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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation"
  • Literaturhinweis

    Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Unterstützungssystemen zur Sicherung der Teilhabe am Arbeitsleben (2007)

    Bungart, Jörg;

    Zitatform

    Bungart, Jörg (2007): Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Unterstützungssystemen zur Sicherung der Teilhabe am Arbeitsleben. Hamburg, 22 S.

    Abstract

    Psychische Belastungen am Arbeitsplatz stellen für viele Beschäftigte ein erhebliches Problem dar. Belastungen, die als solche nicht erkannt bzw. "bearbeitet" werden, führen immer häufiger zur Ausgliederung aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Belegt wird diese Entwicklung auch durch die Zunahme von Personen mit psychischen Erkrankungen in Werkstätten für behinderte Menschen. In Unternehmen stellen Fehlzeiten aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen bedeutenden Kostenfaktor dar. Menschen mit psychischen Erkrankungen begegnen Vorurteilen und oftmals fällt allen Beteiligten ein offener Umgang mit den Problemen schwer. Verständnis. Aufeinander abgestimmte Angebote - auch zwischen den Kostenträgern - wie betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement, professionelle Unterstützung durch externe Fachdienste (Stichworte: Information, Coaching und Passung) sowie Maßnahmen zur Gesundung und Stabilisierung im privaten Umfeld können gezielt dazu beitragen, die Teilhabe am Arbeitsleben wieder herzustellen und zu sichern. Überarbeitete Fassung eines in der Zeitschrift Impulse Nr. 36/2005 und Nr. 37/2006 erschienenen Artikels. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    State dependence, accommodations, and the postinjury employment of disabled workers (2007)

    Campolieti, Michele;

    Zitatform

    Campolieti, Michele (2007): State dependence, accommodations, and the postinjury employment of disabled workers. In: Industrial relations, Jg. 46, H. 3, S. 636-642. DOI:10.1111/j.1468-232X.2007.00483.x

    Abstract

    "This paper examines the postinjury employment patterns of disabled workers from Ontario, Canada by estimating a dynamic probit model with unobserved effects. The estimates indicate that there is some state dependence in the conditional probability of leaving employment for health reasons and that an employer accommodation can reduce the conditional probability of leaving employment for health reasons by 33 percent. Moreover, a supplementary cross-sectional analysis confirms that accommodations can reduce the probability of leaving employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET): erste Ergebnisse eines ICF-orientierten Assessmentinstruments (2007)

    Deck, Ruth; Raspe, Heiner; Muche-Borowski, Cathleen; Hüppe, Angelika; Mittag, Oskar;

    Zitatform

    Deck, Ruth, Oskar Mittag, Angelika Hüppe, Cathleen Muche-Borowski & Heiner Raspe (2007): Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET). Erste Ergebnisse eines ICF-orientierten Assessmentinstruments. In: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation H. 76, S. 113-120.

    Abstract

    "Die Praxis der Rehabilitation wird zunehmend durch das ganzheitliche Denkmodell der ICF geprägt, die in Ergänzung zur Beschreibung der Erkrankung auf Symptomebene den gesamten Lebenshintergrund von gesundheitlich beeinträchtigten Personen berücksichtigt. Für einen Einsatz in rehawissenschaftlichen Studien ist die Anwendung der ICF aufgrund ihrer Komplexität jedoch weniger geeignet (Linden & Baron, 2005; Körner, 2005). Die Umsetzung der ICF erfordert eigene Assessmentinstrumente, die im rehabilitativen Setting Aktivitäten und Teilhabe in ökonomischer Weise erfassen können (Schuntermann, 2003). Auf der Basis des Pain Disability Index (PDI, Chibnall et al., 1994; Dillmann et al., 1994) wurde ein Instrument zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe, IMET, entwickelt. Der Abgleich mit den Domänen der ICF ergab ein Instrument mit neun Bereichen alltäglicher Aktivitäten und Teilhabe, die durch chronische Krankheit beeinträchtigt werden können. Der Fragebogen wurde in mehreren Stichproben von Rehabilitationspatienten unterschiedlicher Indikation eingesetzt und erprobt. Vorliegende Daten zeigen eine hohe Praktikabilität und Reliabilität des Instruments. Die zur Konstrukt- und Kriteriumsvalidierung verwendeten Fragebögen zeigten eine signifikante Korrelation mit dem IMET. Das Ausmaß der Veränderungssensitivität des IMET ist eng an die jeweiligen Indikationen gebunden. Das IMET erlaubt als kurzes, standardisiertes Instrumentarium ein ICF-orientiertes Assessment in Klinik und Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützte Beschäftigung: berufliche Integration auf lange Sicht: Theorie, Methodik und Nachhaltigkeit der Unterstützung von Menschen mit Lernschwierigkeiten durch Integrationsfachdienste und Werkstätten für behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Verbleibs- und Verlaufsstudie (2007)

    Doose, Stefan;

    Zitatform

    Doose, Stefan (2007): Unterstützte Beschäftigung: berufliche Integration auf lange Sicht. Theorie, Methodik und Nachhaltigkeit der Unterstützung von Menschen mit Lernschwierigkeiten durch Integrationsfachdienste und Werkstätten für behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Verbleibs- und Verlaufsstudie. Marburg: Lebenshilfe-Verlag, 398 S.

    Abstract

    "Zum einen soll das Konzept der Unterstützten Beschäftigung in den Kontext der gesellschaftlichen Arbeitssituation und des Systems der beruflichen Rehabilitation sowie des Paradigmenwechsels in der Behindertenpolitik gesetzt werden. Das Konzept der Unterstützten Beschäftigung und die methodische Vorgehensweise soll auf dem aktuellen Stand der Entwicklung zusammengefasst und die mittlerweile über zwanzigjährige Geschichte der Entwicklung von Unterstützter Beschäftigung nachgezeichnet werden. Es fehlte bislang eine aktuelle und umfassende Darstellung des Konzepts der Unterstützten Beschäftigung, seiner Methoden und Entwicklung in Deutschland. Zum anderen enthält die Dissertation eine umfangreiche Verbleibs- und Verlaufsstudie, die die langfristige Entwicklung der Arbeits- und Lebenssituation der Menschen mit Lernschwierigkeiten untersucht, die vor über fünf Jahren von Integrationsfachdiensten oder speziellen Fachkräften für berufliche Integration (FbI) der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt wurden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation im Kontext des SGB II (2007)

    Dornette, Johanna; Schneider, Edina; Hobler, Dietmar; Rauch, Angela ; Zimmermann, Markus; Behrens, Johann; Schubert, Michael; Hauger, Marlies; Höhne, Anke; Hippmann, Cornelia;

    Zitatform

    Schneider, Edina, Dietmar Hobler, Markus Zimmermann, Johann Behrens, Michael Schubert, Marlies Hauger, Anke Höhne & Cornelia Hippmann (2007): Berufliche Rehabilitation im Kontext des SGB II. (IAB-Bibliothek 309), Nürnberg, 94 S.

    Abstract

    "Die explorative Implementationsstudie hat eine Untersuchung der Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II mit den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation zum Ziel. Ausgangspunkt ist ein, vor allem im Jahr 2005 aufgetretener Rückgang von Eintritten in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. In fokussierten, leitfadengestützten Experteninterviews in Arbeitsgemeinschaften (ARGEn), Optierenden Kommunen sowie Arbeitsagenturen wurden inner- und interbehördliche prozedurale Abläufe in den Informations-, Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen untersucht. Dem Rückgang von Maßnahmeeintritten liegt ein mehrdimensionales Ursachengeflecht zugrunde: Vor allem im Jahr 2005 war die Arbeit der neuen SGB II-Träger geprägt von organisatorischen und institutionellen Aufbauprozessen. Aufgrund der Vielzahl der Herausforderungen war eine Aufgabenhierarchisierung notwendig, wobei die finanzielle Leistungsgewährung im Vordergrund stand. Dem erhöhten Betreuungsbedarf von Personen mit spezifischen Problemlagen, zu denen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen zählen, konnte nicht hinreichend Rechnung getragen werden. Zudem ergaben sich durch die Bildung der neuen Institutionen große personelle Umstrukturierungen. Neben einem Personalwechsel von den Agenturen und Sozialämtern in die ARGEn und Optierenden Kommunen wurde der erhöhte Personalbedarf durch die Gewinnung externer Mitarbeiter gedeckt. Dies führte zu einem überaus heterogenen Wissenshintergrund im Bereich der Arbeitsberatung und -vermittlung. Viele der (neuen) Mitarbeiter hatten Schwierigkeiten beim Erkennen und Bewerten von Rehabilitationsbedarfen, oftmals war kein rehabilitationsspezifisches Fachwissen vorhanden. Zudem ist die Handlungsmaxime der schnellstmöglichen Arbeitsintegration, wie sie in den SGB II-Institutionen verfolgt wird, nicht notwendigerweise kongruent dem Grundgedanken der beruflichen Rehabilitation. Damit würden oft die durch eine Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen erhöhten Chancen einer dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus dem Blick gelassen. Die zusätzliche intensive Prüfung jedes individuellen Maßnahmebedarfs nach Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten trägt ebenfalls zum Rückgang bei. Damit bekommen (in der Regel) nur diejenigen SGB II-Leistungsbezieher eine Rehabilitation, bei denen die Erfolgswahrscheinlichkeit hinreichend hoch ist. Aber auch potenzielle Rehabilitanden selbst zögern, Rehabilitationsmaßnahmen in Betracht zu ziehen. So führt die Festschreibung des finanziellen Status auf Grundsicherungsniveau über die gesamte Maßnahmedauer, welche bis zu zwei Jahre beträgt, häufig zum Verzicht der Betroffenen auf diese spezifischen Teilhabeleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation von nachhaltigen Erfolgen bei wohnortnaher betrieblicher Erstausbildung und Reha-spezifischer Förderung durch einen Bildungsträger: Sicherung von Ergebnissen des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-) behinderter Jugendlicher (REGINE)" (2007)

    Faßmann, Hendrik; Schneider, Andreas H.; Haag, Sabine; Naidenova, Mila; Grüninger, Marco;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2007): Evaluation von nachhaltigen Erfolgen bei wohnortnaher betrieblicher Erstausbildung und Reha-spezifischer Förderung durch einen Bildungsträger. Sicherung von Ergebnissen des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-) behinderter Jugendlicher (REGINE)". (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2007/03), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsbericht wird das Modellprojekt 'REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)', das auf eine Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation zurückgeht, durch eine Untersuchung der Nachhaltigkeit von Ausbildungserfolgen der Teilnehmer/-innen abgeschlossen. Die Resultate belegen die Effektivität der Teilhabeleistung 'Betriebliche Berufsausbildung und rehaspezifische Förderung durch einen Bildungsträger': 62,7 % von 118 ehemaligen REGINE-Teilnehmer(inne)n gaben ein Jahr nach Prüfungsabschluss an, regulär beschäftigt zu sein, 17,8 % standen dem Arbeitsmarkt wegen Wehr-/Ersatzdienst, Elternzeit, Schule, Ausbildung oder Teilnahme an Berufsförderungsmaßnahmen nicht zur Verfügung, 11,8 % waren arbeitsuchend und 8,5 % saisonbeschäftigt oder zeitweise in Arbeit. Von den berufstätigen Rehabilitand(inn)en waren 71,3 % ausbildungsadäquat beschäftigt. Mehr als zwei Drittel der REGINE-Teilnehmer/-innen würden ihren Ausbildungsberuf auch im Nachhinein wieder wählen und mehr als 90 % - unabhängig davon, ob beschäftigt oder nicht - würden auch anderen (lern-)behinderten Jugendlichen zu dieser Teilhabeleistung raten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beiträge des Diversity und Disability Managements zur Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation (2007)

    Greve, Eva; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Greve, Eva & Mathilde Niehaus (2007): Beiträge des Diversity und Disability Managements zur Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation. In: P. Kaune, J. Rützel & G. Spöttl (Hrsg.) (2007): Berufliche Bildung - Innovation - Soziale Integration : internationale Wettbewerbsfähigkeit, Entwicklung und Karriere, Mitgestaltung von Arbeit und Technik. 14. Hochschultage Berufliche Bildung 2006, S. 288-300.

