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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation"
  • Literaturhinweis

    Race-ethnicity, education, and employment after spinal cord injury (2010)

    Krause, James S.; Saunders, Lee; Staten, David;

    Zitatform

    Krause, James S., Lee Saunders & David Staten (2010): Race-ethnicity, education, and employment after spinal cord injury. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 2, S. 78-86. DOI:10.1177/0034355209345161

    Abstract

    "The objective of this article was to identify the relationship between race-ethnicity and employment after spinal cord injury (SCI), while evaluating interrelationships with gender, injury severity, and education. The authors used a cohort design using the most current status from a post-injury interview from the National SCI Statistical Center. Participants included 14,454 adults ages 18 to 64, at least 1 year post-injury, not currently students or homemakers, and with residual impairment. Primary outcome was self-reported gainful employment. A total of 26.8% were working, and Caucasians were most likely to work followed by Hispanics and African Americans. Education and injury severity were strong predictors of working but did not attenuate the relationship between race and working. African American women were more likely to work than African American men, but this relationship was not significant for other race groups. Further research is needed to identify modifiable risk factors that can decrease the gap in post-injury employment between African Americans and other races." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Null Bock gibt's nicht!" - Zur Motivation junger Menschen in der beruflichen Rehabilitation (2010)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2010): "Null Bock gibt's nicht!" - Zur Motivation junger Menschen in der beruflichen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 4, S. 292-306.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Beruflichen Rehabilitation zu absolvieren, erfordert von Jugendlichen Energie Durchhaltevermögen und Lebenszeit. Neben den Fähigkeiten für eine derartige Ausbildung muss der einzelne Jugendliche eine entsprechende Bereitschaft für die Ausbildung mitbringen. Gerade für Jugendliche, die misserfolgsorientiert sind, die ihre Impulse nur schwer kontrollieren können oder die auf eine schnelle Bedürfnisbefriedigung angewiesen sind, ist das mehrjährige Absolvieren einer Ausbildung eine gewaltige Herausforderung. Sie brauchen die permanente und intensive Unterstützung durch die Fachkräfte der Rehabilitation, um an ihr Ziel zu gelangen. Stand früher das Nicht-Können im Vordergrund, stellt heute oft das Nicht-Wollen der jungen Menschen die Einrichtungen vor große Probleme. Immer häufiger haben es die Fachleute mit Rehabilitanden zu tun, die nicht 'wollen-können'. Motivation muss aufgebaut, stabilisiert und gepflegt werden. Präventives Handeln ist oft wichtiger und Erfolg versprechender als das Nacharbeiten nach dem Verlust der Motivation. Wie Motivation bei herausfordernden jungen Menschen geweckt, entwickelt, gestützt und aufrechterhalten werden kann, soll zentrales Thema dieses Beitrags sein. Außerdem werden die Gesetzmäßigkeiten individueller Motivation und die Einbettung in andere Persönlichkeits- und Umfeldfaktoren dargestellt, da es für die bewusste Gestaltung von Motivation wichtig ist, über hinreichendes theoretisches Wissen sowie über praktische Handlungsansätze zu verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen: eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht (2010)

    Neumann, Michael; Hekman, Björn; Lenske, Werner; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael, Werner Lenske, Dirk Werner & Björn Hekman (2010): Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen. Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht. Köln, 254 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Studie ist eine Kosten-Nutzen-Analyse der beruflichen Rehabilitation in den deutschen Berufsbildungswerken (BBW). Hier werden Jugendliche mit Behinderungen zu einem anerkannten Berufsabschluss geführt. Die Kosten hierfür trägt zum großen Teil die Bundesagentur für Arbeit. Deshalb besteht ein berechtigtes Interesse an einer belastbaren Empirie, mit welchen Erträgen eine berufliche Rehabilitation verbunden ist. Damit hat die vorliegende Studie gleichzeitig den Charakter einer Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnt sich die berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken?: eine gesamtwirtschaftliche Analyse (2010)

    Neumann, Michael; Lenke, Werner; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael, Werner Lenke & Dirk Werner (2010): Lohnt sich die berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken? Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 166-180.

    Abstract

    "Dieser Beitrag berichtet über die Hauptergebnisse einer Kosten-Nutzen-Analyse durch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Ziel der Studie war die Klärung der Frage, ob die berufliche Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung durch die deutschen Berufsbildungswerke eine profitable Investition ist oder nicht. Berufsbildungswerke sind Institutionen, die junge Menschen mit körperlichen, psychischen oder Lernbehinderungen ausbilden und in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Mehr als 1.500 Teilnehmende an Ausbildungen in Berufsbildungswerken wurden interviewt: 68 Prozent der erfolgreichen Absolventen sind gegenwärtig beschäftigt und verdienen monatlich ca. 1.672 Euro. Diese Beschäftigungsquote und dieses Einkommen sind höher als bei behinderten Menschen ohne Berufsausbildung. Die Analyse zeigt, dass sich die zusätzliche Investition, die für eine angemessene Förderung behinderter junger Menschen nötig ist, in durchschnittlich zehn Jahren nach Verlassen des Berufsbildungswerks amortisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr ins Erwerbsleben nach beruflicher Rehabilitation: Erste Befunde zu einem wenig beackerten Forschungsfeld (2010)

    Rauch, Angela ; Wuppinger, Johanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Johanna Wuppinger (2010): Rückkehr ins Erwerbsleben nach beruflicher Rehabilitation: Erste Befunde zu einem wenig beackerten Forschungsfeld. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-45. DOI:10.3278/IFO1001W040

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation soll Menschen mit Behinderungen eine Brücke in das Erwerbsleben bauen. Ob es sich um ein probates Instrumentarium handelt, ist eine offene Frage. Denn die berufliche Rehabilitation ist wenig erforscht. Eine aktuelle IAB-Studie wirft einen ersten Blick auf die Situation der Rehabilitanden und ihre Integration in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen des EU-Wettbewerbsrechts auf die berufliche Rehabilitation in Deutschland (2010)

    Robinson, Katja;

    Zitatform

    Robinson, Katja (2010): Die Auswirkungen des EU-Wettbewerbsrechts auf die berufliche Rehabilitation in Deutschland. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 127-132.

    Abstract

    "Der Artikel kümmert sich um das Pro und Contra des Vergaberechts in Anwendung auf soziale Dienste und plädiert für einen sicheren Rechtsrahmen mit Anerkennung der besonderen Werte sozialwirtschaftlicher Unternehmen. Eine Reihe von Bedingungen sine aua non werden expliziert und sind zu erfüllen, wenn dabei den individuellen Leistungsansprüchen im Sinne des SGB IX Rechnung getragen werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation zwischen Tradition und Innovation: Bericht über den Jubiläumskongress - 100 Jahre DVfR - der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e.V., Berlin, 23. bis 24. April 2009 (2010)

    Schliehe, Ferdinand; Schmidt-Ohlemann, Matthias;

    Zitatform

    Schliehe, Ferdinand (2010): Rehabilitation zwischen Tradition und Innovation. Bericht über den Jubiläumskongress - 100 Jahre DVfR - der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e.V., Berlin, 23. bis 24. April 2009. (Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 17), Stuttgart: Gentner, 548 S.

    Abstract

    "Der Spannungsbogen des Kongresses zum 100. Gründungstag der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation DVfR reichte von den Anfängen der Rehabilitation in Deutschland bis zu neuesten innovativen Projekten und Forschungsergebnissen. Die zahlreichen Fachleute sowie Vertreter aus der Behindertenselbsthilfe zeigten in ihren Beiträgen den Stand und Entwicklungsperspektiven in den verschiedenen Reha-Bereichen auf. Im Mittelpunkt standen viele Themenfelder der Rehabilitation wie u. a. Mobile Rehabilitation, Berufliche Rehabilitation, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Eingliederungshilfe, Sport, Barrierefreiheit, Geriatrie, Pflege, ICF, Früherkennung, Hilfsmittelversorgung, Persönliches Budget, Forschung, Sozialarbeit, Reformbedarf im Rehabilitationsrecht sowie Bildung und schulische Inklusion. Der Jubiläumskongress bot Gelegenheit, neben dem gegenwärtigen Entwicklungsstand in der Rehabilitation auch die nationalen und internationalen Herausforderungen sowie neue Lösungsansätze bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eingehend zu erörtern. Die DVfR setzte damit das gemeinsame Ringen aller Beteiligten und Betroffenen um ein zukunftsorientiertes Rehabilitationssystem fort, dessen Kernanliegen selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der sozialen Gemeinschaft ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prognosemodelle zur beruflichen Wiedereingliederung von Rehabilitanden nach beruflichen Bildungsmaßnahmen (2010)

    Slesina, Wolfgang; Patzelt, C.; Rennert, D.;

