschland heraus. Im Fokus stehen berufliche Vorstellungen und Motivationen von Jugendlichen sowie die Perspektiven von Lehrkräften hinsichtlich des Transitionsprozesses zwischen Schule und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aspergers - different, not less: occupational strengths and job interests of individuals with Asperger's syndrome (2014)

    Lorenz, Timo; Heinitz, Kathrin;

    Zitatform

    Lorenz, Timo & Kathrin Heinitz (2014): Aspergers - different, not less: occupational strengths and job interests of individuals with Asperger's syndrome. In: PLoS one, Jg. 9, H. 6, S. 1-8. DOI:10.1371/journal.pone.0100358

    Abstract

    "Rooted in the neurodiversity approach, this study provides an overview of the strengths and interests of individuals with Asperger's Syndrome. We interviewed136 individuals with Asperger's Syndrome and 155 neurotypical individuals via an online survey with regards to (a) demography, (b) occupational strengths, (c) general self-efficacy, (d) occupational selfefficacy, and (e) the job interest profile according to Holland. The vocational and educational fields of the individuals with Asperger's in the sample are more diverse than and surpass those classical fields stated in research and biographical literature. The comparison of both groups in cross-tables showed that the indicated strengths differ in several areas (WCramer = .02 - .47), which means that a specific strength profile can be derived, and this profile goes beyond the clinical view of the diagnostic criteria. Individuals with Asperger's indicate lower self-efficacy, both general and occupational. Furthermore, a high concentration of individuals with Asperger's can be found in the areas I (Investigative) and C (Conventional) of Holland's RIASEC model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Teilhabeplan - die Roadmap zum Reha-Erfolg: Plädoyer für eine gesetzliche Klarstellung (2014)

    Luik, Steffen;

    Zitatform

    Luik, Steffen (2014): Der Teilhabeplan - die Roadmap zum Reha-Erfolg. Plädoyer für eine gesetzliche Klarstellung. In: Sozialrecht aktuell, Jg. 18, H. Sonderheft, S. 11-17.

    Abstract

    Da bei der Eingliederung behinderter Menschen eine Vielzahl von Maßnahmen und deshalb auch zuständigen Stellen angesprochen sein können, ist eine Planung und Koordination der Leistungen zur Erreichung eines angemessenen Erfolgs erforderlich. Der Autor plädiert in seinem Beitrag für eine gesetzliche Verankerung dieses sogenannten Teilhabeplans, der in einer Gemeinsamen Empfehlung der Reha-Träger vereinbart wurde, im SGB IX, Paragraph 14. Mit dem Anspruch auf Erstellung eines Teilhabeplanes wird sichergestellt, dass die Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt werden. 'Es liegt danach auch im wohlverstandenen Interesse des Reha-Trägers, ein sachgerechtes, fachlich vertretbares Reha-Konzept aufzustellen, um im Hinblick auf Prognose/Ermessen und die Verfahrensanforderungen des Bundesverfassungsgerichts rechtmäßige Bescheide zu erlassen. Die schriftliche Fixierung der Sachlage und des geplanten Vorgehens in einem Teilhabeplan ermöglicht die erforderliche substantiierte Begründung des Verwaltungsakts.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The impacts of vocational rehabilitation (2014)

    Markussen, Simen; Røed, Knut;

    Zitatform

    Markussen, Simen & Knut Røed (2014): The impacts of vocational rehabilitation. In: Labour economics, Jg. 31, H. December, S. 1-13. DOI:10.1016/j.labeco.2014.08.001

    Abstract

    "Based on local variations in vocational rehabilitation (VR) priorities, we examine the impacts of alternative VR programs on short- and long-term labor market outcomes for temporary disability insurance (TDI) claimants in Norway. The analysis builds on rich and detailed administrative registers covering 345,000 claimants. We find that a strategy focusing on rapid placement in the regular labor market is superior to alternative strategies giving higher priority to vocational training or sheltered employment. Strategies prioritizing subsidized regular education also tend to be relatively successful in terms of final outcomes, but at the cost of protracted periods of benefit dependency first." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disability, structural inequality, and work: the influence of occupational segregation on earnings for people with different disabilities (2014)

    Maroto, Michelle ; Pettinicchio, David;

    Zitatform

    Maroto, Michelle & David Pettinicchio (2014): Disability, structural inequality, and work. The influence of occupational segregation on earnings for people with different disabilities. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 38, H. December, S. 76-92. DOI:10.1016/j.rssm.2014.08.002

    Abstract

    "Occupational segregation is a fundamental cause of structural inequality within the labor market, but it remains under-researched in the case of disability status. Using 2011 American Community Survey data for working-age adults, we examine the representation of persons with different types of disabilities across occupations and industries. We find that employed workers with disabilities experience occupational segregation that limits their earnings potential. People with disabilities tend to work in lower-skilled jobs with limited educational and experience requirements. However, these disparities also vary by the nature of a person's disability, which perpetuates inequality by disability status. Although supply-side, human capital variables play a role in shaping earnings, we find that these broader, structural factors and occupational characteristics strongly influence the economic wellbeing of people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trägerübergreifendes persönliches Budget in der Praxis - Erfahrungen und Perspektiven (2014)

    Meyer, Thomas;

    Zitatform

    Meyer, Thomas (2014): Trägerübergreifendes persönliches Budget in der Praxis - Erfahrungen und Perspektiven. In: Sozialrecht aktuell, Jg. 18, H. Sonderheft, S. 37-46.

    Abstract

    "Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen können nach § 17 SGB IX auf Antrag auch als Persönliches Budget erbracht werden. Dies gilt selbstverständlich auch für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Solche 'Budgets für Arbeit' werden auf der einen Seite häufig zu einem Inbegriff von Selbstbestimmung und Inklusion hochstilisiert, auf der anderen Seite sind sie aber immer noch eher eine Randerscheinung bei der Budgetbewilligung und -nutzung.
    Der folgende Beitrag beleuchtet die Umsetzung Trägerübergreifender Persönlicher Budgets in der Bundesrepublik Deutschland unter dem besonderen Fokus der Nutzung für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Im Zentrum des Beitrags sollen dabei sowohl quantitative Daten als auch Einzelbeispiele zu den verschiedenen 'Spielarten' der Budgetverwendung in den Bereichen Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung stehen. Zwei Fragestellungen stehen dabei im Fokus des Beitrags: Erstens gilt es zu prüfen, welche Verwendungen sich als besonders zukunftsträchtig erweisen, weil zu erwarten ist, dass sich nicht alle denkbaren Szenarien auch in der 'Masse' durchsetzen werden. Zweitens sollen diese Szenarien aber auch im Hinblick auf ihr Innovationspotenzial und ihre 'Inklusionstauglichkeit' untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in vocational rehabilitation services and outcomes of youth with autism: 2006-2010 (2014)

    Migliore, Alberto; Zalewska, Agnieszka; Butterworth, John;

    Zitatform

    Migliore, Alberto, John Butterworth & Agnieszka Zalewska (2014): Trends in vocational rehabilitation services and outcomes of youth with autism: 2006-2010. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 57, H. 2, S. 80-89. DOI:10.1177/0034355213493930

    Abstract

    "As the number of adults with a diagnosis of autism continues to grow, attention is drawn to whether they receive adequate services and achieve satisfactory employment outcomes, compared with their peers with other disabilities. After examining data from the U.S. state vocational rehabilitation programs from the years 2006 - 2010, we found that youth with autism received similar levels of services and reported similar employment outcomes compared with their peers with other disabilities. However, these outcomes were modest, declining, and substantially different across states, regardless of the types of disabilities. We recommend continuous monitoring of services and outcomes of people with autism and other disabilities as a means to promote their economic self-sufficiency and inclusion in society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coaching disadvantaged young people: evidence from firm level data (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2014): Coaching disadvantaged young people. Evidence from firm level data. (ZEW discussion paper 2014-054), Mannheim, 24 S.