    Abstract

    In dem Beitrag zu den 14. Hochschultagen Berufliche Bildung steht die Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation im Mittelpunkt. Ausgangspunkt sind die demografischen, arbeitsweltlichen und sozialrechtlichen Problemlagen der betrieblichen Rehabilitation. Zur Lösung dieser gesellschafltichen Probleme werden Professionalisierung und Managementsysteme vorgeschlagen. Die Konzepte des Diversity-Managements und des Disability-Managements werden erläutert, und am Beispiel des Ford-Konzerns wird illustriert, wie Disability-Management zur beruflichen Reintegration von Mitarbeitern nach Krankheit und behinderungsbedingen Fehlzeiten eingesetzt wird. Der Stand der Professionalisierung von Disability-Management wird anhand unterschiedlicher Kriterien (Zentralwertbezogenheit, Berufsverband, Sozialprestige, Autonomie, Expertenschaft, Berufsethos, Biografizität) eingeschätzt. Die Professionalisierung von Disability-Management ist in Deutschland weiter fortgeschritten als bei Diversity-Management. Vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften wird eine Aus- und Weiterbildung zum Disability-Manager angeboten, die sich an die kanadische Konzeption des Disability-Managements anlehnt. Diversity-Management wird eher als übergeordneter Ansatz verstanden, der eine Unternehmenskultur der betrieblichen Rehabilitation fördert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Challenges in disability management of long-term sick workers (2007)

    Hedlund, Marianne; Landstad, Bodil J.; Wendelborg, Christian;

    Zitatform

    Hedlund, Marianne, Bodil J. Landstad & Christian Wendelborg (2007): Challenges in disability management of long-term sick workers. In: International Journal of Disability Management Research, Jg. 2, H. 2, S. 47-56. DOI:10.1375/jdmr.2.2.47

    Abstract

    "In Norway various welfare state authorities assist in disability management (DM) of long-term sick workers. This study provides empirical-based knowledge about the Norwegian DM process. The data are based on focus-group interviews with health care providers and case-workers in welfare state authorities. A key issue outlined in this article is that long-term sick workers can easily become 'stuck' in the rehabilitation system. The focus is on topics that can explain difficulties of re-employing long-term sick workers. Furthermore, we look at what challenges are typical for DM of these workers in Norway, with respect to re-employment issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken: ein Prognosemodell (2007)

    Köster, Torsten; Fehr, M.; Slesina, Wolfgang;

    Zitatform

    Köster, Torsten, M. Fehr & Wolfgang Slesina (2007): Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken. Ein Prognosemodell. In: Die Rehabilitation, Jg. 46, H. 5, S. 258-265. DOI:10.1055/s-2007-991140

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen bezwecken die Integration der Teilnehmer in das Erwerbsleben. In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse einer Evaluationsstudie über berufliche Umschulungsmaßnahmen für Rehabilitanden vorgestellt. Ein wesentliches Untersuchungsziel bestand in der Identifizierung von prognostischen Faktoren der erfolgreichen beruflichen Eingliederung nach der Maßnahme. Drei Berufsförderungswerke beteiligten sich an dieser Kohortenstudie mit fünf Erhebungszeitpunkten. Indikatoren der Prozess- und Ergebnisqualität der zweijährigen Ausbildungsmaßnahmen wurden durch schriftliche Befragungen der Rehabilitanden gewonnen. Ausgehend von ihren Angaben bei Beginn der Maßnahme wurde ein Prognosemodell über die berufliche Integration der Teilnehmer ein Jahr nach Ausbildungsende erstellt. Ein Jahr nach Ausbildungsende waren 55% der Teilnehmer wieder erwerbstätig (abhängig beschäftigt oder selbständig). Das logistische Regressionsmodell zur Prognose der Rückkehr in das Erwerbsleben ergab sechs relevante Merkmale; damit konnten 77% der Integration bzw. Nichtrückkehr in Erwerbsarbeit für den Zeitpunkt 12 Monate nach Maßnahmeende korrekt vorausgesagt werden. Als wichtigster Prognosefaktor erwies sich die Arbeitsmarktsituation am Wohnort der Rehabilitanden. Weitere signifikante Merkmale waren Kontrollüberzeugung, Schulabschluss, Beeinträchtigung durch Schmerz, wahrgenommene soziale Unterstützung, Art des Umschulungsberufs. Weder das Merkmal Familienstand noch der Grad der Behinderung (GdB) trugen signifikant zur Prädiktion der beruflichen Eingliederung bei. Alter und Geschlecht waren nur in der univariaten Analyse bedeutsam. Es wurden mehrere Merkmale identifiziert, die wesentlich zur Prognose der beruflichen Integration nach zweijähriger beruflicher Umschulung beitragen. Manche dieser Merkmale wie Kontrollüberzeugung oder wahrgenommene soziale Unterstützung könnten Ansatzpunkte für spezifische unterstützende Maßnahmen bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederungstherapie in das Erwerbsleben für depressiv/psychosomatisch kranke Erwerbstätige mit initial stabiler Erwerbsbiografie (2007)

    Poersch, Marius;

    Zitatform

    Poersch, Marius (2007): Wiedereingliederungstherapie in das Erwerbsleben für depressiv/psychosomatisch kranke Erwerbstätige mit initial stabiler Erwerbsbiografie. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 42, H. 4, S. 228-235.

    Abstract

    "Eine Wiedereingliederungstherapie ins Erwerbsleben (WE-Therapie) für depressiv erkrankte Erwerbstätige ist eine pragmatische Grundhaltung aller Beteiligten im Case Management (KM) mit dem zuständigen Versicherer. Sie ist sektorenübergreifend und immer eine individuelle Mischung aus (a) kurativer- und Rehamedizin verschiedener Fachrichtungen, (b) integrativer Psychotherapie, 'verschiedener Schulen', (c) modernem CM, und (d) coachenden Elementen. Die WE-Therapie hat einen Leitsatz und klare Schnittstellen zu Vorbehandlern, Betriebsärzten, Gesellschaftsärzten, MDK und Gutachtern der einzelnen Versicherungsträgern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Deutschland im Spannungsfeld der Sozialgesetzbücher II, III und IX (2007)

    Rauch, Angela ; Dornette, Johanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Johanna Dornette (2007): Berufliche Rehabilitation in Deutschland im Spannungsfeld der Sozialgesetzbücher II, III und IX. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2007): Gesund älter werden - mit Prävention und Rehabilitation : 16. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 26. bis 28. März 2007 in Berlin (DRV-Schriften, 72), S. 281-282.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer im Auftrag des IAB von der Universität Halle-Wittenberg durchgeführten qualitativen Implementationsstudie. Im Rahmen dieser Studie erfolgte mittels Experteninterviews eine detaillierte Untersuchung der Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II und den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation. In den Interviews wurden besonders die alltäglichen Arbeitsroutinen hinsichtlich der Identifizierung von und des Umgangs mit potentiellen Rehabilitanden bzw. die Regelmäßigkeiten hinter den Entscheidungsprozessen für oder gegen berufliche Rehabilitation thematisiert. Ein weiteres Anliegen der Studie war die Wahrnehmung der Sozialstaatsreform durch die Vermittler und ihre Bewertung der Auswirkungen dieser Reform für die berufliche Rehabilitation. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Umstrukturierung des Hilfesystems zu großen Schwierigkeiten, v. a. im Bereich der beruflichen Rehabilitation geführt hat. Dies gilt vor allem für die Kommunikation zwischen den 'alten' und 'neuen' Vermittlungsinstitutionen. Außerdem limitieren finanzielle Einschränkungen die Wahlmöglichkeiten von Vermittlern. Dazu kommt eine Implementierung von Controllingsystemen, die durch die Konzentration auf die Effizienz von Maßnahmen eine zunehmende Selektivität in der Allokation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik bewirkt. In Konsequenz dessen war und ist das System der beruflichen Rehabilitation weitreichenden Veränderungen ausgesetzt. Dabei stellen diese offenbar kein vorübergehendes Symptom der Implementierungsphase des SGB II dar, sondern ein sich verfestigendes strukturelles Phänomen, das weiterhin Auswirkungen auf die berufliche Rehabilitation und in Folge auf die weitere Arbeitsmarktintegration haben wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungsorientierte Evaluation in der beruflichen Rehabilitation (2007)

    Schmidt, Christof;

    Zitatform

    Schmidt, Christof (2007): Wirkungsorientierte Evaluation in der beruflichen Rehabilitation. (IQPR Forschungsbericht 05/2007), Köln, 115 S.

    Abstract

    Der Verfasser behandelt zunächst den sozialpolitischen Kontext der wirkungsorientierten Evaluation und die aktuellen Rahmenbedingungen der beruflichen Rehabilitation in Deutschland. Er stellt dann ein Wirkungsmodell der beruflichen Rehabilitation vor, dessen Kernstück vier Wirkungscluster innerhalb des Versorgungssystems und drei unterschiedliche Effekttiefen zur Differenzierung der Wirkungen sind. Das Modell liefert einen Beitrag zur Wissensintegration wirkungsorientierter Evaluationsforschung. Ein kurzer Überblick über den Stand der Evaluationsforschung in der beruflichen Rehabilitation macht Stärken und Schwächen der bestehenden Forschungslandschaft deutlich. Im Folgenden steht mit dem Thema Wiedereingliederung eine zentrale intendierte Wirkung beruflicher Rehabilitation im Mittelpunkt. Im Rahmen einer Längsschnittstudie werden personale Einflussfaktoren der Wiedereingliederung in Arbeit herausgearbeitet. Unterschiede zwischen erwerbstätigen und arbeitslosen Rehabilitanden auf der Einstellungs- und Verhaltensebene werden sichtbar gemacht. Die Arbeit verweist abschließend auf Ansatzpunkte zur Förderung beruflicher Wiedereingliederung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Struktur- und Prozessänderungen in der beruflichen Rehabilitation nach der Einführung des SGB II: eine qualitative Implementationsstudie (2007)

    Schubert, Michael; Behrens, Johann; Zimmermann, Markus; Hippmann, Cornelia; Hauger, Marlies; Hobler, Dietmar; Schneider, Edina; Höhne, Anke;

    Zitatform

    Schubert, Michael, Johann Behrens, Marlies Hauger, Cornelia Hippmann, Dietmar Hobler, Anke Höhne, Edina Schneider & Markus Zimmermann (2007): Struktur- und Prozessänderungen in der beruflichen Rehabilitation nach der Einführung des SGB II. Eine qualitative Implementationsstudie. In: J. Dornette & A. Rauch (Hrsg.) (2007): Berufliche Rehabilitation im Kontext des SGB II (IAB-Bibliothek, 309), S. 7-83.