    Zitatform

    Slesina, Wolfgang, D. Rennert & C. Patzelt (2010): Prognosemodelle zur beruflichen Wiedereingliederung von Rehabilitanden nach beruflichen Bildungsmaßnahmen. In: Die Rehabilitation, Jg. 42, H. 4, S. 237-247. DOI:10.1055/s-0030-1261903

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen bezwecken die Integration der Rehabilitanden in das Erwerbsleben. Für drei Formen beruflicher Bildungsmaßnahmen - außerbetriebliche Umschulung in Berufsförderungswerken, innerbetriebliche Umschulung nach dem dualen System, berufliche Anpassungsqualifizierungen - wurde die berufliche Wiedereingliederung der Rehabilitanden nach Abschluss der Bildungsmaßnahme untersucht.
    Die Rehabilitanden wurden bei Beginn und ein Jahr nach Abschluss ihrer Bildungsmaßnahme schriftlich befragt. An der Schlussbefragung beteiligten sich in den drei Bildungsmaßnahmen 61-64% der Absolventen. Mit den Daten der Rehabilitandenbefragung bei Maßnahmebeginn wurde für jede Bildungsmaßnahme ein Prognosemodell über die spätere berufliche Wiedereingliederung der Rehabilitanden berechnet.
    Bedingt durch die sozialrechtlichen Zuweisungskriterien unterschieden sich die Teilnehmer der drei Bildungsmaßnahmen in soziodemografischen und gesundheitlichen Merkmalen. Jeweils 55% der Teilnehmer der außerbetrieblichen und innerbetrieblichen Umschulungen waren ein Jahr nach Maßnahmeende in den ersten Arbeitsmarkt (ohne Minijobs) wieder eingegliedert, bei den beruflichen Anpassungsqualifizierungen waren es 31%. Wesentliche Prädiktoren der erfolgreichen beruflichen Wiedereingliederung waren bei den drei Bildungsmaßnahmen übereinstimmend: die Arbeitsmarktsituation am Wohnort der Rehabilitanden, gesundheitliche Beschwerden (Schmerz oder Schlafstörungen), soziale Unterstützung. Weitere signifikante Prädiktoren waren psychologische, soziologische und erwerbsbiografische Merkmale." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and the performance paradox: can social capital bridge the divide? (2010)

    Williams-Whitt, Kelly; Taras, Daphne;

    Zitatform

    Williams-Whitt, Kelly & Daphne Taras (2010): Disability and the performance paradox. Can social capital bridge the divide? In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 48, H. 3, S. 534-559. DOI:10.1111/j.1467-8543.2009.00738.x

    Abstract

    "This research captures the physical and social experience of disability by analysing the practical performance problems that arise when an ill or injured employee returns to work, and documenting how those problems are interpreted. The grounded theory approach suggests an alternative to the traditional biomedical or social perspectives on disability. Field research reveals four themes: attendance, disciplinary history, peer interaction and task function. Managerial and co-worker perceptions were significantly affected by interactions that occurred before any disability was known to exist. Historic patterns of social exchange strongly suggest that social capital theory explains problematic work performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation: Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko (2010)

    Wuppinger, Johanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Wuppinger, Johanna & Angela Rauch (2010): Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation. Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko. (IAB-Forschungsbericht 01/2010), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit ist einer der wichtigsten Aspekte gesellschaftlicher Teilhabe. Berufliche Rehabilitation dient dazu, diese Teilhabe (wieder-) herzustellen und auf Dauer zu sichern. Über die arbeitsmarktintegrative Wirkung dieser Teilhabeleistungen ist allerdings wenig bekannt. Im Gegensatz zum Bereich der medizinischen Rehabilitation ist das Feld der beruflichen Rehabilitation weniger intensiv beforscht. So liegen bisher kaum Erkenntnisse zu Maßnahmeteilnahmen von Rehabilitanden, deren Bewertung durch die Teilnehmer sowie zu Verbleibsmustern nach Ende der Maßnahme vor. In diese Lücke zielt der Bericht.
    Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Der Fokus dieses Forschungsberichtes liegt auf den drei wichtigsten Hauptmaßnahmegruppen, die die Befragten durchlaufen haben: Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen und Beschäftigung schaffende Maßnahmen.
    Die Wahrscheinlichkeit an einer dieser Maßnahmegruppen teil zu nehmen, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Vor allem das Alter, die schulischen und beruflichen Bildungsabschlüsse, die kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung, aber auch die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt beeinflussen den Zugang zu einzelnen Maßnahmegruppen. Die kumulierte Dauer der Krankheitszeiten aber auch das Alter, in dem die Behinderung eingetreten ist, spielen interessanterweise keine Rolle.
    Die Teilnehmer an den drei wichtigsten Maßnahmegruppen schätzen ihren individuellen Nutzen für ihre berufliche Leistungsfähigkeit oder das Coping mit der Erkrankung sehr unterschiedlich ein. Weiterbildungsmaßnahmen schneiden dabei am positivsten ab, Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen werden insgesamt etwas zurückhaltender bewertet, deutlich schlechtere Einschätzungen finden sich bei Beschäftigung schaffenden Maßnahmen.
    Sechs Monate nach Ende der Maßnahme zeigt sich, dass das Risiko arbeitslos zu sein für Personen steigt, die keinen Schulabschluss oder aber einen Förderschulabschluss erworben haben. Gleiches gilt für längere kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung oder bei Rehabilitanden, die in ländlichen Regionen wohnen.
    Die Erwerbschancen werden u.a. vom Zeitpunkt des Auftretens der Behinderung beeinflusst: Rehabilitanden, deren Behinderung im jungen Erwachsenenalter aufgetreten ist, haben bessere Erwerbschancen als diejenigen mit angeborenen Behinderungen. Auch mindestens eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vor der Rehabilitation sowie das Wohnen in städtisch geprägten Regionen steigern die Erwerbschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Medizinisch-berufliche Rehabilitation (2010)

    Abstract

    "Die Broschüre stellt die Einrichtungen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation vor. Aufgabe der Einrichtungen ist es, die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung zu verbessern, um so Behinderung abzuwenden, zu mindern, zu beseitigen oder auszugleichen. Die dafür notwendige medizinisch-berufliche Rehabilitation hat in Deutschland einen hohen Standard erreicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen beweisen Tag für Tag, welche positiven Entwicklungen durch eine gezielte Therapie möglich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität in der Rehabilitation - Management, Praxis, Forschung: 19. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 8. bis 10. März 2010 in Leipzig. Tagungsband (2010)

    Abstract

    "Mit dem Rahmenthema 'Qualität in der Rehabilitation - Management, Praxis, Forschung' liegt der inhaltliche Schwerpunkt des 19. Kolloquiums auf der Optimierung und Weiterentwicklung der Rehabilitationsprozesse durch systematische Qualitätsverbesserung. Was macht die Qualität der Rehabilitation aus und wie kommt sie zustande? Instrumente und Verfahren der Qualitätssicherung erlauben eine differenzierte Betrachtung der Reha-Einrichtungen, so dass Stärken oder Schwachstellen frühzeitig erkennbar werden. Zertifizierung, Reha-Therapiestandards und Einrichtungsvergleiche bilden die Grundlage für einen qualitätsorientierten Wettbewerb. Neu in das Programm wurden die sogenannten DGRW-Updates aufgenommen. Mit diesem Angebot soll der aktuelle wissenschaftliche Stand in verschiedenen Indikationsbereichen durch namhafte Fachvertreter aufgearbeitet werden. In diesem Jahr geht es um Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen, um Bewegungstherapie, Herz-Kreislauferkrankungen und psychische Störungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829) (2010)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2010): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829). (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)128 v. 27.04.2010), 43 S.

    Abstract

    Die Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe enthalten (1) eine Mitteilung über die Tagesordnung, (2) eine Liste der eingeladenen Sachverständigen sowie (3) die Stellungnahmen folgender Verbände und Einzelsachverständiger: Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutsches Studentenwerk, Deutscher Caritasverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte e.V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Aktion Psychisch Kranke, Weibernetz e.V., Dr. Richard Auernheimer, Badenheim. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sickness, disability and work: breaking the barriers: a synthesis of findings across OECD countries (2010)

    Abstract

    "Too many workers leave the labour market permanently due to health problems or disability, and too few people with reduced work capacity manage to remain in employment. This is a social and economic tragedy that is common to virtually all OECD countries. Economic and labour market changes are increasingly proving an obstacle for people with health problems to return to work or stay in their job. In fact, until the recent recession struck the labour market in 2008, disability was much more prevalent than unemployment across the OECD countries, and spending on disability benefits was typically twice as high as spending on unemployment benefits, and even 5-10 times higher in some cases, especially in the Nordic and English-speaking countries. These facts seem counterintuitive when one considers that the health status of the working-age population has been improving over time, as shown by several health indicators.
    The deep economic downturn and the associated jobs crisis have shifted the policy focus to tackling rising unemployment. However, past experience suggests that downturns tend to hit disadvantaged people more than the general population and, with a time lag of a few months or even years, increase the disability beneficiary caseload, which then typically stays on a higher structural level in the subsequent recovery. Therefore, the current jobs crisis should not be an excuse for delaying urgently needed sickness and disability reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen gemeinsam gestalten: Dokumentation Auftakt. Workshop RehaFutur (2010)

