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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Der Modellversuch inklusive berufliche Bildung (IBB) - erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung (2015)

    Stein, Roland; Wagner, Stephanie; Kranert, Hans-Walter;

    Zitatform

    Stein, Roland, Stephanie Wagner & Hans-Walter Kranert (2015): Der Modellversuch inklusive berufliche Bildung (IBB) - erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 67, H. 10, S. 328-333.

    Abstract

    Seit dem Schuljahr 2012/2013 führt die Stiftung Bildungpakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Kultusministerium den Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung" (IBB) durch. Ziel ist die bisher in Bayern getrennt agierenden Förder- und allgemeinen Berufsschulen in ihrer Arbeit stärker zusammenzuführen, die Möglichkeiten der Kooperation zwischen beiden Schulformen und die Gelingensbedingungen inklusiver Bildung zu untersuchen. Förderschwerpunkte sind dabei sozial-emotionale Entwicklung und Lernen. Im Modellversuch werden nun erstmals auch Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die eine Ausbildung auf Fachpraktikerebene absolvieren, in den Kooperationsklassen an der allgemeinen Berufsschule gemeinsam mit Auszubildenden im Vollberuf unterrichtet. Damit verbunden sind große Herausforderungen hinsichtlich der Koordination des inklusiven Unterrichts, der Kooperation bzw. den teilweise räumlich weit entfernten Standorten der Schulen. Der Beitrag informiert über die Projektentwicklung des Modellversuches, der von der spezifischen Situation in Bayern ausgeht und Neuland betritt, indem das ausgebaute System der Förderberufsschulen als Ressource genutzt wird. Deutlich wird im Gesamtbild, so der Autor, dass es für einen Teil der Schüler Sinn macht, eine inklusive Beschulung an allgemeinen Berufsschulen zu realisieren, soweit parallel sonderpädagogische Beschulung verfügbar ist. Zugleich zeichnet sich ab, dass für eine andere Gruppe von Schülern das Vorhalten besonderer Beschulungsformen wichtig ist, um ihr Scheitern zu verhindern. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Arbeit: wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben (2015)

    Storck, Joachim; Plößl, Irmgard;

    Zitatform

    Storck, Joachim & Irmgard Plößl (Hrsg.) (2015): Handbuch Arbeit. Wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben. Köln: Psychiatrie Verlag, 437 S.

    Abstract

    "Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung stoßen auf vielfältige Barrieren bei der Teilhabe am Arbeitsleben. Dabei ist der Zugang zu bezahlter, sinnstiftender, stabilisierender Arbeit für sie von besonderer Bedeutung. Wie also können passende Arbeitsverhältnisse vorbereitet, geplant, gefunden und erhalten werden?
    Das 'Handbuch Arbeit' stellt umfassend die Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation und Integration psychiatrieerfahrener Menschen vor. Das vollständig überarbeitete und neu strukturierte Standardwerk führt sicher durch die unübersichtliche Rehabilitationslandschaft, und beschreibt praxisnah die Anforderungen an professionelle Unterstützende.
    Das Buch stellt aktuelle Studienergebnisse vor und gibt einen ausführlichen Überblick über Instrumente und Methoden zur Rehabilitation und Inklusion sowie der sozialrechtlichen Rahmenbedingungen. Sichtweisen und Möglichkeiten der Nutzer, Arbeitgeber, Leistungserbringer und Kostenträger werden umfangreich dargestellt. Bei der Teilhabeplanung helfen das Downloadmaterial und ein ausführliches Stichwortverzeichnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career development of young adult cancer survivors: a conceptual framework (2015)

    Strauser, David R.; Jones, Ashleigh; Chan, Fong; Chiu, Cung-Yi; Tansey, Tim;

    Zitatform

    Strauser, David R., Ashleigh Jones, Cung-Yi Chiu, Tim Tansey & Fong Chan (2015): Career development of young adult cancer survivors. A conceptual framework. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 167-176. DOI:10.3233/JVR-150733

    Abstract

    "Research with young adult cancer survivors has found that they are often lacking appropriate career development skills. As a result, they are often disconnected with the labor market and deal low levels of career readiness, low career self-efficacy, and higher rates of under and unemployment. The purpose of this article is to describe a multi-domain model that provides a framework for conceptualizing the career development of young adult cancer survivors. This study utilized a comprehensive review of the literature to develop a theoretical based conceptual model.
    The model emphasizes the interaction of contextual and career development domains to improve participation in the areas of work, society, community, and home. A brief discussion of potential implications regarding research, service and policy are offered with the overall goal of conceptualizing career development as a public health intervention for young adult cancer survivors and other young adults with chronic health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What determines employer accommodation of injured workers?: the influence of workers' compensation costs, state policies, and case characteristics (2015)

    Todd Bronchetti, Erin; McInerney, Melissa P.;

    Zitatform

    Todd Bronchetti, Erin & Melissa P. McInerney (2015): What determines employer accommodation of injured workers? The influence of workers' compensation costs, state policies, and case characteristics. In: ILR Review, Jg. 68, H. 3, S. 558-583. DOI:10.1177/0019793915570874

    Abstract

    "Despite a recent dramatic increase in the rate of employer accommodation of injured workers, the extant literature provides little evidence on the determinants of accommodation or the reasons for this upward trend. In this study, the authors take a comprehensive approach to estimating the determinants of workplace accommodation, assessing the influence of employer workers' compensation (WC) costs; WC market features and state WC laws; and characteristics of firms, injured workers, and their injuries. Using state-level data from the BLS, they find that employer WC costs, WC market features, and state return-to-work (RTW) policies all have an impact on accommodation, but the effects are small and explain only one-fifth of the increase in restricted work. With data on injured workers from the NLSY79 and HRS, the authors study case-specific determinants of accommodation. Results suggest that employer and injury characteristics matter most, and these results are consistent with accommodation occurring mostly at large, experience-rated employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachteilsausgleich für behinderte Menschen in der dualen Berufsausbildung (2015)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2015): Nachteilsausgleich für behinderte Menschen in der dualen Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 36-37.

    Abstract

    "Die im BBiG und in der HwO enthaltene Verpflichtung zum 'Nachteilsausgleich' ermöglicht es behinderten Menschen u.a., einen staatlich anerkannten, regulären Ausbildungsberuf zu ergreifen und einen entsprechend qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben. Die folgenden Ausführungen zeigen, was sich hinter dem Begriff 'Nachteilsausgleich' verbirgt und wie die Inklusion behinderter Menschen dadurch gelingen kann." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in den Werkstätten für behinderte Menschen: Qualifikationsanforderungen im Zeichen von Teilhabe und Inklusion. Abschlussbericht (2015)

    Vollmer, Kirsten; Frohnenberg, Claudia;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten & Claudia Frohnenberg (Hrsg.) (2015): Fachkräfte in den Werkstätten für behinderte Menschen. Qualifikationsanforderungen im Zeichen von Teilhabe und Inklusion. Abschlussbericht. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 160), Bonn, 78 S.

    Abstract

    "Die Fachkräfte in den Werkstätten für behinderte Menschen bilden angesichts der großen Zahl behinderter Menschen an diesen Lern- und Beschäftigungsorten einen bedeutsamen Berufsbereich. Die an die Fachkräfte gestellten Qualifikationsanforderungen waren Gegenstand einer Untersuchung im Auftrag des BIBB, deren Ergebnisse in die Novellierung der Fortbildungsprüfungsordnung einmünden. Das BIBB rückt mit der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Untersuchung ein Berufsfeld ins Blickfeld, das eher wenig im Fokus steht, im Zeichen von Inklusion und Teilhabe jedoch besondere Bedeutung besitzt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nutzung der ICF aus Sicht des Ärztlichen Dienstes der Bundesagentur für Arbeit (2015)

    Wallrabenstein, Helmut;

    Zitatform

    Wallrabenstein, Helmut (2015): Nutzung der ICF aus Sicht des Ärztlichen Dienstes der Bundesagentur für Arbeit. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 1, S. 95-100.