    Abstract

    "Die explorative Implementationsstudie hat eine Untersuchung der Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II mit den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation zum Ziel. Ausgangspunkt ist ein, vor allem im Jahr 2005 aufgetretener Rückgang von Eintritten in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. In fokussierten, leitfadengestützten Experteninterviews in Arbeitsgemeinschaften (ARGEn), Optierenden Kommunen sowie Arbeitsagenturen wurden inner- und interbehördliche prozedurale Abläufe in den Informations-, Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen untersucht. Dem Rückgang von Maßnahmeeintritten liegt ein mehrdimensionales Ursachengeflecht zugrunde: Vor allem im Jahr 2005 war die Arbeit der neuen SGB II-Träger geprägt von organisatorischen und institutionellen Aufbauprozessen. Aufgrund der Vielzahl der Herausforderungen war eine Aufgabenhierarchisierung notwendig, wobei die finanzielle Leistungsgewährung im Vordergrund stand. Dem erhöhten Betreuungsbedarf von Personen mit spezifischen Problemlagen, zu denen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen zählen, konnte nicht hinreichend Rechnung getragen werden. Zudem ergaben sich durch die Bildung der neuen Institutionen große personelle Umstrukturierungen. Neben einem Personalwechsel von den Agenturen und Sozialämtern in die ARGEn und Optierenden Kommunen wurde der erhöhte Personalbedarf durch die Gewinnung externer Mitarbeiter gedeckt. Dies führte zu einem überaus heterogenen Wissenshintergrund im Bereich der Arbeitsberatung und -vermittlung. Viele der (neuen) Mitarbeiter hatten Schwierigkeiten beim Erkennen und Bewerten von Rehabilitationsbedarfen, oftmals war kein rehabilitationsspezifisches Fachwissen vorhanden. Zudem ist die Handlungsmaxime der schnellstmöglichen Arbeitsintegration, wie sie in den SGB II-Institutionen verfolgt wird, nicht notwendigerweise kongruent dem Grundgedanken der beruflichen Rehabilitation. Damit würden oft die durch eine Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen erhöhten Chancen einer dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus dem Blick gelassen. Die zusätzliche intensive Prüfung jedes individuellen Maßnahmebedarfs nach Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten trägt ebenfalls zum Rückgang bei. Damit bekommen (in der Regel) nur diejenigen SGB II-Leistungsbezieher eine Rehabilitation, bei denen die Erfolgswahrscheinlichkeit hinreichend hoch ist. Aber auch potenzielle Rehabilitanden selbst zögern, Rehabilitationsmaßnahmen in Betracht zu ziehen. So führt die Festschreibung des finanziellen Status auf Grundsicherungsniveau über die gesamte Maßnahmedauer, welche bis zu zwei Jahre beträgt, häufig zum Verzicht der Betroffenen auf diese spezifischen Teilhabeleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment duration and disability: evidence from Portugal (2007)

    Sciulli, Dario ; Vieira, José Cabral; Menezes, Antonio Gomes de;

    Zitatform

    Sciulli, Dario, Antonio Gomes de Menezes & José Cabral Vieira (2007): Unemployment duration and disability. Evidence from Portugal. (IZA discussion paper 3028), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "In this paper we use Portuguese data on individual (multiple) unemployment spells and apply semi-parametric duration models to investigate the effects of different types of disabilities on (re)employment probabilities. We find that disabled persons with muscular, skeletal, geriatric and sensorial problems experience the longest unemployment spells. Organic (blind, deaf or linguistic) disabilities also significantly reduce the probability of finding a job, while intellectual or psychological disabilities do not. We also find that having previous employment experience and vocational training raise the probability of leaving unemployment into employment. Negative duration dependence and unobserved heterogeneity are also found in the data. Policies that seek to promote job accessibility should take into account the heterogeneous nature of the effects of different disabilities on reemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verzahnte Ausbildung: Erkenntnisse und Perspektiven für die berufliche Rehabilitation (2007)

    Seyd, Wolfgang; Seyd, Wolfgang; Noppenberger, Stefan; Stieper, Olaf; Schulz, Katrin; Glenz, Volker; Schlottau, Walter; Vollmers, Burkhard; Vollmers, Burkhard; Bachmeier, Otto; Aretz, Henry; Bleck, Christian; Sturm, Hartmut; Schulz, Katrin; Fink, Armin; Conrad, Oliver;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang, Burkhard Vollmers & Katrin Schulz (Hrsg.) (2007): Verzahnte Ausbildung. Erkenntnisse und Perspektiven für die berufliche Rehabilitation. (Studien zur Berufspädagogik 25), Hamburg: Kovac, 148 S.

    Abstract

    "Früher war das klar getrennt: Betriebliche Ausbildung war Ausbildung im Betrieb, außerbetriebliche Ausbildung war Ausbildung in einer besonderen Bildungsstätte. Das hat sich grundlegend geändert. Bildungsstätten suchen die Kooperation mit Betrieben. So auch die Berufsbildungswerke als Spezialeinrichtungen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. Seit drei Jahren gibt es dazu den Modellversuch 'Verzahnte Ausbildung METRO Group mit Berufsbildungswerken' (VAMB). Zum 1.1.2005 wurde der Modellversuch in den Kreis der vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung im Rahmen der Initiative 'job - Jobs ohne Barrieren' unterstützten Projekte aufgenommen. Die vom Bundesministerium geförderte wissenschaftliche Begleitung wurde der Universität Hamburg übertragen. Das Projekt gestaltete sich so erfolgreich, dass ein deutlich erweitertes Nachfolgeprojekt bewilligt wurde. An die Nahtstelle zwischen neuem und altem Projekt, am 29.3.2007, wurde eine Fachtagung mit Doppelcharakter platziert: Ergebnisse und Erkenntnisse aus der ersten Modellversuchsphase, Konzept und Ausblick auf die zweite. Die Fachbeiträge und Workshops rankten sich um die Kernfragen des Modellversuchs: Wie ist 'verzahnte Ausbildung' zu gestalten, damit Jugendliche erfolgreich in Arbeit integriert werden? Welche Kompetenzen müssen sie erwerben, und wie misst man diese? Wie können Unternehmen und Bildungsträger kooperative Ausbildungen im Behindertenbereich erfolgreich initiieren und durchführen? Der Tagungsband bietet neben Konzeptklärung und Diskussion von Forschungsergebnissen viele praktische Hinweise für Ausbilder, Pädagogen und Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktivität und Teilhabe: Wirksamkeit berufsbezogener Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung (2007)

    Streibelt, Marco;

    Zitatform

    Streibelt, Marco (2007): Aktivität und Teilhabe. Wirksamkeit berufsbezogener Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung. (Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen 1), Lengerich: Pabst Science Publishers, 182 S.

    Abstract

    "Der vorliegende erste Band der wissenschaftlichen Reihe 'Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen' beschäftigt sich mit der Evaluation einer beruflich orientierten medizinischen Rehabilitation bei Patienten mit Muskel-Skelett-Erkrankungen. Im ersten Teil des Buches wird zunächst eine Einordnung der medizinisch beruflich orientierten Rehabilitation (MBO-R) in das bio-psycho-soziale Krankheitsfolgenmodell der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) vorgenommen. Aufbauend auf diese theoriegestützte Charakteristik von MBO-R erfolgt eine Darstellung des auf nationaler und internationaler Ebene erreichten Entwicklungsstandes berufsbezogener Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation. Der Hauptteil widmet sich der detaillierten Darstellung und Beschreibung des untersuchten MBO-Modells, welches in der Klinik Niedersachsen in Bad Nenndorf angeboten wird, dem Studiendesign der empirischen Untersuchung sowie der Analyse der mit diesem spezifischen MBO-Modell erreichten Ergebnisse. Die Überprüfung der Überlegenheit des MBO-Modells gegenüber der herkömmlichen medizinischen Rehabilitation erfolgt mit einem randomisierten Kontrollgruppendesign (RCT). Damit wird zum momentanen Zeitpunkt erstmalig der Erfolg einer berufsbezogenen Maßnahme in der orthopädischen Rehabilitation in Deutschland durch ein experimentelles Design nachgewiesen, ein methodischer Anspruch, dem sich zukünftige Evaluationsstudien in der Reha-Forschung nicht entziehen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Tendenzen des Arbeitsmarktes und das Bedingungsgefüge der beruflichen Teilhabe (2007)

    Stöpel, Frank;

    Zitatform

    Stöpel, Frank (2007): Aktuelle Tendenzen des Arbeitsmarktes und das Bedingungsgefüge der beruflichen Teilhabe. In: Sonderpädagogik, Jg. 37, H. 2/3, S. 89-97.

    Abstract

    "Es wird ein Modell vorgestellt, das die berufliche Teilhabe als Produkt der individuellen Disposition, der Bedingungen des Arbeitsmarktes und den Erwartungen der Arbeitsgeber beschreibt. Anhand exemplarischer Belege werden die Zusammenhänge erläutert. Abschließend werden beispielhafte Entwicklungs-Möglichkeiten für die berufliche Rehabilitation aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation im Wandel von Arbeitswelt und Gesellschaft (2007)

    Zelfel, Rudolf C.;

    Zitatform

    Zelfel, Rudolf C. (2007): Berufliche Rehabilitation im Wandel von Arbeitswelt und Gesellschaft. Bamberg, 223 S.

    Abstract

    "Die Rehabilitation in Deutschland wurde im Jahr 2001 zwei wesentlichen Änderungen unterworfen, die oft als Paradigmenwechsel bezeichnet werden. Das neue SGB IX setzt 'Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft' als Ziel für alle Leistungen des Sozialstaates für Menschen mit Behinderungen. Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO legt ein bio-psycho-soziales Menschenbild zu Grunde und klassifiziert die Teilhabe unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen und persönlichen Kontextfaktoren. Berufliche Rehabilitation hat das Ziel, Menschen mit Behinderungen durch ein eigenes Einkommen ein möglichst selbstbestimmtes Leben ohne Abhängigkeit von sozialen oder mildtätigen Leistungen zu ermöglichen. Diese Zielsetzung wird historisch in drei Bewegungen identifiziert: der Hilfsschulbewegung, der Krüppelfürsorge und im Aufbau beruflicher Rehabilitation in der Bundesrepublik. Derzeit werden etwa 9,4 Mrd. Euro für berufliche Rehabilitation aufgewendet. Eine sekundäranalytische Datenauswertung bis zu 15 Jahren ergibt: Eine einheitliche Bewilligungspraxis lässt sich nicht feststellen. Bis zum Jahre 2004 sind kontinuierliche Steigerungen bei den Maßnahme-, Teilnehmerzahlen und den Aufwendungen zu verzeichnen. Die weitaus meisten Leistungen werden in Rehabilitationseinrichtungen erbracht. Betriebliche Lernorte haben nur marginale Bedeutung. Der Paradigmenwechsel des SGB IX hat weder zu einer Veränderung in der Leistungsauswahl noch zur Entstehung neuer Leistungsformen geführt. Im IQPR-Konzept wird ein Konzept zur Qualitätssicherung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben entwickelt, das das Ziel der Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe zugrunde legt. Die Teilhabeleistung wird in sechs Kernprozessen mit den Elementen ICF orientierte Beschreibung, Assessment, Dialogorientierung, Teilhabeplan/Dokumentation und Orientierung an betrieblicher Eingliederung abgebildet. Hiermit können alle Leistungen trägerübergreifend beschrieben werden. Es bietet einen Ansatz zur Beurteilung von Ergebnisqualität und eine trägerübergreifende Grundlage für Leistungsauswahl, Steuerung. und einheitliche Praxis unter Beteiligung der Betroffenen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitationsträgerübergreifende Messung der Ergebnisqualität von beruflichen Bildungsmaßnahmen (2006)

    Bestmann, A.; Erbstößer, S.; Zollmann, P.; Rauch, Angela ; Rothe, G.;

    Zitatform

    Bestmann, A., S. Erbstößer, G. Rothe, P. Zollmann & Angela Rauch (2006): Rehabilitationsträgerübergreifende Messung der Ergebnisqualität von beruflichen Bildungsmaßnahmen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin (Hrsg.) (2006): Rehabilitation und Arbeitswelt - Herausforderungen und Strategien : 15. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 13. bis 15. März 2006 in Bayreuth. Tagungsband, S. 90-92.

