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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Firm-level early intervention incentives: which recent employers of disability program entrants would pay more? (2017)

    Stapleton, David C.; Mann, David R.; Singh, Pragya; Song, Jae;

    Zitatform

    Stapleton, David C., David R. Mann, Pragya Singh & Jae Song (2017): Firm-level early intervention incentives: which recent employers of disability program entrants would pay more? In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 28, H. 3, S. 162-173. DOI:10.1177/1044207317729126

    Abstract

    "The declining economic status of people with disabilities and the predicted 2016 depletion of the Social Security Disability Insurance (DI) Trust Fund have generated considerable interest in proposals for reforming the DI program. Some proposals would hold firms partially responsible for a portion of the DI benefits paid to their recent employees. We analyze the implications of this approach for employers and workers in general, and specifically consider two prominent reform proposals: One would require employers to carry short-term DI; the second would apply an experience rating to the DI portion of the Federal Insurance Contributions Act premium. We find the proposals would place a relatively large burden on the labor costs of many relatively small (fewer than 500 workers), low-wage firms. Firms with high potential liabilities might react by seeking to accommodate and retain workers with challenging medical conditions but might also reduce hiring or retaining workers at high risk of medical problems. Hence, although these proposals would likely reduce DI expenditures, they might have less desirable unintended consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Qualitative Befragung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Förderbereich der Bundesagentur für Arbeit. Abschlussbericht (2017)

    Tisch, Anita; Heun, Katja; Rauch, Angela ; Brötzmann, Nina; Tophoven, Silke ; Schlenker, Kathrin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Tisch, Anita, Nina Brötzmann, Katja Heun, Angela Rauch, Nancy Reims, Kathrin Schlenker & Silke Tophoven (2017): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Qualitative Befragung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Förderbereich der Bundesagentur für Arbeit. Abschlussbericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 480), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht erörtert aus der Sicht von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen im Förderkreis der Bundesagentur für Arbeit, inwiefern Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben dazu beitragen, die Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern. Zudem liefert er Erkenntnisse zu individuellen Erfolgsdefinitionen von Maßnahmen, zu Erfahrungen mit verschiedenen Akteuren im Rehabilitationsprozess, zum Vereinbarkeitsmanagement während der beruflichen Rehabilitation sowie zum allgemeinen Erleben des Rehabilitationsprozesses. Die qualitative Auswertung erfolgte auf Basis von 85 narrativen Interviews mit Personen der Erst- und Wiedereingliederung. Hinsichtlich des Erlebens des Rehabilitationsprozesses lassen sich dabei mindestens drei Typen identifizieren: Personen die LTA als Chance begreifen, Personen, die sie als Herausforderung annehmen und Personen, für die die berufliche Rehabilitation einen alltäglichen Kampf darstellt. Die individuelle Beschäftigungsfähigkeit wird zu Beginn der Rehabilitation meist als schlecht eingestuft wird. Die Mehrheit der Befragten erhofft sich durch die Teilnahme eine Verbesserung, insbesondere bezüglich ihrer Qualifikation. Das Teilhabeerleben wiederum hängt in erster Linie davon ab, inwiefern durch die LTA eine Zukunftsperspektive gewonnen wird. Zeichnet sich diese ab, steigt auch das subjektive Teilhabeempfinden. In der Erfolgswahrnehmung des Rehabilitationsprozesses nimmt die Erwerbsintegration zwar eine zentrale Zieldimension ein, erfolgreiche Abschlüsse einzelner Maßnahmen, gesundheitliche Verbesserungen und eine persönliche Weiterentwicklung werden aber ebenfalls als Erfolg wahrgenommen. Die Erfahrungen mit Betrieben beschränken sich auf Praktika und Ausbildungen. Personen betonen rückblickend, dass eine Erwerbsintegration nur dann nachhaltig ist, wenn sich Vorgesetzte auf ihre spezifischen Bedürfnisse einlassen. Das Fachpersonal in den Arbeitsagenturen und Jobcentern spielt für die Befragten eine untergeordnete Rolle. Als zentrale Anlaufstelle dient hingegen das (pädagogische) Fachpersonal bei den Leistungserbringern, das häufig als Mittler in der Kommunikation, sowohl mit den Arbeitsagenturen bzw. Jobcentern als auch mit Betrieben fungiert. Bezüglich der Vereinbarkeit von beruflicher Rehabilitation und Familie lassen sich zunächst ähnliche Problematiken und Lösungswege wie bei Berufstätigen feststellen. Zeitliche Engpässe, die in der institutionellen Betreuung entstehen, werden in erster Linie durch enge soziale Netzwerke aufgefangen, da diese langfristig bestehen. Nichtsdestotrotz werden Angebote der beruflichen Rehabilitation für den zusätzlichen Bedarf genutzt. Abschließend lässt sich festhalten, dass die qualitativen Interviews einen wertvollen Beitrag leisten konnten, Heterogenitäten auf Individualebene sichtbar zu machen, die für die Evaluation von LTA (neben Befunden aus administrativen Daten) zentral sind. Die Ergebnisse offenbaren aber auch, dass neben der Individualebene auch die Leistungserbringer näher betrachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ; Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte": Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau (2017)

    Wegscheider, Patricia; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Wegscheider, Patricia & Helga Fasching (2017): "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte". Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 7, S. 329-340.

    Abstract

    "Dieser Beitrag wird der Analyse der Bildungsgeschichte einer jungen, in Österreich lebenden Frau mit intellektueller Beeinträchtigung gewidmet. Ihre Erzählungen wurden mittels narrativer Interviews erfasst und nach der Biographischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal (2014) ausgewertet. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass der familiäre Zusammenhalt, die individuelle Unterstützung innerhalb und außerhalb der Schule sowie der Faktor Zeit einen positiven Beitrag zum Verlauf ihrer Bildungsgeschichte geleistet haben. Diese Aspekte werden als bildungsbiographisch bedeutsame Faktoren in ihrem Leben definiert und gesondert diskutiert. Darüber hinaus erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Grundlagen interpretativer Sozialforschung sowie eine Erläuterung des forschungsmethodischen Ansatzes, der dieser Untersuchung zugrunde liegt." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung: eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland (2017)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2017): Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung. Eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 190 S. DOI:10.3278/111-088w

    Abstract

    "Der Einsatz von Computertechnologie am Arbeitsplatz hat den Strukturwandel des Arbeitsmarktes in den letzten Jahrzehnten deutlich geprägt. Insbesondere einfache Routinetätigkeiten werden zunehmend durch Technik ersetzt. Die Autorin untersucht und vergleicht die ausgeübten Tätigkeiten von Erwerbstätigen mit und ohne amtlich anerkannter Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Unterscheiden sich die Einflussfaktoren auf das Ausüben von Tätigkeiten? Welche Relevanz besitzen Unterschiede in den Tätigkeiten für Lohnungleichheiten? Und haben sich die ausgeübten Tätigkeiten im Zeitverlauf verändert? Diese Fragen werden auf Basis von Repräsentativbefragungen Erwerbstätiger aus den Jahren 1979 bis 2006 beantwortet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen: Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung (2017)

    Welti, Felix; Herfert, Andrea;

    Zitatform

    Welti, Felix & Andrea Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen. Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung. Kassel: Kassel University Press, 169 S. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Der hier vorgelegte Band dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Netzwerks Inklusive Hochschulen Hessen. Themen sind rechtliche Rahmenbedingungen und empirische Erkenntnisse zur Inklusion, die sich vor allem aus der Hochschulforschung des International Centre of Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel ergeben haben. Aus Sicht der Bildungsforschung der Universität Kassel wird beleuchtet, woher Studierende mit Behinderungen kommen: Es geht um die Übergänge aus den allgemeinen Schulen und die Übergänge aus dem beruflichen Bildungssystem. Wohin Studierende mit Behinderung nach Abschluss des Studiums gehen wird behandelt und aus Sicht des Integrationsamts kommentiert. Schließlich werden Ergebnisse der Teilhabeforschung vorgestellt, die dann anhand eines Projektes kommentiert werden. Ein Praxisbeispiel zum inklusiven Studium aus Marburg rundet das Bild ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit nach Art. 27 UN-Behindertenrechtskonvention (2017)

    Welti, Felix;

    Zitatform

    Welti, Felix (2017): Das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit nach Art. 27 UN-Behindertenrechtskonvention. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 1, S. 11-22.