    Abstract

    "Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation und die Deutsche Akademie für Rehabilitation luden am 21. und 22. Januar 2010 zum Workshop 'RehaFutur - Entwicklungen gemeinsam gestalten!' im BBW Potsdam ein. Auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse der wissenschaftlichen Fachgruppe RehFutur zur Weiterentwicklung des Systems der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen, die mit dem Abschlussbericht RehaFutur im Sommer 2009 vorgelegt wurden, sollte mit dieser Veranstaltung eine breite Einbindung aller relevanten Akteursgruppen in die Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation in Deutschland unterstützt (und eingefordert) werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predicting employment outcomes of consumers of state-operated comprehensive rehabilitation centers (2009)

    Beach, David Thomas;

    Zitatform

    Beach, David Thomas (2009): Predicting employment outcomes of consumers of state-operated comprehensive rehabilitation centers. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 147-155. DOI:10.1177/0034355207311312

    Abstract

    "This study used records from a state-operated comprehensive rehabilitation center to investigate possible predictive factors related to completing comprehensive rehabilitation center programs and successful vocational rehabilitation (VR) case closure. An analysis of demographic data of randomly selected comprehensive rehabilitation center participants served between fiscal year (FY) 1998-1999 and FY 2003-2004 indicated that participants were by and large younger than participants in the general VR program, with many center participants having psychological or cognitive primary disabilities. A binary logistic regression identified completing a comprehensive rehabilitation center program as a predictor of successful VR case closure, whereas receiving psychological services, being from a rural area, and receiving public assistance were negative predictors of successful VR case closure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of Pathways to Work on work, earnings and self-reported health in the April 2006 expansion areas (2009)

    Bewley, Helen; Dorsett, Richard ; Salis, Sergio;

    Zitatform

    Bewley, Helen, Richard Dorsett & Sergio Salis (2009): The impact of Pathways to Work on work, earnings and self-reported health in the April 2006 expansion areas. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 601), London, 68 S.

    Abstract

    Zwischen 1979 und 2002 stieg die Zahl der Menschen, die aus Krankheitsgründen Anträge auf Leistungen wegen Arbeitsunfähigkeit stellten, in Großbritannien von 2 auf 2.7 Millionen. Das Programm 'Pathways to Work' verfolgt die Zielsetzung, die beruflichen Wiedereinstiegschancen aus der Berufsunfähigkeit heraus zu erhöhen und Empfänger von Leistungen aufgrund von Arbeitsunfähigkeit bei der Arbeitssuche zu unterstützen. Die Studie untersucht die Auswirkungen des Programms auf Beschäftigung, Einkommen und Selbstauskunft über Gesundheit. Dabei zeigt sich, dass das Programm die Zahl derjenigen, die 19 Monate nach Antragstellung auf Leistungen wegen Arbeitsunfähigkeit sich wieder in bezahlter Arbeit befanden, erhöhte. Gleichzeitig verringerte sich auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von gesundheitlichen Problemen, die den Alltag beeinträchtigten, wobei dieser Effekt mehr bei Frauen als bei Männern zu beobachten war. Auch die über 50jährigen hatten 16 Monate nach Beginn der Qualifizierungsmaßnahmen nach eigenen Angaben weniger gesundheitliche Beschwerden als die unter 50jährigen. Die Untersuchung ergab keine Unterschiede zwischen Menschen mit psychischen oder physischen Erkrankungen oder solchen mit oder ohne minderjährige Kinder. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    An analysis of vocational rehabilitation services for consumers with hearing impairments who received college or university training (2009)

    Boutin, Daniel L.; Wilson, Keith;

    Zitatform

    Boutin, Daniel L. & Keith Wilson (2009): An analysis of vocational rehabilitation services for consumers with hearing impairments who received college or university training. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 156-166. DOI:10.1177/0034355208320074

    Abstract

    "The purpose of this study was to determine the predictive ability of vocational rehabilitation services for deaf and hard of hearing consumers who received college and university training. The RSA-911 database for fiscal year 2004 was analyzed to evaluate the effectiveness of 21 services in leading to competitive employment. A model predicting competitive employment included job search assistance, job placement, maintenance, rehabilitation technology, transportation, information and referral services, and other services. Results from the logistic regression analysis are discussed in relation to the implications to practitioners and educators." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgruppe RehaFutur zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation in Deutschland (2009)

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Wittwer, Ulrich; Riedel, Hans-Peter; Karbe, Hans; Schian, Hans-Martin; Niehaus, Mathilde; Schröder, Helmut; Rauch, Angela ; Schmidt, Christof; Spijkers, Wilhelmus; Schott, Thomas;

    Zitatform

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind, Hans Karbe, Mathilde Niehaus, Angela Rauch, Hans-Peter Riedel, Hans-Martin Schian, Christof Schmidt, Thomas Schott, Helmut Schröder, Wilhelmus Spijkers & Ulrich Wittwer (2009): Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgruppe RehaFutur zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation in Deutschland. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 393), Bonn, 231 S.

    Abstract

    Die Deutsche Akademie für Rehabilitation und die wissenschaftliche Fachgruppe RehaFutur haben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im September 2007 den Auftrag erhalten, Vorschläge für die mittel- und langfristige Entwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener Menschen mit Behinderungen zu erarbeiten, um auf dieser Basis die zukünftige Rolle der Leistungsberechtigten, Leistungserbringer und Leistungsträger der beruflichen Rehabilitation zu beschreiben. Ein Leitbild für die Entwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen wird skizziert: 'Eine zukunftsfähige berufliche Rehabilitation zeichnet sich inhaltlich dadurch aus, dass sie die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Menschen mit Behinderung gezielt fördert und deren eigenständige Lebensgestaltung stärkt, die gesellschaftliche Teilhabe durch inklusive Strukturen gewährleistet und die Teilhabe am Arbeitsleben durch nachhaltige Bildung mit ganzheitlicher Entwicklung der fachlichen und personalen Kompetenz, ausgerichtet auf die individuellen Ressourcen und Potenziale, ermöglicht und durch systematische Vernetzungen mit Unternehmen absichert.' Vor diesem Hintergrund werden acht Handlungsfelder für eine zukunftsfähige berufliche Rehabilitation herausgearbeitet: 1. die Förderung von Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Leistungsberechtigten; 2. die Verbesserung des Bekanntheitsgrades, die Stärkung der Akzeptanz und die Erleichterung des Zugangs; 3. die Etablierung und flächendeckende Einführung unabhängiger Berufs-, Bildungs- und Lebensberatung; 4. die Orientierung am System der beruflichen Bildung; 5. die Realisierung systematischer Vernetzungen mit der Arbeitswelt; 6. die Individualisierung und Flexibilisierung beruflicher Rehabilitation; 7. die Steuerung von Gesamtprozessen; 8. Qualitätssicherung und Stärkung der Entwicklungsfähigkeit. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von chronisch psychisch kranken Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: eine Studie zu prädiktiven Faktoren am Beispiel eines Integrationsprojektes in Deutschland (2009)

    Hundsdörfer, Tanja;

    Zitatform

    Hundsdörfer, Tanja (2009): Integration von chronisch psychisch kranken Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Studie zu prädiktiven Faktoren am Beispiel eines Integrationsprojektes in Deutschland. Tübingen, 167 S.

    Abstract

    "Für die ca. 500.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter, die mit einer chronischen psychischen Erkrankung leben müssen sollten Möglichkeiten geschaffen werden wieder am Arbeitsleben teilzuhaben. Dies geschieht in den USA, Europa und auf anderen Kontinenten mit Integrationsprojekten die den Ansatz des so genannten supported employment verfolgen. Die Forschung ist vor allem im deutschsprachigen Raum noch nicht weit fort geschritten. In der vorliegenden Studie wurde eine Stichprobe von 89 Personen untersucht. Diese Personen besuchten entweder die reguläre Maßnahme der untersuchten Werkstatt für behinderte Menschen oder das dort ins Leben gerufene Integrationsprojekt das sich an den Ansätzen des supported employment orientierte. Die Personen wurden zu Beginn der Maßnahme, nach einem halben Jahr und nach einem Jahr mit Hilfe 13 standardisierten Fragebogen und einer Fremdbeurteilungsskala untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in den einzelnen Fragebogen Skalen gefunden werden können die die oben genannten Gruppen voneinander unterscheiden und den Erfolg einer Maßnahme vorhersagen können. Vor allem die Skalen des AVEM, des FKK und des d2 scheinen einen Beitrag zur Vorhersage von Integration leisten zu können. Daneben konnte gezeigt werden, dass die Dauer der Studie zu kurz für einige der gemessenen Konstrukte war und dies in Folgestudien verbessert werden müsste." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Dissertation
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  • Literaturhinweis