    Abstract

    Die Rehabilitationsträger, Unfallversicherung, Bundesagentur für Arbeit und Gesetzliche Rentenversicherung (Deutsche Rentenversicherung), leisten nach SGB IX berufliche Bildungsmaßnahmen, um eine dauerhafte (Wieder-) Eingliederung der Rehabilitand/innen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erreichen. Unter dieser Zielsetzung erarbeiteten die Rehabilitationsträger in Zusammenarbeit mit den Vertretern von Berufsförderungs- und -bildungswerken ein trägerübergreifendes Konzept zur Messung des Erfolgs von beruflichen Bildungsmaßnahmen. Zentrale Inhalte des Konzepts sind u. a. Datenauswertungen mit Einrichtungsvergleichen (Einrichtungstypen, einzelne Einrichtungen) und Rückmeldungen der eigenen Ergebnisse an die Rentenversicherungsträger und beruflichen Bildungseinrichtungen. Der Beitrag präsentiert, basierend auf dem gemeinsamen Auswertungskonzept, erste empirische, rehabilitationsträgerübergreifende Ergebnisse. Die Datengrundlage der dargestellten Auswertungen bilden prozessproduzierte Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung (VDR, 2001) und der Unfallversicherung in der gewerblichen Wirtschaft von Rehabilitand/innen, die ihre berufliche Bildungsmaßnahme (Teilausbildung, Vollausbildung) 2000 beendeten (Vollerhebung aller Teilnehmer/innen). Als beruflich integriert werden alle Rehabilitand/innen definiert, die mindestens einmal für einen Monat versicherungspflichtig beschäftigt waren. Die Auswertungsergebnisse zeigen, dass von den Versicherten der Rentenversicherung nach 12 Monaten 70 Prozent zumindest einmal beruflich eingegliedert waren, bei der Unfallversicherung waren es zu diesem Zeitpunkt 81 Prozent. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft (2006)

    Brand, Willi; Lüdtke, Jürgen; Maaßen, Joachim; Laumann, Karl Josef; Sand, Werner van de; Aretz, Henry; Schulz, Rainer; Eggerer, Reiner; Niehaus, Mathilde; Fiedler, Georg; Otte, Werner; Kipp, Martin; Reetz, Lothar; Brand, Willi; Riedel, Hans-Peter; Fink, Armin; Schulze, Hartmut; Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Thrun, Manfred; Seyd, Wolfgang; Tramm, Tade;

    Zitatform

    Lüdtke, Jürgen, Joachim Maaßen, Karl Josef Laumann, Werner van de Sand, Henry Aretz, Reiner Eggerer, Mathilde Niehaus, Georg Fiedler, Werner Otte, Martin Kipp, Lothar Reetz, Willi Brand, Hans-Peter Riedel, Armin Fink, Hartmut Schulze, Sieglind Ellger-Rüttgardt, Manfred Thrun & Tade Tramm (2006): Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft. (Arbeit - Bildung - Gesellschaft 14), Hamburg: Feldhaus Verlag, 199 S.

    Abstract

    "Das Spannungsfeld beruflicher Rehabilitation in Politik, Praxis und Wissenschaft kennzeichnet einerseits die Ebenen auf denen sich die berufliche Rehabilitation Jugendlicher und Erwachsener seit dem Aktionsprogramm der sozial-liberalen Koalition von 1969 entwickeln und behaupten musste; andererseits beschreibt es die Bereiche in denen Wolfgang Seyd in nunmehr mehr als 30 Jahren große Verdienste um die berufliche Rehabilitation und das Wohl behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen erworben hat.
    Mit Blick auf die Inhalte seiner jahrzehntelangen Arbeit in Wissenschaft und Praxis entstand der Titel dieser Festschrift für Wolfgang Seyd. Die Spanne der Beiträge reicht von der sozialpolitischen Perspektive der Eingliederung von Menschen mit Behinderung über Aspekte der Organisationsentwicklung in Einrichtungen beruflicher Rehabilitation bis hin zu Fragen der Kompetenzentwicklung behinderter Jugendlicher im Spannungsfeld von Bildungsvoraussetzungen und Arbeitsmarktanforderungen. Insofern gibt dieses Buch Einblicke in die aktuelle Diskussion der beruflichen Rehabilitation in Deutschland und zeigt Perspektiven ihrer zukünftigen Ausgestaltung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wirkt berufliche Rehabilitation und Integration psychisch kranker Menschen?: Ergebnisse einer kontrollierten Studie (2006)

    Brieger, Peter; Watzke, Stefan; Gawlik, Bertold; Hühne, Michael; Galvao, Anja;

    Zitatform

    Brieger, Peter, Stefan Watzke, Anja Galvao, Michael Hühne & Bertold Gawlik (2006): Wie wirkt berufliche Rehabilitation und Integration psychisch kranker Menschen? Ergebnisse einer kontrollierten Studie. (Forschung für die Praxis - Hochschulschriften), Bonn: Psychiatrie-Verlag, 142 S.

    Abstract

    "'Jeder Mensch will nötig sein' - dieser oft zitierte Satz beschreibt die hohe Bedeutung sinnvoller Tätigkeit für die soziale und psychische Befindlichkeit eines jeden Menschen. Dennoch sind es gerade die besonders empfindlichen, verletzbaren Menschen mit psychischen Erkrankungen, die die geringsten Chancen zur beruflichen Verwirklichung haben. Die Gründe liegen nicht nur in der gegenwärtigen Wirtschaftslage und der hohen Arbeitslosigkeit, sondern auch in der nach wie vor nicht gegebenen Gleichstellung somatisch und psychisch Erkrankter. Vor diesem Hintergrund hat sich die Diskussion um die verschiedenen Formen der Rehabilitation in den letzten Jahren immer mehr verstärkt und differenziert. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Wirkung beruflicher Rehabilitation unter folgender Fragestellung:
    Kann berufliche Rehabilitation auch heute noch die Chancen psychisch Kranker auf Beschäftigung erhöhen?
    Welche positiven und negativen Wirkfaktoren für den Rehabilitationserfolg gibt es?
    Was geschieht während des Reha-Prozesses an förderlichen und Hemmenden Aspekten?
    Welche Rolle spielt die berufliche Reha im Gesamtrahmen psychiatrischer Versorgung?
    Im Ergebnis können die Autoren differenziert die Wirksamkeit rehabilitativer Maßnahmen auf Funktionsniveau und berufliche Situation der betroffenen Menschen nachweisen. Daraus entwickeln sie die Forderung, Rehabilitation zum integrativen und verbindlich planbaren Bestandteil gemeindepsychiatrischer Versorgung im Rahmen einer personenzentrierten, integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanung zu machen. Ein weiteres Ergebnis besteht in der Forderung, medizinische Leistungen als Teil der beruflichen Rehabilitation zu betrachten, da Veränderungen auf der Ebene der Krankheitssymptome direkten Einfluss auf den Rehabilitationsverlauf haben bis hin zum Abbruch der Maßnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation in Nordeuropa und Deutschland (2006)

    Deck, Ruth; Müller-Fahrnow, Werner; Perk, Joep; Glaser-Möller, Nathalie; Prins, Rienk; Buschmann-Steinhage, Rolf; Raetzell, Hans-Egon; Landau, Kurt; Schmeling-Kludas, Christoph; Wikström, Juhani; Slesina, Wolfgang; Irmscher, Jochen; Streibelt, Marco; Bürger, Wolfgang; Thiele, Bernd; Lewerenz, Mario; Tofte, Jan;

    Zitatform

    Deck, Ruth & Nathalie Glaser-Möller (Hrsg.) (2006): Berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation in Nordeuropa und Deutschland. Lage: Jacobs, 151 S.

    Abstract

    "Deutschland verfügt über ein gutes System der medizinischen Rehabilitation und kann auf umfangreiche Interventionsmöglichkeiten bei verminderter oder bedrohter Erwerbsfähigkeit zurückgreifen. Dennoch sind deren Wirkungen auf die Wiedereingliederung von chronisch kranken Patienten mit langer Arbeitsunfähigkeit in das Erwerbsleben begrenzt. Diese Erfahrungen teilen andere europäische Länder. Zu erfolgversprechenden Interventionen gehören der frühzeitige Zugang zur Reha sowie eine bessere Verzahnung der Rehabilitation mit dem Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement im Betrieb. In Deutschland werden in der letzten Zeit im Rahmen von Forschungsprojekten mit Erfolg neue, stärker auf den Arbeitsplatz orientierte Konzepte der medizinischen Rehabilitation erprobt. Das Buch bietet die Gelegenheit, über vorliegende Erfahrungen und neue Wege in der beruflichen Orientierung der medizinischen Rehabilitation in den nordeuropäischen Ländern und in Deutschland nachzudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnisse: Einführung Vorwort (7);
    Ruth Deck, Nathalie Glaser-Möller: Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Einführung in den Band (9-13);
    Hans-Egon Raetzell: Berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation - Einführung in das Thema (15-16);
    Bernd Thiele. Nathalie Glaser-Möller: Berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation aus der Sicht der Deutschen Rentenversicherung Nord (17-21);
    Rolf Buschmann-Steinhage: Die beruflich orientierte Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung - ein Überblick (23-33);
    Mario Lewerenz: Vergleich der Rehabilitationssysteme in Deutschland und in den nordeuropäischen Ländern (35-53);
    Systeme und Wege zur Wiedereingliederung chronisch kranker Patienten
    Rienk Prins: Wiedereingliederung chronisch kranker Patienten in den Niederlanden -Entwicklungen und Erfahrungen (55-63);
    Joep Perk: Rückkehr zur Arbeit bei Patienten mit einer Herzerkrankung - die schwedische Erfahrung (65-71);
    Juhani Wikström: Management von Frühberentung - Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz und berufliche Rehabilitation (73-82);
    Wolfgang Slesina: Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation, um die Rückkehr zur Arbeit zu unterstützen (83-100);
    Praktische berufliche Orientierung in der Reha-Einrichtung
    Kurt Landau: Aufbau einer beruflich orientierten Rehabilitation - Erfahrungen aus einem Projekt mit der Bavaria-Klinik (101-111);
    Jochen Innscher, Marco Streibelt, Werner Müller-Fahrnow: MBO - Ablauf in der Reha-Klinik Niedersachsen und Ergebnisse der externen Evaluation (113-126);
    Jan Tofte: Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation nach einer Krebserkrankung in Dänemark (127-134);
    Christoph Schneling-Kludas, Wolfgang Bürger: Beruflich orientierte Rehabilitation bei sozialmedizinischen Problempatienten in der Psychosomatik (135-143);
    Zusammenfassung und Ausblick
    Nathalie Glaser-Möller, Ruth Deck: Berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation - Zusammenfassende und abschließende Bemerkungen (145-148).

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  • Literaturhinweis

    Damit fertig werden, das Beste herausholen und es irgendwie schaffen: Beiträge zur Fachtagung "Physisch und psychisch beeinträchtigte Personen am Arbeitsmarkt" vom 15. März 2005 in Wien (2006)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Steiner, Karin; Sturm, René; Reiterer, Barbara; Kreiml, Thomas; Weber, Maria E.; Meng, Karin;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea & René Sturm (Hrsg.) (2006): Damit fertig werden, das Beste herausholen und es irgendwie schaffen. Beiträge zur Fachtagung "Physisch und psychisch beeinträchtigte Personen am Arbeitsmarkt" vom 15. März 2005 in Wien. (AMS report 49), Wien: Communicatio Kommunikations- und PublikationsgmbH, 75 S.