    Abstract

    "Die ganzheitliche und an funktionalen Kriterien ausgerichtete Betrachtungsweise der ICF stellt eine der wesentlichen Grundlagen für die Arbeit des Ärztlichen Dienstes der Bundesagentur für Arbeit (ÄD) dar. Dabei erfolgt eine Verwendung von ICF-Begrifflichkeiten auf der Ebene von Items/Kategorien nur sehr gezielt, da diese teilweise erklärungsbedürftig und nicht von vornherein mit den Erfordernissen der Auftragserfüllung des ÄD kompatibel sind. Insbesondere aus datenschutzrechtlichen Erwägungen wird für die gutachterlichen Produkte des ÄD eine selbstentwickelte "Systematik der integrationsrelevanten Funktionseinschränkungen" eingesetzt, die sich an die ICF anlehnt. Eine verstärkte Nutzung des ICF durch alle Sozialleistungsträger und ihre jeweiligen Organisationseinheiten als "gemeinsame Sprache" kann vor allem durch die politischen Bemühungen bezüglich der einheitlichen Feststellung des Reha-Bedarfs erreicht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and income (2015)

    Walls, Richard T.; Dowler, Denetta L.;

    Zitatform

    Walls, Richard T. & Denetta L. Dowler (2015): Disability and income. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 3, S. 146-153. DOI:10.1177/0034355214530788

    Abstract

    "It has long been recognized that people with disabilities usually have less earnings than workers who do not have disabilities. The Rehabilitation Services Administration (RSA)-911 data for 2012 were examined to determine the 'true' income of workers with disabilities. The 2012 database included 579,312 cases closed during that year. The benefits and earnings of the whole data set and of 17 disability groups were examined. That is, the amount of earnings (at application for Vocational Rehabilitation [VR] services and at case closure) were combined with the amount of benefits to determine (a) whether total income increased from application for VR services to case closure, (b) the proportion of total income from benefits versus earnings, and (c) how total income for these consumers compared with the poverty level. Overall, those data revealed a 326% increase in total income from application to closure. At application, the proportion of total monthly income from earnings was 42%, whereas at closure, it had shifted to 83% of total income from earnings. Income relative to the poverty threshold was 57% for all clients at application, but had increased to 185% at closure. Results are also provided for each of the 17 disability groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Return to Work - Arbeit für alle: Grundlagen der beruflichen Reintegration (2015)

    Weber, Andreas; Peschkes, Ludger; Boer, Wout de;

    Zitatform

    Weber, Andreas, Ludger Peschkes & Wout de Boer (Hrsg.) (2015): Return to Work - Arbeit für alle. Grundlagen der beruflichen Reintegration. Stuttgart: Gentner, 863 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Fachkräftemangel, verlängerter Lebensarbeitszeit und veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen. Politik und Wissenschaft begegnen dieser Entwicklung vor allem mit einem verstärkten Engagement in arbeitsweltbezogener Primärprävention (u.a. Betriebliche Gesundheitsförderung/ Betriebliches Gesundheitsmanagement) und Sekundärprävention (individuelle Früherkennung von Krankheiten, arbeitsmedizinische Vorsorge).
    Tertiärprävention im Sinne einer integrationsorientierten beruflichen Rehabilitation, international auch als Return to work bezeichnet, ist dagegen derzeit ein eher noch kleines Handlungsfeld, dem allerdings großes Zukunftspotential zukommt.
    Trotz Verstärkung primär- und sekundärpräventiver Aktivitäten wird es auch künftig nicht gelingen, alle Arbeitnehmer bis in den 'Ü60 Bereich' in voller Gesundheit im Erwerbsprozess zu halten. Die Primärprävention steht unverändert vor der Herausforderung der Erreichung von Zielgruppen.
    Wenn 'Arbeiten bis 67' nicht nur ein Rentenkürzungsprogramm bleiben soll, bedeutet dies, dass (chronisch) Kranke in der Arbeitswelt nicht diskriminiert oder ausgegliedert, sondern 'mitgenommen' werden müssen. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die das vorliegende Fachbuch systematisch analysiert, Instrumente beschreibt und Lösungen anbietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inanspruchnahme begleitender Hilfen im Arbeitsleben von hörgeschädigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen (2015)

    Weber, A.; Kaul, T.; Schlenker-Schulte, C.; Menzel, F.; Niehaus, M.; Weber, U.;

    Zitatform

    Weber, A., F. Menzel, U. Weber, M. Niehaus, T. Kaul & C. Schlenker-Schulte (2015): Inanspruchnahme begleitender Hilfen im Arbeitsleben von hörgeschädigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 8/9, S. 565-569.

    Abstract

    Ziel der Studie: Begleitende Hilfen am Arbeitsplatz sind ein wichtiger Faktor für die Teilhabe von Menschen mit einer Hörschädigung am Arbeitsleben. Im folgenden Beitrag werden die Ergebnisse aus der GINKO-Studie (Gesetzeswirkungen bei der beruflichen Integration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation; Projektförderung: BMAS) vor dem Hintergrund eines Gutachtens der Universität zu Köln (Auftraggeber: MAIS) reflektiert, um so einen umfassenden Blick auf die berufliche Lage von Menschen mit einer Hörschädigung in NRW zu erhalten. Im Mittelpunkt steht bei der Zusammenführung der beiden Studien die Frage, wie die Ergebnisse der GINKO-Studie für NRW durch das Gutachten der Universität zu Köln erklärt werden können.
    Methodik: In der in Kooperation mit dem Deutschen Schwerhörigenbund e.V. und dem Deutschen Gehörlosen Bund e.V. durchgeführten GINKO-Studie wurden erwerbstätige Betroffene mit einem standardisierten Fragebogen, der auch online mit Gebärdensprachfilmen zur Verfügung stand, schriftlich zu ihrer Situation am Arbeitsplatz befragt. In der NRW-Studie wurde partizipativ die Versorgungslage schwerhöriger, gehörloser und taubblinder Menschen über Interviews bewertet und die Versorgungssituation über amtliche Statistiken analysiert.
    Ergebnisse: Die Ergebnisse der bundesweiten GINKO-Studie zeigen, dass die befragten hörgeschädigten Menschen in NRW tendenziell die gesetzlich vorgesehenen begleitenden Hilfen im Arbeitsleben häufiger in Anspruch nehmen als hörgeschädigte Menschen im restlichen Deutschland. Statistisch lassen sich Unterschiede für die Bereiche "Erhaltung und Erweiterung der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten" und "Psychosoziale Hilfen bei behinderungsbedingt auftretenden Konflikten" nachweisen.
    Schlussfolgerung: Eine Ursache für die tendenziell positivere Bewertung der Befragten in NRW könnte durch die besondere Angebotsstruktur begründet sein. Diese Ergebnisse in NRW dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch in vielen Bereichen in NRW die hörgeschädigtengerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes für einen Großteil der Befragten (noch) nicht realisiert ist und auch begleitende Hilfen offensichtlich noch nicht alle Betroffenen erreicht haben.

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  • Literaturhinweis

    Psychische Störungen - Herausforderungen für Prävention und Rehabilitation: 24. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 16. bis 18. März 2015 in Augsburg. Tagungsband (2015)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2015): Psychische Störungen - Herausforderungen für Prävention und Rehabilitation. 24. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 16. bis 18. März 2015 in Augsburg. Tagungsband. (DRV-Schriften 107), Berlin, 425 S. DOI:10.4126/38m-006093170

    Abstract

    "Das Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium ist als Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung das wichtigste Forum für praxisrelevante Ergebnisse zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation.
    Experten sehen in psychischen Störungen die wichtigste Herausforderung für die Gesundheitsversorgung des 21. Jahrhunderts. Die wachsende Bedeutung von psychischen Erkrankungen lässt sich sowohl an den Rehabilitations- und Berentungsstatistiken als auch an den Arbeitsunfähigkeitszeiten ablesen. Viele Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mit somatischen Erkrankungen leiden auch unter psychischen Belastungen und Störungen. In Fachkreisen wird eine reale Zunahme psychischer Erkrankungen bezweifelt. Vielmehr wird auf eine Sensibilisierung in der Öffentlichkeit, verbesserte Diagnostik sowie zunehmende Entstigmatisierung und veränderte Anforderungen an die psychische Belastbarkeit in der Arbeitswelt verwiesen. Psychische Störungen sind für die betroffenen Menschen häufig mit einer erheblich eingeschränkten Lebensqualität verbunden. Oft ist ihre berufliche Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigt. Die psychosomatisch-psychotherapeutische Rehabilitation ist ein wichtiges Glied in der Behandlungskette. Nach den vorliegenden reha-wissenschaftlichen Ergebnissen hilft sie vielen Betroffenen wieder erwerbstätig zu sein und sichert so ihre weitere Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Immer drängender wird dennoch die Frage, wie psychische Erkrankungen vermieden oder zumindest früher erkannt und behandelt werden können, um eine Chronifizierung zu vermeiden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales über die Tätigkeit der Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz: 10. Juli 2014 - 14. April 2015. Teil A (2015)