    Abstract

    "In Germany, apprenticeship training firms currently face a shrinking number of qualified school-leavers because of smaller birth cohorts and an increasing proportion of school leavers aiming for higher education. This paper investigates whether a programme that supports firms to train disadvantaged youth can reduce recruiting difficulties in apprentice training firms. Based on unique firm-level data from the metal and electronic industry in Ba-den-Württemberg from 2010 to 2013, we apply instrumental variable and difference-in-difference estimations and find no significant short-term causal impact of the programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relationship between participation in Project SEARCH and job readiness and employment for young adults with disabilities (2014)

    Müller, Eve; VanGilder, Rebecca;

    Zitatform

    Müller, Eve & Rebecca VanGilder (2014): The relationship between participation in Project SEARCH and job readiness and employment for young adults with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 40, H. 1, S. 15-26. DOI:10.3233/JVR-130660

    Abstract

    "Background: Although there are currently more than 200 Project SEARCH programs throughout the U.S., evidence supporting the program's efficacy remains limited.
    Objective: This pilot study examines the relationship between participation in Project SEARCH, a business-led transition program, and job readiness and employment rates of 10 young adults with disabilities.
    Methods: Baseline and end-of-year data were gathered on participants' job readiness skills using a 29-item Job Readiness Assessment Tool (JRAT) developed for this purpose. Interviews with key stakeholders were conducted in order to identify perceptions regarding areas of growth for participants, as well as ongoing challenges.
    Results: Based on JRAT scores, participants demonstrated significant growth overall, as well as demonstrating significant growth in a majority of specific entry-level job skills and workplace behaviors. Sixty percent of participants were offered permanent jobs within three months of the program's conclusion. No significant differences emerged between job coach/instructor evaluations and supervisor evaluations. End-of-year JRAT scores were significantly higher for participants offered jobs than for those not offered jobs.
    Conclusions: The Project SEARCH model holds promise for increasing participants' job readiness and employment rates. Further, the JRAT may offer a useful means of predicting job readiness for Project SEARCH participants" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employer engagement that works: the European expansion of project SEARCH (2014)

    O¿Bryan, Anne; Daston, Maryellen M.; Riehle, Erin;

    Zitatform

    O¿Bryan, Anne, Maryellen M. Daston & Erin Riehle (2014): Employer engagement that works. The European expansion of project SEARCH. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 41, H. 1, S. 45-51. DOI:10.3233/JVR-140697

    Abstract

    "Project SEARCH is an employer-led approach to training young people with learning (intellectual) disabilities for employment in substantial paid careers. It is a one-year school-to-work transition program that is designed for students whose goal is competitive employment. The program takes place in a business setting. Students are totally immersed in the workplace, which facilitates the teaching and learning process through continuous feedback and acquisition of employability and competitive work skills. The Cincinnati-based Project SEARCH leadership team was invited by the English government to introduce the Project SEARCH model in the UK and to provide technical assistance for program start-up. The first program sites resulting from this initiative were hosted by Norfolk and Norwich University Hospitals, with their partner Serco, with their first students graduating in 2009. Expansion of the program has continued beyond the initial introduction so that there are now twenty-four programs in the United Kingdom and one in the Republic of Ireland. This manuscript describes the challenges, successes, and lessons learned in the process of adapting this program, which was developed in the U.S., to the European disability resource system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt: Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt. Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 221-251. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_12

    Abstract

    "Auch wenn die jüngste OECD-Studie (2012) einen deutlichen Anstieg der Beschäftigungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ausweist, bleibt das Problem mangelnder Partizipation von Menschen, die multiplen Formen der Diskriminierung ausgesetzt sind, beispielsweise aufgrund von Behinderung, Migrationshintergrund, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter usw., nach wie vor gravierend. (...) In einem multiperspektivisch angelegten Forschungsdesign untersuchen wir sowohl Barrieren als auch Partizipationschancen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die als 'behindert' oder 'chronisch krank' oder als 'Person mit Migrationshintergrund' sowie durch andere Formen konstruierter Differenzen (wie zum Beispiel Alter und Geschlecht) diskriminiert werden. Im vorliegenden Beitrag diskutieren wir erste Ergebnisse und daran anschließende theoretische Überlegungen unserer gegenwärtig laufenden empirischen Studie in Hamburg." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ableism and racism: barriers in the labour market (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Ableism and racism. Barriers in the labour market. In: Canadian Journal of Disability Studies, Jg. 3, H. 1, S. 65-92. DOI:10.15353/cjds.v3i1.147

    Abstract

    "Despite the existence of legal instruments designed to protect against discrimination, people with disabilities and with a migrant background nonetheless experience significant barriers in the labour market. As a qualitative study conducted in Hamburg shows, discrimination in the labour market of a Germany embarked on a neoliberal course, rather than working through absolute exclusion, works instead through forms of 'limited inclusion'. This paper discusses the extent to which, in this context, ableism and racism act as 'bio-political caesuras' (Foucault 2003), although not recognisable as such, since they appear as individualised questions of efficiency, competence, motivation, and the willingness to integrate and thus become the responsibility of those affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partizipation und Inklusion: im Kontext von Arbeit und Behinderung (2014)

    Plangger, Sascha;

    Zitatform

    Plangger, Sascha (2014): Partizipation und Inklusion. Im Kontext von Arbeit und Behinderung. In: Impulse H. 71, S. 14-26.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird die Vielfalt aktueller Dynamiken im Verständnis von Behinderung diskutiert, wobei Behinderung als Folge ökonomischer, kultureller und politischer Diskurse in den Blick genommen wird. Als analytische Folie liegt den Ausführungen das Konzept der partizipatorischen Parität zugrunde, das von Nancy Fraser (Fraser 2001, Fraser/Honneth 2003) entwickelt wurde. Daran anschließend folgen gerechtigkeitstheoretische Überlegungen, die einen Evaluationsrahmen zur Bewertung von Strategien zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt bieten sollen. Im Weiteren werden Bedingungen beruflicher Inklusion/Integration formuliert, um Prozesse sozialer Ungerechtigkeit in den Blick zu nehmen. Am Ende des Beitrags wird am Beispiel der Unterstützten Beschäftigung das Konzept der nichtreformistischen Reform diskutiert. Nichtreformistische Reformen sind Strategien, die sich zwar innerhalb eines gegebenen Rahmens bewegen und damit affirmativ bleiben, aber zugleich Transformationen anstoßen und ermöglichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bewältigungsstrategien und 'Behinderung': Undoing Disability am Beispiel hochqualifizierter Menschen mit einer Hörschädigung (2014)