    Abstract

    "Der AMS report 49 beinhaltet Beiträge anläßlich einer von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich gemeinsam mit der Caritas Österreich veranstalteten Fachtagung. Den Veranstaltern war es ein Anliegen, durch die Tagung einen kritischen Austausch von VertreterInnen aus REHA-Forschung und REHA-Praxis über die Situation von RehabilitandInnen am Arbeitsmarkt zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corporate integration agreements and their function in disability management (2006)

    Niehaus, Mathilde; Bernhard, Dörte;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde & Dörte Bernhard (2006): Corporate integration agreements and their function in disability management. In: International Journal of Disability Management Research, Jg. 1, H. 1, S. 42-51. DOI:10.1375/jdmr.1.1.42

    Abstract

    "The idea of corporate integration of people with disabilities, who often have become impaired in the course of their working career, has been reinforced by the German Social Code Book IX. With the implementation of the Section 83 and 84.2, preventive approaches such as integration agreements have put the emphasis on the role of social partners in the disability management process, that is, on to the employers' representative, the representative body of the disabled employees and the Works Council. A sectoral case study of the automotive industry, funded by the German government, was conducted to evaluate the integration agreement, using both quantitative and qualitative data. This article explores the goal-setting function of the integration agreement and its role in the management process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Bewegung: Herausforderungen und Perspektiven (2006)

    Schmidt, Christoph; Froböse, I.; Schian, Hans-Martin;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph, I. Froböse & Hans-Martin Schian (2006): Berufliche Rehabilitation in Bewegung. Herausforderungen und Perspektiven. In: Die Rehabilitation, Jg. 45, H. 4, S. 194-202.

    Abstract

    "Es werden die Herausforderungen für die berufliche Rehabilitation aufgrund der Erosion der finanziellen Basis des Sozialsystems, der Veränderungen in der Arbeitswelt und der Reformprozesse in der Gesundheits-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik dargestellt und fünf Perspektiven für ihre Weiterentwicklung diskutiert, und zwar: 1. Intensivierung der Kooperation zwischen den Gesundheits- und Personalverantwortlichen im Unternehmen und den Präventions-, Arbeitsschutz- sowie Rehabilitationsexperten im Sozialsystem, 2. konzeptionelle und organisatorische Verlinkung von Ausgliederungsverhinderung und Wiedereingliederung über regionale Kompetenzzentren zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben, 3. Weiterentwicklung der Teilhabeleistungen durch individualisierte Zuweisung von Ressourcen und Organisation fließender Übergänge in Beschäftigung, 4. Förderung und Absicherung der Struktur- und Prozessinnovationen mit Unterstützung anwendungsorientierter Rehabilitationsforschung, 5. Formulierung eines neuen Konsenses zwischen den verantwortlichen Akteuren über die Ziele und Aufgaben der beruflichen Rehabilitation als Basis für die Strukturqualität der Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abbau der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen - dringlicher denn je! (2006)

    Schröder, Helmut; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Schröder, Helmut & Angela Rauch (2006): Abbau der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen - dringlicher denn je! In: Behindertenrecht, Jg. 45, H. 1, S. 1-7.

    Abstract

    Im Jahre 2000 wurde die Kampagne '50 000 Jobs für Schwerbehinderte' gestartet, deren Ziel es war, den Bestand an schwerbehinderten Arbeitslosen innerhalb von zwei Jahren um 25 Prozent zu senken. Im Zusammenspiel aller Akteure gelang es tatsächlich, die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen bis 2002 um diesen Prozentsatz zu vermindern. Der Beitrag untersucht, ob dieser Impuls eine nachhaltige Wirkung hatte und welche Faktoren mehr im Fokus der Aufmerksamkeit stehen sollten. Aus der Tatsache, dass nach Ende der Kampagne die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser wieder rasant anstieg, wird geschlossen, dass solche Anstrengungen schnell verpuffen können, wenn der Fokus nicht mehr konstant auf diese Gruppe gerichtet ist. Kritisiert wird, dass die Reform der Arbeitsmarktpolitik der letzten drei Jahre an den Kriterien Effektivität und Effizienz orientiert war, und dass dabei die sozialpolitischen Belange von benachteiligten Zielgruppen am Arbeitsmarkt an Gewicht verloren haben. Die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik und die Intentionen des SGB IX driften auseinander. Ohne das Gebot der Angemessenheit und Effektivität von Eingliederungsaktivitäten und -maßnahmen in Frage zu stellen, wird dafür plädiert, die besonderen Bedingungen des Förderns von gesundheitlich eingeschränkten, behinderten und schwerbehinderten Menschen im Auge zu behalten. Aus Sicht der Autoren ist es "dringend geboten, die Neuausrichtung von SGB III und SGB II mit den Intentionen des SGB IX in Einklang zu bringen". (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Eingliederungsmanagement (2006)

    Seel, Helga; Schimanski, Werner; Schian, Marcus; Gagel, Alexander; Zorn, Gerhard; Magin, Johannes; Dalitz, Sabine;

    Zitatform

    Seel, Helga, Johannes Magin, Alexander Gagel, Sabine Dalitz, Gerhard Zorn, Marcus Schian & Werner Schimanski (2006): Betriebliches Eingliederungsmanagement. In: Behindertenrecht, Jg. 45, H. 2, S. 29-56.

    Abstract

    "Angesichts älter werdender Belegschaften in Deutschland - verwundert es nicht, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) zu einem wichtigen Thema bei Arbeitgebern, Arbeitnehmern - dort insbesondere bei (schwertbehinderten Beschäftigten - und ihren Interessenvertretungen geworden ist. Die Zahl der Veröffentlichungen zu Fragen des BEM steigt, allerdings überwiegt derzeit die rein arbeitsrechtliche Befassung mit der Auslegung und Anwendung des § 84 SGB IX. DasThemenheft will neben den unbestreitbar wichtigen juristischen Fragen auch den Blick lenken auf Sinn und Zweck des BEM und damit für einen positiven Umgang mit diesem wichtigen sozial- und gesundheitspolitischen Thema werben. Der Beitrag von Dr. Helga Seel führt umfassend in die Thematik ein und beleuchtet Für und Wider dieser neuen Verpflichtung, die die Arbeitgeber, aber im Rahmen der Mitwirkungspflichten auch Arbeitnehmer/innen betrifft. Johannes Magin lenkt mit seiner Kosten-Nutzen-Analyse aus der Praxis den Blick auf die betriebswirtschaftliche Seite des BEM. Dr. Alexander Gagel und Sabine Dalitz gehen der Frage nach, ob die betriebs- bzw. dienststellenbezogenen Regelungen zum BEM zweckmäßiger in einer Betriebs-/Dienstvereinbarung oder in einer schwerbehindertenrechtlichen Integrationsvereinbarung getroffen werden sollten. Gerhard Zorn stellt die wichtigsten rechtlichen Aspekte rund ums BEM dar und zeigt interessengerechte ausgewogene Lösungen für die vielfach schwierigen juristischen Fragestellungen auf. Dr. Alexander Gagel und Marcus Schian befassen sich sodann vertieft mit dem rechtlichen Problem, die 6-Wochen-Frist für die Arbeitsunfähigkeit in § 84 Abs. 2 SGB IX zu ermitteln. Ein wesentliches Instrument zur gesundheitsgerechten Wiederaufnahme der Arbeit nach zumeist längerer Arbeitsunfähigkeit ist die stufenweise Wiedereingliederung im Betrieb bzw. in der Dienststelle gemäß den §§ 74 SGB V und 28 SGB IX. Werner Schimanski beschäftigt sich in seinem ausführlichen Aufsatz primär mit den sozialversicherungsrechtlichen Aspekten und Abgrenzungsfragen bei der stufenweisen Wiedereingliederung. Gagel/Schian hingegen befassen sich in ihrer Ausarbeitung vor allem mit dem besonderen Rechtsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten bei dieser speziellen Form der Arbeitsaufnahme nach Krankheit sowie der Verpflichtung des Arbeitgebers, der/dem Arbeitnehmer/in eine stufenweise Wiedereingliederung zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic incentives for return to work in Sweden: in theory and in practice (2006)

    Selander, John;

    Zitatform

    Selander, John (2006): Economic incentives for return to work in Sweden. In theory and in practice. In: International Journal of Disability Management Research, Jg. 1, H. 1, S. 107-113. DOI:10.1375/jdmr.1.1.107

    Abstract

    "A significant problem in Sweden is the large number of people on longterm sickness absence and disability pension. To prevent long-term absenteeism, increased focus has been put on employers and disability management (DM). Effective DM, however, also requires a motivated employee. One way to motivate employees to return to work (RTW), is to provide economic incentives. The aim of the current study was to investigate the occurrence of economic incentives for people in Sweden to RTW after long-term sickness absence. The study is based on three fictitious cases. The results show that only marginal economic incentives presently exist in the Swedish RTW system. The necessity for economic incentives in the RTW process can, of course, be usefully debated. Research suggests, however, that such incentives play a part in the RTW process. With stronger economic incentives for the employee, the effectiveness of DM and prospects of job return would, arguably, be enhanced." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessment, training and quality: evaluation of some vocational rehabilitation programmes (2006)

    Spijkers, Will; Arling, Viktoria;

    Zitatform

    Spijkers, Will & Viktoria Arling (2006): Assessment, training and quality. Evaluation of some vocational rehabilitation programmes. In: Journal of Public Health, Jg. 14, H. 6, S. 365-369. DOI:10.1007/s10389-006-0068-y

    Abstract

    "Aim of this contribution is to illustrate some topics of recent research in the vocational rehabilitation domain. First, three evaluation studies of new vocational rehabilitation programmes in vocational rehabilitation centers are described. These studies concern individually tailored educational programmes and tele-tutoring. This is followed by the presentation of a study concerned with the development and validation of an instrument for diagnosing planning competence. Thirdly, the development of an objective, standardized tool for monitoring the quality of rehabilitation processes during vocational training will be presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Lebenslagen von RehabilitandInnen: Erfolgsaspekte der sozialen und beruflichen Rehabilitation (2006)

    Steiner, Karin; Egger-Subotitsch, Andrea; Weber, Maria;

    Zitatform

    Steiner, Karin, Andrea Egger-Subotitsch & Maria Weber (2006): Individuelle Lebenslagen von RehabilitandInnen. Erfolgsaspekte der sozialen und beruflichen Rehabilitation. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 98 S.

    Abstract

    "Rehabilitation, in ihrer Bedeutung für die Berufswelt und somit für den Arbeitsmarkt, befasst sich längst nicht mehr nur mit Maßnahmen für Personengruppen im Kontext der 'Arbeitsinvalidität'. Es scheint viel eher so zu sein, dass die Zahl der 'klassischen' Arbeitsunfälle ständig abnimmt, die Zahl der Unfälle in der Freizeit und darüber hinaus die Zahl der Menschen mit chronisch-degenerativen Erkrankungen jedoch ständig zunimmt. Diese Veränderungen bewirken, dass in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. Maßnahmen der Rehabilitation in einem breiteren Ausmaß an Bedeutung gewinnen. In dem Bericht werden Erfolgsaspekte der sozialen und beruflichen Rehabilitation diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effekte berufsbezogener Behandlungselemente in der orthopädischen Rehabilitation der Rentenversicherung (2006)

    Streibelt, M.; Hansmeier, T.; Müller-Fahrnom, Werner;

    Zitatform

    Streibelt, M., T. Hansmeier & Werner Müller-Fahrnom (2006): Effekte berufsbezogener Behandlungselemente in der orthopädischen Rehabilitation der Rentenversicherung. In: Die Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 161-171.