    Abstract

    "Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) enthält in Art. 27 das gleiche Recht von Menschen mit Behinderung auf Arbeit in einem offenen, inklusiven und zugänglichen Arbeitsmarkt. Diese Norm bindet Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung in Deutschland. Sie ist für die Interpretation insbesondere des Arbeits- und Sozialrechts heranzuziehen. Zentrale Instrumente sind die Zugänglichkeit (Barrierefreiheit) von Arbeitsplätzen, angemessene Vorkehrungen im Einzelfall und berufliche Rehabilitation. Strittig ist die Rolle von geschützter Beschäftigung (WfbM), die jedenfalls nicht alternativlos sein darf und in Deutschland reformbedürftig ist." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Return to work after a stroke in working age persons: a six-year follow up (2017)

    Westerlind, Emma; Persson, Hanna C.; Sunnerhagen, Katharina S.;

    Zitatform

    Westerlind, Emma, Hanna C. Persson & Katharina S. Sunnerhagen (2017): Return to work after a stroke in working age persons. A six-year follow up. In: PLoS one, Jg. 12, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1371/journal.pone.0169759

    Abstract

    "Objectives: Stroke is one of the most common and resource intensive diseases for society. Stroke in the working age population is increasing in different parts of the world. An incomplete return to work (RTW) after sick leave post stroke entails negative consequences for the affected person and an economical burden for society. The aim of this study was to explore the RTW rate and factors associated with RTW in a six-year follow up post stroke.
    Methods: Data from 174 persons 63 years or younger, with first ever stroke in 2009 - 2010 in Gothenburg were analyzed. Baseline characteristics were collected through medical records and the Swedish Health Insurance Office provided information on sick leave up to 6 years post stroke. Time-to-event was presented and cox regression as well as logistic regression were used to analyze risk factors for no-RTW.
    Results: The RTW rate was 74.7%, at the end of follow up. Participants continued to RTW until just over 3 years post stroke. Dependency at discharge (in the modified Rankin Scale) and sick leave prior to the stroke were significant risk factors for no-RTW after 1 year with odds ratio 4.595 and 3.585, respectively. The same factors were significant in time-to-event within six years post stroke with hazard ratio 2.651 and 1.929, respectively.
    Conclusions: RTW after a stroke is incomplete, however RTW is possible over a longer period of time than previously thought. More severe disability at discharge from hospital and sick leave prior to the stroke were shown to be risk factors for no-RTW. This knowledge can contribute to more individualized vocational rehabilitation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2017)

    Wild, Markus;

    Zitatform

    Wild, Markus (2017): Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt. München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 433 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden qualitativen Studie wurde das Ziel verfolgt, die Integrationssituation von Auszubildenden mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Betroffenen zu erheben. Die problemzentrierten Interviews, die im Zuge der Studie mit zwanzig Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt und aus-gewertet werden konnten, liefern hierzu einen vertieften Einblick. Nachfolgend werden zunächst die wichtigsten Ergebnisse zu soziografischen Angaben, der Schullaufbahn und dem Prozess der beruflichen Orientierung der Studienteilnehmer zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung zahlt sich aus: Eine Studie zu Kosten und Nutzen der Rehabilitation (2017)

    Zimmermann, Wolfgang; Kemper, Gregor; Echarti, Nicolas ; Kohstall, Thomas; Treichel, Bernd; Upegui, Hector; Schüring, Esther;

    Abstract

    "In diesem Bericht werden Bilanzen für Arbeitgeber, Systeme der sozialen Sicherheit und die Gesellschaft erstellt, um den gesamten Investitionsertrag von Maßnahmen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation abzuschätzen, die zum Ziel haben, dass Beschäftigte mit Verletzungen oder gesundheitsbedingten Absenzen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Dieser Investitionsertrag wird aus Sicht der Arbeitgeber, der Systeme der sozialen Sicherheit und der Gesellschaft für drei vermutete Effektgrößen-Szenarien (klein, mittel, stark) berechnet. Trotz der restriktiven Annahmen zeigen die geschätzten Kosten-Nutzen-Verhältnisse, wie groß das ökonomische Potenzial einer Investition in Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung ist. Sogar bei einer angenommenen kleinen Effektgröße der Maßnahmen ergeben die Ausgaben für Rehabilitation und berufliche Wiedereingliederung für alle Beteiligten einen positiven Investitionsertrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung (2017)

    Zitatform

    Bertelsmann Stiftung (2017): Berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung. (Spotlight Wirtschaft und Region), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Menschen unterscheidet sich regional recht deutlich, doch fast überall könnte sie noch besser sein. Für Unternehmen gibt es gute Gründe für eine inklusive Personalpolitik - die Orientierung an guten Beispielen aus der Wirtschaft kann auf diesem Weg helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation schwerbehinderter Menschen (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Situation schwerbehinderter Menschen. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku) Situation schwerbehinderter Menschen - Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage. Die Arbeitslosigkeit ging 2016 sogar stärker zurück als bei nicht-schwerbehinderten Menschen.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich erhöht. Das geht vor allem auf mehr Förderung bei der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zurück

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/12680 (07.06.2017)), 12 S.

    Abstract

    Hauptkritikpunkte der Fragesteller sind fehlende Qualifizierungsmöglichkeiten in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sowie fehlende Übergangsmöglichkeiten für Werkstattbeschäftigte auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die 29 Einzelfragen decken folgende Schwerpunkte ab: Bildung und Qualifizierung; Qualität der Arbeit; Aufsicht und Qualitätssicherung; Fortbildung und Qualifizierung der Fachkräfte; Gewaltprävention und Gewaltschutz; Stärkung und politische Beteiligung der Werkstatträte; Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt; ausgelagerte Arbeitsplätze; Finanzierung von Werkstätten; Budget für Arbeit; Weiterentwicklung der Werkstätten; Weiterentwicklung des Arbeitsmarktes und Alternativen zur Werkstatt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Does flexicurity promote the employment of disabled people: a panel analysis for Italian regional data (2016)

    Agovino, Massimiliano; Rapposelli, Agnese;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2016): Does flexicurity promote the employment of disabled people. A panel analysis for Italian regional data. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 50, H. 5, S. 2085-2105. DOI:10.1007/s11135-015-0252-7

    Abstract

    "The aim of this paper is to examine the impact of flexicurity upon regional labour market performance in the employment of disabled people. To this purpose, we implement a static model, via 2SLS, and a dynamic model, via GMM-system, on Italian regions for the period 2006 - 2011. Our results show a failure of flexicurity for people with disabilities in terms of policy, it is important to promote more flexibility in the laws governing the employment of disabled people and in contributory benefits transfer programmes. Moreover, it is necessary to promote policy actions aimed at supporting private firms in their production process." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment social skills: what skills are really valued? (2016)

    Agran, Martin; Scott, LaRon A.; Thoma, Colleen A.; Hughes, Carolyn;

    Zitatform

    Agran, Martin, Carolyn Hughes, Colleen A. Thoma & LaRon A. Scott (2016): Employment social skills. What skills are really valued? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 39, H. 2, S. 111-120. DOI:10.1177/2165143414546741

    Abstract

    "Although social skills have long been recognized as essential in promoting employees' employability (e.g., maintaining employment), there has been little research about work-related social skills for the last two decades. A systematic replication of Salzberg, Agran, and Lignugaris/Kraft's investigation of critical social skills was conducted. Specifically, a national sample of secondary teachers was asked to rate the importance of social skills in employment settings and the extent to which instruction was provided to teach these skills. Among the skills rated as most important were seeking clarification for unclear instructions, arriving at work on time, refraining from inappropriate touching of others, carrying out instructions needing immediate attention, notifying a supervisor when assistance is needed, responding appropriately to critical feedback, and interacting well with customers/clients. Interestingly, the skills perceived to be the most important were not the skills that were most frequently taught. The implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The differential earnings and income effects of involuntary job loss on workers with disabilities: evidence of Sweden (2016)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2016): The differential earnings and income effects of involuntary job loss on workers with disabilities. Evidence of Sweden. In: Labour, Jg. 30, H. 2, S. 213-233. DOI:10.1111/labr.12062

    Abstract

    "People with disabilities are consistently found to face considerable difficulties in the labour market. In this study we investigated whether their earnings and income trajectories are more adversely affected in case of involuntary job loss. Earnings of those with and without disabilities began to diverge already several years prior to job loss because of larger incidence of sickness. Following job loss much more job losers with disabilities became disability retirees resulting in a considerable and seemingly permanent earnings differential. However, larger uptake of public social insurances among job losers with disabilities resulted in a much smaller income differential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutsamkeit von Persönlichkeitsfaktoren für den beruflichen Rehabilitationserfolg (2016)