    Abstract

    "Mit dem Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode haben sich die Koalitionsparteien CDU, CSU und SPD darauf verständigt, die Leistungen für Menschen, die aufgrund einer wesentlichen Behinderung nur eingeschränkte Möglichkeiten der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft haben, aus dem bisherigen 'Fürsorgesystem' herauszuführen und die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht weiterzuentwickeln. Diesen Auftrag beabsichtigt die Bundesregierung mit einem Bundesteilhabegesetz für Menschen mit Behinderungen umzusetzen. Die Erarbeitung des Bundesteilhabegesetzes erfolgt nach dem Grundsatz 'Nichts über uns ohne uns'. Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände werden, wie auch die weiteren betroffenen Akteure, von Anfang an und kontinuierlich beteiligt. Zu diesem Zweck hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die hochrangige Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz eingesetzt. Diese Arbeitsgruppe hat in neun Sitzungen zwischen dem 10. Juli 2014 und dem 14. April 2015 die möglichen Reformthemen und -ziele besprochen und die Kernpunkte der Reform erörtert und abgewogen. Mit dem vorliegenden Bericht wird die Tätigkeit der Arbeitsgruppe präsentiert. Der Bericht gliedert sich in zwei Teile: Teil A Kapitel I des Berichtes erläutert die Arbeitsweise der Arbeitsgruppe, stellt die Handlungsbedarfe zu den behandelten Fachthemen dar und liefert eine allgemeine Zusammenfassung der Ergebnisse der Beratungen in den Arbeitsgruppensitzungen. Ergänzt wird Teil A durch Kapitel II, in dem jede in der Arbeitsgruppe vertretene Institution zum Vorhaben Bundesteilhabegesetz allgemein Stellung nimmt, eine Prioritätensetzung besonders wichtiger Reformziele aufführt und eine Bewertung des gemeinsamen Arbeitsprozesses in der Arbeitsgruppe abgibt. Teil B des Berichtes ist eine umfassende Sitzungsdokumentation. Dort sind alle Arbeitspapiere, Sitzungsprotokolle und die zu den jeweiligen Sitzungen und Tagesordnungspunkten eingebrachten Stellungnahmen der Mitglieder der Arbeitsgruppe sowie die thematisch den Arbeitspapieren der Arbeitsgruppe zugeordneten 'Kurzpapiere' der Unterarbeitsgruppe Statistik und Quantifizierung, in denen deren Arbeitsergebnisse zusammengefasst werden, zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teil B
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  • Literaturhinweis

    Integrationsbetriebe fördern - Neue Chancen für schwerbehinderte Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen: Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2015): Integrationsbetriebe fördern - Neue Chancen für schwerbehinderte Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen. Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der SPD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5377 (01.07.2015)), 4 S.

    Abstract

    Der Antrag stellt im ersten Teil statistische Angaben zur Anzahl, zu Betriebsgrößen und sektoralen Verteilung von Integrationsbetrieben in der Bundesrepublik und ihrer Finanzierung aus Mitteln der Ausgleichsabgabe zusammen. Er qualifiziert Integrationsbetriebe als Erfolgsgeschichte und verweist auf den Bedarf an einem weiteren Ausbau durch den Hinweis auf die aktuelle Lage der Behinderten auf dem Arbeitsmarkt. (Schwer)behinderte Menschen sind deutlich stärker als andere von Arbeitslosigkeit betroffenen, auch die Zahl der Behinderten im geförderten Beschäftigungssektor ist stark gestiegen. Der Antrag fordert in Teil II die Bundesregierung auf, mehr Plätze in Integrationsbetrieben zu schaffen. Insbesondere soll der Personenkreis der in Integrationsbetrieben Beschäftigten um die Zielgruppe langzeitarbeitsloser schwerbehinderter Menschen erweitert werden, neue Zuverdienstbeschäftigungen ermöglicht und die Wettbewerbsfähigkeit der Integrationsbetriebe gestärkt werden. Hierzu sollen Integrationsbetriebe bei der Vergabe öffentlicher Aufträge besonders berücksichtigt werden, die Gesundheitsförderung ausgebaut, die Weiterbildung verbessert und Integrationsbetriebe in Inklusionsbetriebe umbenannt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gewerkschaftliche Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Gewerkschaftliche Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,07), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Reform der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist ein wichtiges Vorhaben der Bundesregierung. Der DGB begrüßt ausdrücklich das geplante so genannte Bundesteilhabegesetz. Damit das Gesetz Menschen mit Behinderung wirksam hilft, muss es aus Sicht des DGB diverse Anforderungen erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht 2015: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2015)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2015): Reha-Bericht 2015. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 100 S.

    Abstract

    "Der Reha-Bericht 2015 stellt wieder die wichtigsten aktuellen Daten und Fakten zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Rentenversicherung vor.
    Den Schwerpunkt des vorliegenden Berichts bilden wieder umfassende Informationen zur Rehabilitation, sowohl zu Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation, als auch zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen. Grundlage bilden die routinemäßig erhobenen Statistikdaten im Wesentlichen aus dem Jahr 2014 sowie Ergebnisse aus der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung. Neben der aktuellen Entwicklung der Rehabilitation der Rentenversicherung in Zahlen lenkt der Reha-Bericht 2015 den Blick auch auf inhaltliche Weiterentwicklungen in den Bereichen Recht und Politik, Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung.
    Zwei Themen stehen im Reha-Bericht 2015 besonders im Fokus:
    - Orthopädische Rehabilitation: Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen Versicherten
    - Medizinische Rehabilitation bei koronarer Herzkrankheit und Herzinfarkt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere, schwerbehinderte Arbeitslose in Hartz IV: eine abgehängte Zielgruppe am Arbeitsmarkt (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Ältere, schwerbehinderte Arbeitslose in Hartz IV. Eine abgehängte Zielgruppe am Arbeitsmarkt. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,05), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Für schwerbehinderte Menschen sind die Risiken am Arbeitsmarkt besonders hoch. Sie sind häufiger arbeitslos und besonders von Langzeitarbeitslosigkeit und Hartz-IV-Bedürftigkeit bedroht. In 2014 wurden 68.000 schwerbehinderte Menschen von der Arbeitslosenversicherung betreut, aber 112.000 vom Hartz-IV-System. Insbesondere im Hartz IV-System ist der Anteil älterer, schwerbehinderter Menschen in den letzten Jahren angestiegen - trotz relativ günstiger Arbeitsmarktlage und erhöhtem Fachkräftebedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Improving benefit systems and employment services for jobseekers with mental ill-health (2015)

    Zitatform

    (2015): Improving benefit systems and employment services for jobseekers with mental ill-health. In: OECD (Hrsg.) (2015): Fit Mind, Fit Job, S. 141-173. DOI:10.1787/9789264228283-9-en

    Abstract

    "The ability of benefit systems to identify clients’ mental illness is crucial to helping them back into the labour market quickly and sustainably. Mental ill-health is highly prevalent not only among disability benefit recipients, but also among unemployment and social assistance recipients. Across OECD countries, between one-third and one-half of all benefit recipients suffer from mental ill-health. Activation policies can assure fast return to work for those people and prevent high caseloads in the disability benefit scheme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment of disabled people in the private sector: an analysis at the level of Italian provinces according to article 13 of law 68/1999 (2014)

    Agovino, Massimiliano; Rapposelli, Agnese;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2014): Employment of disabled people in the private sector. An analysis at the level of Italian provinces according to article 13 of law 68/1999. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 48, H. 3, S. 1537-1552. DOI:10.1007/s11135-013-9851-3

    Abstract

    "Law 68 of March 12, 1999, whose aim is to regulate and promote the employment of disabled people, has contributed significantly to the employment of persons with disabilities, and consequently to their social inclusion. In particular, article 13 of this law offers exemption from national insurance contributions to private institutions that employ disabled people. In this paper we propose a two-step analysis to assess the effectiveness of this law at the level of Italian Provinces for the year 2005. In the first phase, we verify by means of data envelopment analysis which Provinces are ranked among the most efficient ones in the application of article 13 of law 68/99. Then, through the use of cluster analysis, we examine differences among Provinces in terms of the factors that determine their different efficiency in the employment of disabled people. The results show that the employment of disabled persons is significantly affected by three groups of factors, i.e. the input endowment of the factors which affect the employment of disabled people, the Province ability to coordinate actions geared to achieving the employment of persons with disabilities, and the promotion of policy actions aimed at supporting the social inclusion of disabled people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Andere Zuständigkeiten - andere Netze?: eine vergleichende Analyse der Eingliederungshilfe (2014)