    Popescu-Willigmann, Silvester;

    Zitatform

    Popescu-Willigmann, Silvester (2014): Berufliche Bewältigungsstrategien und 'Behinderung'. Undoing Disability am Beispiel hochqualifizierter Menschen mit einer Hörschädigung. Wiesbaden: Springer VS, 224 S. DOI:10.1007/978-3-658-03990-5

    Abstract

    "Normalisierungs- und Normierungspraxen der Mehrheitsgesellschaft schließen Menschen mit zugeschriebener Behinderung von der gleichberechtigten Teilhabe am Erwerbsleben aus. Der Autor geht von einer kulturellen Genese behindernd wirkender sozialer Praktiken aus und rekonstruiert aus dieser Perspektive die Laufbahnen hochqualifizierter, beruflich erfolgreicher Menschen mit einer signifikanten Hörschädigung. Der Autor entwickelt ein Modell ihres 'Kampfes um (berufliche) Anerkennung', in dessen Zentrum Bewältigungsstrategien stehen. Das Buch bietet Anknüpfungspunkte für weitere Forschung sowie Anregungen für Betroffene und die organisierte Selbsthilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt (2014)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2014): Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt. In: Die Rehabilitation, Jg. 53, H. 6, S. 376-383., 2013-11-15. DOI:10.1055/s-0034-1370986

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ersteingliederungsfälle, die im Rahmen beruflicher Rehabilitation in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) an einer Ausbildung teilnahmen, am Arbeitsmarkt integriert werden. Um den Verlauf und die den Übergang und Verbleib in Beschäftigung determinierenden Faktoren abzubilden, werden Ereignisanalysen durchgeführt. Es zeigt sich, dass Ausbildungsabsolventen relativ häufig und teils schnell Beschäftigung aufnehmen. Die Prädiktoren für den Eintritt in (ungeförderte) Beschäftigung ähneln dabei denen, die auch bei nicht-behinderten Ausbildungsabsolventen zu finden sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen verbessern die Eingliederungschancen. Zudem verbleiben Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer länger in der ersten Erwerbstätigkeit als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Das Verhältnis von Gesundheit und Arbeitsmarktstatus bei Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2014)

    Reims, Nancy ; Bauer, Ulrike;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Ulrike Bauer (2014): Das Verhältnis von Gesundheit und Arbeitsmarktstatus bei Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2014): Arbeit Gesundheit Rehabilitation : 23. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 10. bis 12. März 2014 in Karlsruhe. Tagungsband (DRV-Schriften, 103), S. 115-117, 2014-01-13.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht nun erstmals den Zusammenhang zwischen Erwerbsstatus und Gesundheit in Bezug auf die Personengruppe der beruflichen Rehabilitanden in Wiedereingliederung im Förderbereich der Bundesagentur für Arbeit (BA). Diese Personen können bedingt durch gesundheitliche Einschränkungen ihre berufliche Tätigkeit nicht mehr ausführen und erhalten unterschiedlichste Förderungen, um erneut im Rahmen einer anderen oder angepassten Tätigkeit am Arbeitsleben teilnehmen zu können. Es soll untersucht werden, ob und inwiefern der Erwerbsstatus nach Ende der Rehabilitation Einfluss auf die gesundheitliche Befindlichkeit hat." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    DSM-IV-TR Axes-I and II mental disorders in a representative and referred sample of unemployed youths: results from a psychiatric liaison service in a job centre (2014)

    Reissner, Volker ; Mühe, B.; Kuhnigk, Olaf; Hebebrand, Johannes ; Kis, Bernhard; Wellenbrock, S.; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Reissner, Volker, B. Mühe, S. Wellenbrock, Olaf Kuhnigk, Bernhard Kis, Hans Dietrich & Johannes Hebebrand (2014): DSM-IV-TR Axes-I and II mental disorders in a representative and referred sample of unemployed youths. Results from a psychiatric liaison service in a job centre. In: European psychiatry, Jg. 29, H. 4, S. 239-245., 2013-07-01. DOI:10.1016/j.eurpsy.2013.06.001

    Abstract

    "Objectives: Increased levels of anxiety, depression and alcohol abuse are associated with unemployment. This study compares both DSM-IV-TR Axis-I and Axis-II mental disorders between a representative and a referred sample of unemployed youths aged 16.0 to 24.9.
    Methods: One hundred subjects were randomly recruited on the premises of the vocational services centre in the urban region of Essen, Germany (representative sample, RS). One hundred and sixty-five subjects constituting the 'clinical sample' (CS) were preselected and referred by case managers to the onsite psychiatric liaison service. Structured Clinical Interviews for DSM-IV (SCID-I and -II), measures of psychopathology and health service utilization were administered.
    Results: Ninety-eight percent and 43% of CS and RS subjects fulfilled DSM-IV criteria for mental disorders. Mood-, anxiety- and substance-related disorders were the most common Axis-I disorders in both samples. Personality disorders were diagnosed significantly more frequently in the CS. Despite the more severe psychopathology in subjects with mental disorders from the CS compared to the RS, no differences were found for recent mental health service utilisation.
    Conclusion: Because the sample of unemployed youths referred by case managers was significantly more disturbed in psychiatric terms, such a pre-selection is deemed useful in conjunction with a psychiatric liaison service on the premise of a job centre." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Intermediate work outcomes for adolescents with high-incidence disabilities (2014)

    Rojewski, Jay W.; Lee, In Heok; Gregg, Noel;

    Zitatform

    Rojewski, Jay W., In Heok Lee & Noel Gregg (2014): Intermediate work outcomes for adolescents with high-incidence disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 2, S. 106-118. DOI:10.1177/2165143412473352

    Abstract

    "A longitudinal sample from the Educational Longitudinal Study of 2002 was used to determine differences in work outcomes between (a) individuals with learning disabilities or emotional-behavior disorders and (b) individuals with or without disabilities. Twelve factors were arranged into individual, family, school-peer, and community categories. Individuals with high-incidence disabilities were more likely to be unemployed, whereas those without disabilities were more likely to be employed for 20 hr or more per week. A limited number of risk factors were significant contributors of work outcomes. Ordered logistic regression revealed individuals with high-incidence disabilities and all women experienced less positive work outcomes. Parental discussions with children about work plans enhanced the likelihood of positive work outcomes, but only for adolescents without disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Policy innovations for including disabled people in the labour market: a study of innovative practices of Dutch sheltered work companies (2014)

    Rorre, Lieske van der; Fenger, Menno;

    Zitatform

    Rorre, Lieske van der & Menno Fenger (2014): Policy innovations for including disabled people in the labour market. A study of innovative practices of Dutch sheltered work companies. In: International social security review, Jg. 67, H. 2, S. 67-84. DOI:10.1111/issr.12038