    Arling, V.; Slavchova, V.; Knispel, J.; Spijkers, W.;

    Zitatform

    Arling, V., V. Slavchova, J. Knispel & W. Spijkers (2016): Die Bedeutsamkeit von Persönlichkeitsfaktoren für den beruflichen Rehabilitationserfolg. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 1, S. 6-11. DOI:10.1055/s-0041-109094

    Abstract

    "Hintergrund: Vorrangiges Ziel beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen ist die Reintegration von erwachsenen Betroffenen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die aufgrund einer Behinderung bzw. drohenden Behinderung ihr Beschäftigungsverhältnis verloren haben bzw. dasselbe aufgeben mussten. Vor dem Hintergrund der nachgewiesenen Bedeutsamkeit von Persönlichkeitseigenschaften für Arbeitsleistung und Berufserfolg thematisiert der vorliegende Beitrag die Relevanz entsprechender Aspekte für eine erfolgreiche Reintegration von Teilnehmern in das Erwerbsleben nach einer 2-jährigen Umschulung in einem Berufsförderungswerk.
    Methode: An dieser Längsschnittuntersuchung mit 3 Erhebungszeitpunkten beteiligten sich 15 Berufsförderungswerke. Mittels Fragebogen (SVF, BSW, SPR, CSES) wurden die Selbsteinschätzungen der Rehabilitationsteilnehmer zu verschiedenen Persönlichkeitsaspekten zu Beginn (T1) und am Ende (T2) einer 2-jährigen Umschulungsmaßnahme erhoben. Insgesamt wurden mittels binär logistischer Regressionsanalysen 4 Modelle erstellt, aus denen der Einfluss einzelner Skalen und Items (erhoben zu T1 bzw. T2) auf die unmittelbare Reintegration zum Maßnahmeabschluss (T2) bzw. auf den Verbleib der Teilnehmer 6 Monate später (T3) hervorgeht.
    Ergebnisse: Erwartungsgemäß erwiesen sich unterschiedliche Aspekte für eine unmittelbare Reintegration nach Maßnahmeabschluss (T2) und eine Integration 6 Monate später (Verbleib; T3) als relevant. Analog dazu wurden zu T1 andere Variablen für eine Reintegration bedeutsam als zu T2. Bei Maßnahmeende (T2) waren ca. 24 % der Teilnehmer erwerbstätig. Anhand regressionsanalytischer Berechnungen konnten Aspekte der beruflichen Selbstwirksamkeit (R2 = 0,175) bzw. der Selbstbewertung (R2 = 0,383) als relevant für eine unmittelbare Reintegration identifiwurziert werden. 6 Monate später (T3) waren ca. 70 % der Teilnehmer in Arbeit. Verschiedene Stressverarbeitungsstrategien (R2 = 0,170) bzw. die Einschätzung der eigenen Wiedereingliederungschancen wie auch Aspekte der Bewertung des BFW-Kontexts (R2 = 0,280) erwiesen sich als bedeutsam." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of disability benefits on labor supply: Evidence from the VA's disability compensation program (2016)

    Autor, David H.; Lyle, David S.; Greenberg, Kyle; Duggan, Mark;

    Zitatform

    Autor, David H., Mark Duggan, Kyle Greenberg & David S. Lyle (2016): The impact of disability benefits on labor supply. Evidence from the VA's disability compensation program. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 8, H. 3, S. 31-68. DOI:10.1257/app.20150158

    Abstract

    "Combining administrative data from the US Army, Department of Veterans Affairs, and Social Security Administration, we analyze the effect of the VA's Disability Compensation (DC) program on veterans' labor force participation and earnings. We study the 2001 Agent Orange decision, a unique policy change that expanded DC eligibility for Vietnam veterans who served in theater but did not expand eligibility to other veterans of this era, to assess the causal effects of DC enrollment. We estimate that benefits receipt reduced veterans' labor force participation by 18 percentage points, though measured income net of transfer income rose on average." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Baumann, R.;

    Zitatform

    Baumann, R. (2016): Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 157-166. DOI:10.1055/s-0042-103205

    Abstract

    "Hauptziel: Überprüfung der abbruchsverringernden Wirkung einer psychologischen Intervention bei hoch resignativen Rehabilitanden. Bei diesen wurden unter regulären Bedingungen die höchsten Abbrüche erwartet.
    Methode: Die Resignationstendenz wurde in 2 Berufsförderungswerken mit dem Fragebogen Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster erfasst, das eine Zuordnung zu 4 Mustern erlaubt: G: Gesund; S: Schonung; A: Überengagiert; B: Resignativ. Es wurde quasiexperimentell überprüft, ob eine ressourcenfördernde und selbstaktualisierende Intervention das Abbruchsrisiko bei B-Mustern verringert. Die Kontrollgruppe erhielt die üblichen Angebote der Berufsförderungswerke, während die Interventionsgruppe zusätzlich ein musterspezifisches Angebot erhielt.
    Ergebnis: B-Muster mit sehr hoher Resignationstendenz brachen unter der Interventionsbedingung seltener ab als unter der Kontrollbedingung. Bei anderen Personengruppen ergaben sich unter der Interventionsbedingung tendenziell höhere, aber nicht signifikante Abbrüche.
    Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass ein ressourcenförderndes und selbstaktualisierendes Resilienztraining bei sehr hoch resignativen Personen das Abbruchsrisiko in der beruflichen Rehabilitation verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Implementierung medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation: ein Propensity Score gematchter Vergleich zweier Kohorten aus 2012 und 2014 (2016)

    Bethge, M.; Glaser-Möller, N.; Vogel, M.; von Bodman, J.; Specht, T.;

    Zitatform

    Bethge, M., M. Vogel, T. Specht, J. von Bodman & N. Glaser-Möller (2016): Implementierung medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation. Ein Propensity Score gematchter Vergleich zweier Kohorten aus 2012 und 2014. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 1, S. 48-53. DOI:10.1055/s-0041-111523

    Abstract

    "Überprüft wurde, inwiefern sich das berufsorientierte Therapiegeschehen in norddeutschen Rehabilitationszentren 2014 im Vergleich zu 2012 verändert hat, inwiefern sich das Leistungsgeschehen in herkömmlicher medizinischer Rehabilitation (MR) und medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) unterschied, und, inwiefern die im Anforderungsprofil zur Durchführung der MBOR empfohlenen Therapieumfänge 2014 umgesetzt wurden.
    Personen, die 2014 in der MBOR bzw. der herkömmlichen medizinischen Rehabilitation behandelt wurden, wurden mittels Propensity Scores mit vergleichbaren Personen aus 2012 gematcht.
    Die 2014 in der MBOR behandelten Personen erhielten mehr berufsorientierte Therapien als vergleichbare Personen aus 2012 (13,5 vs. 2,5?h) und mehr als die zeitgleich in der MR behandelten Personen (13,5 vs. 1,2?h). Eine 30-minütige Sozialberatung, 180-minütige berufsbezogene Gruppen und ein 360-minütiges Arbeitsplatztraining wurden für 93,8, 82 bzw. 41% der in 2014 in der MBOR behandelten Personen realisiert.
    Die in den norddeutschen Einrichtungen implementierten medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationsprogramme bilden die Empfehlungen des Anforderungsprofils weitgehend ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit und wiederholte Arbeitslosigkeit bei jungen Rehabilitanden: Beschäftigungsrisiken sind ungleich verteilt (2016)

    Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna (2016): Langzeitarbeitslosigkeit und wiederholte Arbeitslosigkeit bei jungen Rehabilitanden: Beschäftigungsrisiken sind ungleich verteilt. In: IAB-Forum H. 1, S. 78-85., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W078

    Abstract

    Berufliche Rehabilitation umfasst ein vielfältiges Paket an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, um die Erwerbsintegration von Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen zu fördern. Gleichwohl sind Rehabilitanden im Bereich der Ersteingliederung häufig von Arbeitslosigkeit und gerade auch von wiederholter Arbeitslosigkeit betroffen. Langzeitarbeitslosigkeit hingegen kommt in dieser Gruppe eher selten vor und ist zudem unterschiedlich verteilt. So sind vor allem die Art der Hauptbehinderung und der Zeitpunkt ihres Auftretens im Lebenslauf für das Risiko, langzeitarbeitslos zu werden, relevant. Für das Risiko, dass Arbeitslosigkeit wiederholt auftritt, ist zudem die regionale Arbeitsmarktlage von Bedeutung. (IAB)

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    Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in nachhaltige Beschäftigung nach erfolgreichem Abschluss arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (2016)

    Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna (2016): Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in nachhaltige Beschäftigung nach erfolgreichem Abschluss arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 262-263, 2015-12-31.