    Ahles, Lisa;

    Zitatform

    Ahles, Lisa (2014): Andere Zuständigkeiten - andere Netze? Eine vergleichende Analyse der Eingliederungshilfe. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 8, S. 215-220. DOI:10.3790/sfo.63.8.215

    Abstract

    "Die Eingliederungshilfe ist ein zentraler sozialrechtlicher Bedingungsfaktor der deutschen Behindertenhilfe. Als Teil des sozialen Fürsorgesystems ist sie exemplarisch für die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung in der Sozialpolitik. In systematisierender Absicht zeichnet der Beitrag eine Landkarte institutioneller Zuständigkeiten in der Eingliederungshilfe im Ländervergleich. Er kommt zu dem Ergebnis, dass bei heterogener Ausgestaltung der Zuständigkeiten Konvergenz im Hinblick auf einen einheitlichen Steuerungs- und Gewährleistungsauftrag für ambulante und stationäre Leistungen zu beobachten ist. Dezentralisierung geht mit neuen Vernetzungspunkten und einer Pluralisierung der Hilfeplanverfahren einher, die gleichwertigen Verfahren und Hilfen entgegenstehen können, zugleich aber Raum für lokale Formen der Hilfe in ambulant vernetzten Settings schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of targeted labour market programs for job seekers with occupational disabilities (2014)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2014): The effects of targeted labour market programs for job seekers with occupational disabilities. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,27), Uppsala, 55 S.

    Abstract

    "In this study, we estimate the effects of three targeted labour market programmes (LMPs) on the labour market outcomes of occupationally disabled job seekers. Using propensity score matching, we estimate the average treatment effect on the treated of wage subsidies, sheltered public employment, and employment at Samhall, a Swedish state-owned company whose aim is to provide employment for persons with disabilities. The control group consists of individuals who are eligible for the targeted LMPs, but have not (yet) received treatment. Using a rich panel data set, containing demographics as well as health and sickness absence measures, we are able to estimate short- to medium-term effects. Our results show large positive effects of all LMPs on labour income, disposable income and employment, and the effects are relatively persistent. However, consistent with the previous empirical literature, we find considerable locking-in effects, measured by a decrease in un-subsidized employment. Furthermore, the yearly amounts of disability insurance paid decrease as a result of program participation, and the decrease becomes more pronounced with time since treatment start. Finally, the effects on disability insurance prevalence are heterogeneous, both with respect to the different LMPs and gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Factors associated with occupational disability classification (2014)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2014): Factors associated with occupational disability classification. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,25), Uppsala, 28 S.

    Abstract

    "Sweden has a long tradition of labour market policies explicitly targeting job seekers with disabilities, ranging from in-work aids to subsidized employments, aiming at strengthening their position at the labour market. To ascertain that these programs are limited to the needy they are constrained to those job seekers that are classified as occupationally disabled by the Public Employment Service. In this study we have investigated the determinants of being classified as occupationally disabled by the PES. Similar to the studies on disability retirement and self-reported disability we find that men were more likely to be classified as disabled and also that higher age and various measures of socio-economic disadvantages were associated with a higher likelihood. Rather naturally, also all measures indicating poor health were associated with an increased likelihood of being classified as occupationally disabled. A final point is that over the time period under study it became increasingly likely to be classified as occupationally disabled and especially to receive a code related to mental, socio-medical, and learning disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The differential earnings and income effects of involuntary job loss on workers with disabilities (2014)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2014): The differential earnings and income effects of involuntary job loss on workers with disabilities. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,26), Uppsala, 32 S.

    Abstract

    "People with disabilities, both in Sweden and elsewhere, are consistently found to face considerable difficulties on the labour market. In this study we have investigated the differential impact of involuntary job loss, on earnings and income, if being disabled. Our main findings are that earnings of those with and without disabilities began to diverge already several years prior to job loss because of a much larger incidence of longer periods of absence due to either sickness or rehabilitation. The seemingly permanent earnings differential following job loss seems to have been a consequence of much more of the job losers with disabilities not returning to employment but instead becoming disability retirees. Although the earnings differential experienced by the job seekers with disabilities was considerable during the post-job loss period, a majority of the difference was replaced by public social insurances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage discrimination against workers with sensory disabilities (2014)

    Baldwin, Marjorie L.; Choe, Chung ;

    Zitatform

    Baldwin, Marjorie L. & Chung Choe (2014): Wage discrimination against workers with sensory disabilities. In: Industrial relations, Jg. 28, H. 1, S. 101-124. DOI:10.1111/irel.12048

    Abstract

    "We link information on occupation-specific job demands to data from the Survey of Income and Program Participation to provide first-ever estimates of wage discrimination against workers with sensory disabilities. Estimates are derived from wage models that control for job demands related to sensory abilities, and interactions between job demands and workers' sensory limitations. Results indicate approximately one third (one tenth) of the male (female) disability-related wage differential is potentially attributed to discrimination. The results differ from estimates of discrimination against workers with physical disabilities obtained with similar methods, underscoring the importance of accounting for heterogeneity of the disabled population in discrimination studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hochqualifizierte Menschen mit Behinderung: Ergebnisse einer regionalen Transitionsstudie von der Hochschule in die Erwerbstätigkeit (2014)

    Bauer, Jana; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Bauer, Jana & Mathilde Niehaus (2014): Hochqualifizierte Menschen mit Behinderung. Ergebnisse einer regionalen Transitionsstudie von der Hochschule in die Erwerbstätigkeit. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 6, S. 1-16.

    Abstract

    "Mit Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland dazu verpflichtet, auch in den Bereichen Bildung und Erwerbsarbeit Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung zu stärken, sich deren volle und wirksame Teilhabe zum Ziel zu machen sowie Chancengleichheit und Barrierefreiheit zu sichern. Jedoch fehlen systematische Informationen zur Erwerbssituation hochqualifizierter Menschen mit Behinderung. Forschungsprojekte sind entweder sehr praxisorientiert, regional begrenzt oder beziehen sich auf niedrigqualifizierte Menschen mit Behinderung. An dieser Forschungslücke setzt das vorliegende von Aktion Mensch geförderte Pilotprojekt an. Am Beispiel der Region Köln-Bonn wird die Situation hochqualifizierter Menschen mit Behinderung am Übergang ins Erwerbsleben analysiert: Wie erfolgreich gelingt eine Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt? Welche Barrieren ergeben sich? Wie stellen sich die Perspektiven unterschiedlicher Akteure dar? Zur Beantwortung dieser Fragen werden verschiedene Informationsquellen integriert: Öffentliche Daten und Statistiken, Veröffentlichungen zum Fachkräftemangel sowie die Ergebnisse einer Zukunftswerkstatt. Die Zukunftswerkstatt hat zudem aktivierenden und handlungsorientierten Charakter. Es wird deutlich, dass eine bedeutsame Gruppe hochqualifizierter Menschen mit Behinderung existiert, dass diese jedoch noch nicht gleichberechtigt am ersten Arbeitsmarkt partizipiert und von vielen Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik nicht konsequent als inländische Fachkräfteressource behandelt wird. Insbesondere psychologische Barrieren scheinen hierbei eine Rolle zu spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Trägerübergreifendes persönliches Budget - eine rechtlich-systematische Einordnung (2014)

    Berchtold, Josef;

    Zitatform

    Berchtold, Josef (2014): Trägerübergreifendes persönliches Budget - eine rechtlich-systematische Einordnung. In: Sozialrecht aktuell, Jg. 18, H. Sonderheft, S. 18-37.