    Abstract

    "In its disability strategy, the European Union has expressed the central aim to improve the employment situation of people with disabilities. This article discusses Dutch policies, but specifically the Sheltered Work Act which contributes to this aim by regulating sheltered employment. The goal is to identify and explore innovative practices that have been applied by Dutch sheltered work companies for increasing the inclusion of disabled people in the regular labour market. The article reveals that the Netherlands has implemented a range of initiatives which together have resulted in an increase of non-sheltered jobs for disabled people. The article argues that the simple 'sheltered/non-sheltered' dichotomy does not do justice to the gradual evolution of labour participation among individual disabled people and that the role of sheltered work places as a first step to the inclusion of disabled people should not be underestimated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dort wo andere auch arbeiten - Berufliche Bildung und Arbeit am allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Schweiz (2014)

    Schaufelberger, Daniel;

    Zitatform

    Schaufelberger, Daniel (2014): Dort wo andere auch arbeiten - Berufliche Bildung und Arbeit am allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Schweiz. In: Impulse H. 70, S. 6-10.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Ausbildung und danach ins Erwerbsleben ist für Jugendliche mit Behinderung besonders anspruchsvoll. Verwehrt werden Alternativen zur herkömmlichen Berufsbildung in Institutionen für Menschen mit Behinderung gefordert. Das Ziel heißt Ausbildung und Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Während aus Sicht der Sozialpolitik damit rentenwirksame Eingliederungen angestrebt werden, geht es aus Sicht der Nicht-Diskriminierung um Wahlfreiheit und die Möglichkeit zur Berufsbildung und Ausbildung dort, wo andere auch arbeiten. Supported Employment bzw. Supported Education (begleitete Berufsbildung) sind als mögliche Modelle dazu in der Schweiz vermehrt in die Diskussion gekommen. Dieser Beitrag geht den zentralen Merkmalen von Supported Employment bzw. Education nach und fragt nach der Umsetzung des Modells als Teil der Integrationspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen: Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2014): Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf. In: Sozialmagazin, Jg. 39, H. 11-12, S. 84-89. DOI:10.3262/SM1412084

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Übergang von der Förderschule in den Beruf und hier insbesondere der Übergang in spezielle Fördermaßnahmen der Ersteingliederung betrachtet. Dabei soll nachgezeichnet werden, wie die Rehabilitand/innen durch die Kategorisierung und hieran anschließende Zuweisung zu bestimmten Fördermaßnahmen in ihrer beruflichen Wahlfreiheit eingeschränkt werden. Häufig werden die Betroffenen in die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gedrängt und verbleiben - zuweilen ein Leben lang - im System der Behindertenhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht zum Projekt "Prüfung von aktuellem Stand und Potential der Bedarfsermittlung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der ICF (Machbarkeitsstudie)" (2014)

    Schubert, Michael; Lentz, Rainer; Penstorf, Carola; Jonßon, Lioba; Seel, Helga; Gleisberg, Dorit; Morfeld, Matthias; Robinson, Katja; Bade, Svea;

    Zitatform

    Schubert, Michael, Carola Penstorf, Helga Seel, Matthias Morfeld, Svea Bade, Dorit Gleisberg, Lioba Jonßon, Rainer Lentz & Katja Robinson (2014): Abschlussbericht zum Projekt "Prüfung von aktuellem Stand und Potential der Bedarfsermittlung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der ICF (Machbarkeitsstudie)". Frankfurt, Main, 261 S.

    Abstract

    "Die hier vorgelegte Studie beschäftigt sich mit der Analyse von Ansätzen der Ermittlung von Bedarf an Leistungen zur Teilhabe. Dies geschieht für den Bereich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und mit Fokus auf Qualifikations- und Integrationsleistungen. Gegenstand ist eine erstmalige, leistungsträger- und leistungserbringerübergreifende sowie empirisch fundierte Bestandsaufnahme von derzeit eingesetzten Verfahren/Instrumenten zur Bedarfsermittlung sowie eine Analyse von Möglichkeiten einer zukünftig noch gezielteren und damit effizienteren Erbringung von Leistungen zur Teilhabe. Hierbei wird im Besonderen untersucht, inwiefern die ICF ein geeignetes Mittel zur Optimierung darstellt und welche Perspektiven sich für Weiterentwicklungsprozesse bei der Bedarfsermittlung ergeben. Mit einer Gesamtdauer von 21 Monaten ist diese Studie in ihrer inhaltlichen Zielstellung, Ausrichtung und Tiefe als Machbarkeits- bzw. Vorstudie angelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Pathways to employment: a national survey of adults with intellectual disabilities (2014)

    Siperstein, Gary N.; Stokes, Jeffrey E.; Heyman, Miriam;

    Zitatform

    Siperstein, Gary N., Miriam Heyman & Jeffrey E. Stokes (2014): Pathways to employment: a national survey of adults with intellectual disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 41, H. 3, S. 165-178. DOI:10.3233/JVR-140711

    Abstract

    "The federal government has invested billions of dollars to promote employment for adults with intellectual disabilities. Despite this investment, the employment rate within this population has remained stable during the recent decades.
    The objective of this study is to identify characteristics of adults with intellectual disabilities who are employed, and to understand the paths towards employment for these individuals.
    Respondents included a nationally representative sample of 1,055 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with an intellectual disability surveyed by Gallup. These parents/guardians were selected from approximately 341,000 households screened by Gallup. This methodology allowed for the inclusion of a sample of adults with ID who had never been in the labor force or even sought employment.
    Several characteristics are associated with greater likelihood of employment, including younger age, early work experience, higher levels of adaptive behavior, and absence of emotional and behavioral problems. These characteristics are especially predictive of employment in a competitive setting, and relatively less predictive of sheltered employment. There is very little movement between the two types of employment settings: very few people currently in competitive employment ever worked in a sheltered setting.
    The results from this study have clear implications for policies and programs. Young adults with intellectual disabilities need early opportunities to work in community settings. These community-based experiences must provide them with the opportunity to develop necessary adaptive, behavioral, and emotional skills. Finally, policy makers must recognize that sheltered employment is not a stepping-stone to employment in a competitive setting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen an eine gelungene Reha-Fachberatung aus pro- und retrospektiver Sicht (2014)

    Slavchova, Venata; Arling, Viktoria; Spijkers, Will; Knispel, Jens;

    Zitatform

    Slavchova, Venata, Jens Knispel, Viktoria Arling & Will Spijkers (2014): Erwartungen an eine gelungene Reha-Fachberatung aus pro- und retrospektiver Sicht. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 4, S. 395-405.