    Abstract

    "Als Rehabilitationsträger nach dem SGB IX verfolgt die Bundesagentur für Arbeit (BA) das Ziel, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt auszugleichen und ihre Beschäftigung mit Hilfe geeigneter Fördermaßnahmen langfristig zu sichern. Junge Menschen, die als Rehabilitand der BA an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen, haben in der Regel noch keine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder gefestigte Berufspraxis. Sie werden als Rehabilitanden in Ersteingliederung bezeichnet. Nach den Erkenntnissen der soziologischen Gesundheits- und Lebenslaufforschung können Behinderungen und chronische Erkrankungen die Teilhabe junger Menschen am Arbeitsleben erheblich erschweren, insbesondere, wenn sie drohen, deren Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit dauerhaft einzuschränken. Die Studie befasst sich deswegen mit dem Einfluss erfolgreich abgeschlossener arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Gruppe und mit ihrer Bedeutung in der frühen Erwerbsbiographie." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Vocational outcomes of people with alcohol abuse/dependence who received state vocational rehabilitation services (2016)

    Brickham, Dana; Kim, Jeong Han; Gonzalez, Rene; Rosenthal, David;

    Zitatform

    Brickham, Dana, Jeong Han Kim, Rene Gonzalez & David Rosenthal (2016): Vocational outcomes of people with alcohol abuse/dependence who received state vocational rehabilitation services. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 267-279. DOI:10.3233/JVR-160828

    Abstract

    "Background: Vocational rehabilitation for people with alcohol abuse/dependence can help individuals access and maintain employment, and further enhance physical and psychological health and well-being.
    Objective: To examine demographic and rehabilitation service patterns affecting employment outcomes of consumers with alcohol abuse/dependence in state vocational rehabilitation agencies.
    Methods: The sample included 7,798 persons (74% men and 26% women) with alcohol abuse/dependence who were closed either as rehabilitated or not rehabilitated by their state-run vocational rehabilitation agencies in the fiscal year 2009. Mean age of participants was 40.1 years (SD?=?10.2). The dependent variable was employment outcome. The predictor variables include a set of demographic variables and vocational rehabilitation service variables.
    Results: The chi-squared automatic interaction detector (CHAID) analysis indicated that counseling and guidance services significantly enhanced competitive employment outcomes. The study also revealed the underutilization of job related services for assistance in finding employment, gaining employment, and retaining employment (e.g., job search assistance, job placement, and on-the-job supports). Also, an underutilization of training type services such as on-the-job training, miscellaneous training, occupational/vocational, and college or university training were revealed in serving consumers with alcohol abuse/dependence.
    Conclusions: The data mining approach (i.e., CHAID analysis) provided detailed information and insight about interactions among demographic variables, rehabilitation service patterns, and competitive employment rates ranging from a low of 41% to a high of 76%, and these differences can be explained by rehabilitation service patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Using sensory, functional, and activity limitation data to estimate employment outcomes for working-age persons with disabilities in the United States (2016)

    Brucker, Debra L.; Houtenville, Andrew J.; Lauer, Eric A.;

    Zitatform

    Brucker, Debra L., Andrew J. Houtenville & Eric A. Lauer (2016): Using sensory, functional, and activity limitation data to estimate employment outcomes for working-age persons with disabilities in the United States. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 27, H. 3, S. 131-137. DOI:10.1177/1044207315578949

    Abstract

    "Using data from the 2010 - 2012 American Community Survey (ACS), we estimate employment outcomes among persons with different combinations of sensory, functional, and activity limitations while controlling for individual characteristics. We consider activity limitations as indicators of barriers to independent living and of a need for support services. We find that the presence of an activity limitation is strongly associated with decreased odds of employment for persons with sensory or functional limitations. Results provide support for the targeted allocation of resources to increase independent living among persons with disabilities as a means to improve employment outcomes among persons with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit aus Sicht von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden (2016)

    Brötzmann, Nina; Tisch, Anita; Schlenker, Kathrin Marie;

    Zitatform

    Brötzmann, Nina, Kathrin Marie Schlenker & Anita Tisch (2016): Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit aus Sicht von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 256-258, 2015-12-21.

    Abstract

    "Das Evaluationsprojekt Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) untersucht die von der Bundesagentur für Arbeit (BA) angebotenen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Erwerbsintegration, Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Teilstudie des Projekts im Rahmen der Untersuchung der Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Inklusion als Chance und Gewinn für eine differenzierte Berufsausbildung (2016)

    Bylinski, Ursula; Rützel, Josef; Schroeder, Joachim; Schreiner, Mario; Enggruber, Ruth; Rützel, Josef; Buchmann, Ulrike; Plaute, Wolfgang; Westphal, Manuela; Oehme, Andreas; Wansing, Gudrun; Moura, Rogério Adolfo de; Thielen, Marc; Mack, Wolfgang; Anslinger, Eva; Kremer, H.-Hugo; Weiser, Manfred; Jochmaring, Jan; Brater, Michael; Heister, Michael; Ulrich, Joachim Gerd; Granato, Mona; Boysen, Wibke; Ferdigg, Rosa Anna;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Josef Rützel (Hrsg.) (2016): Inklusion als Chance und Gewinn für eine differenzierte Berufsausbildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 307 S.

    Abstract

    "Eine komplexe Aufgabe auf dem Weg zu einem inklusiven Berufsbildungssystem ist, Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Ressource aufzugreifen sowie die individuellen (Lern-) Bedürfnisse zum Ausgangspunkt einer differenzierten Berufsbildung zu machen, um allen (jungen) Menschen gleiche Zugänge zur beruflichen Bildung zu ermöglichen.
    Nach einer Einführung in grundlegende Fragestellungen aus Sicht der Berufs-, Sozial- und Sonderpädagogik beleuchten die Beiträge bestehende Exklusionsrisiken und diskutieren Inklusionsstrategien, die die Strukturen im Sinne einer inklusiven Berufsbildung ausdifferenzieren. Herausgestellt wird, dass die Professionalität der pädagogischen Fachkräfte eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung einer inklusiven Berufsbildung einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Ursula Bylinski, Josef Rützel: Zur Einführung: Inklusion in der Berufsbildung: Perspektivwechsel und neue Gestaltungsaufgabe (9-23);
    I. Theoriebezüge und Zugänge zur Inklusion in der Berufsbildung aus der Perspektive von Berufs-, Sozial- und Sonderpädagogik
    Josef Rützel: Inklusion durch eine biografieorientierte Berufsbildung (27-41);
    Andreas Oehme: Der sozialpädagogische Blick auf (mehr) Inklusion in der beruflichen Bildung (43-56);
    Joachim Schroeder: Die Vielfalt der Behinderungen: Theoretische und empirische Beiträge der Sonderpädagogik zur beruflichen Bildung unter dem Anspruch von Inklusion (57-68);
    II. Bestehende Exklusionsrisiken sowie Chancen und Potenziale als Ausgangspunkt einer differenzierten Berufsbildung
    Gudrun Wansing, Manuela Westphal, Jan Jochmaring, Mario Schreiner: Herstellungsweisen und Wirkungen von Differenzkategorien im Zugang zu beruflicher (Aus-)Bildung (71-85);
    Mona Granato: Institutionelle und individuelle Inklusionschancen und Exklusionsrisiken in der beruflichen Ausbildung (87-100);
    Wibke Boysen: Risiko von Ausbildungsexklusion trotz (Fach-)Abitur? (101-112);
    Marc Thielen: Die Debatte um inklusive Berufsbildung im Spannungsfeld von Heterogenität und Standardisierung (113-123);
    III. Entwicklung von Inklusionsstrategien zum Aufbau einer differenzierten Berufsbildung
    Ruth Enggruber, Joachim Gerd Ulrich: Bildungspolitische Grundüberzeugungen und ihr Einfluss auf den wahrgenommenen Reformbedarf zur Realisierung eines inklusiven Berufsausbildungssystems - Ergebnisse einer Befragung von Berufsbildungsfachleuten (127-141);
    Wolfgang Mack: Produktionsschule: ein inklusives Konzept? (143-154);
    Eva Anslinger: Teilzeitberufsausbildung als Instrument zur inklusiven Gestaltung des Berufsbildungssystems (155-168);
    Michael Heister: Allen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu qualitativ hochwertiger Berufsorientierung ermöglichen! (169-181);
    H.-Hugo Kremer: Überlegungen zur Inklusion an Berufskollegs - Widerspruch, Anspruch und Herausforderung (183-197);
    Manfred Weiser: Professionalisierung durch die Kooperation von Berufs- und Sonderpädagogik - Erfahrungen und Anregungen (199-211);
    IV. Ausbildung und Professionalisierung des Bildungspersonals für eine inklusive Berufsbildung
    Ursula Bylinski: Begleitung individueller Wege in den Beruf: Professionalisierung für eine inklusive Berufsbildung (215-231);
    Ulrike Buchmann: Lehrerbildung für berufliche Schulen neu denken: Inklusion erfordert Professionalität! (233-244);
    Michael Brater: Qualifizierung und Professionalisierung der Ausbilder/-innen für inklusive Berufsbildung (245-257);
    Von anderen Ländern lernen: Impulse für den lnklusionsdiskurs und die Ausgestaltung inklusiver Berufsbildung
    Wolfgang Plaute: Universal Design als Gelingensfaktor für inklusives Handeln im Bildungssystem (261-275);
    Rosa Anna Ferdigg: Inklusive Merkmale und Ausrichtung einer beruflichen Bildung am Beispiel Südtirol/Italien (277-289);
    Rogério Adolfo de Moura: Brasilien und die Frage der Inklusion: Programme zur Berufsvorbereitung zum Abbau sozialer Ungleichheit? (291-300).