    Abstract

    "In der medizinischen Rehabilitation werden zunehmend Behandlungskonzepte mit stärkerer Ausrichtung auf die gesundheitsbedingten beruflichen Problemlagen des Patienten entwickelt und eingesetzt. Das hier betrachtete Modell 'Medizinisch berufliche Orientierung' (MBO) der Klinik Niedersachsen in Bad Nenndorf stellt die Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL) ins Zentrum der Diagnostik und richtet die Behandlungsplanung und -durchführung, insbesondere die gezielte funktionelle Einzeltherapie, darauf aus. Die Studie untersucht Effekte dieser MBO-Behandlung auf die Aktivitäten und berufliche Teilhabe von Patienten mit muskuloskeletaler Erkrankung (MSK) mit besonderen beruflichen Problemlagen sowie das Schnittstellenmanagement zwischen medizinischer Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA). Es werden Ergebnisse einer randomisierten Follow-up-Studie vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter: Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit (2006)

    Watzke, Stefan;

    Zitatform

    Watzke, Stefan (2006): Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter. Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit. (Studien zur Schizophrenieforschung 10), Hamburg: Korvac, 333 S.

    Abstract

    "Personen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formkreis benötigen besondere Rehabilitationsleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, um einer Ausgliederung aus der Gesellschaft entgegenzuwirken. Welche Patienten eine Rehabilitation aber erfolgreich abschließen und welchen Patienten dies nicht gelingt, konnte bislang nur in eingeschränktem Umfang vorhergesagt werden. Neuere Ansätze versuchen, eine verbesserte Erfolgsprognose durch die Einbeziehung kognitiver Beeinträchtigungen der Erkrankten zu erzielen. Das Buch liefert einen umfangreichen Überblick über die Studienlage zur Vorhersage von Rehabilitationserfolg unter Verwendung soziodemographischer und krankheitsbezogener Prädiktorvariablen einerseits und dem Ausmaß kognitiver Leistungen andererseits. Ein neuer, innovativer Testansatz - die Dynamische Testdiagnostik - verspricht, über die basale kognitive Performanz hinausgehende Informationen über die maximale kognitive Leistungsfähigkeit der Probanden, ihre kognitive Modifizierbarkeit zu liefern. Mit dem Ziel einer weiteren Verbesserung der Erfolgsvorhersage wurden in einer längsschnittlichen Studie an einer Stichprobe schizophren erkrankter Rehabilitanden erstmals diese Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit zur Prognose des individuellen Rehabilitationserfolges eingesetzt. Durch die Anwendung dynamisch kognitiver Testverfahren konnten Personengruppen mit differentiellem kognitivem Lernpotenzial identifiziert werden, die sich deutlich in Ausprägung und Entwicklung ihrer arbeitsbezogenen Lernfähigkeit während der Rehabilitation, in ihrer Entwicklung des Funktionsniveaus über die Rehabilitation hinaus sowie im Ausmaß der beruflichen Wiedereingliederung unterschieden. Diese richtungsweisenden Befunde über eine longitudinale prognostische Validität der individuellen kognitiven Modifizierbarkeit werden hinsichtlich ihrer Relevanz für eine zukünftige Gestaltung beruflicher Rehabilitation diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation von Bauarbeitern: Ergebnisse der Pilotstudie "RehaBau" (2006)

    Weiler, Stephan W.; Kessel, R.; Josenhans, J.; Hanse, J.; Hartmann, B.; Hauck, A.; Mark, A. van; Bodmann, J. von;

    Zitatform

    Weiler, Stephan W., B. Hartmann, J. Josenhans, J. Hanse, A. Hauck, J. von Bodmann, A. van Mark & R. Kessel (2006): Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation von Bauarbeitern. Ergebnisse der Pilotstudie "RehaBau". In: Die Rehabilitation, Jg. 45, H. 5, S. 309-313.

    Abstract

    "In einer deskriptiven Studie wurden 122 Baubeschäftigte mit schmerzbedingten Tätigkeitseinschränkungen speziell arbeitsplatzbezogen stationär rehabilitiert. Mit schriftlichen Befragungen zum Reha-Beginn sowie drei Monate und ein Jahr nach Reha-Ende wurden tätigkeitsbezogene Belastungen und Beschwerden erfasst. Zum Einsatz kamen die Fragebogensysteme FBS, FFbH-R, SF-36 und ein zur Erfassung projektspezifischer Items entwickeltes Inventar. Neben einer hohen Reha-Zufriedenheit waren Verbesserungen der Beschwerden und der Lebensqualität nachzuweisen, welche über ein Jahr signifikant blieben und somit für einen nachhaltigen Rehabilitationserfolg sprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment guidance services for people with disabilities (2006)

    Wynne, Richard; O'Kelly, Caroline; MacAnaney, Donal; Fleming, Padraic;

    Zitatform

    Wynne, Richard, Donal MacAnaney, Caroline O'Kelly & Padraic Fleming (2006): Employment guidance services for people with disabilities. Dublin, 64 S.

    Abstract

    "The number of people on long-term disability benefits in Europe is rising and this group is particularly at risk of social exclusion. Although many of those away from work for a long period due to illness or injury would like to rejoin the workforce, very few actually do so in practice. This situation means that potential workers are absent from the labour market and there is pressure on social security systems. One of the key strategies for reversing this trend and helping long-term benefit claimants to return to work is a system of effective employment guidance and counselling services. By looking at case studies in 10 Member States, this report identifies examples of good practice in employment services for people who have become disability claimants in the course of their working lives. It concludes that there is overall a lack of awareness of the specific needs of people on longterm disability benefits and a need for a wider range of initiatives specially targeted at this group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation und Arbeitswelt - Herausforderungen und Strategien: 15. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 13. bis 15. März 2006 in Bayreuth. Tagungsband (2006)

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Beiträge des 15. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums, das unter dem Motto 'Rehabilitation und Arbeitswelt - Herausforderungen und Strategien' gemeinsam von der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Rentenversicherung Ober- und Mittelfranken sowie mit der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften ausgerichtet wurde und an dem über 800 Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen und Therapeuten sowie Gesundheitsmanager, Verwaltungsfachleute und Politiker teilnahmen. Die berufliche Integration chronisch kranker und behinderter Versicherter ist das primäre Ziel der Rehabilitation der Rentenversicherung. Für die Rehabilitanden sichert eine erfolgreiche Rehabilitation ihre Teilhabe am Erwerbsleben und ihr Einkommen. Darüber hinaus erfordert eine Berufstätigkeit weit über das 60. Lebensjahr hinaus, wie sie von der Bundesregierung angestrebt wird, für viele Arbeitnehmer eine gezielte Unterstützung durch rehabilitative Leistungen. Vor diesem Hintergrund behandeln die Beiträge des Kolloquiums folgende Themenbereiche: Rehabilitation und Arbeitswelt, Theorie und Methodik, Allgemeine Rehabilitationswissenschaften sowie Indikationsbereiche der Rehabilitation. Inhaltsübersicht: Plenarvorträge; Rehabilitation und Arbeitswelt; Berufliche Orientierung 1; Berufliche Orientierung 2; Berufliche Orientierung 3; Berufliche Orientierung 4; Berufliche Orientierung (Poster 1 - 5) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 1; Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 2; Theorie und Methodik; Methodik der Reha-Forschung; Methodik der Reha-Forschung (Poster 6); Outcome-Messung; Assessmentinstrumente 1; Assessmentinstrumente 2; Assessmentinstrumente 3; Assessmentinstrumente (Poster 7 - 19); ICF; Allgemeine Rehabilitationswissenschaften; Reviews und Evidenzbasierung; Reha-Leitlinien; Qualitätsmanagement 1; Qualitätsmanagement 2; Qualitätsmanagement 3; Qualitätsmanagement (Poster 20 - 23); Gesundheitsbildung und Patientenschulung; Aus- und Fortbildung (Poster 24 - 26); Rehabilitation im Gesundheitssystem (Poster 27 - 29); Sozialmedizin und Begutachtung; Sozialmedizin und Begutachtung (Poster 30 - 31); Rehabilitationspsychologie; Rehabilitationspsychologie (Poster 32 - 33); Reha-Ökonomie; Gesundheitsökonomie/Reha-Ökonomie (Poster 34 - 35); Rehabilitationsrecht; Rehabilitationsrecht (Poster 36); Indikationsbereiche der Rehabilitation; Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation 1; Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation 2; Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation 3; Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation 4; Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation (Poster 37 - 42); Neurologische Rehabilitation; Neurologische Rehabilitation (Poster 43 - 47); Kardiologische Rehabilitation 1; Kardiologische Rehabilitation 2; Onkologische Rehabilitation 1; Onkologische Rehabilitation 2; Onkologische Rehabilitation (Poster 48 - 52); Gastroenterologische Rehabilitation; Pneumologische Rehabilitation; Pneumologische Rehabilitation (Poster 53); Rehabilitation bei psychischen Störungen 1; Rehabilitation bei psychischen Störungen 2; Rehabilitation bei psychischen Störungen 3; Suchtrehabilitation; Rehabilitation bei psychischen Störungen (Poster 54 - 57); Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen 1; Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen 2; Andere Indikationen (Poster 58 - 59). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Behinderte und gesundheitlich eingeschränkte Menschen: Qualifikationsstrukturen und Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt heute und morgen (2005)

    Allmendinger, Jutta; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Angela Rauch (2005): Behinderte und gesundheitlich eingeschränkte Menschen. Qualifikationsstrukturen und Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt heute und morgen. In: Konturen. Fachzeitschrift zu Sucht und sozialen Fragen, Jg. 26, H. 1, S. 20-23.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben ist gerade für Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen eine wichtige Voraussetzung dafür, in einem gleichberechtigten Miteinander in der Gesellschaft leben zu können. Entsprechend setzt das SGB IX hier einen Schwerpunkt. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit Behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen (wieder) herzustellen, soweit ihre Leistungsfähigkeit das zulässt. Dabei soll ihre Teilhabe am Arbeitsleben möglichst auf Dauer gesichert werden. Dazu gehört auch eine gute Qualifikation, die es ermöglicht, auf dem heutigen und zukünftigen Arbeitsmarkt zu bestehen. In dem Beitrag skizzieren wir die wenigen vorhandenen Rahmendaten zu Qualifikationsstrukturen behinderter Menschen und vergleichen deren Lage mit der Situation formal Nichtbehinderter. Vertiefend, und notgedrungen auf eine andere Datengrundlage zurückgreifend, betrachten wir dann die Arbeitslosigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, also einem Personenkreis, der nicht deckungsgleich mit den Behinderten ist. Wir schließen mit einer Skizze der Erwerbsarbeit von morgen und fragen, welche Zukunft die Behinderten haben und welche Voraussetzungen dafür zu schaffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben: Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung (2005)

    Bieker, Rudolf; Bieker, Rudolf; Rauch, Angela ; Schäfers, Markus; Blesinger, Berit; Schartmann, Dieter; Dings, Wolfgang; Schier, Friedel; Frehe, Horst; Schmal, Andreas; Haerlin, Christiane; Schüller, Simone ; Hinz, Andreas; Schwendy, Arnd; Lelgemann, Reinhard; Senner, Anton; Biermann, Horst; Theunissen, Georg; Faßmann, Hendrik; Wansing, Gudrun; Haines, Hartmut; Weiand, Elisabeth-Charlotte; Niehaus, Mathilde; Wendt, Sabine; Frühauf, Theo; Ziegler, Mechthild; Boban, Ines; Krohn, Jochen;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf (Hrsg.) (2005): Teilhabe am Arbeitsleben. Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Stuttgart: Kohlhammer, 367 S.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben ist für Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen ein zentraler Baustein für persönliche Autonomie und soziale Integration. Das Buch behandelt die vielfältigen Möglichkeiten, Instrumentarien und Handlungsansätze, mit denen das sozialpolitische Ziel der gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben verwirklicht werden soll. Eng am Prozess der beruflichen Integration orientiert und unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen in Gesetzgebung und Praxis wird das schwer überschaubare Feld der beruflichen Förderung für Studierende und Fachkräfte transparent gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Vorhersage einer Verbesserung des beruflichen Status chronisch psychisch Kranker nach rehabilitativen bzw. integrativen Maßnahmen (2005)

    Galvao, Anja; Brieger, P.; Watzke, S.; Hühne, M.; Gawlik, B.;

    Zitatform

    Galvao, Anja, S. Watzke, B. Gawlik, M. Hühne & P. Brieger (2005): Vorhersage einer Verbesserung des beruflichen Status chronisch psychisch Kranker nach rehabilitativen bzw. integrativen Maßnahmen. In: Die Rehabilitation, Jg. 44, H. 4, S. 208-214.