    Abstract

    "Reha-Fachberater nehmen eine Schlüsselposition im Prozess der beruflichen Rehabilitation ein, da sie gemeinsam mit den betroffenen Personen gewichtige Entscheidungen in Hinblick auf die berufliche Neuorientierung erarbeiten und treffen müssen. Es liegen der Literatur kaum Informationen über die gegenseitige Erwartungshaltung beider Parteien vor. In der ersten Studie wurden 77 Rehabilitanden einer bereits laufenden Umschulungsmaßnahme eines BFW interviewt, um zu erfahren, wie sie die Reha-Fachberatung erlebt haben. Es wurde ein 'Modell guter Reha-Fachberatung' extrahiert, das in der zweiten Studie mittels Fragebogenerhebung an 757 Versicherten validiert wurde. In Studie 2 wurden zusätzlich elf Reha-Fachberater verschiedener Leistungsträger interviewt, um notwendige Beratungskompetenzen aus Anwendersicht zu ermitteln und mehr über die Erwartungen an die Versicherten im Sinne einer Berater-Klienten-Beziehung zu erfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation bei schweren psychischen Erkrankungen (2014)

    Stengler, Katarina; Becker, Thomas; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Stengler, Katarina, Steffi G. Riedel-Heller & Thomas Becker (2014): Berufliche Rehabilitation bei schweren psychischen Erkrankungen. In: Der Nervenarzt, Jg. 85, H. 1, S. 97-107. DOI:10.1007/s00115-013-3846-0

    Abstract

    "Arbeit ist nicht nur ein Bedürfnis, sondern auch ein Grundrecht aller Menschen. Berufliche Tätigkeit hat in der Psychiatrie eine lange Tradition; ihr wurde zu allen Zeiten ein großer Stellenwert im therapeutischen Prozess beigemessen. Für die berufliche Rehabilitation gibt es in Deutschland hinreichende gesetzliche Grundlagen, gute Evidenz einzelner Maßnahmen und eine breite Basis für strukturelle Umsetzungen. Erfahrungen aus international erfolgreichen Modellen finden allerdings noch zu wenig Anwendung in der praktischen Gestaltung, was die zurückhaltenden Erfolge bei der Integration psychisch Kranker in den ersten Arbeitsmarkt erklärt. Auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes wird dargestellt, wie berufliche Rehabilitation bei Menschen mit psychischen Erkrankungen erfolgreich sein kann. Orientiert an den sozialrechtlichen Gegebenheiten in Deutschland werden Formen, Inhalte, konzeptuelle Schwerpunkte und Organisationsstrukturen der Rehabilitation mit ihren Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. Mit Blick auf internationale Perspektiven der Rehabilitation bleibt abschließend der Konsens darüber, dass zukünftig Versorgungssysteme anzustreben sind, die Prävention, kurative Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge besser miteinander verzahnen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (2014)

    Stengler, Katarina; Riedel-Heller, Steffi G.; Becker, Thomas;

    Zitatform

    Stengler, Katarina, Thomas Becker & Steffi G. Riedel-Heller (2014): Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. In: Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie, Jg. 82, H. 1, S. 43-53. DOI:10.1055/s-0033-1356142

    Abstract

    "Ziele des Beitrags sind Folgende:
    - einen Einblick in die Thematik der Rehabilitation bei Menschen mit psychischen Erkrankungen zu geben
    - Wissen über Formen und gesetzliche Rahmenbedingungen für Rehabilitation in Deutschland zu vermitteln
    - rehabilitatives Handeln als komplexen, dynamischen Prozess zu definieren, bei dem es um die Förderung von Kompetenzentwicklung und Gesundheitsverhalten sowie um das Überwinden von Defizitorientierung bei Menschen mit psychischen Erkrankungen geht
    - die große Bedeutung, die Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe psychisch kranker Menschen am Arbeitsleben im Gesamtprozess der Rehabilitation haben sollten, hervorzuheben -unterschiedliche Strategien beruflicher Rehabilitation, v.?a. international erfolgreiche Modelle, aufzuzeigen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effects of intensified work-related multidisciplinary rehabilitation on occupational participation: a randomized-controlled trial in patients with chronic musculoskeletal disorders (2014)

    Streibelt, Marco; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Streibelt, Marco & Matthias Bethge (2014): Effects of intensified work-related multidisciplinary rehabilitation on occupational participation. A randomized-controlled trial in patients with chronic musculoskeletal disorders. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 37, H. 1, S. 61-66. DOI:10.1097/MRR.0000000000000031

    Abstract

    "This study examined the effects of work-related multidisciplinary rehabilitation (MR) on occupational participation in patients with chronic musculoskeletal disorders. A randomized-controlled trial was carried out. The sample included patients with chronic musculoskeletal disorders and severe restrictions of work ability (n=222). Participants in the Intervention group received a work-related rehabilitation programme following a comprehensive functional capacity evaluation (FCE MR). Controls completed a conventional MR. The analysis was based on 1-year follow-up data. The primary outcome was stable occupational participation (SOP), defined as employment with at most 6 months of sick leave alter rehabilitation. The secondary outcomes were the duration of sick leave, employment status and the Pain Disability Index. We included 102 patients in our analysis (Intervention: n=55, control: n=47). Despite randomization there were group differences. Adjusting these differences, patients of the FCE MR had 3.5 times higher odds of SOP [95% confidence interval (Cl): 1.2-9.8, P=0.018]. However, there was neither a significant difference in the duration of sick leave between both groups (b= -8.0 weeks, 95% CI: -17.4 to 1.4, P=0.095) nor higher odds of employment in favour of the FCE MR alter 1 year (odds ratio=2.3, 95% CI: 0.9-5.8, P=0.088). Participants in the FCE MR reported less pain-related disabilities (b= -6.5, 95% CI: -12.6 to -0.4, P=0.038). The study had a limitation in terms of group balance. However, the findings indicate that the work-related FCE MR was more effective for SOP, but did not significantly affect employment rate and sick leave duration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace care: a sensible form of support to convalescents from occupational injuries or diseases (2014)

    Taddicken, Markus;

    Zitatform

    Taddicken, Markus (2014): Workplace care: a sensible form of support to convalescents from occupational injuries or diseases. In: International Journal of Disability Management, Jg. 9, S. 1-1. DOI:10.1017/idm.2014.28