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    Estimating the income loss of disabled individuals: the case of Spain (2016)

    Cervini-Plá, Maria; Silva, Jose I. ; Vall Castelló, Judit;

    Zitatform

    Cervini-Plá, Maria, Jose I. Silva & Judit Vall Castelló (2016): Estimating the income loss of disabled individuals. The case of Spain. In: Empirical economics, Jg. 51, H. 2, S. 809-829. DOI:10.1007/s00181-015-1019-7

    Abstract

    "Abstract In this paper, we present a theoretical model along with an empirical model to identify the effects of disability on wages. From the theoretical model, we derive the hypothesis that only the temporary component of the wage gap, which is due to assimilation costs, will diminish over time, whereas the permanent element, which is due to the productivity loss after the disabling condition, will in fact persist. We test this theoretical hypothesis using an exogenous disability shock (accident) and combine propensity score matching with a difference-in-differences method to account for observed and unobserved time-constant differences. In all our specifications, we find that the reduction in wages for the disabled is between 274 and 308 euros per month, and this represents 19 - 22%of the average wage of a disabled worker. This gap, however, is more than offset when we count disability benefits and wages collectively as income. As predicted in the theoretical model, we observe that around 40% of the initial wage gap between disabled and non-disabled individuals is reversed once the transitory drop in productivity disappears. However, we also observe a constant wage gap that remains over time and that corresponds to the permanent fall in productivity predicted by the theoretical model (60% of the initial wage gap)." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities (2016)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M. & Benjamin Cichocki (2016): Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 3, S. 172-184. DOI:10.1177/0034355215583057

    Abstract

    "The empirical literature on the impact of psychiatric disability on employment outcomes has consistently shown that individuals with psychiatric disabilities are more likely than those without to experience adverse labor market outcomes. One strategy invoked to address barriers to employment has been reasonable job accommodations, developed originally through the Americans With Disabilities Act legislation. However, little is known about the factors associated with the request for reasonable job accommodations among those with serious psychiatric disabilities. Data for this study come from a longitudinal multisite demonstration project funded by the U.S. Department of Health and Human Services' Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Accommodations were reported by individuals with serious mental health disabilities who became employed. Results from logistic regression analysis found that those who disclosed their disability to their employers, who were more severely disabled, and who had positive social relationships were more likely to request accommodations. This study advances our knowledge of the factors that influence the decision of individuals with serious mental health disabilities to seek accommodation in the work environment and offers a framework for guiding rehabilitation counselors in ways that might help to enhance employment outcomes for this population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impacts of school structural factors and student factors on employment outcomes for youth with disabilities in transition: a secondary data analysis (2016)

    Dong, Shengli; Luecking, Richard G.; Fabian, Ellen;

    Zitatform

    Dong, Shengli, Ellen Fabian & Richard G. Luecking (2016): Impacts of school structural factors and student factors on employment outcomes for youth with disabilities in transition. A secondary data analysis. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 4, S. 224-234. DOI:10.1177/0034355215595515

    Abstract

    "This study aimed to examine school structural factors (i.e., free/reduced lunch percentage, proportion of minority student enrollment, and student - teacher ratio) that may contribute to employment outcomes for transitioning youth with disabilities beyond individual student factors through hierarchical linear modeling (HLM) analyses. The secondary data for 3,289 students were obtained from the Bridges From School to Work Program, and the school structural data for 121 schools were drawn from the Common Core of Data. The major types of disabilities for the student participants included learning disabilities (73.1%), emotional and behavioral disabilities (4.7%), sensory disabilities (2%), and others (20.2%). Around 41% of participants were female. The study found that employment outcomes (i.e., whether a participant secured a paid job and weekly job earnings) were primarily attributed to student individual factors rather than school structural factors, particularly prior paid work experience. The finding suggests the potential importance of effective transition interventions to improve employment outcomes for all youth with disabilities. Implications for rehabilitation professionals are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zugang und Beschäftigung von Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbMV) (2016)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2016): Zugang und Beschäftigung von Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbMV). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 55-62.

    Abstract

    "Eine empirisch gestützte Schätzung macht eine derzeitige jährliche Aufnahmebandbreite zwischen rund 1.700 und 7.600 Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) wahrscheinlich. Nicht einbezogen sind dabei ältere Quereinsteiger, deren vorrangige Behinderung von Lernbehinderung zu seelischer Behinderung gewechselt hat. Es wird deutlich, dass u.a. Menschen mit Lernbehinderung und zusätzlichen Diagnosen mittlerweile durchaus Aufnahmechancen für die Beschäftigung in einer WfbM haben." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter (2016)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2016): Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter. In: Soziale Sicherheit, Jg. 16, H. 4, S. 155-157.

    Abstract

    "Rund 15 % aller Krankentage mit ärztlichem Attest gehen inzwischen auf psychische Erkrankungen zurück. Im Schnitt dauern Krankschreibungen in diesen Fällen 40 Tage. Psychische Erkrankungen nehmen - obwohl sie in der hausärztlichen Praxis noch oft unerkannt bleiben - in der Kranken- und Frühberentungsstatistik wie auch in den Statistiken zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vordere Plätze ein. Dieser Befund grenzt hart an einen Totalschaden psychosozial wirksamer Präventionsmaßnahmen. Doch nicht nur bei der Prävention, auch bei der Wiedereingliederung in den Betrieb zum Ende psychischer Krisen von Beschäftigten gibt es große Probleme. Worin liegen die Ursachen dafür? Und: Was könnte hier besser gemacht werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen": Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2016)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Christina Kießling & Tina Molnár-Gebert (2016): "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen". Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 05), Oberhausen: ATHENA, 344 S.

    Abstract

    "Im Kontext der aktuellen Leitideen 'Teilhabe' und 'Inklusion' wird heute zunehmend gefordert, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung die Chance haben sollen, in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein. In den vergangenen Jahren ist es in vielen Bundesländern gelungen, im Rahmen verschiedener Maßnahmen diese Beschäftigungsquote zu erhöhen. Wie aber geht es den betroffenen Personen dort? Sind sie mit ihrer Arbeit zufrieden? Fühlen sie sich wohl in ihrem Betrieb? Nehmen sie sich als sozial akzeptierte Kollegen wahr? Welche Unterstützung ist notwendig, auch in den Lebensbereichen Wohnen und Mobilität? Die dreijährige Studie 'Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt' untersuchte zum einen die Nachhaltigkeit von Arbeitsverhältnissen sowie zum anderen die Zufriedenheit mit der Lebens- und Arbeitssituation aus der Sicht von Arbeitnehmern. Insgesamt zeigt sich eine beachtlich hohe Nachhaltigkeitsquote, zudem bewerten die Befragten ihre Beschäftigungsverhältnisse und Lebenslagen überwiegend positiv. Die vorliegende Arbeit berichtet ausführlich und differenziert über die Ergebnisse und ordnet diese ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg (2016)