    Obtaining employment after spinal cord injury: relationship with pre- and postinjury education (2009)

    Krause, James S.; Reed, Karla S.;

    Zitatform

    Krause, James S. & Karla S. Reed (2009): Obtaining employment after spinal cord injury. Relationship with pre- and postinjury education. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 1, S. 27-33. DOI:10.1177/0034355208329443

    Abstract

    "The authors identify the association of educational milestones obtained before and after spinal cord injury (SCI) with post injury employment (PIE). Survey data were collected from 1,362 adults younger than 65, with traumatic SCI of at least 1 year duration who were not currently attending school. The sole outcome was obtaining PIE - whether the individual had worked at any time since SCI onset. Approximately 54% of eligible participants worked post-SCI. Logistic regression was used to identify the odds of employment as a function of the educational milestones while controlling for other characteristics. With the exception of a high school certificate, completing educational milestones after injury was associated with substantially higher odds of employment than when they were completed prior to injury. The results underscore the need for post injury education, even among individuals who have extensive training and education at the time of injury." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges (2009)

    Lindstrom, Lauren E.; Benz, Michael R.; Olszewski, Brandon; Flannery, K. Brigid; Slovic, Roz;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren E., K. Brigid Flannery, Michael R. Benz, Brandon Olszewski & Roz Slovic (2009): Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 189-201. DOI:10.1177/0034355208323946

    Abstract

    "This article examined the implementation of an occupational skills training partnership developed between the Oregon Office of Vocational Rehabilitation Services and four local community colleges. Case study methods were used to describe the pattern of services provided to rehabilitation consumers and document the resulting changes in the community college and rehabilitation systems. Data were collected through individual and group interviews, document review, and written surveys. All consumers served in the case study sites received (a) orientation to the community college; (b) career exploration and planning; (c) individualized curriculum and customized training plans; (d) access to additional college services; (e) ongoing progress monitoring, support, and advocacy; and (f) exit planning and job placement services. Partnership services resulted in improved access to the community college and increased the ability of consumers with disabilities to successfully navigate the community college system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temporary and partial disability programs in nine countries: what can the United States learn from other countries? (2009)

    Mitra, Sophie;

    Zitatform

    Mitra, Sophie (2009): Temporary and partial disability programs in nine countries. What can the United States learn from other countries? In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 20, H. 1, S. 14-27. DOI:10.1177/1044207308315283

    Abstract

    "This article reviews and compares disability benefit systems in nine countries -Australia, Germany, Great Britain, Japan, the Netherlands, Norway, South Africa, Sweden, and the United States. It focuses on temporary and partial disability benefit programs and on how such programs may help return persons with disabilities to work. An analysis of the general advantages and disadvantages of temporary and partial disability programs is presented. Specific concerns if such programs were to be implemented in the United States are addressed. Time-limited programs seem to have the potential to improve return to work among persons with disabilities and reduce program costs. Caution is needed in adopting such a program, as implementation would be complex and the employment outcomes of recently adopted time-limited programs overseas are yet to be evaluated. In contrast, the study found that partial disability benefit programs are complex to administer and appear to offer little potential to encourage return to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliches Eingliederungsmanagement: Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84 Abs. 2 SGB IX (2009)

    Niehaus, Mathilde; Werkstetter, Eveline; Vater, Gudrun E.; Magin, Johannes; Marfels, Britta;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Britta Marfels, Gudrun E. Vater, Johannes Magin & Eveline Werkstetter (2009): Betriebliches Eingliederungsmanagement. Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84 Abs. 2 SGB IX. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 374), Köln, 130 S.

    Abstract

    "'Mit dieser Forschungsarbeit konnte gezeigt werden, dass die Aufnahme des 84 Abs. 2 in das SGB IX deutliche Wirkungen erzielt hat. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement, das dort mit seinen wesentlichen Bestimmungsstücken beschrieben ist, wird in den Betrieben und Dienststellen mittlerweile breit thematisiert, es wird durchgeführt und es konnten auch erfolgreiche Wiedereingliederungen erreicht werden. Erwartungsgemäß ist das BEM in kleinen Betrieben noch geringer verbreitet als in großen oder mittelgroßen Unternehmen. Die Beachtung der vom Gesetzgeber genannten Aspekte der Beteiligung der betroffenen Beschäftigten fördert deren Zustimmungsbereitschaft sowie ihre Mitwirkung und trägt damit zum Erreichen der Ziele des Gesetzes bei. Der Professionalisierungsgrad des Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist noch sehr unterschiedlich, offensichtlich ist jedoch, dass Betriebe, die bereits fortgeschrittene Erfahrungen mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement haben, standardisiert und strukturiert vorgehen. Dort, wo Disability-Manager aktiv sind, weisen die BEM-Prozesse eine hohe Beteiligung der betroffenen Beschäftigten auf, weswegen dieser Funktion eine besondere Bedeutung im BEM zugesprochen werden kann. Die Studie weist auch darauf hin, dass es für eine umfassende und valide Bewertung der Auswirkungen des BEM noch zu früh ist: Wie sich der Ertrag eines Euro, der in BEM investiert wird, tatsächlich rechnet, kann noch nicht dargestellt werden, ebenso wenig ein allgemeingültiges Modell einer ökonomischen Evaluation des BEM, das für Betriebe aller Größen und Branchen Anwendung finden könnte. Die Ergebnisse können als eine deutliche Bestätigung des vom Gesetzgeber eingeschlagenen Weges gewertet werden. Für eine weitere Stärkung der betrieblichen Präventionsinstrumente wird die Zusammenarbeit mit externen Stellen wie z.B. den gemeinsamen Servicestellen, die Einbettung (u.a. durch Integrationsvereinbarungen) des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in eine betriebliche Präventionskultur sowie die Professionalisierung und Standardisierung des BEM förderlich sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein System für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen? Das SGB II und seine Schnittstellen zu anderen Sozialgesetzbüchern (2009)

    Oschmiansky, Frank; Kaps, Petra;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Petra Kaps (2009): Ein System für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen? Das SGB II und seine Schnittstellen zu anderen Sozialgesetzbüchern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 62, H. 8, S. 439-445. DOI:10.5771/0342-300X-2009-8-439

    Abstract

    "Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende sollte ein einheitliches System für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen geschaffen werden. Aufgrund politischer Kontroversen wird die neue Leistung allerdings in drei verschiedenen institutionellen Modellen umgesetzt. Eine Evaluation sollte zeigen, welches Modell sich am besten eignet. Im Rahmen dieser Evaluation wurde u. a. untersucht, inwieweit mit der Einführung der Grundsicherung neue Schnittstellen zu anderen Sozialleistungssystemen entstanden sind, wie diese die Übergänge von arbeitsuchenden Menschen in Beschäftigung beeinflussen und wie sich diese Schnittstellen zwischen den drei Modellen der Umsetzung unterscheiden. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse der Evaluation. Es zeigte sich, dass es vor allem bei drei Gruppen zu einer verwaltungsaufwendigen und bürgerunfreundlichen Doppelbetreuung kommt: bei jugendlichen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, bei Rehabilitanden im Rechtskreis SGB II sowie bei Aufstockern (Beziehern von Arbeitslosengeld I und ergänzendem Arbeitslosengeld II). Dies gilt generell für alle drei Modelle der Aufgabenwahrnehmung, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individual health services and the limits to service provision in insurance registered german medical practices: patient experiences (2009)

    Richter, S.; Raspe, Heiner; Rehder, H.;

    Zitatform

    Richter, S., H. Rehder & Heiner Raspe (2009): Individual health services and the limits to service provision in insurance registered german medical practices. Patient experiences. In: Deutsches Ärzteblatt International, Jg. 106, H. 26, S. 433-439. DOI:10.3238/arztebl.2009.0433

    Abstract

    "Background: Persons with statutory health insurance (SHI) in Germany increasingly report being denied medical services and being asked to purchase individual health services (IHS). We performed a population-based survey to study the prevalence of this practice, patients' attitudes toward it, and any potential regional differences. Methods: Systematic samples were drawn from the population registries of Lübeck and Freiburg. First, a postal screening survey explored the one-year and lifetime prevalence of IHS and medical service denial among 2448 persons in Lübeck and 2450 in Freiburg. In a second postal survey, the 915 SHI respondents reporting IHS and/or service denial in the past year were asked for further details of their experiences. Results: The response rates were 53.2 % (screening survey) and 75.4 % (detailed questionnaire); more persons responded in Lübeck than in Freiburg, and women and older persons responded more commonly than men and younger persons. There was no regional difference in prevalence. Among the 1899 members of SHI that had consulted a physician in the past year, 41.7 % said they had been offered IHS, and 20.5% reported being denied medical services. In this group, 43.3% later had the denied service offered to them as an IHS. Conclusions: These population-based data on IHS and the denial of medical services in German medical practices confirm and extend the findings of earlier studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der beruflichen Rehabilitation Erwachsener gestalten: acht Handlungsfelder als Ausgangspunkt für einen akteursübergreifenden Innovationsprozess (2009)