    Abstract

    "In order to ensure the success of medical and occupational rehabilitation, the BGW - the occupational insurer - offers its clients to accompany them at the workplace. This aims at transferring the working methods, which the rehabilitant has acquired during rehabilitation and are therefore partly new to him, into operational practice and at verifying their fitness for practical applicability. Apart from that, this shall facilitate to identify factors jeopardizing reintegration and to beneficially influence them, if possible. Work is resumed with the approval by the client in question and their employer, accompanied by a specialized workplace attendant. Depending on the severity of the health impairment and on the prevailing contextual factors, such care is provided on an hourly or daily basis for one or up to several weeks. Thereby, the workplace attendant refers the client to the most reasonable and gentle mode of working that is possible. Moreover, the workplace attendant takes care of potential difficulties arising during the stage of resuming employment, in order to work out strategies early on for ensuring the success of rehabilitation and for transferring such strategies to operational practice, jointly with all parties involved, including the BGW rehab managers. The potential need for qualification, following the motto of 'Occupational placement comes before qualification', is thereby identified at an early stage and in a purposeful way. Principal Experience and Summary: Workplace care facilitates highly practice-oriented reintegration; Difficulties in the reintegration process are identified at an early stage; Workplace accompaniment gears prevention very effectively to rehabilitation. Clients as well as employers perceive such support provided by the BGW as being sensible and helpful." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unverändert aktuell: So normal wie möglich - so speziell wie nötig: Stand, Perspektiven und Herausforderungen der beruflichen Bildung behinderter Menschen (2014)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2014): Unverändert aktuell: So normal wie möglich - so speziell wie nötig. Stand, Perspektiven und Herausforderungen der beruflichen Bildung behinderter Menschen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 6, S. 1-10.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Inklusion' steht die gewachsene Förder- und Institutionenlandschaft in Deutschland nicht nur auf dem Prüfstand, sondern wird teilweise sogar als Irrweg verworfen. Spezielle Einrichtungen, wie z.B. Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke und Werkstätten für behinderte Menschen, aber auch der Zielgruppenansatz als solcher werden als zu überwindende Hindernisse auf dem Weg in eine 'inklusive Gesellschaft der Vielfalt' betrachtet. Gleichzeitig versuchen beispielsweise die BIBB-Rahmenregelung und entsprechende berufsspezifische Musterregelungen für das 'besondere' Instrument der Ausbildungsregelung gemäß § 66 BBiG/§ 42m HwO bundesweit einheitliche Qualitätsstandards zu verankern. Gilt es nicht unverändert, die unvermeidliche Gratwanderung zu sehen und zu gestalten, spezifische Bedarfe und (gesetzliche) Ansprüche zu identifizieren und zu beantworten ohne gleichzeitig Differenzen zu zementieren oder gar Personen zu stigmatisieren? Bleibt nicht der berufsbildungspolitische Auftrag, für individuelle Bedarfslagen passgenaue Lösungen zu finden und zugleich allgemeine, anerkannte (Berufs)abschlüsse zu ermöglichen? Wie kann die Dynamik, die die Verabschiedung der VN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen) ausgelöst hat, für diese Aufgabe genutzt werden? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Aber auch: wie sind die Rahmenbedingungen beruflicher Bildung für behinderte Menschen in Deutschland? Der Beitrag skizziert Ausgangslage, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konstruktion - Anerkennung - Problematisierung: Ambivalenzen der Kategorie Behinderung im Kontext von Inklusion und Diversität (2014)

    Wansing, Gudrun;

    Zitatform

    Wansing, Gudrun (2014): Konstruktion - Anerkennung - Problematisierung. Ambivalenzen der Kategorie Behinderung im Kontext von Inklusion und Diversität. In: Soziale Probleme, Jg. 25, H. 2, S. 209-230.

    Abstract

    "Behinderung wurde in Analysen sozialer Ungleichheit bislang eher randständig betrachtet, die Kategorie erfährt jedoch gegenwärtig im Kontext breit geführter Inklusions- und Diversitätsdiskurse verstärkt Aufmerksamkeit. Angesichts der Vielschichtigkeit und Dynamik des Behinderungsbegriffes stellt sich allerdings die Frage, ob und inwiefern Behinderung überhaupt als Diversitätskategorie bzw. als Strukturkategorie sozialer Ungleichheit Verwendung finden sollte. Ausgehend von einer grundsätzlichen Kritik an der Herstellung von und dem Umgang mit Differenzkategorien in Anlehnung an die Disability Studies skizziert der Beitrag in einem ersten Schritt aus einer sozialkonstruktivistischen Perspektive einen effirenzierten Betrachtungsrahmen für die Analyse vielfältiger Unterscheidungsweisen von Behinderung und ihm sozialen Relevanz. Grundlage bildet das differenzierungstheoretische Schema von Inklusion und Exklusion in Anlehnung an Niklas Luhmann. Vor diesem Hintergrund deckt der Beitrag in einem zweiten Schritt Widersprüchlichkeiten und Risiken von einseitig normativen, handlungspraktischen Inklusions- und Diversitätsstrategien auf, die Behinderung gleichzeitig problematisieren und als gleichwertig anerkennen und die zudem Gefahr laufen, faktische Prozesse sozialer Diskriminierung und Ausgrenzung auszublenden. Im Ergebnis zeigt sich die Notwendigkeit weiterer sozialwissenschaftlicher Forschungen zu Behinderung, die sowohl eine kritische Reflexion von Unterscheidungsweisen als auch eine Analyse faktischer sozialer Ungleichheiten ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anders und doch Gleich. Junge Menschen mit Autismus zwischen Ausbildung und Arbeitswelt (2014)

    Wegner, Renate;

    Zitatform

    Wegner, Renate (2014): Anders und doch Gleich. Junge Menschen mit Autismus zwischen Ausbildung und Arbeitswelt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 120-127.

    Abstract

    "Eine größer werdende Anzahl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit autistischen Symptomen in ihren Begabungen zu fördern und sozial schwieriges Verhalten zu mindern, ist eine Herausforderung für unsere Gesellschaft und ihre Institutionen. Im folgenden Beitrag wird dargelegt, wie man sich dieser Aufgabe an einem Berufsbildungswerk konzeptuell stellen kann: durch ein multiprofessionelles Team werden am Einzelfall orientierte Behandlungen und ein spezifisches einjähriges Gruppentraining angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur Teilhabe und Reha im gegliederten System: Chance zur Strukturreform der Teilhabeleistungen (2014)

    Welti, Felix;

    Zitatform

    Welti, Felix (2014): Leistungen zur Teilhabe und Reha im gegliederten System. Chance zur Strukturreform der Teilhabeleistungen. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 24, H. 6, S. 343-363.

    Abstract

    Der Beitrag unternimmt vor dem Hintergrund eines, auch international, neuen Verständnisses von Behinderung als Teilhabestörung, mit dem das im Begriff der Behinderung schon immer enthaltene normative Element offengelegt und damit auch das Ziel der Sozialleistungen für behinderte Menschen die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft formuliert wird, eine Bestandsaufnahme des deutschen Teilhaberechts - SGB IX - und der in den letzten Jahren begonnenen Umsetzung dieses rechts- und teilhabeorientierten Verständnisses von Behinderung. "Eine nachhaltige Reform des Teilhaberechts müsste diesem Vorrang im Verhältnis zu konkurrierenden Logiken geben, damit die Leistungen an den behinderten Menschen und nicht an den Institutionen orientiert werden." In dem Sinne stellt der Autor Fragen nach einer Beibehaltung des gegliederten Systems, nach der Reichweite des Teilhaberechts, der Bindungswirkung übergreifenden Rechts, nach Reformen des Leistungserbringungsrechts, nach einer funktionierenden Basis des Teilhaberechts nicht nur im Bund, sondern auch in Land und Kommune und nach Reformen des Leistungsrechts, etwa der Einführung eines Teilhabegeldes. (IAB)

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    Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes: Abschlussbericht (2014)

    Welti, Felix; Hlava, Daniel; Groskreutz, Henning; Ramm, Diana; Wenckebach, Johanna; Rambausek, Tonia;

    Zitatform

    Groskreutz, Henning, Daniel Hlava, Tonia Rambausek, Diana Ramm & Johanna Wenckebach (2014): Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Sozialforschung 445), Berlin, 598 S.