    Abstract

    Der Kongressbeitrag befasst sich mit den Schwierigkeiten bei der Umsetzung des trägerübergreifenden persönlichen Budgets (pB) und kommt zu folgendem Schluss: 'Die misslungene Ausgestaltung des neuen Rechtsinstituts im engeren Sinne wird begleitet von einer mangelhaften Verankerung im vorgefundenen geltenden Recht, die zu vielfältigen Auslegungs- und Abstimmungsproblemen führt. Schließlich ist auch die Verbindung einer Leistungsmehrheit verschiedener Träger in Gestalt der einheitlichen Geldleistung pB, die Mängel des gegliederten Systems zugunsten der Betroffenen gerade paradigmatisch überwinden sollte, von den Folgen einer unterlassenen Strukturreform und der gesetzgeberischen Verkennung einer verbreiteten Unwilligkeit der Träger zur Zusammenarbeit letztlich so infiziert, dass es schon deshalb entwertet ist.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Besondere berufliche Problemlagen: spielen sie eine Rolle beim Zugang in die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation? (2014)

    Bethge, Matthias ; Löffler, Stefan; Schwarze, Monika; Neuderth, Silke; Vogel, Heiner; Schwarz, Betje;

    Zitatform

    Bethge, Matthias, Stefan Löffler, Betje Schwarz, Heiner Vogel, Monika Schwarze & Silke Neuderth (2014): Besondere berufliche Problemlagen. Spielen sie eine Rolle beim Zugang in die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation? In: Die Rehabilitation, Jg. 53, H. 1, S. 49-55. DOI:10.1055/s-0033-1341459

    Abstract

    "Die Studie untersuchte, ob der Rehabilitationsbedarf in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) häufiger durch besondere berufliche Problemlagen gekennzeichnet ist als in der herkömmlichen medizinischen Rehabilitation (MR). Personen mit Rückenschmerz (M50, M51, M53, M54) wurden in 6 Rehabilitationseinrichtungen zu erwerbsbezogener Aktivität und Teilhabe befragt. Die unterschiedlich starken Einschränkungen der in der MBOR bzw. in der MR behandelten Personen bestätigten einen bedarfsbezogenen Zugang. Diese Unterschiede waren allerdings ausschließlich bei Patienten mit screeninggestütztem Zugang zu beobachten. Wurde der Zugang nicht durch ein Screening unterstützt, unterschieden sich die Gruppen kaum. Verfahren mit primärer Klinik- und Trägersteuerung führten zu einer vergleichbaren Unterscheidbarkeit beider Gruppen. Screeninggestützte Entscheidungen ermöglichen einen stärker bedarfsbezogenen Zugang in die MBOR. Da sich keine Unterschiede zwischen Klinik- und Trägersteuerung zeigten, können Zuweisungsentscheidungen bereits beim Rehabilitationsträger getroffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Organisationsformen schulischer Integration und Inklusion: eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer (2014)

    Blanck, Jonna M.;

    Zitatform

    Blanck, Jonna M. (2014): Organisationsformen schulischer Integration und Inklusion. Eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2014-501), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, die Organisationsformen schulischer Integration/Inklusion in den 16 deutschen Bundesländern vergleichend darzustellen. Dazu wird eine ungleichheitssoziologische Perspektive eingenommen, und Integrations-/Inklusionsformen werden mit Blick darauf verglichen, inwieweit die Faktoren, die Prozesse der sozialen Benachteiligung an Sonderschulen auslösen können, auch in diesen Settings vorgesehen sind. Anhand eines zunächst theoretisch hergeleiteten und dann am empirischen Material überprüften und angepassten Analyserasters wurden 80 auf Basis von Rechtsgrundlagen sowie Handreichungen, Berichten und Broschüren der Bundesländer identifizierte Integrationsformen entlang der Analysekategorien eingeordnet und darauf aufbauend fünf Typen von Organisationsformen schulischer Integration gebildet, die über die Länder hinweg verglichen werden können: Prävention, Kooperation, Sonderklassen, Integration in Regelklassen und Schwerpunktschulen. Der Beitrag ermöglicht damit erstmals einen systematischen Überblick über die vorhandenen Organisationsformen schulischer Integration in Deutschland sowie ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Ergebnisse haben entscheidende Implikationen für die Untersuchung der Wirkung schulischer Integration, denn je nachdem wie diese ausgestaltet ist, kann sie differenzielle Effekte auf die Entwicklung der in ihnen unterrichteten Schüler haben - sowohl auf die der Schüler mit als auch die ohne SPF. Dies muss bei einer (vergleichenden) Untersuchung von Schülern mit und ohne SPF in integrativen/inklusiven Settings berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Supported employment - improving competitive employment for people with mental illness: the role of motivation and social network (2014)

    Brantschen, Elisabeth; Kawohl, Wolfram; Bärtsch, Bettina; Rössler, Wulf; Nordt, Carlos;

    Zitatform

    Brantschen, Elisabeth, Wolfram Kawohl, Wulf Rössler, Bettina Bärtsch & Carlos Nordt (2014): Supported employment - improving competitive employment for people with mental illness. The role of motivation and social network. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 40, H. 1, S. 41-47. DOI:10.3233/JVR-130661

    Abstract

    "Background: Self-motivation, subjective norms, and support of social network are central factors in supported employment.
    Objective: To measure these factors a short questionnaire was developed and tested.
    Methods: 116 people with mental illness were enrolled. RESULTS: In the present study we found that self-motivation was high; 98% of the consumers think competitive employment is important or very important. The perceived motivation of the social network was also high, but significantly lower than self-motivation. Furthermore, the consumers assume that their social network supports their desire to work.
    Conclusion: People with mental illness are motivated to work, they are not idle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Medizinische Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit Migrationshintergrund: eine Bestandsaufnahme zur Zugänglichkeit und Qualität der Versorgung (2014)

    Brzoska, Patrick; Voigtländer, Sven; Razum, Oliver; Yilmaz-Aslan, Yüce; Spallek, Jacob; Exner, Anne-Kathrin;

    Zitatform

    Brzoska, Patrick, Yüce Yilmaz-Aslan, Anne-Kathrin Exner, Jacob Spallek, Sven Voigtländer & Oliver Razum (2014): Medizinische Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit Migrationshintergrund. Eine Bestandsaufnahme zur Zugänglichkeit und Qualität der Versorgung. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 253-262. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_13

    Abstract

    "Versorgungsinstitutionen werden den Bedürfnissen und Bedarfen von Menschen mit Migrationshintergrund bisher nicht flächendeckend gerecht. Das hat zur Folge, dass diese Bevölkerungsgruppe im Versorgungssystem auf zahlreiche Barrieren stößt, die den Zugang zu und die Wirksamkeit von Versorgungsangeboten nachteilig beeinflussen. Im Rahmen dieses Beitrages erläutern wir dies am Beispiel der medizinischen Rehabilitation sowie von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Medizinische Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (vormals als berufliche Rehabilitation bezeichnet) sind zwei wesentliche Angebote, die auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches (SGB) IX vom deutschen Rehabilitationssystem erbracht werden, um die Teilhabe behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen an der Gesellschaft zu fördern. (...) Die medizinische Rehabilitation und LTA sind jedoch zwei Versorgungsangebote, bei denen Zugangs- und Wirksamkeitsbarrieren, denen Menschen mit Migrationshintergrund in der Versorgung begegnen, nahezu exemplarisch deutlich werden und zahlreiche Verbesserungspotenziale offenbaren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Was wir aus Erfahrung beruflich erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen lernen können (2014)

    Bühler, Christian; Gutjahr, Anja; Losch, Antonia; Hintermair, Manfred; Strauß, Hans-Christoph; Cremer, Inge; Reins, Frank;

    Zitatform

    Bühler, Christian, Inge Cremer, Anja Gutjahr, Manfred Hintermair, Antonia Losch, Frank Reins & Hans-Christoph Strauß (2014): Was wir aus Erfahrung beruflich erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen lernen können. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 68, H. 5, S. 190-193.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag berichtet über Ziele, theoretische, Hintergründe und methodische Vorgehensweisen eines vorn Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seit 2013 geförderten Forschungsprojekts. Es befasst sich mit der Lebenssituation beruflich erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen und möchte mittels qualitativer Methoden herausfinden, was die wesentlichen biografischen Erfahrungen sind, die zum beruflichen Erfolg der interviewten Teilnehmer beigetragen haben. Die gewonnenen Erkenntnisse können gegebenenfalls Konsequenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen in Frühförderung, Kindergarten und Schule haben. Erste Ergebnisse werden im Lauft des Jahres 2015 vorliegen, die Endergebnisse Ende 2016." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employer attitudes toward blind or visually impaired employees: initial development of a measurement instrument (2014)

    Capella McDonnal, Michele;

    Zitatform

    Capella McDonnal, Michele (2014): Employer attitudes toward blind or visually impaired employees. Initial development of a measurement instrument. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 1, S. 29-36. DOI:10.1177/0034355213504140