    Riedel, Hans-Peter; Rauch, Angela ; Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Wittwer, Ulrich; Schian, Hans-Martin; Schmidt, Christof; Spijkers, Wilhelmus; Karbe, Hans; Schröder, Helmut; Niehaus, Mathilde; Schott, Thomas;

    Zitatform

    Riedel, Hans-Peter, Sieglind Ellger-Rüttgardt, Hans Karbe, Mathilde Niehaus, Angela Rauch, Hans-Martin Schian, Christof Schmidt, Thomas Schott, Helmut Schröder, Wilhelmus Spijkers & Ulrich Wittwer (2009): Die Zukunft der beruflichen Rehabilitation Erwachsener gestalten. Acht Handlungsfelder als Ausgangspunkt für einen akteursübergreifenden Innovationsprozess. In: Die Rehabilitation, Jg. 48, H. 6, S. 375-382. DOI:10.1055/s-0029-1241829

    Abstract

    "Die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Oktober 2007 eingesetzte wissenschaftliche Fachgruppe RehaFutur hatte den Auftrag, Eckpunkte für die mittel- und langfristige Entwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen (Wiedereingliederung) zu erarbeiten. Ausgangsfragen waren u. a.: Welche Funktion soll berufliche Rehabilitation in einer dienstleistungs- und wissensorientierten Arbeitswelt haben, die zunehmend stärker durch demografischen Wandel geprägt ist? Wie kann das grundrechtlich und gesetzlich verbriefte Recht behinderter Menschen zur Teilhabe am Arbeitsleben mittels beruflicher Rehabilitation auch zukünftig bedarfsgerecht eingelöst werden? Die Untersuchung sozialrechtlicher, sozial- und bildungspolitischer sowie europäischer Einflussfaktoren auf die berufliche Rehabilitation und die Bewertung der Arbeitsmarkt- und demografischen Entwicklungen bildeten die Grundlage für die Ableitung zukünftig relevanter Handlungsfelder. In den Handlungsfeldern werden die Aspekte Chancengerechtigkeit im Zugang, Entwicklungs- und Bedarfsorientierung, Nähe zur realen Berufs- und Arbeitswelt sowie die Rolle von Selbstbestimmung und Selbstverantwortung thematisiert. Die Handlungsfelder sind als Rahmenkonzept für die Gestaltung eines akteurübergreifenden Innovationsprozesses zu verstehen. Eine zukunftsfähige berufliche Rehabilitation zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Menschen mit Behinderung gezielt fördert und im Prozess aktiv nutzt sowie die eigenständige Lebensgestaltung stärkt, die gesellschaftliche Teilhabe durch inklusive Strukturen gewährleistet und die Teilhabe am Arbeitsleben durch nachhaltige Bildung mit ganzheitlicher Entwicklung der fachlichen und personalen Kompetenz, ausgerichtet auf die individuellen Ressourcen und Potenziale, ermöglicht und durch systematische Vernetzungen mit Unternehmen absichert. Die vorliegende Konzeption beinhaltet für die berufliche Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen einen Paradigmenwechsel, der nur gemeinsam von Leistungsträgern und Leistungserbringern unter Einbeziehung der Leistungsberechtigten zu bewältigen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben: Endbericht (2009)

    Schröder, Helmut; Knerr, Petra; Wagner, Mika;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Petra Knerr & Mika Wagner (2009): Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. Endbericht. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 392), Berlin, 192 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft mit einer Vorstudie für eine Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) beauftragt. Das Gutachten sollte zunächst anhand einer Literaturanalyse und der Einbeziehung laufender Forschungsvorhaben den Stand über Wirkungsanalysen zu LTA und den Forschungsbedarf klären und darauf fußend ein Evaluationskonzept vorschlagen. Der Bericht beschreibt die Befunde der Recherchearbeiten und umreißt vier Bereiche, für die besonderer Forschungsbedarf gesehen wird. Es wird ein erhebliches Defizit hinsichtlich empirisch gesicherter Ergebnisse über den Verlauf von Reha-Prozessen und die Kombination von eingesetzten Maßnahmen in Förderketten konstatiert. Besonderer Forschungsbedarf besteht auch hinsichtlich der Wirkung von qualifizierenden Maßnahmen (Berufsvorbereitung, berufliche Ausbildung, berufliche Weiterbildung), der Wirkung von vermittlungsunterstützenden Eingliederungszuschüssen und der Beaufragung von Integrationsfachdiensten. Darauf fußend werden die Anforderungen und Grundlagen für Wirkungsanalysen bezüglich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben diskutiert und Lösungsansätze für methodische, technische und datenschutzrechtliche Anforderungen skizziert. Schließlich wird in einem dritten Schwerpunkt des Berichts das Konzept für eine Basisstudie und darauf aufbauende instrumentenspezifische Wirkungsanalysen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation for subjects with severe mental illnesses in Germany: A controlled study (2009)

    Watzke, Stefan; Galvao, Anja; Brieger, Peter;

    Zitatform

    Watzke, Stefan, Anja Galvao & Peter Brieger (2009): Vocational rehabilitation for subjects with severe mental illnesses in Germany. A controlled study. In: Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, Jg. 44, H. 7, S. 523-531. DOI:10.1007/s00127-008-0466-2

    Abstract

    "To assess the longitudinal effectiveness of a comprehensive vocational rehabilitation program in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    RehaFutur: das System den Menschen anpassen - und nicht umgekehrt! (2009)

    Zitatform

    (2009): RehaFutur. Das System den Menschen anpassen - und nicht umgekehrt! In: Gute Arbeit, Jg. 21, H. 11, S. 24-26.

    Abstract

    "Es knirscht im Gebälk des Systems der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderungen. Die Angebote passen nicht mehr zu den Bedürfnissen der Betroffenen, zu den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen. Im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums wurden Eckpunkte zur Sicherung und Weiterentwicklung des Systems erarbeitet. Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Disziplinen der Fachgruppe RehaFutur legten eine Vielzahl konkreter Vorschläge für die mittel- und langfristige Entwicklung vor; nach deren Einschätzung sind vor allem drei Faktoren für die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen entscheidend: Stärkung der Selbstbestimmung des Einzelnen, die dazu notwendige Individualisierung von Hilfen und die frühzeitige Orientierung auf Integration in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    (2009): Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13829 (17.07.2009)), 68 S.

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, sonstige Leistungen zur Teilhabe und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahre 2008 (2009)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2009): Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, sonstige Leistungen zur Teilhabe und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahre 2008. (Statistik der Deutschen Rentenversicherung 174), Berlin, 283 S.

    Abstract

    "Mit dieser Veröffentlichung wird eine umfassende Auswertung der Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für das Berichtsjahr 2008 in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt. Die zugrunde liegenden Daten beinhalten neben den wichtigsten demographischen Merkmalen auch Daten aus den ärztlichen Entlassungsberichten. Unter Rehabilitation versteht man alle medizinischen, berufsfördernden und ergänzenden Maßnahmen und Leistungen, die die Rentenversicherung zur Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit erbringt. Der Begriff 'Teilhabe' hat in Anlehnung an den internationalen Sprachgebrauch seit In-Kraft-Treten des SGB IX am 1. Juli 2001 überwiegend den Begriff 'Rehabilitation' abgelöst. Mit der neuen Bezeichnung ist die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft - hierzu zählt auch das Arbeitsleben - gemeint. Zu den Teilhabeleistungen gehören hauptsächlich die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation (hier bleibt die alte Bezeichnung erhalten) und zur Teilhabe am Arbeitsleben (früher berufsfördernde Leistungen). Bei jedem Antrag auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit wird geprüft, ob Leistungen zur Teilhabe voraussichtlich erfolgreich sind. Das entspricht dem Prinzip 'Rehabilitation vor Rente'. Es wurde bisher darauf verzichtet den Statistikband in Teilhabe umzubenennen, denn der vorliegende Band setzt die in der Veröffentlichungsreihe 'Statistik der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung' seit 1954 regelmäßig publizierten Auswertungen über Rehabilitationsleistungen fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhang von psychosozialen Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben: Ergebnisse aus dem Sozialmedizinischen Panel für Erwerbspersonen (2008)

    Bethge, Matthias ; Müller-Fahrnow, Werner; Radoschewski, Friedrich Michael;

    Zitatform

    Bethge, Matthias, Werner Müller-Fahrnow & Friedrich Michael Radoschewski (2008): Zusammenhang von psychosozialen Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben. Ergebnisse aus dem Sozialmedizinischen Panel für Erwerbspersonen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 63, H. 3, S. 313-326.