    Fischer, Bastian; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Fischer, Bastian & Thomas Gericke (2016): Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 24-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Studie zu Übergängen aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt im Land Brandenburg dargestellt. Zentral sind dabei die in der Untersuchung eruierten Voraussetzungen, Bedingungen und Notwendigkeiten, die für die Gestaltung von Übergängen als relevant erscheinen. Dazu werden einführend wesentliche Aspekte des aktuellen Diskurses aufgegriffen. Im Anschluss zeigt sich mit Blick auf die schon immer vorhandene Aufgabe der WfbM Übergänge zu gestalten, dass im brandenburgischen Raum übergangsfördererde Ansätze und Strategien vorhanden sind -- wenngleich diese zur verstärkten Realisierung von Übergängen weiterentwickelt werden müssten. Voraussetzung zur Förderung von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist die Gestaltung von Übergängen als Aufgabe wahrzunehmen, welche die befragten WfbM auf Basis drei unterschiedlicher 'Fördertypen' zunehmend umsetzen. Nachfolgend werden drei wesentliche Gesichtspunkte aufgezeigt, die den Übergang aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bedingen: Menschenbildperspektiven, Förderpraxis und regionale Kooperationen der WfbM. Aus den Ergebnissen der Studie ergeben sich letztlich grundlegende Schlussfolgerungen, die zur Gestaltung von Übergängen aus WfbM in den allgemeinen Arbeitsmarkt als notwendig zu betrachten sind: eine inklusionsorientierte Pädagogik, die Herstellung einer optimalen Passung zwischen WfbM-Beschäftigten und Betrieb, phasenorientierte Förderkonzepte, die Implementierung und Erweiterung von Assistenz- und Unterstützungssystemen sowie Service-und Dienstleistungen in und für Betriebe/ Unternehmen und politisch motivierte Sensibilisierung und akteursübergreifende Werbung durch Best-Practice-Beispiele." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg (2016)

    Gruber, Stefan ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Angela Rauch & Nancy Reims (2016): Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg. In: A. Zoyke & K. Vollmer (Hrsg.) (2016): Inklusion in der Berufsbildung : Befunde - Konzepte - Diskussionen, S. 143-160, 2015-02-24.

    Abstract

    "Für Personen, die aufgrund einer Behinderung ihren Beruf nicht mehr oder nur eingeschränkt ausüben können, stehen im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zur Verfügung. Bis dato liegen nur wenige Studien zur Integration nach beruflicher Rehabilitation vor. Auf Basis einer Panelbefragung von Rehabilitanden des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird mithilfe von Ereignisanalysen die Wiedereingliederung und deren Nachhaltigkeit untersucht. Etwa zwei Drittel der Rehabilitanden münden teils sehr schnell in eine (meist) ungeförderte Erwerbsphase ein, die mehrere Jahre anhält. Ein gutes subjektives Gesundheitsempfinden ist dabei sowohl für die Integration in eine Beschäftigung, als auch für deren Nachhaltigkeit ein starker Einflussfaktor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen: Die aktuelle Situation in Deutschland (2016)

    Gühne, U.; Stein, J.; Riedel-Heller, S.G.;

    Zitatform

    Gühne, U., J. Stein & S.G. Riedel-Heller (2016): Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen. Die aktuelle Situation in Deutschland. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 6, S. 438-444.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben stellt ein zentrales Rehabilitationsziel für Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen dar. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Einrichtungen und Programmen zur beruflichen Teilhabe. Trotz dieser Vielfalt an beruflichen Rehabilitationsbemühungen verweist die Realität auf ein hohes Ausmaß an Exklusion der Betroffenen, die sich oft mit einem Dauerarbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen zufrieden geben müssen, arbeitslos bleiben oder frühzeitig eine Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erfordern ein komplexes Handeln auf verschiedenen Ebenen, das Betroffene und Angehörige ebenso einschließt wie Behandler, Arbeitgeber und Kollegen, Politiker und die schwer zu durchdringenden Systeme der Leistungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not all jobs are the same: predictors of job quality for adults with intellectual disabilities (2016)

    Heyman, Miriam; Stokes, Jeffrey E.; Siperstein, Gary N.;

    Zitatform

    Heyman, Miriam, Jeffrey E. Stokes & Gary N. Siperstein (2016): Not all jobs are the same. Predictors of job quality for adults with intellectual disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 44, H. 3, S. 299-306. DOI:10.3233/JVR-160800

    Abstract

    "Background: Some adults with intellectual disabilities (ID) who are competitively employed earn more than minimum wage, receive health benefits from their employers, and have work schedules that accommodate their financial and personal needs. However, most competitively employed adults with ID lack such benefits that are commonly associated with high-quality competitive employment.
    Objective: The objective of this study was to look within the population of adults with ID who are competitively employed in order to understand factors related to high-quality competitive employment.
    Methods: Respondents included a national sample of 153 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with intellectual disabilities who were competitively employed. These parents/guardians were drawn from a nationally representative sample of 1,055 households which included an adult with an intellectual disability.
    Results: The results indicated that while high-quality competitive employment is attainable for adults with ID, most competitively employed adults with ID lack benefits including health insurance and salaries that are above minimum wage. Adaptive behavior was related to greater job quality. Also, beyond the influence of adaptive behavior, being at the same job for three or more years significantly predicted higher wages, more work hours, and greater likelihood of receiving health benefits.
    Conclusions: Policies and programs should look beyond emphasizing competitive employment as the ultimate goal for individuals with intellectual disabilities, and should seek to promote access to high-quality competitive employment. Improving employment stability may contribute to this goal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Konzept zur Integration stark bindungsgestörter junger Menschen in das Arbeitsleben (2016)

    Johnson, Helmut; Klaes, Winfried;

    Zitatform

    Johnson, Helmut & Winfried Klaes (2016): Ein Konzept zur Integration stark bindungsgestörter junger Menschen in das Arbeitsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 4, S. 313-328.

    Abstract

    "Jugendliche und junge Erwachsene mit einer starken Bindungsstörung benötigen in Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation und Integration ein spezielles Betreuungskonzept und ein Setting, das an die Besonderheiten ihres deregulierten Stresssystems angepasst ist. Im Zentrum einer hierauf ausgerichteten mehrstufig gegliederten Herangehensweise steht das Bemühen mit den Betroffenen neue tragende Bindungserfahrungen zu etablieren. Das Gelingen der hieran geknüpften Prozesse zur langfristigen Reaktivierung des Beruhigungssystems stellt die zentrale Voraussetzung dafür dar, dass weitere fehlentwickelte Funktionssysteme wieder in einen lernbereiten Zustand versetzt werden. Erst hierauf basierend erscheinen weiterführende Ansätze zur beruflichen Qualifizierung und Erprobung zielführend. Auf diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob für diese Zielgruppe nicht ein neuer, ihrem Handicapbild angemessener Grundaufbau in den Konzepten zur Förderung eines gelingenden Einstiegs in die Arbeitswelt vonnöten ist." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Disability and labor market outcomes: disability is associated with labor market disadvantage (2016)

    Jones, Melanie ;

    Zitatform

    Jones, Melanie (2016): Disability and labor market outcomes. Disability is associated with labor market disadvantage. (IZA world of labor 253), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.253

    Abstract

    "In Europe, about one in eight people of working age report having a disability; that is, the presence of a long-term limiting health condition. Despite the introduction of a range of legislative and policy initiatives designed to eliminate discrimination and facilitate retention of and entry into work, disability is associated with substantial and enduring employment disadvantages. Identifying the reasons for this is complex, but critical to determine effective policy solutions that reduce the social and economic costs of disability disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung (2016)

    Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Kießling, Christina & Tina Molnár-Gebert (2016): Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 37-46.

    Abstract

    "Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts 'MEGBAA' des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung an der Universität Würzburg wurde die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und die Nachhaltigkeit ihrer Arbeitsverhältnisse umfassend betrachtet. Im Rahmen dieser Erhebung entstanden in Experteninterviews auch Daten, die Aufschluss über die Besonderheiten der Zielgruppe und den damit einhergehenden Unterstützungsbedarf geben. Die Ergebnisse dieser Teilerhebung fassen individuelle Ausgangslagen zusammen, die im Kontext der Vermittlung förderlich oder hinderlich sein können und zeigen auf wie mit diesen von Seiten der professionellen Unterstützer umgegangen werden kann." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial-emotionalen Handicap: Hinweise aus der Neuropsychologie (2016)

    Klaes, Winfried; Johnson, Helmut;

    Zitatform

    Klaes, Winfried & Helmut Johnson (2016): Der schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial-emotionalen Handicap. Hinweise aus der Neuropsychologie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 3, S. 183-198.