    Abstract

    "The purpose of this research project was to create an instrument to measure attitudes of employers towards persons who are blind or visually impaired as employees. Items were developed based on prior research with employers that identified their concerns about hiring people with disabilities. A 15-item attitude scale (which was revised based on an expert panel review and results of a pilot test) was administered to a sample of 194 employers in hiring positions located in four states. Psychometric analyses included evaluation of coefficient alpha estimates, item-total correlations, and a common factor analysis procedure (n = 158 for these analyses). Items were hypothesized to load on two factors: productivity of blind/ visually impaired people as employees and challenges to employing blind/visually impaired people, which was supported by the data. As a result of the psychometric analyses, four items were removed from the attitude measure, resulting in an 11-item instrument consisting of a five-item productivity subscale and a six-item challenges subscale. Evidence for criterion validity was provided by significant differences in scores of employers based on whether they had ever hired someone with a visual impairment. Overall, results provide good initial evidence for the instrument's reliability and validity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career guidance for learning-disabled youth (2014)

    Chen, Charles P.; Chan, Janice;

    Zitatform

    Chen, Charles P. & Janice Chan (2014): Career guidance for learning-disabled youth. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 14, H. 3, S. 275-291. DOI:10.1007/s10775-014-9270-6

    Abstract

    "Lernschwierigkeiten (LS) beschreiben eine Reihe von Störungen, welche die Art und Weise beeinflussen wie Informationen erworben, behalten, organisiert und verstanden werden. Dieser Artikel möchte das wichtige Thema der Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens von Jugendlichen mit LS angehen. Er untersucht zunächst einige kritische Themen, die Schüler/Jugendliche mit LS in ihrer Laufbahnentwicklung beeinflussen. Dann werden einige wichtige Laufbahn- und Beratungstheorien integriert um Laufbahn Themen und Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu konzeptualisieren und zu analysieren. Aufgrund dieser grundlegenden theoretischen Erkenntnisse werden einige Strategien für Berufsberatung und Beratungsintervention zur Hilfe und Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens dieser Zielgruppe betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Perspektiven für junge Menschen mit Autismus in Berufsbildungswerken (2014)

    Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2014): Berufliche Perspektiven für junge Menschen mit Autismus in Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 4, S. 319-333.

    Abstract

    "In westliche Gesellschaften gelten nach wie vor lediglich 5 bis 6 Prozent der Menschen aus dem autistischen Spektrum als kompetitiv beschäftigt. Seit einem Jahrzehnt ist man bemüht, die Beschäftigungszahlen durch spezielle Firmengründungen, durch Unterstützte Beschäftigung und die außerbetriebliche Ausbildung in BBW zu erhöhen. Als insgesamt erfolgreich und nachhaltig haben die Bemühungen der BBW zu gelten, die sich für die berufliche Qualifizierung dieses Personenkreises einsetzen: So ergab eine Befragung von 12 BBW, dass die Anzahl der Geförderten auf 649 Personen im Jahr 2013 angewachsen ist. Von den jungen Menschen, die bereits eine Ausbildung erfolgreich abschließen konnten, befanden sich zum Untersuchungszeitpunkt 40,5% in einem regulären Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,12,2% starteten eine weiterqualifizierende Ausbildung oder ein Studium, 2,3% standen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, 4,6% hatten eine Tätigkeit in einer WfbM aufgenommen und 40,4% galten noch als arbeitsuchend. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Menschen mit Autismus erfolgreich ausgebildet werden können, jedoch spezielle Unterstützung beim beruflichen Einstieg benötigen. Längsschnittuntersuchungen zeigen allerdings, dass 2 von 3 Absolventen mittelfristig kompetitiv tätig werden. Die hohe Vermittlungsdiskrepanz zwischen einigen BBW legt nahe, BBW-interne Leitlinien zu entwickeln, in denen Standards für die Förderung dieses Personenkreises festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis: das persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen (2014)

    Dannat, Knut; Dillmann, Franz;

    Zitatform

    Dannat, Knut & Franz Dillmann (2014): Quo vadis. Das persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen. In: Behindertenrecht, Jg. 53, H. 2, S. 26-42.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zunächst ein gründlicher Blick zurück auf die Entstehungsgeschichte des Persönlichen Budgets (PB) geworfen (II). Danach werden im Detail die sozialrechtlichen Grundlagen in den unterschiedlichen Sozialgesetzen aufgefächert (III). Dabei spielen Dabei spielen die Fragen der ╗Höchstbetragsregelung½ und der ╗Budgetassistenz½ wesentliche Rollen. In den anschließenden Ausführungen zum Verwaltungsverfahren werden die Schwierigkeiten in der Umsetzung in der Praxis geschildert (IV). In beiden Kapiteln wird die einschlägige Rechtsprechung zum PB skizziert, vor allem die neuesten BSG-Entscheidungen, in denen nicht auch zuletzt die Pflichten für die Verwaltung bei der Durchführung des PB klarer konturiert worden sind. In Kapitel V wird das Sonderproblem ╗Wegfall des sozialhilferechtlichen Dreiecksverhältnisses½ anhand aktueller LSG-Entscheidungen näher beleuchtet. Am Ende steht auf der Grundlage der vorherigen Betrachtungen de lege lata die Suche nach einer Antwort, welche Wege das PB nach fast 15 Jahren der Bewährung auf der Basis des geltenden Rechts und auch mit dem Blick auf mögliche Gesetzesänderungen de lege ferenda künftig einschlagen sollte künftig einschlagen sollte (VI)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Diversity (Management-)Diskurse in Organisationen: Behinderung als "Grenzfall"? (2014)

    Dobusch, Laura;

    Zitatform

    Dobusch, Laura (2014): Diversity (Management-)Diskurse in Organisationen. Behinderung als "Grenzfall"? In: Soziale Probleme, Jg. 25, H. 2, S. 268-285.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht wie in Organisationen, die sich selbst als aktiv im Bereich des Diversity Management beschreiben, das Thema Behinderung verhandelt wird. Dadurch soll eine empirisch geerdete Einsicht in das Inklusions-/ Exklusionspotenzial von (diskursiven) Praktiken des Diversity Management gewonnen werden. Es zeigt sich, dass vor allem defizitorientierte Vorstellungen von Menschen mit Behinderungen fortgeschrieben werden und der Diversity (Management)-Diskurs nicht transformativ, sondern adaptiv wirkt. Die Betonung adäquater Leistungserbringung als entscheidendes Kriterium für Organisationseintritt und Fortkommen führt zu einer partiellen Inklusion jener Gruppen, bei denen eine entsprechende Übereinstimmung zwischen Leistungserwartung und -erbringung möglich erscheint (= Menschen mit physischen/sinnesbezogenen Beeinträchtigungen). Menschen mit kognitiven und/oder psychosozialen Beeinträchtigungen hingegen werden auch im Rahmen von Diversity Management als ein ,Zuviel der Differenz' ausgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Relevanz von Einstellungsveränderungen im Zuge von Arbeitslosigkeit und Rehabilitation vor dem Hintergrund der Reintegration in den Arbeitsmarkt (2014)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Wirth, Marlene; Poschalko, Andrea; Kerschbaumer, Sandra;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea, Andrea Poschalko, Sandra Kerschbaumer & Marlene Wirth (2014): Die Relevanz von Einstellungsveränderungen im Zuge von Arbeitslosigkeit und Rehabilitation vor dem Hintergrund der Reintegration in den Arbeitsmarkt. (AMS report 100), Wien, 103 S.

    Abstract

    "Die Beziehungen zwischen Arbeit und Gesundheit sind vielfältig, komplex und dynamisch. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, einen besonderen Teilaspekt dieser sehr umfassenden Zusammenhänge zu betrachten. In den Blick genommen werden insbesondere die Einstellungen zu 'Arbeit und Gesundheit' gesundheitlich beeinträchtigter Personen an den Übergängen von Arbeitsverlust, Arbeitslosigkeit und Wiederbeschäftigung. Dabei soll die Relevanz von persönlichen Einstellungen bzw. Einstellungsänderungen in Bezug auf die Arbeitsmarktposition bzw. Arbeitsmarktintegration theoretisch und empirisch beleuchtet werden.
    Vorrangig behandelt die Studie dabei die folgenden Fragestellungen:
    1. 'Veränderungen' über einen Zeitverlauf von etwa sechs Monaten in den Einstellungen zur Erwerbsarbeit (und zur Gesundheit) bei Erwerbsarbeitslosen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erfassen (im Zuge einer Rehabilitation, Beratung etc.).
    2. Konstellationen zu entdecken, die diese Veränderungen ausgemacht haben.
    3. Die Relevanz solcher Einstellungsänderungen in Bezug auf die weitere Arbeitsmarktposition bzw. Arbeitsmarktintegration festzustellen.
    4. Gegebenenfalls Ableitungen für eine Beratung von erwerbsarbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen: eine repräsentative Befragung von Betrieben (2014)

    Enggruber, Ruth; Rützel, Josef;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Josef Rützel (2014): Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh, 78 S.