    Abstract

    "Psychisch kranke Personen bedürfen nach krankheitsbedingtem Ausfall häufig besonderer Rehabilitationsleistungen, um ihnen den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Bezüglich geeigneter Prädiktoren eines erfolgreichen oder problematischen Rehabilitationsverlaufes liegen bisher wenige Erkenntnisse vor. Die Studie verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen Rehabilitationserfolg im Sinne eines relativen Fortschritts im Beschäftigungsniveau mit zu Beginn der Maßnahme erhobenen personenbezogenen Parametern zu untersuchen. Grundlage der Auswertung bilden die Daten von 101 Personen, die eine entsprechende Maßnahme absolviert hatten. Es wurden soziodemografische, intellektuelle, psychopathologische und Maße der Lebensqualität erhoben. Die Teilnehmer wurden entsprechend ihrer unmittelbar im Anschluss an die Maßnahme objektiv erwarteten Beschäftigungssituation in zwei Gruppen unterteilt (Fortschritt vs. Stagnation), Maße mit signifikant differierenden Gruppenausprägungen wurden einer regressionsanalytischen Auswertung zur Vorhersage des Wiedereingliederungserfolges unterzogen. Als für den Fortschritt auf der Beschäftigungsachse prädiktiv erwiesen sich ein höheres Funktionsniveau, eine geringe Gesamtdauer der vorangegangenen Arbeitslosigkeit, eine gute arbeitsbezogene Anpassung und geringes Alter zu Beginn der Maßnahme. Objektive Parameter haben ein stärkeres Vorhersagepotenzial als subjektive Befindlichkeitskriterien in Bezug auf die Wiedereingliederung chronisch psychisch Kranker. Die Diagnose gemäß DSM-IV steht in der vorliegenden Studie in keinem klaren Zusammenhang zu einer späteren Wiedereingliederung, die initiale Ausprägung des Funktionsniveaus hat dagegen prädiktiven Wert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Schutz der Gesundheit und Teilhabe am Arbeitsleben behinderter, chronisch kranker und älterer Menschen (2005)

    Igl, Gerhard; Köhler, Stephan; Kohte, Wolfhard; Welti, Felix; Letsch, Bernd; Deinert, Olaf; Mühlenbruch, Sonja; Igl, Gerhard; Niehaus, Mathilde; Bieritz-Harder, Renate; Oppolzer, Alfred; Winkler, Björn; Welti, Felix; Heine, Wolfgang; Wichner, Klaus;

    Zitatform

    Köhler, Stephan, Wolfhard Kohte, Bernd Letsch, Olaf Deinert, Sonja Mühlenbruch, Gerhard Igl, Mathilde Niehaus, Renate Bieritz-Harder, Alfred Oppolzer, Björn Winkler, Felix Welti, Wolfgang Heine & Klaus Wichner, Köhler, Stephan, Wolfhard Kohte, Bernd Letsch, Olaf Deinert, Sonja Mühlenbruch, Gerhard Igl, Mathilde Niehaus, Renate Bieritz-Harder, Alfred Oppolzer, Björn Winkler, Felix Welti, Wolfgang Heine & Klaus Wichner (sonst. bet. Pers.) (2005): Der Schutz der Gesundheit und Teilhabe am Arbeitsleben behinderter, chronisch kranker und älterer Menschen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 51, H. Sonderheft, S. 1-174.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Beiträge zur Tagung, die im Dezember 2004 in Timmendorfer Strand stattgefunden hat. Neben sozial- und arbeitsrechtlichen Fragen sowie gesundheits- und behindertenpolitischen Aspekten der Teilhabe behinderter, chronisch kranker und älterer Menschen am Arbeitsleben werden zwei Blickwinkel verfolgt, zum einen Teilhabe als betriebliche Aufgabe, zum anderen die Verwaltungsperspektive der Rehabilitationsträger. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zurück ins Berufsleben: neue Aufgabe für die Prävention (2005)

    Mehrhoff, Friedrich;

    Zitatform

    Mehrhoff, Friedrich (2005): Zurück ins Berufsleben. Neue Aufgabe für die Prävention. In: Bundesarbeitsblatt H. 8/9, S. 19-21.

    Abstract

    Der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit nach schweren Krankheiten und Unfällen ist Gegenstand des im Mai 2004 verabschiedeten Paragraphen 84 Absatz 2 des Sozialgesetzbuches IX (Rehabilitationsrecht). Hiermit soll Arbeitslosigkeit und Schwerbehinderung vorgebeugt und die Zahl der Frühverrentungen reduziert werden. Das nunmehr gesetzlich vorgeschriebene betriebliche Eingliederungsmanagement geht über den Gesundheits- und Arbeitsschutz und die betriebliche Gesundheitsförderung hinaus. Es kommt zu einem Paradigmenwechsel in der sozialen Sicherung. Zusätzlich zur Leistungsverantwortung der sozialen Versicherer übernehmen die Arbeitgeber und Betriebe Verantwortung für die Gesundheit kranker Beschäftigter. 'Das bedarf innovativer Modelle und integrativer Angebote in der sozialen Sicherung, die das Potential der Arbeitgeber einerseits nutzen und anderseits vorhandene Erfahrungen und Ressourcen in Betrieben nutzbar machen. Die neue Rechtspflicht der Arbeitgeber sollte als Chance genutzt werden, um gleichermaßen wirtschaftlich und sozial zu handeln. Denn unabhängig von der gesetzlichen Pflicht profitieren Arbeitgeber davon, Fehlzeiten zu reduzieren, Entgeltfortzahlungen zu sparen, Beiträge für Sozialversicherungen zu senken und das Image eines gesunden Unternehmens zu erhöhen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (2005)

    Müller-Fahrnow, Werner; Hansmeier, T.; Gerwinn, Hans; Greitemann, B.; Radoschewski, F. M.;

    Zitatform

    Müller-Fahrnow, Werner, B. Greitemann, F. M. Radoschewski, Hans Gerwinn & T. Hansmeier (2005): Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: Die Rehabilitation, Jg. 44, H. 5, S. 287-296.

    Abstract

    "Rückkehr in das Erwerbsleben und Gewährleistung der Teilhabe am Arbeitsleben sind erklärtes Ziel der Rehabilitation durch die gesetzliche Rentenversicherung. Voraussetzung für optimale Ergebnisse beim Erhalt der Erwerbsfähigkeit und der Reintegration in das Erwerbsleben ist ein durchgängiges Partizipationsmanagement in der rehabilitativen Versorgung. Dazu bedarf es einer stärkeren beruflichen Orientierung der medizinischen Rehabilitation, einer am individuellen Bedarf ausgerichteten, teilnehmerorientierten beruflichen Rehabilitation und der engeren Verknüpfung von medizinischer und beruflicher Rehabilitation. Im Rahmen des Förderschwerpunkts 'Rehabilitationswissenschaften' und darüber hinaus war eine Reihe von Forschungsprojekten und wissenschaftlicher Arbeiten ausgerichtet auf die Entwicklung, Erprobung und Bewertung: - neuer Screeninginstrumente und diagnostischer Verfahren zum Erkennen individueller berufsbezogener Problemlagen und Rehabilitationsbedarfe in der medizinischen und beruflichen Rehabilitation, - spezifischer, unmittelbar auf die individuelle berufsbezogene Einschränkung und Belastbarkeit ausgerichteter Therapien und Behandlungsmodelle sowie - Modelle der Organisation und der Formen der Zusammenarbeit zwischen medizinischer und beruflicher Rehabilitation. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Projekte und Entwicklungsarbeiten in diesen Forschungsfeldern und ordnet sie in die Erfordernisse für eine verstärkte und durchgängige berufliche Orientierung in der rehabilitativen Versorgung ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eingliedern statt ausmustern: Möglichkeiten und Strategien zur Sicherung der Erwerbsarbeit älterer Arbeitnehmer (2005)

    Schott, Thomas;

    Zitatform

    Schott, Thomas (Hrsg.) (2005): Eingliedern statt ausmustern. Möglichkeiten und Strategien zur Sicherung der Erwerbsarbeit älterer Arbeitnehmer. (Gesundheitsforschung), Weinheim u.a.: Juventa-Verl., 224 S.

    Abstract

    "Bis in die jüngste Vergangenheit war in Deutschland ein Trend zur vorzeitigen Berentung zu verzeichnen. Das mittlere Rentenzugangsalter sank kontinuierlich und mittlerweile ist die Erwerbsquote der über 55jährigen weltweit eine der geringsten im Vergleich zu anderen westlichen Industrienationen. Unternehmen investierten bislang wenig in das Humankapital 'ältere Arbeitnehmer'. Es steht jedoch nicht nur die Finanzierung des Sozialstaates auf dem Spiel. Für die nahe Zukunft kann auch ein Mangel an jüngeren Arbeitskräften prognostiziert werden. Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit sollten deshalb Unternehmen und Gesellschaft verstärkt in die Einbindung älterer Arbeitnehmer investieren und sowohl deren Qualifikation als auch Gesundheit im Rahmen einer aktiven betrieblichen Personal- und staatlichen Sozialpolitik fördern.
    Die Beiträge gliedern sich wie folgt
    - Demographische, sozialpolitische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen
    - Arbeit, Krankheit und der Trend zur Frühberentung
    - Die Notwendigkeit der Integration von Prävention, Betrieblichem Gesundheitsmanagement und Rehabilitation
    - Personalpolitik und Betriebliches Gesundheitsmanagement für ältere Arbeitnehmer
    - Wiedereingliederung nach einer schweren Erkrankung
    - Flankierende Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Berufsförderwerke in Deutschland nach der Hartz IV-Umsetzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP - Drucksache 15/5157 (2005)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (2005): Zukunft der Berufsförderwerke in Deutschland nach der Hartz IV-Umsetzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP - Drucksache 15/5157. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/5204 (05.04.2005)), 6 S.

    Abstract

    Berufsförderungswerke bieten eine Aus- und Fortbildung für Menschen an, die aus gesundheitlichen Gründen in ihrem ursprünglichen Beruf nicht mehr arbeiten können oder nach einem Unfall rehabilitiert und in den Arbeitsmarkt wieder eingegliedert werden möchten. Das Berufsförderungswerk Weser-Ems in Ganderkesee/Niedersachsen, ein wichtiger Arbeitgeber der Region, kämpft nach der Hartz IV-Umsetzung mit erheblichen Schwierigkeiten: zum einen haben sich die Anmeldezahlen um mehr als 25 Prozent verringert und zum anderen wurden die Leistungsbewilligungen der BA für solche Maßnahmen stark eingeschränkt. Letztlich wird auch die Vermittlung der durch das Berufsförderungswerk ausgebildeten Rehabilitanden in den Arbeitsmarkt erschwert. Vor diesem Hintergrund befasst sich die kleine Anfrage der Fraktion der FDP mit der Frage nach der Zukunft der Berufsförderungswerke in Deutschland nach der Hartz IV-Umsetzung. Die Antwort der Bundesregierung lautet dahingehend, dass für die Förderung der beruflichen Teilhabe behinderter Menschen weiterhin die bereitgestellten Mittel von Bund und BA durch die bei den Grundsicherungsträgern aus dem Eingliederungsbudget nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch zu erbringenden Teilhabeleistungen ergänzt werden. Ein Zusammenhang zwischen der Umsetzung von Hartz IV und der sinkenden Anmeldezahl bei den Berufsförderungswerken wird zurückgewiesen, da sich die Entwicklung bereits im Jahr 2004 abgezeichnet hat. Demnach sind Vermutungen unbegründet, dass viele Menschen mit Behinderungen nicht mehr die ihnen zustehenden Leistungen erhalten. Die BA und die übrigen Rehabilitationsträger lösen nach wie vor die Rechtsansprüche auf Förderung der Teilhabe ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation: zur volkswirtschaftlichen Wirksamkeit von Qualifizierungsmaßnahmen im BBRZ (Österreich) (2004)

    Blumberger, Walter;

    Zitatform

    Blumberger, Walter (2004): Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation. Zur volkswirtschaftlichen Wirksamkeit von Qualifizierungsmaßnahmen im BBRZ (Österreich). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 18, H. 5, S. 205-223.