    Abstract

    "Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist am 1. Mai 2002 in Kraft getreten. Ziel des BGG ist, die Benachteiligung von behinderten Menschen zu beseitigen, ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Kernstück des BGG ist die Barrierefreiheit. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe. Gut zehn Jahre nach seinem Inkrafttreten war es an der Zeit, das BGG im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wissenschaftlich auf seine Wirkung zu überprüfen. Im Fokus standen dabei die Fragen, ob alle Gruppen von Menschen mit Behinderungen ausreichend berücksichtigt sind und sich die Instrumente des BGG bewährt haben. Bei der Evaluation waren die Vorgaben der UN-BRK zu berücksichtigen. Die Perspektive von Menschen mit Behinderungen wurde von Anfang an einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Motivation for work among non-working disabled people in Norway in a life course perspective (2014)

    Wik, Sigrid Elise; Tøssebro, Jan;

    Zitatform

    Wik, Sigrid Elise & Jan Tøssebro (2014): Motivation for work among non-working disabled people in Norway in a life course perspective. In: ALTER. European Journal of Disability Research, Jg. 8, H. 1, S. 40-52. DOI:10.1016/j.alter.2013.11.002

    Abstract

    "The aim of this study is to analyze attitudes towards work among non-working disabled people and to address their motivation in a life course perspective. The background of the study is low employment rates among disabled people. One hypothesis is that a generous welfare system has disincentive effects because replacement rates of social security are too generous. Although the existing evidence is conflicting, some studies of inflow into benefits suggest that the welfare system may have such effects on people in their 50's and 60's. However these studies tend to draw general conclusions. The current article is based on a 2007 Norwegian dataset on the living conditions of disabled people (n = 1652). The findings suggest that age has a profound influence on motivation to work and is undoubtedly the most important predictor. Motivation to work among young disabled people tends to be strong but declines in later life. The substantial age effects are discussed in terms of the experience of exclusion and the availability of alternative social roles. The implication for interpretations of disincentive research is that caution must be exercised when suggesting general conclusions about disincentives based on research examining individuals who are in the final phase of a typical working career." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of competencies in the field of vocational rehabilitation and the employment of persons with disabilities (2014)

    Wltavsky, Zdenka; Lebar, Lea; Bitenc, Crtomir;

    Zitatform

    Wltavsky, Zdenka, Lea Lebar & Crtomir Bitenc (2014): Evaluation of competencies in the field of vocational rehabilitation and the employment of persons with disabilities. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 37, H. 2, S. 144-151. DOI:10.1097/MRR.0000000000000050

    Abstract

    "For decades, employment of a person with disabilities has been considered a key indicator of the success of vocational rehabilitation. There is a link between the quality of vocational rehabilitation and a better quality of life for service users; these services have a significant impact on efficiency in the field of work. Very few authors have researched the qualification and skills of rehabilitation experts essential for successfully carrying out their professional activities. The objective of the present study was to investigate the perceived importance attached to the competencies of vocational rehabilitation professionals and the frequency of their application at work in three different countries, which was conducted using a questionnaire that was prepared on the basis of a questionnaire designed by Australian researchers. Basic competencies comprise four sets: vocational counselling, professional practice, personal counselling and rehabilitation case management. Special competencies are composed of two sets: workplace disability case management and workplace intervention and programme management. The questionnaire was completed by 131 respondents, of whom 61 were from Slovenia, 34 were from Austria and 36 were from the UK. t-Tests for two independent samples (sex), analysis of variance (type of education, country) and Pearson's correlation coefficient were used to compare the perception of basic and special competencies. The respondents perceived personal counselling, vocational counselling and management of rehabilitation cases as being the most important, whereas the least importance was assigned to interventions. In practice, the respondents used personal counselling most frequently and very few interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit Gesundheit Rehabilitation: 23. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 10. bis 12. März 2014 in Karlsruhe. Tagungsband (2014)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2014): Arbeit Gesundheit Rehabilitation. 23. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 10. bis 12. März 2014 in Karlsruhe. Tagungsband. (DRV-Schriften 103), Berlin, 568 S. DOI:10.4126/38m-006019470

    Abstract

    "Das 23. Kolloquium 2014 wird veranstaltet durch die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften.
    Die sich wandelnden Arbeitsbedingungen mit hohen Anforderungen an Produktivität, Flexibilität und Mobilität der Beschäftigten sowie an Kommunikation und Kooperation werden häufig mit der Entstehung von Erkrankungen in Verbindung gebracht. Arbeit stellt aber auch einen wesentlichen Aspekt der gesellschaftlichen Teilhabe dar und kann damit als gesundheitsbezogene Ressource verstanden werden. Berufliche Desintegration ist ein eigenständiger Risikofaktor für die Entstehung von Krankheiten.
    Das diesjährige Rahmenthema 'Arbeit - Gesundheit - Rehabilitation' zielt auf die Wechselwirkungen zwischen diesen Feldern sowie die Bedeutung von Prävention und Rehabilitation für die Vermeidung von beruflicher und gesellschaftlicher Desintegration. Zukünftig muss es darum gehen, Prävention und Rehabilitation noch intensiver miteinander und mit der Arbeitswelt zu vernetzen, um Teilhabe und Inklusion zu stärken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2014: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen (2014)

    Abstract

    "Mit 'Bildung in Deutschland 2014' wird der fünfte indikatorengestützte Bericht einer unabhängigen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgelegt. Mit diesem von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Bericht wird eine alle Bereiche des Bildungswesens umfassende aktuelle Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens vorgenommen.
    Die Ausgabe 2014 führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert zugleich neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird der Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Kurzdossier zum Unternehmertum für Menschen mit Behinderung: unternehmerische Aktivitäten in Europa (2014)

    Abstract

    "Dieses Kurzdossier wurde von der OECD und der Europäischen Kommission zum Unternehmertum von Menschen mit Behinderungen zusammengestellt. Darin werden die Daten zum Ausmaß der selbstständigen Erwerbstätigkeit und unternehmerischen Aktivitäten von Menschen mit Behinderungen vorgestellt. Zudem werden die Hindernisse im Zusammenhang mit dem Unternehmertum behandelt, von denen speziell Menschen mit Behinderungen betroffen sind. Weiterhin beschäftigt sich das Kurzdossier mit politischen Ansätzen zur Förderung des Unternehmertums bei Menschen mit Behinderungen. Hierzu zählen eine verstärkte Sensibilisierung für die Machbarkeit des Unternehmertums, die Entwicklung von unternehmerischen Kompetenzen, die Förderung der Entwicklung, des Erwerbs und der Nutzung von Unterstützungstechnologien, die Sicherstellung des Zugangs zu angemessener finanzieller Unterstützung und Verbesserungen bei der Barrierefreiheit von Informationstechnologien und Internet. Das Kurzdossier enthält Beispiele für politische Ansätze, die in der Europäischen Union mit Erfolg zum Einsatz kamen, sowie inspirierende Geschichten von Unternehmern mit Behinderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leitkonzept Arbeitsvermittlung und Vermittlung von schwerbehinderten Menschen (Nicht-Reha): das arbeitnehmerorientierte Integrationskonzept der Bundesagentur für Arbeit (SGB II und SGB III) (2014)