    Abstract

    "Pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der beruflichen Bildung und Rehabilitation, aber auch der Jugendhilfe berichten zunehmend von jungen Erwachsenen, die von den angebotenen Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten kaum noch profitieren können. Das Hauptproblem der Betroffenen besteht in ihrer großen sozialen und emotionalen Unreife, so dass sich für diese Form der Beeinträchtigung zunehmend der Begriff des 'sozial-emotionalen Handicaps' durchsetzt.
    Trotz der Offensichtlichkeit eines nur gering entwickelten 'Selbst' sehen sich die hier gemeinten jungen Menschen mit der aktuellen gesellschaftlichen Aufforderung konfrontiert möglichst bald zu einer 'selbst'- bestimmten und 'selbst'- bewussten Lebensweise zu finden. In der Folge werden für sie jedoch nicht Handlungsspielräume eröffnet, Entwicklung angeregt und Lernbereitschaft geweckt, sondern in Umkehr der ursprünglichen Intention problematische Verhaltensweisen reaktiv hervorgerufen.
    Mit Hilfe von Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften soll in diesem Beitrag gezeigt werden, dass es sich beim sozial-emotionalen Handicap um eine multifaktoriell erzeugte und neuropsychologisch begründete Behinderungsform handelt. Diese Behinderung macht eine besondere bindungsorientierte Herangehensweise und Setting-Gestaltung in der schulischen und beruflichen Qualifizierung und Begleitung erforderlich und wird Gegenstand eines Folgebeitrags (Heft 4/2016) sein." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: Integrationsprojekte in Deutschland (2016)

    Klein, Martin; Tenambergen, Thomas;

    Zitatform

    Klein, Martin & Thomas Tenambergen (2016): Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Integrationsprojekte in Deutschland. (Praxis Heilpädagogik - Handlungsfelder), Stuttgart: Kohlhammer, 146 S.

    Abstract

    "Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne berufliche Inklusion nicht denkbar. Als erfolgreicher Baustein der Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben sich die Integrationsprojekte etabliert. Das Buch gibt einen Einblick in die Entwicklung von Integrationsprojekten in Deutschland und stellt die gesetzlichen und fördertechnischen Grundlagen dar. Es erlaubt einen profunden Einblick in ihre Praxis, wobei ein Überblick die Vielfalt der Geschäftsideen von Integrationsprojekten auffächert. Mit dem Modell des Integrationsunternehmensplans (IUP) liefert der Band dann ein wichtiges Werkzeug für die Planung eines Integrationsprojekts. Ein 'Support' mit Leitfaden für den Planungsprozess, Verzeichnis der Fördergeber, Tipps aus der Praxis und Hinweisen auf Materialien, Adressen und weiterführende Literatur rundet den Band ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making disability work?: the effects of financial incentives on partially disabled workers (2016)

    Koning, Pierre ; Sonsbeek, Jan-Maarten van;

    Zitatform

    Koning, Pierre & Jan-Maarten van Sonsbeek (2016): Making disability work? The effects of financial incentives on partially disabled workers. (IZA discussion paper 9624), Bonn, S. 202-215. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.008

    Abstract

    "This study uses longitudinal administrative data from the Netherlands to explore the responsiveness of disabled workers to financial incentives. We focus on workers with partial Disability Insurance (DI) benefits that have substantial residual work capacities. When the first phase of benefit entitlement to DI has expired, these workers experience a dramatic drop in income if they do not employ their residual income capacity. Entitlement periods to the first phase of DI benefits vary across individuals. This enables us to estimate the impact effect of this change in work incentives on the incidence of work, on wage earnings and on full work resumption. Based on the estimation results, the implied labor force non-participation elasticity rate equals 0.12. Response estimates are highest among young DI recipients, who typically have shorter entitlement periods to the more generous first phase of DI benefits. The incentive change has a limited impact on wage earnings of partially disabled workers and no significant impact on full work resumption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Bewertung der beruflich-orientierten Intervention "Perspektive Job" für die onkologische Rehabilitation (2016)

    Kähnert, H.; Exner, A.-K.; Leibbrand, B.; Brand, S.;

    Zitatform

    Kähnert, H., A.-K. Exner, S. Brand & B. Leibbrand (2016): Entwicklung und Bewertung der beruflich-orientierten Intervention "Perspektive Job" für die onkologische Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 150-156. DOI:10.1055/s-0042-104451

    Abstract

    "Ziel der Studie: Für die Onkologie existieren bisher nur wenige Informationen zu Inhalten und Ausgestaltung einer Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR). Die Studie verfolgte das Ziel, ein multimodales MBOR-Modul (Perspektive Job) für die onkologische Rehabilitation zu konzipieren und den Entwicklungsprozess sowie das Modul formativ zu evaluieren. Methodik: Die Entwicklung von Perspektive Job erfolgte durch das Reha-Team einer Klinik. Für die Überprüfung des Entwicklungsprozesses und Moduls wurden mit Klinikmitarbeitern Experteninterviews und mit Rehabilitanden Gruppeninterviews geführt. Gruppeninterviews wurden sowohl vor als auch nach Einführung des Moduls geführt, um Veränderungen im Rehabilitationsgeschehen aus Sicht der Rehabilitanden aufzuzeigen. Ergebnisse: Das Modul Perspektive Job setzt sich aus berufsbezogenen Therapien sowie Arbeitsplatztrainings zusammen. Die Experteninterviews verdeutlichten, dass die Entwicklung von Perspektive Job im Reha-Team positiv und zielführend ist. Therapieinhalte wurden aufeinander abgestimmt und Synergieeffekte genutzt. Der Entwicklungsprozess trug zudem zur Teamentwicklung bei, indem die Kommunikation sowie Zusammenarbeit gefördert wurde. Wurde vor Einführung des Moduls die Rehabilitation als nicht beruflich-orientiert und die Therapien als berufsfern wahrgenommen, nahmen die Rehabilitanden nach Einführung des Moduls eine berufsorientierte Ausrichtung der Rehabilitation erst wahr. Die Therapien wurden als praxisnah und als hilfreich bewertet. Hervorgehoben wurden die aktive Ansprache berufsorientierter Themen sowie die Förderung des Erfahrungsaustausches mit anderen Rehabilitanden. Zudem fühlten sich die Teilnehmer gut auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorbereitet. Schlussfolgerung: Die Entwicklung eines MBOR-Moduls durch das Reha-Team ist umsetzbar. Das gemeinsame Erarbeiten eines MBOR Konzepts wird von den Team-Mitgliedern positiv bewertet und fördert die multiprofessionelle Zusammenarbeit. Durch Perspektive Job rücken berufsbezogene Aspekte in den Fokus der Therapien aller beteiligten Professionen. Dies wird von den Rehabilitanden als zielführend beurteilt und sie fühlen sich gut auf die Wiedereingliederung in den Beruf vorbereitet. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Teamarbeit für die Erarbeitung und Umsetzung von MBOR-Modulen in der onkologischen Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities: results from the National EEOC ADA Research Project (2016)

    Li, Jiana; Cichy, Kelly E.; McMahon, Brian T.; Rumrill, Phillip D.;

    Zitatform

    Li, Jiana, Kelly E. Cichy, Phillip D. Rumrill & Brian T. McMahon (2016): The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities. Results from the National EEOC ADA Research Project. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 365-376. DOI:10.3233/JVR-160836

    Abstract

    "Background: Little is known about the employment discrimination experiences of middle-aged workers with disabilities.
    Objective: This study investigated the employment discrimination experiences of middle-age charging parties with disabilities (ages 35 - 54 years) in comparison to younger adult charging parties with disabilities (ages 25 - 34 years) on demographic characteristics (e.g., gender, disability type), characteristics of employers against whom allegations were filed (e.g., size, industry type), the nature of the discrimination, and the resolution of these allegations.
    Methods: The study utilized data from the Integrated Mission System of the U.S. Equal Employment Opportunity Commission (EEOC).
    Results: Findings indicated that, compared to younger adult charging parties, middle-age charging parties were more likely to be male and Caucasian; more likely to file allegations on the basis of diabetes, heart/cardiovascular disease, back impairments, and cancer; and less likely to file allegations on the basis of anxiety disorders, manic depressive disorder, schizophrenia, or other psychological impairments. Middle-age charging parties were less likely than younger charging parties to allege discrimination related to unlawful discharge and constructive discharge, but more likely to allege discrimination related to layoff. They were less likely to allege discrimination against small employers and employers in the finance/insurance, accommodation/food service, and retail trade industries. Middle-age charging parties were more likely to allege discrimination against employers in the manufacturing, transportation and warehousing, utilities, educational services, and public administration industries. Middle-age charging parties were slightly less likely than younger adult charging parties to have ADA title I allegations resolved in their favor through the EEOC's investigatory process.
    Conclusions: Implications for working with prime age workers with disabilities are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt?: eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz (2016)

    Manfredi, Olga; Zimmermann, Helen;

    Zitatform

    Manfredi, Olga & Helen Zimmermann (2016): Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt? Eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz. Luzern: Verlag an der Reuss, 165 S.