    Abstract

    "Wiederherstellung, Verbesserung und Erhalt der Erwerbsfähigkeit kommen im System der sozialen Sicherung, insbesondere im Verantwortungsbereich der Deutschen Rentenversicherung, herausragende Bedeutung zu. Die empirische Datenbasis und die Erkenntnisse über die Zusammenhänge von beruflichen Beanspruchungen, Erwerbsfähigkeit und damit einhergehendem Präventions- und Rehabilitationsverhalten sind allerdings nach wie vor gering. Mit der im Rahmen des Förderschwerpunktes Rehabilitationswissenschaften durch die Deutsche Rentenversicherung Bund geförderten Pilotphase des Sozialmedizinischen Panels für Erwerbspersonen (SPE) ist deshalb der Aufbau einer empirischen Datenbasis beabsichtigt, die Längsschnittanalysen zu gesundheits- und erwerbsbezogenen Verläufen auf Ebene der Versicherten der Gesetzlichen Rentenversicherung ermöglicht. In der sozialepidemiologischen Forschung hat dabei in den vergangenen Jahren insbesondere die Frage nach den gesundheitlichen Risiken psychosozialer Belastungen an Aufmerksamkeit gewonnen. Die Kenntnis zu den Auswirkungen psychosozialer Belastungen auf die berufliche Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Personen ist jedoch nach wie vor begrenzt. Ziel des Beitrags ist deshalb die Überprüfung des Zusammenhangs von psychosozialen Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben für eine Stichprobe gesetzlich Versicherter. Die Datenbasis für die Untersuchung bilden Erhebungsdaten der Ersterhebung des SPE. Einschränkungen der Leistungsfähigkeit wurden mit dem Work-Ability-Index operationalisiert, psychosoziale Belastungen über das Anforderungs-Kontroll-Modell von Karasek [1, 2] und das Modell beruflicher Gratifikationskrisen von Siegrist [3, 4]. Die Bruttostichprobe umfasste 6059 Personen. Der Rücklauf betrug 32, 7 % (n = 2092). Für die hier untersuchte Fragestellung wurden erwerbstätige Personen mit gültigen Werten für den Work-Ability-Index berücksichtigt (n = 1635). Um den Zusammenhang zwischen beiden Modellen und Einschränkung der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben zu analysieren, wurden multivariate logistische Regressionen gerechnet. Knapp ein Drittel (31,4 %) der befragten erwerbstätigen Personen berichtet Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben, die auf einen Bedarf an betrieblicher Gesundheitsförderung oder Rehabilitation hinweisen. Diese Einschränkungen stehen in engem Zusammenhang mit psychosozialen Belastungen. Berufliche Gratifikationskrisen (OR = 2,69, 95 % KI: 1,84 bis 3,94) und eine hohe Beanspruchung im Sinne des Anforderungs-Kontroll-Modells (OR = 5,25; 95 % KI: 3,24 bis 8,49) erweisen sich als Faktoren, die unabhängig voneinander einen Erklärungswert für Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben besitzen. Mit den Daten des SPE können berufsgruppenübergreifend Risiken eingeschränkter Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben identifiziert werden. Die vorliegende Untersuchung konnte dabei einen Zusammenhang von psychosozialen Belastungen und eingeschränkter Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben für eine repräsentative Stichprobe von Versicherten der beteiligten Versicherungsträger belegen. Die Daten der Ersterhebung lassen jedoch wegen des Querschnittdesigns noch keine kausalen Aussagen über einen Ursache-Wirkungs-Mechanismus zu. Das Studiendesign sieht deshalb eine erneute Befragung 2008 vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pädagogik der beruflichen Rehabilitation: eine Einführung (2008)

    Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (2008): Pädagogik der beruflichen Rehabilitation. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 239 S.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation, die Teilhabe am Arbeitsleben auch bei Behinderung ermöglichen soll, befindet sich in einem gravierenden Wandel. Sie steht vor neuen Aufgaben hinsichtlich der Zielgruppen, Konzeptionen der pädagogischen Arbeit, der Qualitätsanforderungen, aber auch im Hinblick auf die Sozial- und Arbeitsmarktreformen, die Arbeitsplatzanforderungen und die neuen Formen der Arbeitsorganisation. Diese Einführung stellt zunächst das bestehende Berufsbildungs- und Reha-Netz in seinen Grundstrukturen dar. Beschrieben werden dann die verschiedenen berufspädagogischen Handlungsfelder von der vorberuflichen Bildung über die traditionellen beruflichen Rehabilitationseinrichtungen bis hin zu neuen Formen und Instrumenten der beruflichen Rehabilitation. Nach den Handlungsfeldern liegt der Schwerpunkt der Darstellung dann auf den Handlungsformen: von der Diagnostik und Beratung über die Initiierung von Lehr- und Lernprozessen bis hin zur Netzwerkarbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf erwerbsfähige hilfebedürftige Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (2008)

    Dornette, Johanna; Rauch, Angela ; Zimmermann, Markus; Höhne, Anke; Behrens, Johann; Schubert, Michael;

    Zitatform

    Dornette, Johanna, Angela Rauch, Michael Schubert, Johann Behrens, Anke Höhne & Markus Zimmermann (2008): Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf erwerbsfähige hilfebedürftige Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 54, H. 1, S. 79-96. DOI:10.1515/zsr-2008-0106

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf gesundheitlich beeinträchtigte Leistungsbezieher und die Inanspruchnahme von beruflichen Rehabilitationsleistungen. Es zeigt sich, dass einerseits die Ziele des SGB Il mit Zielen des SGB IX in Teilen schwer vereinbar sind. Aufbauprozesse der neuen SGB II-Träger, vor allem im Jahr 2005, führten andererseits zu Aufgabenhierarchisierung und zur Konzentration auf finanzielle Leistungsgewährung. Das Ziel einer schnellen Vermittlung in Arbeit beeinflusst zudem Zugangsprozesse und trägt, neben anderen Faktoren, im Ergebnis zu einem deutlichen Rückgang der Eintritte in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation bei. So lassen sich in unterschiedlich starkem Maße Anzeichen einer Praxis herausarbeiten, die eine Inkongruenz zur gesetzgeberischen Intention deutlich machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung: ein Überblick (2008)

    Erbstößer, Sabine; Verhorst, Heiner; Klosterhuis, Here; Lindow, Berthold;

    Zitatform

    Erbstößer, Sabine, Heiner Verhorst, Berthold Lindow & Here Klosterhuis (2008): Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung. Ein Überblick. In: RV aktuell. Amtliches Mitteilungsblatt der Deutschen Rentenversicherung, Jg. 55, H. 11, S. 343-350.

    Abstract

    "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) (auch: berufliche Rehabilitation) durch die deutsche Rentenversicherung (RV) sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit und der tatsächlichen Berufstätigkeit der Versicherten der RV. Die Zahl der beruflichen Rehabilitationsleistungen in der Verantwortung der RV ist in den letzten Jahren gestiegen. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich Verschiebungen zwischen den einzelnen Leistungsarten heraus. Konzeptionelle Weiterentwicklungen zielen auf eine höhere Eingliederungsquote bei den Absolventen, Individualisierung und Modularisierung der LTA stehen im Vordergrund. Das Leistungsangebot der Reha-Einrichtungen muss sich diesen Konzepten anpassen. Diesen Prozess mitzugestalten, ist auch Aufgabe der RV. Die im Aufbau befindliche Reha-Qualitätssicherung der RV für diesen Teilbereich der Rehabilitation bietet dafür wichtige Hilfestellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lässt sich die Teilhabe am Arbeitsleben durch eine berufsorientierte kardiologische Rehabilitation verbessern?: Ergebnisse einer randomisierten Kontrollgruppenstudie (2008)

    Kittel, Jörg; Karoff, Marthin;

    Zitatform

    Kittel, Jörg & Marthin Karoff (2008): Lässt sich die Teilhabe am Arbeitsleben durch eine berufsorientierte kardiologische Rehabilitation verbessern? Ergebnisse einer randomisierten Kontrollgruppenstudie. In: Die Rehabilitation, Jg. 47, H. 1, S. 14-22. DOI:10.1055/s-2007-1004606