    Abstract

    "Inklusion ist eines der zentralen bildungspolitischen Themen, spielt aber in der Berufsausbildung bislang kaum eine Rolle. Von den jährlich rund 50.000 Schulabgängern mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden nur etwa 3.500 einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Nur jedes vierte ausbildungsberechtigte Unternehmen in Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren Erfahrungen mit Jugendlichen mit Behinderung gemacht, wobei die Hälfte der Unternehmen diese Erfahrungen als positiv bewerten. Das geht aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inklusive Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Realisierungschancen aus Sicht von Berufsbildungsexperten (2014)

    Enggruber, Ruth; Ulrich, Joachim Gerd; Gei, Julia;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth, Julia Gei & Joachim Gerd Ulrich (2014): Inklusive Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Realisierungschancen aus Sicht von Berufsbildungsexperten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 4, S. 40-43.

    Abstract

    "Aus Sicht der UNESCO bedeutet Inklusion im Sinne des Leitmotivs 'Bildung für alle', dass alle Menschen - unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen, Geschlecht, sozialen und ökonomischen Voraussetzungen - die Möglichkeit haben, an hochwertiger Bildung teilzuhaben. Für die duale Berufsausbildung hieße dies, allen ausbildungsinteressierten jungen Menschen nach Verlassen der Schule unmittelbaren Zugang zu gewähren, ohne zuvor im Übergangsbereich ihre 'Ausbildungsreife' herzustellen. Eine entsprechende Umgestaltung des Ausbildungssystems wäre allerdings sehr voraussetzungsvoll. Der Beitrag beschreibt, wie Berufsbildungsexperten auf einen solchen Vorstoß reagieren und wie sie dessen Realisierungschancen beurteilen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    The employment environment: employer perspectives, policies, and practices regarding the employment of persons with disabilities (2014)

    Erickson, William A.; von Schrader, Sarah; VanLooy, Sara A.; Bruyère, Susanne M.;

    Zitatform

    Erickson, William A., Sarah von Schrader, Susanne M. Bruyère & Sara A. VanLooy (2014): The employment environment: employer perspectives, policies, and practices regarding the employment of persons with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 57, H. 4, S. 195-208. DOI:10.1177/0034355213509841

    Abstract

    "Employers' characteristics and their policies and practices are workplace environmental factors with important implications for the hiring and retention of employees with disabilities. To explore these factors, a survey was conducted by Cornell University in 2011 focusing on employer policies and practices related to the employment of people with disabilities. The private employer membership of the Society of Human Resource Management (SHRM) was randomly sampled across small, medium, and large employers. In all, 675 SHRM members completed the survey and provided information regarding organizational characteristics; disability-related practices and policies regarding recruitment and hiring, training, accessibility and accommodation, retention and advancement; collection of metrics; and their perception of barriers to the employment and advancement of people with disabilities. Ratings of effectiveness of these practices/policies are examined, as well as the number of policies and practices implemented by organizational size and industry. Comparisons of employer views on employment barriers for persons with disabilities to a previous 1998 Cornell/SHRM study are made." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule und der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt - Erfahrungen aus Baden-Württemberg (2014)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2014): Der Übergang von der Schule und der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt - Erfahrungen aus Baden-Württemberg. In: Behindertenrecht, Jg. 53, H. 4, S. 93-99.

    Abstract

    Der Autor berichtet über die im Jahr 2005 begonnene 'Aktion 1000' des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales in Baden-Württemberg. Deren Ziel ist es, den anhaltenden Anstieg der Fallzahlen in den Behindertenwerkstätten (WfbM) zu verlangsamen. 'Im Fokus stehen dabei Menschen mit Behinderung, die trotz ihrer Einschränkungen mit der richtigen Unterstützung das Potential haben, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.' Die Aktion 1000 beinhaltet ein Bündel von Maßnahmen und neuen Instrumenten, die laufend ergänzt werden. Hierzu zählen der durchgängige Einsatz der Integrationsfachdienste, der Ausbau Berufsvorbereitender Einrichtungen (BVE), die Vernetzung der Beteiligten im Teilhabeausschuss und ergänzende Lohnkostenzuschüsse aus kommunalen Mitteln. Zwischen den Jahren 2005 und 2013 konnten insgesamt 2.880 Behinderte auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Fazit: 'Mit den Ergebnissen der Aktion 1000 in Baden-Württemberg wurde in der Praxis nachgewiesen, dass mehr Möglichkeiten beim Übergang Schule/Beruf und aus der WfbM bestehen als bisher angenommen. Für den Gesetzgeber sollte das der Anlass sein, nun auch die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.' (IAB)

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    Geht es um das Ziel oder ausschließlich um den Weg?: nachhaltige Inklusion durch berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken (2014)

    Eser, Karl-Heinz; Quick, Rolf;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz & Rolf Quick (2014): Geht es um das Ziel oder ausschließlich um den Weg? Nachhaltige Inklusion durch berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 6, S. 1-15.

    Abstract

    "Nach einer Betrachtung der polarisierten Inklusionsdiskussion, einer Klärung der Adressatenfrage und einem kritischen Ausflug in die Wissenschaftstheorie rund um die Funktion von Definitionen wird eine ausbildungs- und beschäftigungsorientierte Realitätsprobe zur betrieblichen Inklusion anhand von drei Thesen vorgelegt. Der Beitrag mündet in eine Kurzbeschreibung von fünf Erfolgsfaktoren und einigen inklusiven Perspektiven der beruflichen Rehabilitation in Berufsbildungswerken und dreier Inklusionskriterien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA" (2014)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Tina Gebert & Christina Kießling (2014): Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA". In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 6, S. 212-217.

    Abstract

    "Im Rahmen der derzeit am Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung der Universität Würzburg durchgeführten 'MEGBAA'-Studie wurde ein Fragebogen entwickelt, der sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit geistiger Behinderung richtet, die sozialversicherungspflichtig auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt sind. Das Anliegen der Fragebogenerhebung bestand vorrangig darin, eine quantitative Datengrundlage zur Arbeitsplatzsituation der befragten Personen zu schaffen, auf deren Basis individuelle qualitative Befragungen stattfinden sollen, die als Schwerpunkt der Studie anzusehen sind. In vorliegendem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse der Fragebogenerhebung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A qualitative study of job placement provider decisions in vocational rehabilitation (2014)

    Fleming, Allison R. ; Huck, Garrett E.; Phillips, Brian N. ; Kaseroff, Ashley;

    Zitatform

    Fleming, Allison R., Brian N. Phillips, Ashley Kaseroff & Garrett E. Huck (2014): A qualitative study of job placement provider decisions in vocational rehabilitation. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 1, S. 7-19. DOI:10.1177/0034355213519681

    Abstract

    "A modified consensual qualitative research approach was taken to determine factors that influence job placement services in selected state Vocational Rehabilitation agencies. Thirty-five counselors, supervisors, and administrators participated in semistructured interviews on job placement and how they determine whether the counselor or another professional (e.g., in-house placement specialist, community rehabilitation provider) provides the direct service. Results indicated that several factors were noted by at least half of the participants, including anticipated intensity of services needed by the client, counselor caseload size/available time, existing employer relationships, availability of a placement service provider, and placement skills. Results highlight the impact of consistently high client volume on placement services, particularly for individuals with the most significant disabilities. Implications related to the current state of policy and practice for placement services, as well as potential future directions, are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of disability insurance receipt on labor supply (2014)

    French, Eric ; Song, Jae;

    Zitatform

    French, Eric & Jae Song (2014): The effect of disability insurance receipt on labor supply. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 6, H. 2, S. 291-337. DOI:10.1257/pol.6.2.291