    Abstract

    "Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung im Bildungs- und Erwerbsbereich ist bis heute in der Schweiz wenig erforscht. Die Autorinnen legen mit ihrem Forschungsbeitrag einen wichtigen Grundstein zum bisher kaum geführten Diskurs um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung in Bildung und Erwerb.
    Ihre empirische Untersuchung zeigt, dass alle befragten Frauen Diskriminierung erlebten. Zum Teil gingen die Diskriminierungen so weit, dass sie auch im juristischen Sinn als Verletzung von Gleichheitsansprüchen zu werten sind. Geschlecht, Behinderung und weitere Lebensmerkmale, die zu Mehrfachdiskriminierung führen können, sind gegeben und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Erkenntnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, dass die gestaltete Umwelt so konstruiert wird, dass eine effektive und umfassende Gleichstellung von Frauen mit Behinderung eines Tages Wirklichkeit wird. Dazu zeigen die Autorinnen Handlungsansätze auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung: Potenziale zur Stärkung der Inklusion (2016)

    Metzler, Christoph; Placke, Beate; Seyda, Susanne; Pierenkemper, Sarah; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Sarah Pierenkemper, Beate Placke, Susanne Seyda & Dirk Werner (2016): Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung. Potenziale zur Stärkung der Inklusion. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2016,1), Köln, 37 S.

    Abstract

    "Ein knappes Viertel aller ausbildungsaktiven Unternehmen bildet aktuell aus oder hat in den letzten fünf Jahren Menschen mit Behinderung ausgebildet. Dabei bilden Unternehmen mehrheitlich in anerkannten Ausbildungsberufen aus, die eine drei- bis dreieinhalbjährige Ausbildungsdauer haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von 1.385 Unternehmen des KOFA im Rahmen des IW-Personalpanels, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Jahr 2015 durchgeführt hat.
    Die meisten KMU, die Menschen mit Behinderung ausbilden, bilden Jugendliche mit einer Lernbehinderung aus, die zugleich auch die größte Gruppe der jungen Menschen mit Behinderung stellen. Für die Ausbildungsentscheidung von Unternehmen ist der Kontakt zu Menschen mit Behinderung dabei entscheidender als die Unternehmensgröße. Wird bei den Auswertungen der Umfrage berücksichtigt, ob ein Unternehmen bereits Erfahrungen mit Praktikanten oder Mitarbeitern mit Behinderung hat, so verliert die Unternehmensgröße an Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability (2016)

    Mik-Meyer, Nanna;

    Zitatform

    Mik-Meyer, Nanna (2016): Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 6, S. 984-999. DOI:10.1177/0950017015617677

    Abstract

    "This study explores how the 'care' of able-bodied employees and managers (observers) affects their relationships with colleagues with cerebral palsy. Disability researchers have established that 'help' and 'care' may cause feelings of dependency with the recipient. However, few workplace studies have investigated the potential negative consequences of 'caring for' colleagues with disabilities. Through open-ended interviews conducted in 2013 in 13 Danish work organizations with 13 employees with cerebral palsy and 62 observers, the study examines how the relational aspect of 'care' may result in relationships between colleagues of 'parent - child' or 'helper - helpless'. The study thus clarifies the inherent contradictions embedded in the dynamics of organizational behaviour in relation to employees with disabilities, namely that workplaces may hire a person with physical limitations (perhaps to deflect accusations of social discrimination) and still end up stigmatizing these workers because of the stereotypical assumptions related to employees with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are workers with disabilities more likely to be displaced? (2016)

    Mitra, Sophie; Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Mitra, Sophie & Douglas Kruse (2016): Are workers with disabilities more likely to be displaced? In: The international journal of human resource management, Jg. 27, H. 14, S. 1550-1579. DOI:10.1080/09585192.2015.1137616

    Abstract

    "The literature on employment and disability has been relatively silent regarding the job loss experience of persons with disabilities. We document the gap in job displacement rates across disability status in the United States over the 2007 - 2013 period using data from the 2010, 2012 and 2014 Displaced Worker Supplements of the Current Population Survey. We find that men and women with disabilities are, respectively, 75 and 89% more likely to experience an involuntary job loss than men and women without disabilities in the United States over the 2007 - 2013 period, with gaps in displacement rates of eight and seven percentage points for men and women, respectively. A significant gap is found in most occupation-education subsamples. Using a logit decomposition, we find that differences in observable characteristics do not explain the gap in the job loss rate across disability status. Longitudinal tests following workers over a one-year period point to a causal effect of disability on the likelihood of displacement. While the disability gap may be due to unobservable characteristics, job mismatch and employer discrimination are also possible explanations, highlighting the potential importance of employer and public policies in improving the job security of workers with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Überkommene und innovative Ansätze in der Teilhabe am Arbeitsleben behinderter Menschen (2016)

    Mrozynski, Peter;

    Zitatform

    Mrozynski, Peter (2016): Überkommene und innovative Ansätze in der Teilhabe am Arbeitsleben behinderter Menschen. In: ZFSH/SGB. Zeitschrift für die sozialrechtliche Praxis, Jg. 55, H. 6, S. 299-306.

    Abstract

    Der Autor behandelt arbeits- und sozialrechtliche Aspekte der Teilhabe am Arbeitsleben von Behinderten. Er kritisiert zunächst die sozialrechtliche Unterscheidung von beruflicher Rehabilitation und behinderungsgerechter Arbeit. 'Beide dienen der Teilhabe am Arbeitsleben, aber beide sind bei der Rechtsanwendung strikt zu trennen.' Anschließend wird dies beispielhaft anhand der Werkstätten für behinderte Menschen und deren Weiterentwicklung, den Außenarbeitsgruppen, demonstriert. 'Gänzlich außerhalb eines spezifischen rechtlichen Rahmens der Teilhabe am Arbeitsleben haben sich die Zuverdienstprojekte entwickelt.' Hierfür beschreibt der Autor Finanzierungsformen und geht auf Einkommensanrechnung, Freibeträge und Mehrbedarf ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Disability and employment across Central and Eastern European countries (2016)

    Mussida, Chiara ; Sciulli, Dario ;

    Zitatform

    Mussida, Chiara & Dario Sciulli (2016): Disability and employment across Central and Eastern European countries. In: IZA journal of labor and development, Jg. 5, S. 1-24. DOI:10.1186/s40175-016-0049-7

    Abstract

    "We contribute to the scarce literature focusing on the life outcomes of disabled people in Central and Eastern European Countries by estimating the effects of disability on employment probabilities for six Central and Eastern European Countries. We find that disability negatively affects the employment probabilities of disabled people, especially those with severe disabilities. The effects of disability persist even after controlling for disability benefits, signaling a predominant role for disability per se. The long-term effects of disability are smaller than the short-term effects, suggesting the partial integration of disabled people into the labor market over time, which might favor both social inclusion and a country's economic performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkung und Nutzen der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Niederberger, Karl;

    Zitatform

    Niederberger, Karl (2016): Wirkung und Nutzen der beruflichen Rehabilitation. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 1, S. 73-83.

    Abstract

    "In ganz Österreich wurden in den letzten Jahren die rechtlichen Weichen für die berufliche Rehabilitation neu gestellt. Damit gewinnt die berufliche Rehabilitation als Instrument der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt an Bedeutung. Die Ergebnisse dieser Kooperationsstudie des Instituts für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE) und Synthesis- Forschung zeigen, dass die durch die Reha-Ausbildungen gewonnenen individuellen Nutzendimensionen (persönliche Ressourcen, Qualifizierung, Gesundheit) die Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeitsmarktintegration darstellen. Bei der beruflichen Rehabilitation (Personen, die im Rahmen der Reha eine Ausbildung abschließen konnten) kann die öffentliche Hand davon ausgehen, dass die im Rehabilitationszeitraum anfallenden Ausgaben in höchstens vier Jahren durch zusätzliche Einnahmen und vermiedene Ausgaben ausgeglichen werden; dies zeigt eine Fiskalrechnung. Die Anstrengungen und Aufwendungen für berufliche Rehabilitation lohnen sich." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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