    Abstract

    "Trotz einer deutlichen Verbesserung in der Akutversorgung kardiologischer Patienten haben sich in den letzten Jahrzehnten die Integration und die berufliche Prognose nach Herzinfarkt und/oder Herzoperation nicht wesentlich verbessert. Ziel der Studie ist die Evaluation eines Programms zur Verbesserung der beruflichen Reintegration kardiologischer Rehabilitanden. Dieses Programm findet in Ergänzung zur konventionellen Rehabilitation statt und umfasst neben berufsbezogenen Einzelinterventionen im Sozialdienst und psychologischen Dienst auch die standardisierte Durchführung der Evaluation der funktionalen Leistungsfähigkeit (EFL). Mit Hilfe einer prospektiven, randomisierten Kontrollgruppenstudie sollen die Effekte des Interventionsprogramms auf die berufliche Reintegration evaluiert werden. 150 Patienten, die das berufsbezogene Programm erhielten (Interventionsgruppe), werden mit 150 Patienten, die mit den herkömmlichen Interventionen rehabilitiert wurden (Kontrollgruppe), verglichen. Die Studie umfasst kardiologische Patienten der Arbeiterrentenversicherung unter 56 Jahren, die arbeitsunfähig in der Klinik aufgenommen wurden und bei denen Probleme bei der beruflichen Reintegration antizipiert wurden. Ausschlusskriterien waren der Zustand nach einer weniger als drei Monate zurückliegenden Herzoperation, eine kardiale Belastbarkeit unter 75 Watt und eine eingeschränkte linksventrikuläre Funktion. Die katamnestische Erhebung erfolgte zwölf Monate nach der Rehabilitation mittels postalischer Befragung. Ein Vergleich zwischen den Gruppen zeigt bei Rehabilitationsbeginn keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der biopsychosozialen Untersuchungsvariablen. Zur 12-Monatskatamnese liegen Daten von 212 Probanden (70,6 % der Probanden) vor. Bis zu diesem Zeitpunkt nahmen 79,1 % der Patienten aus der Interventionsgruppe wieder die Erwerbstätigkeit auf, in der Kontrollgruppe waren es nur 62,9 %. Die Ergebnisse der 12-Monatskatamnese bestätigen die positiven Effekte einer berufsorientierten Rehabilitation hinsichtlich der beruflichen Prognose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen (2008)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2008): Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 22, H. 3, S. 129-145.

    Abstract

    "Psychische Störungen sind vielgestaltige Zustandsbilder, die besonders bei jungen Menschen eine hohe Dynamik aufweisen. Sie variieren von starkem Rückzug über sonderliche und schwer erschließbare Verhaltensweisen bis hin zu stark impulsiven Handlungen. Für die berufliche Rehabilitation und besonders für die Erstausbildung junger Menschen stellen sie aufgrund ihrer Inhomogenität, ihrer Dynamik und der damit verbundenen Instabilität der Klienten eine besondere Herausforderung dar. Damit die Ausbildung junger Rehabilitanden mit einer psychischen Störung, gelingen kann, muss sich sowohl die Einrichtung wie auch der einzelne Mitarbeiter auf diese Gruppe besonders einstellen. Die Wahrnehmung für die psychische Problematik muss geschärft, das Regelwerk der Einrichtung angepasst und besondere Unterstützungsmethoden, ausgerichtet an der jeweiligen psychischen Störung, müssen in den Ausbildungs- und Betreuungsalltag integriert werden. Psychische Störungen stellen ausgesprochen hohe Anforderungen an die Fachkompetenz und Belastbarkeit der Mitarbeiterinnen in Ausbildung, Schule und Wohnform. Anhand der beiden Störungsbilder 'Autismus' und 'Psychosen und Neurosen' werden im vorliegenden Artikel die besonderen Anforderungen an die berufliche Rehabilitation konkretisiert und notwendige Interventionsformen beschrieben. Abschließend werden einige Grundprinzipien aus dem B.B.W. St. Franziskus Abensberg beschrieben, die sich in der Ausbildung von Rehabilitanden mit einer psychischen Störung bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in outcomes of the vocational rehabilitation program for adults with developmental disabilities: 1995-2005 (2008)

    Migliore, Alberto; Butterworth, John;

    Zitatform

    Migliore, Alberto & John Butterworth (2008): Trends in outcomes of the vocational rehabilitation program for adults with developmental disabilities: 1995-2005. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 1, S. 35-44. DOI:10.1177/0034355208320075

    Abstract

    "This article describes national trends in outcomes of the vocational rehabilitation (VR) program, with a focus on adults with developmental disabilities during the period of 1995 to 2005. Findings show that the VR program has made substantial progress in excluding extended employment from the array of possible employment closures. Efforts are needed, however, to increase the number of people placed in integrated employment and the earnings at closure while reducing the time frame from application to closure. The study suggests that to achieve these results, practices that lead to above-average outcomes should be identified and disseminated to agencies that show below-average outcomes; the Rehabilitation Act should be rigorously interpreted to prioritize self-sufficiency of VR recipients; and data management should be enhanced through better performance measurement and rapid reporting to state VR agencies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    (Re-)Integration von Arbeitnehmern: stufenweise Wiedereingliederung und Betriebliches Eingliederungsmanagement - ein neues Kooperationsverhältnis (2008)

    Nebe, Katja;

    Zitatform

    Nebe, Katja (2008): (Re-)Integration von Arbeitnehmern. Stufenweise Wiedereingliederung und Betriebliches Eingliederungsmanagement - ein neues Kooperationsverhältnis. In: Der Betrieb, Jg. 61, H. 33, S. 1801-1805.

    Abstract

    "Anknüpfend an die aktuelle Diskussion zur Sicherung von Beschäftigungsmöglichkeiten zugunsten älterer oder erkrankter Arbeitnehmer stellt die Autorin das Verfahren der Stufenweisen Wiedereingliederung (StW - §§ 28 SGB IX, 74 SGB V) als eine Möglichkeit erfolgreicher betrieblicher (Re-)Integration arbeitsunfähig erkrankter Arbeitnehmer mit seinen arbeitsrechtlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen vor. Der Beitrag zeigt darüber hinaus, wie für Kommunikations- und Organisationsfragen einer StW im Weg eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements nachhaltige Lösungen gefunden werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Integrationsvereinbarung als Instrument zur Beschäftigungsförderung (schwer)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie (2008)

    Niehaus, Mathilde; Dörte Bernhard, Dörte; Schmal, Andreas; Kamrad, Klaudia; Kriesel-Knobloch, Mirjam;

    Zitatform

    Dörte Bernhard, Dörte, Mirjam Kriesel-Knobloch & Klaudia Kamrad (2008): Betriebliche Integrationsvereinbarung als Instrument zur Beschäftigungsförderung (schwer)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie. Köln u.a., 125 S.

    Abstract

    "Mit der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes bzw. dem Inkrafttreten des SGB IX im Jahr 2001 wurde auch das Instrument der Integrationsvereinbarung (§ 83 SGB IX) neu geschaffen, um die betriebliche Integration (schwer)behinderter Menschen zu optimieren. Die Studie befasst sich mit der Frage nach der Aufnahme und Akzeptanz diese Instruments, den Prozessen der Erarbeitung von Integrationsvereinbarungen und der Analyse von abgeschlossenen Integrationsvereinbarungen in der deutschen Automobilindustrie. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Instrument der Integrationsvereinbarung in der deutschen Automobilindustrie inzwischen angekommen ist; in der großen Mehrzahl der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen sind Integrationsvereinbarungen abgeschlossen worden. Weiter zeigt sich die Bedeutung der Unternehmenskultur bei der Erarbeitung einer Integrationsvereinbarung und die zentrale Rolle, die der Schwerbehindertenvertretung in diesem Prozess zukommt. Schließlich wird in Bezug auf den Regelungsinhalt deutlich, dass vorwiegend allgemeine Leitlinien formuliert und selten konkrete Maßnahmeziele, Zuständigkeiten und Verfahrensabläufe festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment behaviour of marginal workers: the roles of preferences and opportunities (2008)

    Nordberg, Morten;

    Zitatform

    Nordberg, Morten (2008): Employment behaviour of marginal workers. The roles of preferences and opportunities. In: Labour, Jg. 22, H. 3, S. 411-445. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00420.x

    Abstract

    "We use structural estimation techniques to analyse labour supply effects of changes in economic incentives for individuals who have just finished vocational rehabilitation in Norway. The complicated and sometimes non-convex budget sets for this group of marginal workers are accounted for. We also focus on the limitation in the choice sets this group faces. Parametric bootstrap and simulation techniques are applied to construct confidence intervals for the predicted impacts of changes in the economic environment. The results show that there is a small to moderate effect of changes in economic incentives on the chance of vocational rehabilitation bringing individuals back to employment. We also find that individual health status and local labour market conditions are the most important factors affecting the transition from rehabilitation to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration: Berufliche Rehabilitation in Zeiten des SGB II (2008)

    Rauch, Angela ; Dornette, Johanna; Behrens, Johann; Schubert, Michael;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Johanna Dornette, Michael Schubert & Johann Behrens (2008): Arbeitsmarktintegration: Berufliche Rehabilitation in Zeiten des SGB II. (IAB-Kurzbericht 25/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der anerkannten Rehabilitanden geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Damit werden auch immer weniger Teilnehmer in rehabilitationsspezifischen Maßnahmen gefördert. Woran liegt das? Die Ergebnisse einer Studie des IAB in Zusammenarbeit mit der Universität Halle-Wittenberg weisen auf einen Zusammenhang dieses Rückganges mit der Einführung des SGB II hin. Denn mit dem Gesetz wurden neue Schnittstellen im Bewilligungsverfahren eingeführt. Nun sind verschiedene Ansprechpartner in unterschiedlichen Institutionen für einzelne Aspekte zuständig. Dies kompliziert den Prozess zusätzlich. Zudem steht die berufliche Rehabilitation jetzt im Spannungsfeld zweier Sozialgesetzbücher mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Effizienz und beschleunigte Vermittlung im SGB II versus leidensgerechte, dauerhafte Integration im SGB IX. Wie die Arbeitsmarktintegration von behinderten Menschen künftig gestaltet wird, ist eine Frage, die auf politischer Ebene entschieden werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Unterstützung - ein Erfolgsfaktor für den beruflichen Wiedereinstieg nach einer beruflichen Rehabilitation? (2008)

    Reithmayr, Karin;

    Zitatform

    Reithmayr, Karin (2008): Soziale Unterstützung - ein Erfolgsfaktor für den beruflichen Wiedereinstieg nach einer beruflichen Rehabilitation? Köln, 268 S.