    Abstract

    "This paper exploits the effectively random assignment of judges to Disability Insurance cases to estimate the causal impact of Disability Insurance receipt on labor supply. We find that benefit receipt reduces labor force participation by 26 percentage points three years after a disability determination decision, although the reduction is smaller for older people, college graduates, and those with mental illness. OLS and instrumental variables estimates are similar. Furthermore, over 60 percent of those denied benefits by an administrative law judge are subsequently allowed benefits within ten years, showing that most applicants apply, reapply, and appeal until they get benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation of disabled people in Germany: a systems-theoretical perspective (2014)

    Gruber, Stefan ; Titze, Nancy ; Zapfel, Stefan;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Nancy Titze & Stefan Zapfel (2014): Vocational rehabilitation of disabled people in Germany. A systems-theoretical perspective. In: Disability and Society, Jg. 29, H. 2, S. 224-238., 2013-03-01. DOI:10.1080/09687599.2013.796877

    Abstract

    "Avoiding inequality of opportunities based on individual characteristics such as sex, race or disability is of central concern for social policy. One of the most important aspects of social inclusion is integration into working life. In Germany, a comprehensive system of vocational rehabilitation has been developed aiming to integrate disabled people into the labour market. This paper contributes to a better understanding of exclusion and inclusion mechanisms related to employment participation of disabled people through the application of concepts from systems theory. We identify the societal part systems influencing these mechanisms and structure them using a multi-level approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Titze, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Visual difficulty and employment status in the world (2014)

    Harrabi, Hanen; Aubin, Marie-Josee; Zunzunegui, Maria Victoria; Freeman, Ellen E.; Haddad, Slim;

    Zitatform

    Harrabi, Hanen, Marie-Josee Aubin, Maria Victoria Zunzunegui, Slim Haddad & Ellen E. Freeman (2014): Visual difficulty and employment status in the world. In: PLoS one, Jg. 9, H. 5, S. 1-6. DOI:10.1371/journal.pone.0088306

    Abstract

    "Purpose: Using a world-wide, population-based dataset, we sought to examine the relationship between visual difficulty and employment status.
    Methods: The World Health Survey was conducted in 70 countries throughout the world in 2003 using a random, multistage, stratified, cluster sampling design. Far vision was assessed by asking about the level of difficulty in seeing and recognizing a person you know across the road (i.e. from a distance of about 20 meters). Responses included none, mild, moderate, severe, or extreme/unable. Participants were asked about their current job, and if they were not working, the reason why (unable to find job, ill health, homemaker, studies, unpaid work, other). The occupation in the last 12 months was obtained. Multinomial regression was used accounting for the complex survey design.
    Results: Of those who wanted to work, 79% of those with severe visual difficulty and 64% of those with extreme visual difficulty were actually working. People who had moderate, severe, or extreme visual difficulty had a higher odds of not working due to an inability to find a job and of not working due to ill health after adjusting for demographic and health factors (P,0.05).
    Conclusions: As the major causes of visual impairment in the world are uncorrected refractive error and cataract, countries are losing a great deal of labor productivity by failing to provide for the vision health needs of their citizens and failing to help them integrate into the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zunahme psychischer Krankheitsbilder im Berufsbildungswerk: wie lässt sich dieser Umstand erklären und bewältigen? (2014)

    Henkelmann, Thomas;

    Zitatform

    Henkelmann, Thomas (2014): Die Zunahme psychischer Krankheitsbilder im Berufsbildungswerk. Wie lässt sich dieser Umstand erklären und bewältigen? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 110-119.

    Abstract

    "Psychische Störungen nehmen in den Berufsbildungswerken zu, obwohl Kohortenstudien keine generelle Zunahme in der Bevölkerung belegen. Dieser diskrepante Befund scheint der speziellen Stichprobe Berufsbildungswerk geschuldet zu sein, da sich hier junge Erwachsene aus bildungsfernen Schichten, mit geringem Erziehungskapital, gezeichnet von riskanten psychosozialen Verhaltensweisen und Lebensstilen sammeln. Die Zunahme an psychischen Störungen im BBW korreliert aber wahrscheinlich auch mit dem Umstand, dass junge Erwachsene mit psychischen Krankheiten einem verstärkten Mechanismus der gesellschaftlichen Ausgrenzung unterliegen, der insbesondere in der Schule und Arbeitswelt greift. Dabei zeigt sich, dass das gestiegene Bewusstsein (Awareness) hinsichtlich psychischer Krankheiten keinesfalls bedeutet, dass die gesellschaftliche Toleranz gegenüber psychischen Erkrankungen gestiegen wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-term effectiveness of supported employment: 5-year follow-up of a randomized controlled trial (2014)

    Hoffmann, Holger; Jäckel, Dorothea; Mueser, Kim T.; Glauser, Sybille; Kupper, Zeno;

    Zitatform

    Hoffmann, Holger, Dorothea Jäckel, Sybille Glauser, Kim T. Mueser & Zeno Kupper (2014): Long-term effectiveness of supported employment. 5-year follow-up of a randomized controlled trial. In: The American Journal of Psychiatry, Jg. 171, H. 11, S. 1183-1190. DOI:10.1176/appi.ajp.2014.13070857

    Abstract

    "Objective:
    The individual placement and support model of supported employment has been shown to be more effective than other vocational approaches in improving competitive work over 1 - 2 years in persons with severe mental illness. The authors evaluated the longer-term effects of the model compared with traditional vocational rehabilitation over 5 years.
    Method:
    A randomized controlled trial compared supported employment to traditional vocational rehabilitation in 100 unemployed persons with severe mental illness. Competitive work and hospital admissions were tracked for 5 years, and interviews were conducted at 2 and 5 years to assess recovery attitudes and quality of life. A cost-benefit analysis compared program and total treatment costs to earnings from competitive employment.
    Results:
    The beneficial effects of supported employment on work at 2 years were sustained over the 5-year follow-up period. Participants in supported employment were more likely to obtain competitive work than those in traditional vocational rehabilitation (65% compared with 33%), worked more hours and weeks, earned more wages, and had longer job tenures. Reliance on supported employment services for retaining competitive work decreased from 2 years to 5 years for participants in supported employment. Participants were also significantly less likely to be hospitalized, had fewer psychiatric hospital admissions, and spent fewer days in the hospital. The social return on investment was higher for supported employment participants, whether calculated as the ratio of work earnings to vocational program costs or of work earnings to total vocational program and mental health treatment costs.
    Conclusions:
    The results demonstrate that the greater effectiveness of supported employment in improving competitive work outcomes is sustained beyond 2 years and suggest that supported employment programs contribute to reduced hospitalizations and produce a higher social return on investment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employer disability practice in Britain: assessing the impact of the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol (2014)

    Hoque, Kim ; Bacon, Nick ; Parr, Dave;

    Zitatform

    Hoque, Kim, Nick Bacon & Dave Parr (2014): Employer disability practice in Britain. Assessing the impact of the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 3, S. 430-451. DOI:10.1177/0950017012472757

    Abstract

    "This article assesses the extent to which employers displaying the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol adhere to the five commitments they are expected to uphold and whether adherence to these commitments is greater in Two Ticks than non-Two Ticks workplaces. It also assesses levels of employer support for and dialogue with Disability Champions in Two Ticks workplaces. These issues are explored in the public and private sectors separately. The analysis finds only limited adherence to the five commitments in Two Ticks workplaces, no consistent evidence that adherence is higher in Two Ticks than non-Two Ticks workplaces and limited evidence of support for and dialogue with Disability Champions in Two Ticks workplaces. It also finds little evidence of variation between public and private sector workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Integration von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland: Ergebnisse einer empirischen Studie (2014)

    Ivanecic, Verena; Orthmann Bless, Dagmar;

    Zitatform

    Ivanecic, Verena & Dagmar Orthmann Bless (2014): Die berufliche Integration von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 10, S. 385-391.

    Abstract

    "Über die berufliche Eingliederung von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland liegen bisher kaum empirische Erkenntnisse vor. Mittels einer computergestützten Befragung werden die berufliche Situation von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland erhoben und Zusammenhänge mit Kommunikationssituation, Hilfebedarf und formaler Bildung exploriert. Die berufliche Integration unterstützt Kommunizierender vollzieht sich derzeit überwiegend in geschützten Werkstätten und Tagesfördereinrichtungen. Keiner der 33 Probanden ist in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Ein erheblicher Teil der Personengruppe ist gänzlich aus dem beruflichen Bereich ausgeschlossen. Besonders der Hilfebedarf für die Alltagsbewältigung und die Kommunikationssituation stehen im Zusammenhang mit der beruflichen Situation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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