    Abstract

    "Das Integrationskonzept beschreibt das rechtskreisübergreifende Geschäfts-modell für die Integrationsprozesse in den Agenturen und den Jobcentern mit der Zielstellung,
    a) den gesetzlichen Auftrag und die darauf aufbauende geschäftspolitische Zielerreichung in den Rechtskreisen SGB II und SGB III zu unterstützen und rechtskreisimmanente Fehlsteuerungsanreize zu vermeiden,
    b) den Führungskräften sowie den Vermittlungs- und Beratungsfachkräften ein Geschäftsprozessmodell zur Verfügung zu stellen, das eine systematische, qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Aufgabenerledigung im Sinne der Zielerreichung und der Rechtmäßigkeit des Handelns sicherstellt sowie eine effektive fachliche Führung über erhöhte Transparenz und verbesserte operative Steuerbarkeit ermöglicht,
    c) für die Bürgerinnen und Bürger ein professionelles und kundenorientiertes Dienstleistungsangebot zur Verfügung zu stellen, dass deren individuelle Problemlage aufgreift und einer Lösung zuführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 10. November 2014 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Bundesteilhabegesetz zügig vorlegen - Volle Teilhabe ohne Armut garantieren (BT-Drs. 18/1949) b) Antrag der Abgeordneten und die Fraktion DIE LINKE: Programm zur Beseitigung von Barrieren auflegen (BT-Drs. 18/972) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fünf Jahre UN-Behindertenrechtskonvention - Sofortprogramm für Barrierefreiheit und gegen Diskriminierung (BT-Drs. 18/977) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜN: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2014)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2014): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 10. November 2014 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Bundesteilhabegesetz zügig vorlegen - Volle Teilhabe ohne Armut garantieren (BT-Drs. 18/1949) b) Antrag der Abgeordneten und die Fraktion DIE LINKE: Programm zur Beseitigung von Barrieren auflegen (BT-Drs. 18/972) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fünf Jahre UN-Behindertenrechtskonvention - Sofortprogramm für Barrierefreiheit und gegen Diskriminierung (BT-Drs. 18/977) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜN. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 18(11)244 v. 07.11.2014), 64 S.

    Abstract

    Die Forderungen von Linken und Grünen nach einer umfassenden Reform der Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen stoßen bei Sachverständigen auf ein geteiltes Echo. In der Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am 10.11.2014 zu vier Anträgen (18/1949; 18/972; 18/977; 18/2878) der beiden Fraktionen sah zwar eine Mehrheit der Sachverständigen Reformbedarf. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen müsse deutlich verbessert werden, so die überwiegende Meinung. Über die detaillierten Wege dorthin gab es jedoch unterschiedliche Auffassungen. Diese Drucksache enthält die Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur Anhörung.
    Sachverständigenliste:
    Verbände/Institutionen: Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, Sozialverband VdK Deutschland e. V., Bundesvereinigung Lebenshilfe, Deutscher Landkreistag
    Einzelsachverständige: Prof. Dr. iur. Felix Welti, Nancy Poser, Prof. Dr. Lisa Pfahl. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Positionspapier der Deutschen Rentenversicherung zur Bedeutung psychischer Erkrankungen in der Rehabilitation und bei Erwerbsminderung (2014)

    Abstract

    "Die Deutsche Rentenversicherung hat ein Positionspapier zur Bedeutung psychischer Erkrankungen in der Rehabilitation und bei Erwerbsminderung veröffentlicht. Damit reagiert die Deutsche Rentenversicherung auf die Entwicklungen in den vergangenen Jahren, in denen sich deutschland- und weltweit eine zunehmende Relevanz psychischer Störungen gezeigt hat. Rehabilitations- und Rentenstatistiken und Daten zu Arbeitsunfähigkeitszeiten der Krankenkassen unterstreichen die wachsende Bedeutung psychischer Erkrankungen innerhalb des Gesundheitssystems. Das Positionspapier stellt aktuelle Daten und Fakten zusammen, bewertet diese und entwickelt daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis. Es legt dar, an welchen Stellen wichtige Handlungsfelder für die Rentenversicherung, aber auch für andere Akteure im Gesundheitswesen bestehen. Die Darstellung orientiert sich - soweit möglich - an den Phasen des Behandlungsprozesses, ausgehend vom Reha-Zugang bis zur beruflichen Wiedereingliederung. Somit werden sowohl die Primärprävention als auch die Sekundär- und Tertiärprävention thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht Update 2014: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2014)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2014): Reha-Bericht Update 2014. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem Reha-Bericht: Update 2014 legt die Deutsche Rentenversicherung wieder die wichtigsten aktuellen Daten und Fakten zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Rentenversicherung zusammen. Der knapp 60-seitige Bericht beschreibt Umfang, Struktur und Ergebnis der Reha-Leistungen sowie die Ausgaben der Rentenversicherung für Rehabilitation, auf der Grundlage der routinemäßig erhobenen Statistikdaten und mit Schwerpunkt auf dem Jahr 2013. Die Routinedaten erlauben auch Aussagen zum Erfolg der medizinischen oder beruflichen Rehabilitation, indem der Verbleib der Rehabilitanden im Erwerbsleben dargestellt wird.
    Den Kern der Publikation macht die Entwicklung der Rehabilitation der Rentenversicherung, dargestellt in Zahlen, aus. Darüber hinaus lenkt der Reha-Bericht: Update 2014 den Blick auch wieder auf inhaltliche Weiterentwicklungen in den Bereichen Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland - Kurzinformation: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen (2014)

    Abstract

    "- Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen, und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat zuletzt leicht zugenommen.
    - Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen der Sonderregelungen für Ältere auf die Zunahme der Zahl älterer schwerbehinderter Arbeitsloser aus.
    - Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, ei-ne Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist zurückgegangen. Stärkere Rückgänge der Teilnehmerzahlen gab es bei Arbeitsgelegenheiten und bei Eingliederungszuschüssen für besonders betroffene schwerbehinderte Menschen.
    - Jahresdurchschnittlich 26.000 schwerbehinderte Rehabilitanden haben im Juli 2014 an allgemeinen und besonderen Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben teilgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration schwerbehinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt: gute Beispiele aus den Landkreisen (2014)

    Zitatform

    Deuttscher Landkreistag (2014): Integration schwerbehinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Gute Beispiele aus den Landkreisen. (Veröffentlichungen des Vereins für Geschichte der Deutschen Landkreise 124), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Die Broschüre enthält eine Reihe von Beispielen, wie die Arbeitsmarktintegration von schwerbehinderten Menschen, die Arbeitslosengeld II beziehen, in den Landkreisen umgesetzt wird. Die Beispiele reichen von der Bildung spezialisierter Teams im Jobcenter über Konzepte zur Stabilisierung der Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikation bis hin zur verstärkten Sensibilisierung und Förderung der Einstellungsbereitschaft bei Arbeitgebern." (Textauszug, IAB-Doku)

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