    Abstract

    "Fragen nach dem Verhältnis von Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation werden seit den 1960er Jahren immer wieder aufgeworfen, und mit unterschiedlichen Methoden wurde versucht, deren volkswirtschaftlichen Nutzen nachzuweisen. Seit den späten 1980er Jahren gerieten auch die Träger der beruflichen Rehabilitation in Österreich unter einen zunehmenden ökonomischen Legitimationsdruck 1995 wurde eine diesbezügliche erste volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen Analyse für die Rehabilitationsmaß-nahmen im Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) durchgeführt. Es wurde untersucht, ob die gesellschaftlich aufgebrachten finanziellen Investitionen in die Rehabilitation dazu führen, dass das Brutto-Erwerbseinkommen der Rehabilitierten ausreicht, durch Steuern etc. die Kosten zu kompensieren. In einer zweiten Studie (2004) wurden zwei Gruppen mit vergleichbaren Erwerbseinschränkungen (eine Gruppe mit, die zweite Gruppe ohne Rehabilitationsmaßnahmen) hinsichtlich ihrer beruflichen Integration untersucht. Im vorliegenden Artikel werden die Ergebnisse vorgestellt und erläutert, dass sich berufliche Rehabilitationsmaßnahmen offensichtlich auch aus volkswirtschaftlicher Sicht lohnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit: eine Analyse präventiver, begleitender, akuter und nachsorgender Strategien und Interventionen zur Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit von ArbeitnehmerInnen in Österreich. Endbericht (2004)

    Blumberger, Walter; Keppelmüller, Peter; Paireder, Karin; Niederberger, Karl;

    Zitatform

    Blumberger, Walter, Peter Keppelmüller, Karl Niederberger & Karin Paireder (2004): Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit. Eine Analyse präventiver, begleitender, akuter und nachsorgender Strategien und Interventionen zur Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit von ArbeitnehmerInnen in Österreich. Endbericht. Linz, 305 S.

    Abstract

    "Die Studie liefert Ergebnisse und Aufschlüsse, welche Maßnahmen und Strategien geeignet wären, um das faktische Pensionsantrittsalter in Österreich an das gesetzliche Pensionsantrittsalter durch Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit heranzuführen. Invaliditäts- bzw. BerufsunfähigkeitspensionistInnen stehen im Mittelpunkt der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB): Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung einer Modellinitiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (2004)

    Brader, Doris; Faßmann, Hendrik; Lewerenz, Julia; Steger, Renate; Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Brader, Doris, Hendrik Faßmann, Julia Lewerenz, Renate Steger & Christina Wübbeke (2004): Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB). Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung einer Modellinitiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. (Forschungsbericht des Instituts für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg), Nürnberg, 288 S.

    Abstract

    Ziel des Modellprojektes 'Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB)' war es, ein Ausgliederungsverhinderungsmanagement unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen zu erproben und auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen sowie zu einer möglichst allgemeinverbindlichen Präzisierung des Dienstleistungskonzepts zu gelangen. Im Rahmen des bundesweit angelegten Entwicklungsprojekts wurden Informationen über Erfahrungen und Betreuungsaktivitäten für mehr als 1.000 Klient(inn)en der CMB-Stellen aus 13 Standorten dokumentiert und ausgewertet. Die von der Begleitforschung vorgelegten Ergebnisse zeigen, dass Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB) ein sinnvolles und effektives präventives Vorgehen darstellt. Bei fast der Hälfte der Klienten und Klientinnen der einbezogenen Stellen konnten Beschäftigungsverhältnisse durch CMB erhalten oder berufliche Qualifizierungsmaßnahmen (großenteils mit Weiterbeschäftigungsoption) eingeleitet werden. Modellrechnungen belegen, dass die Einsparungen auf Seite der Reha-Träger erheblich größer sind als die für das Eingliederungsmanagement aufzubringenden Kosten. Zu erwarten ist, dass die Nachfrage nach CMB-Leistungen vor allem im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen in dem Maße zunimmt, in dem die neuen Rechtsnormen des § 84 Abs. 2 SGB IX in der Praxis greifen. Es gilt, dem durch eine zügige Bereitstellung einer Infrastruktur zu entsprechen, die den hohen Erwartungen an ein auf diesen Bereich abgestimmtes qualifiziertes Eingliederungsmanagement gerecht wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation vor Entlassung: geänderte Kündigungsprävention und neues betriebliches Eingliederungsmanagement im SGB IX - nicht nur für behinderte Beschäftigte, auch für längerfristig Kranke (2004)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2004): Rehabilitation vor Entlassung. Geänderte Kündigungsprävention und neues betriebliches Eingliederungsmanagement im SGB IX - nicht nur für behinderte Beschäftigte, auch für längerfristig Kranke. In: Soziale Sicherheit, Jg. 53, H. 8/9, S. 270-278.

    Abstract

    "Bereits knapp drei Jahre nach der grundlegenden Neugestaltung des Behindertenrechts hat die Bundesregierung mit dem (rückwirkend) zum im Januar 2004 in Kraft getretenen 'Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen' einen Richtungswechsel in der Behindertenpolitik vollzogen. Er ist gekennzeichnet durch Deregulierung, Abbau des sozialen und rechtlichen Schutzes und durch eine deutliche wirtschaftliche Entlastung der Arbeitgeber. Die gesellschaftlichen und gesetzlichen Verpflichtungen für die Beschäftigung behinderter Menschen werden aufgeweicht und abgebaut. Aber: Die erste Novelle des SGB IX enthält immerhin auch eine beachtliche Weiterentwicklung bei der Kündigungsprävention. Und: Durch die Einführung eines neuen betrieblichen Eingliederungsmanagements - auch für (langzeit-)kranke Beschäftigte - unter Mitwirkung der betrieblichen Interessenvertretung wird der präventive Ansatz gestärkt. Der Beitrag beleuchtet die neuen Regelungen ausführlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modelling return-to-work intervention strategies: a method to help target interventions (2004)

    Joling, Catelijne; Groot, Wim ; Janssen, Peter P.M.;

    Zitatform

    Joling, Catelijne, Peter P.M. Janssen & Wim Groot (2004): Modelling return-to-work intervention strategies. A method to help target interventions. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 14, H. 1, S. 43-62.

    Abstract

    "The aim of this study is twofold: 1) to investigate the relationship between the probability of receiving an intervention by the occupational physician and the probability of return-to-work (RTW) of sick workers; 2) to explore the use of simultaneous modelling of the intervention and RTW process. Analyses are performed on population level using data from a major longitudinal survey on work incapacity and RTW in the Netherlands. A bivariate probit model is used to estimate the correlation between the probability of intervention and the probability of RTW. A bivariate hazard model is applied to explore the joint distribution of the waiting times for the intervention and RTW. The results of this study show that the probability of receiving an intervention from the occupational physician is not correlated with the probability of RTW. Neither is the timing of both events correlated. The analyses do not indicate that the intervention by the occupational physician provides incentives for sick workers to RTW quicker." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rechtsrahmen für Rehabilitation, Beschäftigung und Integration der Behinderten in Polen (2004)

    Piotrowski, Wlodzimierz;

    Zitatform

    Piotrowski, Wlodzimierz (2004): Rechtsrahmen für Rehabilitation, Beschäftigung und Integration der Behinderten in Polen. In: Behindertenrecht, Jg. 43, H. 6, S. 161-170.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Rechtslage in Bezug auf Rehabilitation, Beschäftigung und Integration der Behinderten in Polen seit den 1980er Jahren. Die Lage der Behinderten ist schwierig, einerseits wegen der sehr hohen Arbeitslosigkeit (mehr als 18 Prozent) und andererseits wegen eines erheblichen Haushaltsdefizit des Staates, was die Aufwendungen für soziale Leistungen beschränkt. Im Vergleich zu früheren Jahren macht sich eine deutliche Intensivierung der Aktivität der Sozialpolitikträger sichtbar, die für die Aufgaben im Bereich der Rehabilitation und Beschäftigung der Behinderten berufen worden sind, was zu einer offensichtlichen Verbesserung der Lage der Behinderten sowohl in der Stadt als auch auf dem Land geführt hat. Erheblich mehr jugendliche Behinderte nehmen die Möglichkeit der allgemeinen und beruflichen Ausbildung in Anspruch, deutlicher wird auch ihre Beteiligung am sozialen Leben, insbesondere am Sport und am kulturellen Leben im breiteren Sinne. Unzureichend ist die Beteiligung der Behinderten am öffentlichen Leben: es gibt sie weder im Parlament noch in den Organen der lokalen Selbstverwaltung. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sozialpolitik in Bezug auf Behinderte ohne Beteiligung ihrer Vertreter betrieben wird. Diese Beteiligung resultiert nicht aus der Ausübung der gesetzlichen Garantien, sondern aus 'dem guten Willen der Regierungen', die die Probleme der Behinderten in einem immer größeren Ausmaß wahrnehmen. (IAB)

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    Rehabilitandenzufriedenheit und Ergebnisse im Bereich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Projekt-Bericht (2004)

    Radoschewski, F. M.; Müller-Fahrnow, W.; Hansmeier, Thomas;

    Zitatform

    Radoschewski, F. M., Thomas Hansmeier & W. Müller-Fahrnow (2004): Rehabilitandenzufriedenheit und Ergebnisse im Bereich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Projekt-Bericht. Berlin, 68 S.

    Abstract

    "Entwicklung eines katamnestischen Erhebungsbogens zur Patientenzufriedenheit und zu den Ergebnissen im Bereich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Das Projekt ist Teil der Entwickelung des Qualitätssicherungssystems der Rentenversicherungsträger bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation). Die wahrgenommene Qualität von Leistungen zur Teilhabe und deren Bewertung aus Sicht der Leistungsberechtigten ist ein wesentliches Merkmal von Qualitätssicherung. Um dies in der Routine kontinuierlich zu ermitteln und zu analysieren, wird ein standardisierter Fragebogen zur katamnestischen Erhebung entwickelt. Unter Nutzung inhaltlicher und instrumenteller Erfahrungen aus thematisch relevanten empirischen Erhebungen wird ein modularer Fragebogen entwickelt und in Pilotstudien (Rehabilitanden der BfA und der LVAen Westfalen und Rheinprovinz) getestet. Nach Prüfung der Messeigenschaften und Praktikabilität wird das Fragebogeninstrument präzisiert. Zu den Aufgaben des Projektes gehören neben der Bereitstellung des entwickelten Instruments auch Vorschläge für die Durchführung der Befragung in der Routine (Zielgruppen, Stichproben, Zeitregime) und inhaltliche Vorschläge zur statistischen Auswertung und Aufbereitung der Befragungsergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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