    Abstract

    "Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung bzw. Behinderung ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können, sollen durch berufliche Rehabilitationsmaßnahmen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Beim Erhalt einer Arbeitsstelle sind berufliche RehabilitandInnen jedoch aufgrund ihres 'Behindertseins' benachteiligt. Es gilt demnach Faktoren zu identifizieren, die den beruflichen Wiedereinstieg fördern. Sozialen Netzwerken bzw. sozialer Unterstützung wird in der soziologischen bzw. psychologischen Forschung eine positive Wirkung in Bezug auf die Bewältigung von belastenden Situationen bzw. beim Erhalt einer Arbeitsstelle konstatiert. Diese Arbeit untersuchte deshalb die Bedeutung sozialer Unterstützung im Arbeitsplatzsuchprozess für den beruflichen Wiedereinstieg von beruflichen RehabilitandInnen. An der standardisierten schriftlichen Befragung von AbsolventInnen einer beruflichen Rehabilitationsmaßnahme des Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrums (BBRZ) in Österreich beteiligten sich 168 berufliche RehabilitandInnen. Die Studie legt erste empirische Befunde zur erhaltenen sozialen Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche von beruflichen RehabilitandInnen vor und bringt Erkenntnisse zum Einfluss sozialer Unterstützung auf den beruflichen Wiedereinstieg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit: Projekt, Abschlussbericht (2008)

    Schott, Thomas; Zamkange-Zeeb, Florence; Altenhöner, Thomas; Brause, Michaela; Orde, Anja vom; Bergner, Elisabeth;

    Zitatform

    (2008): ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit. Projekt, Abschlussbericht. Münster, 185 S.

    Abstract

    Trotz unbestrittener Fortschritte in der Behandlung und Sekundärprävention koronarer Herzerkrankungen zählen diese nach wie vor zu den häufigsten, persönlich bedrohlichsten und volkswirtschaftlich teuersten chronischen Erkrankungen sowohl in Deutschland als auch in anderen Industrieländern. Untersuchungen über die Rückkehr zur Arbeit in Deutschland haben gezeigt, dass ein erheblicher Teil der Rehabilitanden nach kardiologischer Rehabilitation nicht in das Erwerbsleben zurückkehrt. Zentrales Anliegen des Forschungsprojektes ZOBRA war es, zu einer Optimierung der beruflichen Reintegration nach einer schweren Herzerkrankung beizutragen. Mit Hilfe eines Screeninginstruments sollten Personen, die aus medizinischer Sicht wieder arbeiten können, jedoch aus anderen Gründen eine Problemgruppe darstellen, zu Beginn der Rehabilitation erfasst und in der Folge - basierend auf einem Assessmentverfahren - strukturiert beraten bzw. unterstützt werden. Dabei werden folgende Hypothesen überprüft: 1. Der Personenkreis mit erhöhtem Frühberentungsrisiko ist mit einem Screening einfach zu identifizieren. 2. Die individuellen Problemlagen können über ein Assessmentverfahren präzisiert werden. 3. Durch eine ziel- und problemorientierte Betreuung und Beratung während der Rehabilitation können Rückkehrraten signifikant erhöht werden. 4. Effektivität und Effizienz können mit einem kontrollierten Design und einer Inkrementalanalyse überprüft werden. Ziel ist die Implementierung eines diagnostischen und therapeutischen Leistungspakets in die Regelversorgung der kardiologischen Rehabilitation. Der Schlussbericht gliedert sich in drei Teile. Zunächst wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung der kardiologischen Rehabilitation gegeben. Teil II erläutert das methodische Vorgehen. In Teil III des Berichts werden die Ergebnisse der Studie dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Coaching als Leistung der beruflichen Rehabilitation (2008)

    Wieck, Joachim;

    Zitatform

    Wieck, Joachim (2008): Coaching als Leistung der beruflichen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 22, H. 1, S. 19-41.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation befindet sich im Umbruch. Um den sich verändernden Anforderungen gewachsen zu sein, muss das Angebotsspektrum ausgeweitet und diversifiziert werden. Ein wesentliches Erfolgskriterium für die Leistungen der beruflichen Rehabilitation besteht in der Vermittlungsquote. Es wird gezeigt, dass Coaching ein Beratungsangebot ist, dass für die berufliche Rehabilitation nutzbar gemacht werden kann. Dazu ist jedoch eine Adaption des Verfahrens erforderlich, das ursprünglich vor allem für Berufstätige mit Managementfunktionen entwickelt worden ist. Die inhaltlichen Schwerpunkte, mit denen sich Coaching als Leistung der beruflichen Rehabilitation beschäftigen muss, werden ebenso aufgezeigt wie die Qualifikationsanforderungen, die ein Coach in diesem Aufgabenfeld erfüllen muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evidenzbasierte Rehabilitation - zwischen Standardisierung und Individualisierung: 17. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 3. bis 5. März 2008 in Bremen. Tagungsband (2008)

    Abstract

    "Tagungsband zum 17. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium mit dem Motto 'Evidenzbasierte Rehabilitation - zwischen Standardisierung und Individualisierung'. Die Tagung soll einerseits die existierende wissenschaftliche Evidenz für die rehabilitative Versorgung aufzeigen und andererseits zur Diskussion der Umsetzung in eine evidenzbasierte Reha-Praxis anregen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of educational measures for work-injured people (2007)

    Bach, Henning; Hogelund, Jan; Datta Gupta, Nabanita ; Gupta, Nabanita Datta;

    Zitatform

    Bach, Henning, Nabanita Datta Gupta, Jan Hogelund & Nabanita Datta Gupta (2007): Employment effects of educational measures for work-injured people. (IZA discussion paper 2657), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Vocational rehabilitation in the form of education is the cornerstone of governmental rehabilitation programs for the work-disabled in many countries. Merging a 2004 Danish survey to register information from the Danish National Board of Industrial Injuries, we assess the employment effects of educational measures for the work-injured, by simultaneously estimating the hazard rate to education and the return to work, controlling for unobserved heterogeneity and the endogeneity of education. In addition, we allow for any enhanced employment effects of a unique wage subsidy program in Denmark, giving employers a partial wage subsidy for disabled workers' wages, by distinguishing between education effects of a return to wage-subsidized work versus a return to ordinary work. Unlike previous studies, we find a positive impact of educational measures on the probability of returning to work for the work injured and a stronger effect for a return to wage-subsidized employment compared to a return to ordinary employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2006: chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2007)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2007): Fehlzeiten-Report 2006. Chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 455 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Chronischen Erkrankungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und betriebliche Strategien zu Prävention, Rehabilitation und Wiedereingliederung werden vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Improved work ability and return to work following vocational multidisciplinary rehabilitation of subjects on long-term sick leave (2007)

    Braathen, Tore Norendal; Veiersted, Kaj Bo; Heggenes, Jan;

    Zitatform

    Braathen, Tore Norendal, Kaj Bo Veiersted & Jan Heggenes (2007): Improved work ability and return to work following vocational multidisciplinary rehabilitation of subjects on long-term sick leave. In: Journal of Rehabilitation Medicine, Jg. 39, H. 6, S. 493-499. DOI:10.2340/16501977-0081

    Abstract

    "To evaluate a vocational multidisciplinary rehabilitation programme for patients on long-term sick leave with respect to their work ability and return to work. A multidisciplinary rehabilitation programme was administered to an intervention group of 183 patients on long-term sick leave (mean 12.2 months). Effects of the treatment were compared with a control group (n = 96) recruited from the national sickness insurance record of patients on sick leave of 6-12 months duration (mean 11.5 months). Perceived work ability, return to work, background factors and psychosocial aspects of work were assessed on the basis of questionnaires at baseline and after 4 months. Results: Perceived work ability of the intervention group improved significantly after 4 months compared with the control group. In the intervention group, 80% had returned to work compared with 66 % in the control group. Return to work after 4 months was predicted by good work ability at baseline, improved work motivation, improved work ability at follow-up and increased rumours of change in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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